Walk Away von _Anka-Chan_ (veränderungen des lebens) ================================================================================ Kapitel 14: Alte Bekannte ------------------------- Kapitel 14: Alte Bekannte Am nächsten Morgen machte ich mich auf die Suche nach Arbeit. Ich ging in eine Bar und setzte mich auf einen Hocker. Hinter dem Tresen stand eine nette junge Dame mit langen blonden Haaren. Sie hatte einen grünen Pulli an und trug eine hell blaue Jeans. “Na was kann ich für dich tun?”, fragte sie. “Ich suche einen Job und hab mir gedacht, dass ich hier mein Glück versuche”, sagte ich zu ihr. Sie überlegte einen Moment lang. “Sag mal, kannst du gut singen?” “Ähm ja” “Dann sing mir mal was vor.” meinte sie und lächelte. “OK dann singe ich von Avril Lavigne -When youre Gone.” ich fing an zu singen. “When youre gone the pieces of my heart are Missing you, when youre gone the face that i came to now is Missing to, when youre gone the words i need to hear to always get me throw the Day and make it ok i miss you” “Wow! So eine schöne Stimme. Hast du diesen Abend Zeit? Wenn ja, darfst du heute in meiner Bar für die Musik sorgen und singen!” “Ja hab ich und wann soll ich kommen?” “So um 17.00 Uhr” “Danke, vielen dank!” Ich freute mich. Endlich einen Job. “Dann bis heute Abend!”, sagte sie zu mir und winkte als ich aus der Bar ging. Obwohl ich mich freute fühlte ich mich tief im Inneren schlecht. Reno wachte auf und ging ins Bad. Er duschte und zog sich an. Aus seiner Hosentasche holte er sein Handy und wählte eine Nummer. “Hallo Tifa! Du musst mir helfen.” “Ja und mit was?” “Kira wurde von Tseng und Rufus rausgeschmissen. Tseng hat ihr eingeredet, dass alle gegen sie waren und das ich nur mit ihr zusammen bin um ihr weh zu tun” “Aber warum hat er das getan?” “Ich habe keine Ahnung. Sie ist weg gerannt und ihr müsst mir helfen sie zu suchen.” “Klar machen wir” “Gut sag auch Cid Bescheid, denn ich hab das Gefühl das sie von Kadaj gesucht wird.” “Und wann treffen wir uns?” “Um 18.00 Uhr” “Warum so spät?” “Ich muss noch etwas mit Tseng besprechen” “Gut dann bis heute Abend. Tschüss” “Tschau!” Er legte auf und machte sich auf den Weg zur Arbeit. Dort angekommen ging er in Elena´s Büro. “Morgen, Reno!”, er schaute sie an. “Hey Morgen! Hast du Tseng gesehen?” “Nein noch nicht. Warum was ist denn?” Reno schaute zu Boden. “Kira ist weggelaufen. Sie hat mir eine Nachricht hinter lassen, dass sie von Tseng und Rufus rausgeschmissen wurde. Kira schrieb, dass Rufus sie beschuldigt hat eine von Kadaj´s Leuten zu sein. Das stimmt aber nicht. Jetzt muss ich mit Tseng darüber reden”, sagte er und setzte sich. “Warum sollte er das tun?” “Ich hab kein Plan” Dann ging plötzlich die Tür auf und Tseng kam herein. Reno sprang auf und stellte sich demonstrativ vor Tseng. “Geh mir aus dem Weg, Reno!” Doch er blieb stehen. “Was hast du mit Kira gemacht?”, wollte er wissen. Doch Tseng ignorierte Reno und ging an ihm vor bei. Reno drehte sich um, packte Tseng an Kragen und drückte ihn an die Wand. “Was hast du mit Kira gemacht?” “Ich weiß nicht was du meinst” “Jetzt tu nicht so. Du hast sie rausgeschmissen!” Tseng grinste. “Tja sie war mir ein Dorn im Auge. Rufus wollte, dass sie meinen Platz einnimmt. Das heißt, ich müsste mir mit ihr den Arbeitsplatz teilen und wenn Rufus sieht, wie gut sie ist würde er sie befördern und mich zurück setzten.” “Du hat sie rausgeschmissen um deinen Job bei Rufus zu behalten? Tseng du bist ein mieses Arschloch. Am liebsten würde ich dir richtig eine auf´s Maul hauen aber ich hab etwas Besseres zu tun. Ich werde meine Kraft nicht an dir verschwenden, sondern werde Kira suchen!” Reno ließ Tseng los und ging aus der Tür. Mit voller Kraft schlug er die Tür zu und ging aus dem Shinrahauptquartier. Er macht sich große Sorgen um mich. Es wurde dunkel und ich ging wie vereinbart in die Bar um dort zu singen. “Hey da bist du ja!” Sofort wurde ich von der jungen Dame begrüßt. “Wie heißt du eigentlich?”, fragte sie mich. “Ich bin Kira und wie heißt du?” “Ich bin die Saskia. Hier ist der Zettel mit den Songs. Es sind insgesamt fünf Stück. Dann wünsch ich dir noch viel Spaß!”, sagte sie und verschwand hinterm Tresen. Ich machte mich fertig und ging auf die kleine Bühne, die dort aufgebaut wurde. Saskia kam auf die Bühne und machte eine kleine Ansage. “Hallo! Wir haben eine kleine Showeinlage geplant. Das hier neben mir ist Kira und sie wird heute für Unterhaltung sorgen. Ich hoffe es gefällt euch und viel Spaß bei der Show!” Ich machte mich bereit. Die Musik spielte und ich fing an zu singen das erste Lied war Avril Lavigne - The Best Damn Thing danach kam Rihanna - Dont Stop The Musik. Nach diesem Song machte ich eine kleine Pause und ging an die Bar um etwas zu trinken. “Du machst das echt gut Kira” “Danke echt nett von dir” Saskia gab mir ein Glas Wasser und lächelte. Kurz lächelte ich zurück, doch dann musste ich zu Boden schauen. “Hey was hast du?” “Ach weißt du ich habe vor einigen Tagen meinen Großvater verloren und gestern wurde ich bei meiner vorherigen Arbeitsstelle entlassen.” “Oh das tut mir leid. Aber warum wurdest du entlassen?”, fragte sie mich. “Ich wäre angeblich bei Leuten, die etwas gegen den Konzern haben. Deshalb wurde ich einem Lügendetektortest unterzogen. Alles was ich sagte ist wahr gewesen. Doch der Lügendetektor schlug ständig auf rot um. Also wurde ich rausgeschmissen.” “Verstehe. Das muss hart sein oder?” “Ja es ist ziemlich hart, weil ich hatte einen Freund, der auch dort arbeitet und er war nur mit mir zusammen um mir weh zu tun” “Kopf hoch. Es kann nicht mehr schlimmer kommen!” Ich schaute zu ihr hoch und nickte. Danach als ich mein Glas ausgetrunken hatte ging ich wieder zurück auf die Bühne. Diesmal sang ich von den Sugarbabes - Denial, Joan Jett - I Love Rock ´n´ Roll und als letztes Hot n Cold - Katy Perry. Reno traf sich mit Tifa und den Anderen vor seiner Wohnung. Alle waren da Cid, Yuffie, Rude, Tifa, Cloud, Vincent und Elena. “Wo fangen wir mit der Suche an”, fragte Yuffie. “Am besten da, wo sie herkam”, meinte Cid und zündete sich eine Zigarette an. “Das wäre wohl Midgar Slums”, sagte Rude und schaute zu Reno rüber der seine Arme verschränkte. “Reno beruhige dich. Wir wissen alle das Tseng ein Arsch ist, aber sich über ihn aufzuregen nützt nichts”, sagte Cloud. “Du hast recht, aber ich versteh es nicht. Er hätte es doch sagen können, dass er sie nicht leiden kann. Ach egal das Einzige, was zählt ist sie zu finden. Lasst uns sofort anfangen”, sagte Reno und ging mit den Anderen nach Midgar Slums. Nach einer halben Stunde waren sie da. “Und wo fangen wir an?”, fragte Elena. “Ich habe keine Ahnung”, sagte Reno. “Am Besten wir teilen uns in Zweierteams auf”, sagte Vincent. “OK, das machen wir. Elena und Rude, Vincent und Cid, Tifa und Cloud. Yuffie geht mit mir!” sagte Reno und ging mit Yuffie eine kleine Seitenstraße entlang. Die Anderen teilten sich in verschiedene Richtungen auf. “Kira! Kira wo bist du?”, rief Yuffie. Sie suchten mich die ganze Zeit, doch noch immer haben sie mich nicht gefunden. Nach meinem kleinen Auftritt nahm ich meine Jacke und ging aus der Bar. Und wieder fing es an zu regnen. Draußen war es kalt und wie jeden Tag machte ich mich auf die Suche nach einem kleinen Platz, wo ich mich ausruhen konnte. Ich ging einige Straßen entlang und schaute mich um. Langsam aber sicher fühlte ich mich verfolgt. Ich blieb stehen und schaute nach hinten, doch da war niemand. “Na Kira, lange nicht gesehen! Findest du nicht.”, sagte eine weibliche Stimme. Vorsichtig drehte ich mich langsam um. Hinter mir stand ein junges Mädchen mit etwas längerem braunem Haar. Sie hatte eine schwarze Röhrenjeans und ein gelbes Shirt an. Außerdem trug sie hohe Schuhe und in der Hand hielt sie ein kleines Ledertäschchen. “Kennen wir uns?”, fragte ich unsicher. “Ja natürlich. Ich bin es. Angelika! Du weißt doch noch in der Schule.” Oh nein! Ich hasste Angelika von klein auf. Wir hassten uns abgrundtief seid dem wir in eine Klasse kamen. Ich war neu in der Klasse. Sie kam zu mir rüber und machte mich ständig fertig. Genau seid diesem Tag an habe ich sie gehasst. “Was tust du denn hier, Angelika? Ich dachte du bist mit deinem Macker unterwegs und testest Matratzen?” Sie verschränkte ihre Arme und schüttelte den Kopf. “Du hast dich nicht verändert. Du hast immer noch eine große Klappe. Na ja ist auch egal. Ich habe einen Auftrag zu erfüllen” Ich musste grinsen. “Lass mich raten der Auftrag lautet, einen Typen zu finden der ein dickes Portmonee hat. Den wickelst du um deinen Finger und raubst ihn aus! Hab ich recht?” “Nein, du hast Unrecht Kleine”, sagte eine andere Stimme. Es war Yazoo der hinter mir stand. “Nein Kira mein Auftrag lautet dich zu entführen und dich zu Kadaj zu bringen” Ich verdrehte die Augen und verschränkte meine Arme. “Du hast dich auch nicht großartig verändert. Na gut du bist zwar ein bisschen nuttiger geworden, aber du hast immer noch den IQ vom Toastbrot!” “Diskutieren wir darüber, das ich dich fertig machen werde und ich fang an. Ich mach dich fertig!” Desinteressiert schaute ich sie an. “Mit dir kann man einfach nicht Diskutieren!” “Ach ja? Du stinkst!” Sie wurde sauer und ballte ihre Hände zu Fäusten. “Das reicht! Ich rate dir deine Klappe zu halten, sonst kriegst du von mir einen drauf!”, fuhr sie mich an. Yazoo, der hinter mir stand, ging um mich herum. Ich zog mein Pali-Tuch zu Recht und rannte in die nächste Straße. Yazoo rannte hinter mir her. Angelika schaute belustigt hinterher und stöckelte nach. Er zog seine Pistole und schoss auf mich. Nach wenigen Metern holte er mich ein und stellte mir ein Bein. Ich fiel hin. Mein Kopf schlug auf den Boden auf. Genau auf einen großen Stein. Ich hatte eine Platzwunde am Kopf und drehte mich auf den Rücken. Das Blut lief meine Stirn hinunter und tropfte schließlich auf mein Pali-Tuch. Ich hob meinen Kopf, doch dann kam Yazoo setzte sich auf mich drauf, packte meine Arme und kreuzte sie über meinen Oberkörper. “Lass nich los du Penner!” “Halts Maul!”, sagte er, lies meinen Arm los und verpasste mir Eine. Es tat weh. Ich versuchte ihn mit meinen Füßen auf zu treten. “Hör auf du miese Göre!”, sagte Yazoo und drückte mir ein kleines weißes Tuch, das mit Ether getränkt wurde auf Mund und Nase. Ich atmete tief ein. Doch dann wurde ich müde und alles verschwamm vor meinen Augen. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und blickte auf eine Straße, wo zwei Typen lang gingen. Der eine hatte ein blaues T-Shirt an, eine grün farbende Hose und eine schwarze Sonnenbrille in Haar. Der Andere hatte etwas Rotes an und etwas an dem Arm und an den Füßen blinkte im Licht. Er hatte eine schwarze Hose und ein schwarzes Oberteil an. Dann schlief ich ein. Yazoo hob mich hoch und schmiss mich über seine Schulter. Als er mich über seine Schulter schmiss, löste sich mein Pali-Tuch und fiel zu Boden. “Lass uns schnell verschwinden bevor Cid und Vincent kommen!”, meinte Yazoo und ging mit Angelika zu ihrem Versteck. Kaum waren sie einige Schritte gegangen, kamen Vincent und Cid zu der Stelle, wo mein Pali-Tuch lag. “Cid warte! Schau das ist Kira´s Pali-Tuch.”, sagte Vincent und sah wie vor ihnen Yazoo und Angelika die Straße entlang gingen. “Da ist Kira! Schnell wir müssen hinterher bevor sie verschwinden!”, sagte Vincent zu Cid und ging hinter ihnen her. Cid nahm das Tuch und gab es Vincent. “Ruf Reno an und sag ihm, das wir sie gefunden haben.”, meinte Cid. Vincent holte sein Handy aus der Hosentasche und rief Reno an. “Hey Reno ich bin´s Vincent. Wir haben Kira gefunden!” “Und wo? Ist sie verletzt?” “Keine Ahnung. Yazoo hat sie niedergeschlagen oder so und trug sie über seiner Schulter. Neben ihm ist noch jemand anderes, doch wer das ist weiß ich nicht!” “Wo seid ihr gerade?” “Wir verfolgen sie und versuchen so heraus zu finden, wo sie hin wollen. Wenn wir was Genaueres wissen, werden wir dir Bescheid sagen.” “OK!” Reno und Vincent legten auf. Cid und Vincent verfolgten Yazoo und Angelika. Sie brachten mich zu einem alten Firmengelände, das wahrscheinlich ihr neues Versteck war. Die beiden gingen durch ein Tor und zum Gebäude. Vincent und Cid versteckten sich hinter einigen Mülltonnen. Sie riefen Reno an und informierten ihn darüber wo sie sich aufhielten. “Wir befinden uns direkt vor dem alten Firmengelände. Yazoo und die Andere Person neben ihn sind gerade hinein gegangen!” “OK. Wartet bitte vor dem Eingang. Wir kommen sofort!” Vincent legte auf und steckte sein Handy in seine Hosentasche. “Reno und die anderen sind unterwegs”, sagte Vincent zu Cid und setzte sich neben die Mülltonnen. Yazoo brachte mich in einen großen leeren Raum und fesselte mich an einem Betonpfeiler. Er nahm eine Klebebandrolle, riss ein großes Stück ab und klebte es mir über den Mund. Dann verschwand er wieder. “Gut gemacht! Sie wird uns eine große Hilfe sein”, meinte Kadaj und ging zu Loz. “Ich möchte, dass du sie bewachst und wenn einer von den Turks kommt bringst du ihn um!” Loz nickte und stellte sich vor die Tür. Kadaj, Yazoo und Angelika gingen in ein altes Büro und redeten über den Plan den sie hatten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)