Walk Away von _Anka-Chan_ (veränderungen des lebens) ================================================================================ Kapitel 9: Das Erwachen ----------------------- Kapitel 9 : Das Erwachen “Ja, ok ich bin gleich da”, sagte Reno erfreut und stürzte sich aus seinem Büro. “Hey Reno! Wo willst du hin?”, fragte Elena und sah ihm hinter her als er in Richtung Flur sprintete. “Kira`s Arzt hat angerufen. Sie sind gerade mit der OP fertig geworden und haben Kira in den Aufwachraum gebracht. Ach, außerdem ist mein Bluttest da. Willst du mitkommen?”, fragte Reno aufgeregt und sprang zu Elena. “Klar gerne. Ich sag Rude Bescheid. Vielleicht kommt er ja mit!”, sagte sie und ging zu Rude ins Büro. “Wo willst du jetzt hin?” fragte Rufus und zog eine Augenbraue hoch. “Kira ist Operiert worden und liegt im Aufwachraum und mein...” “Na los geh schon.” unterbrach Rufus Reno mitten im Satz. “Thx!”, sagte der Rotschopf überglücklich und rannte den schmalen Flur entlang. “Warte auf uns!”, reif Elena und joggte mit Rude hinter Reno her. Sie rannten in den Aufzug, fuhren hinunter und rannten dann auf den Parkplatz wo Reno´s Auto stand. Die drei sprangen hinein und fuhren sofort los zum Krankenhaus. Zehn Minuten später waren sie da. An der Rezeption fragten sie nach wo mein Zimmer ist und gingen das Treppenhaus hinauf. In der 3. Etage angekommen suchten sie das Zimmer 24a wo ich lag und meine Narkose ausschlief. Reno klopfte an die Tür und öffnete sie. Als er hinein schaute sah er eine Krankenschwester die meinen Schlaf überwachte. “Oh Hallo! Ich bin Schwester Sandra und kümmere mich um Kira. Darf ich fragen wer sie sind?” Reno, Elena und Rude stellten sich zur Krankenschwester. “Hallo wir sind die Kollegen von Kira. Ich bin Reno, das ist Elena und das ist Rude. Wie geht es Kira?” “Es geht ihr soweit ganz gut, nur müssen wir bis sie vollkommen wach ist ihre Atmung und den Blutdruck regelmäßig messen. Deshalb ist sie auch noch mit dieser kleinen Maschine verbunden. Sie trägt am Arm einen kleinen Messer der die werte misst.” Reno war sichtlich erleichtert das es mir gut ging. Er setzte sich neben das Bett indem ich lag und hielt meine Hand. Er strich vorsichtig mit seiner Hand über meine. Elena schaute interessiert auf den kleinen Monitor wo mein Herzschlag zusehen ist. “Reno schau mal. Sie Reagiert auf die Berührung. Das heißt sie muss bald aufwachen.”, sagte sie und ging zur Fensterbank, wo sie sich abstützte. Reno musste lächeln. Die Krankenschwester nahm ihr Klemmbrett welches auf dem Tisch lag und notierte sich die Werte. “So, ich werde jetzt den Chefarzt holen. Der wird Sie über die OP informieren und die Test Ergebnisse mitbringen”, sagte die Schwester und verschwand aus dem Zimmer. Nach einigen Minuten kam auch schon der Arzt. “Guten Tag. Ich bin der Arzt der die Operation durchgeführt hat. Also fangen wir mal an. Die OP an sich verlief ohne Probleme. Was uns nur noch ein Bisschen sorgen macht sind die Schussverletzungen an der Schulter. Die Kugeln haben eine Sehne durchtrennt. Wir haben sie zwar zusammen genäht doch könnten später nach der Verheilung einige Schmerzen auftreten. Die werden aber nicht von langer Dauer sein. Das andere ist diese Verseuchte Materia. Wir haben nachgeforscht und sie ist harmlos. Kira kann zwar ihre Gestalt ändern doch mehr passiert nicht. Also seien sie unbesorgt.”, Reno, Rude und Elena atmeten auf es ist nichts Gefährliches. “Auch bei Reno haben wir festgestellt das es nicht schlimm ist. Nur könnten sie ab und zu das verlangen nach Menschlichen Blut haben. Versuchen sie es zu unter drücken. Denn falls sie jemanden Beißen könnte die Person daran sterben.”, Reno traf der schlag. Wenn er jemanden Beißt stirbt die Person. “Das heißt wenn, also falls ich zufälligerweise angenommen “Kira” beißen würde könnte sie sterben?”, Elena hatte genau in diesem Augenblick schmutzige Gedanken und schaute Reno mit einem “Ich-weiß-was-du-denkst-und-werde-dich-bei-passenden-Gelegenheiten-damit-aufziehen”, Grinsen an. Er schaute zu ihr rüber und schüttelte entsetzt den Kopf. “Sag nichts Elena. Ich warne dich” Der Arzt schaute Elena wissend an. “Also wenn sie ihre Freundin beißen würden dann könnte sie daran sterben. Es kann aber auch sein das nichts passiert, denn sie hat auch verseuchte Materia im Körper” Reno warf Elena und dem Arzt einen Bösen Blick zu. “Elena! Kira ist nicht meine Freundin und das weißt du und wenn du das nicht sein lässt mich zu Ärgern, dann werde ich allen von deinem Kleinen Geheimnis erzählen du und Tseng auf der letzten Weihnachtsfeier. Ihr wart etwas angetrunken und so um halb drei morgens wollte ich gehen, dann hab ich euch gesehen. Im Büro von Tseng ihr habt rum geknutscht. Ich glaube Rufus weiß noch nichts davon. Aber bald wenn du nicht die Klappe hältst.” Elena wurde genau so Rot wie Reno´s Haare und zuckte zusammen. Der Arzt ging zu Rude. “Ihre Kollegen scheinen sich nicht gerade zu mögen. Ich habe alles Wissenswertes auf geschrieben. Geben sie den Zettel bitte ihren Freunden”, sagte der Arzt und verschwand aus dem Zimmer. Reno drehte sich wider zu mir und strich über meine Stirn. Ich zuckte kurz zusammen und öffnete langsam meine Augen. An meiner Seite saß Reno und hielt meine Hand. “Na? Wie geht’s dir?”, fragte er mich. “Mir ist schwindelig und ich habe Kopfschmerzen.” Rude und Elena stellten sich neben mich und betrachteten mich. “Du siehst aus wie Reno, wenn er mal wieder zu viel getrunken hat”, meinte Rude und grinste zu ihm rüber. “Ha, Ha sehr witzig. Macht dich nur über mich lustig. Das ist echt unterste Schublade, selbst für dich.” Ich konnte einfach nur grinsen. Es war einfach zu lustig wenn Reno sich aufregte. “Wann komm ich hier wider raus?”, fragte ich die drei. “Keine Ahnung. Wir werden gleich die Krankenschwester fragen”, sagte Elena. Nach wenigen Sekunden klopfte es wieder an der Tür und die Schwester kam hinein. “Wie schön du bist wach”, sagte sie und nahm mir den kleinen Messer vom Arm. “Wann werde ich entlassen?”, fragte ich Schwester Sandra. “Einen Tag musst du zur Beobachtung hier bleiben. Und morgen kannst du wieder nach Hause.“ Ich war froh das zu hören, denn ich hasste Krankenhäuser. Reno war auch glücklich das zu hören. “Ähm, Reno? So langsam kannst du meine Hand loslassen” Er ließ schnell meine Hand los und wurde rot. Es klopfte schon wieder an der Tür und es kamen Cloud, Tifa, Vincent und Yuffie herein. “Hey wie geht´s dir?” fragte Tifa. “Na ja es geht. Mir ist ein bisschen Schwindelig aber sonst geht es mir gut.” Die Krankenschwester ging aus dem Zimmer und ließ uns alleine. “Respekt! Das ein Mädel wie du gegen Kadaj und seine Brüder gekämpft hat und sie besiegt hat.”, sagte Yuffie und setzte sich ans Fußende vom Bett. “Was hat der Arzt über die Materia gesagt?”, wollte Vincent von Reno wissen. “Der Arzt sagte, dass es für uns ungefährlich ist. Kira kann sich zwar weiter hin in ein Monster verwandeln aber sonst ist da nichts. Bei mir sieht das anders aus. Falls ich zufälliger weise irgend eine Person beißen sollte, könnte es sein das sie stirbt.” Vincent schaute zu Boden und machte sich Gedanken um mich. “Du weißt, dass ich mich auch in ein Monster verwandeln kann. Viele haben versucht mir die Proto-Materia aus dem Körper zu reißen, wie Rosso oder Azul. Diese Materia hilft mir das Monster zu kontrollieren. Ich habe das Gefühl das Kadaj noch Lebt und wieder versuchen wird Kira zu sich zu holen um die Welt zu zerstören. Deshalb rat ich dir gut auf Kira aufzupassen.” Reno nickte und stand auf. Cloud kam zu mir und stellte sich neben mich. “Gute Besserung, Kira.”, sagte er und zerwuschelte mein Haar mit seiner Hand. “Es wird langsam Zeit das wir gehen”, meinte Elena und ging zur Tür. Rude folgte ihr. “Dann bis Morgen. Ich werde dich morgenfrüh abholen”, sagte Reno und ging mit den beiden aus dem Zimmer. Die anderen blieben noch ein Bisschen bei mir um mir etwas Gesellschaft zu leisten. Nach einer Guten Stunde verschwanden auch sie. Ich freute mich schon auf Morgen. Endlich wieder in einem richtigen Bett schlafen und Reno herumkommandieren. Was gibt es besseres. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)