Walk Away von _Anka-Chan_ (veränderungen des lebens) ================================================================================ Kapitel 6: Das Monster in mir ----------------------------- Kapitel 6: Das Monster in mir Elena, Reno und Rude gingen die schmalen Flure der Büros entlang um runter in die Lagerhalle zu kommen. Rude ging voraus um die Gänge zu sichern während die anderen beiden langsam hinter her gingen. “Reno, du magst Kira oder?”, fragte Elena neugierig. Der gefragte wurde etwas rot im Gesicht und schaute sie überrascht an. “Na ja sie ist schon ganz nett und so.” “Ich finde, dass ihr echt gut zusammen passt. Du und Kira” meinte Elena und lächelte leicht. “Was!? Du denkst das Kira und ich ein tolles Pärchen wäre? Sag mal du schaust doch viel zu viele Liebesfilme.” “Nein, echt Reno! Rude glaubt auch das ihr zusammen passt.” Reno war entsetzt. Sein bester Kumpel denkt das auch! Er konnte es beim besten willen nicht fassen. “Rrruuudddee! Du kommst jetzt sofort hier her oder ich bring dich um!”, zischte Reno. “Was ist?”, fragte er. “Elena hat mir erzählt, dass ihr findet, dass Kira und ich ein tolles Pärchen währen. Stimmt das?” Seine stimme klang so ruhig als würde er gleich einen Mord begehen. “Ehm...na ja nicht nur Elena und ich sondern auch Rufus, Tseng, Tifa, Cloud,...”, er sah zu Reno und bekam Angst. “Das ist gemein. Nur weil sie voll nett ist und hübsch und so was glaubt ihr gleich daran das wir ein Pärchen sind. Oh Gott!” Reno war etwas angefressen. Elena und Rude fanden es immer wieder lustig wenn er sich wegen irgendetwas aufregte. Bis zur Nase in ein Umhang eingewickelt wachte ich mit schmerzen im Arm auf. Ich hatte einen roten zerfetzten Umhang um und saß angelehnt an einen Betonpfeiler. “Na wie geht es dir Kira?”, fragte eine tiefe Stimme. Es war Vincent, er hatte mir seinen Umhang gegeben damit ich nicht friere. “Schlecht. Ich habe starke Schmerzen im Arm. Kadaj hat mir eine verseuchte Materia gegeben.” Vincent gab mir eine Feldflasche. “Hier trink erst mal was.” Ich nahm mir die Flasche und trank ein paar Schluck. “Weißt du zufällig was in der Materia drin war?”, fragte er und nahm mir die Flasche ab. “Nein keine Ahnung. Sie haben es an mir getestet und mehr weiß ich auch leider nicht.” Er setzte sich neben mich und sagte nichts. “Warum bist du eigentlich hier?”, fragte ich. “Reno hat mich angerufen und gesagt das er sich Sorgen um dich mache, weil er in der Zweiten Etage deine Pistole gefunden hat und daneben eine große Eisenstange. Ich sollte so schnell wie möglich mit Tifa, Yuffie und Cloud her kommen, um dich zu suchen und mit helfen die Deepgrounds zu töten, aber auch um Kadaj aufzuhalten.” “Ach so und weißt du zufällig wo Reno und die Anderen sind?” “Nein ich weiß es nicht. Aber wenn du willst können wir sie suchen.”, sagte er, stand auf und reichte mir seine Hand. Ich ergriff seine Hand und er zog mich hoch. Bevor wir Elena und die Anderen suchten gab ich ihm seinen Umhang wieder. “Elena, Reno schaut mal!”, flüsterte Rude. “Da stehen Kadaj und seine Brüder. Vielleicht haben sie die Materia dabei.” Sie versteckten sich hinter einigen Kartons und beobachteten die drei Brüder. “Wer war dieser Typ der diese Turk mit genommen hat?”, fragte Kadaj Yazoo. “So viel ich weiß heißt er Vincent Valentine und war auch mal ein Turk. Er hat sie mitgenommen.”, Reno war erleichtert. Ein Glück! Vincent hat sie gefunden und in Sicherheit gebracht, dachte er und Atmete tief durch. Rude und Elena bemerkten dies und grinsten ein wenig. “Reno, hast du Vincent angerufen?”, fragte Elena vorwurfsvoll. “Ach wisst ihr.... Ähm ich meine...”, Reno war durchschaut. “Hab ich doch gesagt! Du liebst Kira.” Elena war überglücklich das Reno es fast zugab. Reno hasste es wenn sie recht hatte. “Jetzt hört auf so blöde zu grinsen und lauscht was die da unten sagen!”, wechselte er das Thema. Vincent und ich gingen durch die ganzen Gänge und suchten die Anderen bis wir dann endlich glück hatten. Sie waren auf der gleichen Etage wie wir. Ich sagte kein Wort denn ich wusste das sie Kadaj, Loz uns Yazoo belauschten. Doch ich sah wie langsam Elena ihren Kopf hob und zu mir schaute. Ich hielt meinen Zeigefinger vor den Mund um ihr zu sagen, dass sie keinen Ton sagen sollte. Auch Rude schaute hoch und nickte. Kadaj und seine Brüder gingen aus der Lagerhalle. Reno stand auf und drehte sich zu mir um. Als er mich sah rannte er auf mich zu und umarmte mich. “Hey Reno! Was machst du da? Reno lass mich los. Du erdrückst mich. Nein! Hör auf! Hilfe! Ahh!!! Elena, Vincent, Rude helft mir bitte!”, er freute sich so mich gesund und unversehrt wieder zu sehen, dass er nicht aufhörte mich zu umarmen. Ich versuchte ihn weg zudrücken doch es ging nicht. Na toll und so was kann immer nur mir passieren, dachte ich in diesem Moment. Als er mich dann endlich los ließ schauten uns die anderen verwundert an. Ich war selbst noch geschockt und versuchte nicht rot zu werden aber es ging nicht. “Was haben sie mit dir gemacht?”, fragte Rude. “Sie haben mich als erstes mit einer Eisenstange nieder geschlagen und dann mit einer verseuchten Materia infiziert.” “Ja und wie geht es dir?”, fragte Reno. “Ein paar Schmerzen im Arm aber sonst ganz normal.” Alle waren sichtlich erleichtert, dass es mir gut ging aber besonders Reno. Ich hatte keine Ahnung warum er mich gedrückt hatte aber es war gar nicht mal so schlimm wie ich zuerst dachte. “Es wird langsam Zeit die Dateien zu suchen”, sagte Rude und ging das Gerüst hinunter das zur Lagerhalle führte. Unten angekommen gingen wir in das daneben liegende Gebäude und dort weiter zu suchen. “Wir haben alle Büros durchsucht und noch immer nichts gefunden”, nörgelte Elena. “Es ist schon kurz vor Mitternacht. Wir sollten uns ausruhen und Morgen weiter suchen”, schlug Reno vor. “Ja und wo bitteschön?”, fragte Elena ihn und rieb sich die Augen. “Also in den Helikopter können wir nicht denn der wird von den Deepgrounds bewacht”, stellte Rude fest. “Wir gehen jetzt zu einer der Abstellkammern und Übernachten dort”, sagte Vincent und ging voran. Endlich in einer der Abstellkammern die sich dort befanden angekommen suchte Elena nach Decken. Nach einer weile fand sie vier stück. Da gab es nur ein Problem wir waren zu fünft. “Ich teil mir eine Decke mit Kira”, sagte Reno und setzte sich in eine Ecke. “Ok wenn du meinst”, sagte Elena und warf ihm eine Decke zu. “Komm her und setz dich zu mir Kira”, meinte er. Ich setzte mich neben ihn und er gab mir die hälfte der Decke ab. Kaum richtig in der Decke eingekuschelt legte er seinen Arm um meine Schulter und zog mich zu ihm rüber. Nach kurzer Zeit bin ich dann endlich eingeschlafen. Mein Kopf sank auf seine Schulter und er legte seinen Kopf vorsichtig an meinem. Der nächste Tag begann damit, dass ich und Reno von Elena geweckt wurde. “Aufwachen! Wir müssen weiter.” sagte eine leise stimme. Reno wachte sofort auf doch ich schlief seelenruhig weiter. “Alter, du glühst ja!”, sagte Reno und hielt seine Hand an meine Stirn. “Mir geht’s auch nicht so gut.” Ich hatte Kopfschmerzen, hohes Fieber, Schwindelgefühle und mir tat alles weh. “Komm her wir setzen dich erst einmal hier in die Ecke, decken dich schön zu und bringen dir essen und trinken.”, Elena hob mich hoch und setzte mich in die Ecke. “Es liegt an der Materia. Ich bin mir ganz sicher”, meinte Vincent und setzte sich auf die auf einer der vielen Holzkisten. “Es könnte sein das in diese Materia die Kadaj dir gegeben hat ein Gemisch aus Mako und anderer Zellen oder Substanzen beinhaltet. Dies könnte der Grund sein das du Fieber hast. Es kann vielleicht auch noch etwas Schlimmeres passieren, nur was weiß ich nicht.” “Wollen wir mal hoffen, dass es nur irgendwelche unschädlichen Nebenwirkungen sind”, meinte Reno. Vincent stand auf und ging mit Rude, Elena und Reno aus der kleinen Abstellkammer um etwas zu essen und zu trinken zu holen. Reno drehte sich um und schaute besorgt zu mir rüber. “Wir kommen gleich wieder also ruh dich aus und schlaf ein bisschen” Nach einiger Zeit kamen sie wieder. Elena trat durch die Tür. Bei ihr brach große Panik aus. “Reno! Rude! Vincent! Schnell kommt her. Es ist etwas schreckliches passiert!”, sie war total geschockt als sie das Blut an den Wänden, an dem Boden und an den Holzkästen sah. Auf dem Boden lagen drei tote Deepgrounds und einer von ihnen hing über den Kisten. Dieser hatte tiefe Wunden am Bauch. “Kira! Kira wo bist du?”, rief Reno panisch und suchte im ganzen Raum nach mir. Dann als er hinter den Holzkisten nachschaute traf ihn der Schlag. Dort lag eine riesige Kreatur. Er sah ein riesiges schwarz-graues Wesen, das ca. 3-4m lang war und einen fast genau so langen Schwanz hatte. Auf dem Rücken hatte es große gezackte Rückenwirbel. Reno hielt eine Pistole auf das Monster. “Reno nein!”, rief Vincent. “Das ist Kira. Es ist eingetroffen was ich vermutet hatte. Sie ist so zu sagen mutiert.” Er ließ vor schreck die Pistole zu Boden sinken und ging auf das Monster zu und nahm den Kopf in seinen Arm. “Kira. Hey!” Ich hob meinen großen Schädel und drehte ihn zu Reno. “Was ist bloß passiert als wir weg waren?” Ganz vorsichtig strich er mit seiner Hand über meine Schnauze und schaute zu den anderen. “Vincent wann wird sie wieder normal?” “Ich weiß es nicht, aber sie wird sich sicher bald wieder regenerieren und zum Mensch werden.”, meinte er tröstend. Elena und Rude knieten sich neben Reno. Sie packten mich und legten mich auf einige Decken und deckten mich zu. Reno setzte sich zu mir und gab mir etwas zu trinken. “Könnte Kadaj das zu seinem Vorteil nutzen, dass Kira jetzt ein Monster ist?”, fragte Elena Vincent. “Ich denke schon. Er wird vielleicht versuchen Kira zu sich holen, damit er sonst was mit ihr anstellen kann.” Rude ging zu Reno und setzte sich neben ihn. Er machte sich sichtlich Sorgen um mich und um seinen Partner. Rude hat noch nie erlebt das Reno sich so um jemanden sorgt. Plötzlich fing ich an meine Gestallt zu ändern. Ich schrumpfte zu meiner normalen Größe und hatte auch wieder meine normale gestallt. Elena und Vincent kamen sofort dazu. “Endlich Kira! Du bist wieder normal. Was ist vorhin passiert?”, fragte Reno. “Als ihr weg ward kamen drei Deepgrounds und wollten mich zu Kadaj bringen. Einer hatte gemeint das er mich unter seine Kontrolle bringen irgendwie mit Gehirnwäsche oder so. Aber dann als mich der erste Angriff verwandelte ich mich zum Monster.” “Wir sind alle froh das du lebst.”, sagte Rude. Ich setzte mich hin und begann mich etwas zu strecken. “Wir müssen bald wieder los und die Dateien suchen”, sagte Elena und stand auf. “Na gut wenn´s sein muss”, erwiderte Reno und stand ebenfalls auf. Als wir aus der Abstellkammer gegangen mussten wir nach unten in die Halle. Um dies zu schaffen mussten wir das Gerüst hinunter. Unten angekommen durchsuchten wir einige Kisten um zu schauen ob Kadaj die Dateien dort versteckt hatte. Doch vergebens. Keine Dateien und keine Materia. “Lasst uns nach neben an in die andere große Halle gehen und dort suchen”, meinte Rude und ging mit uns rüder. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)