Walk Away von _Anka-Chan_ (veränderungen des lebens) ================================================================================ Kapitel 1: Jäger und Gejagte ---------------------------- Kapitel 1: Jäger und Gejagte Midgar Slums das Armenviertel Midgars. Hier leben viele Menschen die kein Geld und keine Arbeit haben. Aber auch Vergewaltiger, Mörder und Kriminelle jeglicher Art. Unter solchen Menschen lebe ich. Mein Name ist Kira und das schlimmste ist, dass es fast alle auf dich abgesehen haben. Wenn man sich nicht gerade etwas zu Essen oder einen Schlafplatz suchte wurde man verprügelt, verfolgt oder im schlimmsten Fall ausgeraubt. Es ging mir ziemlich beschissen. Die Probleme eines Straßenmädchens: Keine Wohnung, kein Essen, kein Geld und das beste ich wurde von Schlägern verfolgt. Seit drei Tagen wurde ich von Slim und seiner Gang gejagt. Alles begann damit als ich in einer Bar namens “The Black Dragon” andere beim Pokern übers Ohr haute. Das gute war ich habe 1000 Gil gewonnen, dass schlechte wieder um war, Slim mit dem ich gepokert habe raus gekriegt hat das meine Karten gezinkt waren. Als er es heraus fand musste ich schnell verschwinden. Seit diesem Tag an versteckte ich mich in einem altem baufälligen Gebäude am Rande Midgar Slums und beobachtete ab und zu die Straßen. Als ich am Abend auf die Straße schaute sah ich wie zwei Männer von zwei weiteren weg liefen. Die Verfolger hatten beide Anzüge an. Einer von ihnen hatte rotes Haar und einen Pferdeschwanz. Der andere hingegen hatte eine Glatze und eine dunkle Sonnenbrille auf. Nach meiner Meinung machte das natürlich keinen sinn bei Dunkelheit eine Sonnenbrille zu tragen. Sie rannten den beiden Gangstern hinterher und bogen wenig später um die nächste Ecke. Ich wollte mich gerade umdrehen, eine alte zerfetzte Decke nehmen und in die Ecke setzen um mich ein bisschen auszuruhen, da hörte ich hinter mir, das klick Geräusch einer Pistole. Ganz langsam drehte ich mich um. Hinter mir mit einer Pistole in der Hand die auf mich gerichtet war standen Slim und zwei seiner Schläger. Er sah mich drohend an und sagte zu seinen Schlägern: ”Schaut wen wir da haben. Es ist das kleine Gossenmädchen das mir das Geld abgezogen hat”. Er nahm die Pistole und steckte sie wieder ein. “Wenn ich du wäre würde ich das Geld jetzt wieder zurück geben sonst könnten wir dir etwas Schlimmes antun”. Ich hörte einfach nicht hin. “So, so du weigerst dich. Tja jetzt müssen meine beiden Kumpels dir das Geld raus prügeln”. Die beiden Schläger kamen immer näher doch ich rannte an ihnen so schnell ich konnte vorbei. Ich rannte das Treppenhaus des altes Gebäudes hinunter doch meiner Verfolger ließen nicht locker und kamen hinterher gesprintet. Kaum war ich draußen schossen sie auf mich. Plötzlich spürte ich im Nacken einen stechenden Schmerz. Während ich davon lief fasste ich an die Stelle, wo ich den Schmerz spürte. Ich ertastete einen kleinen Betäubungspfeil und zog in raus. Der Pfeil war weg und mir wurde schwindelig. Meine Beine taten mir weh also beschloss ich in eine kleine Seitenstraße zu laufen. “Na toll!” sagte ich leise. Die Seitenstraße war eine Sackgasse. Ich rannte zur Mauer und lehnte mich dort an. “Aaaahhhh!!!” Ein Schuss fiel und traf mich ins rechte Bein. Geschwächt brach ich am Boden zusammen. Meine Verfolger kamen auf mich zu. Einer zog mich hoch und drückte meinen Körper gegen die Steinmauer während der Andere mir mit voller Kraft in den Bauch boxte. Die Schmerzen waren kaum auszuhalten. Tränen liefen über meine Wangen. ”Hrg!”, war das einzige was aus meinem Mund kam. Einen Moment passten sie nicht auf. Der, Andere der mich fest hielt drehte ich den Arm um. Mit einem lauten “knack” Geräusch sank er zu Boden. Ich hatte ihm mit letzter Kraft den Arm ausgekugelt. Sein Kumpel der ständig in meinem Bauch boxte packte mich und schlug mich in einen Haufen Holzkisten. Mit einer Platzwunde an der Stirn kroch ich aus den Trümmern. Er kam auf mich zu gerannt und wollte mir mit der Faust ins Gesicht schlagen, doch ich war schneller und zog einen Dolch aus meiner Jackentasche und rammte ihm ihn ins Herz. Ein dumpfes Geräusch war zu hören und er lag am Boden. Er war tot. Ich dachte es war vorbei doch dann kam Slim, packte mich am Hals und wollte mir die Luft abdrücken. “Du hast dich gut geschlagen aber jetzt kommt dein Ende”, sagte er zu mir und drückte fester zu. Ich schnappte nach Luft. Bedeutete das etwa meinen Tod? Meine Augen fielen langsam zu. Wenn nicht bald ein Wunder geschehe, würde ich sterben. Doch dann fielen zwei Schüsse. Die Kugeln trafen Slim durch den Rücken genau ins Herz. Sein schwarz-weißes Shirt färbte sich langsam rot. Er schaute mich ein letztes Mal an. Blut lief ihm aus dem Mund. Seine Hand entfernte sich von meinem Hals. Ich lehnte mich an die Wand, verlor aber wenig später das Gleichgewicht und stürzte auf den Boden. Vorsichtig hob ich meinen Kopf an, ließ ihn aber wenig später auf den Boden sinken. Slim taumelte noch ein bisschen bis er schließlich umfiel. Meine Sicht verschwamm schlagartig. Ich sah wie zwei Gestalten sich nährten. Einer blieb ca. 5m von mir entfernt stehen. Der Andere aber rannte auf mich zu und kniete sich neben mir hin. Das Einzige was mir auffiel bevor alles schwarz wurde war das der Typ rote Haare hat genau so wie der Mann den ich vom Fenster aus beobachtet hatte. Dann wurde ich bewusstlos. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)