Im Namen des Satan von VampirWolfYuriy (Liebe und Finsternis (Yu/Ka)) ================================================================================ Prolog: Hölle?!? ---------------- Offenbarung 12, 7 – 12 »7 Und es entbrannte entbrannte ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften gegen den Drachen. Und der Drache kämpfte und seine Engel, 8 und sie siegten nicht und ihre Stätte wurde nicht mehr gefunden im Himmel. 9 Und es wurde hinausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt: Teufel und Satan, der die ganze Welt verführt, und er wurde auf die Erde geworfen, und seine Engel wurde mit ihm dahin geworfen. 10 Und ich hörte eine Stimme, die Sprach im Himmel: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unseres Gottes geworden und die Macht seines Christus, denn der Verkläger unserer Brüder ist verworfen, der sie verklagte Tag und Nach vor unserem Gott. 11 Und sie haben ihn überwunden durch des Lammes Blut und durch das Wort ihres Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt bis hin und zum Tod. 12 Darum freut euch, ihr Himmel und die darin wohnen! Weh der Erde und dem Meer! Denn der Teufel kommt zu euch hinab und hat einen großen Zorn und weiß, dass er wenig Zeit« Die Hölle. Jeder stellte sie sich anders vor. Manche wollten sehnsüchtig da hin, da sie dachten es sei ein schöner Ort, andere wiederum, die der Kirche glauben haben Angst davor. Aber niemand weiß, was stimmt, da niemand mehr zurück kehrte aus dem Tod. Aber man kann die Hölle nicht festlegen, da es das ist was jeder glaubt. Die Hölle ist in mehrere Schichten aufgeteilt. Die niederste, die am Nähesten an der Erde war ist die Geisterwelt, auch Marilion. Verstorbene Menschen kehren nach ihrem Tod hin, wo sie ein Wächter in Empfand nimmt. Er teilt sie auf. Es gibt zwei Bereiche. Eine Hölle, wie sie sich ein Christ vorstellt, mit Feuer und Tod. Der andere Teil ist hell und ruhiger. Jedem das seine und das was er glaubt. Die zweite Schale heißt Belion. Hier wohnen die niedersten der Dämonen. Schattenwesen, die kaum Kraft haben etwas zu tun. Sie werden von den höheren Dämonen als Haustiere gehalten und benutzt wie es ihnen passt. Sie waren ersetzbar. Die dritte Schale in der die mittlere Klasse Dämonen haust ist Astalon. Sie können menschliche Formen annehmen und sind etwas stärker als die niedereren, aber dennoch bedeuten sie den höheren nicht mehr. Diese beiden Schichten bestehen nur aus kahlen Stein und Felsen. Sie haben wieder Flüsse noch Sterne, da der Himmel ein einziges grau ist. Die vierte Schale ist die der hohen Dämonen und heißt Kastilion. Dieser Ort gleicht der dritten Schale. Kahle Felsen und Steine, zwischen denen hin und wieder ein kleiner Bach fließt. Diese sind allerdings blutrot. Der Himmel ist pechschwarz und die Wolken, die hin und wieder über den Horizont ziehen sind ebenso rot, wie das Wasser, dass von ihnen hinabregnet. Hier und da waren einige lebende Vulkane. Sie spuckten Feuer, während die Erde bebte. Sie frassen dicke Rillen in die Erde, die dann zu einem Flussbett wurden gefüllt von Lava. Es war eine kalte und harte Landschaft, aber die hohen Dämonen fühlte sich hier wohl. Sie hatten das Aussehen von Menschen und waren mächtig sogar diese auf der Erde zu beeinflussen. Hin und wieder lieferten sie sich spiele, wer die meisten Menschen tötete. Ihnen war alles egal, bis auf eines. MACHT! Sie waren machthungrige Wesen, die alles begehrten, was sie stärkte, was ihnen Kraft gab. Kalte, gefühllose Wesen. Die letzte und höchste Schale war Yalion. Hier lebten die Satane. Sieben Stück an der Zahl und unter ihnen war ihr Herr. Der Herr der Unterwelt. Satan, Luzifer, Teufel, Herr der Finsternis und Herr des Todes. Zahlreiche Namen begleiteten ihn seit Äonen, doch waren sie ihm egal. Satane und Satan selbst waren einmal Ranghohe Engel. Luzifer hieß im Himmel ein Luzifel, Morgenstern. Er war das Licht der Engel und wurde von allen geliebt und verehrt. Dieser Engel hatte vier wunderschöne weiße Schwingen, die seinen Einzigartigen Stand zeigten. Aber er zettelte einen Aufstand an, wobei ihm sieben Engel folgten. Sie schlossen sich mit Dämonen zusammen und kämpfen als Verräter gegen ihre eigenen Brüder und Schwestern. Jeder der sieben Engel kämpfte gegen seine Artgenossen. Allerdings lief nur ein Kampf anders ab. Luzifel. Er kämpfte gegen die vier Elementar-Engel. Michael, Herr des Feuers, Raphael Herr des Windes, Uriel Herr der Erde und Sariel Herr des Wassers. Sie lieferten sich einen harten Kampf, doch Luzifel wollte nicht mehr unter Gott stehen und sein eigenes Leben. Er wollte frei sein. Doch schließlich mischte sich Gott selbst. Er setzte seine Kräfte ein und verbannte Luzifel und seine Anhänger auf die Erde, die noch unbewohnt war. Doch sie wollten auf keinem Land leben, dass von IHM gemacht war. So schufen sie sich ihre eigene Welt, allgemein bezeichnet als die Hölle. Sie teilten sie in die Schalen auf und lebten so wie es wollten. Und so änderten alle ihre Namen. Luzifel zu Luzifer und vieles mehr. Aber sie legten sich auch wirkliche Namen zu mit denen sie auf die Erde konnten und dort wandeln, wenn sie es wollten. Allerdings sah die Schale Yalion ganz anders aus als man erwartete. Sie war der Erde sehr ähnlich. Blauer Himmel, der von weißen wunderschönen Wolken durch zogen wurde. Blaues Wasser durchzog die braune Erde und die grüne Welt. Sie waren überwuchert mit Pflanzen und nur an acht Stellen standen Häuser. Sieben Häuser, die den Satanen gehörten und dann das achte gehörte Satan. Jeder hatte sein großes Haus und lebte dort in ruhe. Da sie im Grunde ihres Herzen Engels waren, liebten sie noch immer die Natur. Beliar, einer der Satane, besuchte eben seinen Herrn um ihm neueste Dinge über die Erde mit zu teilen. Der Thronraum war groß und hoch. Die Wände waren pechschwarz und die Halter der Fackel waren Skeletthände von toten Menschen, die erstarrt waren. Hin und wieder war auch eine Kralle oder Klaue eines niederen Dämons zu sehen. Oben an der Decke war ein Bild der Welt. In der Mitte war die Erde, oben war der Himmel und unter der Erde waren die fünf Schichten der Hölle. Dieses Gemälde hatte viel Zeit und mühe gekostet. Der Boden war aus schwarzem Granit gefertigt. Glatt und sauber, auch wenn hier und da etwas glitzerte. Edelsteine waren darin eingefasst und verzauberten unwissende mit ihrem Glanz. Der Thron war aus ebenso schwarzem Stein. Er hier und da war Silber eingefügt worden und an der Spitze thronte ein großer Saphir, den man nun aber nicht sehen konnte, da jemand auf dem Thron saß. Schwarze Hautenge Kleidung zeigte die straffe Haltung, wie auch die schlanke Figur. Schwere Springerstiefel wurden teilweise von einer schwarzen Hose verdeckt, die die langen Beine verbarg. Das Oberteil war ebenso schwarz, aber Ärmellos, so dass man den breiten Oberkörper und die muskulösen Oberarme sah. Die Haut war hell, beinahe schneeweiß. Lange Hörner ragten aus dem Kopf, während ein roter Schweif unruhig neben dem linken Bein zuckte, der direkt aus Luzifers Steiß kam. Die eisblauen Augen verzierten das Gesicht, während die blassrosa Lippen zu einem Strich zusammen gezogen war. Die feuerroten Haare umrahmte des Gesicht und ließen es beinahe Puppenhaft wirken. Nachdem er sich den Bericht angehört hatte besprach er es kurt mit Beliar, bevor er sich erhob und sich streckte. Langsamen Schrittes kam er die drei Stufen hinab und seufzte leise, während sein Blick auf seinem alten Freund ruhte. „Bel...das ist doch immer wieder das selbe“ meinte er seufzend. „Soll ich die niederen Dämonen nun töten lassen?“ „Ja...“ nickte der Rotschopf. „Du hast da freie Hand alter Freund“ Leicht nickte Beliar. „Wie du willst Yuriy“ Ja, Yuriy Ivanov war der Name, den sich der Teufel zu gelegt hatte. Zufrieden grinste der blauäugige und wandte sich ab. Beliar verschwand und Yuriy ging ruhig durch die Gänge. Er wollte wieder auf sein Zimmer gehen und sich auf Ohr hauen. In den niederen beiden Schalen kam es zu Auseinandersetzungen und er und die Satane mussten sich darum kümmern. Grummelnd strich er sich durch die Haare und seufzte leise. Doch dann spürte er etwas. Magie Augenblicklich blieb er stehen und sah sich um. Seltsam....er kannte diese Magie, auch wenn er gerade nicht mehr wusste woher. Die blauen Augen glitten umher, doch konnte er nichts finden. „Seltsam...“murmelte er und spannte sich an. Sein Blick glitt zum Boden und er grinste als er den Zauber erkannte. „Ach...ich wurde schon lange nicht mehr beschworen..“ Er schnippte mit der Hand und ließ seinen Ledermantel erscheinen, den er anzog. Unter seinen Füßen wurde das Zeichen immer stärker. Es war ein rotes Pentagramm, dass sich in einem Kreis befand. Rot glühte es auf, bevor sich das Pentagramm langsam drehte und immer schneller wurde. Schließlich bildete sich eine Säule aus Licht um ihn und er verschwand aus der Hölle und erschien auf der Erde. Sein Gesicht war eiskalt und die blauen Augen stechend, während er seine vier Schwingen ausstreckte. Sie waren nicht mehr weiß sondern nun pechschwarz. Schwarze Federn segelten auf den Boden, der aus weichen rotem Teppich bestand. „Du hast mich gerufen...Mein Name ist Satan...“ schnurrte er und sah den Menschen an der ihn gerufen hatte. Dieser Blicke ihn geschockt an. Der Mund war leicht offen, während die rubinroten Augen vor Schreck geweitet waren. Die Haut wurde noch blasser als vorher, während die blau-grau Haare wirr vom Kopf abstanden. Unsicher erhob er sich und konnte nicht fassen, was er da sah. Kais Körper zitterte, während er den Blick nicht von der Gestalt abwenden konnte. Er wollte zwar einen Dämon rufen, aber den Teufel? Unter den Füßen des Russen war ein Pentagramm, dass in einem Kreis ruhte. Darum war ein größerer Kreis gezogen und zwischen den beiden Linien waren verschiedene Symbole. Es war das Zeichen, Dämonen zu rufen..... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)