Valentiensüberraschung mit einigen Problemen?! von -Youko ================================================================================ Kapitel 12: Shoppingtour aller Dai ---------------------------------- Kapitel 12 Es war noch ziemlich früh, als Dai aufwachte. Er konnte einfach nicht mehr schlafen. Er war so aufgeregt. Er freute sich schon auf das Shoppen mit Toshi und Shinya. Die beiden würden aber erst um elf Uhr kommen, bis dahin sind es noch vier Stunden. Was sollte er also so lange noch machen? Er beschloss zuerst mal ins Bad zu gehen um eine warme Dusche zu nehmen. Der Gitarrist stand auf machte sein Bett, öffnete ein Fenster und ging zum Schrank, kramte sich noch ein paar frische Sachen heraus und ging ins Bad. Dort zog er die alten Klamotten aus, stieg in die Duschkabiene ein und machte das erfrischende Wasser an, dann fing an seinen muskulösen Körper einzuseifen. Anschließend wusch er sich die wuschelige rote Matte auf seinem Kopf. Als er fertig war trocknete er seinen nassen Körper ab und zog sich seine neuen Klamotten an. Er föhnte sich die Haare und stylte sie anschließend noch eine halbe Stunde lang. Nachdem er fertig war, verließ er das Bad und machte sich auf den Weg in die Küche. Dort genehmigte er sich eine Tasse Kaffe machte sich eine Schüssel mit Müsli voll. Er nahm beides in die Hände, setzte sich im Wohnzimmer auf die Couch und schaltete den Fernsehen ein. Es lief gerade ein spannender Spielfilm, den Dai sich anschaute während er sein Müsli verspeiste. Danach beschloss er noch schnell die Schüssel und die Tasse zu spülen und sich dann auf dem Balkon noch eine zu rauchen. Er genoss den Schein der warmen Sonne auf seinem Gesicht. Es tat gut nochmal in einen blauen, wolkenlosen Himmel zu sehen, nachdem es die letzten Tage doch nur geregnet hatte. Nach seiner Zigarettenpause hatte er jedoch genug Sonne und schlurfte wieder zurück ins Wohnzimmer. In einer halben Stunde würden Toschi und Shin da sein. Dai stand nun in seiner Wohnung und wusste nicht was er jetzt noch machen sollte. Also ging er nochmal ins Bad und stylte sich die Haare doch nochmal anders. Doch die Zeit verging schneller als er erwartet hatte, denn er war gerade gut fertig geworden, als es auch schon an der Tür klingelte. Er ging zu seiner Tür und öffnet den beiden Freunden schnell. Sie traten sofort ein und Shinya begrüßte Daisuke mit einer freudigen Umarmung und dann sagte er freudig: „Konnichiwa Daisuke-chan. Na, bist du bereit für den heutigen Tag?" „Na klar! Ich kann es kaum erwarten endlich in der Stadt zu sein!" ,sagte er mit voller Vorfreude in der Stimme. „Dann kann es ja losgehen. Ich wette, dass wird ein anstrengender Tag für uns alle. Also umso früher wir in der Stadt sind, umso besser.“ ,gab Toshi zu. „Ja das find ich auch. Also los!“ ,schrie Dai vor Freude. Die drei verließen das Haus und machten sich auf den Weg zur Bushaltestelle. Sie mussten auch nicht lange auf den Bus warten, dieser kam nämlich gerade um die Ecke als die drei ankamen. Sie stiegen ein und setzten sich auf drei freie Plätze. Nach gut einer halben Stunde kamen sie dann auch endlich in der Stadt an. Da sie wussten wonach sie suchen mussten, machten sie sich zuerst auf die Suche nach einem Dekogeschäft. Sie mussten nur ein paar Straßen endlang schlendern, bis sie ein großes, geeignetes Geschäft gefunden hatten. Sie gingen hinein und kauften erstmal ein paar Rosenblätter. Dann suchten sie noch Kerzen und Räuscherstäbchen. Sie fanden beides ziemlich schnell. Shin hielt noch nach ein paar schönen Gläsern und Tellern für das Essen ausschau. Toshi suchte derweil noch nach einer passenden Tischdekoration. Sie trafen sich dann, alle an der Kasse. Dai bezahlte die Sachen und sie verließen den Laden mit zufriedenen Gesichtern. Nun mussten sie noch die passende Musik und DVD kaufen. Aber der Rothaarige musste die anderen Beiden enttäuschen, denn sie mussten noch viele andere Dinge besorgen. „Naja... Wisst ihr wir, müssen noch mehr Sachen besorgen als nur Musik und die DVD. Ich brauche noch neue Klamotten und ich muss auch noch das Essen für das Dinner besorgen. Dann brauch ich noch ein Geschenk für unseren Sänger und erst dann sind wir fertig.“ „Oh, na dann haben wir ja noch einiges vor. Ich würde sagen, wir schauen zuerst mal für Musik und die DVD und dann setzen wir uns in ein nettes kleines Cafe und denken nach was du kochen könntest.“, sagte Shinya aufmunternd. „Ja genau. Danach suchen wir noch was schönes zum anziehen für dich und ganz zum Schluss musst du dann nur noch was tolles für Kyo kaufen.“, unterstützte Toshi Shin. „Ja, das ist leichter gesagt als getan. Ich hab noch keine Ahnung, was ich Kyo schenken soll.“ ,sagte Dai enttäuscht. „Ach komm. Dir fällt schon noch etwas ein, lass den Kopf nicht so hängen. Du musst nur auf dein Herz vertrauen, dann findest du schon das perfekte Geschenk für deinen Kyo.“ ,antwortet Shin. „Ja, du hast bestimmt recht. Also dann weiter geht’s mit unserer kleinen Shopping Tour.“, sagte Dai und ging weiter in Richtung Marktplatz. Sie gingen weiter und als sie den Marktplatz erreicht hatten, gingen sie in ein großes Elektrogeschäft. Sie traten ein und mussten erstmal nicht schlecht gucken. Das Geschäft war riesig und ziemlich stark beuscht. Toto fragte einen Verkäufer wo man den hier Musik und DVD`s finden würde. Der Verkäufer erklärte Toshi, dass er in den dritten Stock müsste. Also machten sich die drei auf den Weg zum dritten Stock. Sie fuhren mit dem Fahrstuhl nach oben und stiegen aus. Zuerst gingen sie in die Musikabteilung und suchten nach einer passenden CD für den romantischen Abend zu zweit. Sie mussten einige Zeit suchen, bis sie die richtige CD gefunden hatten. Sie machten sich auf in die DVD Abteilung und suchten dort nach einem schönen Film. Aber nichts da! Denn Dai hatte seine eigene Vorstellung, was einen 'schönen' Film anging. „Ich möchte einen schönen Horrorfilm zum anschauen.“ „Was? Möchtest du das Kyo sich vor Angst in die Hose macht? Du weißt doch ganz genau, dass er solche Filme nicht besonders mag.“ ,protestierte Toshi los. „Ja, genau deswegen ja.“, scherzte Dai. „Hö~? Das verstehe ich jetzt nicht.“, gab Toshi zu und auch Shin sah Dai fragend an. „Na das ist doch ganz einfach: Wenn Kyo Angst bekommt, kann er sich an mich kuscheln und ich kann ihn dann beschützen.“, grinste Dai dreckig. „Das ist mal wieder typisch Dai, immer musst du andere ärgern. Aber trotzdem ist das keine schlechte Idee“, gab Toshi zu. „Siehste! Ich hab eben auch mal eine gute Idee.“, scherzte Dai. „Tja, hätte ja nie gedacht, dass du deinen Kopf auch mal zum Denken benutzen würdest.“, sagte Toshi und fing an zu lachen und auch Shin musste loskichern. Nur Dai stand etwas verärgert vor den beiden, musste aber nach einer Weile selber loslachen. Nun suchten sie also weiter nach einem grusligen Horrorfilm. Sie mussten nicht lange suchen bis Dai den richtigen gefunden hatte. Da sie nun alles hatten was sie brauchten gingen die drei nach unten und bezahlten die Sachen. Sie beschlossen nun in ein kleines Cafe am Stadtbrunnen zu gehen und dort über das Essen nachzudenken. Sie setzten sich an einen Tisch nach draußen, da sie das schöne Wetter genießen wollten und der Kellner brachte ihnen die Karte. Nach kurzer Zeit riefen sie den Kellner und bestellten drei Cappuccinos und drei Stückchen Erdbeerkuchen. Der Kellner nahm die Bestellung auf und ging dann in das Cafe um alles zu besorgen. Die drei warteten noch bis sie ihren Kuchen und die Cappuccinos hatten, erst dann fingen sie an sich über das Essen zu unterhalten. „Also, was sollte ich Kochen? Habt ihr den schon eine Idee was ich machen könnte? Aber gleich im voraus, es muss einfach und leicht zu machen sein. Ihr wisst ja, ich kann nicht gerade gut kochen.“, erklärte Dai. „Hm... Ja, das wissen wir. Also es gibt drei Gänge Vorspeise, Hauptgang und Nachtisch. Naja, wie wäre es denn mit Sushi zur Vorspeise? Das ist einfach und auch leicht zu kochen.“, antwortet Shin. „Ja, das klingt doch nicht schlecht. Ich mag Sushi, ich hoffe Kyo auch. Ok und was mach ich als Hauptspeise?“, wollte Dai wissen. Shin und Toshi mussten eine Zeit lang überlegen bis Shini sagte: „Na wie wäre es den mit Yakitori? Also gegrillte Hühnchenspieße und dazu Yakisoba, gebratene Nudeln. Das ist eine schöner und leichter Hauptgang, den man schnell und einfach zubereiten kann.“, sagte Shin, glücklich über seinen Einfall. „Das klingt nicht schlecht und es scheint echt leicht zu kochen zu sein. Ich will das alles perfekt ist und nicht das alles im Chaos endet. Verstanden Shin?“ ,sagte Dai. „Na klar, das ist echt einfach, das musst sogar du hinkriegen.“, gab Shin zurück. „Okay, dann brauchen wir nur noch was als Nachtisch.“ ,sagte Dai zufrieden. „Da hab ich eine Idee! Du könntest Taiyaki machen. Das hat meine Mum früher immer für mich gemacht. Das ist ein Gebäck in Fischform und man füllt es entweder mit Vanille- oder Schokocreme.“, erklärte Toshi. „Das klingt lecker. Danke ihr zwei! Jetzt weiß ich ja was ich einkaufen muss. Hab nämlich schon alles mitgeschrieben. Dann können wir ja jetzt nach neuen Klamotten für mich gucken.“, sagte Dai glücklich. Die drei tranken und aßen schnell auf. Dai bezahlte noch alles und die drei machten sich auf den Weg in das große Einkaufszentrum am Rande der Straße. Sie traten ein und machten sich sofort auf die Suche nach einem tollen Outfit. Shin war natürlich sofort in seinem Element. Er suchte eine ganze Stunde, bis er mit zufriedenem Gesichtsausdruck zu Dai und Toshi kam. „Hier Dai! Probier das mal an. Und danach das.“, sagte Shin und reicht Dai zwei Outfits. Dai nahm die Sachen an sich und ging in eine freie Umkleidekabine. Nach einer Weile trat er aus der Kabine und Shin und Toshi musterten Dai von oben bis unten. Als sie fertig waren, waren sich Shini und Toshi einig, dass er das andere Outfit, zum Vergleich, anziehen sollte. Dai drehte sich um und zog sich nun das zweite Outfit an. Er ging zu den beiden und sie fanden einstimmig, dass das Outfit besser wäre als das andere. Dai war auch zufrieden. Das Outfit bestand aus einer tollen engen dunkelblauen Jeans mit ein paar Löschern und das Oberteil war ein schwarzes T-Shirt mit einem Herzen darauf. In dem Herz war ein Totenkopf der eine Rose im Mund hatte. Shin suchte noch einen schönen Gürtel und passende Schuhe. Dann gingen sie zur Kasse und bezahlten schnell die Sachen. Da Dai nicht wusste, was er Kyo schenken sollte, gingen sie ein bisschen durch die Straßen. Dai hielt die Augen offen, immer auf der Suche nach etwas, was Kyo gefallen würde. Plötzlich blieb Dai stehen und schaute in das Fenster des Juweliers. Dort lag eine Kette mit zwei Anhängern. Beide zusammen bildeten ein Herz. Der Musiker fand das sie etwas tolles war was Kyo gefallen könnte. Er ging in den laden und fragte den Verkäufer: „Kann man in die Kettenanhänger auch Namen eingravieren lassen?“ „Natürlich kann man das. Wie heißt denn die Glückliche, für die die Kette ist?“, wollte der Verkäufer wissen. „Naja... Also in der einen Hälfte sollte Kyo stehen und in der anderen Hälfte sollte Dai stehen. Also wenn das geht...“, sagte Dai verlegen. „Natürlich geht das, warten Sie einen Moment und ich mache es ihnen schnell fertig.“, sagte der Verkäufer und verschwand im Nebenraum. Nach zehn Minuten kam der Verkäufer zurück und gab Dai die Ketten mit den dazugehörigen Anhängern. Dai verließ das Geschäft mit einem zufriedenen Lächeln. Er zeigte Shin und Toshi die Kette, die beiden waren begeistert. Auf dem Rückweg zur Bushaltestelle kaufte Dai noch einen Bilderrahmen in Herzform und ein paar rote Rosen, natürlich aus Plastik, damit sie für immer halten würden. Sie kamen gerade rechtzeitig an der Haltestelle an und stiegen in den Bus. Sie fuhren nach Hause und als sie bei Dai vor der Wohnung standen verabschiedeten sich die beiden von Dai. Dieser machte die Tür auf und legte die Taschen in sein Schlafzimmer. Dai machte sich eine Tütensuppe warm und aß diese schnell auf. Dann schaute er noch was TV und beschloss dann um zehn Uhr schlafen zu gehen. Er ging ins Bad duschte sich schnell ab und zog sich dann seine Schlafsachen an. Er wollte gerade schlafen gehen als das Telefon klingelte. Er nahm ab und am anderen Ende meldet sich Toshi: „Konbanwa Dai, ich bin`s Toshi. Gomen, dass ich dich noch mal stören muss, aber ich wollte wissen wann Shini und ich Übermorgen bei dir sein sollen.“ „Oh, stimmt! Das hab ich ganz vergessen euch zu sagen. Ich würde sagen, wenn ihr so um drei Uhr kommt reicht das.“, sagte Dai. „Oke, dann bis Samstag. Oyasumi Dai-chan.“, sagte Toshi. „Oyasumi To-chan.“ ,sagte Dai und beide legten auf. Dai ging nun ins Schlafzimmer und kuschelte sich in die Decke. Er war sehr müde also dauerte es nicht lang bis ihm die Augen zufielen. ****************************ENDE******KAPITEL*****12************************ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)