Valentiensüberraschung mit einigen Problemen?! von -Youko ================================================================================ Kapitel 9: Geheime Liebe, Angst und Freude ------------------------------------------ Kapitel 9 Dai wurde erst um zwölf Uhr geweckt und zwar von Shinya. Dieser hatte gerade Frühstück aus der Cafeteria geholt und hatte dies dann zu Kyo ins Zimmer getragen. Die beiden setzten sich auf die Couch und begannen zu essen. Dai und Shin sahen beide richtig fertig aus. Dai viel auf, dass Shin in letzter Zeit immer mehr Augenränder bekam und er fühlte sich deswegen richtig schlecht, weil er wusste, dass es Shinya auch nicht viel besser ging als ihm - mit dem Unterschied, dass sich alle um ihn kümmerten - aber keiner mal Zeit hatte sich um das Chibi zu kümmern und das gefiel ihm gar nicht. Also beschloss Dai nun sich auch mal um Shin zu kümmern und fragte diesen: „ Hey Chibi, wie geht es dir? Du siehst richtig fertig aus ? Kann ich was für dich tun oder möchtest du vielleicht mit mir reden?“ Shin sah Dai nur dankbar an, aber er antwortete ihm nur knapp: „ Nein mir geht es gut, aber wie geht es dir ?“ „ Mir geht es na ja, eigentlich geht es mir richtig scheiße. Ich weiß auch nicht, aber die ganze Sache mit Kyo bringt mich noch um.“, sagte Dai traurig. Aber schon im nächsten Moment bereute er seine Wortwahl, denn Shin starrte ihn nur verzweifelt an. „ Gomen Shinya, ich wollte dir keine Angst machen. Das ist mir nur so rausgerutscht,“ antwortete Dai schnell. Weiter konnten die beiden ihr Gespräch nicht fortsetzen, denn plötzlich fing Kyo sich an zu bewegen. Zuerst dachten die beiden er würde aufwachen, wurden aber dann doch unsicher, weil Kyo sich an die Brust faste und komisch zu zappeln anfing. Shin starrte nur mit Entsetzen auf den kleinen Blonden und Dai kam sich ziemlich hilflos vor. In dem Moment kam Toshi auch schon durch die Tür und sah sofort auf Kyo, der sich im Bett wälzte. Toshi reagierte sofort und rief einen Arzt, dieser kam direkt gelaufen und schrie sofort zwei Krankenschwestern herbei. Der Arzt behandelte Kyo sofort und sagte dann an die Drei gerichtet: „ Ihr Freund hatte gerade einen Herzanfall, aber durch ihr schnelles Handeln konnten wir ihn wieder beruhigen und nun geht es ihm wieder besser. Ich hoffe ihr Freund wacht bald auf, noch mal so ein Anfall und er stirbt.“ Der Arzt verabschiedete sich und verließ wieder das Zimmer. Shin starrte immer noch mit blassem Gesicht auf Kyo. Er hielt es hier im Moment einfach nicht mehr aus. Mit Tränen in den Augen lief Shinya aus dem Zimmer und rannte nach draußen, in den Garten. Toshi wollte ihm schon nachrennen, blieb aber dann doch bei Dai, um nach Kyo zu sehen. Beide setzten sich auf die Couch und sagten kein Wort. Doch Toto`s Gedanken waren die ganze Zeit bei Shin: >>>>> Der arme Chibi, ihm geht es ehe schon so schlecht und jetzt musste er das auch noch mit ansehen und dann der Kommentar vom Arzt. Das war einfach zu viel für meinen kleinen Shin. Es tut mir so weh in so leiden zu sehen. Ich hasse es, wenn es meinem Chibi nicht gut geht und mit ansehen zu müssen, wie es Shinya von Tag zu Tag schlechter geht will ich noch weniger. Eigentlich will ich nur helfen, aber wie? Ich ertrage es nicht Shin Shin so zu sehen, aber wenn ich in seiner Nähe bin hilft das weder ihm noch mir. Immerhin liebe ich ihn, gesagt habe ich es ihm zwar noch nicht, aber na ja. Schon auf der Tour musste ich jeden Abend weinen, weil die Schmerzen in meinem Herzen einfach so groß waren. Es ist kein schönes Gefühl seinen Geliebten so nahe zu sein, aber trotzdem nicht anfassen zu dürfen. Aber vielleicht geht es Shinya genau so wie mir. Ach ....... CHIKUSHO ...Warum muss die Liebe denn nur so verdammt weh tun? Aber Liebe hin oder her, Shinya braucht Hilfe und die soll er auch bekommen <<<<< Also schob er die Gedanken beiseite stand auf und ließ Dai alleine mit Kyo zurück. Er suchte Shin im Garten und fand dann ein kleines, wimmendes Etwas unter einem Baum. Toshi setzte sich neben Shin und nahm ihn erst mal ganz feste in den Arm. Shinya legte seinen Kopf an Toshi`s Brust und weinte erst mal bitterliche Tränen. Toshi strich seinem Chibi beruhigend über den Kopf und flüsterte ihm ein paar aufmunternde Worte zu: „ Hey Shin, alles wird wieder gut, das verspreche ich dir. Du weißt ich bin immer für dich da, wenn du mich brauchst und glaub mir das mit Kyo wird schon wieder.“ „ Woher nimmst du nur immer diese ganze positive Energie und woher willst du wissen das alles wieder gut wird? Eben in dem Zimmer, den Anfall den Kyo hatte und dann die Worte von dem Arzt, das war einfach zu viel für mich. Ich will ja auch glauben, das Kyo wieder aufwacht und wir dann wieder alle glücklich sind, aber ich kann einfach nicht mehr Toto. Ich kann nicht mehr,“ gab Shin verzweifelt zurück. „ Hey mein Chibi, ich weiß wie schlecht es dir geht. Mir geht es im Moment auch nicht so gut. Aber ich versuche einfach das positive an der Sache zu sehen und gebe meine Hoffnung immer erst ganz zum Schluss auf und du solltest dich nicht so fertig machen. Es reicht ja schon das Dai so schlimm betroffen ist und jetzt auch noch du. Bitte Shin versprich mir, das auch wenn es für Kyo nicht gut ausgeht, dass du dir nichts Schlimmes antust!!! Das würde ich nicht verkraften. Bitte Shin versprich es mir, Bitte,“ gab Toshi etwas verlegen heraus. „ Ok, ich verspreche es dir, aber nur dir zu liebe. Aber was machen wir, wenn es wirklich so endet mit Dai. Der würde das nicht packen Kyo zu verlieren. Kann man ja auch verstehen, ich meine, wenn man einen Menschen, den man Liebt, auf so eine Weise verlieren muss, dann ist das echt nicht einfach für diese Person, nicht war Toto?“, fragte Shin ein wenig bedrückt. >>>> Ach Shin, wenn du nur wüsstest wie schlecht es mir ginge, wenn du anstand Kyo da liegen würdest, das wäre der Horror für mich. Die Vorstellung dich zu verlieren wäre einfach schrecklich und das würde mich auch so fertig machen wie Dai jetzt<<<<< „ Hey Toto hörst du mir eigentlich noch zu??“ fragte Shin ein bisschen sauer. „ Hää~, oh na klar hör ich dir noch zu. War nur gerade in Gedanken, sorry Shini,“ sagte Toto. „ Was ist eigentlich in letzter Zeit mit dir los? Du gehst mir ständig aus dem Weg und auf der Tour warst du auch echt komisch zu mir. Hab ich was Falsch gemacht oder was ist los?“ wollte Shini von Toto wissen. „ Ach es ist nichts Chibi. Mach dir keinen Kopf und es liegt nicht an dir sondern an mir. Du brauchst dir keine Vorwürfe oder so was zu machen. Ich hab im Moment einfach zu viele Dinge, die durch meinen Kopf sausen und mir ein paar schlaflose Nächte bereiten,“ antwortete Toto auf Shinya´s Frage hin. „ Na du weißt doch du kannst auch mit mir reden, wenn du willst. Also wenn du mich brauchst nur anrufen oder komm einfach vorbei. Du weist ja wo ich wohne und ich bin ja meistens eh zu Hause, also kannst du auch immer vorbei kommen, wenn du Probleme hast,“ sagte Shin freundlich. „ Ich weiß, dass du immer für mich da bist und ich bin dir auch echt dankbar dafür, aber diese Sache kann ich dir einfach noch nicht erzählen. Aber ich verspreche dir das du der Erste bist, der es erfahren wird, wenn ich es sagen werde, versprochen,“ sagte Toto etwas traurig. Die zwei saßen noch eine Weile unter dem Baum, bis sie beschlossen wieder zurück zu Dai zu gehen. Wieder im Zimmer eingetroffen wurden sie darüber informiert, das Kyo leider keine weiteren Lebenszeichen von sich gegeben hat. Dai saß wie immer neben Kyo und strich diesem ein bisschen durchs Haar. Kao war mittlerweile auch noch mal anwesend und so saßen die Vier eine Weile schweigend im Zimmer. Kao und Shin beschlossen sich etwas zu essen zu holen und Toshi und Dai was mitzubringen. Toshi war mit seinen Gedanken mal wieder in seiner Auseinandersetzung seiner Gefühle für Shini. <<<<<<< Oh mein kleiner Chibi. Warum ist das mit der Liebe immer so kompliziert? Ich weiß doch das ich dich liebe und dich niemals verlieren möchte, aber ich hab Angst dir meine Gefühle zu verraten. Da ich nicht weiß wie du drauf reagierst. Ich hoff zwar du fühlst genauso, aber wer weiß das schon und ach was soll ich nur tun? Vielleicht sollte ich es dir sagen, aber ich glaube ich sollte warten bis das hier mit Kyo vorbei ist, aber falls Kyo morgen aufwachen sollte werde ich es dir sagen Shini. Das verspreche ich dir. Wenn er aufwacht, dann sag ich es dir und dann helfen wir Dai dabei es Kyo zu sagen und dann leben wir alle glücklich bis ans Lebensende* grins* .....Hmm was machen wir denn mit Kao? Ach für den finden wir auch noch jemand passenden und dann sind wir eine glückliche Band und wir könnten alles als Pärchen machen. Ohh, das wäre echt supii und dann ist niemand mehr einsam oder traurig. Ach wenn das nur alles so einfach gehen würde, aber wenn du aufwachst Kyo werde ich persönlich dafür sorgen, dass alles so einfach geht. Na klingt das nicht toll, hä Kyo? Jetzt fang ich schon an mit imaginären Figuren in meinem Kopf zu sprechen oh man ich glaub ich werde verrückt. Na ja wen kümmert es? Also Kyo, wach bitte schnell auf. Mir und Dai zuliebe und natürlich auch wegen Shin und unserem Leader-sama. Ich glaub du packst das Kyo, also los wach auf. Na ja, wenn er nicht aufwacht, dann tja…. was dann? Hmm.... dann sag ich es meinem Chibi trotzdem, aber erst Später. >>>>> Mal wieder wurde Toshi aus seinen Gedanken gezogen, aber diesmal vom Leader-samt, der Toshi sein Essen brachte. „ Oh danke Kao,“ sagte Toto „ Kein Problem, lass es dir schmecken,“ sagte Kao mit einem Lächeln. Shin brachte Dai das Essen und beide fingen dann auch gleich an es zu verschlingen. Als sie mit dem essen fertig waren, stellten sie die Teller auf dem Boden und Dai streichelte Kyo weiter durchs Haar. Toto und Shin saßen auf der Couch und spielten Karten und der Leader war mal wieder mit dem Organisieren der Interviews und all solchen Kram beschäftigt. Nach einer Weile fragte Dai dann doch endlich mal die unausgesprochene Frage aus: „ Was machen wir jetzt mit Kyo?“, wollte Dai traurig wissen. „ Ich wieß es nicht. Ich würde sagen wir stellen die Maschinen ab, das ist doch kein Leben mehr,“ sagte Kao. „ Nein. Ich finde wir sollten noch bis morgen warten, ehe wir uns entscheiden. Vielleicht passiert ja doch noch ein Wunder,“ schmiss Shin dazwischen. „ Ja ich finde auch wir sollten noch warten. Wer weiß was morgen passiert. Außerdem haben wir es Kyo versprochen erst morgen weiter zu entscheiden und ich finde das sollten wir einhalten,“ protestierte nun auch Toshi. „ Na Ja, aber glaubt ihr wirklich, das sich bis morgen noch irgendetwas ändert?“, wollte Dai wissen. „Wir wissen es nicht, das kann niemand mit Sicherheit sagen, aber wir glauben einfach das vielleicht doch noch ein Wunder passiert und wer weiß vielleicht wacht er morgen wieder auf,“ antwortete Shin aufmunternd. „ Na ja das sind zwar alles schöne Worte, aber ihr wisst das wenn Kyo morgen nicht aufwacht, wir die Maschinen trotzdem abstellen müssen,“ sagte dieser ernst. „ Ja das wissen wir, aber dann können wir wenigstens mit dem Glauben leben, bis zur letzten Minute gewartet zu haben und ihm so keine Chance verweigert haben und dieser Glaube alleine ist es, den ich brauche und ich glaub Shin und Dai brauchen ihn auch,“ sagte Toto gewissenhaft. „ Na dann sollt ihr diesen Glauben kriegen. Wir stellen die Maschine dann erst morgen Abend ab und nicht früher. Außer Kyo wacht auf, dann schon.“, sagte Kao zufrieden. Nach der Diskussion setzten sich alle wieder an ihre Plätze und beschäftigten sich. Diesmal fuhr keiner nach Hause. Alle wollten die vielleicht letzte Nacht mit Kyo verbringen und bei ihm sein und ihm Kraft geben. Kao spielte dies Mal mit Shini und Toto Karten, um sich abzulenken. Nur Dai saß bei Kyo und streichelte ihm über die Wangen und den Kopf, dabei waren seine Gedanken mal wieder bei Kyo: >>>> Ach mein kleiner Tenshi. Hast du gehört? Wir alle glauben an dich und daran das du aufwachst. Also bitte Kyo wach doch auf... siehst du nicht wie schlecht es uns geht oder magst du es, wenn wir so leiden müssen wegen dir?..... Ich versteh das nicht.Warum wachst du den nicht auf?? Ich brauch dich doch und ich will dich noch nicht verlieren. Bitte Kyo komm zu mir zurück. Was soll ich den ohne dich machen hä? Kannste mir das vielleicht mal verraten WAS???? Ich brauch dich. Wer soll mir sonst Halt geben oder mich, wenn ich zu viel getrunken habe, nach Hause fahren? Etwa auch noch Shini? Das hält der nicht aus mit drei verrückten im Auto und was wird aus Diru? Keine gemeinsamen Touren oder Konzerte mehr und was das Schlimmste an allem wäre kein Kyo mehr, der für mich da ist.. Ohhh mein Kleiner, du weißt ja gar nicht wie geschützt ich mich bei dir gefühlt habe und wie sehr ich dich doch liebe weißt du auch noch nicht. All diese Dinge will ich dir aber unbedingt noch sagen. Also bitte Kyo wach auf, mir zu liebe und auch für die anderen BITTE<<<<<< Weiter kam Dai mal wieder nicht, weil er mal wieder in Tränen ausbrach und sich ganz eng an Kyo kuschelte. Die anderen sahen Die mit traurigen Augen an, aber niemand wollte Dei von Kyo trennen. Das Bild war einfach viel zu süß und aussagekräftig, um es zu zerstören. Also ließen sie Dai einfach weiter weinen. Nach einer Stunde hatte Dai sich dann ausgeweint und setzte sich wieder neben Kyo. Die anderen machten sich gerade schlaffertig, also Toto zu Dai ging und fragte: „ Hey Dai wir sollten schlafen gehen morgen wird ein harter Tag, da müssen wir bei Kräften sein.“ „ Ja ich weiß, aber ich schlaf hier neben Kyo. Ich will die letzten Stunden wenigstens in seiner Nähe bleiben ok ?“, fragte Dai mit zittriger Stimme. „ Na klar kein Problehm. Hier nimm die Decke und mach es dir bequem,“ sagte Toshi mit Verständnis. Die Vier schliefen schnell ein. Nur noch Kyo`s Gedanken waren am toben: >>>>>>>> Ich will endlich aufwachen Dai braucht mich, das spüre ich und ich brauch ihn und außerdem muss ich ihm doch noch sagen wie sehr ich ihn liebe. Bitte Körper wach doch endlich auf, Bitte.. Ich will nicht mehr hier rum liegen und wissen, das da draußen all meine Freunde sitzen und sich um mich sorgen. Ich will sie in die Arme nehmen und ihnen sagen, das es mir gut geht ich will LEBEN und zwar schnell! Also Körper streng dich mal ein bisschen an.>>>>> Tatsächlich konnte man sehen, wie Kyo seine Hand bewegte. Es war schon später morgen, als die Fünf aufwachten und das Erste, was Dai beim Aufstehen bemerkte war das Kyo seine Hand bewegte. Er hatte Tränen in den Augen und schrie die drei vor Freude fast Tod: „ ER WACHT AUF! SCHNELL LEUTE BEEILT EUCH UND SEHT ES EUCH AN ER WACHT AUF!!!!“ Alle kamen schnell zu Dai gerannt und sahen es auch, das Kyo sich bewegte. Hoffnung stand allen in ihren Gesichtern geschrieben und tatsächlich nach einer Stunde war Kyo wach und saß aufrecht im Bett. Der Arzt kam schnell in das Zimmer und musste Kyo sofort untersuchen. Mit ihm war wieder alles in Ordnung er muss noch zwei Tage zur Beobachtung hier bleiben und darf dann das Krankenhaus verlassen sagte der Doktor zu den Vieren. Diese vielen sich alle um den Hals und strahlten über beide Ohren hinaus. Sie waren alle so froh und Dai, na Dai war überglücklich seinen Engel wieder zu haben. Kyo, dem es schon viel besser ging rief jeden einzelnen zu sich und umarmte diesen und sagte ihm noch eine kleine Botschaft, für jeden einzelnen persönlich zusammengefasst, ins Ohr. Als er mit allen fertig war, war auch er sicher wieder unter den Lebenden zu sein. Die Fünf feierten noch eine Weile, bis Kyo zu ihnen sagte, das er müde sei und etwas Schlaf bräuchte. Das verstanden die Vier und sie verließen alle zusammen das Krankenhaus. Kao fuhr Dai noch nach Hause und Shin, na ja Shin, der fuhr mit zu Toshi. ****************************ENDE********KAPITEL***9**************************** Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)