Valentiensüberraschung mit einigen Problemen?! von -Youko ================================================================================ Kapitel 2: Endlich kam die einsicht ----------------------------------- Kapitel 2 Es war so gegen fünf Uhr als Die aufwachte, da sein Wecker meinte er müsse ihn jetzt nerven. Die machte den Wecker mit einem ärgerlichen schlag aus. Er war gerade an so einer tollen stelle in seinem Traum gewesen, als ihm der Wecker aufwecken musste. Er stand auf und machte sich auf den weg ins Bad. Dort angekommen, stellte er sich unter die Dusche und machte sich fertig für die Probe. Als er nach zwei Stunden endlich aus dem Bad kam, machte er sich ein kleines Frühstück. Als er fertig war mit essen, spülte er schnell die Teller weg und ging dann ins Wohnzimmer, um dort TV zu sehen. Es liefen gerade die Nachrichten. Da Die es haste sich die Nachrichten anzusehen, schweiften seine Gedanken wieder zu Kyo: »Was er wohl gerade macht? Bestimmt schläft er noch und kommt mal wieder zu spät zur Probe. Wie eigentlich immer. Dann würde Kaoru wieder ausrasten und Kyo würde ihn wie immer einfach ignorieren. Ach ja und nach ein bisschen Geschrei von Kaoru würden sie dann endlich anfangen zu Proben. Na ja was wären die Proben auch langweilig, wenn Kyo und Kaoru sich nicht immer in die Haare bekommen würden. Kyo, mein kleiner Kyo-chan. Warum hab ich nur nicht den Mut es dir jetzt schon zu sagen? Warum kann es nicht einfach leichter werden mit der Zeit? Wart ab, bald sag ich es dir und dann werden wir zwei für immer zusammen sein.« Die, der aus seinen Gedanken gerissen wurde, schaute schnell auf die Uhr und bemerkte, dass er jetzt selber schon ziemlich spät dran war. Er machte schnell den TV aus und zog sich seine Jacke an. Er machte die Tür zu und ging zur Probe. Es war so gegen sieben, als Kyo endlich aus seinem Bett aufgestanden war. Er ging ins Bad und fing an sich zu duschen. Als er damit fertig war, machte er sich auf in die Küche und schmiss sich ein bisschen Müsli in eine Schüssel. Er ging damit ins Wohnzimmer und aß, während das Fernsehen lief, sein Müsli. Als er damit fertig geworden war, machte er sich auf in die Küche, um die Schüssel auf die spüle zu stellen und ging zurück ins Wohnzimmer. Er saß nun auf der Couch und musste schon wieder an Die denken: »Was er wohl gerade macht? Bestimmt ist er schon auf dem Weg zur Probe. Er ist ja immer einer der Ersten, die da sind. Ach Die, warum gehst du mir nicht mehr aus dem Kopf? Überall, wo ich bin muss ich an dich denken. Ob du wohl auch an mich denkst? Ach quatsch! Was red ich da? Warum solltest du schon an mich denken? Na ja, ich weiß ja selber nicht warum du immer bei mir bist, sogar in meinen Träumen. Aber ich glaub ich kenn die Antwort schon.... aber diese Gefühle sind doch falsch.... oder doch nicht?.... Warum sollten sie falsch sein?.... ich hätte nur nie gedacht das mir so was passiert, aber ich glaube, nein, ich weiß, ich hab mich total in dich verknallt. Super Kyo, dümmer ging es ja wohl nicht. Als ob so ein wundervoller Mensch, wie Die sich vorstellen könnte mit mir, der wohl beklopptesten Person der Welt zusammen zu sein. Der würde mich bestimmt nur auslachen, wenn ich ihm meine waren Gefühle offenbaren würde.... besonders weil ich in solchen Dingen noch nie besonders gut war.... Was mach ich den jetzt nur? Vielleicht sollte ich Kaoru um Hilfe bitten. Der weiß doch immer was zu tun ist.. ja genau das mach ich « Plötzlich schaute Kyo auf die Uhr und musste feststellen, dass er nur noch fünf Minuten bis Proben beginn hatte. Also zog er sich schnell an und verließ eilig seine Wohnung. Als er mit einer halbstündigen Verspätung endlich vor dem großen Gebäude stand und die Tür öffnete, hörte er Kaoru schon von weitem. Er schrie so laut das Kyo ein bisschen Angst bekam. Er öffnete die Tür und schaute sich schon mal nach dem wütenden Kaoru um. Dieser ließ mit schnellen Schritten auf Kyo zu und brüllte: „ Wo warst du, hast du mal auf die Uhr geschaut?? Du bist eine halbe Stunde zu spät. Mensch Kyo kannst du den nicht ein mal pünktlich sein?“ Kyo, der ein bisschen verlegen auf den Boden schaute, bewegte sich in Richtung Bühne und nahm das Mikro in die Hand. Als Kaoru sich wieder gefangen hatte, begangen sie mit der Probe. Sie spielten alle Songs für die Tour durch und nach drei Stunden Probe entließ Kaoru sie und alle gingen erschöpft nach Hause, alle bis auf Kyo. Dieser wartete vor dem Eingang des Gebäudes auf Kaoru. Als dieser den kleinen Blonden bemerkte, fragte er ein bisschen verwirt: „Was machst du den noch hier?“ Kyo antwortete schnell:„Na ja, also ich wollt dich fragen ob du heut Abend ein bisschen Zeit für mich hast? Ich würde gern mal mit dir reden. Also nur wenn das geht?“ Kaoru wusste zwar nicht, was der Kleine wollte, aber er merkte das es ihn sehr belastete und so sagte er: „Na klar hab ich Zeit. Komm einfach heute Abend vorbei und wir können reden.“ Mit diesen Worten verabschiedeten sich beide und gingen nach Hause. Als Kyo dort ankam viel ihm auf, dass er denn TV angelassen hatte. Er stellte ihn aus und ging an seinem Arbeitsplatz. Ihm war gerade eine tolle Idee für einen Song gekommen. Er schrieb ein paar Stunden und als er zufrieden seinen Stift beiseite legte, fiel ihm auf, dass der Song eine Spiegelung seiner Gefühle für Die waren. Er zeigte den Song besser nicht den anderen, weil er Angst hatte, dass die anderen-insbesondere Die-merkten worum es in dem Song ging. Da es schon spät war, beschloss Kyo sich auf den Weg zu Kaoru zu machen. Als er so durch die Gassen von Tokio ging, viel ihm auf das seine Gedanken schon wieder nur bei Die waren:»Was er wohl gerade macht?... ob er en mich dachte oder ist er vielleicht gar nicht zu Hause?? Wie gern wäre ich jetzt bei ihm, aber das geht nicht zumindest jetzt noch nicht. Vielleicht können wir bald schon glücklich zusammen leben und uns an unserer gemeinsamen Zukunft erfreuen.... aber bis dahin denke ich einfach an dich und..... „Kyo, Kyyo, KYYOO.“,brüllte Kaoru, der mit ärgerlicher Mine auf den Kleinen schaut. Kyo wachte aus seinen Gedanken auf und sah Kaoru entschuldigend an. Kaoru, der dies bemerkte, winkte Kyo mit einer Handbewegung in seine Wohnung. Dort angekommen, setzte sich Kyo auf die Couch gegenüber von Kaoru. Nach einer Weile des Schweigens fragte Kaoru etwas zögerlich. „So also worüber wolltest du den jetzt mit mir reden?“ Kyo,der nun verlegen auf den Boden schaute, weil er Kaoru nicht ins Gesicht schauen wollte, sagt nur kleinlaut: „Na ja also weißt du, ich hab mich verliebt und weiß einfach nicht wie ich es ihm sagen soll und da dachte ich das du mir vielleicht helfen könntest.“ Kaoru, der ein freudiges Lächeln aufgelegt hatte, schaute den kleinen Blonden mit einem überlegenden Grinsen an und sagte aus dieser Überlegenheit heraus: „Hm..... na klar helf ich dir Kyo-chan. Wer ist es den, der dich so umgehauen hat, dass du dich in sie verlieben konntest. Das muss ja ein ganz besonderer Mensch sein.“ Kyo sah Kaoru ein wenig schüchtern an und eine kurze Stille trat ein, die Kyo aber nach einiger Zeit brach, um Kaoru`s Frage zu beantworten. Also sagt er mit einem kleinen Rotschimmer auf den Wangen: „Na ja also es ist keine die sondern es ist na ja... Also ..... es ist Die ok. Die ist die Person in dich ich mich so unsterblich verliebt habe.„ Kyo, der jetzt mit knallrotem Kopf auf den Boden starrte, spürte Kaoru´s Blick auf sich ruhen. Kaoru, der Kyo mit offenem Mund anstarrte, konnte immer noch nicht glauben, was er gerade gehört hatte. Hatte er das richtig verstanden? -Kyo hat sich tatsächlich in Die verliebt? In unseren Die? » Ohh~ mein Gott.... aber wie kann das nur sein?... ich dachte schon er würde niemals zugeben, dass er auf Die steht. Wie man sich doch in einem Menschen täuschen kann-Na ja, aber es ist ja schon mal ein Anfang, dass er sich es endlich eingesteht. Wir hatten ja schon Angst Kyo und Die würden erst auf den Sterbebetten auffallen, dass sie ihre große Liebe schon die ganze Zeit vor der Nase hatten. Man bin ich froh, dass bei Kyo der Groschen anscheinendschneller gefallen ist. Ach ja und wie toll das erst wird..…« Kaoru wurde, durch ein Geräusch, von Kyo aus seinen Gedanken gezerrt, schaute auf und sah dann, dass er Kyo total vergessen hatte. Kaoru, der sich ein bisschen dumm vorkam, weil er den Sänger vergessen hatte, sagte schnell: „Das ist ja toll, wurde ja auch Zeit, dass du endlich aufwachst und bemerkst wie sehr du Die doch brauchst. Wir dachten schon ihr Zwei würdet nie mehr zueinander finden, aber wie ich erfreulicherweise höre, muss ich mir jetzt ja keine Sorgen mehr um euch beiden machen, nee Kyo-chan?“ Der Sänger sah Kaoru fragend an, bis er dann mit einem etwas gereiztem Ton sagte: „ Wie bitte? Ihr habt die ganze Zeit gewusst das wir zusammen passen. Und nicht einmal einer von euch hielt es für nötig es mir oder Die zu sagen..... sagt mal habt ihr den noch alle Tassen im Schrank? KAORU DU VERDAMMTER BAKKA!! WARUM hast du mir nie was gesagt.“ Mit rotem Kopf, aber dieses mal vor Wut, starrte Kyo Kaoru nun mit fassungslosem Blick an. Kaoru, der den Zorn des kleinen Blonden gut verstehen konnte, sagt etwas klein laut: „Na ja also eigentlich schon. Wir wollten das ihr von selber drauf kommt und hätten wir uns eingemischt, hättest du uns doch eh nur wieder für bescheuert erklärt und alles abgestritten was wir gesagt hätten. Also haben wir uns da raus gehalten und gewartet, bis ihr von alleine drauf kommt und das bist du ja nun auch, wie man sieht. Also wie willst du es Die jetzt sagen und vor allem wo und wann sagst du es ihm?“ Kyo, der sich inzwischen wieder beruhigt hatte sagte nur: „Wenn ich das wüsste wäre ich bestimmt nicht zu dir gekommen. Bitte Kaoru du musst mir helfen. Ich pack das mit der Planung nicht alleine und du bist doch ein Genie auf dem Gebiet der Planung. Also hatte ich gehofft, dass du mir vielleicht helfen könntest, also natürlich nur wenn du willst?“ Kaoru, der sich darüber freute, dass Kyo ihm um Hilfe bat, erwidert freudig: „Natürlich helfe ich dir bei der Planung. Ich würde sagen wir fangen nach der Tour an. Ach, und da wir gerade beim Thema sind. Kyo du hast ja nicht vergessen, dass wir Morgen um Acht los fahren, nee?“ Kyo, der es natürlich vergessen hatte, sagte: „Danke Kaoru und natürlich habe ich es nicht vergessen.“ Da es schon spät war und Kyo ja noch packen musste, verabschiedeten sich beide und Kyo ging nach Hause. Dort angekommen packte er schnell alles ein und beschloss dann schlafen zu gehen. Als er dann ins Schlafzimmer ging und sich in sein leeres Bett legte, dachte er an Die: »Ach wäre es schön, wenn er jetzt bei mir wäre und neben mir lägst. Dann könnte ich mich eng an ihn kuscheln und seinen warmen Körper spüren. Na ja, aber leider ist er nicht da und ich lieg hier ganz alleine in meinem Bett und wünschte nur du wärst hier. Ohh~Die, ich brauch dich mehr als alles andere auf der Welt.... Warum bin ich nur soo ein Feigling und sag es dir nicht einfach? Na ja, ich Glaub ich bin einfach zu schwach, um es dir ins Gesicht zu sagen. Zumindest jetzt noch. Aber bitte warte auf mich und an Valentinstag wirst du schon sehen wie sehr ich dich liebe..« Mit diesen Gedanken schlief Kyo dann auch endlich ein. Nach ein paar Minuten war er dann auch endlich im Land der Träume verschwunden und träumt von sich und Die. Sein Gesichtsausdruck war glücklich und zufrieden. ***********************Ende*******Kapitel****2****************** Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)