Kiseki no Umi von -Lacrima- (AAML) ================================================================================ Kapitel 2: Wiedersehen ---------------------- Kommentar: Danke für die lieben Kommentare für meine FF. Ich hoffe euch wird dieser Teil genauso gefallen, wie die letzten Beiden. Im Übrigen habe ich das Kapitel nun extra länger gestaltet, damit ihr endlich euer erwartetes Wiedersehen zu lesen bekommt. ;) Flashback Vor ca. 5 Jahren Einsam stand Misty auf dem kleinen Balkon. Es war mittlerweile schon dunkel geworden und man konnte an diesem Abend die Sterne gut beobachteten. Von drinnen hörte man deutlich die laute Musik und den Spaß den alle Leute heute hatten. Es war Ashs 18. Geburtstag und das feierte er im großen Kreise in Alabastia. Sie war glücklich, dass sie ihn endlich wiedersehen konnte. Seit sie die Gruppe vor einigen Jahren verlassen hatte um die Arena in Azuria City zu leiten, hatten die beiden nur noch telefonischen Kontakt. Sie hatte sich schon wochenlang auf dieses Wiedersehen gefreut. Sie war extra wegen dieser Feier tagelang durch die Stadt geirrt um das perfekte Outfit für diesen Abend zu finden. Doch nun stand sie hier, alleine und den Tränen nahe und wollte am liebsten vom Erdboden verschluckt werden. In ihren Händen hielt sie ein Blatt Papier. Ihre Augen überflogen erneut dass Geschriebene. Zorn stieg in ihr auf. Ihre Finger bohrten sich in das Papier, bis es nur noch eine kleine Kugel war. Mit einem festen Wurf, schmiss sie es in die Dunkelheit. Warum musste das ausgerechnet heute passieren? Tränen liefen ihr über die Wangen. Ein leises Geräusch ließ sie aufhorchen. Jemand hatte den Balkon betreten. Schnell wischte sie sich über ihr Gesicht. „Mist? Alles klar bei dir?“, vorsichtig trat Ash neben sie. „Ja klar. Was soll denn sein?“, log Misty fröhlich. Heute war sein Tag. Das wollte sie ihm unter keinen Umständen vermiesen. Ash musterte sie skeptisch. „Und die Tränen kommen aus dem Nirgendwo, was?“ Erschrocken fuhr Misty erneut mit ihren Händen über ihre verweinten Augen, doch Ash nahm ihre Hand und drückte sie sanft nach unten. „Ich hatte nur was im Auge“, verteidigte sich Misty und ging einen Schritt zur Seite. „Versuch mich nicht für dumm zu verkaufen. Also was ist los?“ Misty drehte sich leicht von ihm weg und starrte in den Himmel. „Mist, bitte..“, vorsichtig berührte seine Hand ihre Schulter. „Was ist denn? So niedergeschlagen habe ich dich noch nie gesehen“ Sie presste angestrengt die Lippen aufeinander um nicht wieder in Tränen auszubrechen. Plötzlich spürte sie eine angenehme Wärme auf ihren Schultern. Ash hatte ihr seine Jacke umgelegt. „Damit du nicht krank wirst, während du hier draußen Trübsal bläst“ „Danke“, flüsterte sie. So standen die beiden Minuten lang schweigend nebeneinander. Misty seufzte auf. „Willst du nicht langsam wieder rein? Schließlich warten sie alle auf dich. Du bist das Geburtstagskind“ „Die kommen da drinnen auch gut ohne mich klar. Außerdem gehe ich bestimmt nicht da rein und versuche zu feiern, wenn ich weiß das meine beste Freundin hier draußen in der Kälte steht und traurig ist“, grinste er. Misty durchfuhr ein angenehmer Schauer. Sie war also in seinen Augen immer noch seine beste Freundin. Sie lächelte leicht. „Das Lächeln funktioniert wenigstens noch“, stichelte er sie. Misty blickte Ash lange an. Sie war dankbar dass er ihr Freund war und sie aufbauen konnte. Auch wenn sie so viel mehr für ihn empfand. Sanft griff Ash nach ihrer Hand. „Komm Mist. Lass uns reingehen, damit du ein wenig die Sorgen vergessen kannst“ „Aber..“ „Kein aber, oder ich bleibe die ganze Nacht mit dir hier draußen stehen“ Sie ließ sich von ihm mitziehen. Vor der Balkontür hielt sie inne. Er drehte sich fragend zu ihr herum. „Ash, der Grund warum ich hier draußen stehe…“, während sie die Worte sprach, sammelten sich erneut Tränen in ihren Augen. „..also es hat was mit meiner Familie zu tun“, stammelte sie. Ash zog Misty zu sich. Vorsichtig nahm er sie in die Arme. „Mist, du musst es mir nicht erzählen, wenn du es nicht willst“ Sie weinte in seine Schulter und nickte. „Es tut mir Leid..“, wisperte sie. „Das muss es nicht. Komm lass uns zu den anderen gehen, ok?“ „Ok“, lächelte sie. Flashback Ende Nach einer gefühlten Ewigkeit und stundenlangem Genörgel seitens Mayakos erreichte die Gruppe endlich die Stadttore von Azuria City. „Endlich! Die Stadt des Wassers. Das ist genau das was man bei diesem Wetter am meisten gebrauchen kann!“, erleichtert ließ Maike ihre Tasche auf den Boden fallen. „Wo ist das nächste Schwimmbad?“, fragte sie energisch. Rocko räusperte sich und deutete unauffällig zu Ash. Maike schlug sich ihre Hände vor den Mund. Wie konnte sie nur so dumm und taktlos sein? Doch da war es bereits zu spät. „Maike hat ja soooo Recht! Wir brauchen erstmal eine kühle Erfrischung! Ich habe gehört die Arena von Azuria City ist ein riesiges Schwimmbecken! Lasst uns doch direkt dort hingehen!“, sie warf ebenfalls die Tasche zu Boden, hakte sich bei Ash ein und zog ihn mit sich. „Super gemacht, Maike“, kommentierte Max die Situation. „Tut mir Leid.“, deprimiert ließ sie ihren Kopf hängen. Drew fuhr mit seiner Hand leicht über ihren Rücken. „Nimm es nicht so schwer. Das hätte uns allen passieren können.“ Maike lächelte Drew an und spürte wie ihr die Röte in die Wangen stieg. Mayako zog Ash aufgeregt mit sich. Das war ihre Chance alleine mit Ash Zeit zu verbringen. Man konnte schon bald das große Jugong der Arena erkennen. Ash spürte wie sich sein Herz leicht zusammenzog. Wie lange war es her gewesen? 4, 5 Jahre? War wirklich schon so viel Zeit vergangen? „Da ist sie ja schon!“, ihre Schritte wurden schneller. Ash erblickte im Vorbeigehen ein Enton mit einem kleinen Mädchen auf der Wiese. Dieses Enton würde er unter einer Million von Pokémon wieder erkennen. Er wand sich aus Mayakos Klammergriff und schritt auf die Wiese. „Hey Enton! Lange nicht gesehen.“` „Pika Pi!“, rief Pikachu fröhlich. Beim Klang der bekannten Stimmen drehte Enton fragend den Kopf in Richtung Ash. Als es ihn erkannte sprang es auf und watschelte wackelig über die gesamte Wiese und warf sich an seine Schienbeine. „Enton!“, quakte es fröhlich. Ash grinste es freudig an. Kein Zweifel. Das war Mistys Enton. Pikachu sprang von Ash Schulter. „Pikachu!“ „Enton!“ Beide Pokémon waren glücklich sich wiederzusehen. „Hey!“, das kleine Mädchen kam auf sie zugestürmt. Ihre Haare waren lang und beinahe schwarz. Sie stemmte ihre kleinen Hände in die Hüften. „Wie hast du das gemacht?“, fragte sie trotzig. Fragend blickte Ash sie an. „Was meinst du?“ „Wie hast du Enton dazu bekommen auf zustehen? Es sitzt immer auf der Wiese und macht nichts! Wie funktioniert das?“ Ihre meergrünen Augen funkelten neugierig auf. Für einen Moment erstarrte Ash. Dieses Mädchen hatte exakt Mistys Augen und ihre gesamte Körperhaltung. „Tja, ich bin eben ein Zauberer.“, grinsend ging Ash vor ihr in die Hocke. „So ein Quatsch! Das gibt es nicht!“, sie streckte ihm frech die Zunge entgegen. „Wollen wir wetten?“, lachte er und wuselte ihr durch die Haare. „Wenn du ein Zauberer bist dann bist du bestimmt berühmt.“, lächelte sie. „So in etwa“, sprach Ash mehr zu sich selber. „Er ist einer der berühmtesten Pokémontrainer der gesamten Region!“ Mayakos Stimme erklang neben den beiden. Ash seufzte. Sie konnte es einfach nicht lassen. „Stimmt das?“, fragte Umi neugierig. „Bedingt“ „Mein Papa ist auch einer der besten Pokémontrainer der Region. Das sagt jedenfalls meine Mama immer!“ „Wirklich? Wo ist denn dein Vater? Dann kann ich ja mal gegen ihn antreten.“, grinste Ash. Umis Blick wurde traurig und aus ihrem Gesicht wichen die kleinen Lachfältchen. Ashs Augen formten sich zu kleinen Schlitzen. Er hatte das kleine Mädchen auf dem falschen Fuß erwischt. „Ich weiß nicht wo er ist. Ich kenne ihn nicht. Er macht eine Pokémonreise um der beste Trainer von allen zu werden. Das haben mir mal meine Tanten gesagt.“ Ash blickte auf. „Das ist aber nicht sehr nett von ihm, wenn er dann nie bei dir ist.“ Umi nickte traurig. „Soll ich dir zeigen wie man das Enton dazu bekommt aufzustehen?“ „Au jaaaa! Aber meine Mama verbietet es mir mit Fremden zu reden oder zu spielen.“, sie schlug sie erschrocken die Hände vor den Mund. Ash runzelte amüsiert die Stirn. „Dann geh deine Mama schnell fragen, dann zeige ich es dir.“, zwinkerte er ihr zu. „Am besten kommst du direkt mit, dann erlaubt sie es bestimmt schneller!“, Umi griff nach Ashs Jackenzipfel und zog ihn in Richtung Arena. Wenn ihre Mutter in der Arena war, war sie sicher die Tochter von einer von Mistys Schwestern. Mayako hechtete hinterher. „Ash! Ich wusste gar nicht dass du so toooll mit Kindern umgehen kannst“, trällerte sie fröhlich und griff nach seinem Arm. Er rollte mit den Augen. Als die Türen zur Arena geöffnet wurden kam ihnen eine frische Brise entgegen. Die Temperatur hier war sehr angenehm. Nun hatte Ash auch große Lust eine Runde zu schwimmen. Vor allem als er das große Hauptbecken sah. „Mamaaa!!!“, Umis klare Stimme halte durch die Halle. „Wo bist du?“ „Ich bin hier unten, Umi. Im kleinen Becken.“ Die kleine hieß also Umi. Wie das Meer? Das passte, dachte Ash vor sich hin. „Hier ist Besuch! Und er kann Enton zum Laufen bringen! Er ist ein Zauberer!“, brachte Umi aufgeregt hervor. Misty stieg die Leiter hinauf in den Händen immer noch den Putzlappen und eine der gläsernen Kugeln, die sie Unterwasserbeleuchtung benutzten. „Erzähl keinen Unsinn, Liebes. Es gibt keine Zauberer. Und Enton ist viel zu faul um…“ Mit einem Klirren ließ Misty, die Glaskugel fallen. Sie zersprang sofort in hundert kleine Splitter. Ihr Blick erstarrte und ihr Herz stand für Sekunden still. Vor ihr stand niemand anderes als Ash. Er war größer als vor 4 Jahren und auch ein wenig breiter geworden, aber sie erkannte immer noch jedes einzelne Detail an ihm. Neben ihm stand ein fremdes Mädchen mit langen blonden Haaren. Sie klammerte sich an seinen rechten Arm und blickte sie irritiert an. Ihr Alptraum war wahr geworden. Er starrte genauso ungläubig zurück und hatte vor lauter Schock den Mund geöffnet. Dieses kleine Kind war Mistys Tochter? Er fühlte sich wie als hätte man ihm einen harten Tritt in die Magengrube verpasst. Sie hatte ihn also wirklich vergessen. „Mama? Alles in Ordnung?“, Umi machte einen Schritt nach vorne. Sofort reagierte Misty. „Nicht Umi da sind Scherben!“, Misty hechtete nach vorne um ihre Tochter vom Scherbenhaufen fern zu halten. Dabei schnitt eine Scherbe ihren Knöchel auf. Umi blieb wie angewurzelt stehen. „Argh“, Misty ging in die Knie. Schnell Ash rannte ihr entgegen und fing sie leicht auf. Das Blut trat zügig aus der Wunde. „Mayako bringt Umi nach draußen ja?“ Zögerlich griff sie nach ihrem kleinen Arm, doch Umi riss sich los. „Nein! Ich will bei Mama sein!“, weinte sie. „Das geht aber gerade nicht. Hier ist alles voller Scherben!“, motzte Mayako. In Misty stieg Zorn auf. Wie konnte dieses Mädchen nur so mit ihrer Tochter sprechen. Doch der Schmerz ließ keinen Laut aus ihrer Kehle kommen. „Mayako!“, ermahnte Ash sie ernst. Er wandte sich zu Umi. Misty immer noch in seinen Armen. „Hey Kleine, ich verspreche dir dass deiner Mama nichts passiert, okay? Ich bin schließlich Zauberer.“, zwinkerte er ihr zu. „Deswegen geh mit Mayako nach draußen. Wir kommen dann gleich nach.“ Umi nickte abwesend und versuchte zu lächeln. Zögernd folgte sie Mayako, die sie hinaus begleitete. Als beide außer Sichtweite waren, hob Ash Misty hoch und lief über den mit Splittern übersäten Boden. Er ging mit ihr die Treppen hinauf. In der Arena hatte sich nicht viel verändert. Schnell verschwanden sie im Büroraum, von dem aus Daisy früher immer den ganzen Papierkram erledigt hatte. Hier befanden sich auch ein Medizinschrank und eine Möglichkeit sich hinzulegen. Sanft ließ er sie auf die Trage gleiten. Rasch drehte er sich zum gegenüberliegenden Medizinschrank und kramte Mullbinden und Klammern heraus. Geistesabwesend saß Misty da und starrte auf seinen Rücken. Sie konnte es nicht realisieren dass er wirklich gerade hier war. Wie oft hatte sie es sich gewünscht und gerade heute kam er? Und dann gleich mit seiner neusten Freundin. Ihr war zum Heulen zumute und sie fühlte sich plötzlich wie ein kleines Kind. Ihr Fuß war mittlerweile fast taub und das Blut tropfte auf den kahlen Boden. „Was machst du auch für einen Unsinn“, ermahnte Ash sie. Vorsichtig begutachtete er ihren Fuß. Es schien kein Splitter in der Wunde zu stecken. Vorsichtig desinfizierte er die Wunde. Misty kniff schmerzerfüllt die Augen zusammen. Dann legte er ihr einen Mullverband um. „Wie kommt es dass du mir nie erzählt hast dass du eine Tochter hast?“, fragte Ash ernst. Misty blickte auf. Sie hatte bisher kein Wort gesagt. „Wir hatten doch die letzten Jahre nie wirklich Kontakt. Soll ich dann sagen: Hi wie geht’s? Übrigens ich habe eine Tochter?“, ihre Worte klangen ungewöhnlich kühl. Ash nickte ernst. Sie hatte also wirklich mit ihm abgeschlossen. Es war nicht sonderlich verwunderlich. Was hatte er auch erwartet? Das sie ihm um den Hals fallen würde? Die Zeiten hatten sich nun mal geändert. Nun stand ein anderer Mann an ihrer Seite. Er spürte wie eine leichte Welle der Eifersucht ihn durchströmte. Er räusperte sich. „Wo ist denn Umis Vater?“ „Nicht bei ihr, wenn du das wissen möchtest“ „Sie hat mir draußen erzählt dass er eine Pokémonreise macht um der beste Trainer der Welt zu werden“ Mistys Herz machte einen Satz. Das hatte sie ihm erzählt? Das heißt er würde nun verstehen wen sie gemeint hatte. Sie schloss resignierend die Augen. „Ich finde das sehr arrogant wenn ich ehrlich bin. Wenn man ein Kind hat kann man doch nicht einfach in der Weltgeschichte herum reisen.“ Misty blickte auf. Er hatte wirklich nicht verstanden wer Umis Vater war. Aber kamen diese erwachsenen Worte wirklich aus Ashs Mund? Er blickte sie fragend an. „ Ist was?“ Sie schüttelte schnell den Kopf. Ash Ketchum schien endlich erwachsen geworden zu sein. Nicht nur äußerlich, sondern auch vom Denken her. Auch wie er mit Umi gesprochen hatte, war so erwachsen gewesen. Es schien wirklich so dass er ein guter Vater sein konnte. Diese Tatsache versetzte ihr einen Stich ins Herz. Sie hatte ihn schon immer geliebt und hatte ihn nie vergessen können, aber nun kniete er vor ihr und verarztete sie und sie musste sich eingestehen dass sie ihm mehr verfangen war denn je. Tränen sammelten sich wieder in ihren Augen und liefen in feinen Linien über ihre Wangen. Wie sollte sie ihn so vergessen? Ash wollte gerade ansetzen etwas zu sagen, als er ihren verweinten Blick sah. Erschrocken stand er auf. Vorsichtig berührten seine Hände ihre Schultern. „Hey.. ich wollte dich nicht zum Weinen bringen. Es tut mir Leid. Das war anmaßend von mir, so etwas über Umis Vater zu sagen.“ Nun weinte Misty richtig. Ein lautes Wimmern durchfuhr ihren Körper. Wie ungerecht konnte die Welt nur sein. Ash setzte sich neben sie und streichelte ihr über den Rücken. „Mist, hör doch auf zu weinen“ Als sie ihren Spitznamen hörte, wurde ihr Weinen noch heftiger. So hatte immer nur er sie genannt, kein anderer. Sanft zog er sie zu sich und umarmte sie. „Ich wollte dir nicht weh tun, ok?“, seine wunderschönen Worte schmerzten tief in ihren Inneren. Nun war es restlos zu spät. Sie schlang ihre Arme krampfhaft um Ashs Hals und drückte sich an ihn. Sie weinte heftig in seine Schulter. Sie hatte ihn so vermisst und nun war der Zeitpunkt an dem sie sich nicht mehr beherrschen konnte. Sie spürte die Muskeln seines Oberkörpers und atmete seinen Geruch ein. Sie wollte ihn nie wieder los lassen, so krampfhaft hielt sie sich an ihm fest. Im ersten Moment erstarrte sein gesamter Körper. Sie so nah bei sich zu haben, fühlte sich so verdammt gut an. Er musste sich unbedingt beherrschen. Würde er jetzt einen Fehler machen, würde er es für den Rest seines Lebens bereuen. Er fuhr mit einer Hand sanft durch ihre langen roten Haare. Sie roch so gut. Am liebsten wollte er sie küssen, doch er musste sich immer wieder vor Augen halten, dass sie nicht mehr ihm gehörte, sondern nun eine richtige Familie hatte. Er atmete ruhig ein und aus. Sie wiederzusehen war schwieriger als wie er es sich je gedacht hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)