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you're never alone

lonliness is killing you
von

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Prolog

Titel: you're never alone
 

Part 1/?
 

Pairing: Saga x Mikaru
 

Disclaimer:

IDEE UND STORY GEHÖREN MIR. DIE PS COMPANY UND ALLE PROTAGONISTEN GEHÖREN NUR SICH SELBST. ALLES, WAS ICH SCHREIBE, IST PURE FIKTION UND SOLL NIEMANDEN BELEIDIGEN. ICH BEZWEIFLE STARK, DASS DIE JUNGS TATSÄCHLICH SCHWUL SIND. UND SELBST WENN, DANN WÄRE DAS IHRE PRIVATANGELEGENHEIT.
 

KOMMENTAR: meine erste und wohl einzige ff über alice nine und dio

sie ist extra für mein sayuri und ihre chuchu und ich hoffe, dass sie euch beiden gefällt

falls euch anderen das pairing komisch vorkommt: ich hab mir das nich ausgesucht x3
 

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Part 1

~Prolog~
 

“Taka? Hast du gehört was ich gesagt habe? Hast du mich verstanden?”, fragte ein schmaler sechszehnjähriger Japaner.

Das Gesicht seines gleichaltrigen Freundes war leichenblass geworden und hatte einen undefinierbaren Ausdruck angenommen.

“Ta…”, begann der Schmalere einen erneuten Versuch mit Taka zu sprechen.

Doch in dieser Sekunde fuhr wieder Leben in den Körper des Kleineren und seine Augen weiteten sich vor Fassungslosigkeit und vielleicht teilweise sogar vor Entsetzen. Sein Kumpel hatte ihn damit total überrumpelt.

Er drehte sich blitzartig um und lief davon.

“Taka, bleib stehen!”, rief man ihm nach. “Bitte lass uns darüber sprechen!”, rief der andere und folgte Taka.
 

Taka rannte auf die Straße, ohne sich umzusehen und schon war es geschehen.

Hilflos musste er mit ansehen, wie sein Freund von dem heranschnellenden schwarzen Wagen erfasst wurde und mit einem schrecklichen, markerschütterten Geräusch in die Luft gewirbelt wurde, um schließlich reglos am Boden liegen zu bleiben.

“Taka!”, rief er entsetzt und sofort schossen ihm Tränen in die Augen.

Taka lag verdreht und ohne auch nur irgendein Lebenszeichen von sich zu geben, am Boden.

Schnell eilte er zu der Unfallstelle, kniete sich neben seinen Freund und sprach energisch auf ihn ein.

“Taka, sag doch was, bitte. Kannst du mich hören? Gib mir nur ein kleines Zeichen, dass du noch… oh Gott, Taka bitte tu mir das nicht an. Ich brauche dich doch. Ohne dich geht es doch hier nicht weiter. Du kannst nicht einfach gehen”, flehte er verzweifelt und hielt sich die blutverschmierten Hände, die zuvor versuchten die Blutung am Kopf zu stillen, vor sein Gesicht.

Der Autofahrer hatte sofort den Notruf informiert und lief hektisch umher, um andere Wagen daran zu hindern weiter zu fahren. Er stand vollkommen unter Schock und wusste nicht, was er machen sollte. Er hoffte mehr oder weniger darauf, dass sich der Teenager da mit Erster Hilfe auskannte und dem Jungen das Leben retten würde.

Der Krankenwagen traf ein und nahm Taka mit. Noch atmete er, wenn auch nur sehr schwach.

Der schmale Oberschüler jedoch musste zurückbleiben und konnte nur abwarten.

Doch würde er noch sein ganzes Leben warten müssen. Denn Taka kam nicht mehr zurück.
 

Alles hatte er versucht. Er konnte Taka nicht erreichen. Dessen Eltern legten auf, sobald er anrief, schlugen ihm die Tür vor der Nase zu, wenn er bei ihnen läutete. Und so wurde es ihm nach und nach klar, auch wenn er es nicht hatte glauben wollen… Taka war tot!!

Das war eindeutig.

Genauso wie es unübersehbar war, dass er daran zu Grunde gehen würde. Was sollte er ohne Taka machen?

Wie sollte er ohne ihn weiter leben? Es war nicht nur die Freundschaft, die sie von Kindertagen an verband. Nein, es war mehr.

Er war Schuld an Taka’s Tod, redete er sich mit der Zeit ein. Hah, das war doch Quatsch! Er redete es sich nicht ein. Es war einfach so.

Denn hätte er Taka nicht seine Liebe gestanden, wäre der nie in den Unfall geraten!

Er war Schuld, dass Taka tot war und dass damit auch andere Leben zerstört waren.

Nie würde er Taka vergessen. Nie würde er aufhören ihn zu lieben und an ihn zu denken. Lieber würde auch er sterben!
 

Sterben… wenn Taka das konnte, warum dann nicht auch er?

Er würde ihm folgen. Sie wären wieder vereint, wieder beieinander. Ja, Sterben… Das war der einzige Weg…

Und da… das war doch wie für ihn gemacht! Als habe seine Mutter es geahnt und würde ihn bei seinem Vorhaben unterstützen wollen. So sehr lächelte ihn das scharfe, große Küchenmesser an.

Sie hatte es absichtlich dort hingelegt und dann kurz die Küche verlassen. Dessen war er sich sicher.

Er umfasste den schwarzen kühlen Griff und wollte gerade alles beenden, als seine Mutter zurück kam und ihn aufhielt.

Wieder brach er zusammen. Nicht einmal im Tod konnte er bei Taka sein. Wieso nur?

Das hatte doch alles keinen Sinn mehr.

“Du bist nicht allein”, flüsterte seine Mutter. “Taka wird über dich wachen, auch ohne dass du ihn siehst. Und auch wir werden immer an deiner Seite sein. Du bist niemals allein!”

Dieser Satz war es, der ihm half, weiter zu machen. Immer wieder sagte er ihn sich vor und glaubte fest daran. Denn etwas anderes hatte er nicht.

Nur dieses Versprechen. Taka war da, seine Eltern waren da, niemand würde ihn allein lassen.

…und doch war er einsam…

when we met first time

Titel: you're never alone
 

Part 2/?
 

Pairing: Saga x Mikaru
 

Disclaimer:

IDEE UND STORY GEHÖREN MIR. DIE PS COMPANY UND ALLE PROTAGONISTEN GEHÖREN NUR SICH SELBST. ALLES, WAS ICH SCHREIBE, IST PURE FIKTION UND SOLL NIEMANDEN BELEIDIGEN. ICH BEZWEIFLE STARK, DASS DIE JUNGS TATSÄCHLICH SCHWUL SIND. UND SELBST WENN, DANN WÄRE DAS IHRE PRIVATANGELEGENHEIT.
 

KOMMENTAR: Fällt aus wegen is nich xD
 

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Part 2

~ when wie met first time ~
 

“Das ist vielleicht wieder eine Scheiße… so ein Mist… Typisch mal wieder…”, murmelte Mikaru wütend vor sich hin.

“Hey Mika, ist alles okay?”, holte sein Gitarrist Kei ihn grinsend in die Realität zurück.

“Manchmal bist du echt schräg, weißt du das?” “Sorry, ich war mit meinen Gedanken woanders. Also, warum hast du mich noch mal hier geschleppt?”

“Oh man, du hast echt ein Gedächtnis wie ein Sieb, oder?”, grinste Kei immer breiter.

Mikaru war vollkommen abwesend gewesen und hatte nicht einmal mitbekommen, wohin Kei gefahren war. Wie so oft, besonders in den letzten Wochen, hatte Mikaru mit seinen Gedanken wo vollkommen anders gehangen. Er dachte viel nach und immer öfter geschah es, dass er Selbstgespräche zu führen begann.

Ihm war das einerseits wahnsinnig peinlich, weil alle anderen ihn für einen Vollidioten und Irren halten mussten und andererseits war er wütend auf sich selbst. Immerhin konnte er sich meist nicht erinnern, was genau er laut gesagt hatte. Er lief daher ständig Gefahr irgendetwas von sich preiszugeben, was niemand erfahren sollte. Er musste wirklich langsam darauf achten, dass er keine privaten Angelegenheiten mehr vor sich her murmelte.

In seinem Inneren herrschte ein Chaos, von dem jedoch niemand erfahren sollte und durfte.

Nach außen und besonders in der Öffentlichkeit spielte er daher die Rolle des beliebten und begehrten Visual Kei Sänger.

Er wirkte und sah cool aus, war unerreichbar und schien in seiner eigenen Welt zu leben.

“Also, wir fahren zu einem Interview. Oder eher gesagt, geben wir stellvertretend für DiO unseren Kommentar für das XXX Festival ab. Erinnerst du dich?”

“Ja, stimmt. Da dämmert irgendwo etwas”, meinte Mikaru uninteressiert.

Eigentlich hatte er gar keine Lust auf so was. Aber das gehörte nun einmal dazu und deshalb tat Mikaru, wofür man ihn bezahlte.

Und außerdem… wenn er erst einmal da war und nur noch die Band im Kopf hatte, dann machten ihm die Interviews auch wieder Spaß.
 

“Hey, ihr zwei!”, rief eine Stimme, die Mikaru nur allzu bekannt vor kam.

Er drehte sich um und vor ihnen stand Shou. Mit dem alice nine. Sänger waren sie erst seit Kurzem befreundet. Er war allerdings das einzige Bandmember, dass sie bisher kennen gelernt hatten.

“Hey Shou, was machst du denn hier?”, fragte Kei neugierig.

“Saga und ich sind hier um den Jubiläumskommentar aufzunehmen. Und ihr?”

“Wir auch”, gab Mikaru knapp zurück. “Hey, dann könnt ihr ja endlich auch mal Saga kennen lernen, fällt mir da grad mal so ein. Moment ich hole ihn sofort”, rief Shou euphorisch und lief sofort davon.

“Der ist echt ne Nummer für sich”, grinste Kei amüsiert. “Ich bin ja mal auf Saga gespannt. Man hört ja interessante Sachen über ihn.”

“Was meinst du? Ich hab bisher eigentlich noch gar nichts über ihn gehört”, zeigte Mikaru Interesse.

Sie bedienten sich an dem aufgebauten Catering Buffet und suchten sich einen Platz an einem kleinen Tisch.

“Na ja, er soll halt auf sadistisches Zeug und so was stehen. Allerdings bin ich mir nicht wirklich sicher, wie sich das äußert. Besonders was Fanservice angeht ist er wohl einer der aktivsten und überrumpelt gern mal die anderen Jungs. Und er redet wohl auch oft sehr zweideutig”, erklärte Kei und nickte wissend.

“Aja”, gab Mikaru nur zurück. Er ging davon aus, dass sich das eher auf Leute bezog, die Saga kannte. Er würde sicher nicht gleich ankommen und ihnen erzählen, was er gern machen würde.

“Da seid ihr ja”, rief Shou und war wieder zurück. “Leute, das ist Saga. Unser Bassist. Quatscht mit ihm und ich hol mir auch mal schnell was zu futtern.”

“Hi”, meinte Saga knapp und lächelte ein bisschen überrumpelt und unbeholfen. “Ja, hi”, antwortete Mikaru und auch Kei fiel im ersten Moment nicht mehr als eine solch lahme Begrüßung ein.

Als sie sich dessen bewusst wurden, mussten sie alle lachen und das Eis war mehr oder weniger gebrochen.

Saga nahm neben Mikaru Platz und brach das Gespräch endlich in Gang.

“Das ist echt ein bisschen blöd jetzt. Aber das ist halt Shou. Das macht der öfter und stellt mich einfach bei irgendwem ab und überlässt es mir, mich mit den Leuten zu beschäftigen”, meinte Saga.

“Ja, Shou ist schon echt schräg. Wir kennen ihn zwar auch noch nicht so lang, aber er hat uns auch bereits einen guten Einblick in seine Persönlichkeit verschafft”, gab Kei zurück.

“Ihr seid aber auch ganz schön schräg. Also nicht vom Charakter her. Ich mein eure Outfits. Ich find deine Haare echt krass, Kei. Das muss ich schon sagen”, sagte Saga und musterte die beiden DiO Member genauestens.

Mikaru hasste es, wenn man ihn so abcheckte und unter die Lupe nahm. Da kam er sich vor wie eine Laborratte.

“Und du siehst echt heiß aus Mikaru”, hörte er dann den Kommentar zu sich selbst.

Er verschluckte sich erst einmal vor Überraschung und Bestürzen über einen solchen Satz an seinem Brötchen.

Er hustete kräftig und nahm einen Schluck Wasser hinter her und versuchte die Sprache wieder zu finden.

“Du brauchst nicht gleich rot zu werden”, plapperte Saga direkt weiter. “Ich sag nur, wie es ist. Du hast ein echt hübsches Gesicht und mir ist glatt irgendwie, als hätte ich es schon mal gesehen.”

“Du hast sie ja nicht alle. Ich geb dir gleich mal ein schönes Gesicht. Ich bin doch keine Frau”, sagte Mikaru empört.

Er hörte sich gern Komplimente über sich an, allerdings ungern von wildfremden Männern.

Am liebsten hatte er es sowieso, wenn er selbst allen anderen erzählen konnte, für wie toll er sich hielt.

Mikaru war sehr selbstverliebt, sich dessen aber auch genauso sehr bewusst.

Das er sich damit nicht nur Freunde machte, war ihm egal.

“Als Frau wärst du voll mein Fall. Da würd ich dich echt auf der Stelle angraben.”

Was war denn hier los? Er kannte Saga gerade mal eine Viertelstunde und musste sich so etwas anhören? Das sagten ihm ja nicht einmal seine besten Freunde. Wieso musste er sich so etwas von einem Fremden sagen lassen? Dazu noch von einem Mann… Okay, letzteres war zugegebenermaßen eigentlich doch eine eher schlechte Ausrede… Was Mikaru betraf, sogar eine sehr schlechte, dass musste er sich selbst dann doch sofort eingestehen.

Immerhin hatte er selbst vor zehn Jahren noch…

“Wow, soll ich euch zwei vielleicht allein lassen? Hier um die Ecke ist ein Hotel”, grinste Kei und brach dann in Gelächter aus. “Ach halt doch den Rand”, brummte Mikaru seinen Gitarristen an. Dann blickte er Saga fest an und merkte wie leichte Wut in ihm aufkochte. Er hasste es, wenn Menschen ihn so behandelten. Konnte der nicht normal mit ihm sprechen?

Was waren denn das bitte schön für Aussagen für das erste Gespräch zwischen zwei Fremden? Selbst wenn es nur Spaß war, war so etwas doch absolut unnötig, oder nicht?

Mikaru beschloss Saga vorerst einmal nicht zu mögen.

“Ich steh echt gar nicht auf so was. Was glaubst du denn wer du bist?”, fuhr er ihn daher an.

Er war eh schon schlecht gelaunt gewesen und dann kam ihm auch noch so etwas unter. Heut war echt nicht sein Tag.

Pah! Nicht sein Tag? Es war nicht sein Monat, sein Jahr oder welcher Zeitraum auch immer noch länger andauerte.

Seit damals war alles einfach nur noch Mist.

“Oh sorry. Entspann dich mal. War doch nur Spaß”, entschuldigte sich Saga überrascht und ging in eine Schutzhaltung in dem er sich weiter von Mikaru weglehnte.

“Du darfst Saga nicht so ernst nehmen”, mischte sich Shou ein, der endlich zurück gekehrt war und zwei vollgepackte Teller in den Händen hielt.

“Willst du das alles essen?”, fragte Kei ungläubig und starrte unentwegt auf die Nahrungsmittelberge, die Shou sich da aufgehäuft hatte.

“Was denn? Passt doch alles rein. Ab einer Größe von 1,75 m braucht man die doppelte Menge an Essen. Wusstest du das noch nicht?”, gab Shou als Antwort und blickte ohne auch nur eine Miene zu verziehen in die Runde. Er sah aus, als meinte er wirklich, was er da sagte.

Er setzte sich und begann langsam zu essen. Dann blickte er auf und sah einen nach dem anderen an. “Wollt ihr was abhaben?”

Selbst Mikaru musste in diesem Moment laut lachen. Shou war echt dämlich.

Ein Mitarbeiter der XXX Crew steckte den Kopf zur Tür herein und sah sich suchend um. “Saga und Shou? Ihr seid gleich dran”, meinte er, als er die alice nine. Member entdeckt hatte.

“Dann bis später”, meinte Mikaru. Beim Aufstehen beugte sich Saga kurz und unauffällig zu ihm herunter und grinste verräterisch. “Ganz sicher”, flüsterte er und fügte dann laut, und für alle anderen, hinzu: “Tschau Leute, bis dann.”

“Mika? Was bist du denn plötzlich so rot? War was?”, fragte Kei, dem eben dieses nicht entgangen war.

“Bi… bin ich doch gar nicht. Du bildest dir da was ein.”

Damit war das als Gesprächsthema gegessen, aber vergessen hatte Mikaru das damit trotzdem noch nicht.

Er musste in einer Tour an diesen merkwürdigen Saga denken. An seine sehr offensive Art und besonders an den letzten Spruch. Was hatte der vor?

Hoffentlich sehe ich den so schnell nicht wieder, dachte Mikaru und nahm den letzten Schluck von seinem Wasser.

Dann sah er, dass er wieder einmal beobachtet wurde. Und zwar von Kei. “Was ist denn? Hab ich was im Gesicht?”

“Ja, hast du. Aber leider kann ich es nicht erkennen. Du bist einfach nicht zu durchschauen.”

don't touch me!

Titel: you're never alone
 

Part 3/?
 

Pairing: Saga x Mikaru
 

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Part 3

~ don't touch me ~
 

“Kei desu”, sagte Kei in die Kamera und mit einem “Mikaru desu” tat es eben dieser ihm gleich.

“Wir sind DiO, Distraught Overlord”, folgte dann gemeinsam. Den Haupteil des Kommentars übernahm natürlich Mikaru.

Nicht nur, weil er der Sänger war, sondern auch, weil er fand, das ihm das zustand. Er war das Herz der Band und wirkte in der Kamera am besten. Es gab gar keinen anderen Weg, als das er den Kommentar sprach.

“Sooo….”, begann Mikaru. So ganz genau wusste er dann nämlich letztendlich doch nicht, was er sagen sollte.

“Da Mikaru keine Ahnung hat, sag ich es”, mischte sich Kei daher sofort ein.

“XXX, das ist das angesagteste Festival um Visual Kei, was es zur Zeit gibt. Und wir freuen uns, endlich auch ein Teil davon sein zu dürfen. Wir zählen noch nicht unbedingt zu den alten Hasen der Szene und sind euch sehr dankbar, dass ihr es uns möglich macht, hier ein wenig mitzumischen.”

“Ganz genau. Wir freuen uns schon sehr darauf mit euch nächste Woche die Bude zum Beben zu bringen und zu feiern. Tja, was gibt es sonst noch zu sagen? Eigentlich nichts mehr, oder Kei?”

“Nö, bis auf… Kauft unsere Alben”, grinste Kei und tat als wolle er die Fans beschwören.

“Okay, dann bis zur nächsten Woche!”, unterbrach Mikaru dieses Rumgealber und hinter der Kamera rief man ein lautes “Cut!”

“Man, du gönnst einem auch keinen Spaß”, meinte Kei und tat beleidigt.

“Wir sind hier schließlich nicht im Kindergarten”, gab Mikaru nur zurück und damit war das Thema für ihn gegessen.
 

“Was habt ihr jetzt noch vor?”, fragte Shou, als Kei und Mikaru zurück in die Kantine gingen, um dort ihre Sachen zu holen, die sie dort hatten stehen gelassen.

“Nichts, wieso?”, wollte Kei wissen. “Na, dann können wir irgendwas machen, du Intelligenzbestie. Was denn sonst? Bevor wir uns alle den restlichen Tag langweilen könnten wir doch irgendwas unternehmen.”

“Und was bitte schön? Uns erkennt doch jeder. Wo sollen wir denn hingehen?”, meinte Mikaru sofort, erwartete aber keine Lösung für das Problem.

“Hhm, stimmt schon. Es sei denn, wir ziehen uns um und gehen vollkommen normal weg!”

“Das würde Mikaru nie machen. Da fragst du den Falschen”, grinste Kei gehässig. “Der ist so eitel und selbstverliebt, der würde sich niemals ungeschminkt und ungestylt in der Öffentlichkeit zeigen.”

Dann beugte er sich verräterisch zu den beiden vor uns flüsterte, aber gerade noch so laut, dass Mikaru jedes Wort verstehen würde.

“Das ist auch besser so! Der würde jeden verjagen und ne Panik auslösen, so wie der eigentlich aussieht.”

“Vollidiot”, gab Mikaru nur seinen Kommentar dazu ab, schnappte sich seine Tasche und stürmte raus.

“Der stellt sich vielleicht immer an”, sagte Kei, machte jedoch keine Anstalten seinem Bandkollegen zu folgen.

“Ich geh mal und gucke nach ihm. Bevor er am Ende wirklich noch von irgendwelchen Fans belagert und wohlmöglich noch misshandelt wird”, meinte Saga und schon war er verschwunden.

“Da bahnt sich was an, dass seh ich jetzt schon”, schlussfolgerte Kei wissend. “Und sonst hast du keine Probleme, oder?”, grinste Shou und bediente sich ein weiteres Mal am Buffet.
 

“Hey Mikaru, alles klar?”, rief Saga, als er zu dem Sänger aufgeschlossen hatte.

“Natürlich. Warum auch nicht?”, fragte Mikaru verwundert. “Na, ich dachte, du wärst gegangen, weil du sauer auf Kei bist, deshalb.”

“So ein Quatsch. Das ist mir doch egal. Der redet schließlich den ganzen Tag so einen Schwachsinn”, sagte Mikaru lässig und blieb stehen. “Was willst du, Saga?”

“Ich hatte nach dir sehen wollen, weil ich ja dachte, dass du wütend bist. Was hast du jetzt vor?”

“Mir überlegen, wie ich nach Hause komme.”

“Dann komm halt mit zu mir. Ich wohne um die Ecke und da steht mein Auto. Dann fahr ich dich. Oder du gehst einfach wieder rein. Kei ist doch hier her gefahren, oder nicht?”

Mikaru nickte und dachte kurz nach. “Ich hab keine Lust, mit Kei zurück zu fahren. Der nervt nur wieder. Außerdem will ich ja was unternehmen, aber nicht mit ihm. Du verstehst?”

Mikaru wollte Saga ärgern und auf seinen doofen Kommentar von vorhin eingehen. Deshalb kam er Saga immer näher, der nach hinten auswich, bis er vor der nächsten Hauswand stand.

Er stemmte seine Hände, jeweils eine links und eine rechts, neben Saga, sodass er nicht entkommen konnte.

“Oh ja klar. Ich verstehe. Allerdings hab ich das vorhin nicht so ernst gemeint, wie du vielleicht gerade denkst, Mikaru”, gab Saga zurück.

Verdammt, fluchte Mikaru innerlich. Das interessierte den ja überhaupt nicht, dass er sich hier auf offener Straße an ihn rann schmiss.

Er erinnerte sich daran, was Kei gesagt hatte. Über Saga’s Hang zum Sadismus und Fanservice.

Na, toll. Was für ein peinlicher Auftritt. Klasse gemacht, Mikaru.

“Und als ich gesagt hab, du sollst mit zu mir kommen, hab ich das nicht so gemeint”, sprach Saga weiter, da Mikaru ja noch immer in unveränderter Position vor ihm stand.

Langsam richtete Mikaru sich wieder auf, denn er wollte ja gelassen und cool wirken.

“Da verpasst du aber was!”, sagte er dann.

“Sag mal, hast du irgendwas genommen oder stehst du echt auf Kerle?”, platze Saga heraus und brachte es damit auf den Punkt.

Nämlich auf den Punkt über den Mikaru ja nie sprach und wovon niemand etwas wusste.

Wieso fragte der so was auch? “Tss, das geht dich einen Scheißdreck an.”

“Willst du, dass ich dich fahre oder nicht? Weil, wenn ich das machen soll, dann solltest du mal langsam anfangen, mich etwas freundlicher zu behandeln, anstatt mich ständig so dumm anzufahren.”

Mikaru glaubte sich verhört zu haben. “Ich hab doch nicht damit angefangen! Du kamst doch gleich an und hast von irgendwelchen Schweinereien gesprochen. Ich wollte dir nur zeigen, dass ich das auch kann und sogar wesentlich besser als du.”

“Was für Schweinereien? Ich hab ja nur gesagt, dass ich dich heiß finde. Und außerdem spreche ich von deinem Umgangston. Los, komm jetzt mit”, forderte Saga und ohne sich noch einmal umzudrehen, schritt er voran.

“Ich sag ja, das ist ein beschissener Tag”, murmelte Mikaru und trottete dem Gitarristen nach.

Obwohl er zugeben musste, dass ihm Saga’s Art gefiel.

Er mochte es, dass er sich nichts sagen ließ und mitteilte, was ihm nicht passte. Und so schlecht war ein bisschen Sadismus eigentlich auch nicht. Besonders ausgeprägt, hatte er den bisher ja eh noch nicht gezeigt.
 

“So, hier wohne ich. Soll ich dich gleich fahren oder willst du noch etwas bleiben? Wir könnten ne Runde zocken und uns was Gescheites zu essen kommen lassen. Pizza zum Beispiel”, schlug Saga vor.

Er war vor einem hohen und eindeutig nicht unbedingt günstigen Mietshaus stehen geblieben.

“Seit wann ist denn Pizza etwas Gescheites zu essen?”

“Also, nein, oder was?” Mikaru grinste. “Das hab ich nicht gesagt. Ich steh auf Pizza. Auf geht’s”, versuchte er locker zu wirken. Dass er eigentlich beschlossen hatte Saga nicht zu mögen, hatte er längst wieder vergessen.

“Okay, dann komm mit.”

Sie betraten das Gebäude und fuhren mit dem Fahrstuhl in den neunten Stock.

“Soll ich dir was lustiges verraten?”, fragte Saga und grinste bereits vielsagend. “Das Teil hat einen Nothalte Knopf. Ich könnte den jetzt drücken und dir zeigen, was Sadismus heißt.”

“Häh? Du hast doch echt nen totalen Knall. Spinnst du jetzt vollkommen?”

Mikaru fühlte sich komplett überrumpelt. Damit hatte er nicht gerechnet, nachdem er ja gerade eben erst eine Abfuhr kassiert hatte.

“Weißt du, da draußen, das war etwas anderes. Da waren wir nicht allein”, schien Saga seine Gedanken gelesen zu haben.

“Du hast sie ja nicht alle. Ich glaub ich gehe lieber.” In dem Moment ging der Fahrstuhl auf, aber zwei Etagen früher als ihr Ziel. Eine Frau stieg ein und Mikaru wollte flüchten. Doch Saga hatte sich seinen Arm gegriffen und ihn so zum Bleiben gezwungen. Und Mikaru wollte ja keine Szene vor fremden Leuten veranstalten.

“Lass mich los”, zischte er leise. Doch Saga dachte gar nicht daran, sondern verstärkte seinen Griff nur noch mehr. Unbemerkt von der anwesenden Frau, schob er mit seiner freien Hand Mikaru’s Ärmel hoch und begann dessen Arm zu streicheln.

Und der wäre am liebsten ausgerastet. Der Typ war doch nicht ganz dicht! Was war denn in den gefahren?!

Weil er nichts sagen konnte und wollte vor der Frau (man, das wär ihm echt peinlich, wenn die das merken würde, was hier abging) hielt er beinahe den Atem an und versuchte sich zusammen zu reißen.

Denn er konnte nicht leugnen, dass Saga Talent hatte und ihm das erschreckenderweise auch noch gefiel.

Auch wenn das Mikaru in übelste Gewissensbisse trieb und er hätte schreien können, er genoss es die kurze Fahrt, bis sie zwei Stockwerke weiter ausstiegen.

Saga grinste die Frau an und Mikaru sah mit einem Blick, der dem eines blutrünstigen Wolfes gleich kam, zu Boden. Kaum war die Tür des Fahrstuhles geschlossen platze die Bombe und Mikaru brüllte los.

“Bist du eigentlich wahnsinnig? So eine Show da drin abzuziehen? Wieso fummelst du an mir rum? Du kennst mich doch überhaupt nicht? Was soll diese Scheiße also??”

“Ich hab dir doch gesagt, dass ich dich heiß finde. Ich bin nicht wie andere, die wochenlang warten und dann so nach und nach und eher beiläufig sagen ‘Och du, übrigens, ich mag dich und finde du siehst toll aus’ oder so was. Ich klär die Leute lieber gleich am Anfang auf, was sie bei mir zu erwarten haben. Natürlich nicht bei den Fans oder der Presse oder so. Aber du gehörst nicht zu diesem Personenkreis. Ich werde mit dir machen, was ich will, egal, was du davon hälst.”

“Wieso bin ich eigentlich hier und hör mir diesen Schwachsinn an? Ich sollte wirklich gehen!”

Saga schloss seine Haustür auf und blieb grinsend in der Tür stehen.

“Weil du auf mich stehst, deshalb. Du weißt es nur noch nicht. Außerdem: Tu mal nicht so unschuldig. Ich weiß genau, dass du kein Engel bist. Jeder hört, wie selbstverliebt und notgeil du bist”, meinte Saga lässig und ging einen Schritt zur Seite, um Mikaru dadurch zum Eintreten aufzufordern.

Der stürmte in die Wohnung, um dort und nicht auf dem Flur, mit seinen Schimpftiraden weiter zu machen.

“Ich geb dir gleich notgeil. Ich geb zu, ich bin selbst verliebt und etwas egoistisch. Aber ich bin nicht notgeil. Das bist jawohl hier eindeutig du.”

“Du brauchst gar nicht den Coolen zu spielen. Ich weiß, dass es dir gefallen hat und du scharf auf mich bist. Aber vergiss es. Das wird heute und hier ganz sicher nichts. Wir sind zum Zocken hier. Sag mir, was du für ne Pizza willst und hock dich da hin”, verlangte Saga.

Eingeschnappt wie ein kleines Kind ließ sich Mikaru auf das Sofa fallen. Er verschränkte die Arme vor der Brust, setzte sich in den Schneidersitz und schmollte. Was fiel diesem Typ eigentlich ein? So eine Unverschämtheit.

Vor allem passte das gar nicht zu dem. Der sah gar nicht aus, als würde er solche Sprüche von sich geben und auf so etwas stehen.

Doch in Mikaru krampfte sich bei dem Gedanken, jetzt zu gehen, alles zusammen. Aus irgendeinem merkwürdigen Grund, hatte er das Gefühl, bleiben zu müssen und zu versuchen, doch noch eine Freundschaft zu ihm aufzubauen. Er hatte allerdings nicht den blassesten Schimmer, was der Grund dafür war!

Dann rief er plötzlich: “Ich will Salami!”

kiss me, darlin'

Titel: you're never alone
 

Part 4/?
 

Pairing: Saga x Mikaru
 

Disclaimer:

IDEE UND STORY GEHÖREN MIR. DIE PS COMPANY UND ALLE PROTAGONISTEN GEHÖREN NUR SICH SELBST. ALLES, WAS ICH SCHREIBE, IST PURE FIKTION UND SOLL NIEMANDEN BELEIDIGEN. ICH BEZWEIFLE STARK, DASS DIE JUNGS TATSÄCHLICH SCHWUL SIND. UND SELBST WENN, DANN WÄRE DAS IHRE PRIVATANGELEGENHEIT.
 

KOMMENTAR: Sorry, dass es solang gedauert hat u_u

Aber ich wusste einfach nicht, wie die Story weitergehen sollte xD

Jetzt ist es aber soweit… gomen nasai ihr zwei, dass ihr solang warten musstet
 

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Part 4

~ kiss me, darlin' ~
 

Seine Entscheidung zu bleiben war doch richtig gewesen.

Mikaru war bereits einige Tage später sehr froh darüber, dass er so gehandelt hatte.

Denn inzwischen hatten er und Saga regen Kontakt zu einander und waren tatsächlich Freunde geworden.

Mikaru hatte feststellen müssen, dass man mit dem Bassisten viel Spaß haben konnte, besonders beim Playstation zocken.

Wichtiger jedoch: Er hatte in Saga jemanden gefunden, mit dem er sich auch über ernsthafte Dinge unterhalten und diskutieren konnte.

Saga war von Mikaru’s Seite bereits gar nicht mehr weg zu denken.

Sobald es ihre Zeit und ihr Job erlaubten unternahmen die beiden etwas zusammen.

“Ich werd langsam echt schon eifersüchtig”, meinte Kei zwei Wochen nach dem sie Saga kennen gelernt hatten. Denn bis dahin war er derjenige gewesen, mit dem Mikaru seine Zeit verbracht hatte.

“Wir müssen auch unbedingt mal wieder irgendwas unternehmen.”

“Machen wir doch jeden Tag.” “Ich meine außerhalb der Band, du Depp.”

Jetzt hatte Mikaru es endlich verstanden. “Klar, können wir gern machen. Ist doch kein Ding”, sagte er. “Hast du irgendeinen Vorschlag?”

“Mensch, es soll gar nichts besonderes sein und auch nicht jetzt sofort. Einfach nur dass du mal daran denkst, dass ich auch noch existiere und nicht nur noch Saga.”
 

Nur noch Saga? Er hatte doch nicht nur noch Saga im Kopf, oder? Das war vollkommen unmöglich. Obwohl… Wenn er es recht betrachtete, dann vielleicht doch.

Das war… ja, was war das? Gut, Schlecht?

Er hatte doch geschworen, so etwas niemals geschehen zu lassen. Er hatte doch ewige Treue versprochen!

Aber es tat ihm so gut. Er war das erste Mal seit so langer Zeit auf andere Gedanken gekommen. Er hatte durchatmen und einfach mal er selbst sein können.

Er musste in seiner Anwesenheit nicht das Arschloch und den Unnahbaren spielen. Das blieb ihm erspart.

Denn schließlich war er so hemmungslos ehrlich zu ihm gewesen und sagte sofort, was er dachte. Er brauchte sich also nicht zu verstellen, um anderen zu gefallen. Die taten ja auch nichts dafür, dass sie ihm gefielen.

Es war okay, wenn er sich rechtzeitig bremsen würde und es nicht zu weit kommen lassen würde.

Er durfte ihn nicht zu nah an ihn heran lassen, denn dann lief er Gefahr, dass alles herauskommen würde.

Aber diese Nähe konnte man ja vermeiden. Freunde, das war alles. Bekannte. Solang sie nicht zu besten Freunden oder gar noch etwas “schlimmerem” wurden, war alles in bester Ordnung.
 

„Verdammte Scheiße!“, brüllte Saga und warf den Controller Richtung Fernseher.

Mikaru lehnte sich grinsend zurück, die Arme hinter dem Kopf verschränkt.

„Ich bin unschlagbar, Baby. Gegen mich hat niemand eine Chance“, sagte er gelassen.

„Ey, das ist doch echt nicht möglich. Jetzt haben wir dieses bescheuerte Rennspiel schon bestimmt hundert Mal gezockt und noch nicht ein einziges Mal, hab ich dich schlagen können“, fluchte Saga.

Mikaru war äußerst amüsiert über den Anblick, den Saga ihm bot. Es war einfach zu herrlich zu sehen, wie sich ein erwachsener Mann lauthals darüber muckierte, dass er ein albernes Videospiel verloren hatte.

Saga war aufgesprungen und tauschte die Playstation gegen eine uralte N64 aus. Mikaru wusste genau, was das bedeutete. Saga forderte seine Revanche und Rache. Denn in „Streetfighter“ war er eindeutig der unumstrittene König und hier war es Mikaru, der stets gegen den Bassisten verlor.

„Du brauchst echt, die Bestätigung, dass du gut bist, oder?“, meinte Mikaru trocken und griff zum Controller.

„Meinst du ich lass dich einfach so gewinnen? Wenn ich dich schon nicht in echt dafür schlagen kann, dass du mich nicht gewinnen lässt, dann muss ich es auf diesem Weg machen“, gab Saga trotzig zurück.

„Aber nicht so lang. Ich hab nämlich eigentlich gar keine Lust mehr auf Videogames“, sagte Mikaru und seufzte schwer, als Saga die Konsole einschaltete.

„So nicht!“, meinte er. „Du kannst mich nicht zig Mal im Rennen schlagen und dann erwarten, dass ich dich damit davon kommen lasse. Sonst hol ich mir meine Rache auf eine andere Art und Weise. Und ich glaube, die sagt dir noch weniger zu“, grinste Saga und leckte sich anzüglich über die Lippen.

Mikaru lief ein Schauer über den Rücken, der ihm selbst einen Schrecken einjagte. ‚Nicht drauf einlassen, nicht drauf einlassen’, sagte er sich innerlich immer wieder vor.

Doch er merkte, wie ihn diese kleine und eigentlich relativ harmlose und bedeutungslose Bemerkung an den Rand der Selbstbeherrschung trieben.

Saga musste doch wissen, wie er auf andere wirkte. Wahrscheinlich war es auch noch pure Absicht und purer Eigennutz, dass er diese Wirkung so gewissenlos ausspielte.

„Alles klar, Mikaru? Du siehst irgendwie… krank aus“, meinte Saga besorgt, als er in dessen leichenblasses Gesicht blickte.

Er legte die Handfläche auf die Stirn des Sängers und wollte testen, ob er Fieber hatte.

Diese einfache Berührung reichte aus, um dessen Verstand auszuschalten. Sein Gesicht brannte wie Feuer, aber nicht aufgrund eines schlechten Gesundheitszustandes, sondern, weil er sich nicht mehr zurückhalten konnte.

Saga schrie überrascht auf, als Mikaru des knienden Bassisten anstieß, so dass er nach hinten umkippte.

Der Sänger hockte sich über Saga und pinnte dessen Schultern auf dem Boden fest, sodass der sich nicht mehr rühren konnte, obwohl er dies energisch versuchte.

„Verdammt, Mikaru. Was soll das werden? Ich wollte doch nur gucken, ob es dir gut geht. Kein Grund gleich auszuflippen“, fluchte er verärgert.

Mikaru lachte kurz auf, weil Saga die Situation vollkommen falsch interpretierte.

„Bist du vielleicht naiv“, sagte Mikaru und grinste breit, bis Saga es endlich zu verstehen schien.

Die Augen des Braunhaarigen weiteten sich und er versuchte nun verstärkt sich zu befreien.

„Bist du vollkommen übergeschnappt?“, fuhr er den Sänger grimmig an.

„Hhm… wer war denn eben noch derjenige, der mich bestrafen wollte? Diese Art der Rache war doch deine Idee“, lachte Mikaru amüsiert.

„So hab ich mir das aber nicht vorgestellt. Denn wenn ich mich räche…“, sagte Saga, machte eine Pause und grinste dann selbst hämisch. Vollkommen unerwartet für Mikaru mobilisierte er all seine Kräfte und ehe der Sänger sich versah, hatten sie die Position gewechselt.

„Dann bin ich oben.“
 

„Ich glaube, dann haben wir ein kleines Problem“, meinte Mikaru vollkommen unbeeindruckt.

„Ich lass mir nichts sagen. In keiner Situation und von niemandem. Auch nicht im Bett.“

„Dann wirst du das wohl lernen müssen. Ich fühl mich geehrt, derjenige zu sein, der dir das beibringen darf“, grinste Saga, beugte sich herunter und verpasste Mikaru einen derart leidenschaftlichen Kuss, dass der von einen Moment vergaß zu atmen.

„Was fällt dir…“, japste er, doch Saga’s Zunge, die in seinen Mund eindrang verhinderte, dass er weiter protestieren konnte.

Ihm stieg die Röte ins Gesicht, als er merkte, wie sehr es ihm gefiel, was Saga da mit ihm anstellte. Wie die Zunge des Bassisten mit seiner eigenen spielte und der Kuss ihm die Luft zum Atmen raubte.

Er spürte wie sich ein selbstzufriedenes Grinsen auf Saga’s gerötete Lippen legte.

„Ich sag doch, du wirst es lernen“, meinte er und arbeitete sich mit seiner Zunge Mikaru’s Hals entlang, während seine rechte Hand unter dessen T-Shirt glitt und über die heiße Haut des Blonden fuhr.

Er unterbrach das Saugen an dem entblößten Hals und streifte Mikaru das T-Shirt ab, sodass Saga beeindruckt dessen Bauchmuskeln betrachten konnte. Mikaru trainierte hart, um sich in Form zu halten.

Saga fuhr mit der Zunge über die Erhebungen und entlockte Mikaru einen unterdrückten Seufzer.

Mit den Händen streichelte Saga sanft über den Körper unter ihm, der sich plötzlich aufbäumte und ihn von sich warf.

Irritiert blickte Saga auf das, was sich auf einmal vor ihm abspielte.

Mikaru’s Verstand war schlagartig zurückgekehrt und hatte ihn so klar sehen lassen, wie nie zuvor. Panisch hatte er nach seinem T-Shirt gegriffen, es sich wieder übergezogen und war einige Schritte zurück gestolpert.

„Fass mich nie wieder an“, schrie er mit vor Panik und Entsetzen aufgerissenen Augen.

„Wag es dich ja nicht, mich jemals wieder so zu berühren“, brüllte er hysterisch und suchte nach der nächsten Tür aus der er flüchten konnte.

„Mikaru, hast du sie noch alle? Was soll das? Du hast doch damit angefangen und mich besprungen. Was ist denn auf einmal los?“, fragte Saga verständnislos.

War er zu schnell gewesen? Hatte er irgendetwas gemacht, was Mikaru eventuell nicht hätte gefallen können?

„Ich hab dich nicht angerührt, nur auf den Boden geschmissen und auf dir gesessen“, brüllte Mikaru weiter.

„Rühr mich nie wieder an, ist das klar?“

Er stürzte sich zur Tür links von ihm und war ausgerechnet in einem Raum gelandet, den er in Saga’s Wohnung bisher noch nicht betreten hatte – dessen Schlafzimmer.

Aber das war ihm in diesem Moment egal. Er hatte einfach nur weg von Saga gewollt.

Er knallte die Tür hinter sich zu und drehte so schnell den Schlüssel um, dass Saga an der versperrten Tür zog, als er sich endlich aufgerappelt hatte.

„Mikaru, komm da raus, verdammt. Es tut mir leid, wenn ich dir zu schnell war oder irgendetwas gemacht hab, was dir nicht gefallen hat. Aber bitte mach die Tür auf“, flehte Saga verzweifelt.

Mikaru lief wie ein aufgescheuchtes Huhn in dem Raum umher und tausend Gedanken schossen ihm durch den Kopf.

Er bemerkte nicht einmal, wie Saga immer wieder nach ihm rief und ihn die Panik packte, weil er Angst hatte, was Mikaru treiben konnte. Er hatte sich sofort Sorgen gemacht und als er nach einigen Minuten nur Schritte und Gemurmel von der anderen Seite gehört hatte, hatte er Anlauf genommen und sich schwer gegen die Tür fallen lassen.

Diese hatte sofort unter dem Gewicht des Bassisten nachgegeben und das Schloss aus seiner Verankerung gerissen, sodass Saga die Tür endlich öffnen konnte.

Und der Anblick, der sich ihm in seinem Schlafzimmer bot, machte ihm augenblicklich klar, dass seine Tür zu zerstören, die richtige Entscheidung gewesen war.

trust

Titel: you're never alone
 

Part 5/?
 

Pairing: Saga x Mikaru
 

Disclaimer:

IDEE UND STORY GEHÖREN MIR. DIE PS COMPANY UND ALLE PROTAGONISTEN GEHÖREN NUR SICH SELBST. ALLES, WAS ICH SCHREIBE, IST PURE FIKTION UND SOLL NIEMANDEN BELEIDIGEN. ICH BEZWEIFLE STARK, DASS DIE JUNGS TATSÄCHLICH SCHWUL SIND. UND SELBST WENN, DANN WÄRE DAS IHRE PRIVATANGELEGENHEIT.
 

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Part 5

~ trust ~
 

„Mikaru?“, sagte Saga vorsichtig und machte einen zögerlichen Schritt in den Raum hinein und damit auf Mikaru zu.

Der schien ihn gar nicht zu bemerken. Wie vom Wahnsinn gepackt, lief er immer wieder von links nach rechts und zurück. Dabei murmelte er unverständliche Worte und hatte seinen starren Blick auf seine Füße gerichtet.

Ab und zu schnappte Saga ein paar Worte auf und versuchte sie in irgendeinen Zusammenhang miteinander zu setzen, was ihm aber nicht wirklich gelang.

„… unmöglich… nicht noch einmal… alles kaputt… Betrug… nicht vergessen… treu sein…“, hörte Saga den Sänger nuscheln, konnte aber nicht verstehen, wovon Mikaru da sprach.

„Mikaru?“, machte er einen erneuten Versuch den Blonden auf sich aufmerksam zu machen, scheiterte jedoch ein weiteres Mal.

„… Vergangenheit… neuer Anfang… lang her… geschworen… nein… geht nicht… Taka“, haspelte der Sänger weiter. Wovon zum Teufel sprach er da bloß?

Saga sog scharf Luft ein und überwand sich schließlich vorsichtig seine Hand auf Mikaru’s Schulter zu legen.

Er riss die Augen auf, blickte Saga panisch ins Gesicht. „Taka?“, brüllte er.

Saga zog die Augenbrauen zusammen. Taka?

„Nein, ich bin’s. Saga. Mikaru, was ist los?“, fragte Saga langsam und sah wie es im Hirn des anderen zu arbeiten begann. „Saga“, hauchte er enttäuscht und senkte den Blick.

„Ja, genau. Setz dich hin, Mikaru. Es ist alles okay. Ich fass dich nicht mehr an, solang du es nicht willst. Magst du mir erzählen, was los ist?“

Mikaru schüttelte langsam den Kopf. „Kann nicht“, presste er leise hervor.

„Okay, dann werde ich mich einfach neben dich setzen und bei dir sein. Du kannst mir erzählen, was los ist, wenn du es möchtest. Und wenn nicht, ist das allein deine Entscheidung.“

Saga setzte sich ein Stück von Mikaru entfernt neben ihn auf sein Bett.

Er wollte nicht in die Versuchung kommen, Mikaru zu berühren, nicht einmal, um ihn in den Arm zu nehmen, wie es üblich wäre.

Er hatte zu große Angst, dass Mikaru dies falsch verstehen könnte und ein weiteres Mal ausrasten und den Verstand verlieren würde.

„Halt mich“, flüsterte Mikaru jedoch nachdem sie einige Minuten schweigend verbracht hatten.

„Bitte halt mich fest, Saga.“

Sag rückte langsam und mit Vorsicht näher an Mikaru heran. Er war sich unschlüssig. Wie genau sollte er den Sänger halten? Was erwartete oder wünschte der andere sich von ihm.

Vor einer halben Stunde noch hatte er ihn panisch von sich gestoßen. Wie berührte man jemanden nach so etwas?

„Nimm mich einfach in den Arm“, nahm Mikaru ihm die Entscheidung ab, weil er gesehen hatte, dass Saga zögerte, was er tun sollte.

Mikaru wollte jetzt einfach nur seine Nähe spüren. Einfach nur fühlen, dass jemand für ihn da war und ihm Halt bot.

Er hatte Angst er könne urplötzlich zusammen brechen und da erschien es ihm besser, Saga zu erlauben, ihn anzufassen.

Saga kletterte hinter Mikaru, ließ seine Beine an ihm vorbei gleiten, eines rechts eines links, und umarmte ihn dann langsam und vorsichtig.

Er hielt ihn still und regungslos in seinen Armen, um Mikaru zu geben, was er wollte und was er brauchte.

Die Nähe eines Freundes. Die Nähe von jemandem, dem er vertrauen konnte.

Mikaru lehnte sich gegen Saga und bettete seinen Kopf auf dessen Schulter.

Plötzlich erschien ihm sein Ausraster so lächerlich und es war ihm fast schon peinlich, sich schlagartig so absonderlich und wahnsinnig verhalten zu haben.

Er musste leise auflachen

Er war doch echt erbärmlich. Da saß dieser echt tolle Typ hinter ihm und hatte vorhin versucht ihn zu verführen und nur weil ihn sein Äußeres so sehr an Taka erinnerte, war er ausgerastet.

Er hatte die Liebe seines Lebens plötzlich vor Augen gehabt und in seinem Kopf hatte der Gedanke, dass er gerade dabei war ihn mit Saga zu betrügen, über die Lust, die ihn gepackt hatte, dominiert.

Gedanken von Betrug und Treue waren vor seinem Inneren Auge umhergeschwirrt und hatten auf absolute Distanz geschaltet.

Dabei war das mit Taka schon so lang vorbei. Taka lebte nicht mehr, daran bestand kein Zweifel. Niemand hätte einen solchen Unfall überleben können. … Oder?

Außerdem war es nicht das erste Mal, dass er jemanden kennen gelernt hatte, der einer anderen Person zum Verwechseln ähnlich sah.

Mikaru liebte Taka, doch ihm war auf einmal mehr als bewusst, was er in diesem Moment wollte.

Taka war ein Teil seiner Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, aber nur noch in seinen Gedanken.

Vielleicht war dies seine Chance endlich einen neuen Anfang zu machen und auch anderen Menschen die Möglichkeit zu geben, ihm nah zu kommen.

Es gab einige Menschen, die sich wünschten, dass er ihnen mehr Vertrauen und Nähe entgegenbrachte.

Er hatte nach Taka’s Unfall alle stets von sich abgewiesen. Nicht einmal seine Eltern waren an ihn herangekommen.

Nach seinem Selbstmordversuch waren sie umgezogen und Mikaru hatte Kei kennen gelernt, der vom ersten Tag an nicht mehr von seiner Seite gewichen war und dem er glaubte, wenigstens annähernd vertrauen zu können.

Eigentlich sogar voll und ganz, wenn er genauer darüber nachdachte. Bis auf die Sache mit Taka eben. Davon wusste niemand außer seinen Eltern.

Er wollte auch nicht, dass es jemand wusste.

Auch Saga sollte es niemals erfahren und er hoffte, dass er den Namen Taka schnell wieder vergessen würde.

„Fass mich an“, forderte Mikaru aus heiterem Himmel und Saga schreckte bei dieser unerwarteten Aufforderung zusammen.

„Was?“, fragte er ungläubig, da er langsam gar nichts mehr verstand.

„Tut mir leid, dass ich ausgerastet bin und jetzt: Fass mich an! Ich will, dass du weitermachst, wo du vorhin aufgehört hast. Und ich verspreche, dass ich dich diesmal nicht wegstoßen werde.“

Saga schluckte schwer, nickte dann aber. Und wurde sich unter schwachem Lächeln bewusst, dass er plötzlich den Part des Uke einnahm. Er hatte allen Mut zu eigenem Handeln verloren.

„Bitte Saga. Vertrau mir. Ich werde dich nicht noch mal so erschrecken. Nie wieder.“

Saga atmete kurz ein und wieder aus und zog Mikaru’s Kopf nach hinten, weiter auf seine Schulter, um ihn dann von oben herab sanft zu küssen.

Es war vollkommen anders als der stürmische Kuss zu Beginn des Abends.

Dieser Kuss war ehrlich und echt. Und Mikaru hatte Mühe nicht zu denken, dass er sich eventuell, wenn auch nur ganz geringfügig, dabei war in Saga zu verlieben.

let's play a game

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

my rules, your rules

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

who are you?

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

truth

Titel: you’re never alone
 

Part 8/?
 

Pairing: Saga x Mikaru
 

Disclaimer:

IDEE UND STORY GEHÖREN MIR. DIE PS COMPANY UND ALLE PROTAGONISTEN GEHÖREN NUR SICH SELBST. ALLES, WAS ICH SCHREIBE, IST PURE FIKTION UND SOLL NIEMANDEN BELEIDIGEN. ICH BEZWEIFLE STARK, DASS DIE JUNGS TATSÄCHLICH SCHWUL SIND. UND SELBST WENN, DANN WÄRE DAS IHRE PRIVATANGELEGENHEIT.
 

Kommentar:

Ich glaube…. Bald is die FF am Ende… xD

Mal schauen… aber ich denke, dass sie nich mehr allzu lang gehen wird ^.^
 

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Part 8:

truth
 

Als Saga am Morgen aufwachte, musste er erst einmal realisieren, wo er sich überhaupt befand. Oder eher gesagt, wer da neben ihm lag!

Er war in seiner Wohnung, aber nicht allein in seinem Bett. Ihm tat der Kopf weh und es viel ihm schwer die Augen offen zu halten.

„Verdammt, bin ich müde“, flüsterte er.

Er lag noch immer um Mikaru gewickelt da und hatte alle Mühe nicht einfach wieder einzuschlafen.

Er wollte Mikaru wecken und versuchte es mal ausnahmsweise auf die sanfte Art und Weise.

Er löste sich ein wenig von dem Sänger und küsste vorsichtig dessen Hals. Der Blonde reagierte jedoch nicht einmal annähernd darauf.

Saga strich Mikaru’s Haare aus dessen Nacken und war schlagartig hellwach. „Was zur…“, entfuhr es ihm leise, ehe er kurz die Augen schloss und wieder öffnete, um sicher zu stellen, dass er es sich nicht nur eingebildet hatte.

„D-das ist unmöglich“, stammelte er und richtete seinen Blick näher auf die entdeckte Stelle.

„Saga?“, murmelte Mikaru plötzlich und der Bassist zuckte erschrocken und ertappt zusammen. „Was ist los?“

„N-nichts! Es ist alles okay. Schlaf ruhig noch etwas. Ich werd uns etwas zu Essen besorgen.“

Mikaru gab ein verschlafenes „Okay“ von sich und drehte sich wieder um. Für Saga hingegen war nun nicht einmal mehr an Schlaf zu denken.

Er überlegte krampfhaft, was er nun machen sollte, wie er reagieren sollte. Sollte er es ihm sagen? Sollte er einfach weglaufen und nie wieder kommen?

Nein, letzteres sicherlich nicht.

Saga entschied sich für etwas anderes. Das war für ihn die momentan einzig gute Lösung.

Okay, gut war übertrieben. Gut war sie ganz sicherlich nicht, aber besser, als gar keine Reaktion und einfach wegzulaufen.
 

Saga entschied sich dafür erst einmal zu duschen.

Während das angenehm warme Wasser auf ihn niederprasselte versuchte er in seinem Kopf die Worte zu formen, die er Mikaru mitteilen wollte. Wie konnte er sich am geschicktesten ausdrücken ohne Mikaru’s Gefühle zu verletzen oder ihn in einem absoluten Schock zu versetzen.

Immerhin hatte dieser all die Jahre einer Lüge hinter her gelebt und damit sein ganzes Leben lang etwas ertragen müssen, was man hätte vermeiden können.

Wäre er doch damals nur nicht so dumm gewesen.

Doch dieses Mal würde das anders werden. Er würde nicht noch einmal den gleichen Fehler machen.

Nein, er würde Mikaru sicher nicht mehr verlieren können.

Immerhin kannte ihn jeder. Und Saga hatte unendlich viele Möglichkeiten an Mikaru heranzutreten, falls dieser den Kontakt abbrechen wollen würde.

Was der Braunhaarige allerdings nicht hoffte. Das wäre das Schlimmste, was seiner Ansicht nach jetzt passieren konnte.

Nein… diesmal würde es sicher anders ausgehen…
 

Mikaru erwachte und musste enttäuscht feststellen, dass er allein im Bett lag.

Wo war Saga hin? Bestimmt in der Küche, etwas zu Essen zuzubereiten.

Doch als Mikaru dies überprüfte fand er niemanden vor. „Saga?“, rief er, doch erhielt keinerlei Antwort.

Noch ein paar Mal rief er nach dem Bassisten, doch nachdem er auch in den anderen Räumen nicht fündig wurde, ging er davon aus, dass Saga nicht anwesend war.

Nachdem er geduscht und sich angezogen hatte, ließ Mikaru sich auf dem Sofa nieder.

Da fiel ihm plötzlich ein Umschlag mit seinem Namen drauf auf. „Was ist das denn? Spielen wir jetzt Post, Saga?“

Mikaru öffnete den Brief und mit jedem Wort weiteten sich seine Augen mehr und mehr.
 

Mikaru,
 

Es tut mir leid, es so unvermittelt und nur per schriftlicher Nachricht auszudrücken, aber ich weiß einfach nicht, wie ich es dir anders sagen soll.

Dazu fehlt sogar mir der Mut!
 

Mikaru…

Ich weiß, wer du bist!
 

Es tut mir unendlich leid, dass ich wieder weglaufe, aber ich…

Warum hast du nie etwas gesagt?

Hätte ich doch nur etwas geahnt…!

All die letzten Jahre warst du für mich erreichbar und doch nicht zu greifen, weil ich dich einfach nicht erkannt habe…

Dabei hast du dich im Grunde ja gar nicht viel verändert seit damals. Noch immer so selbstgefällig und von dir überzeugt wie früher. Und trotzdem sensibel, verletzbar und…

Was ist los mit dir? Wieso bist du so fertig, Mikaru? Was war das gestern? Was ist da mit dir plötzlich passiert?

Bin ich daran schuld? Natürlich bin ich schuld!

Immerhin haben meine Eltern dir eingeredet ich sei damals gestorben!

Mikaru, ich bin hier!

Ich lebe…! Ich will es dir erklären, aber nicht jetzt… ich… ich muss nachdenken….

Ich liebe dich, Mikaru! Das war schon damals so! Das sollst du wissen, falls wir uns nicht mehr wieder sehen.

Ich liebe dich und gerade deshalb gehe ich. Kannst du bitte meine Wohnung verlassen, damit ich sie in Ruhe leer räumen kann?

Ich kann mir vorstellen, wie sehr du mich jetzt hassen musst, weil du all die Jahre nach einer Lüge gelebt hast.

Ich bin Schuld an deinem Elend und ertrage diesen Anblick nicht. Es tut mir leid. Alles was du all die Jahre wegen mir hast durchmachen müssen.

Vielleicht kannst du mir ja eines Tages doch verzeihen oder zumindest mir wieder in die Augen sehen.

Ich könnte es wahrscheinlich nicht.

In Liebe, Taka
 

Mikaru stand wie angewurzelt da. Ihm fiel der Brief aus der Hand und die Tränen standen ihm in den Augen.

Das war doch vollkommen unmöglich. Saga trieb ein ganz mieses Spiel mit ihm. Nie im Leben war Saga sein Taka.

Absolut lächerliche Vorstellung. Was für ein Zufall sollte es bitteschön sein, dass sie beide berühmt werden und sich aufeinander einlassen, nur um festzustellen, dass sie sich längst kennen und vor allem…
 

Mikaru stand total unter Schock. Saga war Taka! Taka war Saga!

Und er… er lebte! Er war nicht gestorben bei dem Unfall, wie ihm eingeredet wurde. Er lebte und es ging ihm wunderbar.

Nicht eine Narbe hatte Mikaru an ihm entdecken können.

Okay, er hatte nicht allzu sehr auf solche Dinge geachtet gestern Nacht, aber das wäre ihm aufgefallen.
 

Doch weshalb entschuldigte sich Saga so vehement?

Was konnte er dafür, dass man Mikaru erzählt hatte, dass er nicht mehr am Leben sei.

Und das Mikaru sich so davon auffressen ließ war doch ebenfalls nicht seine Schuld gewesen.

Der einzige Grund, weshalb sich Saga würde entschuldigen müssen, war die Tatsache, dass er sich erneut aus dem Staub machen wollte.

Wohnung ausräumen? War der vollkommen verrückt geworden! Er konnte doch nicht komplett von der Bildfläche verschwinden.

Weshalb konnte er Mikaru nicht unter die Augen treten, wenn sie keine Geheimnisse mehr voreinander würden haben müssen. Jetzt wo sie wussten, wer sie waren!
 

Mikaru sprang auf die Beine, schnappte sein Handy und wählte die Nummer von Shou.

Wenn jemand wusste, wo sich der Bassist befand, dann sicherlich Shou.

it's not the end... it's a new start

Titel: you’re never alone
 

Part 9/?
 

Pairing: Saga x Mikaru
 

Disclaimer:

IDEE UND STORY GEHÖREN MIR. DIE PS COMPANY UND ALLE PROTAGONISTEN GEHÖREN NUR SICH SELBST. ALLES, WAS ICH SCHREIBE, IST PURE FIKTION UND SOLL NIEMANDEN BELEIDIGEN. ICH BEZWEIFLE STARK, DASS DIE JUNGS TATSÄCHLICH SCHWUL SIND. UND SELBST WENN, DANN WÄRE DAS IHRE PRIVATANGELEGENHEIT.
 

Kommentar:

Das is das jetzt schon das letzte Kapitel.

Ich weiß, i-wie is die FF nich unbedingt so lang geworden…

Obwohl, länger als viel meiner anderen FFs is sie ja schon xD

Und bitte schlagt mich nicht… Da Mikaru’s Name nicht bekannt ist, hab ich mir einen ausgedacht. Es macht einfach mehr Sinn, wenn sie sich mit ihren bürgerlichen Namen ansprechen, sobald sie wissen, wer sie sind….
 

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Part 9

it’s not the end… it’s a new start
 

Es wollte einfach nicht enden. Ein Schock folgte dem anderen.

Als Mikaru endlich Shou ans Telefon bekam folgte die nächste „Überraschung“.
 

„Shou, wo ist Saga?“, rief Mikaru hektisch, kaum das Shou hatte abgenommen. „Ganz ruhig, Mikaru. Was ist denn los?“

„Sag mir SOFORT wo Saga ist!“, brüllte Mikaru jedoch, anstatt dem anderen eine vernünftige Antwort zu geben.
 

„Hey, jetzt reicht es aber. Erst mal beruhigst du dich! Und dann will ich wissen, was zwischen euch vorgefallen ist. Am besten kommst du in die PSC. Saga sitzt nämlich hier und hat uns grad angekündigt, dass er aufhören will. Er sagt er will ins Ausland gehen und so schnell nicht wieder kommen. Und wenn ich so deine Reaktion… Hallo? … Mikaru?“
 

Doch Mikaru hatte die letzten Worte gar nicht mehr mitbekommen. Er hatte einfach den Hörer fallen lassen, nachdem Shou ihm gesagt hatte, Saga sei in der PSC und wolle ins Ausland gehen.
 

Eilig schnappte der Blonde Sänger seine Sachen und verließ Saga’s Wohnung beinahe fluchtartig.

Er wollte einfach nur zu dem Bassisten und mit ihm so einiges klären. Und vor allem wollte er ihm gehörig die Meinung geigen.

Einfach abzuhauen und sich dann auch noch ins Ausland absetzen zu wollen. Tickte der eigentlich noch ganz richtig? Für wen hielt der sich denn, dass er ihm erst beichtete wer er war und dann einfach davon lief.
 

Dies war sogar das erste Mal seit Jahren, dass Mikaru ungestylt aus dem Haus ging.

Dafür war jetzt einfach keine Zeit. Diese Angelegenheit zu klären war ihm doch wesentlich wichtiger als gut auszusehen.

Takashi war wichtiger wie alles sonst auf der Welt. Er würde ihn nicht einfach so gehen lassen. Ohne ein Wort der Erklärung. Ohne ein Wiedersehen als die Menschen, die sie eigentlich waren.

Nämlich als Takashi und Shinya. Als sie selbst und niemand sonst.
 

Mikaru stürzte in die nächste U-Bahn und rempelte dabei erst einmal eine Gruppe Schülerinnen um.

„E-entschudigung“, stammelte Mikaru verlegen und wendete das Gesicht ab. Die Mädchen kicherten kurz und grinsten amüsiert.

„Macht doch nichts!“, sagte eines der Mädchen. „Von jemandem wie dir, lassen wir uns gern umwerfen.“

Sofort lachten die Freundinnen laut los und quietschten albern.

„Dumme Gänse“, murmelte Mikaru ärgerlich und kämpfte sich durch die Menschenmasse ans andere Ende des U-Bahn-Waggons.
 

~.~
 

„Saga, das kann doch unmöglich dein Ernst sein?“, fragte Shou zum bestimmt zehnten Mal an diesem Morgen.

Er und die anderen Bandmember saßen versammelt in ihrem Aufenthaltsraum und alle starrten sie Saga ungläubig an.

Er war urplötzlich hereingestürmt und hatte ihnen ohne jede Vorwarnung und Erklärung verkündet, er wolle alice nine. verlassen und sich ins Ausland absetzen und vielleicht sogar nicht mehr wieder kommen.
 

„Erklär uns doch wenigstens warum? Es muss doch einen Grund geben. Gestern war doch noch alles okay“, meinte Nao besorgt.

„Es rein gar nichts mit euch oder der Band oder der PSC oder sonst etwas zu tun“, sagte Saga. „Die Gründe sind rein privat und erlauben es mir einfach nicht, hier zu bleiben.“
 

„Das ich nicht lache“, brüllte plötzlich eine Stimme hinter ihnen.

Mikaru hatte die Tür aufgerissen und stand wutentbrannt im Rahmen. „Spinnst du eigentlich? Für wen hältst du dich, einfach so abhauen zu wollen? Was glaubst du denn, wer du bist, dass du das Recht besitzt, mir einen solchen Brief zu schreiben und dann das Land zu verlassen? Ich glaube du hast sie nicht mehr alle.“
 

Mikaru schaukelte sich mit jedem Wort mehr hoch. Er stapfte auf den vollkommen verdutzten Saga zu, packte ihn am Arm und zerrte ihn hinter sich her.
 

Kein Wort sagte er mehr zu dem Bassisten.
 

Er schleifte ihn einfach mit sich, die Flure entlang, an gaffenden Musikern und Mitarbeitern vorbei, bis nach draußen auf den Hof, in eine Ecke, in der sie vollkommen allein waren.
 

Dort ließ er Saga los, schubste ihn von sich weg und holte aus. Er versetzte dem Braunhaarigen einen dermaßen heftigen Kinnhaken, dass dieser das Gleichgewicht verlor und zu Boden fiel.
 

„Sitz nicht da und schweig dumm rum“, brüllte Mikaru weiter.

„Du hast mir mein ganzes Leben versaut! Zehn Jahre lang hab ich nach einer Lüge gelebt. Ich dachte du bist tot! Deine Eltern haben sich geweigert mit mir zu sprechen. Sie haben mir die Schuld an deinem Tod gegeben und mich dafür verantwortlich gemacht. Ich war bei ihnen einige Zeit nach dem Unfall, wusstest du das? Sie haben mir gesagt, dass du nicht mehr leben würdest. Warum? Kannst du mir das sagen? Hast du mich nach dieser Sache so sehr gehasst, dass du nichts mehr mit mir zu tun haben wolltest und mir vorgespielt hast, du wärst nicht mehr? Du hättest mir auch einfach sagen können, dass du mich nicht auch liebst… Ich hätte dich doch in Ruhe gelassen… Du…“
 

Saga saß weiterhin schweigend auf dem Boden und wusste nicht was er erwidern sollte.

Mikaru brach seine „Wut-Rede“ ab und seine Augen weiteten sich panisch. Dann brach er in Tränen aus und sackte an Ort und Stelle zusammen.

Er konnte nicht mehr. Jegliche Kraft war aus seinen Beinen gewichen, sie konnten ihn nicht länger aufrecht halten.
 

Die ewigen Nervenzusammenbrüche, weil er sich all die Jahre solche Vorwürfe gemacht hatte.

Und dann war alles für die Katz gewesen. In Wahrheit wollte man einfach keinen Kontakt mehr zu ihm haben.
 

„Shinya, es… es tut mir so unendlich leid. Mehr als du dir vorstellen kannst. Meine Eltern haben auf eigene Faust gehandelt. Sie waren es, die dich für den Unfall verantwortlich gemacht haben, nicht ich. Ich habe dir nie die Schuld dafür gegeben. Ich… ich hab dich doch geliebt, wie hätte ich dir die Schuld dafür geben können?“
 

Mikaru hob ruckartig den Kopf. Wie bitte? Hatte er sich gerade verhört? Doch Saga schüttete den seinigen nur.
 

„Du hast mich schon ganz recht verstanden“, sagte er. „Ich hab dich auch geliebt. Aber ich war so überrascht über deine Liebeserklärung, dass ich einfach gehandelt habe ohne nachzudenken. Ich meine, ich war erst 16. Ich war nie zuvor in einen Jungen verliebt gewesen. Ich wusste einfach nicht, wie ich damit umgehen sollte, also bin ich davon gelaufen und hab das Auto nicht gesehen. Ich lag zwei Monate im Koma. Die Narben hatte ich mit Laseroperation entfernen lassen, sobald ich das Geld dazu hatte. Ich meine, welcher Star ist schon total vernarbt. Das macht unsympathisch. Ich hab dich die ganze Zeit gesucht, Shinya. Aber ich konnte dich nicht finden. Guck dich doch an. Wie du dich verändert hast. Wie hätte ich denn ahnen können, dass du mir all die Zeit so nah warst. Und dann hab ich das Tattoo in deinem Nacken entdeckt. Unser Tattoo.“
 

Saga erinnerte sich daran, wie er am frühen Morgen das Tattoo entdeckt hatte und all die Eindrücke auf ihn eingeflutet waren.

Mit fünfzehn hatten sie sich ewige Freundschaft geschworen und sich für andere unerkannt tätowieren lassen.

Direkt unterm Haaransatz im Nacken befand sich das winzig kleine Kanji für Freundschaft, mit dem englischen Wort forever darunter.
 

Saga machte eine kurze Pause und sah Mikaru’s nach wie vor schockiertes und wutverzerrtes Gesicht.
 

„Schlag mich so viel du willst, ich kann es verstehen und hab es verdient. Ich werde noch heute aus deinem Leben verschwinden, damit du endlich glücklich werden kannst.“
 

Mikaru rappelte sich auf und blickte Saga verhasst an.

„Weißt du, was mich am meisten wütend macht? Was mich ganz besonders aufregt? Wofür ich dich am liebsten hassen würde?“, brüllte er.

„Nein. Was denn?“ „Genau das!“, schrie Mikaru. „Ich habe dich endlich wieder gefunden und du willst wieder gehen!“

Dann senkte Mikaru seine Stimme und klang verzweifelt und glücklich zugleich.
 

„Du bist endlich an meiner Seite, Taka… Du… Oh Gott… Taka, du lebst… Zehn Jahre dachte ich du wärst tot und ich hätte dich für immer verloren und nichts könnte das Loch in meinem Herzen füllen… Aber du lebst!“

Mikaru lächelte weinend und sein Blick wirkte abwesend. Als könne er es noch immer nich glauben und befände sich nur in einer Traumwelt.
 

„Genau deshalb bin ich wütend, denn… Ich habe dich erst wieder… wie in Gottes Namen kannst du es wagen, da einfach wieder zu gehen und aus meinem Leben zu verschwinden?!“
 

Saga wusste keine Antwort auf diese Frage und so sprach Mikaru nach einer kurzen Pause weiter.
 

„Du selbst sagst doch, dass du mich gesucht hast! Und dann findest du mich und gehst… Takashi, ich liebe dich doch. Ich habe dich immer geliebt und werde dich immer lieben… Ich… Oh man, das ist wirklich… Kannst du mich nicht einfach küssen?”
 

Mikaru sah Saga flehend und unter Tränen an. Er wollte einfach nur noch die Nähe des Bassisten spüren und nicht länger allein sein.

Zu lang war er bereits allein gewesen.
 

Saga ließ sich das nicht zwei Mal sagen. Er drückte Mikaru zunächst rabiat gegen die Wand, küsste ihn dann aber so sanft wie noch nie jemanden zuvor in seinem Leben.

„Shinya, ich liebe dich. Und ich hoffe, du kannst mir irgendwann verzeihen.“

„Du bist so dumm. Wirklich“, meinte Mikaru leise. „Ich war doch nie wütend auf DICH. Ich habe alles drum herum gehasst. Ich habe es gehasst, dass du nicht bei mir warst. Dich könnte ich niemals hassen.“
 

„Saga!“, brüllte Shou. „Da seid ihr ja!“

Shou und die anderen alice nine. Member kamen angerannt. „Wir haben euch schon überall gesucht“, sagte Hiroto besorgt. „Was treibt ihr hier und was ist eigentlich hier los?“, wollte auch Tora nun wissen.

„Habt ihr euch endlich wieder vertragen? Oder ist deine Entscheidung Japan zu verlassen immer noch die Gleiche?“
 

Mikaru sah Saga an und erwartete ebenfalls eine Antwort. „Das würde mich allerdings ebenfalls interessieren.“

„Was glaubst du denn? Meinst du nach dem gerade eben würde ich noch gehen wollen? Du hast es mir ja quasi verboten.“
 

„Leute? Was ist hier überhaupt los? Könnt ihr uns vielleicht mal aufklären?“, verlangte Nao. „Und wieso zum Teufel ist plötzlich wieder alles in Ordnung?“

Völlig verzweifelt und vollkommen verwirrt stand der Drummer da. Das sah so dämlich aus, dass Hiroto hemmungslos zu lachen beginnen musste.
 

„Oh man. Das wird mir grad echt zu kindisch hier. Los Saga, wir hauen ab!“, meinte Mikaru und zog den Bassisten hinter sich her.
 

Es würde noch vieles zu erklären geben, aber dafür war immer noch Zeit. Jetzt hatten sie anderes im Kopf. Sie wollte erst einmal genießen, dass sie sich wieder gefunden hatten.
 

~.~
 

„Irgendwie kitschig, oder?“, meinte Saga grinsend, als sie sich wieder in seiner Wohnung befanden.

„Hhm? Was meinst du?“, fragte Mikaru verwirrt. „Na ja… Das hier alles. Scheint ja so ein richtiges Happy End zu sein, findest du nicht?“

„Na ja, fast. Weißt du was bei einem Happy End nicht vorkommt?“, grinste Mikaru verschwörerisch.

„Ähm… was denn?“, fragte Saga und ahnte schlimmes.

„Oh… das ist ganz einfach. Erzähl mir mal ein Happy End, bei dem… der eine am Ende gequält wird.“

Mikaru drückte Saga auf sein Bett und kitzelte seinen Freund hemmungslos durch.

„D-du… Arsch… Das ist gemein! Das wirst du büßen!“



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Kommentare zu dieser Fanfic (20)
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Von: abgemeldet
2009-10-15T13:14:00+00:00 15.10.2009 15:14
hach~
*seufz*
mein gott wie schön~
*schnurr*
hab die ff grad am stück gelesen und muss sagen,dass ich sie wunderschön finde~
mikaru´s charakter hab ich mir übrigens wirklich so vorgestellt,wie du ihn beschrieben hast *~*
und der brief von saga ey,ich hab fast geweint und eben auch ;^;
so wunderschön und wenn dazu noch eine balade von Dio kommt xD"
hach~
HACH~
ich kann mich gar net beruhigen xD
so süß~
vielen dank für diese wunderschöne ff!!!
*knuff*
lg keigu
Von:  juuzousuzuya
2009-09-05T18:03:18+00:00 05.09.2009 20:03
Die ganze story ist toll *___*

das ende war doch schon etwas unerwartet, aber ich finde es ist sehr gut gelungen und der letzte part, zu geil XDDD *lacht*

Ich hab die Story gelesen, weil ich noch nie von diesem Pairing gehört hab und es mir schwer fiel, es mir vorzustellen, doch dann *___* wow, echt gut und das pairing gefällt mir richtig gut, irgenwie passen die beiden so gut zueinader XD
auch die idee mit der verloren gegelaubten ersten/einzigen großen Liebe find ich richtig gut!! Beim Prolog hab ich fast heulen müssen, ich fand das so traurig mit dem Unfall und dann wollte ich unbedingt weiter lesen, die story hat mich richtig in ihren Bann gezogen!

Richtig gute FF, ich wünschte es gäbe mehr davon! ^-^
also: daumen hoch, mach weiter so! Für die tolle Story gibts auch sofort noch nen favo ^^

GLG Naoto
Von: abgemeldet
2009-05-11T07:43:57+00:00 11.05.2009 09:43
Ja, das mit dem Namen...
gomen, aber ich hab echt nix gefunden, hab dir ja gesagt das ich mich mal umhöre.

Das Kapitel ist...
wow~...
ich weiß gar nid was ich sagen soll ._..
Es ist echt toll geworden.
Mach weiter so >w< <3!
Von: abgemeldet
2009-05-11T07:19:58+00:00 11.05.2009 09:19
Ist sie wirklich bald zu Ende ;_;?!

Das Kapitel ist toll geworden <3.
Ich werd auch gleich direkt das andere lesen gehen.

Von:  -Bucky_Barnes-
2009-05-10T11:57:00+00:00 10.05.2009 13:57
geil~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~^!!!^^
das kapi is so toll geworden...
schade das es bald zu ende sein wird....
aber ich freu mich schon ganz ganz doll auf das nexte^^
hab´dich ganz doll lieb^^
Von:  -Bucky_Barnes-
2009-04-29T20:01:45+00:00 29.04.2009 22:01
jetzt hab ich es auch endlich mal geschafft das neue pitel zu lesen^^
ich fand es wieda total geil^^
freu mich schon nganz ganz doll aufs nexte^^
*knuddl*
Von: abgemeldet
2009-04-25T11:37:56+00:00 25.04.2009 13:37
So~, 2tes Kommi zum Pitel (Das andere hattest du ja ausversehen vergessen auf Adult zu setzen ^^) xD.
Ich sag nur...
"Saga, fick mich endlich"...
„Fick mich richtig"...
„Verdammt, du bist so eine geile Sau“...
*_*... xD.
Also das er ne geile Sau ist stimmt *lol* xD.
Das Pitel war mal wieder GOIL und HOT *harrr~*.
Mach weiter so~ *knuddel* <3.
Von: abgemeldet
2009-04-14T13:06:37+00:00 14.04.2009 15:06
Mikaru: „Arschloch“
Saga: „Ja, das sagtest du bereits. Sei nett, dann lass ich dich eventuell doch noch an genau dieses ran“
*abkrach* *weggiggel* xD.
Oh my God~ *rofl* xD.
Wie geil ist das bitte?!
Tora-kun hat recht, es wird von Pitel zu Pitel toller und geiler.
Mach weiter so.
Von: abgemeldet
2009-04-14T12:57:24+00:00 14.04.2009 14:57
Oh my God~ */////* <3, i love that Pitel.
Am Anfang hab ich mich das -> "Ich bin gespannt, wer von uns an wessen Arsch ran kommt“ <- auch gefragt *saga seme fange schwenk* xD.
Ich werde gleich direkt noch andere Pitel lesen gehen *händereib*.
I love Adult xD.
Und ich bin gespannt was die 2 noch für Spielchen "treiben" *hust* xD.

Tolles Pitel ^3^.
Von:  -Bucky_Barnes-
2009-04-14T11:33:47+00:00 14.04.2009 13:33
es wird echt immer geiler!!!
dein schreibstil is der hammer und du packst es immer so schnell ein neues Kapitel on zu stellen. *freu*
*dich ganz doll knuddl*
*schon auf neues kapi freu*
schon hände reib*


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