Memoiren der Hoffnung von VampirWolfYuriy (Chroniken der Nachkommen (Yu/Ka)) ================================================================================ Kapitel 2: Unerwartete Hilfe ---------------------------- Wieder ein neues Kapitel und auch wenn ich sagen würde es ist mies ich lasse sonst, schlagen mich wieder phinix und phoenix TT°TT immer auf die kleinen *grummel* Aber ich warne euch dennoch vor... Viel spaß: Mit einem Handgriff schaltete Yuriy das Licht an und zog sich mit einer fließenden Bewegung die Brille von der Nase. Kai blinzelte mehrmals, da ihn das Licht blendete. Seine Augen glitten zu dem Vampir neben sich als er in saphirblaue Augen sah. Solche Augen hatte kein Mensch. Ein weiterer Beweis für Kai, dass sein Gegenüber ein Vampir war. Aber er empfand gegen sie keine Abneigung. Im Gegenteil. Er fühlte sich ihnen näher als den normalen Menschen, aber dafür hatte er auch seine Gründe. Allerdings wurde er aus den Gedanken gerissen als der Rothaarige anfing zu sprechen. „Sicherlich wissen sie alles über Vampire, zumindest über ihr denken. Es gibt Zwei Gruppen. Einmal M.v.V.G. in dessen Lager sie sich gerade befinden und zu denen ich gehöre. Und dann die anderen V.v.M. Sie haben die beiden ja gesehen....sie gehören zur anderen Seite. Es kamen Gerüchte hoch, dass das Mittel fast fertig sei.“ Meinte er ruhig und blickte Kai weiterhin an. „Und die anderen sehen das nicht gerne. Sie wollen das bleiben was sie sind und töten dafür. Du hast die toten Wachen gesehen...Die Gruppe schreckt vor nichts zurück. Ich meine es ernst. Sie schrecken vor NICHTS zurück. Sie wollen ihren Tod, da sie der einzige sind, der uns zurück in Menschen verwandeln kann" Kai schnaubte und fing an sich zu verteidigen. "Ich verstehe nicht, warum sie sich aufregen .Niemand wird gezwungen dieses Mittel zu nehmen, solange sie niemand weiter gegen ihren willen verwandeln. Außerdem sind meine Forschungsergebnisse nun eh dahin. Wahrscheinlich haben sie alles vernichtet" Seufzend strich sich Yuriy die dünne Haarsträhne aus seinem Gesicht und steckte dabei die Sonnenbrille weg. „Sie wissen nichts von der Planung der Regierung.“ Seine blauen Augen wirkten sehr ernst und kalt. „Die Regierung wartet nur darauf, dass ihr Mittel einsatzbereit wird. Dann muss man es nur winzig umändern, um die Vampire damit auszurotten.“ „Nein“, protestierte Kai. „Sie wollen euch helfen, damit ihr niemanden mehr infiziert“ Der Rotschopf sah den kleineren nur an. Der Mensch war naiver als er dachte. Er wusste ja gar nichts, aber das war ja auch klar. Die Regierung wollte ihren guten glauben behalten, den die Menschen in sie hatten. Dennoch musste er Kai nun überzeugen. „Wir infizieren niemanden, nicht einmal, wenn er es will. Die meisten Vampire hassen sich für das was sie sind! Du bist viel zu naiv um das zu sehen. Man kann aus deinem Heilmittel auch einen tödlichen Virus herstellen...“ „Nein! Wenn das Mittel Vollendet ist, werden nur die Vampirischen Zellen angegriffen und vernichtet. Zurück bleibt ein gesunder Mensch“. „Die Regierung will kein Vollendetes Mittel. Sie wollen eine tödliche Bio-Waffe gegen Vampire...“ meinte der Rotschopf eindringlich und sein Blick bohrte sich in Kais. „Man kann es etwas Verändern, aber die Grundidee ist es zu heilen“ „Das ist es was sie wollen, aber die Regierung will etwas anders“ beharrte Yuriy. „Es ist mir egal was sie sagen“ schnaubte der rotäugige und verschränkte seine Arme zickig vor der Brust. „Wenn du Tod bist kannst du nicht mehr forschen. Daher wirst du hier in Sicherheit bleiben“ erwiderte Yuriy ungerührt und ignorierte Kais Geste. „Und was soll ich hier?“ „Ich war nicht alleine dort. Die anderen holen sicherlich deine Sachen und sind auf dem weg hier her. Das wird dein Zimmer sein. Aber du darfst dich im ganzen Haus frei bewegen, bis auf den obersten, den dritten stock. Dort sind die ältesten Vampire und die wollen ihre Ruhe." „Warum sollte ich dir vertrauen? Vielleicht lügst du ja und stehst in Wirklichkeit auf einer ganz anderen Seite." „Wenn ich das täte, hätte ich dich getötet und nicht gerettet. Aber es ist mir egal, ob du mir vertraust oder nicht..." meinte der Vampir schulterzuckend. „Mir geht es nur um meine Leute hier“ Kai schnaubte leise „Wie wäre es, wenn du mir mal deinen Namen verrätst? Wäre doch schon mal ein Anfang“ Yuriy zog eine Augenbraue hoch nach oben „Ich wüsste nicht, was das für eine Rolle spielt. Ich habe dich abholen sollen und das habe ich getan. Nerv den Laboranten“ „Nein danke“ „Dann schlaf und ruh dich aus“ „Ich bin aber nicht müde“ „Dann erkunde dein Zimmer....“ kam es langsam genervt von dem größeren. Der kleine raubte ihm jetzt schon seine Nerven, dabei braucht er die, doch ging das Generve Seiten Kais weiter. „Warum? Damit ihr mich mittels Überwachungskameras im Auge behalten könnt?“ „Nein, du darfst dich im Haus frei bewegen. Du darfst nur nicht raus“ „Warum sollte ich hier sicherer sein?“ „Weil ich dich beschützen werde“ kam es umgehend zurück. Kai sah ihn nur an bei den Worten. Ein Teil von ihm glaubte dem Rotschopf sogar....“Dann lasse ich dich mal alleine“ seufzte Yuriy, bevor er sich abwand und das Zimmer verließ. Kai erkundete derweil das Zimmer. Es war groß und helle Wände gaben dem Raum eine freundliche Atmosphäre. Es gab einen kleinen Tisch, dahinter ein Beiges Sofa, zwei Sessel aus dem gleichen Stoff und einen Fernseh. Nachdenklich schritt Kai weiter. Rechts kam er ins Bad. Blaue Fließen zierten die Wände bis zur Decke. Es gab eine Dusche, eine Badewanne und die Toilette. Aber alles war ordentlich und sauber, was Kai den Vampiren zu gute halten musste. So verließ er das Bad und durchquerte das Wohnzimmer und ging in den dritten Raum. Hier waren die Wände in einem leichten Rot gestrichen. Ein dunkles Holzbett stand an der Wand und schwarzer Bezug zeigte die Bettwäsche. Seufzend strich sich Kai durch die Haare als ein Blick auf das Regal fiel, dass direkt neben ihm stand. Er trat davor und seine roten Augen glitten über die Buchrücken. Von Gentechnik bishin zu Medizin. Kai war mehr als zufrieden und lächelte leicht. Damit konnte er sich anfreunden. SO zog er sich ein interessantes Buch hervor, setzte sich auf das Bett und las. Am frühen Morgen saß Kai noch immer im Bett und las und genau da erklang eine freche, aber Kai bekannte Stimme. Yuriy war lautlos ins Zimmer getreten und sah Kai sanft an. „Dir scheint es ja doch zu gefallen“ grinste er breit, was Kai schnauben ließ. „Nicht bei deiner Gesellschaft. Ausserdem lasse ich mich nicht gerne entführen“ „Nun sei nicht so. Deine Sachen sind im Labor eingerichtet. Willst du es dir mal ansehen?“ „Nein ich will nur gehen und nach Hause“ „Das kannst du nicht“ „Warum?“ „Weil du in Gefahr bist“ „Und hier auch“ „Warum?“ „Wer weiß, was ihr plant“ Yuriy seufzte leise. Der Tag hatte so gut angefangen aber Kai trieb ihn nun wieder in den Wahnsinn. „Wir wollen Vampire helfen in ihr altes Leben als Menschen zurück zu kehren“ Doch Kai schnaubte nur. „Was?“ kam es bissig von Yuriy. „Komm einfach“ knurrte er und bleckte die Fänge. „Ich habe ja eh keine Wahl...“ murrte Kai und erhob sich. Zusammen liefen sie durch die langen Gänge und gingen nach unten ins Labor wo schon ein Vampir saß. Seine kurzen grauen Haare waren ein starker Kontrast zu den lila Augen, die aus seinem blassem Gesicht heraus stachen. Das Labor war weiß und steril eingerichtet. „Hallo Bryan...“ grüßte Yuriy und trat ein, wobei ihm Kai sofort folgte und sich neugierig umsah. Freudig sprang der Vampir auf und umarte kurz seinen Freund Yuriy, bevor er Kais Hand nahm. „Es freut mich wahnsinnig dich kennen zu lernen Kai. Ich bin Bryan“ Kai zog murrend seine Hand zurück „Schön für sie“ meinte er trocken. „Man, Bryan...“unterbrach sie Yuriy. „Habe ich dir nicht gesagt, dass du so früh keinen Kaffee trinken sollst?“ Schmollend schob der Angesprochenen seine Unterlippe vor. „Bisher hatte ich keinen Kaffe, ich bin nur höflich im Gegensatz zu dir“ „Ich denke eher jemand hat ihm was ins Blut gemischt...“murmelte Kai und ging an beiden einfach vorbei, während er sich sein Labor ansah. Yuriy grinste breit. //Der kleine ist doch nicht so übel wie ich dachte...// „Yuriy? Es ist Zeit für deinen Check-up“ Erinnerte ihn sein alter Freund, was Yuriy murrend ließ. Er hasste diese Check-up. Er zog seinen Ledermantel aus und legte ihn auf den leeren Tisch, bevor er sich mit einer eleganten Bewegung auf dem schwarzen Stuhl niederließ. Eine dünne Narbe bohrte sich in seine Wirbelsäule und ließ ihn augenblicklich einschlafen. Derweil sah Bryan zu Kai. „Ich hoffe es ist alles da, was du brauchst....“ Der Angesprochene nickte, während seine roten Augen auf dem schlafendem Vampir ruhten „Ja, aber was machst du nun mit ihm?“ fragte er neugierig. „Ihn durch checken“ erwiderte er und setzte sich neben Yuriy. An dem Stuhl waren einige Maschinen angeschlossen. So tippte er einige Tasten und ein grüner Laser glitt über den ruhigen Körper. „Soll ich es dir erklären?“ fragte der grau-haarige schließlich, da er Kais Blicke wahrnahm. „Ja“ kam es sofort, was Bryan seufzen ließ. „Ok...“ murrte er und sah zu Kai, während der Scan lief. „Ich weiß nicht warum, aber Yuriy ist der einzige Vampir, der den Virus unterdrücken kann und somit keine Menschen infiziert. Auch kann er seine Fänge verschwinden lassen, was uns unmöglich ist. Es gibt aber noch einige andere kleine Dinge, die ihn von uns unterscheiden und ich versuche das heraus zufinden...“ „Eine weitere Mutation also...“ stellte Kai fest. //Ein von Menschen gemachter Virus, der sich weiter entwickelte...unglaublich...// „Genau das.“ Wurde er aus den Gedanken gerissen. „Ich habe ihm schon Blut abgenommen und X-malige Untersuchungen durchgeführt, aber nichts.“ „Warum willst du es unbedingt wissen?“ hackte Kai nach. „Weil er...“ doch dann stoppte er und schüttelte den Kopf „Er würde mich umbringen, wenn er das wüsste. Er will nicht, dass zu viele Menschen über ihn bescheid wissen..“ wich der junge Vampir aus. „Wie du meinst....“kam es nur gelangweilt von Kai zurück, doch spiegelten seine Roten Augen Neugierde wieder. Als die Untersuchungen fertig waren, zog Bryan maschinell die Nadel zurück und nur Augenblicke später schlug Yuriy müde die Augen auf. Einen Moment waren seine Augen verklärt. Ein paar Mal blinzelte er, bevor er sich murrend streckte und leise gähnte. Doch dann begriff er, wo er war und erhob sich. „Ich hole mir mal eben einen Kaffee...“ erklärte Bryan und verließ das Labor. Yuriy seufzte leise, fischte sich seinen Mantel und wollte gehen, als er Kais Stimme hörte. „Habt ihr Sachen da zum Blut abnehmen?“ Ruhig drehte sich der Angesprochene zu Kai um. „Dort hinten....Willst du dir Blut abnehmen?“ „Ja....mein Blut könnte die Lösung sein..“ „Wie kommst du darauf?“ hackte der blauäugige nach und sah zu wie sich Kai damit abmühte sich selbst Blut abzunehmen. „Weil ich anders bin..“ erwiderte Kai ungerührt, was Yuriy nicken ließ. „Das weiß ich...ich hab es gewittert“ meinte er, während er Kai die Spritze abnahm, sie sanft in seinen Arm stach und ihm das Blut abnahm. So zog er es zurück und hielt es Kai hin. „Bitte...“ Kai nahm die Spritze an. „Wow...es wundert mich, dass du damit umgehen kannst. Ich dachte, dass ist was anderes als töten“ Ruhig blickten blaue Augen in rote. „Wie kommst du darauf, dass ich töte?“ „Ansonsten hätten sie jemand anderen geschickt, der mich holt. Ihr wusstet, dass die anderen Vampire hinter mir her sind und in Falle eines zusammen treffen sollte meine Sicherheit gewährleistet sein. Also haben sie jemand kampferprobtes geschickt. Dich.... Fazit, du tötest" erklärte Kai seine Meinung schulterzuckend und sah den Vampir ruhig an. Er würde seine Meinung nicht verbergen. „Wenn du das sagst...“ antwortete Yuriy nur, was schon so gut war wie ein Zugeständnis. „Also habe ich recht“ erkannte das auch Kai. „Und? Dein Pech, wenn du was dagegen hast...“ „Ich habe nichts dagegen, aber als Heiler, kann ich das nun mal nicht gut heißen..“ Yuriy nickte nur. „Gut...also ich gehe nun wieder...“ Damit wandte er sich ab, doch gerade als er in der Türe stand hielt Kai ihn auf. „Ihr habt zwar meine Laborsachen geholt, aber ich habe nichts zum anziehen und so.“ erklärte sich, was Yuriy nicken ließ. „Keine Sorge...ich hole sie jetzt...“ Damit verließ der Rotschopf das Labor. Gerade als Yuriy das Labor verließ kam ihm ein Vampir entgegen. Eine blutrote Kutte verbarg sein Gesicht und seine Statur, aber Yuriy wusste sofort, wer da vor ihm stand. Sieben Vampire hatten sich zu einem Rat zusammen geschlossen und bestimmten über diese Seite der Vampire. „Wir haben einen Auftrag für dich Yuriy....“ erklang eine melancholische Stimme, allerdings konnte man nicht zu ordnen, ob es männlich oder weiblich war. Aber das war egal. Ergebens nickte der Rotschopf. „Und das wäre?“ hackte er nach und das Ratsmitglied erklärte ihm seinen Auftrag. Seufzend strich sich der blauäugige seine Haare zurück und nickte. Was anderes konnte er ja auch nicht tun. Da er hier war musste er auch den Befehlen folgen, auch wenn sich hin und wieder alles in ihm weigerte. Er hasste Befehle, aber er konnte im Moment nicht anders. Er deutete eine leichte Verbeugung an, bevor er sich in seinem Zimmer bewaffnete und das Anwesen der Vampire verließ. Nun würde er seinem Auftrag nachkommen. Es vergingen drei Tage in denen Kai in dem Labor arbeitete. Er lernte Bryan näher kennen und musste zu geben, dass der Vampir, wenn er mal nicht völlig aufgedreht war auch ganz in Ordnung sein konnte, wenn dieser wollte. Allerdings dachte er in diesen Tagen auch immer wieder an Yuriy. Der rothaarige Vampir hatte ihn seit dem Check-up nicht mehr belästigt und genervt. So hatte er Bryan ausgequetscht, bis er redete. Aber erst da hatte er erkannt, dass es umsonst war. Der grau-haarige Idiot wusste auch nicht mehr, als dass Yuriy vom Rat auf eine wichtige Mission geschickt worden war. Ergebens hatte er nachgeben und arbeitete an dem Mittel um den Vampiren zu helfen. In den wenigen Tagen fühlte er sich den Vampiren näher als sonst jemandem. Er gab es nicht gerne zu, aber unter den Menschen hatte er gelitten, doch hier war glücklich und fand etwas Frieden. Erneut saß Kai am PC und besah sich die Daten, während er immer wieder etwas am Computer eingab oder suchte. Allerdings hatte er bisher nicht die Lösung gefunden und das Heilmittel würde wohl noch eine Weile dauern.....//Wenn das so weiter geht schaffe ich das nie...// dachte Kai deprimiert und seufzte auf. Die Türe wurde mit einem Ruck aufgerissen und knallte gegen die Wand. „BRY! Antreten! Sofort!“ knurrte eine vertraute Stimme. Sofort sah der rotäugige auf und seine Augen weiteten sich. Dort in der Türe, stand die Person, nach der sich Kai unbewusst gesehnt hatte. Doch der Vampir machte einen schlimmern Eindruck. Seine blauen Augen glühten, während er seine verlängerten Fänge bleckte. Blut lief über seine Lippe und die roten Haare lagen offen und leicht zerwühlt auf seine Schultern. Die schwarze Kleidung war dreckig und zerissen, doch wanderte Kais Blick tiefer zu Yuriys Körper, was ihn geschockt keuchen ließ. Ungläubig weiteten sich die blauen Augen. Zwischen Teile und den Rippen klaffte eine große Wunde. Blut färbte das blaue Hemd von Yuriy rot, während er sich müde an der Wand abstützte. Seine Hände waren voller Blut und hinterließ einen leichten Streifen als Yuriys Beine kurz nachgaben und er beinahe zu Boden gefallen wäre. Allerdings konnte er sich gerade noch fangen. Die blauen Augen glitten überrascht zu Kai, bevor Yuriy die Lippen zusammen biss. „Weißt du wo Bryan ist? Ich brauche den Nervenzwerg...“ „Er ist nicht da, aber ich werde mich um dich kümmern“ Damit zog Yuriy Kai ins Labor und drückte ihn auf die Pritsche. Vorsichtig schob er das Oberteil zur Seite und inspizierte die Wunde kurz und fachmännisch. „Versuch dich zu entspannen, dann geht das viel einfacher...“ seufzte Kai und blickte Yuriy an, der mehr als verwirrt schien. Kai spürte die Sorge um den Vampir. Er wusste nicht wieso, aber er wollte ihn nicht verlieren. Er machte sich wirkliche Sorgen und alles ihn im schrie danach ihm zu helfen. „Bleib ruhig liegen...“ murrte der Russe und hob die Hände über die Wunde. Missmutig sah der blauäugige dem zu als sich seine Augen vor Überraschung weiteten. Die Hände Kais glühten in einem sanften weißen Licht auf, bevor es größer wurde und größer. So ruhte es zwischen Kais Händen und Yuriys Wunde. Eine wohlige Wärme begann sich in dem Vampir auszubreiten und er schloss wie von selbst die Augen. Ein leichtes kribbeln zog sich durch seinen Bauch. „Fertig...“ erklang schließlich die Stimme des Menschen, die Yuriy die Augen öffnen ließ. Sein Blick wanderte zur Seite, wo die Wunde sein müsste, doch diese war weg. Leicht lächelte er und sah zu Kai auf „Danke....“ Doch nun nahm er auch war, wie blass und erschöpft Kai wirkte. Es hatte ihn wohl ziemlich angestrengt. „Das war es also was du damit meintest, dass du anders bist...“ murmelte Yuriy und Kai nickte nur. Ja...er war genauso anders wie die Vampire. Er hatte eine Gabe und diese Gabe machte ihn in der Welt zum Außenseiter. Zum Verräter unter den Menschen und ließ ihn leiden... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)