Bürohocker vs. Yakuza von TsukiNotNormal ================================================================================ Kapitel 4: Das neue Leben fängt an ---------------------------------- Ich saß mit Ruki im Wohnzimmer, während Kai kochte. Inzwischen war wieder alles okay bei ihm und somit hatte er keinen Gips mehr am linken Arm. „Ruki, ich weiß einfach nicht, was mit mir los ist. Er macht mich ganz wuschig.“ „Das merkt man dir gar nicht an Reita!“ „Danke, aber den Sarkasmus kannst du dir sparen!“ „Ist ja gut Reirei, entschuldige. Aber seit er so richtig in deinem Leben ist, bist du anders geworden. Es ist nicht schlimm, es fällt einfach nur auf.“ Ich nickte ihm zu und Kai rief zum Essen. Nach dem Essen gingen wir zum „La Samediplace“ und freuten uns auf einen entspannten Abend. Doch das sollte uns nicht gewehrt sein. Ich entdeckte meine Ex-Freundin an der Bar und leider sah nicht nur ich sie, sondern sie auch mich. Damit sie nicht zu uns kam drehte ich mich zu Kai und versuchte ihn in ein Gespräch über seinen heutigen Arbeitstag zu verwickeln, doch genau das schien ihr nicht zu passen und sie kam zu uns. Ruki seufzte auf und verdrehte die Augen. Kai wusste gar nicht was los war und lächelte meiner Ex-Freundin freundlich zu als sie offensichtlich auf uns zusteuerte. „Hey Ru, hey Rei“, begrüßte sie uns. Wie dreist sie war, sich das einfach so heraus zu nehmen. Ruki und ich nickten ihr zu und sie wand sich an direkt an mich. „Na, wo ist deine neue? Oder bist du ans andere Ufer getreten und wegen diesem Milchbubi hier hast du mich verlassen?“ Ich starrte sie entgeistert an und hörte neben mir Kai und Ruki nach Luft schnappen. Am liebsten hätte ich ihr eine reingehauen und hätte es auch getan, wenn Kai nicht mein Handgelenk genommen hätte. „Nur damit das klar ist: DU hast MICH verlassen und nicht umgekehrt. Und außerdem was geht es dich an mit wem ich zusammen bin?“ Ich war wütend und zwar so richtig. Am liebsten hätte ich ihr noch so einiges an den Kopf geworfen, doch Ruki und Kai bugsierten mich an einen freien Tisch in einer der Ecken. Meine Laune besserte sich erst, als ich mein zweites Bier in Händen hielt und meine Ex-Freundin durch den Ausgang verschwunden war. Irgendwann verschwand Ruki und nur noch Kai und ich saßen an dem Tisch. Wir redeten über dies und das. Aber nach ein paar weiteren Stunden uns zwei Bieren hatten Kai und ich keine Lust mehr und so suchten wir nach Ruki. Dieser schien schon längst gegangen zu sein, da wir auf dem Parkplatz seinen weißen Honda nicht mehr fanden. So liefen wir nach Hause. „Ich glaube ich geh direkt ins Bett.“ verabschiedete sich Kai und verschwand im Schlafzimmer. Mir stand allerdings der Sinn noch nicht ganz nach Schlafen und so ging ich die Küche um mir einen Tee zu machen. Da sah ich auf der Anrichte eine Zeitung und lass ein bisschen darin rum. Dann sah ich, dass bei den Wohnungsanzeigen einige günstige Wohnungen angestrichen und ausgestrichen waren. Er wollte doch nicht von mir weg? Das würde ich nicht aushalten! Ich wusste nicht ob mir diese Gedanken in den Kopf kamen, weil ich betrunken war, oder ob es wahre Gefühle waren, doch ich ging ins Schlafzimmer, wo Kai bereits schlief. Ich ließ die Zeitung neben ihn fallen und stieg auf das Bett. Ich kniete direkt über ihn. Er sah so schön aus, wenn er schlief. Ich beugte mich runter und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. So verharrte ich einen Moment auf diesen weichen Lippen und richtete mich wieder auf. Doch dann sah Kai mich erschrocken an. So fest wie ich gedacht hatte, schlief er wohl doch nicht. Ich lief hell rot an und wollte vom Bett flüchten, doch Kai hielt mich am Arm fest und setzte sich auf. Er sah mich fragend an und ich ihn verzweifelt. Ich machte mich auf eine Schimpftriade bereit, denn er kam mit sein Gesicht immer näher an das meine. Doch ich musste verwundert feststellen, dass er mich küsste. Langsam öffnete ich meinen Mund etwas und er tat es genauso. Unsere Zungen spielten sanft miteinander und Kai's Hände glitten langsam über meine Arme und meinen Rücken, bis sie zum Ende meines Shirtes gelangten, welches er mir dann über den Kopf zog. Wir küssten uns weiter, immer schneller und wilder werdend . Auch er zog sich sein Oberteil aus und drückte mich mit sanfter Gewalt auf das Bett. Ihn auf mir zu spüren war ein angenehmes Gefühl und ich ließ ihn weitermachen. Er strich mir über die Brust und den Bauch und begann an meinen Brustwarzen zu lecken. Ich stöhnte leicht auf und Kai begann mir die Hose auszuziehen. Er begann mich auch dort zu lecken und ich merkte wie sich alles versteifte. Was war mit mir los? Wir waren beide Männer und doch... „Ist alles okay bei dir?“, fragte mich Kai und ich nickte. Erst langsam dann schneller werdend drang Kai in mich ein. So als hätten wir das schon öfter gemacht, kamen wir gleichzeitig. Kai stöhnte und ich stöhnte auch. Es war ein wunderbares Gefühl und ich wollte eigentlich nicht, dass es aufhört. Doch Kai ließ sich schwer atmend auf mich fallen und rollte sich zur Seite. „Wow“, gab ich außer puste von mir. „Ja“, stimmte Kai mir zu. Wir sagten erst einmal nichts mehr, sondern hörten nur zu, wie der andere wieder zu Luft kam. Ich schlief ein. Ich öffnete leicht meine Augen und wunderte mich, was für ein komisches Kissen ich doch hatte. Ich machte meine Augen ein bisschen weiter auf und merkte, dass mein Kissen Beine hatte. Mir kam die letzte Nacht in den Sinn. Wie hatte ich es geschaffte mich so gehen zu lassen? Ich drehte meinen Kopf in die andere Richtung und sah, dass Kai mich an sah. „Guten Morgen“ trällerte er fröhlich. Ich erinnerte mich wieder, dass die letzte Nacht wunderbar war und sagte auch mit einem lächeln im Gesicht „Guten Morgen!“ Ich rollte von ihm runter um neben ihm zu liegen. „Ich muss sagen ohne dieses komische Band sieht du auch richtig gut aus“ Er fuchtelte mit meinem Nasenverband in der Luft rum. Ich griff erschrocken an meine Nase. „Ich hatte schon Angst du hättest keine Nase!“ „Natürlich habe ich eine Nase!“, gab ich lachend von mir. „Aber die kann ich doch nicht sehn wenn du dieses weiße Tuch vor dem Gesicht hast. Ich hab doch keinen Röntgenblick!“ , Kai lächelte vergnügt. Wir frühstückten und ich durfte mit Schrecken feststellen, dass ich zu spät zur Arbeit käme. Ich zog mir schnell die Schuhe an und drehte mich um, damit ich Kai noch Tschüss sagen konnte, doch er hatte sich bereits angeschlichen. „Tschüss“, gab ich von mir doch Kai sagte nichts. Stattdessen kam er noch ein Stück näher und gab mir einen innigen Kuss. „Tschüss“, sagte er dann doch mit einem breiten lächeln im Gesicht. Ich blieb einen Augenblick wie angewurzelt stehen doch Kai schubste mich sanft zur Tür und wünschte mir noch einen schönen Arbeitstag. Als ich vor die Tür trat, wartete dort schon ein weißer Honda auf mich. „Los mach schon Rei! Wir sind eh schon spät dran!“, kam es von Ruki aus dem Auto. Ich stieg ein und sofort fragte mich Ruki, wohin Kai und ich denn hinverschwunden wären letzte Nacht. Ich erklärte ihm, dass er doch verschwunden sei und Ruki lachte. „Ich stand in einer Ecke und hab euch beobachtet“, gab er sich erklärend, doch weiter ging es nicht. „Jetzt lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen, Ruki!“ „Naja, ich wollte wissen ob ihr zwei einfangt eich zu knutschen, voll genug warst du ja. Doch ihr seit dann einfach nur gegangen.“ Er sah etwas enttäuscht aus, so als ob er sich wünschen würde, dass Kai und ich zusammen wären. Aber waren wir das jetzt nicht?? Ich war mir nicht sicher. „Duhuu Ruki?“ „Ja, Reirei?“ „Was würdest du sagen, wenn ich dir sag, dass ich letzte Nacht Sex hatte?“ „Dann würde ich neugierig fragen mit welcher Braut.“ „Und wenn es keine weibliche Peron ist?“ „Wie meinst du das?“ „Wenn es Kai wäre?“ Ruki trat auf die Bremse, obwohl die Ampel grün war. „Waaaas? Ihr zwei? In einem Bett? Zusammen?“ „Ja, ich denk mal schon.“ „Wie du denkst?“ „Wär ja doof wenn einer auf dem Bett und der andere auf dem Boden wäre.“ „Jetzt lass die späße Reita! Ihr hattet wirklich?“ Ich nickte. „Und jetzt?“ Ich zuckte mit den Achseln. „Ich weiß nicht. Ich werde versuchen es wie vorher zu halten. Denke ich.“ Beide hin und her überlegend kamen wir auf der Abeit an. Wohlgemerkt um einiges zu spät, da Ruki noch zwei weitere Ampelphasen stehen blieb. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)