Dying but alive von -_Nana_- (I´m nothing) ================================================================================ Kapitel 1: Guten Morgen?! ------------------------- “ Piep, piep”, was klingelt da schon wieder. Jeden Morgen das selbe. Ich dreh mich um, verfehle meinen blöden Wecker und fall aus dem Bett. Fantastisch. Wenn ich schon so auf den Boden liege kann ich mich ja aufrappeln und ins Bad gehen, dachte ich mir. Doch ich bin schneller auf dem Boden wieder eingeschlafen als ich aufstehen konnte. Ich schätze nach einer knappen viertel stunde fing schon wieder was an zu piepen. Ich drehte mich um und schaute von unten auf den Wecker. Nein er war es nicht. Was dann? Mein Blick wanderte über mein ganzes Zimmer. Mann ich könnte mal wieder aufräumen, dachte ich mir so nebenbei. Ah, da! Es kam vom anderen Ende des Zimmer. Es kam von anderen Ende. Verdammt! Ich will nicht aufstehen. Oh du scheiß Handy, kannst du nicht einfach aufhören zu klingeln. Ich schmiss meine Socken in die Richtung wo das Handy lag. Ah, es hat mich erhört und hat aufgehört zu klingeln. Ich drehte mich um, immer noch am Boden liegend, und schlief wieder ein. Mach ich heut halt blau. Ich machte meine Augen auf. Man ist es hell draußen und wie die Sonne schien. Ich setzte mich auf und rieb mir die Augen. Streckte mich. Mein Blick fiel auf den Wecker. 10: 34 Uhr. Tja hab ich wohl verschlafen. Grinsend ging ich in die Küche. Es war wie immer Still. Es konnte nichts anders als still sein. Ich lebe Alleine. Ich bin es gewohnt. Ich hab keinen, der mir morgens sagt „Chris, steh auf, sonst kommst du zu spät zur schule!“. Nein das hatte ich nicht. Ich brauchte das nicht. Mein grinsen verschwand aus meinem Gesicht. Alleine, dachte ich. Ich öffnete die Kühlschranktür. Milch und bisschen Butter stand drinnen. Ich nahm mir die Milch raus. Holte mir aus einem anderen Schrank eine Schüssel und suchte nach den Cornflakes, die irgendwo in der Küche stehen müssten. Da. Ich packte mir sie und machte die Schüssel voll. Voll mit Cornflakes und mit der Milch die schon leicht überschwabte. Stille. Ich aß auf und verschwand im Bad. Ich wusch mir das Gesicht und schaute dann auf zum Spiegel. Mann siehst du heute wieder Scheiße aus, dachte ich mir. Gut das ich zuhause geblieben bin. Hätte es für heute auch nicht gebracht. So fertig wie ich gestern von der Party nachhause gekommen war. Nein, ich hatte nicht zu viel getrunken. Es war eher wegen meiner Freundin. Exfreundin, schoss es durch meinen Kopf. Wir hatten uns gestern getrennt. Getrennt, vor all denn Menschen. Ich Depp. Aber sollte wohl nicht anders sein. Ich bin zwar ein toleranter Mensch, aber irgendwann hab ich auch die schnauze voll. Sie hat mich nur noch betrogen. Meine Freunde haben mich gewarnt. Vor allem Timo. Verdammt. Er hat mich gewarnt und ich Penner dachte nur, lass ihn reden. Das hab ich davon. Kein Kontakt zu ihm und keine Freundin. Ich ging wieder in mein Zimmer und machte die Anlage an. Laute Musik. Ja genau das ist es was ich jetzt brauche. Laute Musik um abschalten zu können. Wenigstens für den Moment. Wenigstens für heute. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)