Just one Week von Haschkeks (but seven days are not enough (Lucci/Robin)) ================================================================================ Kapitel 1: Sunday the first --------------------------- So sollte es also enden. Sie hatte sich der Weltregierung für nichts un wieder nichts ausgeliefert, denn ihr Versprechen war wie Staub im Wind. Sie hatte ihre Flucht aufgegeben, damit ihre Freunde ungeschoren davon kommen konnten. Aber was sollte sie schon von jemanden wie Spandam erwarten? Schon bei ihrem ersten Treffen hatt sich sein abscheulicher Charakter offenbart. Das war so typisch für Leute wie ihn. Der Sohn eines einflussreichen Mannes, Spandine der Ohara zerbombte, befehligte eine starke Agententruppe und war selbst vollkommen unfähig. Er war so geblendet und von sich selbst eingenommen das er selbst glaubte Frauen zu schlagen wäre mutig. Mit dem Geschlagenwerden hatte sie normalerweise kein Problem, denn üblicherweise konnte sie sich wehren, doch dieser Spandam hatte ihr Seesteinhandschellen verpasst und somit handlungsunfähig gemacht. Robin lag auf dem Boden seines Büros und hörte ihrem Blut beim tropfen zu, das sie ausspuckte, jedes mal wenn er sie trat. Um sie herum saßen die Agenten der CP 9 und betrachteten das Schauspiel ohne eine Miene zu verziehen. So gerne hätte sie sich aufgerappelt und diesem hässlichen Vogel eine Kopfnuss verpasst. Doch danach wäre sie wahrscheinlich so schwach, dass er leichtes Spiel mit ihr hätte. Sie musste ihre Kräfte sparen. Warum eigentlich? Wenn er hier mit ihr fertig ist, wird sie vieleicht noch eine Woche hier warten und dann über die Brücke des Zögerns, hinter dem Tor der "Gerechtigkeit" verschwinden. Ein saftiger Tritt in den Bauch lenkte ihre Aufmerksamkeit wieder der Realität zu. Benommen betrachtete sie Spandam. Dieses Bürschlein war jünger als sie und glaubte so viel zu wissen, als hätte er schon alles erlebt auf dieser Welt. Sie erachtete es für nicht mehr nötig, seinem altklugen Gewäsch zu lausch. Nach einer guten Stunde, in der er ihr noch ein paar mal ins Gesicht gestiefelt war, entließ er sie. Die CP 9 erhob sich. "Lucci!" schrie er "Du bist mein bester Mann! Pass auf dieses Weibsstück auf. Wir wollen doch nicht, das sie uns so kurz vor dem Ziel entwischt." Er gackert laut. Der große Mann, mit der Taube auf der Schulter, nickte während der Rest relativ dämlich grinste. Sie brachte ihn wahrscheinlich gerade um sine Freizeit. Recht so! "Steh auf." befahl er. Robin rührte sich nicht. "Viel Spahaß!" triezte die einzige Frau der Truppe und verließ das Büro mit dem Rest. Die Tür knallte zu, Spandam setzte sich hinter seinen Schreibtisch. "Steh auf!" befahl Lucci ihr ein weiteres Mal. Und sie rührte sich wieder nicht. Warum sollte sie auch? Wenn diese Typen die schon umbringen mussten, sollten sie sich auch ein bisschen mühen. Ihr neuer Leibwächter seufzte ungehalten. Sein Mantel raschelte als es sich bückte um sie am Arm zu packen. "Ich weiß, dass dir das hier nicht passt. Aber Wiederstand bringt dich auch nicht weiter." Robin ließ sich schwer in seinem Griff hängen. Rob Lucci zerrte sie aus dem Raum, die Taube flog vorraus. Sie bogen nach rechts ab, den langen Hauptgang entlang, dann nach links in einen Fahrstuhl. Dieser beförderte sie nach unten, wie weit konnte sie nur raten. Von dort aus schrabte er sie durch ein verwinkeltes Gassenlabyrinth, immer weiter, bis er irgentwann stehen blieb. Vor ihnen war der Gang zu Ende und ein riesiges Fenster gab den Blick auf die Umgebung frei. Er zog Robin zu einer Wand un kettete sie dort fest. "Ich werde später wiederkommen." sprach er. Sie leckte sich das Blut von den Lippen. "Ha! Du weißt gar nichts." zischte sie. Lucci ging. Da saß sie nun und wartete auf ihren Prozess. Zitternd lehnte sie sich an die Wand und blickte aus dem Fenster. Die Welt konnte so schön werden, wenn man im Begriff war sie zu verlassen. Das ist so ungerecht, dachte sie. Traurig entsann sie sich ihrer Freunde. Sie hatte nur ein Abenteuer mit ihnen erlebt, aber es war ihr als hätte man ihr ihr ganzes Leben zurückgegeben. So viel Spaß hatte sie selten gehabt. Sie hatte sich so sehr gefreut, dass sie sogar den tödlichen Fehler begangen hatte, sie ins Herz zu schließen. Ihre Freunde waren nun ihr größter Schwachpunkt. Ist nich so schlimm, dachte sie sich, In einer Woche bist du eh tot, dann bist du keine Gefahr mehr für sie. Der Gedanke tat weh. Ergeben schloss sie die Augen und versuchte den pulsierenden Schmerz in ihrem Körper aus zu blenden. Ein brennendes Ziehen weckte sie wieder. Sie verzog das Gesicht und öffnete die Augen. "Halt still." Robb Lucci befahl ihr schon wieder. Sie zog das Gesicht unter seiner Hand, mit dem Alkohol-getränkten Stoff, weg. Grob packte er mit der freien Hand ihr Kinn und begann wieder die Platzwunde an ihrer Stirn ab zu tupfen. "Hör auf damit!" grollte sie zwischen geschlossenen Zähnen. "Nein." Mit so etwas konnte Robin nichts anfangen, also hielt sie still. Als er fertig war, klebte er ein Mullstück mit Tapebändern über der Wunde fest und ließ von ihr ab."Das müsste reichen." sagte er und setzte sich ihr gegenüber an die Wand. "Warum?" Er sah sie an. "Warum tust du das?" Er lächelt als wäre es das selbstverständlichste auf der Welt und antwortete: "Hätte sich sonst entzündet. Und Spandam will dich in einem Stück abliefern." Robin schwieg. Draußen färbte die untergehende Sonne den Himmel blutrot und die Wolken in ein sattes Gold. "Schön! Guuurrrr." Hattori seine Taube hüpfte näher an das Fenster. Ihre Worte waren seltsam laut, denn Robin und Lucci schwiegen sich beharrlich an. Vom anderen Ende der Ganges hörte man ein metallisches klappern. Ein Marinesoldat kam eilig auf die beiden zu geschritten. "Mr. Lucci, Sir! Ihr Abendessen. Und das Essen für die Gefangene." meldete er, stellte eine silberne Platte und eine einfache Schüssel auf den Boden und verschwand. Robin sah demonstrativ weg. Und wenn sie verhungerte, sie würde nichts anrühren. Lucci seufzte. "Es wäre einfacher wenn ich die Erlaubnis hätte dich los zu binden." Er griff nach der silbernen Platte und deckte sie ab. Robin schlug ein verführerischer Duft von belegten Broten und Gemüse entgegen und um dem allem noch die Krone auf zu setzten zog er einen dampfenden Becher Kaffee zu sich. Das war echt nicht fair. "Die Suppe ist nicht so das wahre." murmelte er. Er griff sich ein belegtes Brot und schob es sich in den Mund. Dann ahm er ein zweites und hielt es ihr hin. Sie starrte stur in eine andere Richtung. Aber noch während er das Zweite aß, strafte sie ihr Magen der Lüge, als er laut knurrte. "Sicher das du nichts willst?" Sie schwieg weiter, verzog aber das Gesicht, als sich ihr geschundener Magen aufs Neue zusammenzog. "Hier, nimm schon!" Er hielt ihr ein Stück Gurke entgegen. Sie zögerte. Sie wollte standhaft bleiben. Aber andererseits, wenn sie sowieso starb, konnte sie wenigstens noch etwas Leckeres essen. Wiederwillig drehte sie sich zu ihm und starrte ihn grimmig an. Er lächelte. "Na geht doch." Blitzschnell hatte sie ihm das Stück Gemüse aus der Hand geschnappt. "Fütterung der Raubtiere." kommentierte er. Sie ignorierte ihn. "Und ich dachte schon Jabura wäre schlimm." sinnierte er als er ihr ein weiteres Stück hinhielt. Diesmal war sie langsamer. Als sie die Platte leer geputzt hatten, lehnte er sich zurück und griff nach seinem Kaffee. "Warum tust du das eigentlich?" fragte er. "Was?" fragte sie zurück. "Na, nach der Geschichte zu suchen. Es wäre so viel einfacher die Vergangenheit ruhen und diese 100 Jahre, 100 Jahre sein zu lassen. Warum also?" Ihr Gesichtsausdruck wurde bitter. "Leute die so denken wie du, sind der Grund warum mir alles genommen wurde. Nenn es Trotz." Überrascht sah er sie an. "Deine Heimat?" Robin schnaubte. "Meine Heimat, meine Mutter, meine Freunde. Kurz, mein ganzes Leben haben sie zerstört." Gedankenverloren starrte Rob Lucci in den Kaffee. Dann richtete er den Blick wieder auf sie. "Hier. Ich glaube du hast den nötiger." Er hielt ihr die Tasse hin. "Kannst du mich nicht losmachen?" "Bedaure. Ich besitze keinen Schlüssel." Er neigte ihr die Tasse. "Und wer garantiert mir, das du mich am Leben lässt, wenn ich dich los mache?" versuchte er zu scherzen. "Abhauen könnte ich sowieso nicht, also warum mir die Mühe machen?" gab sie kühl zurück. Er lachte. "Hahaha! Richtig! Das wäre sinnlos." Er stellte die leere Tasse auf das Tablett. "Versuch jetzt zu schlafen." Er verschränkte die Arme hinter dem Kopf undstreckte die Beine aus, um es sich gemütlich zu machen. Schon nach Zehn Minuten war sie eingenickt. Ihr Kopf fiel nach vorne und sie sackte zur Seite. Rob Lucci war aufgesprungen und hatte sie aufgefangen bevor sie auf den Boden krachen konnte. Behutsam legte er sie auf die Steinplatten. Muss kalt sein, dachte er sich und zog seinen Mantel aus. Sorgsam darauf bedacht die Handschellen nich zu berühren, wickelte er die schlaffe Nico Robin in den Stoff und sie langsam wieder zu Boden gleiten. Als er sich zurück lehnte hockte Hattori vor ihm und sah ihn fragend an. "Warum tust du das?" fragte sie. Lucci starrte auf die Sterne am Himmel. "Das sind ihre letzten Stunden. Warum sollte sie es da nicht ein wenig bequemer haben?" Hattori verengte die Augen. "Oder ist das nur eine Ausrede. bist du sicher das es nichts anderes ist?" Lucci schüttelte den Kopf. "Du bist wirklich unmöglich, Hattori." Die Taube flog auf ihren Platz an seiner Schulter und steckte den Kopf unter den Flügel. und vieleicht, dachte er, ist es wirklich nur eine Ausrede. Dann schloss er die Augen und glitt in einen leichten Schlummer. Kapitel 2: Monday ----------------- Wow. Vier ganze Leute die sich für meinen Gedankenmüll interessieren??? Ich bin sprachlos und glücklich. Ich entschuldige mich für die lange Wartezeit aber ich kam ums verrecken nicht zum schreiben. Nach dem dicken Lob das ich für das erste Kapitel geerntet habe hoffe ich euch mit dem Zweiten auch so zufrieden stellen zu können. Kritik wird gern gesehen^^ SCHLUß MIT DEM GEWAFFEL UND WEITER IM TEXT!!!!! Monday Es dämmerte bereits als Robin die Augen öffnete. Es war nicht so als hätte sie gut geschlafen, denn dank des Seesteins könnte sie sich nicht völlig erholen, aber doch irgendwie bequem. Als sie sich mit dem Gesicht von der Wand wegdrehte um nach Lucci zu sehen bemerkte sie auch warum. Er hatte ihr wohl gestern noch seinen Mantel übergeworfen, als sie schon geschlafen hatte. Nett von ihm. Still betrachtete sie die schlafende Gestalt. Er hatte die Beine ausgestreckt und die Arme lose vor der Brust verschränkt. Seinen Kopf hatte er nach hinten an die Mauer gelehnt und Hattori saß auf seiner Schulter. Sein Gesicht durch den Schlaf entspannt strahlte Ruhe und Zufriedenheit aus. „Na schon wach?“ Robin fuhr hoch und starrte ihn an. Er hatte gar nicht geschlafen. Und sie hatte ihn die ganze Zeit so schamlos beobachtet, während er seelenruhig dagelegen hatte um sich ein Bild von der Situation zu machen. Sie wurde feuerrot auf Grund des Fauxpas und starrte aus dem Fenster, seinen Mantel noch immer um den Körper geschlungen. „Hast wohl gedacht ich schlafe?“ fragte er selbstzufrieden. Ertappt lief sie wenn möglich noch röter an. „Na und? Ich kann ja nicht wissen das du auch nette Gesichter machen kannst wenn du wach bist!“ Lucci lachte. „Na wenn das so ist. Dann werd ich mich wohl noch ein wenig mühen müssen.“ Perplex starrte sie ihn wieder an. „ Wie will ich als Agent Vertrauen gewinnen, wenn ich nur böse dreinschaue?“ Sie schwiegen. Beide wussten das, wenn dem so wäre, Robin nicht hier sitzen würde. „So.“ meinte er und stand auf. „Ich bringe dich in ein Badezimmer, wenn dir das Recht ist.“ Er nahm ihr seinen Mantel ab um die Ketten an ihren Handschellen zu lösen. Dann half er ihr hoch und führte sie aus dem Gang hinaus. Er brachte sie wieder durch das Labyrinth aus Gängen bis er vor der gewünschten Tür zum Stehen kam. „ Da sind wir“ flüsterte er unnötiger Weise. „Aber ich frage mich...“ Sie sah ihn an. Gerade als sie ihn fragen wollte wie sie denn wohl mit gefesselten Händen duschen sollte, tauchte ein müder Ecki auf und gähnte herzhaft. „Morgen.“ „Morgen“ grüßten beide zurück. Verschlafen kramte Ecki in seinen Taschen und zog einen Schlüssel hervor. Lucci schnappte ihn sich und machte sich an ihren Handschellen zu schaffen. „ Und was wird das jetzt?“ wollte Robin argwöhnisch wissen. Ecki grinste. „ Der Innenraum ist aus Seestein. Da brauchst du die nicht.“ Ihr wurde die Tür aufgesperrt. „ Deine Sachen kannst du da in die Klappe werfen. Die werden mit unseren einfach mitgewaschen. Die bekommst du dann wieder wenn...“ er führte den Satz nicht aus. „Tschuldigung.“ Robin zuckte mit den Schultern. „ Ist schon ok, Lucci.“ Einigermaßen verwirrt sah er sie an. Sagte aber nichts mehr und deutete auf einen kleinen Schrank. „ Da drinnen sind ein paar Sachen. Kannst dir was raussuchen.“ Er schritt um sie herum und streckte die Hand nach ihrem Gesicht aus. Erst wich sie zurück aber dann bemerkte sie, das er nur den Verband überprüfen wollte. „ Pass ein bisschen auf. Das könnte brennen.“ Dann verließ er sie und schloss die Tür. ‚Warum interessiert mich das?’ dachte Lucci kopfschüttelnd. ‚Sie wird das sowieso nicht überleben.’ Ecki lehnte an der Außenwand und grinste frech. „ Du findest sie toll, oder?“ Dafür erntete er einen bösen Blick. „ Mach dich nicht lächerlich.“ Lucci lehnte sich neben ihn. „Das kann nur böse enden. Sie ist unsere Feindin.“ kam es aus der Dunkelheit. Kalifa gesellte sich zu ihnen und strich sich die blonden Haare aus dem Gesicht. „ Ach er hat doch gerade gesagt das es nicht stimmt.“ sprach Eck zu ihr. „Er könnte lügen.“ „Stimmt. Aber warum sollte er?“ „Damit er in keine peinliche Situation kommt?“ „Aber wir sind ein Team, das macht keinen Sinn.“ „Aber nur weil wir ein Team sind heißt das nicht das er uns nicht anlügen würde.“ „Du bist doch nur neidisch.“ „BITTE?!“ „Dass er vielleicht, sollte er lügen, sie lieber mag als dich.“ „Also wirklich! Was sollte den deiner Mein...“ „SAGT MAL WAS WOLLT IHR EIGENTLICH VON MIR?!“, fuhr Lucci sie genervt an. Ecki und Kalifa setzten gleichzeitig zum reden an: „Siehst du? Das spricht eindeutig dafür das ich recht habe!“ Böse funkelten sie sich an. „Haltet die Klappe.“ befahl Lucci. Wütend blickten die beiden Streithähne in eine andere Richtung. „Und das so früh am Morgen.“ stöhnte er und wartete auf Robin. Kaum hatte er den Raum verlassen quälte sie sich aus ihren alten Sachen. Zahllose blaue Flecke, im friedlichem Einverständnis mit dem Seestein, behinderten sie in ihrer Bewegungsfreiheit. Die Klappe versperrte einen Tunnel der in einem steilen Winkel nach unten führte, höchstwahrscheinlich in den Waschraum. Sie drehte das Wasser auf und kramte nach Seife. Als sie endlich unter dem, wenn auch lauwarmen, Wasser stand spürte sie wie sich ihre Muskeln entkrampften und war unendlich dankbar das der Schmutz fortgespült wurde. Während sie einfach so da stand und das Nass auf ihre Schultern platschen ließ, drehten sich ihre Gedanken um das interessante und eigensinnige Verhalten der CP9. Wenn Spandam anwesend war entsprachen sie ganz dem typischen Vorbild einer kalten Killertruppe. Doch sobald er ihnen den Rücken kehrte kamen die anscheinend die wahren Menschen ans Licht, die ganz nett und ziemlich normal waren. Es war wie mit ihrer alten Crew, fröhlich und unbeschwert. Mit einem verzweifelten Stöhnen sank sie auf den Boden der Dusche und legte den Kopf auf ihre angewinkelten Knie. Denn ihr war wieder eingefallen warum sie hier war und dieser Sache konnte sie diesmal nicht entkommen. Wie ohnmächtig betrachtete sie die Schlieren die das Wasser af ihrem Körper zog, unfähig irgendwas zu unternehmen, erschlagen von der puren Aussichtslosigkeit die sie nun erwatete. Nach ein paar Minuten fiel ihr wieder ein das draußen jemand auf sie wartete und sich rappelte sich wieder auf. „Noch ist nicht aller Wochen Sonntag.“ sagte sie zu sich selbst und scheiterte kläglich an dem Versuch sich aufzuheitern. Schnell duschte sie zu ende, trocknete sich ab und kruschte in dem Schrank nach etwas brauchbaren zum anziehen. Ein einfaches, schwarzes T-Shirt und eine graue kurze Hose die ihr etwas zu groß war aber einigermaßen passte. Dazu noch ein paar Sneakers und sie war endgültig der Meinung das diese Menschen durchaus in der Lage waren ein normales Leben zu führen. Mit zitternden Händen tastete sie nach der Türklinke. ‚Hässlicher Seestein’ fluchte sie in Gedanken und trat nach draußen. Als die Tür sich öffnete stieß Lucci sich von der Wand weg. Sie hatte nicht einmal 10 Minuten gebraucht. ‚Aber warum einfach, wenn’s auch kompliziert geht?’ dachte er und schielte zu Kalifa bei der eineinhalb Stunden unumgänglich waren. Eben Jene hatte auf einmal die Seestein Handschellen griffbereit und fixierte die Tür. Was sollte das? Hatte er nicht eben gesagt sie solle mit den Dingern noch ein wenig warten? Nico Robin wird aufgrund der Raumausstattung schon geschwächt genug sein. Kaum hatte jene aber den Raum verlassen schnellte Kalifa, einer Kobra nicht unähnlich, nach vorne und ließ die Handschellen zuschnappen. Durch den plötzlichen Kraftverlust stolperte Nico Robin über ihre eigenen Füße. Lucci, der das schon irgendwie hatte kommen sehen, stand bereit und fing sie auf. Zitternd lag sie in seinen Armen, drehte den Kopf an seiner Schulter und versuchte ihn anzusehen, doch er blickte unablässig zu Kalifa. „Was habe ich dir gesagt?“ fragte er leicht verärgert. Er konnte es nicht ausstehen wenn man seine Befehle missachtete. Leider besaß Kalifa einen ausgezeichneten Spürsinn für ihre Grenzen. Sie wusste einfach wo sie keinen Ärger bekam. Dieses Talent half ihr sehr, wurde Anderen aber nur unglaublich lästig. Ecki blickte auf seine Uhr, streckte sich genüsslich und sagte dann „ Wir müssen los, Bruno und Jabura ablösen.“ Er grinste Lucci kurz an und verschwand mit Kalifa. Er sah ihnen nach bis ihre Schritte verhallt waren und blickte dann auf die Frau die er immer noch hielt. Sie sah ihn vollkommen überrumpelt an, noch immer hatte sich keiner bewegt. „Tut mir leid“ flüsterte sie in den Stoff seiner Jacke. „Hab nicht damit gerechnet.“ Er lachte leise und schüttelte den Kopf. „ Mein Fehler.“ Weiterhin blickte sie ihn an. „Du bist irgendwie anders wenn die beiden weg sind.“ Bemerkte sie. Seine Stimmungsumschwünge waren beinahe greifbar. „Das bildest du dir nur ein.“ gab er kalt zurück und Robin biss sich auf die Zunge. Hätte sie mal liebe nichts gesagt. Sodale. Es ist *aufdieuhrseh* halb eins und ich gehen jetzt ins Bett. Schreib aber bald weiter. *teller mit warte-keksen da lass* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)