pretty fly for a sexy gaze-guy von Playboy_Reita (Reituki, Aoiha, Kaiyavi) ================================================================================ Kapitel 2: Uruha in Erklärungszwang ----------------------------------- Uruha in Erklärungszwang Uruha stöhnte genervt auf. Sabu-chan tat es schon wieder. „Was findest du nur an meinen Hosen?!“, seufzte er und ließ es gleichgültig zu, dass der kleine Hund wie ein Irrer an seinem Hosenbein zog. Machten die Medikamente den Hund so? Oder… war er von Haus aus so? Uruha musste kichern bei dem Gedanken, wie Sabu-chan Ruki nach dem Duschen das Handtuch klaute und Ruki ihm splitternackt und fluchend durch das Haus nachjagte. Ein Klingeln an der Haustür ließ ihn aufschrecken. War Ruki schon zurück? Er würde wahnsinnig werden wenn sich Reita und er schon wieder gestritten hatten… . Er öffnete die Tür und stand überrascht Aoi gegenüber. „Eto… Hi“, meinte dieser breit grinsend, fragte gar nicht erst und quetschte sich an Uruha vorbei in den Flur. Er schmiss seine Schuhe einfach mitten in den Gang und ging ins Wohnzimmer, aus dem sofort lautes Gebelle ertönte. „Aaaaah, Uruha, hilf mir!“, schrie Aoi. Uruha verdrehte die Augen… was machte Sabu-chan da schon wieder? Als er das Wohnzimmer betrat musste er lachen. Sabu-chan hatte es anscheinend irgendwie geschafft, Aoi umzuschubsen, er stand jetzt breitbeinig auf dessen Brustkorb und bellte ihn an. Aoi reichte es, er griff beherzt zu und schubste den Hund in Richtung seiner Beine. Wenig später war es still. Zu still. Aoi lag mit verzerrtem Gesicht auf dem Boden, die Augen vor Schmerz geschlossen und hielt sich den Schritt während Sabu-chan mit finsterem Gesicht und einem Stofffetzen von Aois Hose in Richtung Küche davonwackelte. Uruha wusste nicht, ob er lachen oder mit Aoi fühlen sollte. Er entschied sich für letzteres, kniete sich zu dem Gitarristen und nahm dessen Hände von seinem Schritt. Sabu-chan hatte ganz schön zugebissen. Es fehlte ein ganzes Stück Stoff in Aois schwarzer Jeans. Durch das Loch sah man weinrote Satin-Shorts blitzen. Uruha räusperte sich verlegen. „Ist nicht so schlimm... oder?“, fragte er. Aoi öffnete ächzend ein Auge. „Ich glaub ich muss schwul werden… ich kann bestimmt keine Kinder mehr machen“, meinte er und versuchte sich aufzusetzen. Er schaffte es auch mit etlichem Gestöhne und Gejammere und setzte sich aufs Sofa. Uruha lächelte. Wenn Aoi es schon schaffte Witzchen zu reißen, konnte es nicht so schlimm sein. „Soll ich dir Eiswürfel bringen?“, bot er an. Aoi nickte und massierte seinen Schritt. Uruha starrte darauf. Unbewusst. Er wusste nicht, dass er gerade wie hypnotisiert Aoi dabei zusah, wie dieser mit geschlossenen Augen an seinem Schritt herumstrich. Aoi sah Uruha verwirrt an und nahm seine Hand von seiner schmerzenden Körpermitte. „Wolltest du nicht Eis holen?“, riss er Uruha aus seiner Trance. Uruha lief so rot an wie Aois Shorts, nickte und flüchtete schon fast in die Küche. Dort angekommen steckte er seinen Kopf in Rukis Kühlschrank und atmete tief ein und aus. Er brauchte einen kühlen Kopf. Okay… er hatte auf Aois Schritt gestarrt… aber… aber… das… hmm… das… das war bestimmt nur, weil er so mit ihm fühlte. Das war nun mal so wenn unter Männern ein anderer Mann etwas in seine Weichteile bekam. Das war völlig normal. „Uruha… wenn du weiter da drin bleibst kann ich deine eingefrorenen Haarspitzen abbrechen“, meinte Aoi mit deutlicher Belustigung in der Stimme da auf einmal von hinter ihm. Uruha kam hastig aus dem Gefrierfach und haute sich prompt seinen Kopf daran an. Grummelnd und mit den Eiswürfeln in der Hand schloss er den Kühlschrank. „Hier“, meinte er – und es passiert schon wieder. Anstatt Aoi die Eiswürfel ganz normal zu geben, hatte er sie ihm sanft an dessen Schritt gedrückt. Er versteinerte während Aoi sich einen Ast lachte, die Eiswürfel selber hielt und Uruha weiter auslachte. Uruha sah peinlich berührt zu Boden und wusste nicht, was er jetzt machen sollte. Er wischte sich unsicher seine kalte und nasse Hand an seiner Jeans ab, drehte sich um und tat, als würde er in Rukis Küchenschränken nach Tee suchen. Aoi beobachtete ihn schmunzelnd dabei. So so… Uruha hatte also eine unterbewusste Vorliebe für Männer… er hatte es geahnt! „Guck nicht so triumphierend wegen was auch immer!“, schnauzte Uruha ihn an und machte Tee. Aoi grinste nur weiter still in sich hinein. Schade dass Uruha nicht Reita war. Dann hätte er so lange herumgejammert bis Reita ihm einen geblasen hätte. Wobei Reita das sicher nie tun würde… Reita war viel zu cool für so etwas. Reita war überhaupt… the god himself. Uruha schielte Aoi währenddessen verstohlen an. Aoi sah gerade aus, als wäre er nur körperlich anwesen. Geistig schien er an etwas sehr Schönes zu denken. „An was denkst du?“, fragte Uruha und drückte Aoi Tee in die Hand. Aoi lächelte nur geheimnisvoll und schüttelte den Kopf. Er nahm seine Teetasse mit zwei Händen, hielt sie an seine Lippen und pustete vorsichtig. Es sah wunderschön aus, fand Uruha. Der aufsteigende Wasserdampf, der Aois pralle Lippen noch mehr glänzen lies als eh schon… Aois gebeugter Kopf, sein dadurch freigelegter sexy Nacken… Aois Zunge, die sich langsam über die Lippen strich… seine schwarzen Augen, die ihn verführerisch anfunkelten – moment… das träumte er jetzt… nein… Aoi sah ihn wirklich so an. „A-Aoi“, stammelte Uruha und sah hastig weg. Der Schwarzhaarige grinste nur. Er würde Uruha ein wenig provozieren. Dafür, dass er sich immer zwischen ihn und Reita drängte. „Weswegen ich eigentlich hier bin…“, hauchte Aoi berauschend, stellte seine Tasse auf den Küchentisch und drängte Uruha Schritt für Schritt gegen die Küchentheke. Uruhas Herz fühlte sich an wie eine verrücktgewordene, eingesperrte Hummel. Seine Kehle war vor Nervosität zu trocken um irgendetwas zu sagen. Aoi drängte ein Bein zwischen Uruhas und stützte sich mit einer Hand an der Theke, rechts von Uruhas Hüfte ab. „Ich habe ein kleines Problem… und nur Du… Uruha“ – er hauchte den Namen extra erotisch – „Kannst mir dabei helfen.“ Uruhas Herz war keine einzelne Hummel mehr. Es war ein ganzer Schwarm. Er konnte sich nicht erklären, warum er so reagierte… vielleicht war er einfach angespannt wegen Sabu-chan und Reita. Das musste es sein. „Wa-wi- äh… womit kann ich dir helfen?“, stotterte er und versuchte mit aller Macht nicht rot zu werden. Beziehungsweise versuchte er sich zu erklären, warum er den Drang verspürte rot zu werden. Bestimmt nur weil Aois Bein zwischen seinen sich so gefährlich anfühlte. Zu nahe da dran, wo es Männern weh tat… bestimmt war es das. Aoi genoss die Macht, die er über Uruha ausübte. Der Leadgitarrist lag ihm zu Füßen… vermutlich würde der ihm sofort einen blasen, wenn er ihn fragte. Versaut grinsend zog er einen Zettel aus seiner Hosentasche, nicht ohne dabei mit seiner Hand Uruhas Innenschenkel zu streifen. Uruhas Aufkeuchen war Zucker in seinen Ohren. Sexy sah er ihm tief in die Augen – und hielt ihm dann den halb mit Noten beschriebenen Zettel vor die Nase. „Ich komm nicht weiter – hilf mir mal!“, verlangte er und ließ von Uruha ab. Uruha griff mit zittrigen Fingern nach dem Zettel. Er bemerkte erst beim dritten Mal lesen der ersten Zeile, dass er mit seinen Gedanken nicht bei der Sache war. Er war viel mehr bei einer anderen Sache… die Aoi hieß, vor ihm stand und ihn so feurig ansah, dass ihm ganz schwindlig wurde und er froh über die Küchentheke in seinem Rücken war. Aber… das war nicht weil Aoi ihn so ansah. Er bemerkte diesen begehrenden Blick ja gar nicht. Und wenn, dann war es ihm egal. Er war nur unkonzentriert, weil es einfach so überraschend gekommen war. Dieser Zettel mit all diesen Noten. Außerdem hatte Aoi eine ziemliche Sauklaue. Also lag es nicht an diesem heißen Kerl vor ihm. In Gedanken strich er das „heiß“ und beschloss, es so schnell wie möglich in die Vergessenskammer seines Gedächtnisses abzuschieben. „Hmm… ich hol schnell Rukis Gitarre… lass uns ins Wohnzimmer gehen“, meinte er und ging voran. Wenig später klimperte er Aois Noten nach. „Uh… kami… du willst allen Enstes vom Ditten in den Zwölften? Das ist Wahnsinn…“, knurrte er und probierte so lange an der Stelle herum bis er sie beherrschte. Dann starrte er angestrengt auf das Notenblatt und grübelte. Er könnte mit einem E weitermachen… nein… zu banal… zu Aois genialen Noten musste etwas anderes… er wollte sich schließlich nicht bloßstellen… vielleicht ein Es Barree Akkord… richtig etwas schweres, etwas, was Aoi nie hinbekommen würde. „Probieren wir es damit…“, murmelte er und spielte seinen Vorschlag vor. Aoi schluckte. „Eto… du weißt schon dass ich das nicht halten kann?“ Uruha grinste. „Ach komm! Du wirst doch wohl locker diese paar Saiten halten können!“ Aoi schüttelte den Kopf. Uruha bewies ihm einmal mehr, dass er ihn einmal ordentlich flachlegen sollte. Nur damit er ihm nicht immer SOLCHE Griffe unterjubelte. Das war ja pervers… der Kerl musste mit seinem linken kleinen Finger mühelos ein Loch in die Wand bohren können, so viel Kraft hatte der da drin… . Trotzdem… er würde sich von dem sicher nicht unterbuttern lassen! Aoi nahm die Gitarre und versuchte Uruhas Töne nachzuspielen. Er versuchte es so hart, dass es ihm wieder einmal total egal war, wie sein Gesicht dabei aussah. Erst als sich Uruha neben ihm halb von der Couch schmiss vor Lachen fiel ihm auf, dass er an seinem Piercing herumnuckelte und die Stirn in tiefe Falten gelegt hatte. Er schob die Unterlippe leicht vor und sah Uruha warnend an. „Ich versuche mich zu konzentrieren!“, pflaumte er ihn an und machte weiter. Uruha beschränkte sich auf ein Kichern. „Ja… das sieht man“, neckte er Aoi. Aoi gab es auf, legte die Gitarre zur Seite und warf Uruha um. Er kniete über ihm, Uruhas Beine zwischen seinen und begann damit den anderen Gitarristen ordentlich durchzukitzeln. Uruha wälzte sich unter ihm vor Lachen, er versuchte verzweifelt Aois Hände von seinen Hüften wegzubekommen, doch es war aussichtslos. „Ich ruf Sabu-chan!“, drohte er japsend und versuchte sich vor Aois Händen loszuwinden. Aoi schnaubte nur verächtlich und machte weiter. Uruha wollte gerade den kleinen Hund rufen, als dieser auch schon mit gefletschten Zähnen auf Aoi zusprang. Aoi war noch schmerzhaft bewusst, was dieser kleine Bastard mit ihm angestellt hatte und wich heftigst in Richtung Sofalehne zurück. Das Unvermeidliche passierte, das Sofa flog um und riss die beiden Gitarristen mit sich. Aois Gehirn setzte kurz aus – so kam es ihm jedenfalls vor – und als es wieder einsetzte krallte er sich an Uruha, welcher neben ihm lag, ihn in den Arm genommen hatte und beruhigend streichelte. „Ssscht… is ja gut… tuts wo weh?“, fragte er fürsorglich. Aoi schüttelte langsam den Kopf und sah in Uruhas sanfte Augen. Uruha starrte zurück. Sein Herz fing urplötzlich wieder an wie verrückt zu pumpen. Er roch Aois Duft… ein Duft nach purer Sexiness. Er sah dessen engelsgleiches Gesicht, dessen weit aufgerissene Augen, den leicht geöffneten Mund- -„Uwuha“, kam es plötzlich von Aoi. Uruha riss seine Augen auf und wich zurück. Er hatte… er hatte… kami… . „Pass auf Sabu-chan auf, Ruki kommt gleich!“, schoss es aus seinem Mund und wenige Sekunden später knallte die Haustür ins Schloss. Reita wusste nicht, wie er hereingekommen war, aber auf einmal stand Uruha im Wohnzimmer, leichenblass und mit zitternden Autoschlüsseln. „Ich… ich brauch dich Akira“, sagte er mit so zittriger Stimme, dass Reita sofort von seinem Sofa aufsprang. Akira… so hatte Uruha ihn schon lange nicht mehr genannt. Ruki und Reita musterten Uruha besorgt. „Aoi wartet in deinem Haus bei Sabu-chan“, sagte Uruha an Ruki gewandt und Reita merkte ihm an, wie viel Überwindung es ihn kostete das halbwegs normal zu sagen. Mit bebenden Fingern gab er Ruki seine Autoschlüssel. „Ich hol mein Auto später“, sagte er und seine Stimme drohte zu brechen. Ruki nickte, klopfte Uruha kurz auf die Schulter und ging. Er hatte gespürt, dass Uruha ganz alleine mit Reita reden wollte… niemand nannte ihn sonst Akira. Ruki war kaum weg, als Uruha an Reitas Minibar stürmte, zielstrebig die Sakeflasche ortete und direkt aus der halbvollen Flasche trank. Reita nahm sie ihm weg. „Was ist passiert?“, fragte er ernst. Uruha entriss Reita die Flasche wieder und trank. Erst nachdem die Flasche fast leer war, fühlte er sich fähig zu antworten. „Ich hab Aoi geknutscht“, flüsterte er schon fast und man hörte sein Schlucken laut im Wohnzimmer. Reita erstarrte. Uruha… hatte… Aoi… geküsst? Uruha wollte sich auf Reitas Sofa setzen, doch schmerzlich wurde ihm bewusst, dass es auch ein Sofa war… ein Sofa, wie das Sofa, auf dem er Aoi geküsst hatte. Er trank den Rest Sake im Stehen und setzte sich dann kurzerhand auf den Tisch, weil alles begann sich zu drehen. Reita setzte sich auf die Couch ihm gegenüber und beobachtete ihn aufmerksam. „Akira… bitte tu mir nur einmal nen einzign Gefalln… ich bitt dich auch nie wieder um irgndwas“, sagte Uruha fast schon flehend und Reita merkte sofort an seiner Stimme, dass der Alkohol scheinbar schon wirkte. Reita zuckte mit den Schultern. „Kommt drauf an was“, meinte er. Uruha schwankte leicht nach vorne und sah Reita bohrend in die Augen. „Schlaf mit mir.“ Reita starrte in Uruhas Augen, als gäbe es kein Morgen mehr. Er hatte aber nicht viel Zeit um seinen Blick abzuwenden und ein „Nein“ zu antworten, Uruha hatte ihn schon am Arm gepackt und in sein Schlafzimmer gezerrt, wo er ihn ins Bett drängte und begann Reitas Hals zu lecken. Reita drängte Uruha resolut von sich. „Uruha! Lass den Scheiß!“ Uruha sah ihn flehend an. „Bitte! Ich muss rausfindn ob ich… du weiß schon!“ Reita zog eine Augenbraue hoch. „Aber doch nich mit mir!“, erwiderte er entrüstet. Uruha setzte sich aufs Bett und sah auf die Bettdecke. Nervös nestelte er daran herum. „Ich… ich will nur… ich will nur wissn obs nur an Aoi liegt oder ob ich allgemein… schwul bin“, sagte er, wobei er die letzten Worte fast flüsterte. Reita seufzte und verdrehte die Augen. Warum ausgerechnet er? Uruha schien seine Gedanken genau gehört zu haben. „Weil du mein besder Freund bis…“, nuschelte er leise. Reita knurrte unwillig. „Aber ich bin nicht Uke, dass das klar ist!“ Uruha sah auf und nickte. Reita saß trotzdem da wie angefroren. Er konnte nicht. Er brachte es einfach nicht über sich. Wenn Ruki jetzt da vor ihm sitzen würde, würde er sofort über ihn herfallen… aber das war Uruha… mit einem Riesenständer… sein bester Kumpel… . Uruha spürte genau, was Reita beschäftigte. Leicht beschwipst drückte er ihn ins Bett und leckte erneut dessen Hals nach oben zum Ohrläppchen, wo er einige Zeit knabberte während er seine Finger unter Reitas Oberteil schob. Reita versteinerte sofort und schloss die Augen. Gut… er hatte keine Chance… er würde es beim besten Willen nicht über sich bringen, Seme zu sein und Uruha so anzufassen, wie man es mit seinem besten Kumpel normalerweise nicht machte. Er würde sich wohl veruken lassen müssen… wohl oder übel… kami… er wollte sein erstes Uke-Mal nicht mit Uruha haben… . Uruha tastete sich währenddessen fasziniert Reitas Oberkörper hinauf und ließ seine schlanken Finger um Reitas Brustwarzen kreisen. Reita gab keinen Ton von sich. Forschend sah Uruha auf – und zog seine Finger sofort von Reita. Seufzend gab er es auf. „Gomen… war ne blöde Idee… echt… gomen“, seufzte er und legte sich neben Reita ins Bett, den Rücken dem Bassisten zugewandt. Reita lag mit offenen Augen auf dem Rücken und seufzte. „Weißt du… ich… nix gegen dich aber… ich will nich Uke sein“, gestand Reita und erzählte dabei nur die halbe Wahrheit. Er würde schon Uke sein… aber nur wenn ihn eine bestimmte Person darum bat… kami… jetzt schimpfte er sich schon nicht einmal mehr dafür, dass er so von Ruki dachte. Er atmete tief durch und machte gedanklich über jeden Gedanken an Ruki, der irgendwie schwul war ein dickes, fettes, rotes „X“. „Was guckst du so konzentriert? Musst du einen lassen?“, fragte Uruha schmunzelnd, der es nicht länger ausgehalten hatte Reita seinen Hintern darzubieten und jetzt saß. Reita hob die Augenbraue und musterte Uruha. Hatte er nicht leicht glasige Augen? Er war immer noch betrunken… . „Dann trau dich doch endlich… kleines Uke“, spöttelte Uruha. Reitas Augenbraue wanderte noch höher. Uruha war eindeutig noch betrunken… nüchtern würde er NIE so etwas zu IHM sagen. „Natürlich trau ich mich!“, schoss es aus Reita heraus. Sein Ego war mal wieder schneller als sein Gehirn gewesen. Uruhas forderndes, sexy Lächeln sagte ihm, dass er einen Riesenfehler gemacht hatte. „Dann beweis es mir… du Superseme“, raunte er. Reita schloss die Augen. Er konnte nicht… aber… wenn er nicht… dann sein Ego… nein… scheiße. Uruha sah ihn immer noch so sexy an. Okay. Es gab keinen Ausweg mehr. Er seufzte, drängte Uruha auf den Rücken und kniete sich über ihn. Langsam begann er damit Uruhas Oberteil aufzuknöpfen. Sein nackter, schlanker Oberkörper kam zum Vorschein und Reita leckte kurz über den Bauchnabel, was Uruha zusammenzucken ließ. Die Hände des Bassisten strichen sanft über die weiche Haut, hinauf zu den Brustwarzen und quer darüber. Uruha winselte. „Mach endlich… ich krepier vor Geilheit“, keuchte er. Reita grinste fies. Nein. Den Gefallen würde er ihm nicht tun. Noch nicht. Er leckte erst einmal genüsslich über Uruhas Nippel, bevor er leicht daran knabberte. Uruhas Hände waren plötzlich an seiner Hose und machten in Windeseile seinen Gürtel auf. Reita zog eine Augenbraue hoch und sah Uruha an. „Du hast es aber eilig, was?“ Uruha keuchte nur als Antwort und schob seine schlanken Hände hinten in Reitas Hose, in seine Shorts und dort legte er sie auf dessen nackten Hintern. Kami… Reitas Hintern in seinen Händen ließ es in seiner Hose noch enger werden. Reita dachte sich nur seinen Teil dazu. Uruha war immer noch betrunken. Nie würde er so rangehen. Aber er… er würde Uruha trotzdem noch zappeln lassen. Zum einen, weil es dessen erstes Mal war. Und zum anderen, weil er hoffte dass Uruha in der Zwischenzeit wieder so weit nüchtern wurde, dass er nicht mit ihm schlafen musste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)