Bis(s) in alle Ewigkeit von -meleth- (das sie nie enden mag...) ================================================================================ Epilog: zwei regnerische Sommertage ----------------------------------- Als wir vor dem Haus der Cullens stehen blieben fühlte es sich an, als würde ich nach Hause kommen. Alice kam raus getänzelt und hinter ihr Esme und Carlisle. Ich stieg aus und rannte ihnen entgegen. Alice drückte mich an sich und gab mir einen Kuss auf meine Wange. Dann rannte sie weiter zu Edward und ich ging meinen Schwiegereltern entgegen. Esme und Carlisle drückten mich an sich und gingen dann auch zu ihrem Sohn. Ich ging rein und lies die Taschen aus meinen Händen fallen. Endlich Zuhause. Rosalie, Emmett und Jasper kamen auf mich zu. Jasper begrüßte mich und stellte sich dann an die Tür, Emmett sprang ich an den Hals und Rosalie sagte, als ich mich ihr näherte: “Lass bloß deine Finger von mir!” Und ich machte mich auf den Weg nah oben. Ich ging in Edwards Zimmer und lies mich auf unser Bett fallen. Wenig später stand Edward hinter mir und machte mir das klar, indem er die Taschen laut auf den Boden fallen lies. “Edward!” Ich sprang auf und drückte ihn an mich. “Ist es nicht schön wieder Zuhause zu sein?” “Hm, aber lass mich los. Du erdrückst mich noch.” Sofort sprang ich von um und sah ihn entschuldigend an. Er setze sich und sagte dann: “Schon OK. Aber du hast Recht. Das beste am verreisen ist das ankommen." Ich lächelte ihn an und setzte mich dann neben ihn. Lichtstrahlen fielen durch das offene Fenster und ließen uns glitzern. Edward drehte seinen Kopf in meine Richtung und lächelte mich an. Dann lehnte er sich leicht nach vorne und küsste mich. *********************************** Sesshomarus Sicht: Die Sonne schien auf Rin und ihr Körper schimmerte wie ein Meer aus Diamanten. Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen, dass sie in den Himmel lächelte. Wie früher, musste ich immer und immer wieder denken. Ihr Kopf lag auf meinem Bauch und ihr Haare flossen über mich und gingen dann in das Gras über. Sie drehte sich so, dass sie mir in die Augen sehen konnte und sagte: “Ein wunderschöner Tag, nicht wahr?” “Ja, zum Glück sieht uns keiner oder besser gesagt dich.” Aus irgendeinem Grund leuchtete meine Haut bei der Berührung von Sonnenlicht nicht. Rin vermutete, dass das daran liegt, dass ich kein Mensch war. Sie vermutete auch, dass das der Grund für meinen wenigen Bedarf an Blut war. Ich wusste den Grund nicht und musste ihn auch nicht unbedingt wissen. “Ach, Sessie sehe doch nicht alles so schwarz. Ich liebe die Sonne.” “Ich weiß.” Sie rutschte näher an mein Gesicht und legte sich dann mit den Gesicht zu Seite auf meine Brust. Als ich wieder in den Himmel sah bemerkte ich wie sich immer größere Wolken bildeten. “Es sieht so aus, als würde es gleich regnen. Sollen wir gehen?” “Nein, wenn du nicht willst.” Als Antwort blieb ich einfach liegen. Inzwischen verstanden wir uns schon ohne Worte. Wir waren auch schon drei Monate ein Paar. “Du, Sessie, heute vor drei Monaten hab ich erfahren wer ich bin und wir sind zusammen gekommen. Weißt du noch?” “Natürlich. Ich erinnere mich noch ganz genau an den Tag, als meine Rin wieder meine Rin war.” Sie lächelte und hob ihr Gesicht in meine Richtung. “Bloß schade, dass Jane es nie erfahren wird.” “Also ich finde das nicht schade. Wenn ich ehrlich bin dann mochte ich Jane nicht. Sie war so…” “…langweilig. Ich weiß und das tut mir auch leid, aber…” “Schon OK. Das warst ja nicht du.” Ich beugte mich zu ihr und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Plötzlich bemerkte ich wie ein feuchter Tropfen auf mir landete. “Es fängt an zu regnen, Rin.” “Ja und?” Was hatte ich anderes erwartet? Rin liebte die Natur, egal ob es regnete oder schneite. Immer mehr Tropfen landeten auf mir und langsam fielen sie immer schneller. Doch Rin bewegte sich nicht, also tat ich es auch nicht. Nach wenigen Sekunden regnete es schon Bindfäden, wie man so schön sagt. Doch wir lagen immer noch im Gras. Plötzlich stand sie auf und zog mich mit. Als wie beide standen fing sie an sich zu drehen und blieb ein paar Meter von mir entfernt stehen. Ich klopfte langsam und unbemerkt auf meine Jackentasche. Gut, er war immer noch da. Sie kam wieder zu mir und lächelte mich an. Ihre langen dunklen Haare, die durch die Nässe schwarz wirkten, klebten ihr an der Haut. Am liebsten hätte ich sie vor dem Regen beschützt, aber sie mochte die Nässe und Kälte nahmen wir kaum wahr. Plötzlich kam mir eine Idee. Ich nahm ihr Hand in meine und legte die andere auf meine Schulter. Dann legte ich meine andere Hand auf ihre Hüfte und sagte leise: “Lass uns tanzen.” Sie lächelte mich an und wir tanzten los. Es war, als würde alles um uns verschwinden. Als wären wir alleine auf der Welt. Plötzlich blieb sie stehen und lies sich nach hinten gleiten. Mit einer Hand hielt ich sie und mit der anderen holte ich das kleine, schwarz Kästchen aus meiner Jackentasche. Als sie wieder hoch kam starrte sie auf meine Hand, in der das Kästchen lag. Ich lies sie los und machte das Kästchen auf. Der kleine goldene Ring, den ich für sie geholt hatte kam zu Vorschein. Ich sah wie sie zitterte und wusste, dass sie vor Freude zerspringen würde, wenn es möglich wäre. Sie sah mir in die Augen und ich musste ein mal tief Luft hohlen, bevor ich es sagen konnte: “Rin, willst du mich heiraten?” “Ja, natürlich!” Sie stand wie gelähmt vor mir und starrte in meine Augen. Ich nahm ihre Hand und steckte ihr den Ring an. Kaum, dass ich ihre Hand los lies, gab sie mir schon einen Kuss. Inzwischen war der Regen wieder schwächer geworden und die Sonne brach zwischen ein paar Wolkenlücken durch. Als wir uns wieder trennten lächelte sie mich an. Wie eine Feen tanzte sie wenig später durch das nasse Gras. Ich blieb stehen und wartete darauf, dass sie zurück kam. Eine Weile später stand sie wieder vor mir und lächelte immer noch. “Jetzt können wir gehen.” “Ok. Komm, mein Verlobter.” Sie ging immer noch am tänzeln vor mir her und drehte sich manchmal zu mir um. Auf halbem Weg blieb sie stehen und ging weiter, als ich neben ihr war. Sie nahm meine Hand in ihre und drückte sie sanft an sich. Wie ich ihre Gegenwart liebte, fast so sehr wie ich sie liebte. Meine Rin, meine geliebte Rin… °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Hi, endlich fertig…das war das letzte Kapi, aber wenn ihr wollt dann führe ich die Gesichte von Sessie und Rin in einem anderem FanFic fort. Also wenn ich einen 2. Teil (mit Hochzeit und Schwierigkeiten was die Volturi angeht) schreiben soll, sagt bescheid. eure sweety ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)