Madaras Fluch von Percival_Graves (ItaSasu) ================================================================================ Epilog: Mein...Dein...Unser Schicksal. -------------------------------------- Sooo... Hier nun das allerletzte Kapitel. Ein bisschen melancholisch werd ich ja schon. Q______________Q *sniff* Aber keine Sorge. :D Eine neue, wenn auch kleinere ItaSasu ist schon in Arbeit! Sie wird den Titel "Eisblume" tragen und irgendwann nächste Woche online gehen, schätz ich. So, nun genug Werbung gemacht. Ich bedanke mich bei allen bisherigen und zukünftigen Kommischreibern und Favolern und wünsche viel Spaß mit dem Epilog von Madaras Fluch. Epilog: Dein…Mein…Unser Schicksal „Wie sieht es aus?“ „Gut. Sehr gut. Er hat seine Fertigkeiten bereits ausreichend bewiesen, von daher steht einer direkten Aufnahme in die ANBU nichts entgegen.“ Sarutobi saß an seinem Schreibtisch, die Hände ineinander verschränkt vor sich auf dem tisch. Neben ihm lag ein einzelnes Konoha-Stirnband. Schwarz wie die Nacht der Stoff, der die Metallplatte hielt, das Markenzeichen der ANBU. „Wie geht es Sasuke?“ Sein Gegenüber ließ ein Seufzen vernehmen. „Nicht besonders. Seit Itachi weg ist, kann er sich nur noch schlecht konzentrieren, man sieht ihm an, dass etwas, bzw. jemand fehlt. Man könnte fast meinen, er sei nicht komplett. Wenn ich den Ausführungen seines Vaters glaube, und ich habe keinen Grund, dies nicht zu tun, dann isst er auch kaum noch etwas. Hoffen wir nur, dass sein Bruder bald zurückkommt.“ Sarutobi nickte verstehend. Er hatte von vornherein gewusst, dass diese Situation für Sasuke eine schwere Prüfung darstellen musste. Kaum hatte er seinen Bruder zurück, verließ dieser ihn schon wieder. Und wenn er an das Bild dachte, dass die beiden im Krankenzimmer abgegeben hatten, als er es betreten hatte, dann war Itachi mehr als offensichtlich nicht mehr nur ein großer Bruder für Sasuke gewesen. Nun fiel es dem Hokage auch nicht mehr schwer, herauszufiltern, weshalb sich Sasuke im Laufe des Aufenthalts der Akatsuki so sehr verändert hatte. Wie hieß es so schön? Liebe verändert alles. Auch Sasuke… Ein Klopfen an der Tür zum Büro holte ihn aus seinen Gedanken, er und sein Besuch blickten in Erwartung zu ebendieser, die sich langsam öffnete. „Verzeihung, Hokage-sama.“ Ein Chuunin betrat das Zimmer und verbeugte sich vor den beiden hochrangigen Shinobi. „Draußen ist jemand, der Euch gern sprechen möchte.“ Mit einem Nicken wies der Hokage an, den Besucher hereinzubitten. Einen Moment später betrat ein in einen schwarzen Mantel mit roten Wolken gekleideter Shinobi den Raum, dessen Gesicht man unter seinem Strohhut nicht einmal erahnen, geschweige denn erkennen konnte. ~ „Sag es noch mal…“ „Ai shiteru.“ „Noch mal…“ Ein leises, melodisches Lachen ertönte. „Ai shiteru.“ Bevor Sasuke allerdings noch ein weiteres Mal eine Wiederholung fordern konnte, verschloss der andere dessen Lippen mit einem leidenschaftlichen Kuss. Der junge Uchiha schmolz in den Armen Itachis sofort dahin und ein leises Stöhnen stahl sich aus dem in Beschlag genommenen Mund des Kleineren. Seine Hände fuhren sanft über den muskulösen Rücken seines großen Bruders, liebkosten dessen weiche Haut, während Sasuke sein rechtes Bein anwinkelte und dem anderen so wortlos zu verstehen gab, was er wollte. Die Erinnerungen an die letzten Tage bestanden für den jungen Uchiha nur aus bunten Farben, sanften Berührungen, Lust und Ekstase. Er gewahr nur einem Wirbel der Gefühle, eine Welle der Lust, die über ihn hinweggefegt war, an dem Tag, an dem Itachi zurückgekehrt war, zurück nach Hause, zurück zu ihm. Niemand hatte die beiden Verliebten seither gesehen, niemand vermisste sie. Seine Eltern, sein Team, der Hokage, alle wussten, dass sie nicht gestört werden wollten. Mit geschlossenen Augen spürte er Itachi seinen Wunsch erfüllen, legte laut stöhnend den Kopf in den Nacken, genoss das Gefühl, das ihn durchflutete, ein sanftes Ziehen, dass ihn um den Verstand brachte, ihn vor Ekstase stöhnen ließ. Einer süßen Folter ausgesetzt, umschlang er Itachis Körper, verschloss dessen Lippen in dem innigen Wunsch, dass er dieses Gefühl nie mehr missen muss. Den Rest seines Lebens wollte er nur noch in Itachis Armen liegen, ihn küssen, ihn spüren im Zentrum seines Seins, seiner Stimme lauschen, seine Liebkosungen genießen… Im Rausch der Gefühle stieß er leicht gegen seinen Nachttisch, worauf sowohl sein als auch das Stirnband Itachis, das dieser am Tag seiner Ankunft von Hokage erhalten hatte, hinunter fielen, auf dem Boden lagen das dunkelblaue und das schwarze Band der Stirnbänder ineinander verschlungen, wie ihre Besitzer, die sich noch immer im Himmel des Verlangens befanden und in nächster Zeit nicht vorhatten, ihn zu verlassen. Mit leichten Wellenbewegungen, von Sasukes Armen und Beinen eingefangen schwebte Itachi in einer Welt, in der es nur ihn und seinen Bruder gab. Nichts anderes war für ihn mehr wichtig. Einst hatte er sich geschworen, seinen kleinen Bruder, sein Baby immer zu beschützen und nun, nach einem langen Weg des Kummers, des Schmerzes und des Leids konnte er diesen Schwur endlich einlösen. Und das bis zum Ende seines Lebens. Ende. *Trommelwirbel* Tadaaaaaa! X3 *freuuuuuuuuu* Hach ja, das Ende gefällt mir. *~* Euch auch? :D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)