Der Preis, der zu zahlen ist von _Supernaturalist_ ================================================================================ Kapitel 7: Wrath ---------------- "Pride!" begann Slade zu drängen, "Report!" Pride stolperte durch die überraschende Stimme ein paar Schritte zurück, und stolperte dabei beinahe über Cyborg, der anscheinend noch immer in seiner Zukunft gefangen war. Dann stellte sie sich aber erhaben hin, Nase hoch in der Luft getragen und begann: "Wie sie wollen, Slade. Ich habe bereits dem Robo-Mensch, Blondi und dem Halbdämon die Zukunft gezeigt." "Im Klartext?" "Völlerei für Cyborg, Neid für Terra und Habgier für Raven" "So So...und die drei anderen?" "Wollte ich gerade bearbeiten..., aber sie hatten nichts besseres zu tun, als mich einfach so, aus Langeweile, zu kontaktieren. Typisch Männer... Naja..., wann kann da auch nicht böse sein. Bei meiner Schönheit..." Am anderen Ende konnte man etwas knallen hören, als ob Slade etwas mit seine Faust zertrümmert hätte. Kurz darauf brummte seine tiefe Stimme in Prides Ohr. "Spann den Bogen nicht zu weit, Pride!" "Ts...ich mach jetzt weiter, in Ordnung?" Ohne zu antworten brach Slade den Kontakt ab und Pride knurrte wütend. "Typisch Man!" Pride fuhr sich durch die Haare mit einer Hand, und diese dannch gleich wieder glatt strich. "Erstmal wieder hübscher machen, als ich sowieso schon bin..." murmelte sie leise vor sich hin. "Spann den Bogen nicht zu weit, bla bla bla...der Alte hat gut reden..." äffte sie rum. "He! Schwester Habgier! Hast du eine Bürste?" fragte sie zu Raven gewannt. "Nein? Du vielleicht, Neid? Wieso redet hier keiner mit mir? Ach ja...ihr schlaft ja alle... Das habe ich glatt durch meine göttliche Schönheit vergessen!" Leise lachte sie auf, immernoch mit ihren Haaren beschäftigt. Dannach zupfte sie an ihren Handschuhen rum und ging ein Stück rückwärts, um sich wieder in den Kreis aus schlafenden Titans zu stellen. Allerdings trat sie dabei in etwas ziemlich klitschiges und landete vorerst auf ihrem Hintern. Sie knurrte und mit einem schmerzenden Gesäßteil stand sie wieder auf und schaute zu dem Grund ihres Niederganges. Auf dem Boden, neben Beast Boys Mund, hatte sich eine beachtliche Pfütze gebildet. Doch Beast Boy, der lautstark schnarchte und so aussah, als ob er nicht auf dem Boden einer leerstehenden Bar, sondern in seinem Bett lag, störte dass nur wenig. Pride schnaubte aus und wischte ihre Hände an ihrem Hosenbeinen ab. "Wie schön, dass du dich freiwillig gemeldet hast, Grüner... Du wärst eh jetzt als nächstes gekommen..." Damit kniete sich Pride neben Beast Boy nieder, und schloss mit zwei Fingern ihrer rechten Hand erstmal den Mund des Gestaltwandlers. "Wie kann man nur so geräuschvoll schlafen, mein Lieber?" Dabei schaute sie die anderen an. "Und wie kommt es, dass es euch nicht im Geringsten stört?" Dannach legte sie ihren Zeigefinger an Beast Boys Schläfe um somit in seine Gedanken einzutreten. Beast Boy lag auf dem Rücken, die Arme hinterm Kopf verschränkt und schaute hoch in der Obere Schicht. Alles um ihm herum war in ein helles, beruhigendes Blau getaucht und über all um Beast Boy herum, wie auch über und unter ihm, war mit leichten, weißen Wolken bedeckt. "Hach ja..., toll meine Zukunft hier..." seufzte er und beobachtete die weißen Gebilde über ihm. "Wie es wohl den Anderen geht?" "Was machst du da?" fragte Pride, die neben den Gestaltwandler aufgetaucht war. Beast Boy legte seinen Kopf zur Seite, um sie besser zu sehen. "Bist du nicht die Tusse aus der Bar?" Pride zischte durch ihre Zähne, bereit dem kleinen den Hals umzudrehen, verschränkte dann aber ihre Arme und hob eine Augenbraue an. "Ja..., die bin ich..." Beast Boy legte seine Kopf wieder gerade und schaute zurück an die Decke. "Na dann hol mir mal ein Glas Tofumilch, Kellner..." meinte er und machte eine Handbewegung, alsob er sie wegscheuchen wollte. "Was soll das denn jetzt heißen, Unwissender? Hab ich ein Schild auf meiner Stirn, wo drauf steht, dass man mich rumschicken kann, wie man will?" "Nö. Hab ich aber ein Schild auf der Stirn mit: Bitte Beachten sie meine Anweisungen nicht? Dude..., Ich und bewegen? Ich bin doch sicher dieses Trägi-dingsi-" "Trägheit-" "Was auch immer. Und als Trägheitsanwerter bewege ich mich keinen Meter." Ein Auge von Pride war klein, während das andere zu zucken began und sie ihre Zähne fletschte. Beast Boy schaute amüsiert auf und meinte: "Ich dachte du bist eitel. Du siehst eher aus, wie ein Elefant, der auf ner Erdnuss ausgerutscht ist!" Beast Boy began wie wild zu lachen und wischte sich nach einiger Zeit seine ersten Freudentränen weg. "Verstehst du den? Wien Elefant- hach bin ich gut..." lobte sich Beast Boy, dem das Atmen bereits schwer fiel. Pride packte ihn, wütend wie sie war am Kragen seiner Uniform und schleppte ihn zu dem Ausgang. "DU BIST NICHT TRÄGHEIT MEIN LIEBER!" keiferte sie, als sie durch das rissartige Gebilde hindurch gingen. Dort, auf der anderen Seite angekommen, schaute sich Beast Boy erstmal gründlich um. Sie waren in einem recht noblen, und somit wahrscheinlich auch sehr teuren Restaurant. Dieser Ort wurde hauptsächlich in verschiedenen Dunkelblautönen gehalten und viele Leute, mit ausreichend Finanziellen Mitteln saßen an den reich gedeckten Tischen. Pride lies Beast Boy los, welcher auf den Teppisch viel und stöhnte, als er dort aufkam. "Rache ist süß, mein Lieber..." meinte sie bloß als er sie vorwurfsvoll ansah. Langsam stellte sich Beast Boy wieder auf und rieb sich erstmal seinen Hintern, um das schmerzende Gefühl zu mindern. Pride schaute ihn nur verachtend an, bevor sie ihn an der Schulter packte und in die Richtung, in welcher er mit seinem Rücken stand, drehte und dann vorwärts schubste. An einen runden Tisch, an welchem zwei Personen saßen, blieben sie stehen und Beast Boy schaute Pride verdattert an. "Dude..., grieg ich hier meine Tofumilch?" Mit Gewalt, der sich aus Ärger gebildet hatte, presste sie den Kleinen auf einen Stuhl vor ihnen, und setzte sich neben ihm. Beast Boy schaute sie nur verärgert an, doch Pride deutete mit finsterer Miene zu dem Geschehen vor ihnen. Während er die Augen verrollte, drehte er sich so, um die beiden Personen besser sehen zu können, doch dabei stockte es ihm der Atem. Vor Beast Boy saßen eine Frau und ein Mann. Die Frau, deren Augen hinter einer dicken Brille versteckt waren, schaute auf eine Menükarte, während ihre Augenbrauen allmählich under ihrem Pony verschwanden. Sie war allem Anschein nach eine Reporterin. Der blonde Mann, mit den günen Augen, tat es ihr gleich, außer das sein Gesicht von Sekunde zu Sekunde mehr an roter Farbe zu nahm. Schließlich warf er die Karte zurück auf dem Tisch, wobei sie einen lauten Knall dort von sich gab. "Wie kommt es, dass es, trotz der deutlichen Auszeichnung zum besten Restaurants der West Küste, kein Gericht mit Tofu auf dieser gottverdammten Karte gibt?" Die Frau schaute auf, nahm langsam ihre Brille von ihrer Nase und schaute den Mann an. "Ich weis es ni-" "Komm mir NICHT mit DIESEM GESÜLZE! KELLNER!" schrie der Mann und schaute sich in seiner näheren Umgebung um. "UND WAS IST DAS HIER EIGENDLICH FÜR EIN MIST VON WASSER?!" schrie der Mann und warf das Glas, welches vor ihm stand, auf den Boden, wo es klirrent zersprang. "Mein Lieber, sie scheinen ein Problem mit dem Zorn zu haben..." meinte die Frau und nahm einen Notizblock aus ihrer Umhängetasche. "Zorn oder auch Wut... die Sünde des ungezügelten Temperaments. Man ist verblendet von den Fehlern anderer ohne davon Schaden zu nehmen. Zorn ist die Quelle der Beleidigungen, der Blasphemie und letztlich auch der rohen Gewalt. Sobalt eine Person auch nur seinen Fuß falsch aufsetz, würde er sich wünschen niemals Geboren wurden zu sein." "Dude...Ich und Zorn?" "Natürlich..., durch das auseinander Gehen deiner Freunde wurdest du immer tiefer in Unglück gezogen. Denkst du, dein werter Anführer wird sich dann noch um einen von euch kümmern? Nein, nein, mein Lieber, der hat seine eigenen Probleme! Du siehst rot-wirst zornig auch wenn man nur einen Namen von ihnen erwehnt. Weil sie dich im Stich gelassen haben... Und deine kleine Blondine hat ihre eigenen Probleme! Sie wird zerfressen vom Neid sein, was wiederrum deinen Zorn steigert. Du baust dir eine Fasade auf, die du immer trägst, wenn du vor der Kamera stehst, sie aber ablegst, sobald diese abgeschaltet sind... Die Ganze Welt kennt somit nur Garfield Logan, den Beschützer der Tiere und begabter Moterator." In dieser Zeit erreichten zwei Kellner den Tisch. Der eine machte sich sofort darran, die Glasscherben aufzukehren, während der andere sich neben Mister Logan und fragte: "Was wünscht der Herr?" mit einer Stimme, alsob er seit Monaten schon nichtmehr geatmet hatte. "Tofu..." antworte Garfield einfach und richtete sich in seinem Stuhl zu voller Größe auf. "Wie meinen..." "ICH WILL TOFU SIE ELENDER KÄSESCHNÜFFLER!" schrie er und sprang aus seinem Stuhl auf, welcher gleich nach hinten umkippte. Der erschrockene Kellner wisch zurück, blieb dennoch standfest. "Wir führen leider keinen Tofu, Sir. Darf ich Ihnen-" "WAS FÜR EIN VEREIN IST DAS HIER EIGENDLICH?" schrie der Mann erzürnt und griff die Tischdecke mit beiden Händen und zog sie vom Tisch weg, sodass Geschirr und Besteck zu Boden fielen und mit Lärm die Aufmerksamkeit aller Leute auf sich zog. "Sir, bitte setzten sie sich wieder. Wir können ihnen auch eine Alternative bringen. "ICH WILL KEINE ALTERNATIVE, SIE EINGEBILDETER SCHNÖßEL!" mit diesen Worten trat er gegen den Tisch, welcher ebenfalls zu Boden ging, und dort auf der Seite verweilte. Die erschütterte Reporterin stand aus ihrem Stuhl auf und ging ein paar Schritte rückwärts, bis sie an den nächsten Tisch aneckte. "SIE KÖNNEN SICH AUF WAS GEFASST MACHEN, WENN MAN ERFÄHRT, DASS HIER ALLES NUR EIN HAUFEN KUHDUNG IST, WAS SIE HIER FABRIZIEREN!" "Sir, bitte beruhigen sie sich. Wir können auch die Polizei holen. "BERUHIGEN? WAS SIE NICHT SAGEN-WAS KLOTZT IHR ALLE SO?-ICH BIN DOCH GANZ RUHIG!" schrie er und wendete sich auch einmal an die Gäste im Raum. Dannach packte er den armen Kellner an der Kehle. "Sir-bitte-ich kann kaum atmen..." keuchte der Mann, während Garfield allmehlich seinen Griff festigte. "ICH WERDE JETZT GEHEN, GANZ RUHIG WIE SIE WOLLEN-" schrie Mister Logan, warf dann aber den Kellner auf den nächsten Tisch. "Ich bin...ein Monster..." flüsterte Beast Boy, während Tränen sich in seinen Augen ansammelten. Er saß vergrampft in seinem Stuhl, und seine Finger krallten sich in seine Oberschenkel. "..., ein echtes Monster..." Pride lies ohne ein weiters Wort von dem kleinen Grünen ab. Warum waren bisher alle Titans nur über ihre Visionen so geschockt? Keiner freute sich auf das Leben, was sie in Sünde führen werden. Keiner... Und..., was war das für ein seltsames Gefühl? Reue? Pride schüttelte den Kopf, um wieder bei Sinnen zu sein. Sie lies ein zischendes Geräuch hören und verdrehte durch ihre eigenen, dummen Gedanken die Augen. "Und da waren es noch zwei..." flüsterte sie und lächelte bösartig. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)