You already know my Feelings...?! von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 10: ------------ Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hatte, aber ich hatte absolut keine Ideen gehabt. Aber das ist jetzt erstmal der Abschluss der Story aus Theons Sicht. Ab dem nächsten Kapitel wird sich mehr den Gitarristen gewidmet. Aus wessen Sicht das sein wird, wird aber noch nicht verraten. Doch nun viel Spaß beim lesen. Vielleicht sollte ich Mini doch abholen, einen große Spaziergang machen und dann wie zufällig bei Juke vorbei gehen. Sicher, er wohnte weiter weg, aber was tat man nicht alles wenn man jemanden sagen wollte, dass man ihn liebte. Ich war mir jetzt sicher, dass ich Julian liebte, aufgrund meines Gewissens und meines Herzens. Mein Herz sagte mir, das unser Drummer der Richtige für mich war. Gedacht – Getan. Ich holte meinen Hund ab und machte mich auf den Weg zu dem Schwarzhaarigen. Lächelnd sah ich mich um. Juke wohnte etwas außerhalb und hatte hier schöne Wege um mit Hunden spazieren zu gehen. Mit viel Glück wäre mein Schwarm auch unterwegs... Doch erstmal ging ich zu ihm und klingelte, fragte höflich nach ob der Jüngere da wäre. „Nein, tut mir Leid. Juho meinte, dass er mal raus müsse um mit sich selbst ins Reine zu kommen.“ erklärte mir seine Mutter und ich verabschiedete mich. Ich würde mich auf die Bank setzen und warten. Der Schwarzhaarige hatte eine Route die er auch immer wieder ging. Von daher wusste ich genau, wo ich warten musste. Mini hatte ich von der Leine gelassen, da sie sich nie zu weit entfernte, als das ich sie nicht mehr sehen konnte. Ich schloss meine Augen und genoss die Ruhe etwas. Aber als Mini anfing zu bellen, öffnete ich sie wieder, blickte mich im ersten Moment aber etwas desorientiert um, bis ich erkannte warum sie bellte. Sie hatte Julian ausgemacht und freute sich ihn zu sehen. Doch wer war das Mädchen an seiner Seite? Hatte er sich jetzt auch jemand neue gesucht? Gerade als Mini durch starten wollte, rief ich sie zurück und wartete bis die beiden näher kamen. Ich entspannte mich, als ich erkannte, dass es bloß seine Cousine war. Bisher hatte ich sie nur einmal gesehen, aber das war jetzt auch mein Glück. Sie verabschiedete sich und Juke kam auf mich zu. Ich wusste, dass er mich erkannt hatte, sah deshalb auch auf. In meinem Kopf bildete sich ein Plan und ich fing erst an zu summen, bevor ich ins Singen überging. „Hello...I´ve waited here for you...Everlong...“ stimmte ich an und lächelte als Juke erkannte, das es der Song war den wir zusammen gespielt hatten. Es sagte auch in etwa aus was ich fühlte. Vor mir blieb Julian stehen, sah auf mich hinab. „Was machst du hier? Ich dachte, dass du genug zu tun hast und dich erstmal nicht um deine Freunde kümmern kannst.“ meinte der Jüngere angesäuert. Da hatte ich aber was angerichtet. Jedoch hegte ich die Hoffnung es wieder gerade biegen zu können. „Ich weiß...Und es tut mir auch wirklich total leid ,Juke. Aber ich war noch sauer wegen der Aktion von Vivian vor dem Club.“ fing ich an, stand ebenfalls auf um mit dem Schwarzhaarigen auf Augenhöhe zu sein. Vorsichtig hob ich meine Hand, legte sie dem Jüngeren auf die Wange und achtete nicht auf den leicht misstrauischen Blick des anderen. „Ich...ich wollte dir sagen, dass...also das ich dir nicht böse bin, wegen des Briefes. Ich habe es wirklich gebraucht, mal den Kopf gewaschen zu bekommen...“ setzte ich hinzu, ehe ich noch mal tief Luft holte, mich vorbeugte und den Schwarzhaarigen kurz küsste. „Ich liebe dich auch, Juho...“ antwortete ich, benutzte mit Absicht seinen richtigen Namen um zu beweisen, wie ernst es mir war. Dann löste ich mich wieder, blickte in die vor Überraschung geweiteten Augen meines Gegenübers. Der war aber ziemlich perplex, blinzelte mich an. „Ich... du...also...“ stotterte er verwirrt, was mich lächeln ließ. Sah so aus, als ob ich den werten Herren doch aus der Fassung bringen konnte. Das war wirklich wunderbar... Und da es mir gefallen hatte und Juke ja bereits zugegeben hatte was er für mich fühlte, versiegelte ich meine Lippen erneut mit den seinigen. Und dieses mal ließ die Reaktion nicht auf sich warten. Schneller als ich gucken konnte, hatte mir der Jüngere seine Arme um den Hals geschlungen um mich fest zu halten. Hoppla, mit so einer heftigen Reaktion hatte ich aber nicht gerechnet... Aber ich spürte das es ihm darum ging, mir zu zeigen was ihm meine Worte bedeuteten. Um aber nicht zu ersticken, befreite ich mich aus seinem Griff und sah ihn schmunzelnd an. „Ich denke, dass beantwortet wie du zu meiner Aussage stehst...“ murmelte ich und pfiff Mini zurück, die sich sehr für einen anderen Hund zu interessieren schien. Sofort kam sie auch zurück, sprang dann freudig an Julian hoch, der sich auch sogleich auf den Arm nahm. Welch ein Glück besaß ich nur einen Chihuahua und nichts größeres. Aber das musste gefeiert werden, beschloss ich ganz spontan. „Lass uns zurück gehen. Ich denke, dass wäre jetzt geklärt...“ meinte ich, leinte Mini aber dennoch an und griff nach der Hand des Schwarzhaarigen. Ich war einfach überglücklich im Moment und könnte die ganze Welt umarmen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)