Sasuke as Hokage? von RinOkumura (Rache ist süß) ================================================================================ Prolog: Der neue Hokage ----------------------- Titel: Sasuke as Hokage? Untertitel: Rache ist süß Manga: Naruto Genre: Drama, Darkfic, Horror, Splatter, Action Pair: /// Kapitel: 1 (Prolog)/8 Wörter: 700 Warning: Kein Happy End Autor: _Sasuke-sama_ Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. ___________________________ Der neue Hokage „Man das war vielleicht mal wieder eine Mission“, sagte Naruto und streckte sich. „Was ist den hier los?“, fragte Sakura als alle Menschen zum Hokage-Gebäude liefen. „Tsunade-sama erwählt jetzt den neuen Hokage“, sagte Tenten aufgeregt, als sie an dem Team vorbei lief. „Den neuen Hokage?“, kam es von Naruto der sofort los lief. Sein Team folgte ihm und sie versammelten sich mit allen anderen vor dem Hokage-Gebäude. Tsunade stand auf dem Dach und blickte auf die Menschenmenge herab. Neben ihr stand Jiraya der mit ihr Sprach. Er wirkte verärgert, doch Tsunade schüttelte nur immer wieder den Kopf. Dann drehte sich zu den versammelten Leuten um. „Liebe Bewohner von Konoha. Wir haben uns hier versammelt um den Hokage der sechsten Generation bekannt zu geben“, sagte sie und die Menge tobte und klatsche Beifall. „Die Entscheidung ist mit nicht schwer gefallen. Unser neuer Hokage ist… UCHIHA SASUKE“, rief sie. Die Menschen schrien begeistert. //Naruto//, dachte Sakura besorgt und sah zu ihrem blonden Freund. Dieser starrte lächelnd auf den Boden. Dann wendete er sich zu Sasuke, er immer noch Fassungslos da stand. „Los, geh schon“, grinste Naruto und schubste Sasuke nach vorne. Sasuke nickte zögernd und stieg die Treppen zum Dach des Hauses hoch. „Das ist nicht fair“, sagte Lee und Neji nickte. Beide sahen sie zu den blonden Jungen, dessen Traum gerade in tausend teile zersprungen war. Naruto sah immer noch lächelnd zu Sasuke empor, der nun den Hokagehut aufgesetzt bekam. „Mach deine Arbeit gut“; sagte Tsunade und lächelte. „Warum ich? Was ist mit Naruto?“, flüsterte Sasuke. Tsunade sah Sasuke an. „Naruto ist nicht fähig ein Dorf zu versorgen. Er ist zu kindlich“, antwortete Tsunade, ihr war die Entscheidung nicht leicht gefallen, aber so was es nun mal. Sasuke sah zu Boden und nickte. Die Menschenmenge löste sich auf, nur noch die Ge-Nin, Sasukes Freunde, waren geblieben. Sasuke kam zu ihnen und sah Naruto an. „Naruto ich…“, wollte Sasuke beginnen, doch Naruto schnitt ihm das Wort ab. „Herzlichen Glückwunsch Sasuke“, grinste der Fuchsjunge, als wäre nichts gewesen. „Ja, danke“, sagte Sasuke und nahm nun auch die halbherzigen Glückwünsche entgegen. Keiner von ihnen war so richtig begeistert über die Entscheidung von Tsunade. „Wir sollten das feiern“, sagte Naruto und wuschelte Sasuke durchs Haar. „Du hast Recht Naruto“, sagte Kakashi und gemeinsam ging die Gruppe zu Sasuke nach Hause. Es war eine schöne Feier, bald hatten alle vergessen warum sie überhaupt feierten. Alle bis auf einen. Naruto hatte sich heimlich aus dem Staub gemacht und saß nun auf dem Kopf des Hokages der vierten Generation. Auf dem seines Vaters. Wie hatte es nur so weit kommen können? Naruto fragte sich wirklich, was er falsch gemacht hatte, das sie Sasuke ihm vorzogen. Er hasste Sasuke nicht, er freute sich wirklich für ihn, aber dennoch schmerzte es ungemein. Hokage zu werden war sein Traum gewesen, sein großes Ziel für das er alles gegeben hatte. Es hatte aber nicht gereicht, sein bestes war halt nicht gut genug gewesen. Naruto legte seine Stirn auf seine Knie und schloss die Augen. Was hatte sein Leben jetzt noch für einen Wert? Worum sollte er jetzt noch kämpfen? Fragen über Fragen die Naruto durch den Kopf schwirrten. „Naruto“, sagte eine Stimme und ließ Naruto aufschrecken. Er wusste welche Stimme es war, es war die von Sasuke. Lächelnd drehte sich Naruto zu ihm um. „Erweihst mit der neue Hokage die Ehre und leistet mir Gesellschaft?“, fragte der Blonde lachend. Sasuke seufzte und setzte sich neben Naruto. „Es tut mir leid“, meinte der Schwarzhaarige. „Das muss es nicht“, winkte Naruto ab. „Du hast alles dafür getan um Hokage zu werden und nun, bin ich es, der dir deinen Traum weg nimmt“, flüsterte Sasuke und sah auf das Dorf herab. „Du kannst nichts dafür. Wenn Tsunade denkt, dass ist die beste Entscheidung, dann akzeptiere ich das“, sagte Naruto und sah in den Sternenklaren Himmel „Wir bleiben also Freude?“, fragte Sasuke hoffnungsvoll. Naruto grinste und nickte. „Für immer“, lachte er und ihre beiden kleinen Fingerverschränkten sich miteinander. Kapitel 1: Das Anbu Team: Sai, Neji und Naruto ---------------------------------------------- Titel: Sasuke as Hokage? Untertitel: Rache ist süß Manga: Naruto Genre: Drama, Darkfic, Horror, Splatter, Action Pair: /// Kapitel: 2/8 Wörter: 1.332 Warning: Kein Happy End Autor: _Sasuke-sama_ Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. _______________________________________ Das Anbu Team: Sai, Neji und Naruto Seit diesem Tag sind nun zwei Jahre ins Land gezogen. Sasuke und Naruto sind erwachsener geworden und haben sich mit ihrem Schicksal angefreundet. Sasuke wird von allen bewundert und respektiert. Tsunade hätte nach den Dorfbewohnern keine bessere Entscheidung treffen können. Sasuke machte seinem Rang als Hokage alle Ehre. „Naruto, Sai, Neji, der Hokage möchte euch sprechen“, sagte ein junger Mann. Die dreien sahen zu ihrem Anbukollegen. „Wir gehen sofort“, sagte Neji und stand auf. Die anderen taten es ihnen gleich und sie setzten ihre Anbumasken auf. Sie machten sich auf den Weg zu dem Hokage-Gebäude. Neji klopfte an Sasukes Büro und öffnete nach einem ‚Herein’ die Tür. „Sie haben nach uns gerufen Hokage-sama?“, fragte Neji und verbeugte sich. Sai tat es ihm gleich nur Naruto nicht. Der Blonde verschränkte nur die Arme und sah Sasuke durch die Schlitze seiner Maske an. Sasuke lächelte und sah die drei besten Anbus seines Dorfes an. „Ich habe eine neue S-Rang Mission für euch“, sagte Sasuke und übergab Neji eine Schriftrolle. „Sollen wir diesen Mann töten?“, fragte der Braunhaarige als er die Schriftrolle geöffnet hatte und das Bild des Mannes betrachtete. Sasuke nickte. „Das ist Fudo Risamika. Er ist ein Verräter aus unserem Dorf und hatte eine wichtige Schriftrolle entwendet. Findet ihn, tötet ihn und bringt die Schriftrolle zurück nach Konoha“, sagte Sasuke und lehnte sich zurück. Neji nickte und die drei Ninjas verschwanden. „Momentan kommt Verrat an Dörfern ziemlich häufig vor, findet ihr nicht?“, fragte Naruto, während sich die drei durch die Baumwipfel bewegten. „Ja du hast Recht. Letzte Wochen hatten wir doch auch erst einen Verräter“, sagte Sai. „Ist wohl die neue Mode“, mischte sich auch Neji, während er mit seinem Byakugan die Umgebung genau absuchte. Sie hatten im letzten Dorf erfahren, das der Mann die Nacht dort in einer kleinen Gaststätte verbrachte hatte. Er sei aber früh morgens gleich wieder abgereist. „Da ist er“, sagte Neji plötzlich und die Gruppe hielt an. Fudo lief etwas Planlos im Wald herum. „Loser“, nuschelte Naruto, als Fudo sich die Haare raufte. Eine Schriftrolle stehlen können, aber sich dann im Wald verlaufen. Das war wirklich nicht zu glauben. Sai nickte Neji und Naruto zu und die drei stellten sich in ihre Dreiecksposition. So waren die Fluchtwege perfekt abgeschnitten. Neji erhob die Hand und zeigte mit den Fingern eine drei. Danach eine zwei und bei der eins stürmte Naruto auf den Mann los. Er zog seine Katana wollte die Brust des Mannes durchstoßen, doch der Blonde prallte an einer unsichtbaren Wand ab. „Was war den das?“, fragte Naruto und stand wieder auf. „Jutsu des Windschutzes“, sagte Fudo und lächelte. //Interessant, er bewegt die Sauerstoff Moleküle um sich wie ein kleiner Wind. Wenn man dagegen läuft, kann man auch grad gegen die nächstbeste Betonwand laufen//, dachte Neji. Irgendwie mussten sie Fudo dazu bringen, sein Schild aufzulösen. Sai deutete Neji, ihm das ganze zu überlassen. Das würde einfach werde. Er zeichnete einen Maulwurf, welcher sich von Bild erhob und sich durch die Erde, direkt zu dem Mann Grub. Als die schwarze Maulwurfszeichnung, dem Mann einfach ins Bein biss. Löste sich die Konzentration von Fudo kurz aus. Diesen Moment passte Neji ab und setzte sein Hakke Rokujuyon Sho (8 Trigramme 64 Handflächen) ein. Fudo fiel auf die Knie, er konnte kein Chakra mehr benutzen. „Du bist ein Hyuuga“, brachte er heraus, bevor Naruto dem ganzen mit seinem Katana ein Ende setzte. Er durchbohrte mit der Klinge das Herz von Fudo. Der Mann spuckte einen Schwall Blut, bevor er leblos zusammen sackte. Sai kramte in der Tasche von Fudo und holte die gestohlene Schriftrolle heraus. „Auftrag ausgeführt“, sagte Sai und steckte die Rolle ein. Neji hob Fudo auf seine Schulter und die drei brachten den Mann für die Autopsie ins Krankenhaus von Konoha. Danach gingen sie zurück zu Sasuke und gaben ihm die Schriftrolle. „Sehr gute Arbeit und das in so kurzer Zeit“, sagte der Uchiha-Erbe und nickte anerkennend. Naruto nahm seine Maske ab und grinste. „Was erwartest du denn bitte von deinen besten Männern?“, lachte der Blonde und die beiden anderen zogen ebenfalls ihre Masken ab. „Da hast du Recht. Von wem bekomme ich dann später den Bericht?“, fragte Sasuke. Neji hob seine Hand und ergab sich seinem Schicksal. Er musste immer die Berichte schreiben, da Sai den nie beibrachte und Naruto ihn so kurz wie möglich schrieb und dabei die Hälfte weg ließ. Sasuke nickte und dir drei verschwanden in einer Rauchwolke. „Die Missionen werden von mal zu mal einfacher und lächerlicher“, beschwerte sich Naruto und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf. „Du hast Recht. Das war nur eine S-Rang Mission, weil der Verräter eine wertvolle Schriftrolle gestohlen hatte“, meinte Neji und sah in den Himmel. Sai nickte und verabschiedete sich dann. Für heute hatten sie ihre Aufgaben erledigt und daheim wartete noch ein Gemälde auf ihn, was er noch fertig machen wollte. „Ich gehe dann auch besser. Ich muss den Bericht noch machen“, verabschiedete Neji sich und verschwand ebenfalls. Nun stand Naruto alleine da und er entschied sich, mal wieder bei Ichiraku vorbei zu schauen. Dort wurde er wie immer freundlich begrüßt und er musste schon gar nicht mehr sagen was er wollte. Naruto bekam eine große Schüssel Miso-Ramen vor die Nase gestellt, welche er in Rekordzeit verschlang. „Du hast genau den selben guten Hunger wie damals“, sagte Iruka der sich neben Naruto setzte. Naruto grinste breit. „Ich muss ja stark werden“, antwortete Naruto und Iruka lacht. „Stark aber nicht Fett“, scherzte der Braunhaarige und Naruto gab nur ein Grummeln von sich. „Wie läuft es mit deinen Missionen?“, fragte Iruka nachdem auch er seine Schüssel Ramen vor sich stehen hatte. „Es geht so. Sie werden immer leichter“, seufzte Naruto und stocherte in seiner fünften Schüssel herum. „Orochimaru und die Akatsuki sind in der letzten Zeit wirklich ruhig und ansonsten passiert auch nicht sonderlich viel. Da müsst ihr als Anbus halt auch mal A-Rang und B-Rang Missionen übernehmen“, meinte Iruka und sah seinen ehemaligen Schützling an. Naruto nickte darauf nur und schob die halbleere Schüssel von sich. Er legte das Geld auf den Tresen und stand dann auf. „Man sieht sich“, sagte Naruto, verließ Ichiraku und machte sich auf den Weg zu seiner Wohnung. Dort legte er erstmal seine Arbeitskleidung ab und zog sich was Bequemes für daheim an. Danach setzte er sich an den Küchentisch und sah zu der Kommode hinüber. Auf dieser standen ein paar Bilderrahmen. Ein Bild davon war von Team 7 und neben dran stand das Bild seines jetzigen Teams mit Neji und Sai. Dann gab es noch ein Bild mit ihm und Sasuke. Sasuke hatte auf diesem seine Hokagetracht an und Naruto seine Anbuuniform. Das Bild hatten sie erst vor kurzem gemacht, an Sasukes 19 Geburtstag, um genau zu sein. Naruto hatte damals lange gebraucht, um sich damit abzufinden, das Sasuke Hokage war und nicht er. Er ist damals allen aus dem Weg gegangen, er hatte zum ersten Mal das Gefühl gehabt, allein sein zu wollen. Sasuke tauchte dann aber bald darauf bei ihm daheim auf und sie hatten sich ausgeredet. Naruto lächelte, als er sich erinnerte wie oft der Uchiha sich entschuldigt hatte. Dabei traf den Schwarzhaarigen am aller wenigsten die Schuld. Danach besserte sich so langsam alles. Naruto und Neji stiegen bald darauf zu Anbus auf und zu dieser Zeit bildete dich das Team zusammen mit Sai. Auf Tsunade war der Blonde aber bis heute nicht mehr gut zu sprechen. Er ging ihr aus dem Weg, egal wie oft sie versuchte ihm ihre Entscheidung zu erklären. Naruto war Dickköpfig, außerdem wollte er nicht von ihr hören, er wäre zu schwach oder derartiges. Dabei war er nicht Schwach, Naruto war stärker als alle glaubten, sogar stärker als er selbst glaubte und das würde sich bald zeigen. Kapitel 2: Verrat ----------------- Titel: Sasuke as Hokage? Untertitel: Rache ist süß Manga: Naruto Genre: Drama, Darkfic, Horror, Splatter, Action Pair: /// Kapitel: 3/8 Wörter: 1.465 Warning: Kein Happy End Autor: _Sasuke-sama_ Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. _____________________ Verrat „Wie kannst du nur?“, flüsterte Naruto, nachdem er Sasuke eine schallende Ohrfeige verpasst hatte. Ohne auf eine Antwort abzuwarten, verschwand der Blonde aus Sasukes Büro. Naruto hatte seine Hand auf die vor Schmerz pochende Wange gelegt. Es sollte ein Scherz sein, er hatte nie vorgehabt Naruto ernsthaft zu verletzten. Er hatte Naruto auf den Stuhl des Hokages gesetzt, der Blonde war überrascht, freute sich aber darüber. Das danach hätte er besser nie tun sollen. Sasuke hatte sich hinter den Blonden gestellt und sich zu seinem Ohr gebeugt. „Wie fühlt man sich als Verlierer, der seinen Traum nicht erlangt hat?“, hatte der Schwarzhaarige leise in sein Ohr geflüstert. Darauf hin war Naruto aufgesprungen und hatte dem Schwarzhaarigen die Ohrfeige verpasst. Wütend lief der Fuchsjunge die Straße entlang und kickte einen Stein vor sich her. Was fiel diesem Möchtegern-Hokage eigentlich ein? Das war wirklich eine Frechheit. Ohne auf seine Umgebung zu achten, schubste Naruto die Leute die im Weg standen einfach zur Seite. Wütend schrie ihm eine Frau nach und hielt ihre weinende Tochter im Arm. „Was hat dich denn gebissen?“, fragte Kakashi der an der Wand gelehnt stand. Naruto blickte Kakashi an und sein Gesicht war vor Wut und Zorn verzerrt. „Was geht dich das an“, zischte der Blonde mit kalter Stimme, welche Kakashi einen Schauer über den Rücken laufen lief. Was war den mit Naruto passiert? So hatte er ihn noch nie gesehen. Naruto lief einfach weiter und würdigte seinem ehemaligen Sensei keinen Blick mehr. Mit krachender Tür kam Naruto in seiner Wohnung an. Er zitterte und seine Hände hatten sich zu Fäusten geballt. Er hatte dies noch nie verspürt, noch nie hatte er Hass Gegenüber alles und jeden empfunden. Der meiste Hass hatte aber Sasuke auf sich gezogen. //Er hält mich also für einen Verlierer? Nur weil er Hokage ist, kann er sich nicht alles erlauben//, dachte Naruto und riss vor Wut einfach einen Schrank mit Büchern und anderen Dingen um. Krachend kamen die Bücher und einige Vasen auf den Boden auf. Das Porzellan zersprang in tausende und abertausende von Teilen. Naruto setzte sich auf die Couch und atmete ein paar Mal tief durch. Er sollte seine Wut nicht an seiner Einrichtung auslassen. Naruto hielt es besser sich schlafen zu legen, bevor er noch etwas unüberlegtes Tat. Ohne sich irgendwie Bettfertig zu machen schmiss sich Naruto ins Bett. Morgen musste er erneut zum Hokage-Turm, da er Shikamaru versprochen hatte, ihm beim Papierkram tragen zu helfen. Naruto schloss seine Augen, doch schlafen konnte er die ganze Nacht nicht. „Naruto, Trödel nicht so“, nörgelte Shikamaru und wartete nun schon zum vierten Mal auf Naruto, der Lustlos mit einem Stapel Papiere hinter ihm her trottelte. Naruto brummte nur und beeilte sich etwas. Den ganzen Tag hatte Naruto kaum ein Wort mit ihm gesprochen und sein Blick war kalt und wenn Blicke töten könnten, dann wäre Shikamaru heute Morgen schon tausend Tode gestorben. Der Blonde wusste nicht, wie oft er heute schon den Gang mit einem Stapel Papier entlang gelaufen war, doch langsam hatte er es echt satt. Da Naruto die ganze Zeit auf den Boden gesehen hatte, bemerkte er nicht wie Shikamaru stehen blieb, mit voller Wucht lief Naruto in den Braunhaarigen. „Warum bleibst du stehen?“, fragte der Fuchsjunge wütend und schaute auf. Shikamaru verbeugte sich und Naruto begriff warum der ehemalige Faulpelz stehen geblieben war. Sasuke ging mit seiner Hokagetracht und von drei Jo-Nins begleitet den Gang entlang. Sasuke schaute den Blonden an, er wollte etwas sagen doch die Worte blieben ihm im Halse stecken. Selbst Shikamaru wusste nicht, was er davon halten sollte. Naruto hatte sich tief vor Sasuke verbeugt und zürnte Sasuke damit den Respekt, dem ihn die anderen ebenfalls entgegen brachten. „Naruto ich…“, wollte Sasuke anfangen, doch der kalte Blick von Naruto ließ ihn sofort verstummen. Ohne Sasuke noch etwas zu sagen, ging der Blonde zusammen mit seinem Freund weiter, um die restliche Arbeit zu erledigen. „Naruto was ist nur los? Du bist seit Tagen so abwesend und unkonzentriert“, sagte Neji als Naruto den Mann sah, der von Neji aufgespießt wurde. Naruto hatte nicht auf seine Umgebung geachtet und hätte beinahe von diesem Kerl die Kehle durchgeschnitten bekommen. „Tut mir leid“, nuschelte Naruto und sah zur Seite. Er hatte nun seit Tagen fast alle Missionen vermasselt, ganz besonders die schweren S-Rang Mission die sie wieder bekamen, verkackte er und sie kamen Erfolglos ins Dorf zurück. „Du solltest dich von Sasuke eine Zeit beurlauben lassen“, meinte Sai der seine mit Blut bespritzte Maske abnahm. „Lass mich mit diesem Typen in Ruhe“, zischte der Blonde und nahm ebenfalls seine Maske ab. „Ist ja schon gut“, wehrte der Schwarzhaarige ab. Sobald man Sasukes Namen erwähnte oder etwas mit ihm in Verbindung brachte, ging Naruto sofort in die Luft. „Gehen wir zurück und erstatten Bericht. Wenigstens haben wir die Mission erfolgreich beendet“, mischte sich Neji ein und die drei machten sich auf den Weg zurück nach Konoha. „Sehr gut gemacht“, sagte Sasuke und schaute von dem Bericht auf, welchen Neji gleich nach Ankunft in Konoha geschrieben hatte. Kurz viel der Blick von Sasuke auf Naruto. Neji hatte ihm bereits erzählt, das mit Naruto etwas nicht stimmte. Auch Sai hatte den Schwarzhaarigen um eine Beurlaubung Narutos gebeten. „Naruto? Ich habe gehört das die Misserfolge eurer Missionen auf dich zurück zuführen sind. Ich werde dich Beurlauben und zwar für einen Monat. Ich hoffe du bist danach wieder in der Lage, deinen Aufgaben gewissenhaft nachzugehen“, sagte der Uchiha und wartete auf eine Reaktion von Naruto. Naruto sah Sasuke in die Augen und verbeugte sich dann. „Wir Ihr wünscht“, kam es knapp von dem Blonden. Ohne weiter seine Zeit zu verschwenden, verschwand Naruto in einer Rauchwolke. Sasuke, Neji und Sai atmeten hörbar aus. Was war nur mit dem Blonden los? Neji und Sai verabschiedeten sich, sie wollten sich waschen gehen, denn immer noch klebte überall Blut an ihnen. Sasuke ließ seinen Kopf auf den Schreibtisch sinken. Das Naruto sich so verhielt war nur seine Schuld, aber er konnte sich nicht entschuldigen, denn der Blonde ließ ihn nie ausreden und verschwand immer mit dem Vorwand, etwas Wichtiges erledigen zu müssen. Was sollte er nur tun? Es konnte doch nicht ewig so weiter gehen. Doch er hatte Angst, wenn er erneut etwas falsches sagte, das sich das Gefühl, das etwas Schlimmes passieren wird, sich verstärken könnte. Doch niemand wusste, dass sich noch diese Nacht das befürchtete Geschehen ereignen würde. „Ich glaube ich habe alles“, flüsterte Naruto und schulterte seine Tasche. Er trug eine schwarze Trainingshose und ein rotes T-Shirt. Seine Anbuuniform hatte er zusammen gelegt und aufs dem Bett platziert. Noch einmal schaute er sich in seiner Wohnung um ehe, er die Wohnung verließ und die Tür abschloss. Der Blonde warf den Schüssel bei dem Vermieter in den Briefkasten, denn er hatte einen Entschluss gefasst. Sein Hass hatte sich in den letzten Tagen verstärkt und er konnte nicht mehr weiter in Konoha leben. Tsunade hatte seinen Traum zerstört und Sasuke macht sich auch noch darüber lustig gemacht. Er konnte es ja so schon kaum ertragen, das Sasuke ihm das genommen hatte, was ihm am Leben hielt. Doch auch noch Witze über diesen Verlust zu reißen, war für Naruto einfach das aller letzte. Konoha würde schon merken, was es davon hatte. zielstrebig nährte sich Naruto den Toren Konohas. „Wo willst du hin?“, ertönte eine Stimme hinter dem Blonden. Angesprochener blieb stehen und drehte sich zu seinen zwei Teamkameraden um. „Haltet ich nicht auf. Ihr seid die einzigen, die ich in diesem beschissenen Dorf leiden kann“, meinte Naruto und sah Neji und Sai an. Er ließ sich unter keinen Umständen aufhalten. Ihm war diese Stadt wirklich zu wieder. „Naruto tu das nicht“, sagte Sai und ging auf Naruto zu. „Warum nicht? Sag mir etwas was mich hier halten soll“, knurrte der Blonde wütend. Er sah keinen Grund, länger hier zu bleiben. „Deine Freunde“, antwortete Neji. Doch Naruto lachte nur sarkastisch. „Ich brauche euch nicht“, kicherte der Fuchsjunge. „Wie lassen dich nicht gegen“, sagten Neji und Sai und machten sich Kampfbereit. Naruto lächelte nur und war eine kleine Kugel, welche kurz darauf explodiert. „Schlaf gut“, grinste Naruto und sah auf die beiden Bewusstlosen herab. Er hatte in diese Kugel ein kleines bisschen Narkosegas gegeben. Naruto nahm das Stirnband ab, welches er trug und ließ es einfach fallen. Er war nicht wie Sasuke, er würde sich nicht zurückholen lassen. Seine Zeit in Konoha war vorbei. „Tut mir leid“, flüsterte Naruto so leise. Ein starker Wind kam aus und die Blätter segelten von den Bäumen hinab und verdreckte die beiden Körper, die dort lagen. Naruto war bereits verschwunden. Kapitel 3: Yami-Gakure: Das Dorf, das Versteckt in der Dunkelheit liegt ----------------------------------------------------------------------- Titel: Sasuke as Hokage? Untertitel: Rache ist süß Manga: Naruto Genre: Drama, Darkfic, Horror, Splatter, Action Pair: /// Kapitel: 4/8 Wörter: 1.077 Warning: Kein Happy End Autor: _Sasuke-sama_ Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. _____________________________________ Yami-Gakure: Das Dorf, das Versteckt in der Dunkelheit liegt „Das ist doch einfach nicht möglich“, schrie Sasuke und schlug auf den Tisch. Neji und Sai waren im Krankenhaus aufgewacht und hatten einem Bediensteten erzählt was passiert ist. Dieser hatte sofort Bericht erstattet und Sasuke berief den Rat zu einer Versammlung zusammen. „Wie konnte er nur?“, fragte Tsunade die ebenfalls bei der Versammlung des Rates dabei war. //Das ist alles nur meine Schuld//, dachte Sasuke bitter und biss sich auf die Unterlippe. Hätte er diesen Scherz doch nur niemals gemacht. Dann wäre das alles nicht passiert und er würde jetzt in seinem Büro sitzen und wie immer mit Naruto streiten, weil ihm die neue Mission mal wieder nicht passte. „Habt ihr schon ein paar Anbus los geschickt?“, fragte Shikamaru, der ebenfalls dabei war. Seine einzigartigen Einfälle, waren von großer Bedeutung. „Ja, Neji und Sai sind auch dabei. Gleich nachdem sie aus dem Krankenhaus durften, haben sie sich auf die Suche begeben. Kiba hat sich zusammen mit Akamaru und Lee auf die Suche begeben und der Rest hat sich auch auf den Weg gemacht“, erklärte Sasuke. Er hatte seine Hände gefaltet und seinen Kopf darauf abgestützt. Seine Stirn lag in Falten und er schien angestrengt nachzudenken. „Wenn er nicht zurück kommt, dann müssen wir ihn zu einem Nuke-Nin erklären“, sagte Tsunade und sah nach draußen. Hatte sie mit ihrer Entscheidung diese Saat des Bösen gesät? War es ihre Schuld, das Naruto einfach verschwunden war? „Kuso“, kam es von Sasuke und er schlug erneut auf den Tisch. Das ganze würde noch schwere Folgen haben, das wusste er. Wenn Naruto einmal in Fahrt kam und ein Ziel verfolgte, dann würde er es auch schaffen. Und Narutos neues Ziel war es, Rache an Konoha zu nehmen, das war allen von Anfang an klar. Wie hatte das alles nur so kommen können? Ein halbes Jahr verging und es gab keine einzige Spur von Naruto. Alle hatten die Suche aufgegeben nur Sai und Neji gaben nicht auf. Sie lehnten die Missionen ab und verschwanden meist Tage lang und kehrten ohne erfolg zurück. „So kann das nicht weiter gehen. Naruto ist ein Nuke-Nin, und das seit 2 Monaten. Das wisst ihr, also gebt auf“, tadelte Sasuke die beiden. Neji und Sai sahen bedrückt zu Boden. Sie wussten dies ja, aber sie konnten Naruto einfach nicht aufgeben. Er war ihr Teamkamerad und Freund. „Hokage-sama! Es ist etwas Schreckliches passiert“, schrie Hayate und platzte einfach ins Büro. „Was ist los?“, fragte Sasuke und stand auf. „N-Naruto Uzumaki, er hatte eine Scharr Ninjas um sich versammelt und hat sich das Land zwischen Oto und Taki unter den Nagel gerissen. Er erschafft ein neues Ninja-Dorf“, sagte Hayate außer Atem. „Soll das ein Witz sein?“, kam es entsetzt von Neji. Das konnte doch nicht wahr sein. Naruto würde so etwas nie tun. „Doch es ist so. Er hat eine Nachricht geschickt, er nennt das Dorf Yami-Gakure. Das Dorf, das versteckt in der Dunkelheit liegt.“ Sasuke ließ sich zurück auf den Stuhl sinken. Er war Fassungslos. Er hatte alles erwartet, aber nicht das. „Scheiße“, presste der Uchiha heraus und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. „Das ist noch nicht alles. Naruto hat mit Orochimaru eine Allianz zwischen ihren Ländern geschlossen“, kam es zögernd von dem Berichterstatter. „Mit Oto-Gakure?“, kam es von Sai. Das ganze wurde ja von Mal zu Mal schlimmer. Hayate nickte und zog sich dann zurück. Schweigen legte sich über die drei. Die Nachricht verbreitete sich in Konoha wie ein Lauffeuer. Nach nicht mal einen Tag, wusste ganz Konoha bescheid. Auch Suna hatte von der ganzen Sache schon Wind bekommen und bat um eine Versammlung mit allen Kagen der Fünf großen Nationen. Alle Stimmten zu und am nächsten Tag, versammelten sich die Kage im Dorf Suna und zu besprechen, was nun geschah. „Wir müssen das Dorf vernichten“, sagte der Raikage. „Aber Oto wird das nicht zulassen und sich sofort in den Kampf einmischen. Sich mit Orochimaru anzulegen, wäre einfach nur Bodenlose Dummheit“, mischte sich nun der Mizukage ein. Gaara und Sasuke sahen sich an und wendeten sich dann wieder dem Geschehen zu. Seit einer Stunde ging die Versammlung nun, aber sie kamen zu keinen Entschluss. Wenn sie das Dorf angreifen würden, dann würde Orochimaru sie ohne Probleme nieder Metzeln. Würden sie aber nichts tun, dann liefen sie die Gefahr, das Yami und Oto zusammen angreifen würden. Das ganze war nicht nur ein Problem, sondern eine wirklich ernst zunehmende Sache. Egal was sie tun würden, sie würden definitiv den kürzeren ziehen. Selbst wenn alle fünf Nationen gleichzeitig angreifen würden, dann hätten sie kaum eine Chance. Sie Ninja Orochimarus waren unheimlich stark, außerdem würde Orochimaru eine seiner Tricksanwenden und das würde ihre Chancen noch mehr verringern. „Und was ist, wenn wir alle Ninja-Länder dazu überreden mit uns in den Kampf zu gehen“, fragte der Tsuchikage. „Die kleinen Ninja-Länder haben eine riesen Furcht vor Oto“, sagte Gaara und seufzte leise. Aber wenn sie allen klar machen würden, dass sie alle gemeinsam kämpfen könnten, dann würde es vielleicht klappen. „Da gibt es nur ein Problem“, sagte Sasuke und sah in die Runde. Die anderen sahen den Kazekage fragend an. „Ich habe ein paar Ninjas los geschickt um herauszufinden, welche Länder sich dieser Allianz noch angeschlossen hatten und was soll ich sagen. Naruto hat ganze arbeit geleistet, er hat am selben Tag noch die anderen Länder in seiner Nähe um den eintritt in die Allianz gebeten“, erklärte der Schwarzhaarige. „Und wie viele haben…?“, begann der Raikage seine Frage, doch so richtig zu Ende sprechen wollte er sie nicht. „Um genau zu sein sind es sechs Länder. Das Reich des Tees, des Flusses und des Vogels, dann noch Taki, Kusa und Ame“, erklärte Sasuke und deutete auf die jeweiligen Länder, die der Allianz von Naruto und Orochimaru beigetreten waren. „Unmöglich, wie können diese Verräter es nur wagen“, sagte der Tsuchikage wütend. „Wir hatten nie eine Allianz mit diesen Ländern. Also stand es ihnen Frei, Narutos Allianz beizutreten oder nicht“, meinte Gaara und lehnte sich zurück. Nun begann ein streit zwischen den Raikage, den Tsuchikage und dem Mizukage. Der Schwarzhaarige seufzte leise und entschied sich mit Gaara dazu, die Versammlung abzubrechen. Es hatte einfach keinen Sinn, sie würden abwarten müssen um zu sehen was geschah. Kapitel 4: Die letzten Allianzmitglieder ---------------------------------------- Titel: Sasuke as Hokage? Untertitel: Rache ist süß Manga: Naruto Genre: Drama, Darkfic, Horror, Splatter, Action Pair: /// Kapitel: 5/8 Wörter: 1.005 Warning: Kein Happy End Autor: _Sasuke-sama_ Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. _______________________ Die letzten Allianzmitglieder Naruto saß an seinem Schreibtisch und sah aus dem Fenster. Draußen regnete es schon seit mehreren Tagen und die Sonne hatte sich auch schon seit einiger Zeit nicht mehr blicken Lassen. Doch dies konnte seinen Stolz und sein Glücksgefühl nicht trüben. Er hatte ein eigenes Ninja-Dorf erschaffen. Seine Ninjas waren ausgezeichnet und es gab bereits auch Ge-Nin, die vor kurzen ihre ersten Missionen angetreten waren. Die Bewohner seines Dorfes schätzten ihn, denn er hatte Frieden in dieses Land gebracht. Immer und immer wieder wurde diese Land Opfer durch die Kämpfe zwischen Oto und Taki. Doch seit der Allianz zwischen Yami, Oto und Taki bestand, war Ruhe eingekehrt. Auch bekriegten sich die anderen Länder seiner Allianz nicht mehr gegenseitig, sonder kämpften gemeinsam Seite an Seite. Naruto musste Lächeln. Er hatte eine sehr enge Bindung zu Orochimaru und Kabuto geknöpft. Trotz Orochimarus sehr merkwürdigen Charakter und Humor. Dennoch hatte ihm der Schlangenmann viele Dinge gelehrt, wie man ein Land richtig zu regieren hat. Naruto hatte seinen Rat befolgt und war erstaunt, wie gut und einfach das ganze doch war. „Träumst du schon wieder?“, fragte Kabuto leicht lächelnd. Naruto lachte leise, als er das merkwürdige Lächeln sah. Der Medic-Nin versuchte immer ein nettes Lächeln aufzusetzen, wenn er mit dem Blonden zusammen traf. „Kann man so sagen“, antwortete Naruto und drehte sich mit seinem Stuhl nun vollends zu Kabuto um. „Und wovon wenn man fragen darf?“, kam es von Kabuto der Naruto nun wie immer fies angrinste. Das war ein „Lächeln“, was er ohne Fehl und Tadel hin bekam. „Wie froh ich bin, wie mein Leben jetzt ist“, meinte der Blonde und sah seinen Gegenüber an. „Aber vollends zufrieden bist du noch nicht.“ „Ja stimmt. Das bin ich erst, wenn ich Konoha zerstört habe“, lachte Naruto. Kabuto schüttelte den Kopf und machte nun ein ernstes Gesicht. „Deine Gäste sind da“, meinte der Silberhaarige. Narutos Gesicht wurde nun auch Ernst und er stand auf. „Dann wollen wir mal“, sagte der Blonde noch, bevor er in den Speisesaal trat. Dort saß bereits Orochimaru und wartete auf Naruto. Dieser setzte sich neben den Schwarzhaarigen und sah in die Runde. „Ich bin dankbar, dass ihr euch die Mühe gemacht habt, mein bescheidenes Land zu betreten“, fing Naruto lächelnd an. „Wir haben deine Einladung gerne angenommen, aber sind dennoch überrascht“, antwortete eine Gestallt die wie die anderen in einem Mantel gehüllt war. „Da bin ich mir sicher, aber ich denke du und die Akatsuki-Mitglieder wissen warum ich euch her gebeten habe“, sagte Naruto und sah Pein an. „Du möchtest dass wir deiner Allianz beitreten und euch so im Kampf gegen die fünf großen Nationen unterstützen“, kam es von Itachi der sich zurück gelehnt hatte und den Blonden mit seinen Sharingan-Augen fixierte. Der Angesprochene sah zu dem Uchiha und lächelte. „Da hast du vollkommen Recht Itachi. Genau das ist meine Bitte an euch. Natürlich gebe ich euch zeit um darüber nachzudenken. Ich erwarte nicht hier und jetzt eine Antwort“, erklärte der Oberhaupt von Yami. „Wir haben bereits darüber gesprochen und haben entschlossen, deiner Allianz beizutreten. Obwohl das ganze nicht so unsere Sache ist, währe es für uns eine nette Abwechslung, außerdem könnte es in späteren Krisezeiten vielleicht auch ganz gut sein“, stimmte Pein zu und die anderen Nickten. „Wir danken euch“, sagte Orochimaru und sah Naruto etwas erleichtert an. Beide hatten angenommen, dass sie viel Überzeugungskraft aufbringen müssten, um die Akatsukis dazu zu bringen, der Allianz bei zu treten. „Ich bitte euch dann, hier den Vertrag unter meiner und Orochimarus Unterschrift zu unterschreiben. Eine Kopie für jeden wird euch dann später übergeben“, lächelte Naruto und schob Pein einen Vertrag zu, auf dem er und sein Partner bereits unterschrieben hatten. Pein nickte und setzte seine Unterschrift auf das Papier, dann gab er den Zettel weiter. Alle Akatsuki unterschrieben den Vertrag und Sasori überreicht Orochimaru das Vertragswerk. „Es steht euch nun Frei, hier und in den anderen Ländern ein Versteck einzurichten oder wenn ihr es wünscht, im Haupthaus zu wohnen“, erklärte der Schlangenmann und übergab Kabuto das Papier. Dieser eilte aus dem Raum um Kopien für die Akatsuki-Mitglieder anzufertigen. „Wenn es dir nichts ausmacht, werde ich Sasori, Itachi und Deidara bei dir lassen. Als Schutz und Bote zwischen dir, mir und Orochimaru“, wendete sich Pein an Naruto. Der Blonde schaute erst verwundert doch stimmte zu. Das war wohl wirklich die beste Lösung für sie. Er hatte nicht vor, Pein darum zu beten, ihm seine Verstecke preis zu geben. Die Tür öffnete sich und ein paar Diener kamen mit Essen herein und deckten den Tisch. „Ich habe mir erlaubt, ein Mal für meine Gäste vorbereiten zu lassen. Ich hoffe ich hab euren Geschmack getroffen“, sagte Naruto und deutete auf das vielseitige Essen. Gemeinsam aßen Orochimaru und Naruto mit den Akatsukis. Danach brachte Kabuto die Kopien und teilte diese aus. „Bitte verbringt die Nacht noch hier, es ist schon spät“, bat der Blonde und brachte die Akatsukis persönlich zu ihren Gemächern. Diese nahmen dankend an, doch am nächsten Morgen, als Naruto nach ihnen schauen wollte, waren nur noch Deidara, Sasori und Itachi in ihrem Zimmern. Pein und der Rest hatte bereits das Dorf verlassen. „War klar“, meinte Kabuto, der hinter Naruto in Peins leerem Zimmer auftauchte. „Da hast du wohl Recht“, seufzte Naruto, aber er hatte das erreicht was er wollte. Sie Akatsuki waren nun seine verbündeten und würden an seiner Seite kämpfen. Das gab ihm ein gutes Gefühl. „Bald ist es so weit“, lächelte Kabuto geheimnisvoll und Naruto lächelte ebenfalls. Ja bald würden sie Konoha angreifen können, denn sie hatten nun alle Kräfte die sie brauchten. Sie mussten nur auf einen Moment der Unvorsichtigkeit von Konoha warten. Aber wenn sich diese Unvorsichtigkeit nicht bald ergab, dann würden sie auch so angreifen, denn sie waren stark. Stärker als Konoha, als Suna oder alle fünf Nationen zusammen. Kapitel 5: Vormarsch -------------------- Titel: Sasuke as Hokage? Untertitel: Rache ist süß Manga: Naruto Genre: Drama, Darkfic, Horror, Splatter, Action Pair: /// Kapitel: 6/8 Wörter: 1.359 Warning: Kein Happy End Autor: _Sasuke-sama_ Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. Vorwort: Ich habe mich dazu entschlossen kein Pair zu machen. Danke für eure Abstimmung, aber die Entscheidung kam dann doch letzten Endes von mir. Außerdem wollte ich sagen, dass einige Kommentare von den Votern wirklich nicht nötig waren. Und noch was. Diese FF wird KEIN Happy End haben. Sasuke und Naruto werden sich nicht versöhnen und einer von beiden wird sterben. So viel sei schon mal gesagt. Genug geschwafelt, viel Spaß mit meinem neuen Kapitel. ___________________________ Vormarsch „Soll das ein Witz sein?“, sagte Sasuke erzürnt. Die Gruppe von Anbus sah zu Boden und alle schüttelten ihre Köpfe. Sasuke ließ sich auf einen Stuhl sinken. Das war doch alles nur ein schlechter Traum. Warum hat sich Naruto mit Itachi eingelassen? Warum hatte er sich mit der gesamten Organisation verbündet? Viele solcher Fragen schwebten Sasuke durch den Kopf. „Die Lage wird von Tag zu Tag ernster. Naruto hat so viele Ninjas mit Talent und Stärke um sich gesammelt, das er Konoha ohne große Mühe Platt machen kann“, sagte Ibiki, der ebenfalls gerade im Büro vom Hokage war. „Wir können nur hoffen, dass sich Narutos Rachegelüste in den Jahren verflüchtigt haben“, seufzte der Schwarzhaarige und lehnte sich zurück. Doch ihm war klar, wie sehr er es sich auch wünschte, Naruto würde kommen und Konoha zerstören und alle Menschen die hier lebten. „Hast du eine Idee?“, fragte Ibiki an Shikamaru gewand. Sasukes persönlicher Berater und Sekretär schüttelte den Kopf. Zum ersten Mal in seinem Leben war er wirklich Ratlos. Der Hokage legte die Stirn in Falten und sein Blick war nachdenklich. Hätten sie vielleicht von sich aus zusammen mit den anderen Nationen Yami angegriffen, dann hätten sie noch eine Chance gehabt, aber jetzt wo selbst die berüchtigten Akatsuki auf der Seite seiner Feinde waren, war es wirklich Aussichtslos. Er konnte es nicht mehr abstreiten, er hatte als Hokage versagt und Konoha in sein verderben gestürzt. „Naruto!“, rief Kabuto und sah sich suchend um. Seit ein paar Tagen war der Blonde unauffindbar, auch Itachi bekam er selten zu Gesicht. Was heckten die beiden nur aus? Genannter Uchiha saß zusammen mit dem Blonden in einem Restaurant. „Unsere Allianz-Mitglieder sollten alle von unterschiedlichen Seiten Angreifen. Das wird alle Ablenken und du hast keine Probleme zu Sasuke vorzudringen. Er wird zwar bewacht sein, aber das überlass mal mir und meinen Kollegen. Du konzentrierst dich einzig und allein auf Sasuke klar?“, sagte Itachi und sah Naruto an. Dieser nickte und lächelte. Sie saßen seit ein paar Tagen daran, einen Plan zu schmieden, aber letzten Endes entschieden sie sich für die einfachste und primitivste Variante. Vor allem würde Konoha nicht erwarten, das sie einen so einfachen Plan durchführen würden. „Dann werde ich nun den anderen Ninja-Ländern bescheid sagen, dass wir in zwei Tagen beginnen“, sagte Naruto und erhob sich. Itachi nickte und verabschiedete sich, er würde nun zu Pein gehen und ihm Bericht erstatten. Naruto währenddessen erklärte Orochimaru alles Wichtige und schrieb dann mit den Schlangenmann zusammen die Briefe. Diese schickten sie sofort los, denn die anderen sollten sich gut darauf vorbereiten. Die Tage vergingen und nach und nach kamen die Antworten zurück. Jedes Ninja-Dorf versicherte Naruto den vollen Beistand bei dem Kampf. Naruto war erleichtert, das niemand davor kniff, selbst seine Ninjas die nun in mehreren Reihen vor ihm standen, schauten ihrem Führer entschlossen an. „Es gibt keine Knade. Ihr werdet jeden töten, der es Wagen sollte sich uns den Weg zu Stellen. Stecht ihnen die Augen aus, zertrümmert ihre Knochen, reißt ihnen ihre Gliedmaßen aus, egal was ihr tut, lasst euch nicht daran hindern, euren Spaß am morden zu zeigen. Quält sie und tötet sie langsam und grausam“, rief Naruto über die Menge hinweg, welche begeistert tobte. Bei jedem Wort das Naruto sagte um seiner Armee Kraft zu geben, wurden die Ninjas aufgeregter, lauter und begeisterter. Naruto lächelte als er die tobende Meute sah. Konoha konnte sich auf einen krieg gefasst machen, der in die Geschichte eingehen würde. Es würde ein Riesen Blutbad werden und es würde viele Tode zu beklagen geben. Doch das war dem Blonden egal, einzig und allein sein Ziel was er hatte war nun wichtig. „Los geht’s“, schrie Naruto und die Armee setzte sich in Bewegung. Ohne halt marschierten sie durch Wälder und Dörfer und bewegten sich auf Konoha zu und je näher sie dem Dorf kamen umso aufgeregter wurden alle. Die Tür von Sasukes Büro wurde aufgerissen und ein abgehetzter Neji stand im Türrahmen. „Sasuke! Naruto… Naruto ist auf dem Vormarsch. Er hat vor Konoha anzugreifen“, brachte der Braunhaarige heraus. Sasuke erhob sich und sah Neji geschockt an. Er verließ sein Büro und ging in Begleitung von Neji und Shikamaru zu den Toren. Sie kletterten auf einen Aussichtsturm. „Hokage-sama. Sehen sie“, sagte Gekido und zeigte auf die schemenhafte Masse, die sich auf das Dorf zu bewegte. Sasuke aktivierte sein Sharingan und erkannte, unter der ganzen Masse Naruto. Doch von Orochimaru war keine Spur. „Er kommt ohne ihn?“, fragte der Schwarzhaarige eher sich selbst. „Ja, es scheint so. Werder Orochimaru noch Kabuto oder einer seiner Lakaien befindet sich unter ihnen“, meinte der Hyuuga und richtete seinen Blick wieder auf die Armee, die immer näher kam. Sasuke rammte seine Faust in einen Pfosten. „Bringt die Dorfbewohner in Sicherheit und ruft alle Verfügbaren Ninja her. Wir werden diesen Angriff vereiteln“, befahl der Hokage. Gekido, Shikamaru und Neji verbeugten sich, ehe sie ihrem Auftrag nachgingen. Gekido rief mit Shikamaru die Dorfbewohner zusammen und brachten sie in die Unterirdischen Gänge, die es erst seit kurzem Gab. Kinder weinten und die Mutter versuchten diese zu beruhigen. Die Männer bestanden darauf mit in den Kampf zu ziehen, doch Shikamaru stimmte dieser Idee nicht zu. „Ich könnt nichts gegen Naruto und seine Armee ausrichten, ihr würdet nur eines unnötigen Todes sterben. Helft lieber den Frauen die Kinder zu beruhigen“, erklärte der Stratege. Nach langen Diskussionen sahen die Männer es ein du gaben Ruhe. Gekido nickte Shikamaru zu und sie verschlossen die Pforten zu den Unterirdischen Gängen. Danach liefen sie zu den Ninjas die sich um das Dorf aufgestellt hatten. Der Rest der Ninjas stand in mehreren Reihen vor dem Toren. Das Tor wurde geschlossen und verriegelt. Sie mussten es verhindern, das Naruto in das Dorf eindrang. Sasuke stand zusammen mit Neji und Sai auf dem Aussichtsturm, der direkt neben dem großen Tor stand. Naruto blieb mit seiner Truppe stehen und sah zu den dreien hinauf. „Was willst du?“, fragte Sasuke und sah zu dem Blonden herab, welcher nur siegessicher grinste. „Meine Rache ausüben“, antwortete Naruto. Die Menge hinter ihm tobte und fieberte dem bevorstehenden Krieg entgegen. Die Erde bebte unter der Masse die mit ihrem Füßen Freudig aufstampfte. In Sasukes Augen erkannte man Besorgnis und Angst. Ihre Truppengröße war der von Naruto weit überlegen, aber das musste Naruto doch wissen. Warum griff er also mit so einer schwachen Armee an. „Keine Sorge Sasuke. Wir sind mehr Ninjas als du denkst“, sagte der Blonde und die Erde erzitterte erneut. Die Blicke der Konoha-Nins richtete sich in die Ferne. „Aber das sind…“, flüsterte Sasuke leise, er konnte seinen Satz nicht zu Ende sprechen. Eine Arme aus Oto-Nins bewegte sich auf sie zu. Unter ihnen befanden sich Männer die in Schwarze Mäntel gehüllt waren, auf diesen Mänteln waren rote Wolken abgedruckt. „Akatsuki. Du hast dich mit diesen Verrätern verbunden?“, schrie Sai erzürnt und sah Naruto an. „Verräter? Also bitte Sai. Beleidige mich und meine Freunde nicht, sonst könnte ich sehr ungemütlich werden“, lachte der Blonde auf. Die nun um einiges gewachsene feindliche Arme stellten sich nun in Reihen auf. Orochimaru und die Akatsukis begaben sich zu Naruto, der die Spitze bildete. „Ich hoffe, du lieferst uns einen Spannenden Kampf Brüderchen“, sagte Itachi und sah Sasuke mit seinem Sharingan an. „Wir werden Konoha verteidigen“, schrie der Uchiha wütend. „Das wollen wir hoffen. Schließlich wollen wir unseren Spaß“, rief ein Ninjas aus der Menge, worauf die anderen laut tobend zustimmten. Die Luft bebte und man konnte den nahenden Kampf und dessen Folgen geradezu spüren. Kapitel 6: Der Kampf und die Träne Teil 1 ----------------------------------------- Titel: Sasuke as Hokage? Untertitel: Rache ist süß Manga: Naruto Genre: Drama, Darkfic, Horror, Splatter, Action Pair: /// Kapitel: 7/8 Wörter: 1.987 Warning: Kein Happy End Autor: _Sasuke-sama_ Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. _______________________________ Der Kampf Teil 1 Sasuke schluckte und sah Naruto an. Immer noch tobte die Menge hinter dem Blonden und auch Orochimaru grinste Siegessicher. „Also dann“, lächelte Deidara und stieg mit seinem Tonvogel in den Himmel auf. Naruto, Orochimaru und die restlichen Akatsukis lachten und entfernten sich zusammen mit ihrer Armee von den Toren Konohas. „Deidara du kannst“, rief Sasori zu ihm hoch und der Blonde nickte. Ein paar weiße Vogelartige Tonfiguren setzten sich auf verschiedene Punkte an den Toren. Deidara lächelte zufrieden. „Katsu“, rief er und die Vögel explodierten und rissen die Holztore in tausend Teile. Sasuke sah wie die Holzteile auf den Boden krachten und nun Naruto und dessen Armee in das Dorf hinein Schritten. „Gute Arbeit“, grinste der Blonde und Deidara winkte ebenfalls grinsend ab. Das war doch alltägliche Arbeit für ihn. „Stellung nehmen“, rief Sasuke und stellte sich an die Spitze seiner Ninja-Armee. Die ANBU zogen ihre Katanas und auch die anderen Ninjas griffen nach Shuriken, Kunais, Schlagstöcken oder anderen Waffen. „Sasuke. Glaubst du wirklich ihr habt eine Chance? Ich habe die Stärksten Ninjas um mich gescharrt. Ihr werdet verlieren, aber ich hoffe dennoch, ihr gebt uns den Kampf nicht ganz ohne Gegenwehr als Sieg“, lachte Naruto und auch Orochimaru grinste. Naruto hatte sich wirklich zu dem entwickelt was er voraus gesehen hatte. Der unbändige Hass, hatte sein ehemaliges gutes Herz zu Eis gefrieren lassen. „Du bist vollkommen verrückt geworden Naruto“, sagte Neji, der zusammen mit Sai in der ersten Reihe bei den ANBU stand. Der Blonde sah seinen ehemaligen Teamkameraden an und lächelte. „Bedankt euch bei euren Hokage. Wegen ihm ist es erst soweit gekommen“, grinste er und Neji sah Sasuke an. Der Hokage sah zu Boden und schwieg. Er hatte gehofft, das niemals jemand der Grund erfahren würde, für das was hier gerade passierte. „Komm schon Sasuke. Sag ihnen was du getan hast“, meinte Naruto und man konnte einen Anflug von Wut in Narutos Stimme erkennen. „Hokage-sama. Was meint er damit?“, fragte Sakura, die mit den anderen Medic-Nins die vierte und fünfte Reihe bildete. Sasuke schluckte, aber er brachte kein Wort über die Lippen. „Los du Feigling. Sag ihnen wie du Wixxer es toll fandest mir vorzuhalten, das mein Traum Hokage werden zu können geplatzt war. Sag ihnen wie es dir gefallen hat, mich darunter Leiden zu sehen. Sag ihnen was für einen Scherz du mit mir getrieben hast und wie köstlich du dich darüber amüsiert hast“, schrie Naruto außer sich vor Wut. Sein Geduldsfaden war gerissen, jeder sollte wissen, was für einen tollen Hokage sie hatten. „Ich wollte dich damit nicht verletzten“, flüsterte Sasuke, so das man ihn kaum Verstand. Naruto lachte auf. „Das soll ich dir glauben Teme? Dir hat es schon immer Spaß gemacht, mich fertig zu machen und mich verlieren zu sehen“, sagte Naruto und er ballte die Hände zu Fäuste. Sein Hass auf Sasuke wuchs immer mehr an. Ehe sich Sasuke sich versah, traf ihn Narutos Faust direkt ins Gesicht. Erschrocken stolperte der Uchiha zurück und hielt sich die Hand auf die Nase. Blut lief durch Sasukes Finger und tropfte zu Boden. Sasuke wusste nicht, ob seine Nase gebrochen war oder ob einfach nur ein Blutgefäß geplatzt war. Sakura lief durch die Menge und ließ sich neben dem Schwarzhaarigen nieder. „Zeig mal“, sagte sie besorgt und begann die Verletzung zu heilen. Naruto beobachtete die Szene und lächelte. „Immer noch so’n Weiberheld“, seufzte er leise und drehte sich um, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte. „Beruhig dich“, sagte Itachi und ging mit Naruto zurück zu den anderen. Sasuke sah, wie sein Bruder mit den Akatsukis sprach und dann Naruto zunickte. Der Fuchsjunge grinste und drehte sich um. „Es wird Zeit. Tötet sie“, schrie Naruto und schon stürzte sich die Armee von Naruto und Orochimaru, auf die von Sasuke. Ein Krieg von unglaublichen Kampfkünsten und –kräften brach von Zaun und Mitten drinnen standen Naruto, Sasuke und Sakura. Das pinkhaarige Mädchen war nicht von der Seite ihres Angebeteten gewichen. „Tobt euch aus“, flüsterte Naruto zu und nun verschwanden auch die Akatsuki in der Masse. Laute Schreie hörte man, wenn Itachi seine Opfer seelisch zu Tode folterte oder Deidara einer seiner Bomben hochjagte. Zerrissene Körper lagen auf den Boden, hier und da zuckte noch ein abgetrennter Arm oder ein abgetrenntes Bein. Ein Kopf rollte vor Narutos Füße und der Blonde lächelte. „Sag tschau zu deinem Berater“, meinte der Kyuubiträger und stellte seinen Fuß auf den Kopf von Shikamaru. Ohne viel Kraftaufwand wurde gab der Schädelknochen auch schon nach und zerbrach. Die Spliter bohrten sich in das Gehirn und das Blut spritze. Sakura hielt sie die Hände vor die Augen. Ihre Feinde gingen mit einer Brutalität an ihre Aufgabe, welche schon nicht mehr menschlich war. Selbst Naruto schien Freude daran zu haben, wie die Menschen auf grausamste Weisen krepierten. Mit einem Tritt beförderte er den Rest von Shikamarus Kopf zur Seite und Schritt Seelenruhig auf die beiden zu. Sakura stolperte Rückwärts und ohne viel mitzubekommen, wurde ihr ein Katana durch die Brust gerammt. „Sakura“, sagte Sasuke, als der Körper des Mädchens neben ihm auf den Boden aufschlug. Leere grüne Augen starrten den Hokage an. „Naruto. Bist du Irre?“, fragte der Uchiha, als ein Doppelgänger das Katana aus dem Körper zog. „Sie hat genervt. Jetzt kannst du dich vollkommen auf mich konzentrieren“, meinte der Naruto mit dem Katana in der Hand. Dann ging er zu dem anderen und gab ihm das Katana, ehe sich der Naruto, der Sakura getötet hatte, auflöste. Sasuke rappelte sich langsam auf und sah seinen ehemaligen besten Freund an. „Naruto. Bitte hör auf damit. Das meinst du doch alles nicht ernst“, flüsterte der Schwarzhaarige. Er packte Naruto am Kragen und schüttelte ihn leicht. „HÖR AUF MIT DIESER KRAGEN SACHE. SO BIST DU NICHT“, schrie der Hokage nun außer sich, doch der Blonde sah ihn Stumm mit seinen kalten blauen Augen an. „Lass mich los“, knurrte Naruto und rammte die Klinge des Katanas durch Sasukes linken Arm. Sofort ließ Sasuke von dem Fuchsjungen ab. Er presste die Hand auf die Wunde, aus der ungehalten die rote Flüssigkeit lief. „Du meinst es wirklich Ernst. Du willst Konoha auslöschen“, flüsterte der Schwarzhaarige und der Blonde nickte. Sasuke sah zu Boden, erneut rollte ein Kopf zwischen die beiden, welcher ihnen ebenfalls bekannt war. Rote Kreisel auf den Wangen und braune Haare, das war eindeutig Choji. „Sieht ganz danach aus, als würden nach und nach deine Freunde sterben. Ich glaube du solltest ihnen langsam folgen. Dann kannst du deine Mutter und deinen Vater wieder sehen“, grinste Naruto. Schnell sprang Sasuke zur Seite und zog zwei Kunais. Narutos Katana hatte ihn nur Haarscharf verfehlt. „Sehr gut. Ich will es ja spannend haben“, sagte der Blonde, ehe er erneut angriff. Sasuke wollte zurückschlagen, doch Naruto schlug so schnell hintereinander auf ihn ein, das er gerade mal die Schläge abwehren konnte. Kurz wurde Sasuke abgelenkt, als er sah wie Kakashi leblos an der Wand zu Boden glitt. „Hier spielt die Musik“; schrie Naruto wütend. Mit einer unglaublichen Kraft schlug er zu und verpasste Sasuke einen tiefen Schnitt, welcher sich quer über Brust und Bauch zog. Sasuke hielte sich ein einer Laterne fest, damit er nicht den Halt auf den Füßen verlor, denn das würde seinen Tod bedeuten. „Du bist stark geworden“, keuchte Sasuke und betrachtete Naruto, welcher noch nicht einmal eine Schramme abbekommen hatte. „Ich habe mich auf diesen Tag vorbereitet. Jeden Tag habe ich trainiert, damit ich stark genug bin um dich zu töten“, grinste der Blonde und ein irres glitzern tauchte in seinen Augen auf. Er brauchte noch nicht einmal mehr Kyuubi um einen Kampf gegen Orochimaru zu gewinnen. „Verstehe“, flüsterte Sasuke und er lächelte Matt. Er müsste wohl kämpfen und Naruto töten. Der Blonde würde nicht auf seine Seite zurückkehren, dafür saß der Hass schon zu tief. Sasuke aktivierte sein Sharingan und sah Naruto an. Der Blonde lächelte, endlich machte der Uchiha ernst. Jetzt würde der Spaß erst richtig beginnen. Schnell formte der Uchiha ein paar Fingerzeichen und erschuf sein Chidori. In Zickzack Bewegungen, lief er auf Naruto zu. //Er ist schnell//, dachte Naruto und er stolperte ein paar Schritte zur Seite, dennoch traf das Chidori seinen rechten Arm. Der Ärmel wurde zerrissen und eine große blutende Verbrennung war zu erkennen. „Ich halte mich nicht mehr zurück“, sagte der Schwarzhaarige. „Sehr gut“, flüsterte Naruto und versuchte die Schmerzen zu ignorieren. Er hob das Katana auf, welches er fallen gelassen hatte. //Sein Sharingan. Ich muss es außer Gefecht setzten//, dachte Naruto und wisch Sasukes angriffen aus. Der Blonde sprang über die toten Körper hinweg und holte einen kleinen Beutel heraus. Er nahm eine Handvoll des feinen Pulver heraus und wartete bis Sasuke nah genug bei ihm war. Dann warf er den feinen Staub direkt in dessen Gesicht. „Argh“, stieß Sasuke aus und taumelte zurück. Er rieb sich über die Augen und versuchte das Pulver aus seinen Augen zu entfernen. „W-Was ist das? Es brennte so“, schrie der Schwarzhaarige und desaktivierte sein Sharingan und das unerträgliche brennen verschwand. Sasuke verstand natürlich sofort und sah Naruto wütend an. „Woher hast du…?“, wollte der Uchiha fragen, doch ihm wurde nach ein paar Sekunden klar, von wem er das Pulver. „Es war sehr nett von Itachi, mich genauestens über euer Kekkei Genkai aufzuklären“, lachte der Blonde und steckte den Beutel weg. Sasuke fiel auf die Knie und keuchte. Seine neue Form des Sharingan verbrauchte viel Chakra. Außerdem lief das Blut ungehalten aus den Wunden. Zum Glück konnte der Blonde nicht mehr so fest zuschlagen wie am Anfangs. Nacht war Rechtshänder, aber sein rechter Arm schmerzte zu sehr, als das er hätte mit voller Kraft zuschlagen können und mit link kämpfen konnte er zwar schon, aber da hatte er auch nicht genügend Kraft drauf. „Tja, jetzt haben wir beide wohl ein Problem“, grinste Sasuke und er rappelte sich langsam auf. „Da hast du Recht. Du weißt aber, dass ich dir immer noch überlegen bin. Nur weil ich stark bin, heißt das nicht, das ich meinen Trumpf der in mir lebt nicht nutze“, meinte Naruto und er sah Sasuke an. Die Schmerzen in seinem Arm waren wirklich höllisch. Sasuke knurrte leise und begann wieder Naruto zu attackieren. Unter seinen Füßen knirschte es und er rutschte ab und zu auf dem Blut aus, welches den Boden bedeckte. Naruto sprang immer wieder zu Seiten, darauf betracht über keinen Körper zu fallen oder wegen einem Kopf und Körper auf die Fresse zu fliegen. //Jetzt//, dachte Naruto. Er trat zur Seite und wisch Sasukes Faust aus. Er holte mit dem Katana aus und trennte Sasukes linken Arm von dessen Körper. „Aaah“, schrie der Uchiha schmerzhaft auf und landete auf dem Boden. Direkt neben Kiba, welcher Sasuke scher atmend an sah. „Hoka… ge-sama“, flüsterte der Hundejunge leise und Tränen rannen über dessen Gesicht. Sasuke sah den Jungen neben sich an, er litt und er, als Hokage, konnte nichts tun. Sasuke war ebenfalls den Tränen nahe, er befand sich gerade in der puren Hölle. Seine Freunde starben ihm unter den Fingern weg. Einer nach den anderen musste unter Qualen den Weg zum Jenseits antreten. Plötzlich rammte jemand Kiba ein Kunai direkt durch den Kopf. Das Blut spritzte auf Sasukes Gesicht und der Schwarzhaarige musste zusehen, wie das Licht aus den Augen des tierlieben Jungens erlosch. Sasuke sah auf und erkannte einen Mann vor sich, der in einen schwarzen Mantel mit roten Wolken gehüllt war. „Pein“, keuchte der Schwarzhaarige. Der Anführer der Akatsukis sah kurz auf Sasuke herab, ehe er sich Naruto widmete. „Wir haben das Versteck gefunden, indem sich die Dorfbewohner befinden. Konan und Sasori sind dabei es anzuzünden“, berichtete der Orangehaarige. Naruto nickte nur und Pein entfernte sich von den beiden. Sasuke schloss seine Augen, es war alles vorbei. Er hatte versagt, er hatte Konoha nicht beschützen können. Kapitel 7: Der Kampf und die Träne Teil 2 ----------------------------------------- Titel: Sasuke as Hokage? Untertitel: Rache ist süß Manga: Naruto Genre: Drama, Darkfic, Horror, Splatter, Action Pair: /// Kapitel: 8/8 Wörter: 1.608 Warning: Kein Happy End Autor: _Sasuke-sama_ Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. Vorwort: Hallo liebe Leser. Wie viele bereits bemerkt haben, ist das hier mein letztes Kapitel. Eigentlich wollte ich noch ein paar Kapitel dazu machen (oder ne Fortsetzung schreiben) in denen ich (in der ich) Suna platt mache, aber irgendwie dachte ich mir dann, dass das ganze zu langweilig und eintönig werden würde. Deswegen ist das ganze hier beendet. Vielen dank fürs Kommi schreiben (und mitkämpfen). Jetzt zum Kapitel. Ich wollte eigentlich das ganze detaillierter schreiben und den teil mit den Frauen mit Kinder machen. War mir aber dann net sicher ob das unter Kinder Vergewaltigung fällt. Jetzt viel spaß beim lesen. Beehrt mich wieder. ___________________________________ Der Kampf und die Träne Teil 2 „Hör auf zu heulen“, schrie Naruto aufgebracht, als er sah wie sich Tränen mit dem Blut vermischten, welches sich auf Sasukes Gesicht befanden. Tränen, welche zusammen mit Kibas Blut von seiner Wange tropften. Naruto packte den Uchiha an seinem Haarschopf und zog ihn hoch. Er schlug ihm erneut ins Gesicht, so dass er wieder auf dem Boden landete. „Wehr dich“, rief Naruto und trat Sasuke in den Bauch. „Heul nicht rum!“ Ein tritt traf Sasuke nun direkt an der Seite und man hörte wie seine Rippen brachen. „Sei stark!“, hörte er Narutos Stimme. Er spürte wie Naruto direkt auf seinen Unterschenkel trat und auch dort hörte man ein Knacken. Sasuke spürte sofort den Schmerz, der von dem gebrochenem Bein ausging. „Du bist der Hokage. Kämpfe!“ Immer wieder trat Naruto auf den wehrlosen Körper von Sasuke in. Doch der Schwarzhaarige gab keinen Mucks von sich, was den Blonden nach rasender machte. Ein tritt traf Sasuke am Kopf, kurz wurde diesem Schwarz vor Augen, ehe er aber wieder in die Realität zurück geholt wurde. Erneut wurde er von dem Blonden auf die Beine gezogen. Naruto rammte Sasukes Kopf gegen die Wand, ehe der Fuchsjunge den Hokage durch ein Glasfenster beförderte. „Du bist jämmerlich. Wo ist jetzt dein Stolz hin hm? Wolltest du Konoha nicht beschützen? Vorhin hast du doch noch so große Töne gespuckt Sasuke“, schrie Naruto, ehe er durch das zerbrochene Fenster stieg. Sasuke weinte immer noch still vor sich hin. Das Blut das aus seinem nicht mehr vorhandenem Arm trat, bedeckte langsam den ganzen Boden. „Feigling Sasuke. Du bist einen Dreck Wert. Du hättest niemals geboren werden dürfen. Du hast nur Leid über andere gebracht“, tobte der Blonde weiter. //Sei ruhig//, dachte Sasuke, ehe er versuchte aufzustehen. Doch mit einem tritt in die Seite beförderte Naruto in zurück auf den Boden. „Kein wunder das deine Eltern sich für dich geschämt haben. Du bringst einen nur Probleme. Du bist es noch nicht einmal Wert, von Sakura geliebt zu werden. Geschweige Hokage sein zu dürfen.“ Sasuke wimmerte leise, seinen Tränen würden immer Stärker, je mehr er diese Dinge von Naruto hörte. „SEI STILL! ICH WILL ES NICHT HÖREN“, schrie Sasuke plötzlich und sah Naruto mit seinem Sharingan an. Das höllische Brennen, was von seinen Augen ausging, ignorierte er, „Du hast also doch noch etwas Stolz übrig“, grinste Naruto und setzte sich auf einen Stuhl. Schweigend beobachtete Naruto Sasuke dabei, wie er immer schwächer wurde. Dennoch löste Sasuke seinen Blick von Naruto nicht. Er würde nicht aufgeben, noch nicht. „Du bist einen Dreck wert Naruto, nicht ich. Sich mit einer Ratte wie Orochimaru anzuschließen ist einfach ekelhaft. Monster“, keuchte Sasuke und er nahm entzückt wahr, welche Wirkung die Worte auf Naruto hatten. Der Körper des Blonden zitterte schon vor Wut. „Wie kannst du es wagen“, flüsterte Naruto leise. Sasuke grinste nur und sah Naruto weiterhin mit seinem Sharingan an. Er genoss die Wirkung seiner Worte. Doch plötzlich begann Naruto zu lachen und Sasuke verlor seine Fassade. Dieses lachen ging durch Mark und Bein. Dieses lachen war schon nicht mehr menschlich. Es war einfach nur kalt und irgendwie Irre. Der Blonde erhob sich und nahm Sasuke auf seine Arme. Der kletterte mit den Uchiha auf dem Arm, raus auf die Straße und brachte ihn auf den Marktplatz. „Was habt ihr…?“, fragte Sasuke und er sah die Gruppe von weinenden Frauen an. Der Blonde setzte den Uchiha ab und lehnte ihn an eine Hauswand. Danach verband er den Armstummel um die Blutung zu stoppen. „Ich zeige dir. Was für ein Monster ich bin“, flüsterte Naruto, ehe er aufstand und zu der Gruppe von Frauen ging. „Kabuto hat seine Interesse an der Forschung von Menschen noch nicht verloren“, erklärte Naruto Sasuke. Kabuto lachte leise und suchte sich eine der Frauen heraus. Die Frau schrie, weinte und schlug um sich, hatte aber keine Chance. Kabuto fesselte sie mit Chakrabänder an einen Tisch und holte ein Skalpell raus „Nein. Naruto, bitte tu das nicht“, wimmerte Sasuke. Ihm war klar was Naruto vor hatte und das war grausam. Menschen zu quälen war nun wirklich unmenschlich. Der Blonde sah den Hokage an und nickte dann Kabuto zu. Der Silberhaarige grinste und öffnete das Kleid des der Frau und setzte das Skalpell unterhalb der Brust an. „AUFHÖREN“, schrie Sasuke, doch Kabuto hatte bereits zugedrückt und die Klinge in der Haut versänkt. Langsam zog er das Skalpell hinab und zog es heraus, als er am Saum der Unterhose von der Frau angekommen war. Laut schrie sie vor Schmerz auf und das Blut trat aus der Wunde. Mit ein paar Klammern zog er die Haut auseinander, so dass er gut an die Innereien heran kam. Entsetzt schrien die anderen Frauen auf und drängelten sich von dem Tisch weg. Die junge Frau weinte und schrie aus Leibeskräften. Sasuke konnte den Anblick nicht ertragen und drehte seinen Kopf zu Seite. „Das denkst wohl“, meinte Orochimaru. Schnell hatte er ein paar Fingerzeichen geformt und brachte Sasuke durch Körperkontrolle dazu, wieder zu dem Geschehen zu schauen. Hidan stand neben Kabuto und blickte fasziniert zu. Irgendwie erinnerte ihn das ganze an seine Opferungsrituale. Sasuke versuchte den Brechreiz zu unterdrücken, was schlecht ging, bei dem was er sah. Hidan wandte sich ab und ging zu Naruto. Leise flüsterte er ihm was ins Ohr, worauf Naruto lacht. „Na wenn’s dir Spaß macht. Es sind genug Opfer da Hidan. Such dir eins raus“, meinte Naruto und Hidan nickte. Er ging auf die Frauen zu, welche panisch versuchten von ihm wegzurücken. Hidan pickte sich eine von ihnen heraus und verschwand mit dieser. Er brauchte seine Ruhe bei seinen Opferungsritualen. Deidara saß währenddessen gelangweilt neben Sasori und begann seine Tonvögel zu formen. Er durfte nachdem Sasuke Tod war, das Dorf in die Luft jagen. „Hey Naruto. Wann sind eigentlich die anderen Ninja-Länder dazugekommen. Hab’s gar nicht bemerkt“, sagte Zetsu. Naruto kratzte sich am Kopf und überlegte. Er war so mit den kämpfen beschäftigt, das er gar nicht bemerkt hatte, wie nach und nach die anderen Länder Konoha gestürmt hatten. Deswegen zuckte er einfach nur mit den Schultern und ließ sich Seelenruhig neben Itachi nieder. Sie würden Sasuke noch eine sehr, sehr lange Zeit mit dieser Methode quälen. „Ich hab keine Lust mehr“, quengelte Deidara und sah zu dem Berg aus kleinen, aufgeschnittenen Kindern. Naruto hatte sich mit den Rücken an Itachi gelehnt und sein Katana geputzt und geschliffen. Der ältere Uchiha hatte währenddessen Sasuke beobachtet und ihm gefiel was er sah. Sasuke hatte sich schon mehrmals übergeben und war langsam nervlich total am Ende. Es war einfach nur unfassbar was Naruto da tat. Wie konnte er nur zu so einem Monster werden? War er wirklich daran Schuld? Hatte Tsunade mit ihrer Entscheidung vielleicht den Grundstein gelegt? Egal wie er es drehte, er war der Hauptgrund für das, was ihr passierte. //Wir sollten es beenden//, dachte Naruto und stand auf. Er konnte den Anblick ja selbst kaum ertragen, aber er konnte es auch nicht auf sich sitzen lassen, das Sasuke ihn beleidigt hatte. „Deidara. Geh mit den anderen schon mal vor und verteil deine komischen Figuren da“, meinte Naruto. Der blonde nickte und die anderen nahmen sich welche von den Vögeln und verschwanden in verschiedenen Richtungen. „Selbst Schuld“, meinte Naruto, als er vor dem Schwarzhaarigen stand und auf diesen herab sah. Sasuke hob seinen Kopf und sah Naruto an. „Ich weiß. Ich hoffe du verzeihst mir irgendwann“, meinte Sasuke und lächelte Schwach. „Ja. Irgendwann vielleicht“, flüsterte der Blonde und hob sein Katana. Er sollte Sasuke langsam von seinem Leid erlösen. Sasuke schloss seine Augen und Tränen rannen erneut über sein Gesicht. Der Blonde holte aus und straff direkt Sasukes Herz. Sasuke beugte sich nach vorne, spuckte Blut und war dann sofort Tod. Naruto ging ein paar Schritte zurück und sah auf seinen ehemaligen besten Freund herab. „Selbst Schuld“; flüsterte der Fuchsjunge erneut, ehe er sich abwandte und aus Konoha trat. Dort warteten Orochimaru, Kabuto und die Akatsuki auf ihn. Die anderen Ninjas waren bereits auf dem Rückweg, da sie einfach zu erschöpft waren. „Soll ich?“, fragte Deidara und Naruto nickte nur. Der Blonde drehte sich zu Konoha um und warf einen letzten Blick auf seine alte Heimat. „Katsu“, sagte der blonde Junge und eine gewaltige Explosion riss Naruto und die anderen beinahe von den Füßen. Konoha war zerstört und brannten nach der Explosion lichter loh. „Gehen wir“, meinte Pein und die anderen nickten. Sie wendeten sich ab und machten sich auf den Weg, zurück zu Yami-Gakure. Nur Naruto blieb ein Moment stehen und sah auf die brennende Stadt. Dann drehte er sich um und begann seinen Verbündeten zu folgen. Still rann eine Träne Narutos Gesicht herab. Er hatte seine Vergangenheit zerstört und die Bänder, die ihm wichtig waren zerrissen. Er würde seine Freunde nie mehr wieder sehen. Nie mehr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)