S.W.A.T von Tinkabuss (Wenn du für das kämpfen musst, was das Wichtigste für dich ist...) ================================================================================ Kapitel 6: Spiel um Leben und Tod --------------------------------- soo, hier ist nun das nächste kappi^^ ich hoffe es gefällt euch^^ viel spaß bei lesen ly sess Spiel um Leben und Tod Neji spannte sich an und drückte das Funkgerät so fest in seiner Hand, das seine Knöchel weiß hervortraten. Er hatte das Gefühl, dass eiskalte Hände seinen Nacken hinauffuhren und schließlich seine Kehle zudrückten. Er versuchte sich zu entspannen, damit dieses Gefühl verschwand und schluckte den Kloß, der sich in seinem Hals gebildet hatte, hinunter. Er lehnte seine Stirn an die kühle Fensterscheibe und atmete tief durch. °Jetzt nur nicht die Nerven verlieren°, dachte er sich. Während Neji versuchte sich zu beruhigen, verfiel Naruto immer mehr in Rage. Er, Sasuke und Hinata versteckten sich immer noch an der Tür, sodass sie leicht ins Innere des Raumes sehen konnten. Vor ein paar Minuten hatte sich die andere Tür, die Zugang zu dem Raum hatte, geöffnet und der wahrscheinliche Anführer trat hinein. Zielstrebig war er auf Tenten zu gegangen, hatte sie am Arm gepackt und sie aus dem Raum geschleift. Naruto fluchte. Sie hatten es nicht geschafft, in den Raum zu kommen und nun war es zu spät. „Beruhige dich, Naruto.“, murmelte Sasuke neben ihm. „Ich soll mich beruhigen? Der Kerl hat eben Tenten mitgeschleppt und weiß wahrscheinlich genau Bescheid, wie Tenten und Neji zu einander stehen!“ „Und weil das genauso ist, wird er sie nicht töten. Wahrscheinlich wird er versuchen, Neji mit ihr zu erpressen.“ Auf diese Aussage hin schwieg Naruto erst mal. Sasuke hatte ja Recht. „Lass uns abwarten, und sehen was weiter passiert.“ Orochimaru hatte Tenten gegen den Aktenschrank gedrückt und band ihre Handgelenke mit einem Seil zusammen, sodass es schmerzte. „Ein Mucks von dir, und du bist tot.“, drohte er ihr. „Was wollen Sie von mir?“, presste Tenten durch ihre Lippen hindurch. „Still habe ich gesagt! Sie sind ja genauso vorlaut, wie es Ihr Freund ist. Er hat es zu verschulden, dass drei meiner Leute bereits tot sind.“ Er zückte seine Pistole und hielt sie ihr an die Schläfen. „Ich würde dich zu gern töten, aber leider brauche ich dich noch.“ Orochimaru wollte gerade weiter sprechen, als er von draußen Polizeisirenen hörte. „Auch das noch...“, fluchte er und holte sein Funkgerät heraus. „Charlie? Hör auf den Kerl zu suchen, und komm mit Frank runter. Wir bekommen Arbeit.“ Ein paar Minuten später standen die Beiden dann schon vor der Tür. „Macht die Ausrüstung bereit. Die Polizei ist hier, knallt sie ab, macht was ihr wollt, aber lasst sie nicht in das Gebäude. Und sucht Ben, er soll euch helfen.“ Frank machte ein verwirrtes Gesicht. „Ben? Ben ist tot!“ Orochimaru drehte sich um. „Was? Ich habe ihm aufgetragen, dass Hyuuga- Mädchen zu töten...Dann...“ Erkenntnis spiegelte sich in seinem Gesicht wieder. Dann war der Schuss, den er gehört hatte, nicht der von Ben gewesen, sondern von einem Anderen. Aber wo war dann das Hyuuga –Mädchen jetzt? Fluchend wandte er sich ab. Das konnte doch alles nicht war sein! „Macht euch an die Arbeit!“, zischte er seine Kollegen an. „Und holt euch Nick und John zur Hilfe.“ Orochimaru warf noch einen Blick aus dem Fenster und sah jetzt, wie sich die Polizisten aufstellten. Das war jetzt ganz genau das, was er brauchte. Ein paar hirnlose Idioten, die versuchten das Gebäude zu stürmen. Sie würden alle sterben... Seine Mitarbeiter, wenn man sie denn als solche bezeichnen konnte, stellten sich in Position. Frank, ein Mann mit blonden, schulterlangem Haar, stellte ein Zweibein auf und setzte eine M20A1, eine Bazooka, mit dem Kaliber 88,9mm, vorsichtig darauf. Er freute sich schon darauf, dieses Ding abfeuern zu können. Sein anderer Kollege half ihm dabei, während sich die anderen Drei in der Empfangshalle bereit hielten. Nach kurzer Zeit setzten sich die Polizisten in Bewegung, kamen jedoch wegen den Eisenstäben nicht in das Gebäude rein. Nick, John und Jack schulterten ihre M4- Gewehre und drückten ab. Ein wahrer Kugelregen ergoss sich über die Polizisten, sie waren sofort tot. Die anderen Polizisten waren vorsichtiger geworden und versteckten sich. Nach einiger Zeit hörten die Terroristen weitere Alarmsirenen. „Das FBI.“, sagte Frank und leckte sich über die Lippen. Das würde lustig werden, vor allem, da er sehen konnte, dass das FBI einen Panzerwagen hatte. Er wartete, bis das Gefährt nah genug dran war, und schoss dann seine Bazooka ab. Es gab einen ohrenbetäubenden Knall, als das Fahrzeug explodierte. Kurz nachdem das passiert war, ertönte sein Funkgerät. „Frank? Schnapp dir die Anderen und komm hoch. Die Polizei wird sich auch erst mal einen Plan zurecht legen müssen. Jack soll auf seinem Posten bleiben, aber Nick und John sollen sich die Geiseln schnappen und sie auf das Dach bringen. Wir wollen keine Beweise, du verstehst? Charlie und du, ihr sucht den Hyuuga. Bringt ihn um...Ich werde mich gleich auf den Weg in den Keller machen.“ „Ja, Orochimaru. Wir sind schon auf dem Weg.“ Sasuke und Naruto sahen sich an. Sasuke machte ein Handzeichen und deutete damit den Rückzug an. Sie hatten sich zu dritt vor die Tür Orochimarus begeben, und das Gespräch mit angehört. Sie verschwanden um die Ecke ins Dunkle, sodass man sie nicht mehr sehen konnte. „Er will alle Geiseln umbringen?“, fragte Naruto tonlos. „Ja, wahrscheinlich. Hör zu. Du und das Mädchen geht nach oben auf das Dach. Ich denke nicht, dass sie dort ein Riesenmassaker anrichten wollen. Wahrscheinlich haben sie dort etwas vorbereitet, damit es schön schnell geht. Du bringst die Geiseln in Sicherheit. Wenn es sein muss, dann töte die beiden Typen. Ich gehe runter in den Keller und versperre Orochimaru den Ausweg. Mal sehen, was er da unten überhaupt tun will.“ Naruto nickte. „Geht klar. Wir treffen uns unten im Keller. Mal sehen, ob wir Neji finden.“ Sasuke nickte, erhob sich und machte sich auf den Weg. Er lief die Treppe hinunter, schlich sich am Empfangsraum vorbei, und betrat die Treppe, die ihn in den Keller führen sollte. Er lehnte sich an die Wand und schlich langsam an dieser entlang, bis er auf einmal Licht erkennen konnte. Er zückte seine Pistole und hielt sie schützend vor sich. Er lehnte sich etwas vor und sah um die Ecke. Als Erstes konnte er nur blaues Neonlicht erkennen, dann zwei Computerbildschirme, die genau dieses Licht erzeugten. Vor den Computern saß, mit dem Rücken zu ihm, ein Mann mit grauen Haaren, die er im Nacken zu einem Zopf zusammen gebunden hatte. Er hatte ihn noch nicht bemerkt. Leise ging er auf ihn zu und legte seine Pistole an die Schläfen des Kerls. Dieser zuckte, wie von der Tarantel gestochen, auf. „Guten Abend, Mister.“, sagte Sasuke leise und entsicherte die Pistole. Kabuto erstarrte. „Steh auf!“, sagte Sasuke nun und Kabuto erhob sich langsam. „Was veranstaltest du hier?“ Kabuto zögerte, doch als Sasuke die Öffnung der Pistole fester an seine Schläfe drückte, räusperte er sich. „Ich soll den Schlüsselcode, der den Tresor öffnet, knacken.“ „Soso, wie es scheint warst du erfolgreich.“, antwortete Sasuke und blickte auf die Monitore. „Tja, ich glaube damit ist jetzt Schluss.“ Mit dem Griff seiner Pistole schlug Sasuke Kabuto in den Nacken. Dieser taumelte, fing sich jedoch wieder, bevor er hinfallen konnte. Er wandte sich um und schlug Sasuke in die Magengegend. Kabuto packte sich seinen Haarschopf und schlug Sasukes Kopf gegen die Steinwand. Sasuke keuchte kurz auf, drehte sich dann um seine eigene Achse und rammte sein Knie in Kabutos Weichteile. Kabuto bückte sich stöhnend vor, Sasuke packte seinen Kragen und hob sein Gesicht an. Er rammte seine Faust immer wieder in Kabutos Gesicht, sodass er aus den Mundwinkeln blutete. Kabuto zog ein Messer aus seiner Hosentasche und streifte Sasukes Arm damit. Mit einem Entwaffnungstrick entnahm dieser ihm das Messer und schleuderte es auf einen der Computer. Ein kleiner Knall und ein paar Blitze durchzuckten den Raum, als der Computer den Geist aufgab. Kabuto funkelte ihn an. „Oh, habe ich dir deinen Plan versaut?“, sagte Sasuke und grinste. Kabuto griff hinter sich in die Ecke und holte eine Eisenstange hervor. Jetzt grinste er auch. Mit erhobener Stange lief er auf Sasuke zu und holte aus. Sasuke drehte sich um seine eigene Achse, bückte sich etwas nach vorn und trat Kabuto mit voller Wucht in den Bauch. Kabuto flog zurück und schlug mit dem Kopf an der Wand auf. Dort blieb er liegen. Sasuke richtete sich auf näherte sich vorsichtig dem Körper Kabutos. Als sich dieser immer noch nicht regte, beugte sich Sasuke über den Körper. Er konnte eine Platzwunde am Hinterkopf Kabutos erkennen. Er legte seine Finger an seinen Hals, konnte aber keinen Herzschlag spüren. Als sein Funkgerät rauschte, holte er es aus seiner Tasche. „Was gibt´s Naruto?“, fragte er. „Ist wollte nur fragen, ob bei dir alles klar ist?“, ertönte Narutos Stimme aus dem Gerät. „Ja. Ich musste nur eben jemanden um die Ecke bringen. Der hatte diese typische Van Diesel Fresse, du verstehst?“ „Du meinst so einen Typ, der sich vor lauter Kraft kaum den Arsch abwischen kann?“ „Genau.“ „Na dann ist ja alles klar. Hinata und ich machen uns jetzt auch auf den Weg.“, sagte Naruto und steckte sein Funkgerät zurück in seine Brusttasche. Dann schnappte er sich Hinatas Hand und zog sie auf die Beine. „Komm, Hinata-chan, lass uns ein paar Menschenleben retten!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)