Highschool War von -Colonello- ================================================================================ Kapitel 3: Ein Abend mit Überrschungen (Teil 1) ----------------------------------------------- >Hi Leute, hier ist wieder euer Kitsune! Na, wie geht’s euch? Gut, hoffe ich doch. Also mir geht es prächtig. Das liegt wohl daran, dass ich mit Naruto heute in die Stadt fahre. Heute ist nämlich Freitag. Da fahren die meisten Kids hier in die Stadt, um sich etwas zu amüsieren. Naru bleibt dann meistens das ganze Wochenende dort, um sich etwas von seiner stressigen Arbeit zu erholen, was er auch dringend nötig hat. Diese Idiotien vom Ostflügel haben ihn diese Woche mehr als genug Nerven gekostet, aber wenigstens hat er seine Rache bekommen. Wegen dieser bescheuerten Liste, die sie ihm geschickt hatten, hat die Direktorin sie zur Strafe alle Toiletten der Schule putzen lassen und zwar von Hand. Na ja, ich mache mich jetzt besser auf den Weg zurück in Narutos Zimmer, sonst fährt er noch ohne mich ab. Bis später dann. Bye!< //Naruto// Ahh! Endlich Wochenende. Jetzt kann ich mich wieder etwas entspannen. Das hab ich auch dringend nötig. Dieser blöde Uchiha bringt mich irgendwann noch mal ins Grab, aber die nächsten zwei Tage habe ich zum Glück meine Ruhe vor ihn. Gedanken verloren schau ich aus dem Fenster meiner Limo und kraule dabei Kitsune, der es sich auf meinem Schoss gemütlich gemacht hat. Es dauert eine ganze Weile, bis der Wagen vor einem edel aussehendem Hotel stehen bleibt. Fast sofort wird mir auch schon die Tür geöffnet, damit ich aussteigen kann, was ich auch mit Kitsune auf meinen Arm tue und rüber zum Eingang gehe. Drinnen gehe ich dann direkt rüber zum Sonderaufzug, um hoch in meine Wohnung zu fahren. Na eigentlich ist das die Wohnung von meinem Dad, aber er ist so selten mal in der Stadt, dass ich sie frei nutzen kann. Ich bin schon fast beim Aufzug angekommen, als sich mir plötzlich ein Hotelangestellter in den Weg stellt. „Entschuldigen Sie bitte, aber Haustiere sind in diesem Hotel leider nicht gestattet. Wenn ich sie bitten dürfte ihren… Fuchs, während ihres Aufenthalts hier, anderweitig unterbringen zu dürfen“, sagt er in einem recht freundlichen Ton. Der muss neu hier sein. Es stimmt zwar schon das Haustiere hier im Hotel verboten sind, aber das gilt doch nicht für meinen Kitsune. Immerhin gehört meiner Familie das Hotel. „Nun, ich denke ja nicht daran meinen süßen Kitsune hier in ein Tierhotel zugeben, aber bevor sie jetzt noch etwas Weiteres sagen guter Mann, darf ich mich ihnen vorstellen. Mein Name ist Naruto Uzumaki und meinem Vater gehört dieses Hotel. Ich denke, dass sich damit nun alles erledigt hat. Einen angenehmen Tag noch“, sage ich und lasse den Mann danach einfach stehen und fahre anschließend hoch in meine Wohnung. Na ja, es war nicht das erste Mal, dass ich unten in der Lobby angehalten werde. Die meisten der Angestellten haben mich noch nie zu Gesicht bekommen, was wohl daran liegt, dass ich mich nur selten in seiner Gegenwart in der Öffentlichkeit sehen lasse. Ich mag den ganzen Rummel einfach nicht. Oben dann angekommen lasse ich mich erst mal auf die Couch fallen. Ich hasse diese langen Autofahrten einfach. Von denen werde ich immer so müde. „Iruka-saan! Ich bin wieder da!“, rufe ich nach meinem Butler/Aufpasser, bekomme aber keine Antwort von ihm. Ist wohl noch unterwegs. Fuck, und dabei hab ich Hunger. Dann muss ich mir eben selbst was zu essen machen. Kochen kann ich zwar nicht, aber für ne Ramen reicht es gerade noch. Ich bin gerade aufgestanden, als plötzlich das Telefon klingelt. Wer ist das denn jetzt?, schießt es mir sofort durch den Kopf und ich gehe rüber zum Apparat. „Cioussu.“ „…“ „Ein Gast für mich? Wie ist sein Name?“ „…“ „Nara? In Ordnung, sie können ihn hinauf lassen“, sage ich und lege auf. Was will den Shikamaru von mir? Na, ich werde es ja gleich wissen. Es dauert auch nur ein wenig und schon schlürft Shikamaru in die Wohnung. „Hi Shika, wir haben uns ja lang nicht mehr gesehen. Was treibt dich denn zu mir? Ich dachte, du wolltest das Wochenende über auf der faulen Haut verbringen“, begrüße ich meinen Freund. „Wollte ich auch, aber meine Mutter hat terrorgemacht und da hab ich einfach die Flucht ergriffen. Ich hoffe, ich störe dich nicht, Boss“, erklärt der Naraerbe seinen Besuch. „Tust du nicht, keine Sorge, aber nenn mich bitte wenigstens hier nicht Boss, ok? Naruto reicht vollkommen“, sage ich, winke ihn ins Wohnzimmer und gehe danach in die Küche. „Magst du was trinken? Oder essen? Ich wollte mir gerade was machen“, biete ich meinen Gast an. „DU kochst selbst?! Das muss ich sehen“, ruft Shikamaru erstaunt und steht einen Moment später auch schon in der Küchentür. Wow! Ich kenne ihn jetzt schon seit Jahren und ich habe ihn noch nie so schnell reagieren sehen. „Mach doch nicht so nen Aufstand deswegen. Außerdem würde ich sagen das Wasser im Wasserkocher heiß machen nicht gerade als Kochen bezeichnen. Das könnte ja sogar ein Ostflügler hinbekommen. Also wie stehen die Aktien? Möchtest du auch ein Ramen?“, frage ich und deute dabei auf die Suppenbecher im Schrank. „Instandfraß? Echt mal, sowas isst doch nur der Pöbel“, antwortet Shika und beschaut sich dabei skeptisch die Fertigsuppen. „Ich esse es gern und das obwohl ich nicht zum Pöbel, wie du es nennst, gehöre. Du bist einfach viel zu verwöhnt. Weißt du was? Ich mach dir einfach mal eine mit dann kannst du ja mal probieren“, entscheide ich einfach für ihn mit und fische zwei der Ramenbecher aus dem Schrank. Shikamaru murmelt daraufhin etwas Unverständliches und schlürft wieder rüber ins Wohnzimmer. He! Er hasst es verwöhnt genannt zu werden. Tja, wir sind nun mal allesamt verwöhnte Bälger, auch wenn wir uns selten mal so benehmen. Während ich darauf warte, dass das Wasser anfängt zu kochen, gehe ich rüber zum Kühlschrank um Kitsune was zu fressen heraus zu holen, aber zu meiner Überraschung ist er völlig leer. Seltsam, erst ist Iruka-san nicht da wenn ich heim komme und dann ist der Kühlschrank auch noch leer. Das ist doch sonst nicht seine Art. Na ja, halb so wild. Kitsune wird’s schon überleben, ich bestelle ihm später einfach was beim Zimmerservice. Nachdem das Wasser angefangen hat zu kochen, schütte ich es in die Becher, stelle sie zusammen mit zwei paar Essstäbchen auf ein Tablett und trage das Ganze rüber ins Wohnzimmer. „Es ist angerichtet!“, verkünde ich dem noch immer schmollenden Shikamaru und stelle einen der Becher vor ihm ab. „Schon? Das ging ja schnell.“ „Ist halt instant. Man muss ja nur Wasser drüber gießen, fünf Minuten warten und fertig und jetzt fang an zu essen, sonst wird daraus nur ne ungenießbare Pampe“, sage ich und fange selbst an zu essen. „…auf deine Verantwortung“, grummelt Shika und fängt dann ebenfalls an zu essen. Hi Hi, wenn Shika nicht meckern kann ist er unglücklich. „Und wie hat es dir geschmeckt?“, frage ich ihn, nachdem wir beide aufgegessen haben. „Nun, ich hab schon schlimmer gegessen.“ Oder mit anderen Worten, es hat ihm geschmeckt. „Und was machst du so dieses Wochenende?“, fragt er mich, um warum auch immer das Thema zu wechseln. „Hmm, morgen gehe ich mit Gaara shoppen, aber sonst hab ich noch nichts vor. Und bei dir wie immer faulenzen und Shogi spielen im Net, oder?“, vermute ich. „So sieht es aus.“ „Mann, Shika, wenn ich dir mal nen Tipp geben darf, such dir ne Freundin, sonst verkommst du noch zum Stubenhocker“, schlage ich ihm vor, was ihn aber nur laut aufschnaufen lässt. „Pack dir da lieber erst selbst an die Nase. Bist ja selbst Single.“ „Stimmt, ich hab keine Freundin, dafür aber eine Verlobte“, erwidere ich schlicht. Shikamaru sieht mich daraufhin vollkommen verblüfft an. „Du hast was?!“ „Ne Verlobte. Hab ich das nie erzählt? Die hat mir mein Großvater gesucht als ich zehn war, aber zum Glück muss ich sie nicht heiraten, wenn ich nicht will.“ Und das ist auch gut so. „Wer ist es denn? Kenne ich sie?“, fragt Shika mich aufgeregt. He, anscheinend habe ich gerade das schafende Faultier geweckt. „Ich glaube nicht. Ihr Name ist Sakura Haruno und ist die Erbin einer alten Ärzte Familie.“ „Aha, und wie ist sie so?“ Ich brauche einen Moment, bis ich die Frage beantworten kann. „Brutal! Du kennst ja meine Großtante.“ Shikamaru nickt darauf nur. „Stell sie dir einfach als Teenager vor und du hast meine Verlobte.“ Und genau darum hab ich auch mit Karate angefangen, damit ich mich gegen sie verteidigen kann, wenn sie mal wieder ihre fünf Minuten hat. „Gott, da bleib ich lieber Single, wenn ich mir das so anhöre.“ Da muss ich ihm Recht geben. „Na ja, zum Glück gibt es ja noch Callgirls. Die Kosten einem zwar ne Kleinigkeit, aber wenigstens zicken die nicht herum oder wie in meinem Fall schlagen einen“, seufze ich leise. „Call…Girls? Jetzt sag nicht, dass du dir wirklich Frauen aufs Zimmer kommen lässt und es dann mit ihnen treibst!“, ist Shikamaru völlig entsetzt. „Doch, wieso? Ist doch nichts Schlimmes. Das machen doch fast alle, die ich kenne… zumindest die, die es sich leisten können.“ „Ist doch nichts dabei? Weißt du überhaupt wie gefährlich das sein kann? Du könntest dir dabei sonst was einfangen! Wer weiß wo die überall schon waren“, fährt er mich an. Ich schaue ihn einen momentlang etwas perplex an, bis ich begreife, was er da gerade gesagt hat. „Sag mal, wofür hältst du mich eigentlich?! Ich mach es doch nicht mit irgendeiner von der Straße! Ich besorge mir meine Frauen über einen Begleitservice der Edelklasse!“, fahr ich ihn nun an. Fuck! Glaubt er doch echt, dass ich mit eine von der Straße ins Bett hole. „Trotzdem finde ich das nicht richtig von dir.“ „Mir egal was du davon hältst. Ich bin auch nur ein Mann mit Bedürfnissen und die hol ich mir eben. Es kann ja nicht jeder so keuch sein wie du.“ Daraufhin ist er dann eine ganze Weile lang still. „Und ich dachte, dass ich dich kennen würde“, seufzt er schließlich, was mir ein schwaches Lächeln abringt. „Du tust ja gerade so, als wenn ich dir komplett fremd wäre, Shika, aber es gibt nun mal Dinge, über die ich nicht rede. Du hast doch bestimmt auch irgendetwas, über das du nicht offen mit anderen redest, oder?“ Er schaut mich daraufhin eine volle Minute lang an und sagt dann: „Hast recht, wie immer. Ich werde dir da nicht weiter reinreden.“ „Wie schlau von dir“, gluckse ich darauf nur, aber wegen dem ganzen Gerede über Callgirls, bekomme ich Lust mich mal wieder mit einem zu amüsieren. „Hey Shika, wie wär´s, sollen wir uns zwei Girls bestellen?“, frage ich meinen Freund, der mich daraufhin nur fassungslos ansieht. „Jetzt spinnst du wohl völlig, oder? Ich hab gerade doch gesagt, dass ich davon nichts halte“, fährt er mich sofort an, aber ich lasse mich davon nicht beirren. „Warum denn nicht? Du musst ja nicht mit ihr schlafen. Du kannst ja auch nur mit ihr reden und ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass ein paar von denen auch Shogi spielen können. Na, das klingt doch nicht schlecht, oder?“, bedränge ich ihn ohne jeden Skrupel. Er währt sich natürlich dagegen, aber am Schluss gehe ich trotzdem als Sieger von Feld. „Verdammte Scheiße, von mir aus bestell welche her, aber das geht alles auf deine Rechnung, kapiert? Und ich will, dass sie Shogi spielen kann, sonst kannst du´s gleich vergessen, klar?“ „Geht klar!“, grinse ich triumphierend, stehe vom Sofa auf und gehe rüber zum Telefon. Während ich die Nummer wähle, frage ich Shika für wann ich die Girls herbestellen soll, bekomme aber nur ein brummiges 'ist mir egal' als Antwort. Mal sehen, wir haben es jetzt halb sechs, also wäre es gut, wenn sie so um 20 Uhr kommen würden. Dann haben wir noch genug Zeit, um uns fertig zu machen. Nachdem ich die Nummer fertig eingetippt habe, drücke ich noch schnell auf die Freisprechtaste und gehe ein Stück zurück… weil ich weiß, dass es jetzt sehr laut wird. Es piept ein paar Mal und dann ist ein sehr lautes Hallo zuhören. „Cioussu, du not geiler Bock, Naruto hier.“ „Ohhh Naruto-kun! Schön, dass du anrufst. Ich hatte gehofft, dass du dich mal wieder meldest! Ich hätte da nämlich eine große Bitte an dich!“, werde ich lautstark begrüßt. Gott, warum muss der alte Sack immer nur so laut sein? „Das trifft sich gut. Ich hätte da nämlich auch eine Bitte an dich, aber vorher hab ich eine Frage an dich. Können ein paar deiner Mädels Shogi spielen?“ „…Shogi? Ja, von zweien weiß ich, dass sie es können, aber warum fragst du?“ Yes, der Abend ist gerettet! „Weil ich hier nen Freund sitzen hab, der noch nicht viel Erfahrung mit Frauen hat, also dachte ich mir, spendiere ich ihm einfach mal eine von deinen Schönheiten. Aber leider ist er so bockig, dass er darauf bestanden hat, dass sie zumindest Shogi spielen kann“, erkläre ich ihm. „Ohh Naruto-kun. Ich hätte auch gerne einen Freund wie dich gehabt, als ich in deinem Alter war, aber du weißt doch, dass ich niemanden als Kunden akzeptiere, den ich nicht kenne.“ Seufz, ich wusste, dass er das sagen würde. „Ach komm schon. Ich verbürge mich auch für ihn und hast du nicht gesagt, dass du ne Bitte an mich hast? Wie wäre es hiermit, ich erfühle dir deine Bitte und du machst dafür eine Ausnahme. Das ist doch was, oder?“, schlage ich ihm vor. Er will bestimmt, dass ich ihm mal wieder eine seiner Neuheiten… einarbeite, weil ich dafür bekannt bin, dass ich immer sehr zuvorkommend und dazu auch noch gut im Bett bin. „Bist du dir sicher? Diese Bitte ist nicht ohne.“ „Ja, bin ich. Du schickst mir deinen Neuzugang und mein Kumpel hier bekommt seine Shogispielerin. Deal?“, stöhne ich leicht genervt. „…Deal! Wann sollen sie bei dir sein?“ „So um 20 Uhr. Bis die Tage dann. Bye!“, antworte ich sofort und lege dann auf. „So Shika, unsere Dates stehen.“ Colo: So, das war´s dann auch scho… Kitsune: Colonello, du Schuft! Wo ist mein Nachwort? Und wo ist mein Fresschen?! Colo: Schnauze, Bettvorleger, sonst lass ich dich kastrieren! Kitsune: *Schock* Colo: Na, das hat dir wohl sie Sprache verschlagen, was? Kitsune: Colo, du… du Mistkerl, du! Ich hasse dich! *wegläuft* Colo: …Auch gut. So, ich hoffe, euch hat das Kapi gefallen und über Kommis würde ich mich sehr freuen. Lg -colonello- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)