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Bevor ich sterbe!

HidanxShikamaru / KakuzuxHidan (einseitig)
von

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Auf der Flucht!

So hier beginnt also alles!

Das ist der Prolog! Übrigens die erste Geschichte von mir bei der es einen Prolog gibt! XD
 

Hier noch einige Erklärungen, damit ich euch nicht verwirre! *g*
 

„blabla“ = jemand sagt was

“blabla“= jemand denkt was

(blabla) = unwichtige Kommentare meinerseits^^
 

Ich wünsche euch viel Vergnügen! XD
 

Eure SAMAKA
 

Anmerkung: mein Uke hats ausversehen gelöscht! *snief* *böse zu Uke schiel* Naja war ja keine Absicht... Trotzdem, schade um die Kommis!!! *flenn*
 

________________________________________
 

Prolog : Auf der Flucht
 

Irgendwo tief im Wald zwischen Suna und Konoha befanden sich zwei schwarze Gestalten, die roten Wolken auf ihren Mänteln wiesen darauf hin, dass sie beide der Organisation der Akatsukis angehörten. Ihre eingeschlagene Richtung liess den Schluss zu, dass sie auf dem Weg nach Konoha waren. Doch etwas war seltsam, einer der Personen war weit entfernt von der Anderen, während der eine Akatsuki sich bereits kurz vor dem Dorf, das versteckt hinter den Blättern liegt, befand, hielt sich das andere Mitglied weit weg an der Grenze von Suna nach Konoha auf und bewegte sich nur langsam in seine Zielrichtung.
 

Der Schweiss rann seine Stirn herunter, seine grosse, schwere Sense schleifte er nur noch hinter sich her. Er war erschöpft, bereits seit 2 Tagen war er auf der Flucht vor ihm, Kakuzu, der doch eigentlich sein Partner war. Noch wusste er nicht, wieso dieser ihn hat laufen lassen, nach dem schweren Kampf, der für ihn so aussichtslos ausgesehen hat.
 

“Vermutlich dachte er, dass er mich sowieso wieder einholt. Er spielt mit mir, ich bin mir sicher, er hat mich nicht ohne Grund laufen lassen.“
 

Er sah nach oben zu den Baumkronen und seufzte schwer.
 

“Es wird ist schon fast Abend, bald wird es ein dunkeln, ich hoffe ich erreiche Konoha noch bevor es Nacht wird.“
 

Der Mann mit den weissen Haaren, welche einen silbernen Glanz hatten, versuchte seine Geschwindigkeit zu steigern, soweit sein Gesundheitszustand dies zuliess. Seine Atmung ging schwer, die relativ frischen Wunden auf seinem Rücken, welche er sich beim Kampf mit Kakuzu zugezogen hatte schmerzten ihn etwas, obwohl er sonst keine richtigen Schmerzen spürte. Zu blöde, dass sein Partner sein Jutsu in und auswendig kannte und die Schwäche davon genauso.
 

“Verdammt! Warum musste er mich auch treffen, bevor ich im Kreis stand?“
 

Er entschloss sich nicht weiter darüber nachzudenken, sondern sich auf sein Ziel zu konzentrieren, welches er ja möglichst schnell erreichen wollte, denn er wollte das Risiko von seinem Partner eingeholt zu werden um jeden Preis verhindern
 

Die roten Augen fixierten das Eingangstor des Dorfes. Er blieb stehen. Ein selbstbewusstes Grinsen legte sich auf seine Lippen.
 

“Endlich da! Wurde auch Zeit!“

Zuflucht bitte!

Hallo zusammen! ^^

Hier ist also das erste Kapitel!

Ich hoffe es gefällt euch!

Ich selbst denke, es ist nicht so gut geworden, bin selbst etwas enttäuscht…

Vielleicht wird das nächste ja besser^^

Aber vielleicht denkt ihr ja anders?

Nun dann, viel Spass beim lesen!
 

eure SAMAKA
 

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Kapitel 1: Zuflucht, bitte!
 

Das Team 10 befand sich auf dem Trainingsplatz und jeder einzelne der Drei versuchte sein individuelles Jutsu weiter zu entwickeln. Einer davon übte besonders intensiv und er war gerade dabei seine neue Technik, welche er vor einigen Tagen entwickelt hatte zu verinnerlichen. Dieser schwarzhaarige Junge nannte sich Nara Shikamaru und war bekannt als der faulste Ninja aus Konoha. Warum gerade er so hart trainierte war einfach zu erklären, das erste mal in seinem Leben hatte er ein Ziel, dass ihm genug Motivation gab sich anzustrengen. Dieses lautet; Rache an diesem einen Akatsuki!
 

„So Leute, ich denk wir haben genug trainiert für heute, lasst uns aufhören“
 

„Okay!“ diese Zustimmung kam von einem Jungen, welcher sehr kräftig gebaut war und sich Chouji Akimichi nannte.
 

„Na gut! Ich finde sowieso, dass du das alles nicht so ernst nehmen solltest, Shikamaru. Du weisst doch, dass Rache meist mehr Schwierigkeiten bringt, als dass sie nützt.“ Die Blondine, genannt Ino Yamanaka lächelte.
 

„Macht euch um mich mal keine Sorgen, ich weiss was ich tue!“ Der Nara zündete sich eine Zigarette an und nahm dann seine Jacke welche er wegen den Trainings ausgezogen hatte. “Nicht umsonst, plane ich dieses Unterfangen bereits, seit dem Tod von Asuma!“
 

„Du wirst es schon wissen…Ich geh dann nach Hause, bis morgen!“die Blauäugige seufzte kaum hörbar und drehte sich von ihm ab, um den Heimweg einzuschlagen.
 

„Ich geh dann auch, ich hab hunger! Wir sehen uns Morgen!“ mit diesen Worten verliess auch der Junge mit den Braunorangen Haaren das Gelände.
 

Shikamaru legte sich derweil auf die grüne Wiese, die sich nicht weit entfernt von ihrem Trainingsplatz befand und starrte in den Himmel, etwas was er immer noch am liebsten tat, er fragte sich manchmal, ob sein Sensei da oben war und ihnen beim Training zu sah. Er löschte seine Zigarette und verschränkte dann seine Arme hinter dem Kopf, schloss die Augen, um die Ruhe zu geniessen.
 

Dies hielt nicht lange, denn bereits einige Minuten später landete eine drei-schneidige Sense direkt neben seinem Kopf im Gras. Er öffnete blitzartig die Augen und schreckte hoch.
 

„Wer?!“
 

„Hey Junge, wir müssen uns mal unterhalten!“
 

Der Schwarzhaarige drehte sich um in Richtung der Stimme und ihm blieb der Atem beinahe stehen, er glaubte seinen Augen nicht, welche sich gerade erstaunt weiteten und sich dann auf die Person fixierten.
 

„DU!“
 

Ein arrogantes Grinsen, des Weisshaarigen kam ihm entgegen. Dieser beorderte seine Waffe zurück. Ein mulmiges Gefühl breitete sich in Shikamaru aus. Er hatte zwar geplant Rache an ihm zu nehmen, aber dass es schon so bald geschehen würde, damit hatte er nicht wirklich gerechnet und auf einmal war er sich nicht mehr so sicher, wie er sich eben gegenüber seiner Teamkameraden gegeben hatte. Ihm kamen die Bilder von Asuma‘s Tod wieder in den Sinn und der Kampf in welchem sie keine Chance gehabt hatten. Er schluckte.
 

„Du erinnerst dich? Welch Ehre!“
 

„Wie könnte ich dich vergessen, du hast Asuma getötet!“
 

Der Nara musterte seinen Gegenüber, stellte fest, dass dieser etwas mitgenommen aussah, auch wenn er sich nicht so gab. Sein Mantel war stellenweise zerrissen, er hatte einige Wunden an den Oberarmen und im Schulterbereich, welche er sich auf keinen Fall selber zugefügt haben konnte, wenn er den Winkel der Schnitte in Betracht zog. Zudem spürte er auch, dass sein Chakra ziemlich klein war, er schlussfolgerte, dass er weggerannt war und demnach auch ziemlich ermüdet sein musste. Nun verstand er die Situation noch weniger, er wusste nicht was das Ziel des Akatsukis sein könnte, es war doch lächerlich von ihm in diesem Zustand zu ihm zu kommen. Er entschloss sich, noch nicht anzugreifen und erst mal zu hören, was er wollte.
 

“Warum grinst er so selbstsicher? Wenn ich mir ihn so anschaue, sieht er nicht danach aus, als ob er topfit wäre. Kann es sein, dass er gar nicht hier ist, um zu kämpfen? Da stellt sich aber die Frage, was er dann will? Aber trotzdem, ich darf ihn sicher nicht entkommen lassen, wer weiss, ob ich sonst noch einmal eine Chance bekomme gegen ihn anzutreten. Trotzdem bin ich unsicher, letztes Mal hatten wir zu viert keinen Stich gegen ihn und seinen Partner. Ach man ist das nervig… Ich weiss nicht, ob ich ihn angreifen soll oder nicht.“
 

„Na gut! So wie du aussiehst willst du nicht kämpfen, oder? Dann bin ich gespannt auf deinen Grund, weshalb du ausgerechnet zu mir kommst?“
 

„Du bist clever! Ich hab auch nichts anderes erwartet von dir. Ja du hast Recht, ich bin nicht hier um zu kämpfen, noch nicht jedenfalls! Du bist bestimmt auf Rache aus oder?“
 

„Ja, das erklärt sich wohl von selbst, nicht? Worauf willst du hinaus?“
 

„Ich mache dir ein Angebot! Ich gebe dir deine Rache, aber dafür musst du mich hier ein paar Tage verstecken!“
 

„Nur damit du mich dann hinterhältig umlegen kannst? Darauf kann ich verzichten!“
 

„Das habe ich eigentlich nicht vor. Wie du bemerkt hast, habe ich einen heftigen Kampf hinter mir und zwar nicht gegen irgendwen, sondern gegen meinen Partner und der ist, das muss ich zu meiner Schande gestehen, stärker als ich. Ich konnte entkommen, aber wenn er mich wieder einholt wird er mich kampfunfähig machen und du hast keine Möglichkeit mehr dich zu rächen, das dürfte nicht in deinem Sinn sein oder? “
 

„Okay, nehmen wir an ich stimme zu, wo ist der Haken? Ich hab keine Sicherheit, dass du mich während ich dich verstecke verschonst.“
 

Hidan seufzte. Er hatte sich schon gedacht, dass es nicht so einfach werden würde diesem schlauen Ninja seine Absichten klar zu machen, ohne dass er alles hinterfragen würde. Wenn er ihn jetzt angreifen würde, hätte er wohl kaum eine Chance zu gewinnen, das war ihm sehr bewusst.
 

“Man, der Typ ist einfach viel zu intelligent. Aber es muss doch möglich sein ihn davon zu überzeugen. Aber wie soll ich das nur anstellen, der denkt doch mindestens 10 Schritte im Voraus... Und kämpfen ist diesmal leider keine Alternative, schliesslich habe ich nicht vor hier und jetzt zu ins Gras zu beissen! Ah, ich hab‘s! Hoffentlich klappt das…“
 

Die braunen Augen waren auf den Akatsuki gerichtet und er hielt sich bereit, jederzeit auf einen Angriff reagieren zu können. Doch dies geschah nicht, stattdessen griff der Weisshaarige nach der Kette an seinem Hals und band sie sich los. Dann blickten seine roten Augen in Shikamarus und er streckte ihm seine Hand mit der Kette entgegen.
 

„Das ist die Sicherheit die du wünschst!“
 

Der Schwarzhaarige blickte verwirrt auf die Hand, die ihm entgegengestreckt wurde, musterte die Halskette dann wanderten seine Augen zu Hidan. Er verstand nicht was das jetzt sollte.
 

„Was soll ich denn damit?“
 

„Zieh sie an und du kannst dir sicher sein, dass ich dir nichts tun werde! Ich kann dich nicht angreifen, wenn du diese Kette trägst. Ich kann sie dir auch nicht abreissen, diese Kette spürt, wenn jemand dem Träger etwas Böses will. Aber hey, ich will sie wieder zurück, wenn wir kämpfen, sie bedeutet mir alles, verstanden!“
 

„Und das soll ich dir glauben…“
 

„Ich beweise es dir, zieh sie an!“
 

Der Junge, der die Schattentechniken beherrschte gab sich geschlagen und, nahm ihm das Schmuckstück ab, er betrachtete es und erkannte das Symbol, welches sein Gegenüber damals auf den Boden gezeichnet hatte.
 

“Das muss das Zeichen seiner Religion sein! Er muss das hier ziemlich ernst meinen sonst würde er mir das nicht anvertrauen. Vielleicht sollte ich ihm vertrauen… Nein! Das kann ich nicht, er hat Asuma getötet, der Typ ist ein eiskalter Killer!“
 

Shikamaru entschloss dann trotzdem diese Kette einfach anzuziehen, sie wird ihn schon nicht umbringen, da war er sich sicher, die Gefahr war sicher nicht die Kette. Er band sie sich um, kam sich dabei aber irgendwie ziemlich albern vor, er fand schon immer, dass ihm Halsketten nicht standen. Er beobachtete den Akatsuki und machte sich bereit zum reagieren, falls das notwendig werden müsste. Sein Gegenüber fasste ganz normal sein Handgelenk, nichts passierte, der Konoha Ninja wollte gerade etwas sagen, als der Griff stärker wurde und er glaubte sich wehren zu müssen. Das Folgende ging ziemlich schnell, als er den Arm zurückziehen wollte, schreckte sein Gegner mit leicht schmerzverzerrtem Gesicht zurück und liess ihn los. Hidan lachte, als er das erschrockene Gesicht seines Gegenübers sah und zeigte ihm dann seine Hand.
 

„Siehst du, sobald ich dir etwas tun will, passiert das!“
 

Auf der Hand konnte der jüngere einige Verbrennungen erkennen, tatsächlich schien diese Kette ihn zu beschützen. Nun wusste er nicht mehr, an was er glauben konnte, es sah so aus, dass dieser Akatsuki ihn nicht anlog, andererseits hatte dieser Mann seinen Sensei getötet.
 

„Okay, das ist gut für mich. Aber was hast du davon, dir bringt das doch gar nichts?“
 

„Mir bringt es sofern etwas, dass ich nochmal die Möglichkeit bekomme einen Kampf zu bestreiten, den ich vielleicht gewinne. Setzt natürlich voraus, dass ich wieder bei Kräften bin, deshalb die Sache mit dem verstecken.“
 

Darauf wusste der Ninja aus Konoha nicht mehr was er sagen sollte. Irgendwie verstand er diesen Typen nicht.
 

“Ich begreife ihn nicht wirklich… Naja aber so wie ich ihn verstehe, weiss er, dass er bald kampfunfähig sein wird, wenn sein Gefährte ihn findet. Und weil er seinen Partner nicht besiegen kann und er noch einen anständigen Kampf will, bei dem er gefordert wird kommt er zu mir. Scheint so, als wollte er noch einmal gegen Jemanden antreten, den er schlagen kann und noch einmal alles geben. Er muss auch den Tod in so einem Kampf nicht fürchten, wenn er früher oder später sowieso den Kampf gegen seinen Gefährten verlieren wird. Er weiss ja, dass ich einen Rückkampf nicht ausschlagen würde, schliesslich hat er eine Person getötet, die mir sehr viel bedeutet hat und auch das weiss er, ich habe es damals eindeutig gezeigt. Aber das heisst dann auch, dass er mich für stark hält, was bedeutet, dass ich reelle Chancen habe zu gewinnen. Also spricht auch nichts dagegen ihn wieder zu Kräften kommen zu lassen. Gut jetzt zur nächsten Frage, wie verstecke ich einen Akatsuki in Konoha?!“
 

„Okay, du hast mich überzeugt! Ich werde dich verstecken und anschliessend gegen dich kämpfen, wenn du dich erholt hast. Die Kette kriegst du vor dem Kampf wieder, sind wir uns einig?“
 

„Ah… wunderbar! Ja, dann sind wir uns einig!“
 

Der Akatsuki ging auf Shikamaru zu, reichte ihm die Hand, er ergriff sie, jetzt hatte er keine Wahl mehr, nun musste er ihn verstecken auch wenn er noch keine Ahnung hatte, wie er das anstellen sollte.
 

“Hm… Jetzt wird’s knifflig! Wo kann ich den unterbringen? Im Wald des Schreckens? Nein, schlechte Idee, da kann er sich nicht wirklich erholen. Gästestätten kann ich bei ihm sowieso vergessen… Ach man, das geht mir auf die Nerven, irgendwo muss ich ihn doch hinbringen können…“
 

„Hey! Was ist jetzt? Es ist spät, wo kann ich hin?“
 

„Maul nicht rum! Ich überleg mir grad was… Es ist nicht einfach einen Akatsuki hier zu verstecken!“
 

Das Beschweren des Rotäugigen ging ihm auf die Nerven, wie sollte er sich da etwas überlegen und auf einmal konnte er dessen Partner verstehen.
 

“Wenn er den auch immer so an gemault hat, kann ich gut nachvollziehen, warum er ihn umbringen will…“
 

„Also ich will heute noch schlafen, ja?“
 

„ARGH! Halt die Klappe!“
 

Auf einmal war es sehr still und man hätte wirklich jedes Geräusch hören können. Hidan war wirklich überrascht, wie gereizt dieses Genie sein konnte. Aufgrund dessen, dass er im Moment nicht in der Situation war, in der er Forderungen stellen konnte, entschloss er sich besser ruhig zu sein und nicht mehr zu reden, stattdessen setzte er sich nun einfach ins Gras und wartete auf den Plan des jüngeren Ninjas. Weil er ziemlich ungeduldig war, begann er seine Sense zu reinigen, um sich abzulenken.
 

“Ich muss ihn wohl oder übel bei mir zu Hause verstecken. Aber verdammt, meine Eltern werden das doch bemerken! Den einzigen Raum, den sie nicht betreten ist mein Zimmer. Aber ich kann den doch nicht in meinem Zimmer unterbringen, das würde heissen, dass wir in einem Raum schlafen, das Risiko ist viel zu hoch. Na gut, ich hab die Kette. Okay, ich hab keine Wahl. Nächstes Problem, wie bring ich ihn in mein Zimmer hoch, er muss durchs ganze Wohnzimmer… Keine Chance, ausser…“
 

„Hidan hör zu!“
 

Der Weisshaarige beendete seine Putzarbeiten und erhob sich, um seinen Rivalen besser einschätzen zu können. Er schaute ihn erwartend an. Als sein Gegenüber keine Reaktion zeigte, nickte er und zeigte, dass er zu hörte, auf eine falsche Bemerkung von ihm, so hatte er das Gefühl, war der Schwarzhaarige im Moment schlecht zu sprechen.
 

„Ich könnte dich bei mir unterbringen. Aber selbst das ist nicht so einfach, meine Eltern sind momentan beide hier und sie sollten ja möglichst nichts davon mitkriegen, sonst dauert es nicht lange und unsere Hokage weiss bescheid. Und dann kriegst nicht nur du ein Problem schliesslich müsste ich dich sofort melden! Der Plan ist also folgender, ich werde meine Eltern ablenken und du wirst dich in dieser Zeit vorbei schleichen und die Treppe nach oben gehen.“
 

„Dir ist schon klar, dass ich nicht weiss wie dein Haus innendrin aussieht, oder?“
 

„Lass mich doch ausreden! Ich werde mit dir bis zum Eingang gehen, danach wartest du draussen, bis du mich reden hörst, ich werde Akatsuki ansprechen, wenn du das gehört hast, kannst du dich rein schleichen, du wirst an mir vorbei gehen, meine Eltern werden mit dem Rücken zu dir stehen du gehst direkt in den nächsten Raum, links wirst du die Treppe sehen, oben wartest du dann bis ich komme. Ich bring dich zu mein Zimmer und erst da wirst du wieder reden, verstanden?“
 

„Denke schon… Lass uns gehen, ich bin müde!“
 

Der Nara seufzte, er war etwas angespannt, deshalb kramte er in seine Jackentasche nach dem Zigarettenpäckchen, welches er dann auch fand. Genervt nahm er eine der Glimmstängel heraus, zündete diesen an und nahm einen Zug. Inzwischen hatte er auch gemerkt, dass diese “Dinger“ ihn gut beruhigen konnten und er auch schnell wieder klar denken konnte damit.
 

Kurz darauf machten sie sich auf zu Shikamarus Haus. Der Schwarzhaarige ging voran und der Ältere trottete ihm langsam nach, die Sense auf dem Rücken, um keinen Lärm zu machen, es war bereits Sonnenuntergang. Als sie wenige Minuten später vor dem Haus der Nara‘s befanden, blieben sie stehen und Shikamaru löschte seine Zigarette.
 

„Also, dann kann‘s ja las gehen! Und achte darauf, ja leise zu sein, klar? Es darf absolut nichts schief gehen!“
 

Hidan bestätigte das mit einem Nicken und der Jüngere öffnete die Tür und begab sich in das Haus, liess die Tür jedoch offen. Der Akatsuki lehnte sich an den Türrahmen, damit er alles mitbekam, er verzog kurz sein Gesicht, sein Rücken schmerzte immer noch.
 

„Hi Dad, wo ist denn Mutter?“
 

„Hallo Shikamaru, ihr habt lange trainiert heute, deine Mutter ist in der Küche.“
 

Sein Blick fiel direkt auf seinen Vater welcher, gerade aus der Küche ins Wohnzimmer kam und gut gelaunt schien. Seine Mutter konnte er aber nirgendwo sehen. Gerade, als er ihr rufen wollte trat sie aus der Küche und stellte sich neben ihren Ehemann.
 

„Shikamaru, bist du endlich zurück? Warst lange weg! Willst du was essen?“
 

„Ja ist etwas später geworden, heute! Nein danke, ich hab schon gegessen.“
 

„Du nimmst das etwas zu ernst mit dem Training, findest du nicht? Versteh mich nicht falsch, es ist schön zu sehen, dass du dich einmal für etwas so engagierst.“
 

„Shikaku hat recht, kann es sein, dass du etwas übertreibst?“
 

„Ich will nichts dem Zufall überlassen, die Akatsuki kennen keine Gnade!“
 

„Aber du hast doch Zeit, Junge.“
 

Als sein Vater dies Aussprach, sah er, dass Hidan sich vorbei schlich und dabei wirklich leise war, er liess sich nichts anmerken, der Plan würde klappen, er war sich sicher.
 

„Dad… Du weisst so gut wie ich, dass es schon sehr bald soweit sein könnte, dass sie hierher kommen und dann… werde ich auf keinen Fall gegen diesen Typen verlieren!“
 

„Ich sehe schon, du lässt dich nicht umstimmen, Asuma hat dir nun mal sehr viel bedeutet.“
 

„Bitte… Sprich nicht davon, ich geh jetzt schlafen, Gute Nacht!“
 

„Shikamaru, wo hast du denn die Kette her, die ist hübsch!“
 

„Ach die, ähm… Geschenk von Ino!“
 

Mit diesen Worten begab er sich schnell nach oben, er war mehr als froh, dass seine Mutter nicht weiter nachgefragt hat, das hätte verzwickt werden können, zumal er mit Ino doch schon vor einiger Zeit geklärt hatte, dass sie nur Freunde sind. Er mochte die Blonde zwar, aber er liebte sie nicht, sie war schlicht und einfach eine Teamkameradin, ausserdem war sie viel zu anstrengend und das würden seine Nerven nicht aushalten. Zudem schrie sie ja sowieso immer noch Sasuke Ushiha nach, obwohl der schon lange nicht mehr in Konoha war. Wie er schon immer gesagt hatte, Frauen muss man nicht verstehen können, das ist zwecklos.
 

Der Akatsuki wartete, wie besprochen am oberen Treppenende. Shikamaru ging an ihm vorbei und deutete ihm mit zu kommen. Als der Nara seine Zimmertür schloss, atmete der Weisshaarige erleichtert aus.
 

„Man, sowas mach ich nicht mehr mit! So lange still sein, das ist Quälerei!“
 

„Na du musst grad was sagen von Quälerei!“
 

„Schon gut, ich nerv dich ja schon nicht mehr…“
 

„Ach ja, sieht so aus, als ob du auf dem Boden schlafen müsstest, ich hab nichts Besseres anzubieten.“
 

„Behandelt ihr in Konoha alle Gäste so?“
 

„Du bist kein Gast, du bist ein Akatsuki!“
 

„Eigentlich schon, aber bis zum Kampf bin ich dein Gast!“
 

„Jaja… Na gut du kannst auch bei mir schlafen, wenn‘s dir nichts ausmacht, aber eine falsche Bewegung und ich mach dich kalt!“
 

Hidan zog es vor nicht zu sprechen, zuckte stattdessen mit den Schultern und nickte. Natürlich war er sich bewusst, dass er dem Jüngeren nichts tun durfte, mal abgesehen davon hätte er dank der Kette auch gar nicht die Möglichkeit ihn zu verletzen. Erst jetzt hatte er Zeit die Umgebung anzuschauen, das Zimmer war nicht riesig, aber doch einigermassen gross und gemütlich, die Einrichtung hingegen war eher spärlich. Es befand sich ein Bett, mittlerer Grösse, zwei Schränke, ein Teppich und ein Schreibtisch mit Zubehör darin, sowie zwei Bilder, welche die kahlen Wände schmückten und in einer Ecke, stand eine Kiste, wie er erkennen konnte, befanden sich Kunais und andere Waffen darin. Dann sah er zum Bett und bemerkte, dass der Schwarzhaarige sich bereits umgezogen und hingelegt hatte, sich mit dem Rücken zu ihm gedreht hat und die Decke über seinen Kopf gezogen hatte. Er grinste, diese Nacht könnte interessant werden.

Gefühle eines Akatsuki

Halli Hallo!

Da bin ich wieder und das 2. Kapi hab ich auch mitgebracht! *g*

Ich bin fast etwas stolz darauf, ich denke es ist mir nicht schlecht gelungen! ^^

*happy ist*

Na gut Hidan ist etwas OOc, aber ich glaub man kann keine ShikaHida schreiben, ohne sie etwas OOC zu machen! ^^'
 

Aber zuvor möchte ich noch meinen beiden Kommischreibern Danken:
 

Mika90

IceFlower
 

*euch knuddel*

Vielen Dank!^^

*euch nen Keks geb* X3

Ohne Kommis, hättte ich vielleicht nicht weiter gemacht! ^^

*smile*
 

So aber nun, wünsche ich euch viel Spass beim Lesen!
 

Lg eure SAMAKA

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Kapitel 2: Gefühle eines Akatsuki
 

Nachdem er dies festgestellt hatte, zog er sich dann seinen Akatsukimantel aus und legte ihn auf den Boden, seine Sense platzierte er lautlos darauf, er war sich nicht sicher, ob der Kleinere schon schlief, wenn ja, dann wollte er ihn nicht wecken. Lediglich mit einer Hose bekleidet, legte er sich neben ihn auf das Bett, er war beruhigt, das war das erste Mal seit einer Woche, dass er wieder sicher wird schlafen können.
 

“Ach… Wirklich gut, wiedermal beruhigt schlafen zu können. Und wenn ich ehrlich bin, dieser Shikamaru ist gar nicht mal so übel. Er erinnert mich fast etwas an meinen Partner, man kann ihn genauso gut reizen, mit dem Unterschied, dass Kakuzu sich schlechter beherrschen kann, als er. Hier muss ich wenigstens keine Angst haben von irgendwelchen Fäden erwürgt zu werden. Und eigentlich fühl ich mich hier ganz wohl. Ich finde es fast schon bedauerlich, das ich bald gegen ihn antreten muss…“
 

Etwas wehleidig sah er neben sich auf den schwarzen Haarschopf neben sich. Ein schwaches Lächeln legte sich auf seine Lippen, er war eigentlich ganz in Ordnung.
 

“Wirklich Schade, ich werde mich schwer tun gegen ihn anzutreten, besonders jetzt, wo er doch recht nett zu mir war. Ausserdem habe ich ihm die Kette anvertraut habe und die hat in seltsamer Weise akzeptiert, das will was heissen, sie beschützt nicht jeden, nur die, die sie für würdig hält. Er muss ein starkes Chakra haben und zu dem aussergewöhnliche Fähigkeiten. Na gut, ich wusste dass er solche Fähigkeiten hat, der Junge hat meine Technik damals in Sekundenschnelle durchschaut. Wenn Kakuzu damals nicht dort gewesen wäre, hätten sie gewonnen und das nur wegen ihm. Dieser Junge ist wirklich, wie soll ich sagen? Ein Phänomen!“
 

Wieder fiel sein Blick auf den Ninja aus Konoha, dieser schaffte es wirklich ihn in den Bann zu ziehen und das konnten wenige, bis auf Pein und Kakuzu vermutlich niemand. Er streckte langsam die Hand nach ihm aus, berührte seine Haare, zog die Hand dann schnell zurück, sein Herz schlug schneller, das hätte er nicht tun sollen.
 

Der Jüngere, der diese Berührung sehr wohl mitbekommen hatte, weitete die Augen, sein Herz schien stehen geblieben zu sein, legte dann aber mit einem doppelt so schnellen Rhythmus wieder los. Er schluckte.
 

“Oh man, ich versteh das jetzt nicht. Warum berührt er mich so… wie soll ich sagen, so zärtlich? Ja, das ist der richtige Ausdruck. Und dann schreckt er wieder zurück, wollte er mich verletzen und die Kette hat ihn abgewehrt? Nein, er ist vielleicht nervig, aber sicher nicht so dumm, das hätte er gewusst, aber warum sollte er das sonst tun? Ich muss schon gestehen, trotz dieser Kette hab ich ziemlich Respekt davor mit ihm in einem Bett zu sein. Verdammt was soll ich machen? Ich kann so nicht einschlafen, er macht mich nervös und unsicher.“
 

Er traf die Entscheidung sich umzudrehen, was er auch sofort machte. Als er nun den Akatsuki vor sich hatte, schloss er die Augen gleich wieder, er wollte seine Unsicherheit ihm gegenüber nicht Preisgeben. Der Weisshaarige indes, glaubte seine Stimme verloren zu haben.
 

“Er hat nicht geschlafen! Fuck! Was denkt der jetzt von mir? Ach Scheisse…“

„Du… du bist wach…“
 

Diese gestammelten Worte veranlassten Shikamaru dazu seine braunen Augen zu öffnen, nur um direkt in Hidans Gesicht zu sehen. Er musste sich nun wirklich zusammenreissen, um nicht zu lachen, das war vermutlich das erste und letzte mal, dass er einen verlegenen Akatsuki erleben würde. Ein Grinsen konnte er sich aber dennoch nicht verkneifen.
 

„Ja, wie du siehst bin ich wach.“
 

„Tut mir leid…“
 

Mehr als etwas Gemurmeltes konnte der Schwarzhaarige nicht verstehen. Das war nun also zu unreal, ein verlegener Hidan, der jetzt auch noch leicht rot wurde. Er fragte sich, ob er träumte oder ob er wahnsinnig geworden war. Dabei bemerkte er nicht, wie er ihn ziemlich genau musterte und schliesslich feststellte, dass sein Gegenüber wirklich verdammt gut gebaut war, jedenfalls was seinen Oberkörper betraf. Währenddessen nahm die Gesichtsfarbe des Älteren weiter zu, bis dieser sich dann von ihm wegdrehte und die Wand anstarrte. Jetzt löste auch der Kleinere seinen Blick und räusperte sich.
 

„Ähm ja, was sollte das eigentlich? Warum hast du… mich berührt? Du wolltest mir nichts tun, das ist klar.“
 

„Weiss nicht… erklär mir erst warum du meinen Körper so anstarrst!“
 

„W- was? Ich starr doch gar nicht…“
 

Mit dieser Bemerkung hatte er nun zuletzt gerechnet, zumal er es nicht mal selbst bemerkt hatte, das war ihm nun wirklich peinlich, was der Akatsuki auch sofort bemerkte, als sich ein Rotschimmer auf die Wangen des Schwarzhaarigen legte. Dies verlieh Hidan auch wieder Sicherheit und er grinste wieder hochmütig.
 

„Doch tust du! Gefällt dir was du siehst?“
 

„Was fällt dir ein mich sowas zu fragen? Ich steh nicht auf dich!“
 

„Also stehst du auf Männer, aber nicht auf mich? Stellt sich die Frage wieso du meinen Oberkörper dann so interessant findest, du starrst ihn immer noch an!“
 

Der Rotton in Shikamarus Gesicht wurde kräftiger, das war zu viel, okay er stand auch auf Jungs, aber das musste er jetzt wirklich nicht ausnützen. Er würde niemals etwas mit einem Akatsuki anfangen, das stand für ihn fest. Erst jetzt wurde ihm, klar dass er ihn immer noch anstarrte, so löste er den Blick und schaute auf den Schreibtisch rüber, ach der war ja staubig, er sollte unbedingt mal wieder putzen.
 

„Hey, nicht persönlich nehmen, ich steh auch auf Männer! Aber keine Angst Typen wie du sind nichts für mich. Und nimm es mir nicht übel ich spiel gern damit, ich weiss dass ich gut aussehe!“
 

„Bescheidenheit scheint keine Stärke von dir zu sein! Warum sagst du mir das überhaupt?“
 

„Diesen Ausdruck kenn ich nicht! Naja, ich dachte einfach du solltest das wissen…“
 

Der Schwarzhaarige wusste nichts mehr dazu zu sagen und seufzte genervt, bis er schliesslich die Decke wieder über den Kopf zog, nachdem er sich entschieden hatte sich wieder umzudrehen, weil er ihn nicht länger anschauen wollte. Das hatte ihm gerade noch gefehlt, ein Akatsuki, der gut aussah und zu allem Überfluss auch noch das Gefühl hatte, er müsse seine Reize bei ihm ausspielen. Er fasste sich an die Kette, welche er von Hidan bekommen hatte, und musste lächeln, na gut, er war froh, dass er wenigstens etwas hatte, was ihn beschützte, aber kann sie ihm auch dabei helfen, wenn er was anderes von ihm haben möchte. Rein Oberflächlich betrachtet würde er ihn damit nichts tun, was ihn ernsthaft verletzen würde. Er seufzte, er hätte sich niemals darauf einlassen sollen, besser hätte er ihn einfach erledigt, dann hätte er Ruhe von ihm gehabt, aber nein, jetzt hatte er den Salat, von schlafen war jedenfalls keine Rede mehr, er würde morgen unausstehlich sein, da war er sich sicher.
 

Hidan verhielt sich während Shikamarus Gedankenschlacht ruhig und war von sich selber entsetzt, wie konnte er ihm das nur so an den Kopf werfen. Er war schliesslich nicht hier um den Jungen flachzulegen, dies musste er jetzt nur noch seinem Kopf klar machen, bevor dieser etwas anderes vor hatte. Er schaute kurz zu besagtem Jungen rüber und seufzte, er musste sich erneut zu gestehen, dass der neben ihm Liegende eine besondere Wirkung auf ihn hatte und alleine für diese Feststellung könnte er sich selbst den Kopf abschlagen. Er schüttelte energisch den Kopf und versuchte sich dann zu entspannen, um trotz dieser wirren Gedanken noch zu etwas Schlaf zu kommen. Er verzog das Gesicht, das war so einfach gesagt, ihm wurde erst jetzt richtig klar, wie höllisch diese Schmerzen sein konnten, denn ohne seine Kette spürte er wie jeder andere auch, die Nacht würde kein Vergnügen für ihn sein, das war ihm klar.
 

~~~~
 

Bis zum nächsten Morgen passierte nichts mehr, der Jüngere fand sogar etwas Schlaf, was man von dem Akatsuki nicht behaupten konnte, denn jener hatte kaum ein Auge zu getan, weil er es einfach nicht geschafft hatte, dieses brennende Stechen seiner Wunde auf dem Rücken zu ignorieren. Er hatte irgendwann einmal entschieden aufzustehen, damit er sich etwas mehr bewegen konnte, er nahm sich den Stuhl beim Schreibtisch und setzte sich neben das Fenster und konnte somit den Sonnenaufgang verfolgen, welcher ihn zwar wenig interessierte, aber schön anzusehen war. Er musste schon zugeben, das Dorf hier war nicht schlecht gelegen, auch wenn er vermutlich wenig davon zu Augen bekommen wird, würde er die Tage hier geniessen, zu Mal es seine letzten sein könnten.
 

Auf einmal würde er in seinen Gedanken gestört, als er bemerkte, dass sich auf dem Bett etwas bewegt hatte, anscheinend war der Jüngere aufgewacht, so erhob er sich langsam, schliesslich wollte er wissen, ob er nun den ganzen Tag hier drin bleiben durfte oder ob er sich sogar wieder herausschleichen musste, was nicht wirklich in seinem Interesse war. Ausserdem hatte er ziemlichen Hunger, sein Magen hatte sich schon mehrmals gemeldet, er konnte zwar lange ohne Essen auskommen, aber dennoch, auch er hatte Grenzen. Er bewegte sich auf das Bett zu, beugte sich darüber, um zu sehen, ob er wirklich wach war oder doch nicht, berühren wollte er ihn auf keinen Fall, nicht dass er wieder eine Situation wie letzten Abend heraufbeschwor.
 

Shikamaru spürte einen warmen Atem im Nacken, als er aufwachte, für einen kurzen Moment fühlte er ein angenehmes Kribbeln im Körper, bis ihm auf einmal schlagartig klar wurde, wer das war, es kam ja nur eine Person in Frage. Er schlug die Augen auf und war plötzlich hellwach, doch er wagte sich nicht irgendeine Bewegung zu machen, er wollte wissen was Hidan vor hatte und verhielt sich deshalb komplett unauffällig. Er vernahm ein etwas enttäuschtes Seufzen und bemerkte schliesslich, dass der Akatsuki sich wieder von ihm entfernte, er atmete erleichtert aus, vielleicht zu laut, stellte er im Nachhinein fest, als er die Stimme des sich Entfernenden vernahm.
 

„Warum hast du solche Angst vor mir? Meinst du ich hab nicht bemerkt, dass du wach bist? Du hast doch gar keinen Grund mich zu fürchten, ich kann dir gar nichts tun, nicht mal wenn ich das wollte, ich bin komplett kampfunfähig im Moment. Also sag mir was fürchtest du?“
 

Der Kleinere setzte sich auf und sah zu dem Weisshaarigen, irgendwie klangen diese Worte aus dem Mund eines Akatsukimitglieds komplett fremd. Und ein klein wenig hasste er sich dafür, dass er ihn für so dumm gehalten hatte, dass er gedacht hätte er würde noch schlafen, er hoffte dass ihm das nicht noch einmal passieren würde, denn die Situation in welcher er jetzt war, behagte ihm absolut gar nicht. Er mochte es nicht, wenn er etwas erklären musste, besonders wenn es etwas war, was er nicht einfach so begründen konnte, er verstand sein Verhalten momentan selbst nicht mal und das war etwas was ihm ziemlich auf den Geist ging, er musste sich wohl oder übel etwas ausdenken.
 

„Die erste Frage muss ich nicht beantworten, oder? Und ja, ich dachte du hast es nicht bemerkt, Fehler meinerseits. Und um eins klar zu Stellen, ich fürchte dich nicht, ich war lediglich zu faul, um auf zu stehen.“
 

Rote, ungläubige Augen sahen zu dem auf dem Bett Sitzenden. Er hatte wohl mit vielem gerechnet, aber nicht damit, dass er erstens ohne genervt zu sein ihm eine Antwort geben würde und zweitens auch noch so direkt. Er ging zurück und setzte sich auf die Bettkante zu Shikamaru, das musste er jetzt verarbeiten und zudem wollte er ihn endlich fragen, ob er was zu Essen bekommen kann.
 

„Na gut, dann hab ich dich wohl falsch beurteilt. Wie geht’s heute eigentlich weiter, muss ich den Tag hier verbringen oder wie? Und vor allem, bekomm ich was zu Essen, ich hab seit Tagen nichts gehabt…“
 

„Ach ja, das hab ich noch gar nicht überlegt… Essen kann ich dir bringen, aber ich denke du wirst hier bleiben müssen, du würdest im Dorf sofort auffallen.“
 

„Wie langweilig… Gibt es keine Möglichkeit? Kann ich nicht ein Verwandlungsjutsu verwenden?“
 

„Ja könntest du schon, dann musst du zum Fenster raus und auch wieder rein, ich lass es offen, wenn ich gehe, dann kannst du jederzeit zurück, aber mach keinen Ärger, verstanden!“
 

„Alles klar! Aber bring mir endlich was zu Essen!“
 

„Man kannst du nerven…“
 

Shikamaru erhob sich und krabbelte an dem Weisshaarigen vorbei aus seinem Bett, er fand diesen Typen einfach nur anstrengend, fast so kompliziert wie Frauen. Er streckte sich, gähnte und bewegte sich anschliessend zu seinem Schrank und nahm die Kleider für den neuen Tag hervor. Er verliess das Zimmer, ohne noch ein Wort zu verlieren und steuerte auf das Bad zu, trat ein und schloss ab, darauf dass ihn jetzt jemand ansprach, konnte er gut verzichten. Aber dass das gar nichts brachte, stellte er spätestens dann fest, als es an der Tür klopfte und seine Mutter ihn ansprach.
 

„Morgen Shikamaru! Falls du noch was Frühstücken willst bevor du gehst, habe ich dir noch etwas auf den Küchentisch gestellt. Ich muss noch kurz ins Dorf, wir sehen uns bestimmt heute Abend wieder. Bis dann!“
 

„Okay! Tschüss!“
 

Der Schwarzhaarige fasste sich kurz mit der Antwort, er hatte wirklich eine miserable Laune, andererseits, war er nun ziemlich erleichtert, dass seine Mutter weg war, denn sein Vater war es auf jeden Fall, denn er musste heute zur Hokage, was zu 99% bedeutete, dass er eine Mission von ihr erhalten wird. Er lächelte, dann würde etwas einfacher werden was Hidan betrifft und er war erst noch nicht dazu gezwungen etwas in sein Zimmer zu schleppen, da der Ältere ja nun gefahrlos in den unteren Teil des Hauses gehen konnte und sich selber was holen konnte. Er band sich gerade seine Haare zu und war somit fertig im Bad, er schloss die Tür auf und lauschte für einen Moment, stellte dann fest, dass kein Mucks zu hören war, was bedeutete, dass seine Mutter bereits gegangen war.
 

Als er sein Zimmer betrat, bot sich ihm irgendwie ein seltsames Bild, der Weisshaarige war zwar angezogen, lag aber bäuchlings auf dem Bett und sah ihn nun erwartend an. Dass er nur so auf dem Bett lag, weil ihm sein Rücken Schmerzen bereitete und er das nicht zugeben wollte, konnte der Jüngere ja nicht wissen. Trotzdem brachte ihn diese Situation zum schmunzeln, dieser Akatsuki war ganz anders, als er sich ständig gab.
 

„Ähm… Willst du runter kommen, meine Eltern sind nicht da?“
 

„Gut! Einen Moment!“
 

Der Grössere erhob sich einigermassen elegant, sofern sein Rücken dies zuliess, vom Bett und ging gemächlich zum Fenster rüber, wo seine Sense am Boden lag, diese nahm er nun an sich, dann ging er zu Shikamaru, welcher ihn schief ansah. Hidan zuckte mit den Schultern und sah ihn fragend an, als sein Gegenüber auf seine Waffe zeigte und dabei einen nicht sehr begeisterten Gesichtsausdruck machte.
 

„Das Ding brauchst du definitiv nicht!“
 

„Ich gehe nirgendwo hin ohne meine Waffe!“
 

„Lass sie hier! Sonst wirst du überhaupt nie mehr irgendwo hin gehen.“
 

Diese mit Nachdruck gesprochenen Worte Shikamarus schienen Eindruck zu machen und der Ältere legte seine Sense murrend wieder an den Ort, von welchem er sie eben aufgehoben hatte. Danach ging er einfach am Schwarzhaarigen vorbei und ging den Weg zurück, welchen er gestern gekommen war, an der Treppe wartete er dann jedoch. Als der Ninja aus Konoha, dann auch da war, ging dieser voraus und begab sich in die Küche, wo er das angesprochene Frühstück, welches seine Mutter bereitgestellt hatte, entdeckte. Nachdem er sich die Mahlzeit angeschaut hatte, stellte er fest, dass er nicht wirklich Lust auf altes Brot und Tee hatte.
 

„Wenn du willst, kannst du das haben, ich mach mir was anderes.“
 

„Hm… Besser als nichts, danke!“
 

„Keine Sache!“
 

Hidan schaute kurz zu, wie der Schwarzhaarige sich zum Kühlschrank begab und setzte sich dann einfach auf an den Küchentisch, jedoch begann er nicht zu Essen, trotz seines grossen Hungers, auch wenn er vielleicht arrogant und sadistisch veranlagt war, eines war er mit Sicherheit nicht und zwar unfreundlich. Der Schwarzhaarige schaute jedenfalls nicht schlecht, als er sich vis-à-vis von ihm mitsamt seiner Schüssel Haferflocken hinsetzte und bemerkte, dass er noch gar nichts angerührt hatte. Seine Augen blickten fragend in die roten Rubine ungeahnt, was das jetzt in den Gedanken des Akatsuki auslöste.
 

“Was schaut er mich so an? Man mir wird ganz mulmig. Schau weg! Ach man was ist nur los mit mir? Der Typ macht mich noch verrückt, wenn er das nicht schon längst geschafft hat. Was, er schaut mich immer noch an? Was hat er? Weil ich noch nichts gegessen habe? Weiss er nicht, dass man wartet bis alle da sind, bevor man mit dem Essen anfängt? Seine Augen, nein, er soll weg schauen! Warum sehe ich nicht einfach weg? Niemals, ich gebe nicht nach! Wobei eigentlich nachgeben? ARGH!!! Er macht mich noch wahnsinnig!!!“
 

„Was starrst du so?!“
 

„Warum hast du noch nichts gegessen?“
 

„Ich hab auf dich gewartet. Und jetzt hör auf mich anzustarren!“
 

Der Weisshaarige sah total verlegen auf den Tisch, er hasste es, wenn man ihm so lange in die Augen starrte, so was machte ihn immer nervös. Das war zudem etwas was Kakuzu immer ausgenutzt hatte, um ihn rumzukriegen, was bedauerlicherweise jedesmal geklappt hatte und er selbst hasste sich im nachhinein dafür, dass er so einfach zu haben war, besonders für seinen Akatsukipartner, wenn er ihn doch eigentlich absolut nicht leiden konnte. Er seufzte und fragte sich, warum er eigentlich an sowas zurückdachte, schliesslich zog er es vor jetzt einfach mit dem Frühstück anzufangen, bevor er wieder angestarrt wird.
 

Sein Gegenüber indes, zog seine Augenbraue fragend in die höhe und blickte zu dem Älteren rüber, er fragte sich nun ernsthaft, ob er im falschen Film war.
 

“Na schön, welches Spiel spielt er? Irgendwie sieht das so seltsam aus, war es ihm unangenehm, dass ich ihn angeschaut habe? Ich hätte ihm gar nicht zugetraut, dass er so einen Charakter hat, das passt doch gar nicht zu ihm und warum macht er einen auf freundlich? Da stimmt doch etwas nicht! Oder hat er wirklich Angst, dass ich ihm jetzt schon was tue? Nein, das ist einer, der auf sich keinen Fall vor irgendetwas einschüchtern lässt. Aber was dann? Ich bin etwas beunruhigt, besonders weil ich ihn nachher alleine lassen muss, wenn ich zum Training gehe. Ich kann nur hoffen, dass es zu keiner Konfrontation kommt, das wäre denkbar schlecht. Hm, wenn ich ihn mir gerade so anschaue, denke ich allerdings nicht, dass er Probleme machen wird, irgendwie sieht er nachdenklich aus. Was er sich wohl überlegt? Ich würde es zu gerne wissen, ich kann nicht behaupten, dass er mich gar nicht interessiert, das ist eine ganz neue Art, die ich ihm nie zugetraut hätte. Ich bin gespannt was noch passieren wird, bis wir gegeneinender antreten, was mich übrigens im Moment ein wenig traurig macht, währe schon spannend gewesen ihn besser kennen zu lernen, obwohl… Ich sollte mein Ziel nicht aus den Augen verlieren, ich muss daran denken, was er Asuma angetan hat, unabhängig davon, ob er im Moment nett ist oder nicht!“
 

„Verdammt nochmal! Warum denke ich überhaupt an diese Zeit zurück? Es ist deprimierend sowas festzustellen, aber Kakuzu hatte mich nun mal immer unter Kontrolle und zu dem waren seine Argumente ziemlich überzeugend. ‘Komm schon oder ich näh dich nie mehr zusammen, dann kannst du selber schauen, wie du wieder ganz wirst! ‘ Diesen Satz hat er oft benutzt, zu blöde, dass ich immer darauf angewiesen war... Aber inzwischen bringt das sowieso nichts mehr, ich sterbe lieber, als ihm auch nur noch einmal den Gefallen zu tun, mich so demütigen zu dürfen! Er wird schon sehen was er davon hat, obwohl es ihm vermutlich egal ist, naja was soll‘s, jedenfalls habe ich dann meine Ruhe und flüchten will ich nicht mehr, ich hab’s satt ständig wegzurennen! Ich bin schon froh, dass ich mich hier erholen darf, bevor ich meinen letzten Kampf antrete, ob ich verliere oder gewinne spielt keine Rolle, ich werde so oder so sterben, wenn er mich nicht besiegen kann, werd ich selbst dafür sorgen! Eines ist klar und zwar, werde ich Kakuzu niemals die Freude machen, mich zu besiegen! Ach Scheisse, ich sollte gar nicht erst daran denken!!“
 

Das Frühstück verlief ruhig, was vor allem daran lag, dass Beide kein Wort sprachen, weil sie ihren Gedanken nachhingen. Während Shikamaru damit beschäftigt war, herauszufinden was er eigentlich denken soll und ob er Hidan vertrauen konnte, beschäftigten sich dessen Gedanken mit seinen Erlebnissen, welche er mit Kakuzu erlebt hatte. Durch diese Erinnerungen wurde er wütend, er mochte seinen Partner nie und wenn er daran zurück dachte was er alles hat mit sich machen lassen wurde ihm schlecht. Schliesslich schüttelte er den Kopf, ballte seine rechte Hand und machte den Eindruck, gleich los zu wüten.
 

Der Schwarzhaarige beobachtete das verhalten seines Gegners, er wurde aufmerksam, als er sah, dass er seine Hand zu einer Faust ballte, daraufhin wanderte seine Augen zu seinem Gesicht und er sah eine versteinerte Miene, er schluckte. Er hatte keine Ahnung was los war und überlegte sich, wie er die Situation entschärfen könnte.
 

„Alles klar mit dir, Hidan?“
 

Er bekam keine Antwort, stattdessen sahen ihn rubinrote Augen an. Und er schluckte erneut, er glaubte nicht was er sah oder er täuschte sich, jedenfalls hatte er das Gefühl eine Art Verletzlichkeit in den Augen gesehen zu haben. Er muss sich versehen haben, er schüttelte ungläubig den Kopf, war er so verwirrt, dass er glaubte dieser Akatsuki habe ernsthafte Gefühle.

„Hey, was ist los mit dir? Bist du wütend?“
 

„Nichts, war nur in Gedanken…“
 

„Okay, naja ich gehe jetzt jedenfalls trainieren, wie gesagt du kannst in meinem Zimmer bleiben oder dich verwandeln und das Dorf ansehen, aber mach keine Probleme. Und vor allem, die Sense bleibt im Zimmer! Verstanden?!“
 

„Ja… Ich schau mich wohl eh nur etwas um. Wo soll ich warten, wenn ich nicht rein kann, wegen deiner Mutter?“
 

„Hinter dem Haus, hat es einen Baum, geh dort hin und warte, ich werde nach dem Training zu erst dort hin kommen, bevor ich ins Haus gehe.“
 

„Alles klar, bis dann.“
 

Der ehemalige Yu Ninja erhob sich, er musste sich etwas bewegen, wenn er nicht noch mehr Schmerzen haben wollte. Auch der Jüngere stand auf und räumte zu erst den Tisch ab, danach begab er sich nach oben und kramte einige Sachen zusammen, anschliessend verliess er das Haus, ohne Hidan weiter zu beachten.
 

Dieser seufzte resigniert, der Tag würde langweilig werden, na ja wer weiss, vielleicht doch nicht, er grinste und verwandelte sich in eine etwas jüngere Ausgabe seiner selbst. Sein weisses Haar beliess er, das einzige was er wirklich änderte war die Kleidung und sein Stirnband, er wollte sicher gehen, dass ihn niemand mit der Organisation der Akatsuki in Verbindung brachte, deshalb war das Stirnband nun in perfektem Zustand ohne einen Kratzer. Seine Kleidung war ebenfalls etwas den Umständen angepasst, er trug schlichte, schwarze Hosen und ein Netzshirt. Er selbst war etwas kleiner und sah jetzt wie ein normaler Ninja aus Yu aus, der zirka 16 Jahre alt war. Dennoch hoffte er, dass ihn niemand ansprechen würde, er konnte schlecht erklären, dass er ein Nukenin war und warum er hier herumschlich konnte er auch nicht erzählen. Erneut grinste er, er war bereit für Konoha.
 

Er schaute sich noch einmal um, damit er sicher sein konnte, keine Hinweise liegen gelassen zu haben, er wollte ja nicht das Shikamarus Familie etwas bemerkte. Er nickte sich selbst zu, er hatte alles mit genommen, so verliess er, seine Schmerzen ignorierend ebenfalls seine vorübergehende Unterkunft, draussen schaute er jedoch noch zum Fenster von Shikamarus Zimmer hoch und seufzte, er war noch nie ohne seine Sense unterwegs gewesen. Er sah zu einer Beintasche, welche er bei sich hatte, wenigstens hatte er ein paar Kunais, sowie Shuriken, falls er sich wehren müsste. Er war froh, dass er alles im Zimmer des Ninjas aus Konoha gefunden hatte, es war zwar nicht seine Gewohnheit mit dieser Art von Waffen zu kämpfen, aber zur Not würde das schon hinhauen, schliesslich wollte er auch nicht kämpfen, dafür war er viel zu angeschlagen. Er grinste wieder und entschloss sich, dann einfach mal ins Dorf zu gehen und sich unter die Leute zu mischen und dabei möglichst nicht aufzufallen.
 

„Na schön, mal sehen was Konoha zu bieten hat!“

Der geheimnisvolle Freund

Yeah Leute!^^

Hier ist das neue Kapitel!!

Also wenn ihr mich fragt, find ich das ziemlich witzig!

*weglach*

Irgendwie hat’s was von einer Verschwörung! XD

Naja ich hoffe es gefällt euch!
 

Und jetzt will ich mich noch bei meinen Kommischreibern bedanken!!
 

IceFlower

mika90

Sasori-puppet

Liszy
 

Ich hab euch ganz dolle lieb!!

DANKE FÜR DIE KOMMIS!!

Ihr baut mich richtig auf! XD

*an euch Kekse verteil*
 

So nun wünsch ich allen; Viel Spass beim lesen! ^^

Bin sehr auf eure meinung gespannt!
 

Eure SAMAKA
 

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Kapitel 3: Der geheimnisvolle Freund
 

Der Weisshaarige sah sich um, er fand, dass Konoha im Grunde genommen ein sehr gemütliches Dorf war, ja eigentlich ein Dorf nach seinem Geschmack Na ja nicht ganz, etwas mehr dürfte schon los sein. Er ging durch die Gassen und sah eine Bar, welche ihm zusagte und begab sich rein, sah sich um, seufzte dann, nein das war nicht seine Welt, viel zu hell.
 

Er ging weiter, sein Blick fiel nach vorne und er konnte ein mächtiges Gebäude sehen, er mustere es genauer.
 

“Das muss das Gebäude sein, in welchem der Hokage sich befindet. Eigentlich eine gute Gelegenheit mich da umzusehen. Nein, ich hab ihm versprochen keinen Ärger zu machen, ausserdem will ich ja nicht, dass sie mich noch festnehmen wollen und schliesslich bin ich jetzt nicht für Akatsuki hier! Pein soll selber schauen, er wird den Neunschwänzigen schon selber finden müssen, da werde ich sicher nichts dafür tun!“
 

Nachdem er diesen Entschluss gefasst hatte, schüttelte er energisch den Kopf und ging weiter, er schaute nach oben, es war ein klarer Tag, keine einzige Wolke am Himmel nur blau, ausschliesslich ein azurblauer Himmel. Auf einmal erschrak er fürchterlich, er wurde von jemandem angerempelt, er wollte bereits ein Kunai ziehen, als er sah, dass es nur ein blonder Junge war, der anscheinend etwas unvorsichtig gewesen war. Er atmete erleichtert aus.
 

„Oh Entschuldigung, das war nicht Absicht, tut mir leid!“
 

Er wollte schon weiter gehen, als Hidan entschied ihn nach dem Namen zu fragen, dieser Junge hatte eine seltsame Aura, wie er fand.
 

„Hey, wie heisst du?“
 

„Mein Name ist Naruto und ich werde einmal Hokage sein! Aber hey ich habe jetzt keine Zeit für Gespräche, ich hab‘s eilig!“
 

Mehr Information, als diese paar Worte bekam er nicht, denn der Junge war bereits weiter gerannt, doch sie genügten ihm sich ein Bild von ihm zu machen.
 

“Hm… Naruto? Noch nie gehört, aber der hat eine seltsame Aura. Naja ich werde mich vermutlich täuschen. Aber der ist schon ein Träumer, Hokage, das ich nicht lache!“
 

Er bewegte sich weiter durch das Dorf, doch nach einer Weile fand er es einfach nur noch langweilig, es war nicht so spannend wie er gedacht hatte, aber er wollte noch nicht nach Hause gehen, er war doch erst seit kurzer Zeit unterwegs, dann würde er ewig warten müssen. Er grinste.
 

“Ich denke, ich werde Shikamaru mal aufsuchen, er hat ja nicht gesagt, dass ich nicht zu ihm kommen darf. Ausserdem kann es nicht schaden ihm beim Training zu zusehen, vielleicht hat er inzwischen Sachen drauf, die ich noch nicht kenne.“
 

Er hatte sich soeben dafür entschlossen und, drehte sich nun um, dann stellte er fest, dass er keine Ahnung hatte, wo er suchen sollte. Er seufzte, hätte er doch nur gefragt, an welcher Stelle er trainieren würde. Er entschied, dass er es auf die gewöhnliche Art machen würde, er wollte trainieren, also würde er bestimmt Chakra freisetzen. Er setzte sich einfach mitten auf die Strasse, dass ihn dabei alle vorbeigehenden Leute verwirrt anschauten, ignorierte er gekonnt, er hatte ja nichts verbrochen. Der Weisshaarige hatte sich konzentriert, um den Standpunkt des Schwarzhaarigen festzulegen, doch nach einiger Zeit gab er enttäuscht auf, nichts, kein Funken Chakra von ihm. Er erhob sich wieder und klopfte seine Kleider ab.
 

“Verdammt! Ich dachte er trainiert? War wohl nichts, oder er hat noch nicht angefangen, dann wird’s schwierig ihn zu finden... Mir wird wohl nichts anderes übrigbleiben, als einfach überall nach ihm oder nach den Trainingsplätzen zu fragen. Scheisse, ich hab gehofft, hier mit niemandem reden zu müssen…“
 

Er seufzte resigniert, anscheinend hatte er wirklich keine Wahl, wenn er ihn finden wollte, also begab er sich in eine der Bars, welche er am vorbei gehen zuvor gesehen hatte und hoffte auf Glück.
 

~~~~
 

Als Shikamaru beim Trainingsplatz angekommen war, sah er, dass sowohl Ino, also auch Chouji bereits da waren und vermutlich schon eine ganze Weile auf ihn warteten. Er seufzte leise, das zu erklären wird nicht einfach werden, schon wieder musste er sich etwas einfallen lassen, wenn er glaubhaft rüber kommen wollte und das nervte ihn jetzt schon.
 

Die Blondine erhob sich schlagartig, als sie den Nara sah, welcher gerade, das Trainingsgelände betrat. Sie ging schnurstracks auf ihn zu, blieb vor ihm stehen, verschränkte die Armen und sah ihn mit einem vorwurfsvollen Blick an.
 

„Wo warst du so lange? Du bist doch sonst nie zu spät!“
 

„Ähm naja… Ich hab halt länger geschlafen… Tut mir leid“
 

„Das ist ja ganz neu, als Chouji vor zwei Tagen zu spät kam, hast du ein riesen Drama gemacht und jetzt das. Sag mal, kannst du überhaupt noch richtig denken, wenn du die ganze Zeit an deine Rache denkst?“
 

„Ino ich…“
 

„Ruhe, jetzt rede ich! Früher warst du so entspannt und viel gelassener und jetzt bist du die ganze zeit verspannt und meckerst rum. Denkst du eigentlich auch mal an uns? Es trifft uns auch schwer, das Asuma tot ist, aber deswegen ändern wir nicht unsere Gewohnheiten und lassen alles an unseren Freunden aus. Ausserdem wir werden…“
 

„Beruhige dich Ino! Shikamaru stand Asuma näher als wir beide und er ist unser Teamchef, also bitte reg dich wieder ab, aber er weiss sicher was er tut. Na gut, ein bisschen übertreibst du schon mit trainieren, wir hatten schon ewig keinen freien Tag mehr, um uns zu erholen.“
 

Der Akimichi hatte sich neben die Blauäugige gestellt und ihr einfach mal den Mund zu gehalten, er mochte es nicht wenn sie so viel auf einmal sprach, vor allem weil es dann ewig dauern würde, bis sie wieder still war. Zudem versuchte er sachlich zu bleiben, er hatte bemerkt, dass sein bester Freund anscheinend sehr gereizt war und dass er selbst und Ino ihm im Moment wohl ziemlich auf die Nerven gingen.
 

„Danke Chouji. Ihr solltet es doch langsam wissen, ich kann davon nicht los lassen und ich habe erst wieder Ruhe wenn das vorbei ist, aber bis es soweit ist, werde ich jeden Tag trainieren, ich habe nämlich nicht vor zu verlieren und am Ende selbst noch zu sterben. Ich habe Kurenai was versprochen und ich werde das auch halten, aber das kann ich nicht wenn ich tot bin. Ich dachte wir machen das zusammen, als Team für Asuma, aber wenn ihr erschöpft seit und unbedingt ein paar Tage Pause braucht, dann könnt ihr gehen, ich werde euch nicht aufhalten.“
 

„So haben wir das doch gar nicht gemeint… Ach bitte wir wissen wie viel dir das bedeutet, aber manchmal würde es dir gut tun mal einen Tag auszuspannen, um neue Kräfte zu tanken, das hast du doch früher immer gebraucht…“
 

„Ach Ino, ich bin jetzt das was ich bin und ich will versuchen, wenigstens ein Ziel durchzuziehen du weisst doch, dass ich sonst nie Motivation habe, aber diesmal darf mich meine Faulheit nicht überraschen, ich will das erledigen, ich will IHN erledigen!“
 

Er sagte diese Worte sehr selbstbewusst, er war überzeugt davon, dass er dies in die Tat umsetzen würde, er lächelte seine Teamkollegen an. Das Mädchen grinste, sie schätze es, wenn Shikamaru sich mal für etwas einsetzte, obwohl sie es für übertrieben hält. Chouji nickte, sein bester Freund war eben so, im Grunde genommen stinkfaul, aber wenn es um etwas Entscheidendes geht dann gibt er alles. Auf einmal war ein höhnisches Lachen zu hören und die drei Ninjas aus Konoha drehten sich um.
 

„WEN willst du erledigen?“
 

Diese Frage kam so arrogant, wie auch das Auftreten des weisshaarigen Jungen, der so eben das Areal betreten hatte. Hidan hatte Glück gehabt und seine Information ziemlich schnell bekommen, ohne dass auch nur einer misstrauisch wurde. Der Schwarzhaarige riss entsetzt die Augen auf, war das? Nein, er würde doch niemals herkommen, das war undenkbar!
 

“Unmöglich er kann nicht hier sein! Hidan? Nein, warum sollte er jetzt herkommen, er hat doch gesagt, er schaut sich im Dorf um? Verdammt jetzt sitze ich in der Patsche, wenn der irgendetwas von wegen, dass wir uns kennen ausplaudert, habe ich absolut keine Ahnung was ich dann sagen soll. Anderseits, sieht es nicht so aus, als wolle er mich blossstellen oder ähnlich. Hm… Ich frage mich, ob er früher wirklich so ausgesehen hat, jedenfalls kann man ihn erkennen, hoffentlich bemerken Ino und Chouji nichts, sie haben ihn ja auch schon einmal gesehen.“
 

Die Yamanaka musterte ihren Gegenüber und lächelte süss, der Junge sah irgendwie sympathisch aus. Dennoch fragte sie sich, warum er Shikamaru einfach so ansprach. Sie entschloss einfach freundlich zu sein, er sah nicht gefährlich aus.
 

“Wow! Der ist süss! Wo kommt der denn her und er scheint Shikamaru zu kennen, warum kennen wir ihn nicht? Chouji sieht auch ratlos aus. Aber schon seltsam, er kommt mir irgendwie bekannt vor, so als hätte ich ihn schon einmal gesehen. Naja ich werde mich wohl täuschen, jedenfalls erinnere ich mich nicht daran.“
 

Der Braunorangehaarige sah sich den Jungen ebenfalls genau an und bemerkte sofort etwas sehr ungewöhnliches.
 

„Du kommst aus Yugakure? Was machst du hier?“
 

„Hey du bist clever, ja ich komme aus Yu! Aber ich bin schon länger auf Reise, ich schau mir die Länder etwas an.“
 

Der Akatsuki versuchte überzeugend zu antworten, doch er war sich nicht sicher, ob diese Lüge bestand halten würde, er war es nicht gewohnt sich Ausreden auszudenken, normalerweise legte er solche Leute einfach um. Dennoch wollte er nicht gefühlskalt auftreten, sonst würden die noch etwas bemerken, da kam ihm auf einmal eine Idee, warum sollte er den Schwarzhaarigen nicht etwas nerven? Er grinste. Dann meldete sich die Blauäugige.
 

„Länger? Du bist doch höchstens Genin und maximal 16 Jahre alt, das ist gar nicht möglich!“
 

„Du weisst gar nicht, was alles möglich ist! Erstens bin ich 17 und zweitens bin ich Jonin, verstanden!“
 

„WAS?“
 

Er hatte zwar mit dem Alter gelogen, aber es war auch zu verlockend und wie erwartet war die Blondine bereits auf 180. Er musste lachen, diese Situation war einfach zu komisch, allerdings war das nur von kurzer Dauer, denn der Nara sah ihn streng an.
 

„Was machst du hier, ich dachte du schaust dir das Dorf an?“
 

„Ach das war viel zu langweilig, da dachte ich, ich schau mal bei dir vorbei, du bist doch der einzige hier, den ich kenne, ausserdem hast du nicht gesagt, dass ich nicht zu dir kommen darf!“
 

Die Blondine sah nun sichtlich verwirrt aus, genauso wie der etwas grössere Junge mit den braunorangen Haaren. Ino schaute nun durch dringlich zu ihrem Teamführer und musterte ihn, dabei stellte sie zwei Sachen fest, erstens dass er auf einmal sehr verspannt war und zweitens, dass er eine Kette trug, die sie an ihm noch nie gesehen hatte.
 

„Okay Shikamaru, was ist hier los? Und seit wann trägst du Ketten, du hast doch gesagt, dass du die Dinger hasst?“
 

“Oh nein, das war gerade die Frage die ich am meisten gefürchtet habe! Verflixt, was mach ich jetzt? Ich habe keine Ahnung was ich sagen soll und Zeit habe ich auch nicht, ich weiss nicht weiter und Hidan wird mir natürlich nicht helfen… Ich bin verloren…“
 

Der Schwarzhaarige war mir dieser Situation nun total überfordert, er war ratlos und hatte wirklich keine Antwort parat, er bereute es, dass er das nicht hat kommen sehen und sich eine Ausrede ausgelegt hatte. Gerade wollte er einfach wegrennen, etwas was er immer noch am besten konnte, schliesslich war er immer noch die Nummer 1 im Abhauen. Und nun geschah etwas, was er wohl niemals erwartet hätte, der verwandelte Akatsuki stellte sich vor ihn und fasste die Kette an, lächelte herausfordernd.
 

„Die Kette hat er von mir! Sie beschützt ihn, momentan kann er nicht verletzt werden, weder von mir und euch noch von einem Feind. Und ihr wollt wissen was los ist, seid ihr sicher dass ihr das wissen wollt?“
 

„Natürlich, wollen wir das wissen!“
 

Das sagten beide gleichzeitig und Shikamaru hielt die Luft an, wieso war er ihm so Nahe was hatte er vor? Nun trat der Weisshaarige noch einen Schritt näher auf ihn zu und lehnte sich nach vorne, der Schwarzhaarige hatte das Gefühl, dass man sein Herz auf Zehn Kilometer Entfernung schlagen hören würde. Er wollte etwas sagen, doch als er den Mund öffnen wollte, legte sich Hidans Zeigefinger auf seine Lippen und er schüttelte leicht den Kopf. Das leichte Grinsen auf dem Gesicht des Akatsukis entging ihm nicht, er hatte es ja geahnt und der Nukenin war auch noch schlau genug, dass passend in ein Gebilde einzufügen und vor seinen Teamkollegen umzusetzen, der Jüngere schluckte leer.
 

„Na schön, wie ihr wollt. Euer Teamführer ist vermutlich zu unsicher euch das selbst zu sagen, aber ich habe keine Probleme damit das zu übernehmen. Es ist so, dass wir uns schon ne Weile kennen, kurz gesagt ich bin sein Freund.“
 

“Ist er wahnsinnig sowas zu behaupten?! Mein Freund, hat der eine Klatsche! Das klären wir noch! Verdammt was mach ich jetzt? Schnell ich brauch einen Plan! Woher kenn ich ihn? Ich muss das doch erklären können… Ach man, bleibt mir den gar nichts erspart?!“
 

Diese Sache machte Shikamaru zwar ziemlich sauer, aber als er sich vom ersten Schock erholt hatte und dann die Augen öffnete und direkt in die roten Rubine sah, wusste er auf einmal nicht mehr wer er war. Sein Puls wurde schneller, er hatte ein komisches Gefühl in der Magengegend und insgeheim verbot er sich diese Art von Gefühl, besonders gegenüber Hidan, doch er war im Moment gerade so machtlos. Er schloss die Augen wieder und hoffte, dass er endlich von ihm wegging, damit er wieder klar denken konnte, doch weit gefehlt.
 

“Fuck! Wie komme ich eigentlich dazu ausgerechnet das zu sagen?! Ich und sein Freund?! Meine Fresse bin ich gestört?! Naja, etwas spielen, werde ich wohl dürfen, ausserdem will ich auf keinen Fall als Akatsuki da stehen, sonst kann ich mich je gleich von Kakuzu umlegen lassen, dann ist das wohl eine bessere Alternative. Aber trotzdem, ich muss wirklich ein Black Out gehabt haben. Jetzt muss ich es aber auch durchziehen, okay eigentlich bin ich schon ziemlich neugierig, wie es wohl ist ihn zu küssen. Es ist ja nicht so, dass er schlecht aussieht oder es mich anekeln würde, nein das wird sicher nicht mal so schlecht sein, denke ich. Was soll’s, er kann mich höchstens umbringen, vielleicht lohnt es sich ja. Egal, damit muss er leben und ich werde eh bald kampfunfähig sein, dann halt ohne Kampf, das spielt auch keine Rolle mehr, Hauptsache nicht durch Kakuzu!“
 

Er wurde sanft umarmt, wurde an den Weisshaarigen gezogen und die letzte Distanz zwischen ihren Lippen wurde überwunden. Der Jüngere erschrak fürchterlich, als er die Lippen von ihm auf seinen spürte, er öffnete die Augen schlagartig, schloss sie aber gleich wieder, als er die Rubine nicht erblicken konnte. Er legte seine Hände auf die Brust seines Gegenübers, eigentlich wollte er ihn wegstossen, aber er wurde so bestimmt von ihm an ihn gedrückt, dass es unmöglich war.
 

Hidan spürte sofort, dass der Kleinere sich zu wehren begann, das wollte er unterbinden, nicht dass die Kette sich auf einmal einschaltete, so versuchte er ihn mittels Kraulen zu beruhigen, was ein klein wenig nützte. Er beschloss Initiative zu ergreifen strich vorsichtig mit seiner Zunge über die geschlossenen Lippen, um Einlass zu bekommen. Der Jüngere gab schnell nach, und der Grössere wertete das so, dass es ihm anscheinend gefällt und auch er selbst konnte nicht sagen, dass er abgeneigt war, er hätte nicht erwartet, dass er dies so geniessen würde.
 

“Warum küsst er mich?! Verdammt was ist hier los? Hab ich einen Filmriss oder was? Das kann doch gar nicht sein? Aber… aber es fühlt sich so… so unglaublich gut an! Er hat so sinnliche, weiche Lippen, so sündig und er schmeckt so unglaublich süss! Moment! Was denke ich da! Ob gut Aussehen und weiche Lippen hin oder her, DAS sind Gedanken die ich einfach nicht haben darf, er ist Schuld an Asuma’s Tod! Trotzdem… ich kann nicht leugnen, es ist so verboten gut! Ich muss wohl oder übel zugeben, dass er um sein Stärken bescheid weiss und küssen gehört definitiv dazu! Dennoch, er tut das nur damit er seine Aussage bestätigen kann, also sollte ich mitmachen, es soll ja überzeugend wirken!“
 

“Hey, ich muss schon sagen der Kleine ist nicht schlecht, ich muss ja schon fast aufpassen, dass ich es nicht übertreibe. Ach du Scheisse, trotzdem das ich ihn so überfallen habe, macht er jetzt sogar mit! Ich weiss nicht mal genau was mich dazu bewogen hat das zu tun. Aber so wie ich das jetzt einschätze scheint es kein Fehler gewesen zu sein. Okay, er wird mir vermutlich später klar machen, dass ich es besser gelassen hätte…“
 

Trotzdem, dass der Kuss nicht so lange gedauert hatte, kam es Shikamaru vor, als ob er eine halbe Ewigkeit in den Armen des verwandelten Akatsuki gelegen hatte, bevor sie den Kuss lösten und er ihn los liess. Eigentlich war nichts dabei, aber es wir ihm jetzt doch unangenehm, weshalb sich ein leichter Rotschimmer auf seine Wangen legte und er peinlich berührt auf den Boden schaute. Er spürte Hidans Blick auf sich, irgendwie wurde ihm warm, wie sollte er das seinen Teamkollegen nur glaubhaft machen.
 

Besagte Teamkameraden standen immer noch an der gleichen Stelle wie vorhin und sahen nun mehr geschockt als verwirrt zu ihrem Teamführer. Es hatte ihnen die Sprache wortwörtlich verschlagen. Ino schüttelte den Kopf, das war doch nicht normal, das konnte nicht Shikamaru sein, sie hoffte, dass das einfach ein schlechter Traum war.
 

“Das… das glaube ich einfach nicht? Er.. er… ich dachte er steht auf die Tussi aus Suna? Aber er hat diesen Typen da geküsst, ja keinen Zweifel! Ich wusste nicht mal, dass er auf Männer steht und dass trotzdem, dass ich ihn schon so lange kenne… Irgendwie ist es ja abartig, aber wenn es ihn glücklich macht, was soll‘s. Naja Geschmack hat er, der Typ ist ja schon ne heisse Nummer, obwohl er natürlich nicht mit Sasuke mithalten kann!“
 

“Shikamaru… Ich dachte immer, dass ich ihn gut kenne würde, er ist doch mein bester Freund, aber das scheint er vor mir geheim gehalten zu haben. War das sein Geheimnis? Was hat er gedacht, hat er etwa gemeint, dass ich ihn verurteilen würde weil er Männer liebt? Wenn das so war, frage ich mich nur wie er das hat denken können, das wäre ja so, als würde er mich verurteilen weil ich zu langsam bin und vielleicht etwas zu viel auf den Rippen habe? Naja ich freu mich für ihn er scheint den Jungen zu mögen.“
 

Der Akimichi lächelte, er fand es absurd, dass Shikamaru ihm das verheimlichen wollte, er entschloss sich einfach, dass er sich einfach für ihn freuen würde. Er setzte sich in Bewegung, löste sich aus seiner Starre und ging zu dem Schwarzhaarigen und legte die Hand auf seine Schulter.
 

„Hey Shikamaru! Ich denke mir bleibt nichts anderes übrig, als dir zu gratulieren, nicht wahr?“
 

Der schwarzhaarige Junge hob seinen Kopf an, blickte zu seinem besten Freund und musste schmunzeln, ja Chouji war einfach unglaublich, es verwunderte ihn nicht, dass er der erste war der etwas dazu sagte. Er war einmal mehr froh so einen guten Freund zu haben, was auch der Grund war, weshalb er sich gerade etwas schlecht fühlte, er wollte ihn eigentlich nicht anlügen, Chouji musste sich ja total verarscht vor kommen, schliesslich hatte er ihm nie erzählt, dass er auch Männer anziehend fand. Andererseits war er froh, dass er das nie erzählt hatte, so würde es später auch einfacher sein zu erklären, dass das alles nur gespielt war.
 

„Ähm… Danke.“
 

„Hättest es mir ruhig anvertrauen können, du weisst doch, dass ich keine Vorurteile habe.“
 

„Ja, ich weiss…Tut mir leid.“
 

„Macht nichts, ich verstehe dich schon!“
 

Nun bewegte sich auch die Yamanaka von ihrem Platz, auf welchem sie wie angewachsen schien, weg und begab sich zu ihren Teamkameraden rüber. Eigentlich hatte sie nicht vorgehabt sich irgendwie dazu zu äussern, aber da Chouji sich so zu Wort gemeldet hatte, hielt sie es für angebracht doch noch etwas zu sagen.
 

„Also Shikamaru, ich finde es zwar nicht ganz normal, aber wenn du dadurch glücklich wirst, dann ist es sicher richtig. Ich hoffe wirklich dass du weisst was du tust. Mich interessiert nur noch eins, wie heisst denn dein süsser Freund da?“
 

Auf diese Worte hin musste Shikamaru grinsen, er wusste was die Blondine dachte, sie fand es widerlich, aber dass konnte sie ihm nicht ins Gesicht sagen, trotz allem waren sie eben Freunde, auch wenn sie ziemlich zickig sein konnte. Er schätze es aber trotzdem, dass sie keinen Streit suchte, obwohl ihm die ehrliche Meinung viel bedeutet hätte. Aber es war einfach typisch, dass sie dafür jetzt einfach alles wissen wollte, er fragte sich nur wie er diese Fragen alle beantworten sollte, er konnte ja kaum den richtigen Namen Hidans nennen, da würde sie sofort bemerken, wer er war, dachte er jedenfalls.
 

„Du kannst mich auch persönlich fragen, mein Name ist Hidan!“
 

„Hidan? Ungewöhnlicher Name… Schön ich bin Ino Yamanaka!“
 

„Freut mich!“
 

Der Akatsuki versuchte möglichst freundlich zu sein, obwohl das im Moment nicht mal so schwer war, er war in Gedanken noch bei dem Kuss und deshalb ein klein wenig abgelenkt. Er wusste gerade nicht was mit ihm los war, sein Herz schlug ungewöhnlich schnell. Er war sich nicht sicher warum und konnte sich dies auch nicht erklären, aber er hoffte, dass es nicht der letzte Kuss war, welchen er mit Shikamaru geteilt hatte. Er seufzte, das einzige was er sich jetzt wünschte war, dass dieser Gedanke, den er gerade hatte nicht stimmte.
 

Der Schwarzhaarige Chunin hatte die Luft angehalten, als der Weisshaarigen seinen richtigen Namen nannte, doch als die Yamanaka so locker darauf reagierte war er wieder beruhigt, wenn das rauskäme, wäre das eine Katastrophe, da war er sich sicher. Er blickte kurz zu Chouji, auch er schien nicht beunruhigt zu sein. Er hatte jetzt allerdings keine Lust mehr zu trainieren, ausserdem wäre es vermutlich tödlich, wenn er seine Attacken jetzt preisgeben würde, wenn der Akatsuki hier war.
 

„Ähm ja… Ich denke wir können das Training vergessen, oder? Ich schlage vor, dass wir heute und morgen das Training auslassen, schliesslich haben wir in letzter Zeit viel trainiert.“
 

„Meinst du das ernst?“
 

„Klar, Chouji!“
 

„Oh Klasse! Hey Hidan du solltest öfters herkommen!“
 

Der Braunorangehaarige war begeistert davon und nicht nur er auch Ino schien sich sehr darüber zu freuen, sie lächelte fröhlich und war mehr als froh, dass sie heute mal Ruhe vom Training hatte.
 

„Wer weiss, vielleicht werde ich in nächster Zeit öfters hier sein!“
 

Er antwortet geheimnisvoll und der Schwarzhaarige seufzte, das hätte er sich ja denken können, es sah so aus, als ob er vor ihrem Kampf nicht mehr zum trainieren kommen würde. Von nerven konnte man jetzt nicht mehr reden, das war für ihn nur noch ätzend und er wollte jetzt Hidan zur Rede stellen und zwar umgehend. Er schnappte sich den Arm des Akatsukis und zog ihn mit sich.
 

„Du kommst jetzt mit, wir müssen reden und keine Wiederrede!“
 

„Hey…“
 

Hidan war jetzt einfach überrumpelt worden und wusste gar nicht wie ihm geschah, er wollte nicht mit, aber wehren schien wohl keine Alternative zu sein im Moment, Shikamaru war genervt und wenn er etwas gelernt hatte, dann dass er in so einer Situation besser die Klappe hielt.
 

Ino und Chouji währenddessen konnten nur grinsen, sie wussten wie ihr Teamführer in solchen Phasen sein konnte und wenn sie ehrlich waren, sie hatte Mitleid mit Hidan.

Gespräch ausser Kontrolle

Hey Leute^^

Da bin ich wieder und das 4. Kapi ist auch dabei! XD

Dieses Kapi ist zum träumen, irgendwie… aber… hach…

Hey Stopp ich will nicht mehr verraten! ^^

Lest es selbst und sagt mir eure Meinung!
 

Ich will mich auch noch bei meinen treuen Kommischreibern bedanken:
 

Terrormopf

Lokalistenhasser

Liszy

mika90

Sasori-Puppet

IceFlower
 

Ich hab euch sehr lieb!

*knuddel*
 

Also nun viel Vergnügen und lasst mir nen Kommi da ^^v

*sich freuen würde*

Bei dem Kappi hab ich mir viel Mühe gemacht, ich hoffe sehr, dass es euch gefällt!
 

Eure SAMAKA
 

_____________________________________
 

Kapitel 4: Gespräch ausser Kontrolle
 

Der Nara schleifte seinen angeblichen ‘Freund‘ immer noch hinter sich her und bewegte sich vom Trainingsgelände weg, es reichte ihm wirklich langsam. Als ihm jedoch bewusst wurde was er hier eigentlich tat, liess er den Akatsuki los und ging einfach weiter, er nahm einfach an, dass der andere ihm folgen würde. Er ging in die Nähe des Zaunes, welche den Wald des Schreckens umgab, er war sich sicher, dass sie dort bestimmt niemanden antreffen würden, weil sich grundsätzlich alle von dort fernhielten, wenn nicht gerade Prüfungen im Gange waren, also der perfekte Platz. Er war davon überzeugt, dass das folgende Gespräch nicht sehr ruhig von statten gehen würde, besonders wenn er in Betracht zog, wie sehr er jetzt bereits genervt war. Er sah sich um, hielt anschliessend an und setzte sich dann auf einen Stein. Der Akatsuki setzte sich lautlos im Schneidersitz ins Gras und sah ihn erwartend an, als sein Gegenüber nichts sagte, entschloss er selbst zu beginnen.
 

„Also… ähm du willst reden hast du gesagt?“
 

„Allerdings…“ begann der Schwarzhaarige.
 

„…wie kommst du dazu zu behaupten mein Freund zu sein?!“
 

Er stellte diese Frage sehr ernst und vor allem auch gereizt, diese Art von Fragestellung zog mit sich, dass man sie möglichst schnell und klar beantwortete. Hidan jedoch wusste nicht einmal wie er diese Frage beantworten sollte, er wusste es ja selbst nicht mal. Er sah auf den Boden und überlegte, was wohl die cleverste Antwort sein könnte.
 

“Ich wusste, dass er das Fragen würde. Zu blöd… ich hab keine Ahnung was ich ihm sagen kann, ich weiss doch selbst nicht mal warum ich das gesagt habe. Aber das wird er mir so gut wie gar nicht glauben. Ich kann schlecht sagen, dass ich in einfach küssen wollte und einen Grund dazu brauchte, nein das währ vermutlich die schlechteste Variante die ich wählen könnte. Ich könnte ihm sagen, dass ja einfach etwas sagen musste und mir nichts Besseres eingefallen ist, nein noch besser ich hab’s!“
 

„Na ja, ich hab gesehen, dass du nicht mehr weiter gewusst hast und ich musste doch irgendwie begründen, wer ich bin und woher ich dich kenne. Ich konnte ja schlecht sagen, dass ich ein Nukenin bin und zu Akatsuki gehöre und wir uns kennen, weil wir mal gegen einander gekämpft haben, oder? Und was anderes als das fiel mir nicht ein... Ich bin kein Genie wie du!“
 

„Du… du hast gesehen, dass ich nicht weiter wusste? Aber wie…?“
 

„Ich geb es zu, ich hab dich genau beobachtet. Habe ich mich getäuscht? Hattest du bereits ne Antwort bereit?“
 

„Nein… Du hast richtig geschaut. Ich… ich denke ich muss mich bei dir bedanken, oder? Obwohl es bestimmt eine besser Möglichkeit gegeben hätte!“
 

„Du musst dich nicht bedanken, ich hatte nur Angst, dass du mich verraten würdest, das ist alles…“
 

„Ach echt? Und warum hast du mich geküsst?“
 

„Sollte doch glaubhaft sein oder?“
 

„Das währ auch ohne gegangen…“
 

„Meinst du ernsthaft, sie hätten es geglaubt ohne?“
 

„Ja!“
 

Shikamaru sah vorwurfsvoll zu ihm hinunter, die Geschichte von wegen Freund und so passte ihm immer noch nicht so richtig. Er hob seine Augenbrauen, als er sah, wie der Weisshaarige schuldbewusst ins Gras sah, er begriff nicht was mit ihm los war, wieso verhielt er sich so komisch, das passte alles nicht zusammen.
 

„Darf ich dich was fragen, Hidan?“
 

„Hm… natürlich“
 

„Ich habe das Gefühl, dass etwas nicht stimmt mit dir. Sei ehrlich, was ist los mit dir, du bist sonst nie so still?“
 

„Ich weiss es nicht…“
 

„Lüg nicht!“
 

„Ich lüge nicht, das ist die Wahrheit!“
 

„Verarsch mich nicht! Sag mal hältst du mich für blöd? Gestern hast du geredet wie ein Buch und seit heute Morgen kaum ein Wort!“
 

Der Schwarzhaarige war vom Stein herunter gesprungen, stand nun vor seinem Gegenüber und funkelte ihn böse an. Es kam keine Reaktion von dem Akatsuki, also kniete er sich vor ihn und fixierte seinen Blick auf die Augen, heute Morgen hatte er schliesslich auch darauf reagiert. Als er jedoch in die roten Augen blickte, schluckte er leer, was er in ihnen diesmal sah, war keine Einbildung, da war er sich zu 100 Prozent sicher. Die Rubine sahen abwesend zu ihm, schienen gar leer und er sah, er glaubte es nicht, er sah tatsächlich Angst in ihnen Angst und Unsicherheit.
 

“Was ist hier los? Was hat er?“
 

Shikamaru liess sich zurück ins Gras sinken, das schockierte ihn, er hatte immer Gedacht, dass alle Akatsuki eiskalte Killer wären und kein Herz hätten, aber wenn er sich das hier an sah, dann gab es keine Zweifel, dass dieser hier eindeutig auch Gefühle hatte. Er war sich nicht mehr sicher was er nun glauben konnte, einerseits wollte er wirklich wissen, was der Grund war, weshalb Hidan sich so verhielt, andererseits war er ein Akatsuki und zudem der Mörder von seinem Sensei, den er doch so bewundert hatte. Hatte sein Verhalten eventuell mit seiner Vergangenheit zu tun? Er war ratlos, er hatte keine Ahnung, er kannte Hidan doch gar nicht richtig, was sollte er nur tun?
 

“Fuck! Was ist los mit mir? Ich bin doch nicht so! Aber ich kann ihm das doch nicht sagen. Ich kann doch nicht sagen, dass… nein, das geht nicht! Es wäre zwecklos, ich werde sowieso bald tot sein, warum sollte ich es dann sagen? Verdammte Scheisse!!! Warum nur er?! Ich bin doch sonst nicht so emotional, aber es… es ist eben das erste mal, dass ich mehr fühle. Es war doch immer so einfach, einfach nur das Ziel zu sehen, aber hier… Ich kann ihm das doch nicht einfach so sagen, er glaubt mir nie, ich glaube mir ja nicht mal selbst... Verflucht noch mal! Das ist mal wieder einer der Situationen in welchen ich Konan gern hier hätte, sie weiss immer was tun wenn es um sowas geht, wie sagt sie immer; weiblicher Instinkt. Naja was soll’s ich muss selbst ne Lösung finden.“
 

Der Ninja aus Konoha hatte langsam genug, das hier war einfach nur noch verrückt, er sass hier zusammen mit dem Mörder seines Sensei im Gras und fragte sich, wie er herausbekommt was ihm fehlt und wie er ihm helfen könnte, das war doch absurd. Trotzdem er wollte jetzt den Grund wissen und zwar sofort, wenn er es nicht freiwillig sagte, dann eben mit Gewalt (Ach Shika, Gewalt ist keine Lösung! XD). Wie von einem Augenblick auf den nächsten war seine Wut wieder da, die Wut auf Hidan, wie er Asuma tötete. Er griff in seine Tasche, langsam und unauffällig und zog ein Kunai heraus, er wollte jetzt ernst machen, er hatte keine Lust mehr sich hier hinters Licht führen zulassen. Er handelte schnell und stürzte sich auf den überraschten Akatsuki. Er kniete sich über ihn, hielt ihm das Kunai an den Hals und funkelte ihn an.
 

„Sag mir endlich was los ist, ich will es wissen! JETZT!“
 

Er schrie vor Schmerz auf, sein Rücken, machte sich wieder bemerkbar und das hatte er dem Sturz und dem Gewicht des Kleineren zu verdanken. Er schluckte, er wollte auf keinen Fall eine Schwäche zeigen, nein niemals, dafür war er viel zu stolz, also versuchte er die Wunde, so gut es eben ging, zu ignorieren. Seine Augen verkleinerten sich, wollte er ihn jetzt schon besiegen? Nur weil, er, ja warum überhaupt? Weil er ihm nicht sagen wollte, weshalb er heute schweigsam war? Das konnte ja wohl nicht sein ernst sein. Er hatte ihm doch gar nichts getan. Er wollte es ihm nicht sagen, nein, das geht nicht, aber er hatte auch nicht vor so zu verenden und sein Rückgrat tat höllisch weh.
 

“Hm, was war das? Ich habe ihn noch gar nicht verletzt, warum schrie er so schmerzhaft? Das ist doch nicht normal? Ich habe ihn kaum angefasst! Was hat er eigentlich? Ich versteh ihn nicht und ich will endlich eine Erklärung! Und zwar umgehend, nett hin oder her, ich mache ihn Kampfunfähig für immer, wenn er nicht antwortet.“
 

„Na, was ist? Sag schon! Ich mach dich sonst alle, glaub mir. ANTWORTE!“
 

Der Nara blickte streng, es gab keinen Zweifel, dass er seinen Plan auch umsetzen würde, doch sein Gegenüber schien, das ja nicht zu glauben, also würde er es ihm beweisen. Er nahm das Kunai von seinem Hals weg, ritzte ihm stattdessen sanft über die Wange und hinterliess einen kleinen Schnitt an jener Stelle. Er hielt dann in seinem Tun inne, sah zu ihm hinunter und bemerkte, dass er die Augen geschlossen hatte und mit seinen Gedanken zu kämpfen schien, war er zu weit gegangen? Nein, auf keinen Fall, er wollte jetzt eine Antwort! Er zog das Kunai auf, bereit ihm jeden Moment den Hals aufzuschlitzen. Dann sahen ihm rote Augen fassungslos entgegen.
 

„NEIN! Hör auf, verdammt!! ICH LIEBE DICH!“
 

Der Schwarzhaarige riss geschockt die Augen auf. Jetzt ging es schnell, der Akatsuki entwaffnete ihn in dem Moment, in welchem er nicht aufmerksam war gekonnt und schmiss das Kunai weg, dann stiess er ihn von sich runter, platzierte die Knie neben ihm, stützte seine Hände neben seinem Kopf ab und beugte sich über ihn. Der Jüngere spürte, wie seine Gedanken wie weggefegt waren, sein Herz unglaublich zu rasen begann, er blickte in die lodernden Augen seines Gegenübers. Vor so einer Situation hatte er sich immer gefürchtet, die Kette konnte ihn hiervor nicht schützen, schliesslich wollte er ihn nicht verletzen, die Absicht war eine andere. Er glaubte es einfach nicht, Hidan liebte ihn. Er tat es ernsthaft keinen Zweifel, das erklärte sein gesamtes Verhalten am heutigen Tag, das erklärte auch die Berührung gestern Nacht, nur dass er es damals nicht verstanden hatte und jetzt hatte er wohl den ganzen Tag nachgedacht und jetzt… jetzt das und er… er konnte nicht mehr denken, sein Verstand schaltete ab, einfach ab.
 

Der Weisshaarige lächelte milde, überbrückte die letzte Distanz zwischen ihnen und legte, heute bereits zum zweiten Mal, seine Lippen auf die von Shikamaru und schloss geniesserisch die Augen, wie der Kleinere auch. Er bemerkte, dass er diesmal auf keinen Widerstand traf, er fragte sich nicht warum und er wollte es auch gar nicht wissen, er wollte es einfach geniessen. So lehnte sich komplett nach vorne und stützte sich nun auf den Ellenbogen ab, er spürte, wie sich ein Kribbeln in seinem Körper ausbreitete.
 

“Es ist unmöglich! Mein Gefühl hat mich nicht getäuscht vorhin, ich habe mich in ihn verliebt. Pein würde lachen, ich und verlieben? Aber es ist so, zum ersten Mal in meinem Leben, dabei dachte ich, dass ich gut ohne Liebe leben könnte, welch Ironie! Aber ich verstehe es jetzt! Man kann ohne Liebe leben, problemlos sogar, aber wenn man sie einmal erlebt hat, dann… dann ist es unmöglich ohne sie weiter zu leben.“
 

Shikamaru war so sehr überrumpelt, dass er einfach nicht wusste was er tun sollte, er lag hier, über ihm ein Akatsuki, der sich ernsthaft in ihn verliebt hatte und ihn nun küsste, was ihm dann auch noch gefiel. Er seufzte in den Kuss, unglaublich er mochte es, er fühlte sich sogar wohl bei ihm und er hatte keine Angst, er hatte nicht das Gefühl, dass Hidan ihn verletzen würde, wenn er ihn ablehnen würde. Er wusste nicht warum, aber er vertraute ihm blind. Er hörte sein Herz klopfen und hatte den Eindruck, dass er es auch hören musste, so laut wie es war.
 

“Was… was geht hier nur vor? Es kann nicht sein, ich kann ihn unmöglich lieben! Er hat Asuma auf dem gewissen, das geht einfach nicht! Aber… aber er… er ist ganz anders, als er damals bei unserem ersten aufeinander Treffen war, das sind zwei komplett verschiedene Menschen. Es ist einfach… Ich kann diese Seite von ihm nicht hassen, ich liebe ihn! Ausserdem, es fühlt sich jedesmal so gut an, wenn er mich küsst, schon vorhin. Er bringt mich auf eine neue Ebene, ich sehe ihn aus anderen Augen, wenn er mich berührt und seine Stimme kann mich beruhigen auf eine seltsame Weise. Ich kann es nicht mehr abstreiten, ich liebe ihn auch und ich will nicht gegen ihn kämpfen, geschweige denn ihn töten!“
 

Der Schwarzhaarige legte die Arme um seinen Nacken, zog ihn etwas näher zu sich, er wollte ihm auf unerklärlicher Weise einfach näher sein, sein Körper verlangte das, auch wenn sein Kopf ihn lieber weggestossen hätte. Sein Herz fühlte sich an, als ob es gleich aus seiner Brust springen würde, doch er war entspannt, er hatte nicht das Gefühl Angst haben zu müssen, diese war verflogen, wie auch seine Gedanken und ursprünglichen Ziele.
 

Zeitgleich wurde der Nukenin von diesem berauschenden Kribbeln in seinem Körper überwältigt, dies jagte ihm eine Gänsehaut ein, das war vermutlich das Schönste was er je gespürt hatte, auch wenn er die Angst seiner Gegner durchaus auch als angenehm empfand, aber das hier war nicht vergleichbar. Es war wie ein Rausch, ein Sog, aus welchem er nicht mehr heraus kam und auch nicht wollte. Seine Hand wanderte zu der Jacke des Jüngeren und entledigte diesen von jener, sie landete neben den Beiden im Gras. Seine Finger bahnten sich den Weg und das Netzshirt des Ninja aus Konoha und strichen dort zärtlich über den Bauch.
 

Ihr zweiter Kuss war länger, viel emotionaler und vor allem leidenschaftlicher, beide hatte das Gefühl zu schweben, in einer anderen Welt zu sein. Ihr Atem ging schneller, ihre Zungen tanzten wilder und das alles unter einem stahlblauen Himmel und bei einem angenehm kühlenden Wind, welcher über das Gelände streifte. Doch ihr Luftmangel, zwang die Zwei dazu sich keuchend von einander zu lösen und ihren Kuss zu beenden.
 

Hidan wich lediglich etwas mit seinem Kopf nach oben, richtete sich leicht auf. Er liess die Augen geschlossen, versuchte dieses Gefühl noch ein wenig zu verinnerlichen, womöglich würde er es das erste und letzte Mal gespürt haben, so wollte er es wenigstens so lange wie mögliche spüren und nie mehr vergessen. Seine Hand blieb ebenfalls unter dem Shirt des Kleineren auf dem Bauch liegen, so konnte er spüren, wie sehr dieser gerade aufgeregt war und wie hastig er atmete, ausserdem mochte er die weiche Haut.
 

Der Atem des Chunin ging rasend, sein Herz pumpte, er traute sich nicht die Augen zu öffnen, er wusste, dass er immer noch direkt über ihm war und von dieser einen Stelle auf seinem Bauch ging ein Schauer durch seinen ganzen Körper. Ihm war heiss, unglaublich heiss, er müsste lügen, wenn er sagen würde, dass es ihm nicht gefallen hätte. Er hatte noch nie so intensiv gefühlt, er hatte schon einige Erfahrung, aber nichts war vergleichbar mit dem, was er vor wenigen Sekunden erlebt hatte.
 

Eine Stille breitete sich aus, keiner der Beiden sagte etwas, keiner der Beiden wollte die Augen öffnen, einzig das Rauschen des Windes war zu hören. Keiner der Zwei wusste was er tun sollte, jeder ging seinen Gedanken nach.
 

“Es gibt jetzt kein zurück mehr, ich habe es ihm gesagt, dabei… ich darf doch eigentlich gar nicht lieben, es ist mir verboten. Aber was soll ich gegen diese… naja starken Gefühle denn ausrichten? Ich kann sie nicht einfach wegdenken oder verdrängen, das… das geht einfach nicht, ich habe keine Chance diese Gefühle zu vergessen! Verflucht noch mal, was soll ich jetzt machen? Na gut, es gibt zwei Möglichkeiten, entweder er lehnt ab und bekämpft mich hier und jetzt, was mein 100%iger Tod währe und vermutlich die beste Variante oder, was aber eher unwahrscheinlich ist, er erwidert und ich muss mir jemand anderen suchen, der mich kampfunfähig macht und das, ohne dass der Kleine was bemerkt. Denn hier bleiben kann ich nicht, Kakuzu würde mich schnell finden, ich denke, dass er auch schon bald hier eintreffen wird und dann ist der Kleine auch in Gefahr! Scheisse ist das kompliziert… Ich sollte vielleicht einfach gleich verschwinden, allerdings, wenn er nicht erwidert, möchte ich von keinem anderen lieber besiegt werden, als von ihm höchstpersönlich. Gut, er würde mich vermutlich hassen, dafür, dass ich mich nicht wehren würde, aber was soll ich auch anderes machen, dem letzten dem ich jetzt noch etwas tun möchte ist Shikamaru selbst. Ich frage mich wie ich in diese verschissene Situation kommen konnte!“
 

“Ganz ruhig! Ich muss jetzt ganz ruhig bleiben und bloss nicht abheben oder dergleichen. Also ganz von vorne! Er hat bei unserem ersten Treffen Asuma getötet und dafür wollte ich mich rächen, okay alles klar soweit! Jetzt ist er hierhin gekommen und hat Zuflucht bei mir gesucht und mir eine Revange angeboten, ich hab zugestimmt, bis hierhin alles im grünen Bereich. Und dann der heutige Tag, er taucht beim Training auf und will mir helfen, weil ich nicht weiter weiss und gibt sich als mein Freund aus, der Grund, bis dahin unklar! Und jetzt die Katastrophe er gesteht mir, dass er mich liebt und verpasst mir einen Kuss, dass es mich fast umhaut! Ach verdammt was soll ich davon denn halten? Er ist ein Akatsuki! Ich dachte ständig, dass er mich irgendwie verarschen will, aber… aber dann würde er mich doch niemals auf diese Weise anfassen, geschweige denn mich so zu küssen. Ich komm einfach nicht mehr mit, was soll ich denn jetzt tun? Ich kann ihm doch nicht einfach sagen, dass ich ihn auch liebe, das… das kann ich einfach nicht machen, aber andererseits… ich bin ein schlechter Lügner… und abhauen kommt wohl nicht in Frage, er weiss jetzt wo ich wohne und ausserdem lieg ich hier grad unter ihm! Es wäre auch etwas unfair, ich glaube es war für ihn bestimmt auch verdammt schwierig mir das zu gestehen, das macht er ja bestimmt auch nicht jeden Tag, obwohl ich mir vorstellen könnte, dass er es schon einige Male gehört bekommen hat, er sieht ja wirklich nicht schlecht aus! Er ist schon sexy und wenn er so ausgesehen hat, wie er sich jetzt verwandelt hat, dann war er sogar als Kind schon richtig süss! STOPP! Keine Gedanken mehr dazu!! Ich bin ja total übergeschnappt sowas zu denken! So und jetzt? Was machen? Vielleicht mal Augen öffnen und schauen wie er reagiert…“
 

Fast gleichzeitig machten sie beide ihre Augen auf. Der Schwarzhaarige öffnete sie ganz langsam, irgendwie hatte er ein komisches Gefühl dabei, kaum wurde es hell, sah er in diese bezaubernden roten Rubine und schluckte leer. Er fragte sich, wie ein so gefühlskalter Akatsuki solche ausdrucksstarken Augen haben konnte.
 

„Ich…“ der Jüngere wollte etwas sagen, aber er war sich einfach nicht sicher, was wohl die richtigen Worte dafür waren, seine Wangen färbten sich rot, irgendwie war ihm das doch etwas peinlich.
 

„Ähm… schon gut! Vergiss was ich gesagt habe! Tut mir leid!“
 

Hidan ging von ihm runter, nahm seine Hand von seinem Bauch weg, aber nicht ohne nochmal sanft darüber zu streifen und erhob sich. Er schüttelte den Kopf, fassungslos über das was er eben gemacht hatte, wie konnte er nur? Er bewegte sich weg, er würde jetzt einfach ins Dorf gehen, irgendwo etwas trinken und dann einfach wortlos zu ihm nach Hause gehen und auf den nächsten Tag warten.
 

„Hidan! Warte…“
 

Der Jüngere war sofort aufgesprungen, das letzte was er jetzt wollte war, dass der Weisshaarige ging und eventuell auch noch ärger im Dorf machen würde. Und ja er konnte nicht leugnen, er wollte jetzt bei ihm sein.
 

Der Angesprochene hielt an, war fast etwas erschrocken, dass er gerufen wurde, er drehte sich um, sah zu Shikamaru und war mehr als verblüfft. Warum soll er warten, was wollte er ihm sagen, wollte er kämpfen?
 

„Was willst du noch?“
 

„Jetzt tu nicht so, du hast damit angefangen, nun komm her! Ich schrei nicht gern in der Gegend rum!“
 

Der Akatsuki hob die Augenbrauen, so kannte er den anderen nicht. Er seufzte, in was hatte er sich da nur wieder hineingeritten. Er schlenderte wieder zurück, blieb vor ihm stehen, schaute ihn herausfordernd an.
 

„Näher!“
 

Der Ältere schluckte leer, sollte er das wirklich tun oder nicht? Was war jetzt wieder los, er war mehr als verwirrt, doch er liess sich nichts anmerken und machte einen Schritt nach vorne und stand ihm direkt gegenüber, er konnte seinen Atem fühlen und dies machte ihm erneut klar, dass er sich in ihn verliebt hatte. Er war wirklich verunsichert, er hoffte nur dass er ihn jetzt nicht gerade angreifen würde.
 

„Sag mal… Bist du so kompliziert oder tust du nur so?“
 

Der Ninja aus Konoha grinste selbstbewusst und legte anschliessend einfach die Arme um den Älteren, er hatte keine Angst mehr, warum sollte er auch? Er war der Meinung, es wäre kein Problem ein paar Tage mit dem Nukenin zu verbringen, vielleicht würde er ja herausfinden, was hinter diesem Geständnis von vorhin steckte und er wollte nicht mehr leugnen, dass er ebenfalls Gefühle für ihn versteckte. Er legte den Kopf auf seine Schultern und flüsterte ihm etwas zu.
 

„Erklär mir bitte warum du mich liebst? Ich verstehe es nicht.“
 

Der ältere Ninja erschrak, als der Schwarzhaarige sich ihm praktisch um den Hals warf, doch wie automatisch erwiderte er die Umarmung. Als der Jüngere dann seinen Kopf auf seinen Schultern platzierte, spürte er wieder dieses Kribbeln. Die flüsternde Stimme verursachte bei ihm eine Gänsehaut, leugnen war im Moment sowas von zwecklos.
 

„Shikamaru ich… ich kann es dir nicht sagen, es ist einfach so! Sag du mir lieber mal, was das hier alles zu bedeuten hat.“
 

Der Chunin aus Konoha lächelte sanft, er hatte fast mit so einer Antwort gerechnet, obwohl er schon lieber einen Grund dafür gehört hätte, aber das war vermutlich zu viel verlangt in dieser Situation. Doch jetzt würde er einfach machen, was sein Herz ihm sagte, er hatte einmal gelernt, dass man da nichts falsch machen konnte.
 

„Na ich will es mit dir versuchen! Aber dir muss klar sein, dass ich so nicht mehr gegen dich kämpfen kann.“
 

Hidan weitete überrascht die Augen, hatte er richtig gehört? Er wollte es tatsächlich versuchen, war ihm überhaupt klar was das bedeutete? Das gab doch gar keinen Sinn, schliesslich konnte er nicht hierbleiben und sich einfach Kakuzu ergeben. Nie im Leben würde er seinem Akatsukipartner das freiwillig gönnen. Er seufzte, hatte er eine andere Wahl? Er drückte den Jüngeren an sich.
 

„Ich werde es bereuen, ich weiss es jetzt schon…“

Probleme über Probleme

Yay, Tag zusammen!

*smile*

Es ist endlich soweit, das 5. Kapitel ist fertig!

*kicher*

Und es ist, meiner Meinung nach sehr witzig geworden! XXD

Naja, eignetlich nicht besonders gut...

Ich sollte mir mal wieder vor Augen führen, dass das ganze hier ein Drama werden soll und keine Komödie! *g*
 

Und natürlich will ich mich noch bei meinen Kommischreibern bedanken:
 

Liszy

IceFlower

Sasori-puppet

Lokalistenhasser

mika90

GaaraKankuroSun

Akio16
 

Und hierbei ganz besonders den neuen Kommischreibern! *knuff*
 

Naja also dann, viel Spass beim Lesen!

Und schreibt fleissig Kommentare, denn darüber freu ich mich immer! XD
 

Eure SAMAKA
 

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Kapitel 5: Probleme über Probleme
 

Hidan und Shikamaru standen immer noch eng umschlungen auf der Wiese, nahe vom Wald des Schreckens. Der Kleinere hatte die Augen geschlossen und lauschte dem unruhigen Herzschlag des Grösseren. Bis sich dieser dann zu bewegen begann und die Umarmung löste und zu sprechen begann.
 

„Dir ist schon klar, was das hier alles für dich bedeutet?“
 

„Du meinst, dass ich massig Ärger am Hals habe, wenn das hier rauskommt?“
 

„Du hast Mut, das lediglich als Ärger zu bezeichnen.“
 

Der Weisshaarige konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, er hatte schon immer gedacht, dass der Kleinere zwar verdammt intelligent war, allerdings manche Sache wohl zu schnell verharmloste, aber das mochte er an ihm. Er hatte das Gefühl, dass sie vermutlich ein Gutes Team bilden würden, doch davon konnte er wohl nur träumen. Er setzte sich wieder ins Gras und sein Gegenüber auf den Stein.
 

„Naja, was denkst du denn währe das Schlimmste was passieren könnte?“
 

„Hm… Sie könnten dich töten, weil du mir geholfen hast, das währ wohl das Schlimmste. Aber glaub mir wenn es so weit kommen würde, dann werde ich für dich kämpfen und ich werde dann keine Rücksicht auf deine Freunde nehmen!“
 

„Du denkst, du könntest sie alle schlagen oder was?“
 

„Nein! Ich würde mit dir abhauen, aber ein Kampf dürfte in dieser Situation dann unausweichlich sein, vermute ich…“
 

„Dann währ ich auch ein Nukenin…“
 

Shikamaru seufzte, diese Sachlage war einfach so komplex, eine ordentliche Lösung dürfte es dafür wohl kaum geben. Er senkte den Kopf und blickte abwesend auf den Boden, wie sollte er da nur je wieder herauskommen?
 

“Verdammt! Das kann doch nicht wahr sein! Wie konnte ich mich nur darauf einlassen? Doch andererseits fühle ich mich jetzt etwas freier in dem was ich tue. Aber die Folgen… das wird ein riesen Chaos geben, es wird wohl nicht lange geheim bleiben, schliesslich weiss Ino schon etwas davon, obwohl es da noch nicht ernst war, dennoch ich habe ihnen nicht gesagt, dass sie es niemandem Sagen dürfen. Ino wird die Chance nützen, ich kenne sie ganz genau, sie wird mit jedem Kunden darüber sprechen, ich hab ein mächtiges Problem… Na gut, Hidan ist zwar verwandelt, aber er braucht eine Aufenthaltsbewilligung und die hat er nicht, das wird man schnell mal merken und zur Hokage kann er nicht gehen, sie würde sofort merken, dass er verwandelt ist, Scheisse! Blöderweise kann ich diese Sache niemandem anvertrauen, schliesslich dreht es sich hier um einen Akatsuki! Ich bin hoffnungslos verloren…“
 

Der Rotäugige musterte den Jüngeren und stellte relativ schnell fest, dass er sich gedanklich mit allem versuchte auseinanderzusetzen. Er fuhr sich durch die Haare, jetzt war alles noch verzwickter, als zuvor, das konnte ja nur schlecht ausgehen. Er seufzte, wieso hatte er sich nur in diesen Jungen verliebt, das würde vermutlich seinen Untergang noch beschleunigen, dabei hätte er gerne noch ein paar Monate mit ihm verbracht, aber es sah eher danach aus, als ob morgen schon alles vorbei währe. Er stand auf und begab sich zu ihm herüber, strich ihm zärtlich über die Wange.
 

„Mach dir keine Gedanken, Kleiner! Wir sollten die Zeit noch etwas nützen, findest du nicht?“
 

„ICH MACH MIR ABER GEDANKEN!“
 

Der Schwarzhaarige sah ihn sauer an, verstand er denn gar nicht seine Lage? Er wollte nicht weg aus Konoha, das war sein Dorf, seine Heimat, hier hatte er alle seine Freunde und seine Familie, auf das konnte er nicht alles verzichten. Natürlich wollte er auch bei Hidan sein, am liebten wollte er beides, aber das war unmöglich, er würde sich heute noch entscheiden müssen, was er eigentlich mehr wollte und vor dieser Entscheidung fürchtete er sich. Als er bemerkte, dass der Nukenin gerade wieder weg wollte, schnappte er sich seine Hand.
 

„Ich wollte dich nicht anschreien… Es ist nur… verstehst du denn nicht…?“
 

„Doch ich weiss was du meinst, ich denke dass du dich so schnell wie möglich entscheiden solltest, damit ich weiss wie ich mich verhalten muss und du auch!“
 

„Du hast wohl recht. Gehen wir was trinken? Vielleicht kann ich dann wieder klar denken!“
 

„Hab ich dich so verwirrt?“
 

Hidan lachte und grinst ihn schliesslich an. Der Kleinere schüttelte den Kopf und stand auf, damit er sich zu ihm vorlehnen konnte und ihm so das Blut an der Wange weglecken konnte. Der Jüngere grinste und zwinkerte ihm zu.
 

„Tut mir übrigens leid!“
 

„Ach ich hab schon schlimmere Verletzungen gehabt! Na los gehen wir!“
 

Er zuckte kurz zusammen und ihm wurde wieder schmerzlich bewusst, dass er die Wunde auf dem Rücken möglichst schnell behandeln lassen oder den Kleineren um die Kette bitten sollte. Der Ältere winkte ab, wuschelte ihm anschliessend durch die Haare und grinste ihn erneut herausfordernd an. Der Jüngere bewegte sich dann auch, hob seine Jacke auf und sie machten sich gemeinsam auf den Weg ins Dorf.
 

„Hey Shikamaru, nimmst du es mir übel, wenn ich dich jetzt darum bitte, mir die Kette wieder zu geben? Du kannst dir sicher sein, dass ich dich nicht verletzen werde.“
 

„War das dein Plan?“
 

„Quatsch, ich plane nie! Ich werde dir nichts tun, jedenfalls nicht auf diese Art und Weise, aber davor kann dich die Kette sowieso nicht beschützen.“
 

Dem Schwarzhaarigen schoss die Röte ins Gesicht, war das jetzt sein ernst, sprach er wirklich davon? Er sah peinlich Berührt auf den Boden, das war ja wohl frech von ihm, aber was hatte er auch anderes erwartet, vermutlich würde das schneller gehen, als ihm lieb war. Und die Kette brauchte er ja wirklich nicht mehr, er zog sich die Halskette über den Kopf und sah noch einmal das Symbol an und musste lächeln, schliesslich hielt er sie Hidan vor die Nase.
 

„Hier!“
 

„Danke! Ach das muss dir übrigens nicht peinlich sein, gewöhn dich daran mit mir über Sex zu sprechen!“
 

Der Grössere nahm grinsend die Kette, welche der nun völlig perplexe Chunin in den Händen hielt, entgegen und beugte sich vor um ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen zu geben. Während er seine Kette wieder anzog sah er, dass sein Gegenüber kurz die Augen schloss und sie gleich wieder öffnete, als er sich wieder von ihm entfernte, woraufhin er schmunzeln musste. Innerlich grinste er, ja er würde es definitiv geniessen, falls es soweit kommen würde.
 

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Zwei Stunden später befanden sich die beiden wieder im Dorfinneren und Shikamaru überlegte, welches wohl der beste Ort war, um was zu trinken und gleichzeitig die Gefahr klein war auf jemanden zu treffen, der ihn sofort auf seinen Begleiter ansprechen würde. Er seufzte, das würde schwierig werden, hier gab es nicht mal so viele Bars und Restaurants und in den meisten verkehrten Leute die ihn gut kannten und sofort auf Hidan aufmerksam werden würden. Auf einmal blieb der Weisshaarige stehen und sah zu ihm.
 

„Da!“
 

Sein Blick folgte dem Finger des Akatsukis und er sah geschockt zurück. Das konnte er nicht ernst meinen, das war so ziemlich das Lokal, an den die es zu 100% sicher war, dass ihn jemand auf Hidan ansprechen würde, da ging jeder hin; Chouji, Kiba, Shino, Neji, Tenten, Hinata, wirklich jeder. Er seufzte.
 

„Muss es wirklich da sein?“
 

„Ja, da hab ich auch die Info her, wo ich dich finde!“
 

Shikamaru blickte fragend zu dem Grösseren, hatte er richtig verstanden, Hidan hatte sich nach ihm erkundigt? War der eigentlich noch bei Verstand heute? Er schüttelte entsetzt den Kopf.
 

„Sag mal, bist du eigentlich noch ganz da?“
 

„Was denn? Wie hätte ich dich sonst finden sollen, dein Chakra war ja nicht auszumachen!“
 

Der Jüngere seufzte, na in dem Fall spielte es nun auch keine Rolle mehr, das würde sowas von peinlich werden, das wusste er jetzt schon. Er nickte dann, zur Bestätigung, damit er wusste, dass sie jetzt da rein gehen würden und trat in das Lokal ein, während Hidan ihm folgte.
 

“Wie nicht anders zu erwarten, sie sind hier… Kiba, Chouji, Tenten und Neji. Hat Tsunade eigentlich keine Missionen mehr zum verteilen? Ach Scheisse… Hier komm ich wohl nicht mehr raus! Argh, Hidan dafür könnte ich dich killen!“
 

Chouji winkte dem Schwarzhaarigen zu, dieser seufzte nur, keine Minute war er unentdeckt geblieben, das war zum verrückt werden. Er nickte ihm zu und bewegte sich mit dem Älteren im Schlepptau auf den Tisch seiner Freunde zu. Er begrüsste sie und setzte sich neben Chouji hin und Hidan liess sich neben ihm nieder und zog es vor nicht mehr als, ein freundliches ‘Hallo‘ zu sagen.
 

„Hey Shikamaru! Wer…? Hey ich kenn dich! Warst du nicht der, der heute Morgen die ganze Zeit nach Shikamaru gesucht hat?“
 

„Ach du grosser Köter... wo ist denn dein kleiner Köter abgeblieben?“
 

„Akamaru ist kein Köter! Er ist bei meiner Schwester…“
 

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“Hidan hat die Info von Kiba? Und der hat nicht mal nachgefragt wer er war und was er von mir wollte? Ach man, so kann mich ja jeder Feind finden… Vermutlich hat dieser Hundefanatiker nicht mal gesehen, dass er aus Yugakure kommt!“
 

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„Fang nicht schon wieder Streit an, Hidan!“
 

„Na wer hat denn vorhin sein Kunai gezogen und mich angegriffen, hm?“
 

Seine Antwort kam aggressiv, wie er eigentlich immer sprach und Shikamaru war fast etwas geschockt, doch als der Jüngere das Grinsen auf seinen Lippen sah, schüttelte er den Kopf, er hätte es wissen müssen.
 

„Na schön, ist sowieso jeder selbst schuld, der sich auf deine Provokationen einlässt.“
 

„Wenn ich auch noch was sagen dürfte… Wer bist du eigentlich, du bist nicht von hier?“
 

Neji fragte höflich und nickte zu dem verwandelten Akatsuki rüber, denn im Moment verstand er nur Bahnhof, alle scheinen diesen Typen zu kennen und er hatte keinen Schimmer von allem und fragte sich nur noch, ob er hier am richtigen Ort war. Zeitgleich als er diese Frage stellte schielte Shikamaru zu dem Nukenin rüber und hoffte, dass er jetzt nichts Falsches sagen würde.
 

„Ja, ich bin Hidan und komme aus Yu!“
 

„Yugakure? Leute von da trifft man selten hier. Und was machst du in Konoha?“
 

„Ich bin Shikamarus Freund, wollte ihn nur mal besuchen!“
 

„Shikamarus…. WAS????!!!!“
 

Drei Augenpaare richteten sich sofort auf den Schwarzhaarigen aus Team 10. Alle sahen ihn entsetzt an, ausser Chouji, dieser grinst einfach nur. Er hingegen seufzte nur genervt, er wusste, dass es kommen würde, aber es war inzwischen sowieso egal, würde er eben Auskunft geben und elegant verschweigen, dass er ein Akatsuki ist.
 

„Ja, er ist mein Freund…“
 

„Du stehst auf Männer???!!! Und ich dachte ständig du stehst auf Temari…“
 

„Tenten, ich stehe nicht nur auf Männer verstanden?“
 

„Das heisst also, dass du doch was mit ihr hattest?“
 

„Was?! NEIN!“
 

Hidan sah den Jüngeren gespielt strafend an und dieser spielte geschickt mit, in dem er leer schluckte und ihn unschuldig anschaute und den Kopf schüttelte. Der Weisshaarige strich ihm über die Wange und grinste anzüglich.
 

„Ich werde schon rausfinden ob das stimmt oder nicht, aber ich glaube dir, du weisst, dass du mein volles Vertrauen hast, denn ich hab auch deins!“
 

Der Nara schüttelte nur den Kopf, das hier nahm langsam etwas seltsame Dimensionen an. Er hatte nicht das Gefühl, dass er sich für irgendetwas rechtfertigen müsste, zumal er wirklich nichts mit der Blonden aus Suna hatte, trotzdem hatte er ein merkwürdiges Gefühl, er hoffte nur, dass niemand hinter das Geheimnis von Hidan kam.
 

„Ich frage mich nur, warum du uns das nie erzählt hast?“
 

Neji schaute fragend und ziemlich interessiert zu dem Jungen aus Team 10 hinüber. Er war schon etwas geschockt, er dachte immer, er würde den Nara recht gut kennen, schien wohl eher weniger der Fall zu sein, wie er nun feststellen musste.
 

„Ähm… Naja… Ihr müsst ja nicht alles wissen…“
 

Er lächelte etwas verlegen, er hatte ja vermutet, dass das hier noch peinlich werden würde, aber er hatte ja, dem Akatsuki sei Dank, keine andere Wahl.
 

“Man, ist das peinlich… Warum komme ich eigentlich immer in solche Lagen? Ich weiss gar nicht was ich darauf sagen soll und sowieso, ich hab nicht mal ne Ahnung ob das hier überhaupt gut gehen kann. Ich habe den leisen Verdacht, dass das hier noch ungemütlich werden könnte, Hidan verhält sich zwar ungewöhnlich ruhig, aber genau das macht mich so skeptisch. Bitte bau keinen Scheiss!“
 

„Ach so ist das! War dir peinlich, nicht wahr?“
 

Die Brünette lehnte sich nach vorne zu Shikamaru und flüsterte ihm die Worte grinsend zu, während sie ein Kichern nicht zurückhalten konnte. Daraufhin wurde der schwarzhaarige Junge aus Team zehn leicht rot, er hasste solche Fragestunden, besonders wenn es um dieses Thema ging, er schaute seufzend in eine andere Richtung.
 

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“Oh man, vermutlich hatte er Recht! Er wollte nicht hier rein, ich glaub jetzt weiss ich auch warum, er wusste, dass seine Freunde hier sind. Man was soll das, warum hab ich jetzt ein schlechtes Gewissen? Egal, ich muss ihm irgendwie helfen, er ist total durch den Wind, das Ganze hier ist ihm ziemlich peinlich… Aber was soll ich bloss machen, das was ich am liebsten würde, würde die Sache hier nur noch unangenehmer für Shikamaru machen.“
 

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Rote Augen blickten durch das gesamte Lokal, um etwas zu finden, was die Situation hier ein wenig entschärfen könnte, da fiel ihm etwas auf. Er bemerkte, dass sie noch nicht mal was bestellt hatten, obwohl das der eigentliche Grund war, weshalb sie hier waren. Er grinste zufrieden.
 

„Hey Shika, wir wollte noch eigentlich etwas trinken oder?“
 

„Hm? Ach so, ja!“
 

Shikamaru erschrak ziemlich, als der Weisshaarige ihn angesprochen hatte, war ihm aber sogleich dankbar, dass er die Situation damit etwas lockerte. Er sah zur Theke und rief die Bedienung zu sich, er schmunzelte und fragte sich, ob der Akatsuki das gemacht hatte, weil er Durst hatte oder ob er ihm vielleicht helfen wollte. Just in dem Moment, in welchem er entschlossen hatte, das Hidan ihm wohl wirklich geholfen hatte, sprach die Braunhaarige Bedienung, eine bereits etwas ältere Frau, ihn an.
 

„Ah hallo, Shikamaru! Oh und einer aus Yu, ist ja schon ne Weile her, dass ich jemanden aus dem friedlichen Dörfchen hier gesehen habe. Also, was möchtet ihr denn?“
 

„Yugakure friedlich? Naja ist Ansichtssache… Na gut, ich nehm ‘nen Sake!“
 

Der Nara glaubte er habe sich verhört, war ihm eigentlich klar, was er gerade gesagt hatte? Oder war das selbstverständlich für ihn. Er musste sich nun verdammt schnell etwas Glaubhaftes einfallen lassen, sonst würde jetzt alles auffliegen.
 

„Ähm Hidan, dir ist schon klar, dass du erst 17 bist, ja?“
 

„Was? Ähm oh...“
 

„Mag ja sein, dass du bist jetzt immer überall bekommen hast, was du wolltest, aber ich glaube das kannst du hier vergessen…“
 

Dem Weisshaarigen wurde gerade auf unangenehme Weise bewusste, dass er sich hier vermutlich etwas überrannt hatte. Er schluckte, was musste er jetzt machen? Als er dann den Satz Shikamarus hörte, war er ziemlich erleichtert, einmal mehr war er froh, dass der Kleine so intelligent war und ständig ruhig blieb. Er entschloss sich schliesslich einfach zu lächeln und etwas verlegen zu antworten.
 

„Ach… das wird zur Gewohnheit. Ich bin auch mit ‘nem Tee zufrieden.“
 

„Macht nichts, du scheinst es nicht anders zu kennen. Und du Shikamaru?“
 

„Ein Glas Wasser tut’s völlig, ich will endlich wieder klar denken!“
 

Auf das schiefe Grinsen Hidans hin, seufzte Shikamaru genervt, er wusste genau, was dieser ihm damit sagen wollte.
 

„Gut, war das alles?“
 

Ein Nicken aller Beteiligten bestätige ihr alles und sie verliess den Tisch. Die anderen vier hatten aufmerksam zu gehört und mussten nun alle fast gleichzeitig loslachen, ausser Neji welcher sich lediglich zu einem kleinen Lächeln hinreissen liess. Der Nara seufzte und blickte zu dem Nukenin, welcher ihn immer noch grinsend ansah.
 

„Grins mich nicht so blöd an, du weisst genau, dass es deine Schuld ist!“
 

„Was denn, ich hab doch gar nichts gemacht…“
 

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Der Braunhaarige Hundebesitzer schüttelte schmunzelnd den Kopf und lehnte sich zu Neji und Chouji vor.
 

„Sag mal Chouji, hast du das gewusst?“
 

„Naja, auch erst seit heute Morgen, Hidan hat unser Training unterbrochen. Ich glaube Shikamaru war das ziemlich peinlich, ich denk er hatte Angst uns das zu sagen“
 

„Na da kann ich ihn schon verstehen, hätte ich wohl auch gehabt…“
 

„Ich vermutlich auch Kiba. Aber wenn du mich fragst, ist der Typ etwas unheimlich…“
 

„Also Jungs, wenn ihr mich fragt, ich finde sie passen recht gut zusammen! Sie sind doch süss!“
 

„Naja das ist relativ, Tenten! Jedenfalls sieht man, dass sie sich mögen, wenn auch auf eine seltsame Weise…“
 

„Neji, was verstehst du schon davon?!“
 

„Neji, Tenten, hört doch auch! Lasst uns zuhören, das könnte noch ganz witzig werden.“

Kiba grinste und die anderen nickten dann, ja er hatte eigentlich schon recht. Tenten kicherte, also irgendwie fand sie das ziemlich amüsant, Neji seufzte nur, er verstand nicht warum man deswegen so einen Wind machen musste. Dennoch entschieden sich alle, sich nicht einzumischen und den Beiden zuzusehen.
 

~~~~

„Ach… Man egal, sei einfach still, Hidan!“
 

„Sag mal… Warum bist du so genervt. Hm? Kann es sein dass du anderwärtige Bedürfnisse hast?“
 

Der Weisshaarige war nun in seinem Element, auf diese Art und Weise konnte er den Jüngeren verunsichern und auch wenn es sich komisch anhörte, dass war etwas, was er gerne tat. Er stütze seine Ellenbogen auf der Tischplatte ab, stütze seinen Kopf auf der einen Hand ab und blickte ihn mit seinen roten Augen direkt an. Den rosafarbenen Wangen Shikamarus zufolge, war die Botschaft so angekommen, wie er das auch vorgesehen hatte, er konnte es einfach nicht lassen und grinste leicht überlegen.
 

„Du Hidan… Kann es sein dass du irgendwie Streit suchst?“
 

Der Nara sah wie das Grinsen auf dem Gesicht des verwandelten Akatsukis verschwand und nun war es an ihm anzüglich zu lächeln. Er musste zugeben, dass es verdammt gut tat den Älteren auch mal in der Hand zu haben und ihn aus der Fassung zu bringen. Er wusste schliesslich ganz genau auf was er mit seiner Bemerkung angesprochen hatte und ihm war inzwischen bewusst, dass er das sehr gut gegen ihn ausspielen könnte und das gab ihm Selbstvertrauen, selbst gegenüber dem Akatsuki. Warum sollte er sich auch von ihm kontrollieren lassen, wenn er doch selbst auch alles in die Hand nehmen konnte?
 

„Auf einmal sprachlos?“
 

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“Na gut was ist hier los, was ist mit ihm passiert? Normalerweise kontert er nicht und lässt sich schon gar nicht auf eine Auseinandersetzung mit mir ein, ich dachte immer das sei ihm zu anstrengend und jetzt das. Hm… Na schön du willst diskutieren, mein Kleiner? Kein Problem!“
 

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„Nein, wieso auch? Willst du mir vielleicht damit irgendetwas sagen?“
 

„Das kommt ganz auf dich an.“
 

„Ach ja? Na schön dann… hm?“
 

Hidan hob den Kopf und löste sich von dem Tisch, die Bedienung brachte gerade ihre Getränke, er unterbrach seinen Satz und lächelte freundlich. Sie wollte die Rechnung auf den Tisch legen und wieder gehen, doch der Weisshaarige hielt sie zurück und schüttelte den Kopf, er warf einen kurzen Blick auf die Rechnung.
 

„Nicht nötig, ich zahl gleich und zwar beides.“
 

„Okay! Das macht dann…“
 

Die Braunhaarige Dame kam nicht dazu ihren Satz zu Ende zu sprechen, da Hidan ihr einfach das Geld in die Hand drückte und sich möglichst höflich bei ihr bedankte. Sie nickte freundlich, wenn auch etwas verwirrt und bewegte sich wieder in Richtung Theke.
 

„Hidan du…“
 

„Ist selbstverständlich! Also wo waren wir? Ach ja…“
 

„Aber…“
 

Der Jonin aus Yugakure, legte dem Kleineren den Finger auf die Lippen, schüttelte den Kopf leicht und deutete ihm damit, dass er jetzt still sein soll. Er lächelte amüsiert, lehnte sich zu ihm nach vorne und tuschelte ihm dann einige Worte zu.
 

„Du musst mir nur sagen, wenn du mehr willst, ich bin immer dafür zu haben. Aber weisst du, wir sollten nicht alle Aufmerksamkeit auf uns lenken, das halbe Lokal schaut schon zu uns rüber, Shikamaru.“
 

Nachdem er die Worte zu Ende geflüstert hatte, lächelte er versöhnlich und strich ihm sanft über die Wange, während er sich wieder von ihm entfernte. Er zog es vor jetzt besser nicht weiter zu gehen, schliesslich wollte er nicht, dass Shikamaru sich wieder für das schämte, es war ja eindeutig dass er damit Probleme hatte, wenn er das vor seinen Freunden tat. Doch diesen Gedanken hätte er vermutlich nicht einmal machen müssen, der Jüngere hielt ihn davon ab sich wieder normal hinzusetzen, gab ihm überraschend einen kurzen Kuss auf den Mund und sah ihn dann entschuldigend an. Ein unterdrücktes Kichern, brachte die beiden wieder ins Hier und Jetzt und sie blickten zu dem Mädchen am Tisch, Hidans Miene wurde wieder ernster.
 

„Problem?“
 

„Nein, das nicht. Ich kenne dich zwar nicht Hidan, aber ich denke unser Genie ist bei dir gut aufgehoben. Wissen es deine Eltern schon Shikamaru?“
 

„Bist du verrückt, Tenten? Natürlich nicht!“
 

„Du solltest es ihnen sagen, findest du nicht auch? Oder willst du ewig davon wegrennen?“
 

„Halt die Klappe Kiba, du weisst gar nicht worum es hier geht, verstanden!“
 

Die wütende Tonlage Shikamarus überraschte vermutlich nicht nur den Hundebesitzer, sondern auch alle anderen Anwesenden inklusive Hidan, welcher nun leicht entsetzt zu ihm sah, er hoffte schwer, dass er sich beherrschen würde. Da er sich sehr bewusst war, dass er ziemlich machtlos sein würde, wenn es hier ernsthafte Probleme geben würde, er legte seine Hand auf die Schulter des Jüngeren, um ihn zu beruhigen.
 

„Na schön, hier ist was faul! Was ist mit diesem Typen? Da kann etwas nicht stimmen, wenn du es vor uns allen geheim halten willst und so wie du eben reagiert hast, bist du sonst nicht! Das ist nicht deine Art! Na los sag schon Shikamaru!“
 

Der Junge mit den langen schwarzen Haaren sah ihn misstrauisch an und schien an seiner Theorie festzuhalten, dass hier einfach etwas nicht stimmen konnte. Der Nara schluckte, vermutlich hatte er jetzt alles verspielt, warum hatte er nur so überreagiert er hätte auch normal antworten können, aber so war nun alles in Gefahr.
 

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“Verdammt was soll das denn jetzt? Bis jetzt war alles reibungsfrei verlaufen… Aber der Typ da mit den komischen Augen, scheint irgendwie etwas bemerkt zu haben. Na gut, es ist vermutlich nicht Shikamarus Art so zu reagieren, aber deswegen gleich so misstrauisch werden? Vielleicht hat er die Verwandlung bemerkt, aber nein… Das hätte er sicher gesagt. Oh man was jetzt? Mein Kleiner ist nicht im Stande jetzt etwas zu tun, dann muss ich reagieren. Vermutlich ist es am sichersten, wenn ich jetzt gehe und wir uns nachher wieder treffen.“
 

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Der Weisshaarige erhob sich, er fand dass es zu kritisch wäre, wenn er hier bleiben würde und wollte auf Nummer sicher gehen, indem er jetzt ging und sich später mit dem Nara hinter dessen Haus wieder treffen würde, also ergriff er das Wort.
 

„Ich sehe schon ihr seit mir gegenüber misstrauisch… Ich kann euch wohl nicht vom Gegenteil überzeugen, denke ich. Also geh ich jetzt besser und wir sehen uns später wieder, Shikamaru.“
 

Als sein Blick jedoch auf den Jüngeren fiel, bemerkte er, dass dieser im Moment wohl nichts lieber tun würde, als einfach wegzurennen. Die Hand des Kleineren griff nach seinem Arm, er sah zu ihm.
 

„Geh nicht… Tu was du willst, aber geh jetzt einfach nicht!“
 

„Aber… deine Freunde sind doch misstrauisch, ich will nicht, dass du wegen mir Ärger kriegst! Es sind deine Freunde!“
 

„Du weisst gar nicht was Freunde sind, du hattest doch nie welche! Wenn sie wirklich meine Freunde sind, dann werden sie dich akzeptieren!“
 

Der Nara sah strafend zu Neji, welcher nur total verwirrt da sass und nun gar nichts mehr begriff, er fragte sich, ob er sich geirrt hatte. Hidan setzte sich währenddessen wieder, verhielt sich aber ganz ruhig, er sah etwas aufgewühlt aus. Der Jüngere lächelte, er hatte sich schon gedacht, dass diese Worte durchaus der Wahrheit entsprechen würden, dennoch hatte er eigentlich nicht erwartet, dass es den Akatsuki derart aus der Fassung bringen würde. Sein Freund seufzte, starrte etwas abwesend auf die Tischplatte, bis er schliesslich nach dem Tee griff und ihn austrank. Er legte sanft einen Arm um ihn, er hoffte, dass er ihm damit nicht irgendwelche schlechte Erinnerungen geschenkt hatte, das wäre nun wirklich nicht seine Absicht gewesen.
 

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“Woher weiss er das? Ich habe ihm nie gesagt, wie meine Kindheit ausgesehen hat und wie mein Leben damals in Yugakure ausgesehen hat, weiss er auch nicht. Wie also kommt er auf darauf und hat auch noch Recht damit? Ach jetzt muss ich schon wieder an all das denken… Ich werde noch wahnsinnig, warum musste er ausgerechnet das sagen? Naja er schein zu wissen, dass er etwas in mir ausgelöst hat, ach man… Ich sollte mich nicht zurück erinnern, es ist vorbei! Die Jungs von damals hatten bestimmt einen Grund mich zu hassen! Ich muss auch eingestehen, dass ich immer etwas anders war als sie…“
 

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„Neji, entschuldige dich! Aber sofort!“
 

„Tenten, aber er…“
 

„Jetzt!“
 

„Okay, okay… Hidan! Hey… Ich wusste nicht dass du… ich meine ich kenne dich ja nicht mal! Es tut mir leid…“
 

Der Ninja aus Yugakure wurde aus seinen Gedanken gerissen, als sein Name fiel und seine roten Augen schweiften über den Tisch und sahen zu dem langhaarigen Jungen. Er seufzte, wenn er etwas hasste, dann Mitleid und ganz besonders wenn es ihn betraf, das bedeutete nämlich immer, dass er unsicher war und er konnte es nicht leiden in dieser Hinsicht verletzlich zu sein. Und im Moment ging im das ganze gegen den Strich, er hatte genug von freundlich und höflich sein, er liebte den Nara, ganz klar, aber deswegen wollte er jetzt nicht gleich den netten Jungen von nebenan spielen, denn das war er definitiv nicht. Er blickte ernst zu Shikamaru und stand dann auf, diesmal war er nicht mehr umzustimmen, er wollte jetzt gehen, Schluss, Ende, fertig, aus und auch der Jüngere würde ihn nun nicht mehr überreden.
 

„Hidan?“
 

„Ich will jetzt gehen! Es hat mit niemandem hier was zu tun, verstanden, ich geh jetzt einfach!“
 

„Aber… warum denn das?“
 

„Nicht wichtig, Shikamaru! Ich will einfach gehen, du musst nicht kommen wenn du nicht willst, das überlass ich dir. Wir treffen uns da, wo du gesagt hast! Euch noch ‘nen schönen Abend!“
 

„Hidan...“
 

Er verschwand vor den Augen der jungen Ninjas aus Konoha und fand sich anschliessend wieder auf der Wiese nahe dem Wald des Schreckens, direkt neben dem Stein auf welchem Shikamaru am Nachmittag gesessen hatte. Er atmete erleichtert aus, sein Blick schweifte über das Gras und er sah das Kunai, mit welchem der Jüngere ihn bedroht hatte, er hob es auf und seufzte. Wieso mussten ihm eigentlich immer solche Sachen passieren, wie konnte er sich nur in ihn verlieben?
 

„Shikamaru… Warum gerade du?“

Stürmische Nacht

Hey zusammen!!

*euch alle umknuff*

Ihr seid Klasse, danke für die Kommis!

Ich freu mich tierisch!! XD

*lach*

Naja, ich bin viel schneller voran gekommen, als ich dachte!^^

Darum gibts heute schon das neue Kapitel, passend zum Jaherswechsel! *g*
 

Ich will aber meinen Kommischreibern noch Danken, besonders dem neuen:
 

_blackcat_

Sasori_puppet

IceFlower

Lokalistenhasser

Aiko16

mika90
 

So nun, wünsche ich euch viel Spass beim Lesen!

Eure SAMAKA
 

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Kapitel 6: Stürmische Nacht
 

Shikamaru seufzte resigniert, liess die Arme auf den Tisch fallen und legte den Kopf auf sie, er konnte es nicht verstehen. Warum war Hidan bloss so schnell verschwunden und dann auch noch so plötzlich und ohne Vorwarnung, er hatte nicht mal eine Chance ihn irgendwie daran zu hindern oder zu erahnen, was war nur los mit ihm?
 

„Du Shikamaru bist du sicher, dass er wirklich der Richtige ist für dich?“
 

„NEJI! Wie kannst du nur sowas sagen?!“
 

„Na ist doch wahr, Tenten!“
 

„Und wennschon, aber du solltest ihn selbst entscheiden lassen und so wie er momentan aussieht, will er nicht dass wir uns einmischen!“
 

„Ich stimme Tenten zu! Ich meine wenn jemand die richtigen Entscheidungen trifft, dann ja wohl Shikamaru, oder!“
 

„Ich denke du hast recht, Kiba! Ich kenne ihn lange und gut genug, um zu wissen, dass er das Richtige tun wird.“
 

„HÖRT AUF!!“
 

Auf einmal hob der Nara seinen Kopf, er hatte wirklich genug, es reichte ihm, er hasste nichts mehr, als total im Mittelpunkt aller Diskussionen zu stehen. Er schlug auf den Tisch, stand auf und blickte sehr ernst in die Runde.
 

„Shikamaru…“
 

„Chouji, Leute, genug! Sagt einfach nichts mehr, ok?“
 

„Wir machen uns doch nur Sorgen.“
 

„Tenten, bitte! Es geht euch nichts an!“
 

„Weisst du was? Du bist einfach viel zu stur! Wir wollten nur helfen!“
 

„Es reicht! Ich hab keinen Bock mehr!“
 

Der letzte Hinweis von Kiba, hatte den Ausschlag gegeben, das letzte was er jetzt brauchen konnte, waren hartnäckige Freunde, die das gesamte Unterfangen mit Hidan aufdecken wollen. Er nahm die Jacke, welche er zuvor mal ausgezogen hatte, drehte sich um und verliess ohne weitere Worte das Lokal, er hatte einfach keine Lust mehr. Er trat ins Freie, bald würde es ein dunkeln, sein Blick fiel auf den Himmel, dieser war ziemlich grau, es sah nach Gewitter aus. Er seufzte.
 

„Auch das noch… Ich hoffe dieser Dummkopf ist auch wirklich am Treffpunkt!“
 

~~~~
 

Hidan befand sich derweil immer noch auf der Wiese und betrachtete etwas abwesend das Kunai von Shikamaru. Er konnte einfach nicht damit umgehen, sich in jemanden zu verlieben und dann von einem Tag auf den anderen den Freundlichen zu spielen, das war einfach nicht seine Art und er hoffte, dass der Kleinere ihm das verzeihen würde. Schliesslich wollte er ihn nicht verletzen mit dem was er tat, er war nun mal einfach so, er kannte es nicht anders, dennoch waren seine Gefühle für den Jüngeren sehr stark.
 

“Ach verdammt nochmal… Das ist so ne scheiss Situation hier! Wie konnte ich nur da hinein geraten? Ach ja, ich Idiot habe mich in Shikamaru verliebt! Wie ich dieses Gefühlschaos hasse, das ist einfach nicht zum aushalten, es verursacht nur Probleme und Unsicherheit, etwas was ich wirklich nicht brauchen kann. Von wegen Liebe ist grenzenlos und überwindet alle Hindernisse! Ts… so ein Reinfall! Aber von der anderen Seite her betrachtet… ich habe mich noch nie so… hm ja glücklich gefühlt, wie heute Nachmittag, als ich ihn geküsst habe…“
 

Er seufzte schwer, diese Sache hier machte ihm schon zu schaffen, es war komplett anders als alles andere was er bis jetzt erlebt hatte. Er blickte auf das Kunai und lächelte sanft, eine neue Seite von ihm, er strich über das Kunai, dass er sich dabei eine Schnittwunde zufügte, störte ihn wenig, zumal er es nicht einmal spürte. Das war einfach nur verrückt, was hier mit ihm abging, eigentlich war er wütend auf sich selbst und anderseits fühlte er sich leicht.
 

„Ja dieses Kunai… Ohne das, hätte ich ihm vermutlich niemals gesagt, dass ich ihn liebe, damit hat hier alles begonnen, drei Worte und die Probleme sind vorprogrammiert. Aber eigentlich kann ich ja nur darüber lachen, oder? Ich meine wer hätte auch gedacht, dass ich mich je verlieben würde und das auch noch in einen Gegner, eigentlich ein Feind, aber das wirklich Lustige ist, ja dass er es erwidert, also wenn alles mit rechten Dingen zugehen würde, sollte er mich hassen, schliesslich habe ich seinen Sensei getötet. Er könnte mich auch auf diese Weise täuschen, allerdings traue ich ihm das nicht zu, vermutlich bin ich einfach zu stark abgelenkt, dass ich ihm so sehr vertraue. Er ist aber auch unglaublich auf seine Art, ich meine der Typ kann sogar komplett ruhig bleiben, selbst wenn es darum geht, dass sein Dorf ihn verstossen könnte, er nimmt das alles auf sich, wegen mir, warum nur? Er hat keinen Grund und keine Verpflichtungen mir gegenüber, wennschon bin ich ihm was schuldig, bestimmt war es für ihn schmerzhaft, zusehen zu müssen, wie sein Meister starb, schon alleine deshalb verstehe ich nicht warum er mich mag. Naja ich sollte mir keine Gedanken mehr machen, es ist einfach so und ich kann daran auch nichts ändern und wenn ich noch so stur bin, auch wenn es zum Kampf kommen sollte, ich werde bei ihm bleiben und ihn beschützen, auch wenn es vermutlich das letzte sein wird was ich tue! Wird zwar nicht einfach werden, aber meinem Rücken geht es schon ziemlich besser, fast nicht zu glauben, dass das nur wegen der Kette so schnell geheilt ist, seit ich bei ihm bin fühle ich mich sowieso irgendwie stärker, warum auch immer!“
 

Der Weisshaarige grinste selbstbewusst, er hatte nichts zu befürchten, vermutlich war er hier sicherer, als er geglaubt hatte, jedenfalls vertraute er Shikamaru. Plötzlich war ein lautes Krachen zu hören, er zuckte kurz zusammen und sah in den Himmel, es war fast schwarz, ein weiterer Blitz ging nieder. Er spürte einen Regentropfen auf seiner Hand, dann stand er auf.
 

„Ich sollte schnell zum Treffpunkt, hier wird es gleich schütten!“
 

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Shikamaru eilte durch die Gassen des Dorfes, es hatte bereits ziemlich stark zu regnen begonnen, er wollte jetzt möglichst schnell nach Hause, Hidan hin oder her, er wollte nicht klitschnass werden, aber trotzdem wollte er kurz schauen, ob Hidan, da war. Er bog um die Hausecke und blieb stehen, er musste lächeln, das war wirklich ein ungewöhnlicher Anblick. Er war tatsächlich da, sein Verwandlungsjutsu hatte er aufgelöst, er sass einfach im Gras und schien zu meditieren und das mitten im Regen. Er bewegte sich langsam und leise auf ihn zu, kniete sich vor ihm hin und war fest davon überzeugt, dass der Akatsuki es nicht bemerkt hatte, bis sich dessen Arm um seine Hüfte legte und er sanft an den Körper des Älteren gedrückt wurde. Er legte seine Arme auf die Schulter des Grösseren und sah in dessen Gesicht, rote Rubine kamen zum Vorschein, ein kurzes Lächeln tauchte auf und erneut wurden die Lippen des Schwarzhaarigen mit jenen von Hidan versiegelt.
 

Es war nur ein kurzer Kuss, aber umso mehr wurde Hidan wieder bewusst, dass er diesen Jungen mehr liebte als alles andere. Er sah nach oben, der Regen prasselte nieder und wurde immer stärker, er seufzte.
 

„Gehen wir rein? Ich kann Regen nicht ausstehen…“
 

„Gut, warte hier kurz, ich gehe nach oben und öffne das Fenster, ja?“
 

Als er das Nicken des Akatsukis sah, stand er auf, ging möglichst schnell um das Haus rum und direkt zur Haustüre rein, er zog die Schuhe aus und hängte die Jacke an einen der Hacken, dann ging er Richtung Treppe.
 

„Wieder so lange trainiert? Und das in dem Regen?“
 

„Hi Mutter, nein kein Training heute, hab mal allen frei gegeben! Bin im Zimmer, ich bin total durchnässt!“
 

Mit dieser kurzen Erklärung verschwand er nach oben in sein Zimmer, er schlug die Tür auf und ging zum Fenster, wobei er fast über die Sense stolperte, welche davor am Boden lag und öffnete dann das Fenster, damit Hidan rein konnte. Dieser sprang dann auch gleich durchs Fenster und kam ins Innere des Zimmers und Shikamaru schloss das Fenster wieder.
 

„Ähm ich zieh mich mal um ja, ich hasse nasse Kleider…“
 

Der Weisshaarige nickte und der Nara verliess seinen Raum und begab sich ins Bad. Der Akatsuki sah an sich runter und schnaubte, wie er Regen hasste, immer gleich alles total nass und das schlimmste er hatte nicht mal andere Kleider hier. Er sah an den Boden, vermutlich hatte er keine andere Wahl, als einfach nur den Akatsukimantel anzuziehen, er seufzte resigniert, wann das bloss gut ging. Er schüttelte den Kopf, alles war besser als diese nassen Kleider, so zog er sich aus und schmiss die durchnässten Sachen auf den Boden und legte seinen Mantel um. Er hatte den Reissverschluss gerade geschlossen, da ging auch schon die Tür erneut auf und Shikamaru betrat den Raum wieder. Dieser grinste, als er die nassen Sachen auf dem Boden sah und hob sie auf, danach legte er sie über den Heizungsmonitor neben dem Fenster.
 

„Ach ja, das nächste Mal platzier deine Sense bitte nicht so offensichtlich, ja?“
 

„Wieso? Ich dachte deine Eltern kommen hier nicht rein?“
 

„Schon, aber einfach nur für den Fall,, okay?“
 

„Na schön…“
 

Der Weisshaarige stand auf, schnappte sich seine Sense, sah sich im Zimmer um und fand schliesslich den geeigneten Platz dafür zwischen den beiden Schränken. Er grinste, drehte sich wieder zu Shikamaru um und ging dann zu ihm, um sich neben ihn aufs Bett zu setzen.
 

Genau in dem Moment erhob sich der Nara und begab sich zu seinem Schreibtisch, auf welchem auch ein Spiegel war, er seufzte. Regen war einfach schrecklich, nicht nur dass alles nass wurde, auch seine Haare sahen katastrophal aus, er nahm das Band heraus und schüttelte den Kopf, er hasste nichts mehr, als wenn seine Haare aussahen wie ein halber Urwald. Er öffnete eine Schublade und griff nach der Haarbürste darin und bürstete sich anschliessend die Haare damit, bis sie wieder einigermassen ordentlich aussahen und band sie anschliessend wieder zusammen. Er hatte anscheinend keine Ahnung, was er damit bei dem Weisshaarigen verursachte, der kein Auge von ihm liess und dessen Gedanken gerade seltsame Bahnen einschlugen.
 

“Okay…? Verdammt Kleiner, weiss du was du da tust? Wenn er in diese Richtung weiter macht, krieg ich gleich noch andere Probleme, als die die ich bereits habe! Scheisse mir ist das nie aufgefallen, aber er ist verdammt hübsch! Seine Haare sind schön… (Jaja, ich hab die Haare schön, ich hab die Haare schön! XD) Wie wohl sein ganzer Körper aussieht? Stopp! Jetzt reicht‘s aber! Es ist schon genug, dass ich verliebt bin, aber solche Gedanken sind jetzt hier fehl am Platz, das kommt ja wohl so oder so noch nicht in Frage! Allerdings… es könnte das letzte Mal sein, dass ich dazu überhaupt ne Möglichkeit haben werde, Kakuzu wird spätestens morgen Abend hier sein und es ist einfach zu verlockend. Er könnte sich nicht wehren, anderseits will ich ihn unter keinen Umständen verletzen, er bedeutet mir inzwischen zu viel und ich will nicht, dass er mich auf ewig hasst, obwohl ich nicht mehr da wäre. Er wäre vermutlich der einzige Mensch, der mich vermissen würde, obschon ich nicht einmal weiss, ob ich ihm wirklich etwas bedeute… Ach Fuck! Das macht mich noch verrückt! Verfluchte Liebe!“
 

Der Akatsuki raufte sich frustriert die Haare, das war einfach zu viel für ihn, seufzend liess er sich aufs Bett fallen, er zog es vor Shikamaru nicht weiter zu beobachten, da er von seinem Körper deutliche Signale bekam, dass dieser mehr wollte. Er schloss die Augen und atmete tief durch, was war das nur für ein Tag, er betete inständig, dass nichts mehr passieren würde und hoffte, dass sein Körper ihm möglichst schnell wieder gehorchen würde. Doch dieser Wunsch hatte sich spätestens da in Luft aufgelöst, als er ein Gewicht auf sich spürte, die Augen öffnete und den Kleineren auf sich sah. Zum wiederholten Mal spürte er dieses Kribbeln im ganzen Körper, daraufhin schloss er kurz die Augen wieder und hielt unbewusst die Luft an, Jashin möge ihm beistehen.
 

„Alles okay, Hidan? Ich darf doch?“
 

„Ich hab dir zwar nicht erlaubt auf mich zu klettern, aber ich vermute, runter krieg ich dich jetzt auch nicht mehr so schnell, oder?“
 

Der Chunin nickte dem Älteren zu und bestätigte ihm seine Vermutung, dann grinste er frech und das liess den Weisshaarigen nur erahnen, was der Kleinere vorhatte, doch er befürchtete nichts Gutes. Der Jüngere schmunzelte nur, er hätte nie gedacht, dass Hidan so einfach aus der Fassung zu bringen wäre, er entschied jetzt einfach die Nähe des Grösseren zu geniessen. Er legte sich komplett auf ihn, platzierte die Arme neben dem Kopf des unter ihm Liegenden und legte seinen Kopf auf die Brust des Älteren. Er schloss beruhigt die Augen, er musste zugeben es war ziemlich entspannend schlicht und einfach so bei ihm zu liegen, es war fast als ob er einfach alles vergessen könnte. Als er dann die Arme des Nukenin auf sich spürte und dessen Hände ihm sanft über den Rücken streichelten, bekam er eine Gänsehaut, das war einfach viel zu schön, um wahr zu sein, es war für ihn schlicht nicht zu glauben.
 

“Es ist einfach beruhigend, unglaublich beruhigend. Ich kann im Moment gerade nicht verstehen, warum ich die ganze Zeit so sehr gezögert habe, schliesslich kann er doch wirklich sehr nett sein, ich denke dass das vielleicht sogar sein richtiges Wesen ist, dass weiss ja niemand, er hat ja auch nie die Chance gehabt so zu sein wie er wirklich ist. Es würde mich sehr interessieren, wie er damals zu Akatsuki kam, möglicher Weise hatte er nicht mal eine andere Wahl, als da hin zu gehen, na gut bestimmt lag es in seinem Interesse, schliesslich ist er eine richtige Kämpfernatur und zudem daran gebunden zu töten. Ich steigere mich da wieder in etwas herein, nur um einen glaubhaften Grund zu finden, weshalb ich ihn liebe. Nanu? Was ist denn nun? Sein Herz schlägt auf einmal unruhiger, liegt das am Wetter draussen, bilde ich mir das nur ein, oder ist es wegen mir? Nein, ich kann ihn unmöglich so nervös machen, spürt er vielleicht dass sein Partner bald hier ist? Bitte nicht, der soll jetzt noch etwas warten, ich will noch etwas Zeit mit ihm haben! Ach Unsinn, ich bilde mir das ein! Warum ist Liebe nur so unberechenbar?“
 

Es herrschte eine fast angsteinflössende Stille im Zimmer, es war kaum was zu hören, einzig das leise atmen der beiden Ninjas. Ganz im Gegenteil zu draussen, wo es stürmte und donnerte, die Blitze leuchteten hell auf, als ob sie den Himmel zerreissen wollten. Der Regen fiel in Strömen aus dem Himmel herunter und die Bäume bogen sich im Wind durch.
 

“Oh man, ist wirklich sehr entspannend so ohne Sorgen hier liegen zu können. Naja ohne Sorgen wäre vermutlich untertreiben, aber jedenfalls ist es so, als wenn alles in bester Ordnung wäre und das ist ein beruhigendes Gefühl. Allerdings ich spüre auch, dass Kakuzu schon bald hier eintreffen wird und das… ich geb es ja ungerne zu, aber es macht mir irgendwie Angst. Ich meine als ich hergekommen bin, um meinen letzen Kampf zu bestreiten, hatte ich absolut nichts zu verlieren, aber jetzt… jetzt habe ich Shikamaru und ihn will ich nicht verlieren, nicht jetzt wo ich ihn erst gerade richtig kennengelernt habe! Es wirkt so unreal, wenn das morgen alles schon Enden würde, ich kann es einfach nicht glauben, dass ich wohl nur noch diese Nacht haben werde um all das zu geniessen. Das bringt mich beinahe dazu, wütend zu werden, auf mich selbst und auch auf Akatsuki! Aber das wär jetzt definitiv das Falsche! Denn er wird mich nachher nicht mehr zu sehen bekommen, ich werde ihn bestimmt nicht in diese Angelegenheit reinziehen, ich stelle mich Kakuzu alleine und ich werde alles geben, denn jetzt hätte ich sogar einen Grund mich nicht besiegen zu lassen, ja denn jetzt hab ich vor bei ihm zu bleiben, solange ich das kann! Verdammt, ich will nicht mehr daran denken, ich will nur noch diese Nacht geniessen mit ihm geniessen, wenn es schon die letzte sein soll! Ich will mit ihm schlafen, jedenfalls werde ich ihn fragen, wenn er nicht will, tja hab ich eben Pech gehabt, dann werde ich mich eben mit kuscheln begnügen müssen!“
 

Einige Minuten später schlug der Ältere die Augen wieder auf, irgendwie hatte er das Gefühl, dass der Kleinere nichts dagegen haben würde, wenn er etwas weiter ging, das hoffte er jedenfalls, er hatte beschlossen es einfach zu probieren zu verlieren hatte er jetzt nicht mehr viel. Sein Herz begann schneller zu schlagen, einerseits wollte er es unbedingt, obwohl er nicht wusste wie viel davon er wirklich wollte, wenn es aber nach seinem Körper ginge, dann wohl alles und um jeden Preis. Auf der anderen Seite wollte er dem Kleinen nichts tun und ihm die Entscheidung selbst überlassen. Er schüttelte die Zweifel ab, legte seinen Arm in den Nacken Shikamarus und zog diesen zu sich hoch, um ihn zärtlich, aber dennoch bestimmt zu küssen.
 

Der Schwarzhaarige öffnete die Augen nachdem sie den Kuss wieder beendet hatten, er atmete ruhig, doch etwas war anders an diesem Kuss, er war nicht wie sonst, sondern viel zärtlicher und sehr bewusst, vielleicht sogar etwas beruhigend. Er konnte es sich irgendwie nicht erklären, aber ihn überkam ein seltsames Gefühl, beinahe fremd. Er setzte sich auf, so dass er auf dem Bauch des Nukenin sass, die Hände beliess er auf den Schultern von ihm, sein Blick schweifte ab Richtung Fenster, in welchem der Sturm von draussen gut zu sehen war.
 

“Was… war das jetzt? Dieser Kuss eben, der… der war ganz anders als die zuvor! Warum, wieso… ich meine was hat er vor? Das muss doch einen Grund haben, er ist sonst nicht wirklich der Typ der viele Gefühle zeigt, eher das Gegenteil. Oder… ist das? Ist das sein wahres Ich? Zeigte er mir eben sein wahres Gesicht, will er mir zeigen, dass ich vor ihm keine Angst haben muss und ihm vertrauen kann? Aber er sollte doch inzwischen geschnallt haben, dass ich keine Angst mehr vor ihm habe, ich meine mittlerweilen sollte er wirklich bemerkt haben, dass ich ihn liebe, trotzdem er ein Akatsuki ist. Aber… irgendwie, ich hab ein komisches Gefühl… Kann es sein…? Nein, jetzt schon? Oder doch nicht? Will er tatsächlich jetzt mit mir…? Aber eigentlich ist es viel zu früh, ich meine es ist erst seit heute… das mit uns… Moment! Ganz ruhig bleiben! Er sollte wissen, dass ich noch warten will! Also wieso probiert er es? Ich hab’s! Wie dumm kann man sein, ich es nicht vergessen dürfen, sein Akatsukipartner wird morgen vermutlich hier eintreffen, er hat den Eindruck, dass es seine letzte Nacht ist! Aber er sollte so schlau sein, um zu wissen, dass er jetzt nicht alleine kämpfen muss, ich werde mich nun sicher nicht raushalten! Er muss Angst vor diesem Typen haben, ist der wirklich so stark, denkt er, dass wir nicht einmal gemeinsam eine Chance haben? Ich hab ihn damals beobachtet, als wir gegen sie beide gekämpft haben, er war schon etwas unheimlich, ich konnte ihn damals gar nicht einschätzen, kann gut sein, dass er stärker ist, als ich es mir vorstellen kann. Das ist also der Grund warum er… Aber ich kann doch nicht einfach mit ihm hier und jetzt… Klar er ist bestimmt gut, aber ich hab null Erfahrung was Männer betrifft… Ach wie nervig, was mach ich jetzt…?“
 

Als der Weisshaarige, die Röte im Gesicht des Chunin entdeckte, lächelte er, seine Botschaft war also angekommen, er hatte schon gedacht, dass er dafür nichts würde sagen müssen, schliesslich war der Kleinere sehr intelligent. Doch er bemerkte auch relativ schnell die Unsicherheit des Jüngeren, er strich im sanft über die Wange, er hätte es ja wissen müssen, vermutlich war es ein Fehler ihn unter Druck zu setzen.
 

„Hast du Angst? Du musst das nicht tun, wenn du nicht willst, ich will dich zu nichts zwingen. Bitte entscheide das alleine und fühl dich nicht gestresst.“
 

„Es würde dir aber viel bedeuten, oder?“
 

„Warum fragst du das? Es tut nichts zur Sache!“
 

„Du denkst, dass es unsere letzte Nacht ist, oder?“
 

„Jedenfalls rechne ich nicht unbedingt damit, dass ich Kakuzu schlagen werde, dennoch werde ich mein Bestes geben, ich habe nicht vor mich einfach zu ergeben!“
 

„Dann hab ich ja gar keine Wahl!“
 

Ein süsses Lächeln huschte über sein Gesicht, seine Entscheidung war gefallen, er wollte nicht weiter auf den Kampf eingehen, dem Akatsuki schien nicht klar, dass er ihm helfen würde, aber darüber wollte er eigentlich nicht diskutieren, er würde es einfach tun. Er beugte sich zu ihm runter, küsste ihn sanft, schloss anschliessend kurz die Augen, um etwas durchzuatmen, er würde es einfach geniessen und er würde es in seinem Kopf speichern, um es nie wieder zu vergessen.
 

„Du musst dich nicht gezwungen fühlen, das wegen mir zu tun!“
 

„Red‘ keinen Unsinn Hidan! Es ist ein Wunsch von dir oder? Und ich fühl mich nicht unter Druck, deswegen, glaub mir! Unter diesen Umständen tu ich das sehr gerne für dich, ich liebe dich, das solltest du inzwischen gemerkt haben! Und wenn ich ehrlich bin… ich… naja würd mich sogar freuen mit dir… naja dass du der erste… ähm ja… man… du weisst schon…“
 

Shikamarus wurde warm, sehr warm, besonders in seinem Gesicht, dessen Farbe sich gerade in ein kräftiges rot wandelte. Wenn es darum ging, war er eben einfach zu wenig erfahren und es war ihm alles total peinlich und Hidans Blick, welcher stetig auf ihm ruhte machte es ihm auch nicht unbedingt einfacher darüber zu reden. Er biss sich unruhig auf die Lippen, die Hände des Grösseren, welche ruhig auf seinen Hüften ruhten, machten ihn nervös. Er sah ein leichtes Grinsen auf dem Gesicht des Nukenin daraufhin sah er verlegen zum Fenster zurück.
 

„Ich denke, ich weiss was du meinst. Hast du noch gar nie?“
 

Der Weisshaarige stellte die Frage ruhig, überhaupt nicht vorwurfsvoll, aber dennoch direkt, er wollt ihn sicher nicht damit erschrecken, aber für ihn war es wichtig, das zu wissen. Shikamarus braune Augen wanderten langsam zu Hidan und blickten unsicher in dessen rote Rubine, die Antwort war klar, aber er schämte sich dafür, warum auch immer.
 

„Ja, ich… hab null Erfahrungen was das angeht…“
 

„Warum schämst du dich deswegen? Es ist für jeden einmal das erste Mal, ich war auch noch nie oben, was soll’s. Es tut mir übrigens Leid ich denke du hättest jemand besseren erwischen können als mich, ich bin grottenschlecht im Bett!“
 

Aufgrund dieser Bemerkung hin musste der Schwarzhaarige leise lachen, das passte so etwas von nicht zu dem Älteren. Er grinste, es würde bestimmt nicht so schlimm werden und mit diesen Gedanken, fasste er neuen Mut.
 

„Und hey, wer sagt, dass du oben liegst?!“
 

_________________________
 

Yay!

Ich weiss ich bin fies hier aufzuhören! XD

*diabolisch grins*

Aber jetzt könnt ihr euch dafür umso mehr aufs nächste Kapitel freuen! XD

*lach*

Das nächste wird ein Lemon sein, darum sagt mir Bescheid, wenn ihr noch nicht 18 seid, dann schreibe ich auch noch eine entschärfte Version oder überleg mir ob ichs anders machen könnte, okay?^^

Unvergesslich

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Unvergesslich (zensierte Version)

Hallo zusammen!

*euch knuff*

Ihr seid klasse!

Ich will mich bei euch bedanken für die Kommentare:
 

Lokalistenhasser

IceFlowe

Sasori-puppet

_blackcat_

Akio16
 

Und vor allem bei den neuen Kommischreibern:
 

Izanami_Sakurai

Yachiru

Kyokomausie_chan
 

Und nun endlich zur Sache!!

Es ist vollbracht! Hier ist also die zensierte Version des Lemons!!! *gg*

Ich bin eignetlich sehr zufrieden damit, obwohl ich vielleicht zu viele Gedanken reingebracht habe...

Trotzdem ich freu mich auf Meinungen von euch!^^

Viel Vergnügen nun!
 

eure SAMAKA
 

__________________________
 

Kapitel 7: Unvergesslich
 

Hidan zog die Augenbraue fragend nach oben, woher kam denn nun der Mut von ihm her, hätte er doch besser etwas energischer sein sollen, vielleicht gleich sofort seinen Standpunkt klarmachen? Er grinste hämisch, erstes Mal hin oder her, hier würde er sicher nicht den Braven spielen. Er ergriff die Initiative, griff nach den Schultern des Jüngeren und zog ihn auf diese Weise zu sich runter um ihm mit einem Funkeln in seinen roten Augen einige Worte mit rauer Stimme ins Ohr zuflüstern.
 

„Jetzt hör gut zu, mein Kleiner! Ich mag vielleicht noch nie die Führung gehabt haben, aber glaub bloss nicht, dass mich das hiervon abhalten könnte! Du hast keine Ahnung, wie sehr ich darauf brenne mit dir zu schlafen!“
 

Auf diese Worte hin musste Shikamaru leer schlucken, die raue Stimme des Älteren jagte ihm einen kalten Schauer über den Rücken, er bekam davon eine Gänsehaut und der Inhalt des Gesagten brachte ihn zum erröten, er spürte, wie ihn alleine der Gedanke daran erregte. Das Einzige was er daraufhin machen konnte, war leicht zu nicken, dem hatte er nun wirklich nichts mehr hinzuzufügen, eindeutiger konnte man es wohl kaum sagen. Er war ihm deshalb nicht böse, er hatte damit gerechnet, aber er würde sich ihm hingeben, denn er vertraute ihm voll und ganz. Er schloss die Augen, versuchte ruhig zu atmen, er spürte wie die Nervosität langsam stärker wurde, eine gewisse Unruhe plagte ihn, schliesslich würde es sein erstes Mal werden. Er erschrak ziemlich, als er Hidans Hand auf seinem Brustkorb spürte, welche beruhigend darüber strich und zuckte darauf leicht zusammen.
 

„Keine Angst, du brauchst nicht nervös zu sein. Ich werde dir nicht weh tun, vertrau mir!“
 

Der Schwarzhaarige öffnete die Augen, atmete wieder etwas ruhiger, auf eine Art und Weise beruhigte ihn die Stimme des Älteren, das gab ihm etwas Mut und er blickte direkt in die roten Augen seines Gegenübers. Ein sanftes Lächeln huschte über seine Lippen und er beugte sich zu ihm runter, um ihn zärtlich zu küssen, dabei schloss er erneut die Augen, auch die Rubine verschwanden. Er genoss auch diesmal den Kuss, schon fast mehr als die zuvor, er gab ohne zu zögern Einlass, als Hidans Zunge leidenschaftlich darum bat, was das Ganze um einiges wilder werden liess. Ihre Zungen umspielten sich, keiner hatte vor nachzugeben, der Ältere gewann das Duell schliesslich und erkundete neugierig die Mundhöhle des Kleineren, dieser keuchte erregt auf, als er kurzzeitig von seinen Gefühlen überwältigt wurde. Er spürte wie in ihm eine unglaubliche Hitze aufstieg, dieser Kuss bestätigte ihm, dass er es wollte, dass er auf jeden Fall mit dem Weisshaarigen schlafen wollte. Er begann zärtlich an den Lippen des Grösseren zu knabbern, nie hätte er auch nur zu träumen gewagt, dass er einmal mit einem Nukenin schlafen würde, er war immer der Ansicht gewesen, dass man dann nicht besser als sie war, doch nun musste er das wiederlegen, Akatsuki war nicht gleich Akatsuki. Er keuchte leise in den Kuss, er konnte spüren, wie erregt der Ältere schon war und es war bei ihm nicht anders, er freute sich darauf mit dem Anderen zu schlafen, selbst wenn er etwas Angst davor hatte. Die Luft wurde beiden langsam knapp, was die beiden demnächst dazu zwingen würde, ihren äusserst leidenschaftlichen Kuss zu beenden, was sie auch taten. Shikamaru war den Kopf in den Nacken, atmete flach, wie konnte so etwas verbotenes nur so gut sein, er war froh, dass das wohl nie jemand erfahren würde, er war sich sicher, keiner seiner Freunde würde das hier verstehen.
 

„Hey, du kannst ja auch ganz anders! Du willst also wirklich?“
 

„Wenn du mich noch einmal fragst, will ich nicht mehr, du Idiot!“
 

Die schroffe Antwort verursachte den Weisshaarigen dazu selbstsicher zu grinsen und den Kopf zu schütteln, diese Reaktionen waren wirklich selten bei dem Ninja aus Konoha. Sein Grinsen wandelte in ein mildes Lächeln um und er wanderte mit seinen Händen vom Rücken des Jüngeren, dessen Seiten entlang nach unten und stoppte bei seiner Hüfte. Er richtete sich auf, drehte den Kleineren nun auf den Rücken, behielt immer dessen Körperhaltung im Auge und beugte sich dann über ihn, um ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen zu drücken. Den nun grösseren Spielraum nütze er sofort aus, indem er seine Hände auf Erkundungstour schickte, sie unter das leichte, schwarze T-Shirt Shikamarus schob und dort zärtlich über die weiche Haut strich. Er sah, wie der unter ihm Liegende, leicht zusammen zuckte, hielt kurz inne, sah aber, dass dieses Zucken wohl daher kam, dass er etwas kalte Hände hatte zudem schien der Jüngere jede Sekunde aufgeregter, was den Älteren allerdings nicht dazu bewog etwas dagegen zu unternehmen, seiner Meinung nach, hatte der Kleinere sowieso noch viel zu viel an. Er fasste den Stoff des T-Shirts und zog es dem Schwarzhaarigen aus, es landete geräuschlos auf dem hölzernen Boden des Zimmers. Die frei gewordene Haut wurde nun nach allen Regeln der Kunst verwöhnt, seine Hände strichen gierig darüber, reizten die Brustwarzen, gleichzeitig verteilte er viele leichte Küsse auf dem Hals des Jüngeren, dafür erntete er ein fast schüchternes Stöhnen. Er lächelte daraufhin verständnisvoll und beugte sich dann zu dessen Ohr, um ihm einige Worte zuflüstern zu können.
 

„Kleiner du kannst dich ruhig gehen lassen! Ich denke nicht, dass uns jemand hört, bei dem Sturm der draussen tobt. Und hey du bist doch sonst nicht schüchtern du brauchst dich hier vor gar nichts zu fürchten!“
 

Als Hidan nach dem er zu Ende gesprochen hatte, sanft am Ohr des Kleineren zu knabbern begann, war es um den Schwarzhaarigen geschehen, mochte ja gut sein, dass er Angst hatte erwischt zu werden, aber er selbst hatte den Eindruck, dass er mal wieder einfach zu viel nachdachte. Als er wieder die Hände des Weisshaarigen auf seinem Körper herumwandern spürte, welche seine Brustwarzen reizten, stöhnte er hemmungslos auf. Das zufriedene Grinsen welches sich darauf auf dem Gesicht des Nukenin ausbreitete, bemerkte er nicht, da er die Augen geniesserisch geschlossen hatte, um sich einerseits zu beruhigen und andererseits intensiver zu fühlen. Doch er hatte inzwischen das Gefühl, dass er auch mal etwas tun könnte und so schlug er die Augen wieder auf, griff nach Hidans Schulter und tastet dann nach dem Reissverschluss dessen Mantels. Er keuchte auf, da ihn die Hände des Älteren einfach verrückt machten, dennoch öffnete er den Mantel des Akatsuki und legte dessen muskulösen Oberkörper frei, stoppte dann beim Bauch des Älteren mit öffnen des Reissverschlusses. Er schluckte, dieser Körper überwältigte ihn wieder einmal, wie bereits am gestrigen Tag, als er den Blick nicht mehr abwenden konnte, er legte seine Hände auf die Brust des Grösseren und strich zögernd darüber und er war überrascht wie samtig die makellose Haut des Älteren war. Er atmete schneller, keuchte wiederum kurz auf, er spürte wie er sich langsam vergass und ihm heiss wurde. Seine Mund wurde in Besitz genommen, eine Zunge strich über seine Lippen, woraufhin er Einlass gewährte und schliesslich aufstöhnte. Die Empfindungen waren einfach so viele auf einmal, dass er gar nicht wusste, wo er fühlen sollte, er keuchte ergeben auf und krallte sich leicht in die Schultern des über ihm Liegenden, was diesem anscheinend nichts ausmachte, da er den Kuss erst unterbrach, als er nach Luft schnappen musste.
 

Der Grössere löste sich etwas von der Umklammerung des Jüngeren, auch er atmete bereits nicht mehr so kontrolliert wie sonst und er atmete zwischenzeitlich einmal tief durch. Danach griff er nach seiner Kette, keuchte leise und zog sie sich anschliessend ab, er konnte nicht fühlen, wenn er sie trug und das war ja nun wirklich nicht das was er wollte, er legte die Halskette bedacht auf den Boden und widmete sich dann wieder Shikamaru. Er beugte sich wieder über ihn und begann damit leichte Küsse auf dem Hals des Jüngeren zu verteilen, biss leidenschaftlich hinein und hinterliess eine rote Stelle, welche auf der hellen Haut beinahe leuchtete. Seine Hände ruhten auf den Seiten des Kleineren und strichen dort zärtlich auf und ab, was bei dem Schwarzhaarigen ab und an zu einem unkontrollierten Zucken führte. Zur selben Zeit führte er seine angefangene Arbeit weiter und küsste sich weiter in Richtung Schlüsselbein und dann weiter runter über die Brust bis er die rechte Brustwarze erreicht hatte und diese nun begann zu bearbeiten. Er machte so lange weiter, bis diese sich unter seinen Berührungen verhärteten und der Jüngere geräuschvoll aufstöhnte, weil er nicht mehr wusste wohin mit all seinen Gefühlen.
 

“Oh man… Was machst du mit mir, Hidan? Ich… ach ich weiss gar nicht mehr was ich fühlen soll, von klar denken kann ich schon gar nicht mehr sprechen. Es ist so ungewohnt, einfach völlig anders aber … mh … unglaublich gut. Ich hätte es einfach nicht erwartet und das mit ihm ausgerechnet mit dem Mörder meines Sensei, aber das zählt hier einfach nicht. Eigentlich überrascht es mich ja schon, dass ich überhaupt noch einen klaren Gedanken fassen kann, wenn ich mir überlege, was er hier anstellt mit mir. Ich kann aber einfach nicht lügen, es ist schön und ich kann es geniessen, ich kann sogar einfach meine Gedanken bei Seite lassen, das werde ich nie mehr vergessen! Wenn ich jetzt daran denke wie dumm ich mich am Anfang angestellt habe, ich hatte verdammte Angst vor ihm, dennoch war das wohl nur natürlich, schliesslich war mir diese Seite hier von ihm damals noch gänzlich unbekannt. Ah, er macht mich völlig verrückt, mit seinen Berührungen, von wegen grottenschlecht, das war ne reine Lüge oder bin ich einfach zu schnell zufrieden? Mh … nein, so wie ich meine Beherrschung verliere, kann man wohl kaum von schlechter Umsetzung seinerseits sprechen und von wegen noch nie die Führung gehabt, dafür legt er hier aber verdammt selbstsicher los! Hach man, mir wird so heiss, ich halte es kaum aus!!“
 

Shikamaru musste laut stöhnen, keuchte anschliessend ergeben auf, diese intensivem Gefühle waren zu viel, so mal sie doch alle auf einmal auf ihn einschlugen und ihn schlicht um den Verstand brachten. Dennoch raufte er sich zusammen und tastete nach dem Mantel des Akatsuki, um ihm eben jenen über die Schultern zu streifen. Gleich darauf legte er die Hände auf seine Schultern und zog ihn kräftig zu sich, legte die Lippen auf seine und startete somit einen stürmischen, wilden Kuss. Dieser artete schnell aus, Hidan stützte seine Hände neben dem Kopf des Kleineren ab und begann sinnlich an der Unterlippe des Jüngeren zu knabbern, während dieser seine Zunge fordernd über die Lippen des Grösseren gleiten liess und gleichzeitig mit seinen Hände über den Rücken des Nukenin strich. Sie lösten den Kuss schliesslich und der Schwarzhaarige öffneten zeitgleich mit dem Älteren die Augen, er spürte den schnellen Atem des Rotäugigen auf seinem Hals, als dieser dort wiederum sanft reinbiss, was ihn erneut zum stöhnen brachte. Sein Herz beschleunigte und schlug hart gegen seinen Brustkorb, das hier war weit weg von allem was er sich vorstellen konnte, er fühlte die Hände des Grösseren, welche über seinen bereits verschwitzen Körper wanderten und langsam den Weg nach unten einschlugen.
 

Der Weisshaarige unterbrach kurz und so konnte sowohl der unter ihm Liegende, als auch er selbst kurz durchatmen, bevor er sich wieder daran machte dem Jüngeren den gesamten Verstand zu rauben. Zärtlich küsste er ihn kurz auf den Mund und band ihm mit einem ehrlichen Lächeln die Haare auf, ehe er sich wieder nach unten küsste und mit seinen Händen begann die Hosen des Schwarzhaarigen zu öffnen und diesen dabei nicht aus den Augen liess. Er fand dass dieser Anblick wohl einer der Schönsten war, die er je gesehen hatte, noch nie hatte jemand so unter ihm gelegen, die Augen halb geschlossen, flach atmend, die schwarzen Haare wie ein Fächer verteilt, mit rosigen Lippen und erwartendem, ja gerade zu lusttrunkenem Blick, es überkam ihn eine Gänsehaut.
 

“Oh Scheisse! Wie kann man nur so verboten gut aussehen? (Jaja, dabei hältst du dich für Gott, oh Verzeihung, Jashin natürlich -.-‘) Diese Haare, verdammt die Augen, er bringt mich um den Verstand, das macht mich wahnsinnig, er ist… ja wie kann man das bezeichnen, er ist… unwiderstehlich und einfach wunderschön, ich glaube genau das trifft es. Ich brauch mir jedenfalls keine Gedanken mehr zu machen ob er will, in dieser Lage denke ich kaum, dass ihn noch etwas davon abhalten wird, es sei denn ich mach was Unüberlegtes. Und aus dem Grund sollte ich mich verflucht nochmal konzentrieren und ich mich nicht einfach meinen Hormonen hingeben!! Ist doch nicht zu fassen, dass der Typ mich so durcheinander bringt, dass ich nichts lieber tun würde als ihn hier auf der Stelle durchzuvögeln, das ist ja nicht mal bei mir normal! Argh, das ist zum verrückt werden, es ist so verdammt schwer mich zurück zu halten, aber ich darf hier nichts riskieren, schliesslich will ich ihn jetzt unter allen Umständen. Wenn ich vielleicht sogar den Kampf mit Kakuzu gewinne, was zwar unrealistisch wäre, aber andererseits auch wunderbar, das würde das sicher nicht das letzte Mal sein, wenn es nach mir ginge. Ich denke sogar, dass der Kleine nichts dagegen haben würde, denn inzwischen vertraut er mir auch und da bin ich froh, er ist das beste was mir passieren konnte, ich wünschte nur wir wären uns früher und unter anderen Umständen begegnet, wer weiss was dann alles möglich gewesen wäre. Fuck! Ich sollte nicht daran denken, es ist eben anders und dabei wird es bleiben und deshalb werde ich das hier geniessen, als wäre es mein letztes Mal, was es ja vermutlich ist. Aber jetzt zurück zu dieser Schönheit unter mir! Es ist fast nicht zu fassen, wie ruhig er ist, einfach unglaublich, trotzdem er hat noch zu viel an!!“
 

Shikamaru griff nach dem Nacken des Akatsukis, bevor jener überhaupt reagieren konnte, zog ihn etwas näher zu sich, leckte ihm verlangend über die Lippen und konnte sich bei dieser Aktion ein Grinsen nicht verkneifen, als er Hidans überraschtes Gesicht sah. Er jedoch dachte nicht daran damit aufzuhören und verlegte seine Küsse auf den Hals des Grösseren, wo er zuerst das Stirnband entfernte und es auf den Boden warf. Er betrachtete wehleidig, die Narbe am Hals des Älteren, welche dadurch zum Vorschein kam, küsste dann dieser entlang und vernahm umgehend ein etwas lauteres Keuchen des Weisshaarigen. Dieser liess dem Kleineren die Freiheit, welcher nicht vorgesehen hatte mit dieser Zärtlichkeit aufzuhören und stattdessen nach dem Reissverschluss des Mantels tastete, um den Nukenin von eben jenem zu erlösen. Er fand gewünschtes Objekt, legte nun den Rest des Körpers seines Gegenübers frei, liess den Akatsukimantel achtlos auf dem Zimmerboden landen und hielt umgehend die Luft an, während seine Gesichtsfarbe langsam in ein rot wechselte. Der Ältere hatte nichts darunter an gehabt und befand sich folglich dessen komplett nackt über dem Jüngeren. Der Nukenin lächelte verlegen, erschrecken wollte er ihn eigentlich nicht damit, er lehnte sich zu ihm vor sprach keuchend einige Worte zu dem Kleineren.
 

„Der Regen… hatte… nichts mehr zum anziehen…“
 

Hidan lächelte zurückhaltend und sah wie der Schwarzhaarige leise lachen musste, worauf er sich wieder komplett ihm widmete, in dem er seine Hände über den verschwitzten Körper des Jüngeren gleiten liess. Sie streiften nur kurz die Brustwarzen und entlockten dem unten Liegenden mit dieser leichten Berührung ein langgezogenes Stöhnen, danach wanderte die Aufmerksamkeit des Älteren zu den Hosen des Kleineren. Er beschäftigte sich nun mit dem entfernen des störenden Stoffes, was eigentlich kein Hindernis für ihn darstellte, langsam zog er ihm die Hose aus, welche umgehend neben den anderen Kleidungsstücken landete. Er bemerkte, das der Kleinere stetig unruhiger wurde und nahm dessen Lippen mit einem leidenschaftlichen Kuss in Besitz, um ihn davon abzulenken, dass seine blauen Shorts ebenfalls bald die Bekanntschaft mit dem Zimmerboden schlossen, was nur Sekunden später der Fall war. Daraufhin löste er den Kuss, keuchte leise, er spürte dass er bald nicht mehr würde ruhig bleiben können, seine Hände auf dem Körper des Jüngeren wanderten tiefer. Er genoss den Anblick, welcher sich ihm bot, er stellte fest, dass der Kleinere durchaus auch einen beachtlichen Körper hatte, auf welchem sich einige Muskeln abzeichneten, doch nach einem weiteren gedehnten Stöhnen Shikamarus, liess er seine Hände zum Hintern des Jüngeren wandern. Der Herzschlag des Jüngeren nahm zu, Hidan sah wie sich der Brustkorb des Ninja aus Konoha deutlich hob und wieder senkte.
 

“Oh, Wahnsinn! Ich weiss gar nicht mehr wo fühlen, ich hab das Gefühl seine Hände und Lippen seien überall auf meiner Haut! Ich habe gar keine Wahl mehr, mein Körper gehorcht mit schon gar nicht mehr, er hat mich einfach im Griff. Ach Gott mir ist so heiss! Ich bin ihm einfach verfallen, ich kann nun nicht mehr zweifeln, ich habe mich ernsthaft in ihn verliebt. Und jetzt… Hach, ich glaub es gar nicht richtig, ich werd‘ gleich mein erstes Mal haben und das mit einem Akatsuki, ein Mann noch obendrein, das hatte ich eigentlich ganz anders geplant! Jetzt ist es aber kein Thema mehr, ich wünsche mir nichts mehr, als dass Hidan mit mir schläft, aber andererseits… ich… ich habe etwas Angst, ich hab keine Ahnung wie ich mach verhalten soll und hm… wird das nicht weh tun? Man… das ist einfach peinlich, ich bin so nervös und wenn er nicht gleich was tut, halt ich’s nicht mehr länger aus!!“
 

Der Schwarzhaarige erwiderte den Kuss innig, als er die Lippen des Grösseren auf sich spürte und stöhnte anschliessend erschrocken auf, als er dessen Finger in sich spürte und Hidan begann ihn vorzubereiten. Auf diese Empfindung hin löste er den Kuss und stöhnte leidenschaftlich auf, während er sich etwas stärker an ihm festhielt und er das Gefühl hatte zu verbrennen, weil die Bewegungen, welche der Ältere mit seinen Fingern ausübte ihn schier wahnsinnig machten. Er begann sich trotz des völlig neuen Gefühls langsam zu entspannen, er atmete regelmässiger, schloss die Augen und hörte das Rauschen seines in Wallung geratenen Blutes in den Ohren. Kurze Zeit später spürte er wieder die Lippen des Jonin auf sich, er öffnete die Augen, sah in die roten Rubine des Älteren, welche einen seltsamen Glanz hatten. Er keuchte wieder auf, er konnte es kaum erwarten Hidan in sich zu spüren und löste den Kuss schliesslich, er wollte nicht mehr warten, er hatte das Gefühl unter den Berührungen des Grösseren zu verglühen.
 

„Mh… Hidan… bitte… bitte…“
 

Er stöhnte diese Worte mehr, als das er sprach, doch er vernahm ein leisen Keuchen des Weisshaarigen, was ihn zum Schluss brachte, dass dieser ihn gehört hatte, als dieser die Finger aus ihm nahm waren seine Zweifel beseitigt. Aber durch diese Tat des Älteren fühlte er sich plötzlich ziemlich leer, als ob ihm etwas fehlte, er atmete schnell, hatte beinahe das Gefühl, dass sein Herz aus der Brust springen wollte. Er sah wie Hidan seine Beine auseinander drücken wollte, doch viel musste dieser dazu nicht einmal tun, er spreizte sie freiwillig, damit der Nukenin auch wirklich genug Platz hatte. Shikamaru keuchte angestrengt, als er Hidan in sich spürte und krallte sich in den Rücken des Älteren, er spürte ein brennendes Gefühl, er hatte schon damit gerechnet, dass er etwas Schmerzen haben würde, doch der Weisshaarige gab ihm Zeit sich an die unbekannte Grösse in sich zu gewöhnen. Er kniff die Augen etwas zusammen, doch er spürte, wie der Schmerz allmählich verging und ihn ein umso stärkeres Gefühl der Lust überfiel.
 

“Mh Wow! Das… das ist… hiess!! Vielleicht etwas schmerzhaft zu Beginn, aber jetzt… es ist so ganz anders, als ich mir das vorgestellt habe. Ich hätte nie erwartet, dass das so intensiv sein würde, viel eher dass… ähm ja ich was hab ich eigentlich erwartet gehabt? Schmerzen, ja ich dachte es würde sehr viel mehr weh tun, davor hatte ich solche Angst, dabei war das ja wirklich aushaltbar, wenn auch ungewohnt, aber das ist alles, was man noch nicht kennt. Diese Gefühle hierbei sind so überwältigend, sie übersteigen all meine Vorstellungskraft, es ist wie ein Sog und mein Herz schlug noch nie so heftig, ich hoffe sehr diese Empfindungen nicht zum letzten Mal zu spüren! Was… mh… er… ich… “
 

„AHH… HIDAN!!“
 

Der Weisshaarige hatte den Kleineren wohl aus den Gedanken gerissen, das stellte er fest, als er den plötzlichen Aufschrei des Jüngeren vernahm, nachdem er begonnen hatte sich zu bewegen, weil der Jüngere ruhiger geworden war und er den Eindruck hatte, dass er bereit war. Er spürte, wie sich die Nägel des Schwarzhaarigen in seinen Rücken bohrten, was ihn aufstöhnen liess und ihn einen wilderen Rhythmus einschlagen liess. Er sah in die verschleierten Augen des Jungen unter ihm und schloss darauf hin geniesserisch die Augen, um den für ihn sehr melodisch gestöhnten Silben des Kleineren zu lauschen, dieser schlang die Beine um ihn und schien es wirklich zu geniessen. Der Nukenin stöhnte erneut innig auf, die Nägel die über seinen Rücken kratzen, liessen ihn genau jenen süsses Schmerz spüren, welchen er so sehr mochte und das führte dazu dass er immer leidenschaftlicher wurde. Er atmete sehr schnell, er war sich nicht sicher, wann er sich das letzte mal so frei und unbeschwert gefühlt hatte, jedenfalls lag das schon so lange zurück, dass er sich gar nicht mehr daran erinnern konnte, erneut musste er auf keuchen und dabei bewundernd zugeben, dass der Konoha Ninja die Gabe seine Intelligenz genauestens einzusetzen wusste. Denn der Druck auf seinen Schultern nahm zu, der Chunin schien durchschaut zu haben, dass er sensibel auf diese Art von Schmerz reagierte, das wusste er spätestens, als er wiederum laut aufstöhnen musste auf Grund der Nägel die sich heftig in seinen Rücken schlugen. Er spürte, dass er sich kaum zurück halten konnte und das erste Mal in seinem Leben hatte er das Gefühl, dass er den Sex voll auskosten konnte.
 

Shikamaru stöhnte laut auf, diese Gefühle waren komplett neu für ihn und er kam nicht drum herum zuzugeben, dass es ihm gefiel. Er keuchte auf, sein Körper fühlte sich heiss an, der Schweiss rann an ihm herunter, seine Haare klebten auf seiner Haut und er fühlte sich leicht, glaubte beinahe in einer anderen Welt zu sein. Er spürte die Lippen des Älteren auf seinen, öffnete die Augen daraufhin und sah in die roten Rubine, welche vor Lust verschleiert waren, keuchend erwiderte er den Kuss und gebot der neugierigen Zunge Einlass. Der Kuss war nur flüchtig und der Jüngere stöhnte erneut auf, seine Nägel krallten sich krampfhaft in die Schultern des Grösseren und der Chunin vernahm ein Stöhnen des Weisshaarigen. Dann keuchte er heiss auf, als die Hand des Älteren zwischen ihre Körper wanderte. Er war sich sicher, dass er dieses Gefühl wieder erleben wollte, am liebsten wieder mit Hidan, nur mit ihm, kein anderer sollte dieses Privileg je bekommen, das schwor er sich.
 

Der Regen hörte auf zu fallen, der Wind liess nach, fegte nicht mehr durch Konoha und die Bäume ragten wieder gerade in Himmel, als wäre nichts geschehen, der Mond schien hell vom Firmament begleitet vom Sternenschimmer. Der Sturm legte sich allmählich und die Wolken zogen weiter, während das Stöhnen der beiden Ninjas lauter wurde, ihre Bewegungen schneller und leidenschaftlicher, wobei der Schweiss auf ihren Körpern perlte und im leichten Mondlicht schimmerte.
 

Shikamaru warf den Kopf in den Nacken, liess sich von dieser Welle seiner Gefühle tragen, ehe er sich erschöpft auf den Rücken fallen liess, er dachte nicht im Geringsten daran, die Augen zu öffnen, weil er diese Sturmflut an Gefühlen einfach geniessen wollte, einfach noch weiter auf dieser Welle der Lust schweben wollte, noch nie hatte er sich so gut gefühlt. Er spürte wie eine Hand zärtlich über seine heftig auf und ab bewegende Brust strich und sich schliesslich weiche Lippen auf die seinen legten. Er erwiderte den Kuss genauso sanft, wie der Ältere ihn begonnen hatte, löste ihn jedoch bald wieder, er atmete immer noch sehr heftig, doch er schlug die Augen auf, denn er wollte jetzt unbedingt in diese roten Augen des Nukenin sehen, er wollte wissen was dieser gerade dachte, vielleicht würde er sogar sehen, was er fühlte. Er konnte nicht glauben was er sah, Hidan lächelte, es war ein ehrliches Lächeln, noch nie hatte er es zuvor bei ihm gesehen, eigentlich hatte er daran gezweifelt, dass der Akatsuki dazu fähig wäre, diese Tatsache stimmte ihn glücklich. Er hob seine Hand, legte sie sanft auf die Schulter des Grösseren und fuhr anschliessend durch die seidigen, weissen Haare, er war überrascht, wie weich sie waren, er stoppte beim Nacken und zog ihn leicht nach unten, um ihm einen kurzen, aber dennoch leidenschaftlichen Kuss zu geben. Danach liess er von ihm ab, erhaschte noch den verliebten und zugleich fragenden Blick des Älteren, bevor er seine Augen schloss, er war erschöpft und müde, trotzdem er noch versucht hatte wach zu bleiben, überkam ihm die Müdigkeit und er schlief ruhig atmend mit einem seligen Gesichtsausdruck ein. Dadurch sah er nicht, wie der Akatsuki zufrieden grinste und ihm zärtlich über die Wange strich, während seine Gedanken weit weg waren.
 

“Wahnsinn, er ist richtig erschöpft und jetzt schon eingeschlafen. Ich kann’s ihm nicht verübeln, es war ja auch sehr heftig, dafür dass es sein erstes Mal war, mein Rücken tut jetzt noch weh, er konnte es ja nicht wissen, aber er hat genau die Stelle erwischt, an welcher meine Verletzung ist, schon irgendwie ironisch, ich hätte nie gedacht, dass er mit mir schlafen würde. Aber ich muss zugeben, es war das Beste was ich je erlebt habe, ich kein einziges Mal zuvor solche starken Gefühle erlebt. Nie hätte ich erwartet, dass ich jemals so etwas spüren würde, ich habe immer geglaubt, dass ich das gar nicht kann, aber er… ja er… Shikamaru Nara, er hat es bewiesen, er hat mir gezeigt, dass ich auch ganz anders sein kann und er hat dafür gesorgt, dass ich wahrhaftige Gefühle entwickle. Ich müsste eigentlich unendlich dankbar sein, dass ich das einmal erleben durfte, aber ich würde mir im Moment wünschen, dass er mir nicht so wichtig wäre, denn dann wäre es viel einfacher für mich morgen in den Kampf zu gehen. Trotzdem es ist zum schreien, dass Kakuzu bald hier sein wird und das alles kaputt machen wird, es bedeutet vermutlich, dass ich nie mehr so fühlen werde, trotzdem werde ich kämpfen und ich werde alles versuchen, um ihn zu besiegen! Er hat nicht das Recht über mein Leben zu bestimmen, genauso wenig wie Akatsuki, oder bessergesagt Pein mir vor zu schreiben hat was ich tun oder lassen soll, denn ich war nie auf die Organisation angewiesen und ich werde es auch nie sein! Aber dennoch frage ich mich, was soll ich denn tun, wenn ich Kakuzu besiegt habe? Ich kann doch nicht bei dem Kleinen bleiben, er kann mich gar nicht länger geheim halten und die Bürger in Konoha würde mich niemals akzeptieren, ich bin trotz allem ein Mitglied von Peins Organisation, na schön ich wäre zu dem Zeitpunkt natürlich ein ehemaliger Akatsuki, dennoch könnten sie meine Taten nicht verzeihen, das kann keiner. Der Hokage, nein die, es soll ja seit einiger Zeit eine Frau sein würde das nie tolerieren, dafür habe ich mir bereits viel zu viel zu Schulden kommen lassen, der Einzige der mir verzeiht ist Shikamaru und er wird wohl der einzige bleiben. Aber ich würde so gerne noch mehr Zeit mit ihm verbringen, ich will für ihn da sein, ihn beschützen und an seiner Seite sein! Na gut es ist eigentlich ein aussichtloses Unterfangen, Kakuzu besiegen zu wollen und für mich würde es sich nicht wirklich lohnen, aber ich will nicht, dass Shikamaru etwas passiert, nur weil ich Kakuzu nicht schlagen kann, es würde bestimmt nicht lange dauern, bis die Organisation Konoha angreift, schliesslich lebt hier der Neunschwänzige und den braucht Pein für seinen Plan. Also von Vorne, es gibt hier keine Wahl für mich, ich muss alles daran setzen Kakuzu zu besiegen, denn wenn ich es nicht tue, wird Shikamaru und sein ganzes Dorf in Gefahr geraten, ich werde zwar nicht bei ihm bleiben können, aber ich verbringe lieber den Rest meines Lebens im Gefängnis, als mich erstens von Kakuzu töten zu lassen und zweitens Shikamaru einer noch grösseren Gefahr auszusetzen. Das Problem Akatsuki wäre für Konoha natürlich nicht gelöst, aber es würde geschwächt werden, Kakuzu ist einer der Stärksten von uns! So aber ich sollte nicht weiter darüber nachdenken, es bringt im Moment nichts, ausserdem bin ich auch müde und sollte mich unbedingt ausruhen, zudem brauch ich jetzt die Kette, dann wird die Wunde auf meinem Rücken morgen verschwunden sein und die kann ich auch echt nicht gebrauchen! Überhaupt, wie komm ich dazu nach so guten Sex an sowas zu denken, ich sollte eigentlich glücklich sein!“
 

Hidan stand auf und tastete nach der Kette, welche er dann auch zwischen allen Kleidungsstücken fand, er zog sie sich an und ging wieder zum Bett, welches er dank dem Mondschein einigermassen erkennen konnte. Er legte sich neben den Jüngeren, welcher friedlich schlief, griff nach der Decke und warf sie über sich und den Kleineren, welcher sich kurz darauf zu ihm drehte und sich an ihn kuschelte. Er lächelte verständnisvoll, drückte dem Schwarzhaarigen einen Kuss auf die Stirn und legte sanft einen Arm um ihn. Er flüsterte ihm ein ‘Schlaf gut‘ in die Ohren, obwohl er wusste, dass der Jüngere es nicht mehr hörte, danach schloss auch er seine Augen und er fiel in einen traumlosen Schlaf.

Shikamarus Entscheid

Hey Leute!

*smile*

Habt ihr euch vom Lemon erholt? XD

Hier kommt nämlich das 8 Kapitel!

*grins*

Jaja, es geht um unser geliebtes Genie und seine Probleme, in dem Kapi hier leidet er wirklich!! *gg*
 

Ich weiss ihr musstet lange warten^^'

Tut mir sehr leid, aber ich komm kaum noch zum schreiben, da ich seit MO wieder arbeite...

Und lernen muss ich auch, wenn ich nicht schlechte Noten haben will ;_;

*flenn*

Also wirds wohl auch länger dauern bis das nächste Kapitel kommt!

Ich hoffe ihr verzeiht mir das! Ich versuch wirklich weiter zu machen und so schnell wie möglich ein neues Kapitel hochzuladen!

Ich versuch mein bestes!
 

Wie immer möchte ich mich, desto trotz bei euch Kommischreibern bedanken:
 

Sasori-puppet

CaSinfonikerchen

GaaraKankuroSun

Dark-Zorro

Dei-Dei

mika90

IceFlower

Izanami_Sakurai

Kyokomausie_chan

_blackcat_

Lokalistenhasser
 

Ihr habt die 50 Kommigrenze erreicht!!!

Ihr seid so klasse, ich liebe euch! XD

Nein, ich bin wirklich froh, dass ihr mir Kommis schreibt!

*euch knuddel*

Jetzt aber viel Spass beim lesen!
 

Eure SAMAKA
 

_______________________________
 

Kapitel 8: Shikamarus Entscheid
 

Der Himmel färbte sich blutrot, als die Morgensonne sich erhob und das kleine Dorf, welches hinter den Blättern versteckt lag in ein fahles Licht tauchte. Vom Sturm, welcher die gestrige Nacht über gewütet hatte, war nichts mehr zu sehen, es war keine einzige Wolke mehr am Himmel, einzig der aufgeweichte Boden liess darauf schliessen, dass es geregnet haben musste. Es war ruhig und das Dörfchen erwachte nur langsam aus seinem Schlaf.
 

~~~~

Shikamaru öffnete träge die Augen und schloss sie gleich wieder, da das helle Licht ihn stark blendete, er seufzte leise, kuschelte sich an die Wärmequelle neben sich und lauschte dem regelmässigen Herzschlag des Nukenin. Er hätte nie gedacht, dass er einmal so ruhig neben einem Akatsuki liegen würde, noch dazu neben diesem hier, dem Mörder von Asuma, aber die Gefühle waren stärker, als alles andere, der Umstand hier bewies es. Er musste an die vergangene Nacht denken, an sein erstes Mal, welches er ausgerechnet mit Hidan hatte, daran wie er sich dabei gefühlt hatte und wie sehr es ihm gefallen hatte. Ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht.
 

“Letze Nacht, ach man war das gut! Die Gefühle, die ich hatte als ich gekommen bin, das war einfach wow! Ich meine nie hätte ich auch nur zu träumen gewagt, dass das so stark sein würde, es hat mich derart überwältigt und es war so schön. Ich habe also tatsächlich mit einem Akatsuki geschlafen, mit Hidan, wie ironisch, ich sollte ihn hassen, jedenfalls würde mir wohl niemand die Geschichte abkaufen, die ich hier erlebt habe. Es würde mich allerdings schon interessieren, welche Wellen hier durchs Dorf gehen würden, wenn das hier mal rauskommen würde, aber ich darf gar nicht daran denken, das hier bleibt geheim, es wird für immer mein Geheimins sein. Schade nur, dass Hidan nicht mehr lange hier sein wird, ich werde ihn wirklich vermissen, hierfür gibt es vermutlich keinen Ausweg mehr, selbst wenn wir seinen Partner besiegen würden, könnte er nicht bei mir bleiben. Er ist trotz allem ein Akatsuki, auch wenn er im Moment nicht mehr danach aussieht und sich sogar normal verhält, aber seine Vergangenheit kann niemand mehr rückgängig machen, er hat viele unschuldige Menschen getötet…“
 

Der Schwarzhaarige löste sich allmählich aus der sanften Umarmung, setzte sich auf die Bettkante und sah sehnsüchtig zu dem Älteren, er wünschte sich innig, dass sie sich früher getroffen hätten, bevor Hidan zu Akatsuki kam. Als er ihm sanft durch die weissen Haare strich seufzte er schwer, ihm wurde klar, dass er ihn nicht so schnell würde vergessen können und lange brauchen würde, um über ihn hinweg zu kommen. Er stand auf, blickte auf die Kleidungsstücke, welche überall verteilt lagen, rang sich zu einem Lächeln und ging zu seinem Schrank rüber, um sich neue Kleider rauszusuchen. Als er gefunden hatte, was er suchte, zog er sich an, es spielte für ihn jetzt keine Rolle mehr, falls Hidan aufwachen würde und ihn so sah. Nachdem er fertig war, ging er zum Fenster, öffnete es und setzte sich auf den Rand des Fensterbrettes, es erinnerte ihn an früher, das hatte er oft gemacht, wenn er alleine nachdenken wollte. Er lächelte verlegen, als er seine Zigarette anzündete und den ersten Zug nahm, sein Blick fiel auf das Feuerzeug und dann nach oben in den Himmel, welcher nun in einem klaren Blau schimmerte.
 

“Na Asuma, das hättest du mir auch nie zugetraut, oder? Dass ich einmal mit deinem Mörder schlafen würde und es auch noch geniessen würde, hm? Würdest du mir das verziehen? Ich denke nicht, darüber würdest du kaum hinwegsehen, oder?
 

Der Akatsuki öffnete verschlafen die Augen, ein Schauer durchfuhr ihn, er hatte irgendwie kalt und das wollte er ändern. Er bemerkte natürlich sofort, dass der Jüngere nicht mehr neben ihm lag und stellte nur Sekunden später fest, dass dieser für seine Kälte verantwortlich war, als er sah, dass das Fenster geöffnet war und Shikamaru auf dem Fensterbrett sass. Er erhob sich schleppend, hielt kurz inne und grinste zufrieden, er hatte keine Rückenschmerzen mehr, die Wunde war wirklich verheilt. Erleichtert über diesen Umstand, stand er auf und begab sich zum Fenster, um seine Kleider vom Monitor zu nehmen und sie anzuziehen, sein Blick blieb einen Moment auf dem Kleineren liegen, dieser schien ihn noch nicht bemerkt zu haben. Seine Gedanken wanderten automatisch zur letzten Nacht, was ihn zu einem leichten Lächeln brachte und ihm wiederum klar machte, dass er den Kleinen vermissen würde. Er schüttelte den Kopf, an sowas durfte er gar nicht erst denken, er sollte sich auf den anstehenden Kampf vorbereiten. Mit dieser Entschlossenheit streifte er sich seine Kleider wieder über und hob seinen Mantel vom Boden auf, um ihn sich umzulegen, jetzt würde es nichts mehr bringen sich zu verstecken, schliesslich wollte er Kakuzu abfangen, bevor er bereits in Konoha war, was bedeutete, dass er Shikamaru jetzt würde verlassen müssen. Er sah wieder zu dem Schwarzhaarigen, welcher ihn wohl immer noch nicht bemerkt hatte, Hidan hatte den Eindruck, dass er sehr verträumt wirkte, ob er ihn auf die vergangene Nacht ansprechen sollte. Jedenfalls wollte er nicht einfach so verschwinden, das könnte dem Jüngeren das Herz brechen, wenn dieser wirklich so viel für ihn empfand, wie er dachte und das wollte er ihm nicht antun, er hatte ihm schon genug Leid zugefügt, als er den letzten der 12 Wächter tötete.
 

„Morgen Kleiner!“
 

Der Braunäugige erschrak, als er die Stimme des Grösseren vernahm und dabei feststellte, dass seine Zigarette bereits ausgebrannt war, er schüttelte den Kopf, war er so sehr in Gedanken gewesen, er drehte sich um, seine Augen trafen auf die roten Rubine. Er sagte nichts, sondern schnippte den Rest seines Glimmstängels weg und schlüpfte durch das Fenster wieder in sein Zimmer, ging auf den Älteren und blieb vor ihm stehen. Dieser sah ihn fragend an, er liess sich dadurch nicht beirren, legte seine Arme um ihn, zog ihn in eine enge Umarmung und küsste ihn schliesslich, ohne weiter darüber nachzudenken, was er tat.
 

„Morgen Hidan, gut geschlafen?“
 

„Ähm ja, kann mich nicht beklagen. Du?“
 

„Sehr gut. Warum willst du das wissen?“
 

„Warum wolltest du es wissen?“
 

„Weil ich dich liebe.“
 

„Siehst du? Meinst du mir geht’s anders als dir?“
 

„Ich hab nie geglaubt, dass du es erst meinst, du bist ein Akatsuki…“
 

„Und ich hab nie erwartet, dass du mit mir schlafen würdest, ich dachte du hasst mich, hättest ja allen Grund dazu. Wie war‘s?“
 

„Ich hatte auch allen Grund das zu tun. Ich meine was hatte ich schon zu verlieren, dachtest du weil es mein erstes Mal war und du Asuma getötet hast, würde es mich davon abhalten?“
 

„Du weichst aus, wie war‘s?“
 

Eigentlich wollte der Chunin keine starken Gefühle mehr zeigen, er hoffte dadurch ihn schneller vergessen zu können, aber wenn der Weisshaarige ihn ständig an die Nacht erinnern musste, fiel es ihm schwer, das alles zu verstecken. Er seufzte, es war ein Unterfangen, welches von Anfang an zum Scheitern verurteilt war, er konnte sich nicht mehr anders ihm gegenüber verhalten, er war ihm wichtig geworden, sehr wichtig.
 

„Naja was soll ich sagen, du hast gelogen!“
 

„Wie gelogen?“
 

„Schau nicht so verwirrt, du bist nicht grottenschlecht!“
 

Ein selbstbewusstes Grinsen legte sich auf das Gesicht des Jüngeren und er musste leise lachen, als er den Gesichtsausdruck des Nukenin bemerkte. Er fragte sich, seit wann er damit den Grösseren aus seiner Ruhe bringen konnte, es war irgendwie so untypisch für ihn, die ganze Situation an sich war einfach komisch, er sprach mit einem Akatsuki über Sex. Die Stimme des Weisshaarigen brachte ihn in die Realität zurück.
 

„Du meinst also ich war gut? Denk nicht, dass ich das nicht gewusst habe, hast du tatsächlich gedacht, dass ich das ernst gemeint habe? Ach ja, sag jetzt nichts dazu, ich weiss dass ich arrogant bin.“
 

„Das bist du, aber ich kenne das inzwischen. Aber weisst du was? Nachdem was ich gestern alles gefühlt haben, spielt das absolut keine Rolle mehr, du glaubst gar nicht wie sehr ich es genossen habe…“
 

Die Stimme des Jüngeren Ninja aus Konoha wurde immer leiser, er senkte den Kopf, er spürte wie seine Wangen heiss wurden und sich rot färbten, trotz allem war ihm das ziemlich peinlich. Sein Kinn wurde sanft nach oben gedrückt, die kühle Hand des Älteren liess ihm einen Schauer über den Rücken jagen, er war gezwungen in das Gesicht von ihm zu schauen, er entdeckte ein sanftes Lächeln auf den Zügen des Grösseren, bevor er an dessen Brust gedrückt wurde.
 

„Das freut mich zu hören, Shikamaru. Weisst du, dass ich noch nie zuvor so stark gefühlt habe, wie letze Nacht? Ich liebe dich wirklich, auch wenn du mir das nicht glaubst!“
 

Dem Kleineren wurde warm ums Herz, als er diese Worte hörte, er zweifelte keinen Moment daran, er konnte den unruhigen Herzschlag des Älteren hören und das sagte ihm alles was er wissen musste. Er legte seine Arme um den Grösseren und erwiderte dessen Umarmung, nie hätte er gedacht, dass das jemals geschehen würde, niemals hätte er geglaubt, dass Hidan diese Gefühle erwidern würde, er hatte ständig gedacht, er sei nur irgendein Spielball für den Anderen, damit dieser seine Ziele erreichen konnte.
 

Der Weisshaarige spürte, wie der Jüngere die Umarmung lockerte, sah umgehend in die braunen Augen von ihm und entdeckte das glückliche Lächeln des Kleineren. Kurz darauf spürte er dessen Lippen auf seinen, er schloss die Augen, genoss den Kuss und strich zärtlich über die Lippen des Schwarzhaarigen, bat so um Einlass, welchen er bekam. Er liess seine Hände durch die schwarzen Haare des Chunin schweifen, welche er so sehr mochte und zog ihn schliesslich wieder näher zu sich. Er hatte den Kuss gerade gelöst und der Jüngere lehnte sich zufrieden an seine Brust und schloss beruhigt die Augen, als es an der Zimmertür klopfte und die Tür aufschwang.
 

„Shikamaru, du sollst zu Tsunade, sie…“
 

Der Schwarzhaarige Mann, welcher so eben das Zimmer seines Sohnes betreten hatte, brach mitten im Satz ab und starrte geschockt, auf den jungen Mann welcher seinen Sohn in den Armen hielt. Ihm gingen tausend fragen durch den Kopf. Wer war dieser Mann? Was machte er in ihrem Haus und warum hielt er seinen Sohn so vertraut in den Armen? Er hielt die Luft an, als er den Mann genauer betrachtete, er schüttelte den Kopf, das war ein Akatsuki!
 

Als er die Stimme seines Vaters hörte, riss Shikamaru panisch die Augen auf, er wollte umgehend etwas Abstand zwischen sich und den Nukenin bringen, doch die starken Arme hielten ihn davon ab und er schluckte nur ängstlich. Er fragte sich, wie um alles in der Welt er jetzt wieder aus der ganzen Sache rauskam, vermutlich hatte er soeben alles verloren, was ihm viel bedeutete, er krallte sich verzweifelt in den Rücken des Älteren, welcher nur ruhig da stand.
 

“NEIN!!! Warum musste er jetzt kommen?! Was soll ich den jetzt tun? Ich kann das hier nicht einfach erklären… Ich will nicht weg von hier und ich will kein Nukenin werden! Jetzt kann mich kein Plan mehr retten, es ist vorbei!“
 

„Du bist ein Akatsuki! Was machst du mit Shikamaru?!“
 

Die Worte kamen aggressiv aus dem Mund des Familienoberhauptes und bohrten sich in das Herz des Jungen Naras, welcher sah wie sein Vater ein Kunai zog und Hidan anscheinend angreifen wollte. Er löste sich nun aus der Umarmung, sah in die ruhigen, roten Augen seines Geliebten und nickte, er wollte dass er ging, er würde hiermit alleine fertig werden müssen, der Weisshaarige konnte ihm hierbei nicht helfen. Er blickte ernst zu seinem Vater, stellte sich mutig vor den Nukenin, seine Aufgabe würde es jetzt sein, seinen Vater solange zu beschäftigen, bis Hidan weg war. In Sekundenschnelle führte er sein Jutsu des Schattenbesitzes aus und überraschte seinen Vater damit so sehr, dass dieser gar nicht erst reagieren konnte, er sah schuldbewusst auf den Zimmerboden, er wusste, dass es falsch war, aber er konnte nicht anders. Er beobachtete, wie sein weisshaariger Freund seelenruhig einige Schritte nach vorne machte und seine Sense aus dem Versteck nahm und sie auf seinen Rücken tat. Als der Akatsuki nun wieder neben dem Chunin stand, seufzte er leise, zog seine Halskette ab und legte sie dem Kleineren um, bevor er ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen hauchte.
 

„Hidan, du…“
 

„Pass darauf auf, mein Kleiner! Hab keine Angst, ich werde sie mir wieder holen und wenn du willst werde ich dich mit nehmen! Ich versprech es dir, bei Jashin!“
 

Shikamaru schluckte die Tränen runter, als der Weisshaarigen mit diesen Worten aus dem Fenster sprang, er wollte jetzt keine Schwäche mehr zeigen, wenn er Hidan wieder sehen wollte, musste er stark sein, für ihn und sich. Er wagte es nicht in die Augen seines Vaters zu schauen, stattdessen bewegte er sich rückwärts, schloss das Fenster und wartete, er hatte nicht vor jemanden einfach so zu verletzen, das war nicht seine Art.
 

„Shikamaru, was soll das? Was hat das zu bedeuten?“
 

Die enttäuschte Stimme seines Vaters drang nur sehr gedämpft an sein Ohr, er wollte nicht antworten, er wollte sich auch nicht rechtfertigen, er liebte Hidan. Er tat das alles nur für ihn, er würde ihm helfen, so gut er konnte und wenn er es schaffen kann, würde er ihn aufsuchen, um ihm beim Kampf gegen seinen Partner helfen zu können. Auf einmal fühlte er sich so alleine, ohne den Älteren, er löste das Jutsu und starrte wie hypnotisiert auf den Boden, was sollte er jetzt nur tun, niemand würde ihm jetzt mehr helfen.
 

“Hidan… Was soll ich denn jetzt tun? Mir vertraut hier niemand mehr… Was passiert jetzt mit mir? Mein Vater wird der Hokage bestimmt Bescheid sagen, was ich gemacht habe, was kann ich nur tun, sie umzustimmen dürfte schwierig werden. Ich muss nachdenken, vielleicht fällt mir ja doch noch etwas ein… Ich will doch Hidan noch helfen und ich will nicht, dass er wegen mir noch einmal hier hin kommt und sich in Gefahr bringt!“
 

„Shikamaru?!“
 

Die starken Hände auf seinen Schultern, welche ihn rüttelten und die strenge Stimme seines Vaters rissen ihn aus seinen Gedanken. Er sagte nichts, sah beschämt weg, er wollte nicht sehen, wie enttäuscht sein Vater nun von ihm war, dabei war er damals so stolz gewesen, als er als einziger Teilnehmer zum Chunin ernannt wurde. Er spürte wie er in die Arme seines Vaters gezogen wurde, doch er bewegte sich nicht, reagierte einfach nicht, er wusste einfach nicht was er tun sollte, was hatte diese Umarmung zu bedeuten? Etwa Enttäuschung? Er seufzte.
 

„Dad, schon gut… lass es…“
 

„Endlich! Junge, du stehst unter Schock, wir sollten jetzt unbedingt reden, weisst du wo er hin wollte? Er ist gefährlich, wir müssen ihn einfangen, das ist dir doch klar, oder?“
 

Er sah überrascht zu seinem Vater, was hatte des nun zu bedeuten? Sein Vater dachte tatsächlich, er habe im Affekt gehandelt. Und er soll ihm jetzt sagen wo Hidan war, nur damit man ihn den gleich einfangen oder anders gesagt einsperren kann? War dem Familienoberhaupt denn überhaupt klar, was er gerade gesagt hatte, er hatte doch gesehen, dass er dem Akatsuki geholfen hatte, das konnte sein Vater doch nicht einfach verdrängen. Und nein, er würde Hidan niemals verraten, niemals in seinem Leben! Er fand seinen Mut wieder und sprach mit fester Stimme.
 

„Ich habe ihm bewusst geholfen, Vater! Ich will nicht reden und ich werde auch niemandem verraten wo er hin wollte, verstanden!“
 

„Shikamaru! Du… nein du… du kannst doch nicht Konoha verraten!“
 

Sein Vater schien sprachlos, löste die Umarmung, sah ihn verletzt und enttäuscht an, der Jüngere schluckte leer, er wusste, dass sein Vater gleich wütend werden würde, er schloss die Augen, machte sich darauf gefasst eine Ohrfeige einzustecken. Sein Vater war eigentlich nicht streng, aber er hatte Richtlinien und die umfassten vor allem eins und zwar; Verrate nie dein Dorf! Als er seinen Vater aufschreien hörte, öffnete er die Augen und fragte sich was geschehen war. Seine Frage war schnell beantwortet, er sah wie sein Vater sich seine schmerzende Hand hielt, er musste Lächeln. Ein gehauchtes ‘Hidan…‘ verliess seine Lippen, er beschütze ihn sogar, obwohl er nicht da war, trotzdem musste er leer schluckten, er konnte sich kaum vorstellen, wie schlimm die Konsequenzen hiervon werden könnten.
 

„Was soll das?! Wieso greifst du mich an?“
 

„Ich hab nichts gemacht…“
 

„Na schön, du willst es wohl nicht anders mein Junge, das kannst du jetzt alles Tsunade erklären!“
 

Shikaku wollte nach seinem Sohn greifen, um ihn in das Gebäude der Hokage zu bringen, doch der Jüngere hob seine Hand und schüttelte energisch den Kopf, trotz allem war das sein Vater und er wollte ihn sicher nicht verletzen.
 

„Du darfst mich nicht anfassen, sonst passiert das Selbe wieder, es ist schwarze Magie, verstehst du?“
 

„Seit wann beherrscht du denn sowas?“
 

„Das bin nicht ich…“
 

Die verblüffte Frage, zeigte wie überrascht sein Vater war und die Antwort die er ihm nun entgegen gegeben hatte, schien den Älteren noch mehr zu verwirren. Er versuchte ruhig zu bleiben, obwohl er sehr unsicher war, aber er wusste, dass Hektik bestimmt das falsche war. Er seufzte, deutete seinem Vater sich hinzusetzen, während er sich selbst auf sein Bett niederliess.
 

„Vater, hör zu, ich versuch es zu erklären, ja?“
 

„Auf die Geschichte bin ich gespannt!“
 

Das Familienoberhaupt der Naras raufte sich verzweifelt die Haare, er konnte nicht verstehen was sein Sohn hier machte und er konnte sich einfach nicht erklären, dass ausgerechnet er einem Akatsuki helfen konnte, wenn er doch schon selber wusste wie gefährlich sie waren. Nicht umsonst, wurde doch Asuma von einem der Akatsuki getötet, desto mehr wollte er jetzt der Erklärung seines Kindes lauschen. Er sah zu ihm und stellte fest, dass dies für den Jüngeren wohl nicht so einfach war und das brachte ihn noch mehr durcheinander, besonders wenn er daran dachte, dass er Akatsuki seinen Sohn geküsst hatte. Seufzend sah er auf seine verbrannte Hand, eigentlich war er froh, dass er seinen Jungen nicht getroffen hatte, er wusste doch am besten, dass Schläge absolut die falsche Lösung für diese Art von Problemen waren. Er hoffte nur, dass sich das Ganze hier schnell klären würde, er wollte seiner Frau nicht erklären müssen, dass ihr Sohn ein abtrünniger Ninja geworden war.
 

„Na gut, zu erst zu der schwarzen Magie. Das Ganze geht von dieser Kette hier aus, das ist das Zeichen der Jashinisten und es scheint eine Art Fluch darauf zu liegen, was genau es ist, konnte ich bis jetzt nicht rausfinden, zumal ich echt andere Sorgen hatte…“
 

„Die Kette, die dir der Akatsuki gegeben hat, war das nicht die gleiche, die du vor zwei Tagen anhattest?! Welche anderen Sorgen?“
 

„Dazu komm ich später, ich denke du solltest erst wissen, wie die Kette funktioniert, damit du nichts tust, was dich ernsthaft verletzt, das will ich nämlich nicht! Es ist so, du kannst mich nicht anfassen kannst, solange deine Absicht mir gegenüber böse ist, oder du mich verletzen willst, diese Kette hat die Fähigkeit das zu spüren. Du willst jetzt bestimmt wissen, warum ich sie denn nicht ausziehe, oder?“
 

„Allerdings!“
 

„Dann kommt jetzt der Teil mit meinen Sorgen…“
 

Shikamaru seufzte, er rang mit sich selbst, ob er das wirklich alles erzählen wollte, ob er das seinem Vater zumuten konnte, denn er war sich nicht sicher, was dann mit ihm passieren würde, er schluckte leer. Schüttelte aber den Kopf, er wusste, dass er das sagen musste, er wollte, dass sein Vater die wahren Absichten seiner Taten verstand und das konnte er nur wenn er alles wusste, er überwand sich und fuhr fort, als sein Vater ihn wieder ungeduldig anschaute.
 

„Also, ach man… wo soll ich nur anfangen, damit du weisst was ich meine, verstehen wirst du es sowieso nicht!“
 

„Woher willst du wissen, dass ich es nicht verstehen werde?!“
 

„Weil ich dich kenne, Dad! Am besten ich fange ganz vorne an, es begann alles mit dem Kampf, in welchem Asuma sein Leben verlor. Du weisst ja selber, wie ich mich danach gefühlt habe, ich dachte ständig es wäre meine Schuld und du wusstest, wie sehr ich Rache nehmen wollte und wie hartnäckig ich mich darauf vorbereitete. Es war mir sehr wichtig, dass ich derjenige sein würde, der seinen Mörder töten würde!“
 

„Du warst geradezu versessen darauf!“
 

„Ja, das kann man wohl so sagen. Naja es, war dann so ein Schock für mich, als eben jener Mörder vor 2 Tagen vor mir stand, ich hatte nicht damit gerechnet, ich war blockiert und zudem überrascht, dass er alleine kam. Eigentlich wollte ich ihn angreifen, doch er schien gewusst zu haben, dass ich versessen darauf war und auch einen richtigen Kampf wollte, denn er schlug mir ein Angebot vor. Er war damals nicht im Stande zu kämpfen, er hatte einen Kampf gegen seinen Partner hinter sich und er meinte, dass er noch einmal richtig kämpfen möchte, bevor sein Akatsukipartner ihn besiegen würde. Sein Angebot also, ich soll ihn ein paar Tage verstecken, bis er wieder genesen war und dann würde ich meine Revange bekommen, vielleicht war es naiv von mir, aber ich…“
 

„Du konntest es nicht ausschlagen, ist mir klar, das kann ich wirklich verstehen, aber hattest du keine Angst dass er dich hintergehen würde? Und heisst das, dass er sich von Akatsuki abwenden wollte?“
 

„Ob er Akatsuki verlassen wollte, war mir zu dem Zeitpunkt unklar. Wegen dem hintergehen, da kommt die Kette ins Spiel, er hat sie mir als Sicherheit anvertraut und erklärte mir wie sie funktioniert und das ich mich nun nicht mehr von ihm fürchten müsse, da er mir nichts tun könne, zum einen wegen der Kette und zum anderen, weil sein Glaube es nicht zu liess, wenn ich die Kette trage. Ich fand es irgendwie schon witzig, dass er ausgerechnet zu mir kam und dann meinte er währe eh machtlos, wenn ich ihn jetzt angreifen würde, aber das sei ihm immer noch lieber als, wenn sein Partner ihn töten würde, naja, obwohl man ihn ja höchstens kampfunfähig machen kann, er ist schliesslich unsterblich.“
 

„Unsterblich, ja du hast das glaube ich mal erwähnt… Aber wo waren da deine Sorgen, du hättest dadurch kein Nukenin werden können, schliesslich wolltest du ihn töten?“
 

„Naja, ich dachte das aber, ich hätte doch eigentlich die Chance nützen sollen, weil die Gefahr so am kleinsten war und mir nicht so viel hätte passieren können. Aber du hast Recht zu derzeit war meine einzige Sorge, wo ich ihn verstecken könnte, mir war schnell klar, dass es nur hier möglich war. Das grosse Problem kam erst jetzt…“
 

„Wo war da ein Problem, du versteckst ihn hier und kämpfst dann gegen ihn!“
 

„Das war doch nicht das Problem, Dad. Es ist nur… ich… ich kann jetzt nicht mehr gegen ihn kämpfen! In diesem naja, etwas mehr als einem Tag, habe ich ihn besser kennengelernt, ich habe seine wirkliche Seite gesehen, sein wahres Ich, verstehst du? Ich habe mir immer wieder versucht klar zu machen, dass ich ihn hassen sollte, aber… aber das ging einfach nicht mehr, er ist kein Feind mehr für mich, auch wenn er Asuma getötet hat. Nein im Gegenteil im Moment würde es mich sehr verletzen, wenn ihm was passieren würde, es hält sich zwar etwas in Grenzen, da er nicht sterben kann, aber… trotzdem…“
 

Sein Blick wanderte auf den Boden, er konnte es seinem Vater einfach nicht sagen, er konnte einfach nicht sagen, dass er Hidan liebte, er brachte es schlicht nicht übers Herz. Diese Tatsache brannte auf seiner Seele, wie ein Feuer, das niemals auslöschen würde, er sah zum Fenster und wünschte sich nichts sehnlicher, als dass sein Geliebter jetzt bei ihm war.
 

„Er hat Asuma grausam hingerichtet, vor deinen Augen und bestimmt unzählige Menschen zuvor auch und du willst mir sagen, dass du nicht genügend Wut hast, um gegen ihn zu kämpfen?! Hm… Naja, du sagst er wäre nicht so, wie er sich da gegeben hat, denkst du er könnte sich ändern, denkst du er würde für alles einstehen, was er getan hat, meinst du er würde Akatsuki verlassen?“
 

Shikamaru hob den Kopf, sah seinen Vater an, war das wirklich sein ernst, wollte er ihm hierbei helfen, er überlegte sich, ob es möglich wäre, dass Hidan das eingehen würde, dass er sein altes Leben hinter sich lassen würde, um bei ihm in der Nähe zu sein. Er musste sich eingestehen, dass er sich nicht sicher war, jedoch stand für ihn fest, dass der Weisshaarige Akatsuki eigentlich schon in dem Moment verlassen hatte, als er vor seinem Partner geflüchtet war.
 

„Naja, genau betrachtet hat er Akatsuki bereits verlassen. Und ändern kann er sich auf jeden Fall, dafür könnte ich sorgen, weisst du? Dad, ich vertraue ihm sehr, er ist nur in einem Tag zu einem der wichtigsten Menschen in meinem Leben geworden… Aber ich weiss wirklich nicht, ob er für seine Taten einstehen würde, für die an Asuma vielleicht, aber all die anderen… Ich kann dir das echt nicht sagen, aber es ist seine Bestimmung zu töten, denn wenn er das nicht tut, vergeht seine Unsterblichkeit.“
 

„Meinst du das ernst? Zu einem der wichtigsten Menschen deines Lebens? Weisst du überhaupt was du da sagst, Shikamaru?! Das ist unmöglich, er ist ein Akatsuki!“
 

Der Jüngere seufzte schwer, er hatte gewusst, dass er nicht darum herum kommen würde, seinem Vater die Wahrheit sagen. Vielleicht würde er ja noch verstehen, dass er auch auf Männer stand, aber ein ehemaliger Akatsuki, konnte sein Vater darüber hinwegsehen? Er versuchte sich zusammenzureissen und sprach mit fester Stimme weiter, während er ihn ernsthaft ansah.
 

„Ja, das meine ich ernst, sehr ernst! Er ist… also, naja zusammen mit dir, Mutter, Ino und Chouji ist er der einzige für den ich mein Leben geben würde. Er ist der Einzige der mich nicht nur als Genie sieht, er weiss das zwar zu schätzen, aber er setzt das nicht in den Vordergrund, ich meine für alle hier, okay ausgenommen Chouji, bin ich doch nur das begabte Genie, der geborene Stratege, aber für ihn bin ich ein normaler Mensch, den er sehr respektiert. Jedenfalls ist er der einzige, der mir dieses Gefühl gibt und das macht ihn für mich wichtig!“
 

„Aber Shikamaru du… das kannst du doch noch einem Tag noch gar nicht sagen, vielleicht verstellt er sich nur, um…“
 

„Ach Quatsch! Er ist ein Ninja, der sich nicht verstellen kann, er gibt sich wie er ist und sagt was er denkt und zwar ohne drum rum zu reden. Verdammt geht das nicht in deinen Kopf, ich liebe ihn! Ich weiss nicht wie weit er für mich gehen würde, aber wenn du seinen Worten vorhin zugehört hast, weisst du dass er mich auch liebt! Und noch was, das einzige was ich jetzt garantiert nicht will, ist hier rum sitzen und warten, während er gegen Kakuzu kämpft und sein ‘Leben‘ riskiert! Ach ja, nur das du‘s weisst, indirekt hilft er damit Konoha, jedenfalls wenn er gewinnt.“
 

Er erhob sich, jetzt hatte er es gesagt, nun gab es kein Zurück mehr für ihn, dieser Umstand würde ihn hier in Konoha in riesige Schwierigkeiten bringen. Er ging zu seinem Schreibtisch, band seine Haare zusammen, er achtete nicht auf seinen Vater, er hatte sich seine Entscheidung längst selbst abgenommen. Als er sich wieder umdrehte, stellte er fest, dass sein Vater nun ebenfalls aufgestanden war und ihn mit einerseits traurigen, andererseits verzweifelten Augen ansah, diesem war nun klar geworden, was das hier alles bedeutete.
 

„Das kannst du doch nicht ernst meinen… Er bedeutet dir mehr als das Dorf? Du würdest ein Nukenin werden für diesen Mann?“
 

„Ja, das würde ich! Was du Mutter und der Hokage sagst, kannst du selbst entscheiden, ich werde jetzt Hidan helfen, vielleicht sterbe ich, dann hat sich das Ganze erledigt und wenn nicht, sei sicher dass ich noch einmal vorbeikomme!“
 

Mit diesen Worten öffnete er das Fenster und verschwand, während sein Vater ihm nur nachsah.

Hidans Vergangenheit (Teil 1) - Kindheit und Jashin

Hey zusammen! ^^

Es geht endlich weiter! XD

Und jetzt gehts los, es geht um Hidans Vergangenheit! ^^

Ich musste zwei Teile machen, weils so viel war und ich immer noch nicht ganz fertig bin, aber ich dachte ich will euch nicht warten lassen, darum hier der erste Teil! XD
 

Aber wie immer will ich mich vorher noch bei meinen treuen Kommischreibern bedanken:
 

Sasori-puppet

_blackcat_

Izanami_Sakurai

Dark-Zorro

GaaraKankuroSun

Kyokomausie_chan

NiaOrumi

mika90

Dei-Dei

Akio16

Yachiru

Lokalistenhasser

IceFlower

Liszy
 

IHR SEID KLASSE!!!

*euch umknuff*

*grins*
 

Nun viel Spass!
 

eure SAMAKA

_______________________________
 

Kapitel 9: Hidans Vergangenheit (1) – Kindheit und Jashin
 

Hidan hatte gerade das Eingangstor von Konoha durchquert, indem er ein Verwandlungsjutsu benutzt hatte, genauso, wie er auch rein gekommen war, als er sich umdrehte und sehnsüchtig zurück schaute, es tat ihm weh Shikamaru einfach so zurück zulassen, darum hatte er ihm auch die Kette gegeben, aber sein schlechtes Gewissen verschwand trotzdem nicht. Nachdem er ausser Sichtweite der Wachen war, verwandelte er sich zurück, er seufzte leise, er war diesem Jungen so viel schuldig und er liebte ihn mehr, als er je gedacht hätte. Er schüttelte den Kopf, er sollte sich konzentrieren, schliesslich stand für ihn fest, dass er den Kampf gegen seinen ehemaligen Partner gewinnen musste, wenn er wirklich eine Chance haben wollte mit Shikamaru zusammen zu sein.
 

“Das ist einfach verrückt, ich kann ihn nicht vergessen, ich kann ihn auch nicht verdrängen, dieser Junge hat mich vollkommen in Besitz genommen, ich hätte nie gedacht, das ein einziges Gefühl so stark sein könnte. Wie ironisch das alles ist, es kann kein Zufall sein, dass ausgerechnet ich das durchmachen muss, Jashin will mich prüfen. Wie war das nochmal… Ein Jashinist verliebt sich nur einmal? Da muss ich ja fast lachen, dass es ausgerechnet der Schüler eines meiner Opfer sein soll, das ist doch verrückt und trotzdem gibt er keinen Zweifel, die gestrige Nacht hat es bewiesen, es muss Schicksal sein, dass er mir vertraut. Andererseits hätte er mich so auch gut austricksen können, ich habe ihm auch vertraut, er könnte mich jetzt eiskalt verraten, aber… nein so ein Unsinn, das würde er nie tun! Ach Scheisse, ich sollte mich endlich konzentrieren, Kakuzu wird garantiert kein einfacher Gegner sein, das wird der schwierigster Kampf werden, den ich je bestritten habe! Also alles durchgehen, Shikamaru würde das auch so machen, seine Schwäche sind die Masken, jede davon ist ein Herz, also muss ich die zerstören, gleichzeitig muss ich aufpassen, wenn er sie frei lässt, kann er alle 5 Elemente beherrschen; Wasser, Erde, Wind, Feuer, Licht!!! Gut, ich weiss, welche Maske, welches Element verkörpert, Kakuzu beherrscht selbst aber nur das Wasser, wenn er seine Masken nicht hat, dieses Wissen ist mein Vorteil, weil ich so besser kontern kann! Aber desweiteren, muss ich mich von seinen Fäden in Acht nehmen, er kann damit seine Körperteile beliebig trennen, das wird vermutlich das grösste Problem sein, denn ich kann sie zwar zerschneiden, aber es werden zu viele sein, als dass ich alle erwischen würde und wenn er mich damit kriegt, ist es vorbei, dann kann ich nicht mehr entkommen. Huch, ich bin grad überrascht, wie viel ich eigentlich weiss, normalerweise denke ich gar nie über sowas nach, aber jetzt, wo es so wichtig ist... Unfassbar! Na schön weiter, nur die Masken zu zerstören reicht nicht, er hat noch ein Herz mehr, nämlich sein eigenes, ich muss ihn also insgesamt 5 mal töten, wenn ich ihn komplett besiegen will, oh man, das wird schwer und ich muss mir klar sein, dass ich aufmerksam sein muss, ich habe die Kette nicht, was mich jeden Schmerz spüren lassen wird, das wird ihm nicht entgehen! Also drauflos rennen, wie immer geht nicht! Naja und zu alldem bin ich auch noch ziemlich langsam… Ich habe nur mein Jutsu und meine Unsterblichkeit, welche mir aber nicht viel nützt, wenn ich jede Schramme spüre! Nein, Moment, ich hab noch zwei Shuriken und ein Kunai, hm nein, es sind sogar zwei, ich hab ja das von Shikamaru gestern noch mitgenommen. Okay, ich denke nicht, dass mir das viel nützen wird, damit eine Maske zu treffen, dürfte nicht einfach sein, ausser ich könnte ihn irgendwie ablenken, aber womit? Mit reden vielleicht, ist ja etwas was ich gut kann, sagt ja sogar Kakuzu selbst, was aber auch heisst, dass er drauf wohl nicht so sehr reagieren wird, wie ich es mir wünschen würde. Hm oder kann ich ihm eventuell eine Art Falle stellen, wenn ich ihn dazu überreden kann, das ich den Kampfplatz wählen darf, würde das vielleicht sogar funktionieren, hab ich irgendwo noch Schnur oder etwas ähnliches?“
 

Er blieb stehen und hielt ausschau nach einem geeigneten Platz, wo er alles auslegen könnte, um sich eingehend damit zu beschäftigen, er wusste das dies nötig war, schliesslich war er es nicht gewohnt so viel nachzudenken. Nachdem er noch eine Weile weiter gegangen war, sah er eine Waldlichtung, die geeignet schien, er setzte sich dort hin, platzierte seine Sense neben sich und legte alles vor sich hin, was er dabei hatte. Er betrachtete die Sachen und seufzte resigniert.
 

“Na super… Das bringt mich gar nicht weiter, ich hab keine Ahnung, was ich tun könnte oder was bei Kakuzu Wirkung zeigen würde. Hab ich denn gar nichts, anderes dabei?“
 

Er tastete noch einmal alle Taschen ab und durchsuchte anschliessend auch noch die Innentaschen, welche er zuvor vergessen hatte, aber mehr als etwas Geld fand er dort auch nicht, er seufzte erneut. Dann schüttelte er den Kopf, es muss doch etwas geben, was er machen konnte, sonst konnte er ja gleich aufgeben und das würde er nie machen. Er drehte nervös an seinem Ring, welchen er am linken Zeigefinger trug und stoppte dann abrupt damit, als er seine linke Hand ansah, ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus, als er das Haarband von Shikamaru entdeckte, er hatte soeben einen Geistesblitz. Mit dieser neuen Idee im Kopf stand er auf und räumte seine Sachen wieder etwas zusammen, dann sah er sich um, er suchte einen geeigneten Ort, um seinen Plan umzusetzen, er wusste, dass er nicht sehr viel Zeit haben würde, um das alles aufzubauen.
 

„Das pack ich schon, ich wird mich eben beeilen müssen!“
 

~~~~

Er hatte nicht so lange gebraucht, wie er gedacht hatte und war mit dem Resultat zufrieden, wenn alles so klappte, wie er es vorgesehen hatte, dann würde er 3 Masken oder eher 3 Herzen auf sicher zerstören können, für die anderen zwei müsste er sich dann halt was anderes einfallen lassen oder es auf die herkömmliche Art erledigen. Er nahm seine Sense in die Hand, setzte sich mitten auf dem Platz auf den Boden, alles was er jetzt noch tun konnte, war darauf warten, bis Kakuzu kam und dafür musste er sich konzentrieren, denn er wollte wissen wann er kam, nicht dass er überrascht wurde. Er schloss die Augen, versuchte sich zu konzentrieren, um eventuell Chakra auszumachen oder weit entfernte Schritte zu hören, das einzige was er wahrnahm, war der Wind, welcher über die Lichtung brauste, seine Gedanken drifteten derweil in seine Vergangenheit, welche er hatte.
 

~Flashback~
 

Ein Junge, nicht älter als 12 Jahre sass auf der Wiese mitten in seinem Dorf, Yugakure, das Dorf versteckt in den heissen Quellen. Die weissen Haare des Kindes wehten sanft im Wind, während die eine Hand im Gras ruhte und die andere über seine Sense glitt, ein wütendes Seufzen entglitt dem Jungen, welcher sich Hidan nannte.
 

“Man ist das ätzend! Wieso ist es hier immer so ruhig, das ist total langweilig… Und trainieren darf ich um die Zeit auch nicht mehr, ist ja schon am ein dunkeln. Und Training kann man das ja auch nicht nennen, es bringt mir ja niemand was bei, muss ja alles alleine machen, dabei würde ich so gerne ein paar Techniken lernen, so wie die Ninjas eben, dann könnte ich auch kämpfen und Missionen erfüllen! Aber hier ist das unmöglich, es halten mich ja schon alle für verrückt…“
 

Hidan schaute traurig auf seine Sense und für über eine der drei Schneiden, es schnitt sich dabei und zog mit schmerzerfülltem Gesichtsausdruck die Hand zurück. Das Blut tropfte ins Gras, aber der Junge weinte nicht, er biss sich nur auf die Lippen, dieser kleine Schnitt war nichts im Vergleich zu dem was die anderen Kinder ständig machten, sie ignorierten ihn. Sie hielten ihn alle für einen Spinner, weil er Ninja werden wollte und deshalb vor gut 2 Jahren einem Händler diese Sense abgekauft hatte, obwohl dieser sie ihm erst nicht geben wollte, aber er hatte Glück gehabt, dass seine Eltern ziemlich reich waren und er dementsprechend auch gut bezahlen konnte. Aber das Glück verliess ihm noch am gleichen Abend, als seine Eltern ihm, die Sense wieder wegnahmen und meinten, dass er gefälligst die Finger von jeglicher Art von Waffen lassen soll, sie würden nie zulassen, dass er damit in den Krieg gehen würde. Damals hatte er Nächte lang geweint und sich eingeschlossen, er wollte den Traum nicht aufgeben und nach zwei Wochen gaben seine Eltern nach, da seine Mutter nicht ertragen konnte, dass er so unglücklich war, seit damals trainierte er täglich damit. Er lächelte sanft, eigentlich hätte er keinen Grund dazu, er fand nicht, dass er besser wurde, er hatte über ein Jahr lang Mühe gehabt, die Sense auch nur richtig hoch zu heben, da sie so schwer war, aber er hatte nicht aufgegeben, jede freie Minute damit verbracht und hatte das inzwischen schon im Griff. Und nun sass er hier auf der Wiese und fragte sich, wie er es schaffen sollte mehr zu lernen, wenn er doch hier niemanden hatte mit dem er trainieren konnte. Die Kinder kamen schon gar nicht in frage, inzwischen hatten sie alle Angst vor ihm, weil er ständig mit der Sense rumlief, sogar in die Schule nahm er sie mit, aus Angst man würde sie ihm wieder wegnehmen. Seine Eltern hielten nachwievor nichts davon und waren froh, wenn er sie nicht damit belästigte, dafür hasste er sie. Auch von den anderen Erwachsenen gab es keinen der sich auch nur im Ansatz für den Kampf interessierte, alle wollten sich raushalten und nichts damit zu tun haben. Als er dann gestern gehört hatte, dass überall in den anderen Dörfern Krieg herrschte und sich sämtliche Ninjas bekämpften und die Dorfältesten beschlossen hatten, sich da raus zu halten, wurde er wütend.
 

“Man kann doch nicht einfach einen Krieg ignorieren!“
 

Als er diesen Gedanken gefasst hatte, entschloss er sich endgültig dazu, das Dorf zu verlassen, sobald er seine Waffe beherrschte, denn er war ein Mensch, der den Kampf und die Herausforderung liebte. Er fand es ausserdem nicht gerecht, dass die ganze Welt kämpfen musste und ihr Dorf sich einfach davor drückte und sich versteckte. Er stand auf und nahm seine Sense, um nach Hause zu gehen, er schnaubte, kein Dorf hatte das sich einfach zu verstecken, wie kann man auf so ein Dorf stolz sein, er war es nicht.
 

~~~~

Vier Jahre waren seither vergangen und Hidan hatte in diesen nur ein Ziel gehabt, sich weiter zu entwickeln, stärker zu werden und dafür hatte er den ganzen Tag und wenn es sein musste auch durch die ganze Nacht geübt. Es war für ihn inzwischen eine Leichtigkeit die Sense auf seinem Rücken zu tragen und er beherrschte die Waffe, er kannte nun viele Tricks und wusste welche Hiebe er wann anwenden musste, er hatte seinen eigenen Kampfstil kreiert und darauf war er mehr als stolz. Er hatte nebenbei immer versucht aufzuschnappen, was auf der Welt passierte, so vernahm er, dass der Krieg immer schlimmer wurde, aber auch dass sich die Fünf grossen Länder langsam einigten. Doch es ging auch nicht an ihm vorbei was alle über ihn erzählten, wie ganz Yugakure über ihn redete und wie seine Eltern sich dafür schämten, aber das liess ihn kalt, er fühlte sich nicht mehr als Kind. Doch das was er eben von dem Dorfältesten aufgeschnappt hatte, das traf ihn, das traf ihn mitten in sein Herz. Man hatte beschlossen ihn als Gefahr einzustufen, ihm seiner Waffe zu entledigen und ihn unter Bewachung zu halten. Diese Tatsache machte ihn derart wütend, dass er beinahe in das Haus des Ältesten rein gestürmt wäre, doch er wusste, dass das noch schlimmer gewesen wäre. Er konnte nicht verstehen, dass man ihn als Gefahr betrachtete, er hatte doch noch nie jemanden etwas getan, er wollte doch nur kämpfen und hier wollte er niemandem schaden. War den keiner Stolz darauf, dass sich einer dafür engagierte das Dorf im Krieg zu vertreten? Nein, war die Antwort darauf, denn jeder war umso erleichterter, je weniger man mit dem Krieg zu tun hatte. Eine Sache die Hidan sauer machte, er wusste dass man in einer Stunde verkünden würde, dass er gefährlich war, er wollte sich vorher noch von seinen Eltern verabschieden, denn er würde kurz darauf sein Dorf verlassen, es machte einfach keinen Sinn mehr länger hier zu bleiben.
 

Als er das Haus betrat, war alles still, wie immer, die Vorhänge flatterten leicht, durch den Wind, welcher zu geöffneten Tür rein kam. Er schloss sie wieder und ging in die Küche, in der Hoffnung dort seine Mutter zu finden, aber sie war nicht da, er seufzte und schritt sich quer durch das helle Wohnzimmer, welches wunderschöne, blaue Verzierungen an den Wänden und Decken hatte. Als er den Garten erreicht hatte, konnte er endlich seine Eltern sehen, welche friedlich auf einem der 4 Bänke sassen und kuschelten. Die Schwarzen Haare ihrer Mutter standen im krassen Kontrast zu den weissen seines Vaters, er lächelte, als er noch ganz klein war, hatte er sich ständig gewünscht, er hätte die Haarfarbe seiner Mutter, aber inzwischen war er froh, die seines Vaters zu haben, die roten Augen, welche er von seiner Mutter geerbt hatte, passten einfach besser dazu, fand er. Er schüttelte den Kopf, deshalb war er nicht hier, er trat hinter die beiden.
 

„Mutter, Vater, ich will mich von euch verabschieden.“
 

Seine Mutter drehte überrascht ihren Kopf um und sah fragend in die Augen ihres Sohnes, sie schien nicht ganz zu verstehen, was er wollte. Während sein Vater sich ebenfalls umdrehte und ihn streng ansah.
 

„Wo willst du hin, Junge?“
 

„Ich werde das Dorf verlassen Vater, du weisst es noch nicht, aber ich wurde als Gefahr eingestuft, ich verstehe selbst nicht warum, aber ich will jedenfalls weiter trainieren und wenn man mir die Sense wegnimmt kann ich das nicht, darum gehe ich!“
 

„Hidan, mein Kleiner, bleib doch hier, du brauchst doch gar nicht zu kämpfen, das ist in unserem Dorf nicht nötig, wir sind doch gar nicht am Krieg beteiligt.“
 

„Ach Mama, du weisst doch, dass ich das nicht will! Ich liebe es zu kämpfen und wenn ich gehe stehen mir so viele Möglichkeiten offen, vielleicht kann ich für ein anderes Land in den Krieg gehen und mich beweisen. Es war schon immer mein Traum, ihr wisst das doch beide!“
 

„In den Krieg? Und ich und deine Mutter sollen dann um dich trauern, wenn du dabei stirbst, oder wie stellst du dir das vor? Das kommt gar nicht in Frage, Sohnemann du bleibst hier, gibst deine Waffe ab und gehst endlich irgendwo arbeiten, du hast jetzt ein Jahr lang nichts anderes gemacht als zu trainieren und das bringt dir gar nichts, das hättest du dir sparen können! Zurzeit sucht der Schmied eine Aushilfe, ich denke, das würde zu dir passen!“
 

„Vergiss es, Dad! Ich gebe meinen Traum nicht auf, nur weil ihr hier alle den Krieg ignorieren wollt, ist euch noch nie aufgefallen wie langweilig es hier ist, ständig arbeiten und kaum Freizeit, das ist doch kein Leben!“
 

„Red keinen Unsinn!“
 

Auf diese Worte hin, waren ein dumpfer Knall und darauf ein entsetzter Schrei zu hören. Hidan steckte die Ohrfeige seines Vaters ein und schaute auf den Boden, seine Mutter sah nervös zwischen ihrem Mann und ihrem Sohn hin und her. Der Junge hatte genug, das machte ihn so wütend, dass er seine Sense zog und sie seinem Vater an die Kehle hielt.
 

„Ich weiss, ich habe euch immer viel Ärger gemacht, weil ich immer mein Ding machen wollte, aber ihr seid doch meine Eltern, habt ihr nicht einmal gedacht, dass ich vielleicht einem etwas Unterstützung von euch hätte gebrauchen können? Habt ihr eine Ahnung wie wütend mich das hier alles macht, alle leben hier und tun so, als ob es nur dieses Dorf gäbe, aber da draussen gibt es Länder, die täglich für das kämpfen, was sie sind! Yugakure hat keinen Stolz, es verkriecht sich nur und in so einem feigen Dorf will ich nicht leben, ein richtiges Leben braucht Abwechslung und auch ab und an eine Gefahr, die man überwinden muss! Ihr habt bestimmt keine Ahnung was Krieg ist, soll ich zeigen was es heisst zu kämpfen und stolz auf das zu sein, was man kann? Ich werde niemandem etwas zufügen, sondern lautlos das Dorf verlassen, ihr werdet sehen, ich habe Recht! Ich habe genug vom Frieden!“
 

Nachdem er mit seiner Rede geendet hatte, nahm er die Sense wieder weg vom Hals seines Vaters und tat sie auf seinen Rücken, dann drehte er sich um, er würde unter keinen Umständen in Yugakure bleiben. Er griff an sein Stirnband, welches er im Alter von 12 bekommen hatte und seit dem auf der Stirn trug, er seufzte, keine Ninjas ausbilden, aber Stirnbänder verteilen, es fand das war so richtig typisch für seine Heimat.
 

„Auf wiedersehen!“
 

Das waren seine letzen Worte, welche er sagte, bevor er das Haus verliess und sich auf den Weg zum Eingang des Dorfes machte. Seine Eltern hielten ihn nicht auf, sein Vater sah ihm nur missmutig nach, während seine Mutter aufstand und weinend ihren Mann umarmte, welcher sie tröstend in seine Arme schloss. Hidan kümmerte sich nicht darum, er wollte jetzt endlich weg, bevor man ihn noch davon abzuhalten versuchte, er hörte Rufe hinter sich und er seufzte, es war zu spät, sie wollten ihn aufhalten. Er griff nach seiner Sense, es wurde Zeit diesen Ignoranten zu zeigen, was Kampf bedeutete, auch wenn er selbst noch nie richtig gekämpft hatte, nun hatte er beschlossen das zu ändern. Er drehte sich um und sah, wie sämtliche Dorfbewohner auf ihn zu rannten, einige ohne Waffen, die anderen mit Schaufeln, Gabeln, Stangen und allem was man als Waffe benutzen konnte, er schüttelte den Kopf, diese Leute hatten keine Ahnung.

Ein Kampf entbrannte, er kämpfte, wie er es sich beigebracht hatte und es war für ihn kein Problem, er sah wie seine Sense seinem Nachbar den Kopf abschnitt, welcher dann dumpf auf dem Boden aufschlug. Er zeigte keine Gefühlsregung, er schlachtete die Leute erbarmungslos ab, sie hatten es ja nicht anders gewollt, eine Frau griff ihn mit einer Heugabel an und er hatte Glück des die Gabel nur sein Stirnband erwischte, welches jetzt einen langen, quergezogenen Kratzer aufwies und zum Boden segelte. Er machte, zwei drei Bewegungen, duckte sich, hob das Stirnband auf und liess die Sense über seinen Kopf fliegen und danach direkt in den Bauch seines Opfers, dort riss er sie wieder gewaltsam raus, das Blut benetzte dabei seine Wange, aber es war ihm egal, hätten sie sich raus gehalten, dann wäre keiner gestorben. Er band das Stirnband um seinen Hals, wo er es von nun an tragen würde und kämpfte weiter. Einige hatten sich bis anhin wieder ins Dorf zurück gezogen, aber die Meisten blieben und kämpften einen aussichtslosen Kampf. Der Weisshaarige Junge tötete alle, einen nach dem anderen, während er selbst nicht mehr als einige Kratzer einsteckte, was man nicht erkennen würde, da seine gesamte Kleidung mit Blut befleckt war, wie auch seine Hände und ein Teil seines Gesichtes. Nun hatte er alle beseitigt, bis auf einen, welcher zitternd vor ihm stand und seine Bleistange schützend vor sich hielt, Hidan machte kurzen Prozess, er holte ihn mit einem geschickten Tritt in die Beine, von den Füssen, wobei die Bleistange klirrend auf den Boden fiel, er stellte sich über ihn und zog seine Sense, welche er dem Mann mitten ins Gesicht schlug. Danach riss er brutal die Sense quer über den leblosen Körper nach unten, zerriss den Menschen geradezu in zwei Stücke, während das Blut in sein Gesicht spritze. Er schloss die Augen, leckte sich über die Lippen und schmeckte das salzige Blut, er war von sich selbst überrascht, es hatte ihm spass gemacht diese Leute zu töten. Doch nun überkam ihn ein schlechtes Gewissen, das waren alles Bewohner aus SEINEM Dorf. Er wich entsetzt zurück, was hatte er nur getan? Tränen bahnten sich ihren Weg über sein Gesicht und vermischten sich mit dem Blut, bevor sie auf den Boden zersprangen. Er schulterte seine Sense und rannte weg, weit weg, er wollte nie mehr zurück.
 

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Weitere drei Jahre vergingen, das Leben hatte ihm inzwischen die harten Zeiten gezeigt, er hatte kein Geld, das Wenige, das er damals mitgenommen hatte, war nach einem halben Jahr aufgebraucht gewesen und er musste sich durchkämpfen und Hunger leiden. Bei der Durchreise verschiedenster Dörfer, traf er auf viele Menschen, einige hatten Mitleid und spendierten ihm Brot, Suppe und auch Wasser. Aber es gab auch unfreundliche Dörfer, die ihm nicht trauten und mit ihm kämpften, es endete immer gleich, Hidan tötete diese Menschen rücksichtslos und nahm ihnen, dann das Geld ab, um sich einige Sachen leisten zu können, wie Kleidung und Essen. Vor einem Monat fand er dann Leute, die ähnlich waren wie er, sie lebten in einem grossen tempelartigen Gebäude, sie trainierten viel, kämpften und mordeten täglich, es war der Tempel einer Sekte, die sich Jashin nannte. Diese Menschen gefielen ihm und er beschloss eine Weile bei ihnen zu bleiben und sich dem Glauben anzuschliessen.
 

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Die Sonne blendete ihn, als er aufwachte und sich gähnend erhob, er wusste heute war es soweit, sie wollte ihn in die Sekte der Jashin aufnehmen und er freute sich schon darauf, er hatte einiges darüber erfahren. Ein Gebot der Sekte war, dass man regelmässig Menschenopfer für Jashin töten musste und das Töten machte er inzwischen gerne, es war so etwas, wie seine Leidenschaft geworden, es begleitete ihn durch sein Leben, je er liebte es gerade zu. Als er sich die Kleider, welche ihm einer der Sektenmitglieder bereitgelegt hatte angezogen hatte, erhob er sich und schnappte sich seine Sense. Er sah in den Spiegel, er trug ein schwarzes Hemd und schwarze Hosen, welche goldene Verzierungen hatten, darüber hatte er einen goldenen Umhang angelegt, er strich sich durch die weissen Haare, es war nicht sein Stil, aber er fand, dass es ihm trotzdem stand, mit diesen Gedanken begab er sich in den Saal, in welchen die Zeremonie durchgeführt werden würde. Er betrat den Raum, welcher sehr gross war, noch nie war er hier drin gewesen, es war normalerweise ständig abgeschlossen, er vermutete, dass hier nur geöffnet wurde, wenn ein neues Mitglied aufgenommen wurde. Er sah durch den Raum und es war nicht schwer für ihn zu erkennen, wo er sich hinbegeben musste, denn in er Mitte des Raumes befand sich ein Kreis mit dem Symbol der Sekte davor zwei Schwarze Schalen und ein silberner Dolch. Er kniete sich auf den Kreis, vor die zwei Schalen und sah, diese fragend an, in einer, war eine seltsame Flüssigkeit in der anderen eine schwarze Kapsel, er schluckte, er hatte keine Ahnung was jetzt auf ihn zu kam. Rund um ihn herum begannen die Gläubigen zu beten, der Führer des Gebetes sass zwei Meter von ihm entfernt, er schloss die Augen und sprach das Gebet leise mit, als es endete hob er den Kopf, er sah, wie der Mann vor ihm aufstand und auf ihn zu kam. Er redete ihm leise zu und meinte, dass er nun, den Pakt mit Jashin schliessen würde und die Gabe der Unsterblichkeit erhalten würde, welche er so lange habe, bis er Jashin keine Menschenofer mehr bringe, er solle keine Angst haben, die Schmerzen würden nachlassen. Hidan nickte nur, er wusste nicht, was jetzt passieren würde, aber er wusste, dass er jeden Schmerz aushalten kann und sei er noch so gross, er selbst wusste was Schmerzen war, aber was er nicht wusste war, dass dieser Schmerz sein Leben für immer verändern würde. Nach diesen kurzen Informationen, zeigte der Mann auf die erste Schüssel, er soll sie austrinken, der Rotäugige gehorchte, die Flüssigkeit brennte, als er sie schluckte, er hatte das Gefühl er würde sich auflösen und ihm würde davon leicht übel, er stellte die Schüssel wieder an ihren Platz. Die nächste Anweisung hiess, er sollte sich den Dolch ins Herz stossen, es sah verwirrt zu dem älteren Mann, welcher in ernst ansah und nickte, um ihm zu bestätigen, dass er das richtig verstanden hatte. Hidan schluckte, er wollte nicht sterben, der Mann deutete auf die andere Schüssel, beteuerte ihm, dass diese ihm Unsterblichkeit verleihe. Er nickte ergeben und griff nach dem silbernen Dolch, auf dessen Griff zwei Drachen eingraviert waren, er schloss die Augen, liess sich seine Angst und seinen Schmerz nicht anmerken, dann stiess er zu. Sein Schrei hallte durch den Raum und war weit in die Wälder hinein zu hören. Langsam wurde alles schwarz vor seinen Augen und er bekam nur indirekt mit, wie der ältere Mann ihm die Kapsel in den Mund schob, die er darauf schluckte, bevor alles dunkel wurde.
 

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Als er wieder aufwachte, blendete ihn die Helligkeit des Raumes, er wusste nicht wie lange er ohnmächtig war, er bemerkte aber, schnell, dass er sich immer noch im Saal befand und er stand auf, sah dass alle Mitglieder immer noch an Ort und Stelle waren. Er sah sich um, fasste seine Hände an, seinen Körper, alles wie immer, dann tastete er nach der Einstichwunde des Dolches, keine Wunde? Er öffnete sein Hemd hastig, strich über seine Brust, die Verletzung war weg, keine Narbe nichts, sie war verschwunden, er hatte auch keine Schmerzen mehr. Er es sah erschrocken und zugleich leicht panisch zu dem älteren Mann, welcher jetzt ebenfalls wieder an seinem Platz sass, er fasste an sein Stirnband, war froh, dass es immer noch da war und erst da bemerkte er die Kette, welche um seinen Hals hing. Er nahm die Kette in die Hand, sah sie an, sie bestand aus Perlen und hatte einen Anhänger, welcher das Zeichen der Sekte zeigte, eine Stimme lies ihn aufhorchen.
 

„Du bist stark, junger Mann, nicht viele überleben die Zeremonie so glimpflich wie du, bei den Meisten bleibt eine Wunde zurück, die sie ewig tragen. Die Kette die du trägst ist heilig, sie ist mit einem schwarzen Zauber belegt und wenn du sie trägst spürst du keinen Schmerz!“
 

„Wieso sollte ich Schmerz spüren?“
 

„ Das wirst du jetzt gleich sehen. Jashin hat dich bewusst ausgewählt, du sollst für ihn kämpfen, sowie töten, du bist jetzt fähig ein sehr mächtiges Jutsu auszuführen, ich will dass du es testest, ich sage dir was du tun musst!“
 

Hidan nickte einfach und hörte dem alten Mann zu, welcher zu beten begann, er sprach die Worte leise mit. Als er fertig war, hob der Mann seine rechte Hand und zwei der Sektenmitglieder öffneten die dir, ein weiterer führte einen jüngeren Herrn, welcher sehr zerzaust und heruntergekommen war herein.
 

„Du musst ihn töten! Du aktivierst, das Jutsu, wenn du das Blut deines Opfers trinkst, ein Tropfen genügt! Dann stelle dich auf den Kreis mit unserem Symbol, ab dann kannst du tun was du willst, du kannst dich überall verletzen, dein Opfer wird die gleichen Wunden davon tragen, den Schmerz den du spürst wird nicht dein eigener sein, sondern der deines Opfers, dieses Jutsu nennt sich; Gottes Urteil! Sei dir bewusst du bist jetzt unsterblich, du kannst dir einen Arm abhacken und würdest weiterleben, du könntest dich auch ins Herz stechen, dein Gegner würde sterben und du würdest das spüren, dir würde aber nichts passieren. Diese Kette die du trägst besitzt auch Heilkräften, je nach Grösse und Art der Wunde heilen diese unterschiedlich schnell wieder, maximal dauert das 2 Tage! Du bleibst auch unsterblich, wenn du die Kette abnimmst, aber in dem Fall spürst du deine eigenen Schmerzen! Und nun bring Jashin sein Opfer!“
 

Der ältere Mann begann zu beten und die restlichen Mitglieder stimmten mit ein, Hidan sah auf seine Kette, schloss die Augen und sprach das Gebet geduldig mit, es würde seine Religion sein bis in Ewigkeit und er würde ihr alles unterordnen. Als das Gebet fertig war, schlug er die Augen auf, sie stachen glühendrot hervor und fixierten, den Mann, welcher vor ihm stand und gleich ein Opfer werden würde. Der Mann sah ihn ängstlich an und schluckte, war seine Tat so schlimm gewesen, dass er den Tod verdiente, er hatte doch nur eingebrochen. Der Weisshaarige sah auf den Boden und vergewisserte sich, wo der Kreis war, dann griff er nach seiner Sense und richtete sie auf seine erste Gabe.
 

“Okay, auf den Kreis muss ich achten, sonst bringt es nichts! Mal sehen, ob ich das hinkrieg, bin gespannt, wie sich das anfühlt; den Schmerz des Opfers zu spüren! Ist bestimmt interessant, ausserdem wollte ich schon lange einmal spüren, wie es wohl ist zu sterben, ich wusste nicht, dass es diesen Weg hier gibt, die Sekte ist genau das Richtige für mich!“
 

Er nahm in seiner anderen Hand ein Kunai hervor, auf seiner Reise hatte er auch gelernt wie man damit umging und dass das manchmal sehr nützlich sein kann. Er trat ruhig nach vorne, lächelte leicht, dann warf er das Kunai auf seinen Gegner, dieser wich dem aus und fragte sich, ob das alles war, was der junge Mann vor ihm konnte, doch als er nur Sekunden später, die Sense im Nacken spürte, wusste er, dass er ihn unterschätzt hatte.
 

„Junge, du darfst ihn noch nicht töten, sonst kannst du ihn nicht opfern, du brauchst nur etwas Blut von ihm!“
 

Hidan sah zu dem Mann, war im ersten Moment verwirrt, doch dann grinste er und nickte, bevor er die Sense leicht nach unten zog und dem Mann vor ihm einen langen Kratzer über den Rücken verpasste. Nach dieser Tat bewegte er sich zurück, er sah auf das Blut an seiner Waffe, er war sich nicht gewohnt, das zu trinken, doch er schüttelte den Kopf, rief sich zurecht und überwand sich dazu es einzunehmen. Er spürte diesen leicht salzigen Geschmack auf seiner Zunge, wie ungewohnt, auf einmal fühlte sich sein Körper sehr heiss an, als ob er brennen würde, er sah auf seine Hände, sie färbten sich schwarzweiss. Er schluckte, was hatte das zu bedeuten, er sah an die Decke, welche ein riesiger Spiegel war und hielt die Luft an, sein ganzer Körper hatte sich verändert, er war schwarz geworden mit weissen Streifen, auf seiner Stirn erkannte er einen schwarzen Punkt, er schloss die Augen, um das zu verdauen, er sah wie ein Skelett aus, wie ein Monster.
 

“Oh man, was ist das denn? Davon hat hier niemand etwas erwähnt, ich sehe ja wie der Tod höchstpersönlich aus! Muss das denn sein? Und wehe ich muss jetzt für immer so rumlaufen, dann gibt’s hier aber ne Menge tote! Das war nun echt nicht inbegriffen, naja er hätte mich wenigstens warnen können, dieser alte Depp!“
 

Er knurre, irgendwie fand er nicht dass das Stil hatte, jedenfalls wenn‘s immer so bleiben würde, er wendete seinen Blick wieder dem verletzten Mann zu. Dann überlegte er, was sollte er dann jetzt tun, sich selbst mit der Sense zerschneiden, dass konnte ja wohl kaum der Sinn des Ganzen sein? Der ältere Mann seiner Sekte, zeigte stumm neben den Weisshaarigen hin, woraufhin Hidan neben sich sah, er hatte sie nicht einmal bemerkt, die beiden Stangen, welche da am Boden lagen, er grinst zufrieden, hob sie vom Boden auf und fuhr eine der Stangen aus, dabei blitzten das spitze Ende hell auf. Er musste den Kopf schütteln, ja diese Art von Waffe passte wirklich perfekt zu diesem Jutsu hier. Er zögerte nicht lange und stach sich eine davon durch den Arm, dabei schrie sein Opfer gequält auf und hielt sich den Arm, welcher nun stark zu bluten begann, Hidan lachte auf, das war ja eine richtig schöne Art seine Gegner zu quälen. Er grinste, es machte sogar richtig Spass den Schmerz zu spüren, aber sich selbst sicher zu sein, dass es der des Gegners war, diese Art von Schmerz war wie eine Droge, er glaubte gleich vom ersten Moment an süchtig danach zu werden, des Stimmte ihn sogar fröhlich. Er zog den Stab aus seinem Arm, setzte ihn anschliessend an seiner Brust auf der Herzseite an, er hatte beschlossen jetzt aufs ganze zu gehen, er holte aus, schloss die Augen und stach zu.
 

“Oh Wow! Was… Was für ein Gefühl!!! Das… das ist ja unglaublich, diese Erleichterung gemischt mit Angst und… und ja was ist das andere, ich kann es nicht beschreiben das fühlt sich wunderschön an!! Ich hab noch nie sowas gespürt, das versetzt mich in eine andere Dimension und jetzt… jetzt hab ich sogar ein Jutsu, erst jetzt kann ich mich wirklich als Ninja bezeichnen vorher war ich ja nicht mehr als ein einfacher Krieger!“
 

Überwältigt von diesen Emotionen öffnete er die Augen und blickte zu seinem Opfer rüber, der Mann lag leblos am Boden, er lachte überheblich, auf einmal kam er sich so stark vor, ja geradezu unbesiegbar. Er legte sich auf den Kreis, tastete nach seiner Kette, umfasste sie, schloss die Augen und begann zu beten, begann damit Jashin für diese unglaubliche Kraft, seine Unsterblichkeit und das atemberaubende Gefühl des Todes zu danken. Nach dem er sein Gebet beendet hatte, stand er wieder auf und griff nach seiner Stange, die noch immer in seinem Herz steckte, er zog sie raus und legte sie wieder neben die andere Stange, dann atmete er auf, als er sah, dass sein Körper wieder normal war.
 

„Jetzt bist du ein richtiges Mitglied unserer Sekte, aber eines solltest du noch wissen, sobald du aufhörst Jashin regelmässig Opfer zu bringen, wird deine Unsterblichkeit für immer vergehen!“
 

Hidan nickte, jetzt wusste er was seine Bestimmung war, was seine Lebensaufgabe war, sie bestand darin Jashin so viele Opfer wie möglich zu bringen, Menschen zu töten, zu diesem Zweck würde er nun leben, dafür würde er alles unterordnen, ALLES!

Hidans Vergangenheit (Teil 2) - Akatsuki

Hallo meine Lieben!

*euch alle knuff*

Als aller erstes, will ich mich bei euch allen bedanken:
 

GaaraKankuroSun

Kyokomausie_chan

NiaOrumi

Dark-Zorro

_blackcat_

Lokalistenhasser

Izanami_Sakurai

Akio16

mika90

IceFlower

Sasori-puppet
 

Ich hab euch alle so doll lieb!

*knudddel*

*ein paar Kekse verteil*
 

Nun muss ich mich bei euch entschuldigen, ich weiss ihr musstet lange auf ein neues Kapitel warten, es tut mir sehr leid!

*um Vergebung bitt*

Es ist halt einfach so, dass ich krank war und zwar fast die ganze letzte Woche, daher bin ich auch nicht zum schreiben gekommen...

*sfz*

Aber ich hab mich jetzt beeilt, damit ihr es so schnell wie möglich zu lesen kriegt!

*lächel*
 

Doch bis zum nächsten Kapitel wirds vermutlich wieder ne Weile dauern...

*flenn*

Ich hoffe ihr seid deswegen nicht böse...

Denn ich tu mein möglichstes! XD

*smile*
 

Nu aber genug gelabert!

Jetzt gehts rund, Teil zwei von Hidans Vergangenheit; It's Akatsuki Time! XD

Viel Spass beim lesen!
 

eure SAMAKA

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Kapitel 10: Hidans Vergangenheit (2) - Akatsuki
 

Der Regen fiel literweise über dem Wald, in welchem Hidan sich nun befand, nieder, 2Jahre war es her, als er den Tempel verlassen hatte, um durch die Welt zu ziehen und sich seine Opfer zu suchen, mittlerweile war er 22 geworden. Er hatte sein Jutsu erst noch perfektioniert, er wusste dass das nötig war, wenn er auf stärkere Gegner treffen würde. Der ältere Mann hatte nicht daran gezweifelt, dass er die Sekte verlassen würde oder gar Jashin verraten würde, er hatte Hidan als er ging gesagt, dass er selten solche enthusiastische Jashinisten gesehen hätte. Darauf war der Weisshaarige stolz, ja er war streng gläubig geworden und schon viele Ninjas, die ihm im Laufe des Jahres begegnet waren, hatten ihn für verrückt gehalten, genau wie die Kinder, als er noch klein war, aber sie wurden alle bestraft und er hatte sie Jashin geopfert. Er war durch viele Dörfer gekommen, hatte viel gekämpft, beziehungsweise geopfert und gestern war er nun in Amegakure, dem Dorf versteckt im Regen, angekommen und wie nicht anders zu erwarten schüttete es geradezu vom Himmel. Er war froh, wenn er endlich irgendwo Unterschlupf finden würde, er hasste Regen, das war einfach unerträglich für ihn, er ging weiter und seine Richtung liess darauf schliessen, dass er direkt in das Dorf wollte. Vor sich entdeckte er eine Person, er blieb stehen und entschloss, dass dies sein nächstes Opfer werden würde, das Letzte lag schon drei Tage zurück, das war viel zu lange, seiner Meinung nach, die Person kam auf ihn zu und er erkannte orange Haare. Hidan, sah sich den Mann an, er war nicht grösser als er selbst, aber er sah nicht aus, wie die Ninjas, denen er bisher begegnet war, dieser hier war anders, auch seine Kleidung war untypisch, welcher Ninja trug schon einen langen Mantel, um zu kämpfen. Ausserdem hatte er noch nie jemanden gesehen, der so viel Metall im Gesicht hatte, das war ja schon fast unmenschlich, die Augen von ihm waren ihm auch unheimlich, sie sahen ganz anders aus als normale. Als sein Blick auf das Stirnband des Ninjas fiel, grinste er, ein Kratzer zierte es, dieser Mann war also auch ein ausgestossener, ein Nukenin, genau wie er.
 

„Hey, wer bist du? Du bist ein Nukenin aus Amegakure!“
 

„Und du einer aus Yugakure!“
 

„Es verwundert mich, dass es jemanden gibt, der mein Dorf kennt.“
 

„Ich habe dich studiert, Hidan. Du bist sehr stark und besitzt zu dem eine aussergewöhnliche Gabe, du bist unsterblich, jemanden wie dich kann ich gut brauchen. Willst du nicht meiner Organisation beitreten?“
 

„Wieso sollte ich? Ich lass mir doch von niemandem Befehle erteilen!“
 

„Ich kann dich auch zwingen! Töten geht bei dir zwar nicht, aber ich kann dich kampfunfähig machen, also überleg es dir noch einmal genau! Zudem ich garantiere dir, dass du jede Menge Opfer für deinen Gott wirst machen können!“
 

„Jede menge Opfer sagst du? Wo ist der Hacken, du willst doch auch was von mir?!“
 

„Natürlich. Du wirst für mich ganz bestimmte Menschen jagen, du kannst das als Missionen ansehen, du wolltest das doch schon immer machen oder? Aber merk dir eins, diese bestimmten Personen, wirst du nicht töten dürfen, sonst wirst du meinen Zorn kennen lernen!“
 

Hidan sah auf den jungen Mann, welcher vor ihm stand, vermutlich war er etwas älter, als er selbst, er seufzte. Das Versprechen klang zwar verlockend, Missionen waren sein Traum, aber er wollte kein Spielzeug sein, er wollte selbst bestimmen was er tat, aber wenn der Andere wirklich so stark war, wie er sagte, würde er nie wieder kämpfen können und das war nun wirklich nicht in seinem Sinne. Andererseits wer sagte, dass der Typ so stark war, na gut er sah ungewöhnlich aus, konnte durchaus sein, dass er über starke Kräfte verfügte, aber er war verdammt nochmal unsterblich, da würde er ihn bestimmt besiegen können, sein einziger Nachteil ist, die Geschwindigkeit, aber das würde er auch so schaffen, wie immer! Er griff nach hinten, um seine Sense zu ziehen, aber noch bevor er sie auch nur richtig in die Hände nehmen konnte, warf sein Gegner ein Kunai und wendete ein Jutsu an. Das Wurfgeschoss erwischte seinen Oberarm und hinterliess einen tiefen Schnitt.
 

„Wenn ich dich das nächste Mal treffe, ist dein Arm ab, dann kannst du selber schauen, wie du deine Sense halten willst!“
 

Der ernste Gesichtsausdruck des Orangehaarigen zeigte ihm, dass dieser es durchaus ernst meinte und er schluckte, er war unsterblich und jetzt musste er sich trotzdem noch Befehle erteilen lassen, er seufzte resigniert. Eigentlich konnte es ja nicht schaden beizutreten, er könnte Jashin immer noch Opfer darbringen, ja vielleicht sogar mehr, die einzige Änderung würde sein, dass er ab und an auch Missionen erfüllen musste, das ging doch eigentlich. Er fragte sich, was das für eine Organisation war, ein klein wenig Info würde nicht schaden.
 

„Na schön, es würde sich nicht viel ändern für mich! Ich währ bereit mitzumachen, erzähl mir etwas über die Organisation und über dich!“
 

„Geht doch! Also man nennt mich Pein, aber du wirst mich, wie alle anderen auch mit Anführer ansprechen, hast du verstanden?! Der Name unserer Organisation lautete Akatsuki! Wir sind insgesamt im Moment 8 Mitglieder, weil einer ausgetreten ist und einer getötet wurde, aber du würdest das 9te Mitglied sein! Wir kämpfen nur zu zweit, deshalb würdest du einen Partner bekommen, ich weiss schon genau, wem ich dich zuteile, für dich gibt es nur einen. Zudem wärst du der beste Partner für ihn! Du wirst dich zudem so kleiden wie wir alle und du wirst den Ring des Verstorbenen erhalten. Und über die Missionen, mach dir keine Sorgen, ich bin mir sicher, dass sie für dich kein Problem darstellen, zudem hast du keine Zeitangabe, ich erwarte nur, dass du sie zufriedenstellend erfüllst, aber dafür wird dein Partner schon Sorgen.“
 

„So ‘nen Fummel soll ich anziehen?“
 

„Willst du lieber in Einzelteile zerlegt werden?“
 

Hidan knirschte mit den Zähnen, er hasste es, wenn man ihn unter Druck setzte, er nickte dann, eine andere Wahl hatte er jetzt sowieso nicht mehr. Pein sah ihn an und er nickte.
 

„Dann komm, ich zeige dir unser Hauptquartier, es ist nicht weit von hier, aber du wirst selten da sein, du wirst ständig auf Mission sein! Dennoch ist dein Partner dort und den brauchst du, glaub mir, er kann dir sogar nützlich sein.“
 

Ein verschwörerisches Grinsen legte sich auf die Lippen des Orangehaarigen, als er sich umdrehte und Richtung Dorfinneren losmarschierte. Der Rotäugige überlegte einen Moment, ob er ihn nicht angreifen und erledigen sollte, während dieser nicht aufpasste, aber er hielt es in diesem Fall für geschickter, einfach zu tun, was dieser von ihm verlangte. Dieser Mann hatte eine seltsame Wirkung auf ihn, er blieb ruhig, die ganze Zeit über, er schien es nicht einmal in Betracht zu ziehen, dass er ihn angreifen könnte, das bewog ihn dazu Respekt vor ihm zu haben, etwas was er grundsätzlich gegenüber niemandem hatte.
 

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Hidan war dem Nukenin aus Amegakure nun seit zwei Stunden gefolgt und er fragte sich allmählich was das hier werden sollte, der Andere hatte doch gesagt, es dauert nicht lange bis zum Quartier dieser Akatsuki, obwohl man diese Aussage vermutlich verschieden auslegen konnte, aber er hatte jedenfalls langsam genug. Gerade wollte er den Anderen anschnauzen, als dieser stehen blieb und auf einen grossen Turm zeigte.
 

„Das ist unser Quartier, hier halte ich mich meist auf, wenn ich und meine Partnerin nichts zu tun haben. Jetzt werde ich dich mit deinem Partner vertraut machen und dir alles geben, was du brauchst, danach werdet ihr euch auf den Weg machen, ich habe bereits eine Mission für euch!“
 

Der Weisshaarige streckte sich gelassen und nickte, woraufhin sie beide den Innenraum des Turmes betraten. Darüber war Hidan froh, denn endlich war er aus dem Regen und musste sich nicht mehr deswegen ärgern, als er sich genauer umsah, seufzte er jedoch, alles war grau und feucht zudem roch es ziemlich modrig, in dem Moment wünschte er sich wieder in den Regen. Sie stiegen eine schwarze Wendeltreppe empor und landeten schliesslich in deinem etwas helleren Raum, in welchen auch etwas Licht drang. Der Raum war nicht sonderlich gross, nur ein Sofa, eine Lampe, ein Schrank und ein kleiner Tisch fanden Platz darin, es hatte nur ein Fenster, welches aber sehr gross war und sich auf der linken Wandseite befand. Pein blieb vor einem Schrank stehen, öffnete ihn und nahm einen der Mäntel heraus, er warf ihn Hidan zu, dieser betrachtete ihn und bemerkte, die roten Wolken darauf, das war also das Zeichen von Akatsuki. Als er den Kopf wieder hob, hielt der Orangehaarige ihm einen Strohhut mit Glöckchen hin, er zog seine Augenbraue in die Höhe, was sollte er dann damit?
 

„Du wirst dein Gesicht verdecken, wenn du in ein fremdes Dorf gehst, um dich nach den Personen zu erkundigen, welche du mir bringen sollst!“
 

„Vergiss es! Ich verstecke mich nicht hinter so ‘nem lächerlichen Hut, ich hab meinen eigenen Stil an Informationen zu kommen und dafür brauch ich keinen Hut. Es spielt ja auch keine Rolle, wenn sie mich kennen, sie werden es sowieso niemandem sagen können, weil ich sie vorher erledigt habe und wenn doch, was soll‘s, töten kann mich eh niemand!“
 

Pein schüttelte den Kopf, dieses Argument war gut und er liess er gelten, das stellte der Weisshaarige fest, als sein Gegenüber den Hut wieder in den Schrank legte und diesen anschliessend wieder verschloss. Hidan folgte ihm, als der Akatsukileader weiter ging, ohne ein Wort zu verlieren, es folgte ein nächster Raum, welcher grösser war, aber ansonsten dem ersten glich. Er entdeckte sofort, den kleinen Tisch, welcher in der Mitte stand, auf diesem lag ein Ring und auf diesen zeigte nun Peins Finger.
 

„Drei Ebenen, so heisst er! Nimm ihn, es ist von nun an deiner!“
 

Der Rotäugige zuckte mit den Schultern, nahm den Ring an sich, er schaute ihn an und legte ihn an seinem linken Zeigefinger an. Er passte, also sah er wieder zu dem Orangehaarigen, dieser sah ihn an und ging dann in Richtung des ersten Raumes zurück.
 

„Zieh dich um und komm dann nach!“
 

„In den Raum vorhin?“
 

„Ja, deinen künftiger Partner werd ich jetzt informieren, dass du da bist, warte einfach!“
 

Hidan nickte, woraufhin der Akatsukileader den Raum verliess und ihn alleine zurückliess. Er schaute sich um, neben dem kleinen Tisch war nur noch ein Spiegel in diesem riesigen Raum, er seufzte und fragte sich, in was er da wieder rein geraten war. Er legte seine Sense und die beiden Stäbe auf den Boden und zog das Hemd, welches er trug ab, es war noch vom Tempel. Als er den Mantel angezogen hatte, stellte er sich vor den Spiegel, der Kragen störte ihn, ausserdem fühlte er sich eingeschränkt, so konnte er nicht kämpfen, er öffnete den Reisverschluss wieder bis zur Brust, dann machte er einen Schritt zurück hob seine Sense hoch. Er grinste, ja so ging es, perfekt, er bückte sich noch einmal, nahm die Kette und das Stirnband vom Boden weg und band sich das Stirnband um den Hals und legte die Kette wieder an. So begab er sich in das andere Zimmer zurück, sein Hemd liess er liegen, er brauchte es sowieso nicht mehr. Als er in den raum eintrat, sah er Pein und ein anderer Ninja, welcher sein Gesicht vermummt hatte auf dem Sofa sitzen, beide sahen ihn sofort an, die giftgrünen Augen des Unbekannten jagten ihm einen Schauer über den Rücken und er fragte sich, was das wohl für einer war. Der Orangehaarige erhob sich und zeigte auf den eben Eingetretenen.
 

„Kakuzu, dass ist dein neuer Partner! Und weisst du was das Beste ist? Ich muss mich diesmal garantiert nicht mehr so schnell um einen Ersatz kümmern, er hat eine besondere Eigenschaft, er ist unsterblich, du kannst ihn also nicht töten!“
 

„Hm… Nicht dein Ernst, Boss? Du willst mich ärgern, oder?“
 

„Nein, Kakuzu, das mein ich ernst! Ich hab keine Lust mehr, ständig neue Mitglieder zu suchen, weil du deine Partner ständig umbringst!“
 

„Wenn ich hier auch mal was sagen darf! Kakuzu heisst du? Okay, ich bin Hidan! Und jetzt merk dir eins, ich lass mir von dir definitiv nichts vorschreiben und ich sag dir noch was, nicht nur du kannst deine Partner töten, glaub mir, wenn du mir im Weg stehst, wird ich nicht zögern, dich umzulegen, verstanden!“
 

Der Orangehaarige seufzte entnervt und machte sich Sorgen darüber, ob es vielleicht doch besser gewesen wäre Akatsuki von Grund auf mit neuen Mitgliedern aufzubauen.
 

“Das kann ja heiter werden mit den beiden als Team… Ich hoffe Hidan kann sich besser beherrschen als Kakuzu! Hm vielleicht…“
 

„Hidan, hör zu! Du bist neu in meiner Organisation! Du bist gleichberechtigt, wie jedes andere Mitglied auch, aber Kakuzu ist bereits sehr erfahren, du wirst auf ihn hören und von ihm lernen, wie das hier abläuft! Ich hab nicht vor schon wieder jemanden anwerben zu müssen! Hast du das verstanden?!“
 

„Sag nicht… Okay, okay… Alles klar…“
 

Der Weisshaarige wollte sich gerade beschweren, doch als er die ernst dreinblickenden Augen des Anführers sah, überlegte er es sich sofort anders. Er hatte Respekt, vor dem Orangehaarigen, er hatte das Gefühl, dass dieser über mächtige Kräfte verfügte, denen er vermutlich, trotz seiner Unsterblichkeit nicht gewachsen war. Er konnte dem Blick Peins nicht länger standhalten und sah zu seinem Partner, welcher immer noch seelenruhig auf dem Sofa sass und sich nun erhob.
 

„Na gut, dann wirst du mein neuer Partner sein, Hidan! Ich hoffe du gehst mir nicht so sehr auf die Nerven, dann muss ich dir nichts tun!“
 

„Du könntest mich eh nicht töten, hast du nicht zugehört? Ich bin unsterblich! Wennschon würde ich dich töten!“
 

„Na schön! Wie der Boss gesagt, hat werde ich in unserem Team den Ton angeben, verstanden, ich hab nicht vor dir was zu tun, aber weisst du ich muss dich nicht töten, um dir Schaden zu zufügen! Aber jetzt zu etwas anderem, Anführer! Du hast gesagt, ich… also wir kriegen einen neuen Auftrag von dir! Was ist es?“
 

„Gut Kakuzu, Hidan, hört mir zu! Eure Aufgabe wird sein Nekomata, die 2-schwänzige Dämonenkatze einzufangen! Es ist ein Biju, auch Nibi genannt!“
 

„Biju, was ist das? Hab ich noch nie gehört!“
 

„Pass auf, ich erklär es dir Hidan! Biju ist Dämonen, welche Unmengen an Chakra in sich tragen, insgesamt gibt es Neun davon, jeder hat eine bestimmte Anzahl an Schwänzen 1-9, welche auch ihre Stärke bestimmt, der stärkste ist demzufolge der mit Neun Schwänzen. Biju sind selten alleine Unterwegs, die Ninjas versuchten sie unter Kontrolle zubringen und Versiegelten sie in den Körpern von Menschen, diese nennt man Jinchuriki! Eure Aufgabe ist es nun, den Jinchuriki des 2-schwänzigen zu finden und ihn zu mir zu bringen!“
 

„Hm, demnach sind die bestimmt ziemlich stark oder?“
 

„Ich mach mir keine Sorgen, du wirst keine Probleme haben damit! Ihr macht euch morgen früh auf den Weg, sucht Informationen und sagt mir Bescheid, wenn ihr ihn gefunden habt! Dann schick ich euch Zetsu, er wird mir den Biju bringen!“
 

„Zetsu?“
 

„Er ist unser Spion, du wirst ihn noch kennen lernen! Ich habe gehört, dass Deidara und Sasori, den 1-Schwänzigen gefangen haben, demnach werden wir bald mit der Extraktion beginnen, da wirst du alle von uns sehen! Aber jetzt genug, ruhe dich aus, Hidan! Kakuzu!“
 

Hidan wollte gerade noch eine Frage stellen, doch Kakuzu tippte ihn auf die Schulter und deutete ihm, mitzukommen, er seufzte und folgte seinem neuen Partner. Sie begaben sich weiter nach oben und der Vermummte führte den Kleineren in ein dunkles Zimmer, wo er schliesslich stehen blieb und die Vorhänge zur Seite schwang, um Licht in das Zimmer zu lassen. Hidan sah sich um, das Zimmer war nicht sonderlich gross, es befanden sich ein Tisch und zwei Matratzen darin.
 

„Die Linke gehörte meinem ehemaligen Partner, ist also deine! Wir gehen morgen bei Sonnenaufgang los! Gute Nacht!“
 

„Du bist nicht sehr gesprächig, hm?“
 

„Es gibt nichts, worüber wir uns unterhalten müssten!“
 

„Man bist du lahm… Erzähl doch mal, wie kämpfst du, was ist deine Technik? Es interessiert mich, wir müssen schliesslich ein Team sein, vielleicht kann ich dich mit meinen Fähigkeiten unterstützen.“
 

„Das ist nicht wichtig! Du wirst es sehen, sobald wir unseren ersten Gegnern begegnen und ich denke nicht, dass ich dich brauche! Jetzt hör auf zu fragen und ruh dich aus!“
 

Der Weisshaarige zog es vor nichts weiter zu sagen, sein Partner schien sich nicht für ihn zu interessieren, also warum sollte er ihn weiter nerven, er fand, dass der Typ sowieso seltsam war, wer trug schon eine Maske zum schlafen? Er beschloss nicht weiter darüber nach zu denken, positionierte die Sense neben seine Matratze und legte sich auf diese, er schloss die Augen und schlief ohne ein weiteres Wort zu verlieren ein.
 

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Ein Monat war seither vergangen und er hatte Kakuzu inzwischen etwas besser kennengelernt, er hatte ihn ungläubig angestarrt, als er ihm sagte, dass er 91 Jahre alt war, Hidan hätte das nie gedacht. Seine Jutsu kannte er mittlerweilen auch schon, der Typ war unglaublich, er beherrschte alle 5 Elemente, das hatte er zuvor noch nie gesehen, seine Meisten Gegner hatte ein bis zwei im Griff, aber Kakuzu, er beherrschte alle! Obwohl sein Partner gemeint hätte, er bräuchte ihn nicht, hatten sie inzwischen eine Taktik entwickelt, die es möglich macht, alle Gegner zu besiegen. Er lenkte die Gegner ab, indem er sie in einen Nahkampf verwickelte und der Vermummte griff mit einem seiner Monster den Gegner direkt an, da er selbst nicht sterben kann, passierte ihm nichts, während ihre Gegner starben. Zudem war er beeindruck von dem Älteren, er verfügte auch über Fähigkeiten, die ihm selbst nützlich waren, in einem Kampf hatte er ziemlich Pech gehabt und einen Finger verloren, aber Kakuzu hatte ihn ihm wieder angenäht. Ja inzwischen machte es ihm nicht mehr so viel aus, dass Kakuzu ihre nächsten Schritte beschloss, was nicht hiess, dass sie sich blendend verstanden. Hidan fand, dass der Grössere einfach zu sehr auf Geld konzentrierte, zudem machte es ihn wütend, dass er behauptete, seine Religion währe abscheulich, das machte ihn manchmal fast rasend, weswegen sie oft stritten und einander beleidigten. Aber wenn man davon absah, war Kakuzu eigentlich erträglich für den Jüngeren. Er hatte Hidan einmal gesagt, dass er auf seinen Körper neidisch war, weil dieser kaum Narben hatten, im Gegensatz zu seinem, daraufhin hatte der Jüngere nur Lachen können und ihm entgegen schleudern, dass er aber seiner war und auch bleiben würde.
 

Nichts desto trotz, waren sie mit ihrer Mission noch nicht voran gekommen und wussten immer noch nicht, wie sein Jinchuriki hiess und wo er sich aufhalten könnte. Sie befanden sich nun auf dem Weg ins Reich der Blitze, dort soll es eine Frau geben, die über übermenschliche Kräfte verfüge, sie hatten sich zum Ziel genommen, dieser Frage nachzugehen. Gerade hatten sie die Grenze überschritten, als Pein sich bei ihnen meldete und ihnen zu verstehen gab, dass die Extraktion des Einschwänzigen nun beginnen würde.
 

„Du hast gehört, Hidan! Ich hab es dir erklärt, dann setzen wir uns dort und fangen an!“
 

Der Weisshaarige nickte, legte seine Sense auf den Boden und setzte sich neben Kakuzu auf die Baumstämme, welche am Wegrand lagen. Er schloss die Augen konzentrierte sich und machte das, was der Ältere ihm vor zwei Tagen erklärt hatte. Kurze Zeit später befand er sich in Form einer Projektion in einer Höhle, neben ihm stand Kakuzu, er sah sich um.
 

“Hier werden also die Extraktionen abgehalten… Wow! Ist ja riesig das Ding da, aber irgendwie sieht das komisch aus, ich hab keine Ahnung was jetzt passieren wird! Ich mach einfach was Kakuzu gesagt hat, hab ja keine Wahl. Uh, da sind ja schon alle da, nur unser Anführer fehlt noch. Komische Typen, der eine sieht ja aus wie ein Fisch, widerlich! Und der da gleicht einer Pflanze, wie eklig… Die andern, naja scheinen Okay zu sein, oh sogar zwei Frauen hätte nicht gedacht, dass es tatsächlich auch Frauen in der Organisation hat, naja werden bestimmt gefährlich sein!“
 

„Pein, endlich! Bist du da!“
 

„Hatte noch was zu erledigen, Konan! Deidara, Sasori, gute Arbeit, jetzt haben wir schon 4 Biju!“
 

„War doch klar Chef, un! Ein Künstler wie ich erledigt alle Aufträge zur Zufriedenheit, un!“
 

„Du bist ein Mann!“
 

„Wer wagt es, un?! Hey wer bist du, dich kenn ich nicht, ist der neu Boss, un?“
 

„Dazu musst du ihn nicht fragen, ja ich bin neu! Mein Name ist Hidan, tut mir, leid ich dachte du währst ne Frau… Sag mal ist das ein Sprachfehler?“
 

„NEIN, natürlich nicht, un?! So ne Frechheit, un!! Naja, jetzt macht‘s auch nichts mehr, aber spiel dich hier bloss nicht so auf, ja, un?! Dann bist du der neue Partner von Kakuzu, un. Mensch Alter musst du immer gleich alle deine Partner umlegen, un?!“
 

„Das geht dich nichts an Deidara!“
 

„Jaja, schon klar, un! Na schön Hidan, ich stell dir mal die Leute hier vor, un! Mich kennst du ja jetzt, den Chef auch, also die Frau da, das ist Konan, sie ist die Partnerin vom Chef, der hier neben mir, das ist Sasori, un, mein Partner, der Pflanzenmann ist unser Spion, Zetsu, der Fischtyp da, das ist Kisame, un, das neben ihm ist sein Partner, Itachi, un! Ich denke, mehr brauchst du vor erst nicht zu wissen, un!“
 

„Deidara, Ruhe! Wie ihr sicher bemerkt habt, haben wir ein neues Mitglied! Er heisst Hidan und wird fortan der neue Partner von Kakuzu sein! Ich bin mir sicher er wird gute Arbeit leisten! Aber nun liebe Mitglieder, lasst uns beginnen! Es ist wichtig, dass wir, dass so schnell wie möglich durchbringen!“
 

Alle anwesenden waren sofort still, als der Anführer der Organisation zu reden begann und hörten aufmerksam zu. Als er geendet hatte nickten sie dem Leader zu und die Extraktion konnte beginnen. Hidan versuchte sich an das zu halten, was sein Teampartner ihm gesagt hatte, er wusste dass das hier unter Umständen mehrere Tage dauern würde und so versuchte er sich zu konzentrieren, ohne dass er sich verkrampfte. Er schloss die Augen, so sah er nicht, wie der Biju seinem Jinchuriki entzogen wurde und dieser sein Leben ebenfalls geben musste.
 

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Das alles war nun gut eine Woche her, inzwischen hatten er und Kakuzu diesen Deidara persönlich getroffen, allerdings ohne dessen Partner und in einem nicht sehr glücklichen Zustand, es hatte einen Kampf gegeben hatte er mitgeteilt. Sein Partner musste dem Blonden beide Arme wieder annähen, des Weiteren erfuhren sie dass sein Partner Sasori, dabei ums Leben kam und jetzt ein anderer namens Tobi seinen Platz an der Seite des Langhaarigen einnehmen würde. Über diesen Umstand war der Weisshaarige ziemlich erfreut, so musste er sich nicht mehr als Neuling abstempeln lassen, er hasste es, wenn alle das Gefühl hatten, er hätte nichts drauf nur weil er erst gerade eingetreten war. Doch nun war er mit Kakuzu unterwegs und sie befanden sich kurz vor der Grenze ins Reich der Blitze, um endlich dieser Geschichte nachzugehen.
 

„Was meinst du, finden wir den Biju hier, Kakuzu?“
 

„Kann ich nicht genau sagen, aber wenn wir Glück haben ist es diese Frau, von der hier überall geredet wird!“
 

Der Jüngere nickte und folgte seinem Partner weiter. In Kürze erreichten sie ein Dorf, aus welchen sie dann den endgültigen Beweis ergattern konnten, die Frau war hier gefürchtet, sie könne sich in ein Tier verwandeln, damit war für beide Akatsuki klar, dass sie die Richtige Person suchten, der Name von ihr war Yugito Nii. Von da an war es auch nicht mehr schwer sie aufzuspüren, sie fanden und stellten sie bald in einer Kanalisation, sie schien das allerdings geplant zu haben und sorgte dafür, dass sie nun zusammen hier eingeschlossen waren, die Jinchuriki und die beiden Akatsuki.
 

„Ich übernehm das Kakuzu! Wird kein Problem sein!“
 

„Hm… Aber mach nicht zu lange!“
 

„Ich mache so lange wie es eben dauert!“
 

Mit diesen Worten wollte er den Angriff starten, jedoch hatte sich Yugito bereits in ihrem Biju verwandelt und schleuderte nun Feuerkugeln nach ihnen. Doch die beiden Männer kümmerte das wenig, sie wichen aus und der Weisshaarige startete seinen Angriff
 

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Es war nicht weiter schwierig gewesen sie mit seinem Jutsu zu fangen, den Fluch auf sie zu übertragen und sie damit völlig ausser Gefecht zu setzen. Er lag nun auf dem Symbol seiner Religion, den Stab durch seine Brust, die Augen geschlossen, er betete. Er durfte sie nicht töten, es nervte ihn, aber er wusste dass er sicher bald viele andere Opfer finden würde.
 

„Bist du endlich fertig Hidan?! Du hast einfach immer viel zu lange mit deinem blöden Ritual, du hältst uns ständig damit auf!“
 

„Mh… Ach hör auf! Es hält uns weniger lange auf, als wenn du deinem Geld nachrennst!“
 

„Geld ist wichtig für uns!“
 

Hidan öffnete die Augen, er fand Kakuzu war ein Spinner, er rannte ständig irgendwelchem Kopfgeld nach, statt sich ernsthaft auf die Mission zu konzentrieren, den Eindruck hatte er jedenfalls. Seufzend zog er seine spitze Stange aus dem Körper und stand auf. Er wollte seinem Partner gerade noch etwas an den Kopf werfen, aber da erhob sich auch schon Zetsu aus dem Boden und machte klar, dass er sich nun um den 2-schwänzigen Biju Kümmern würde. Der Jashinist zuckte mit den Schultern, in dem Fall war seine Arbeit hier getan.
 

„Der Boss sagt, ihr sollt euch um euren anderen Auftrag kümmern!“
 

Nun sahen seine roten Augen zu Kakuzu, ein anderer Auftrag, davon wusste er gar nichts, sein Partner ging nicht auf den fragenden Blick ein und bestätigte dem Spion, dass sie sich darum kümmern würden. Als das Gespräch der beiden beendet war, drehte sich der Maskierte zu ihm und meinte, sie würden jetzt in Richtung des Feuertempels aufbrechen und ging einfach los, ohne weitere Informationen zu liefern. Hidan sah ihm wütend nach, er hatte keine Ahnung was sie tun mussten und das gefiel ihm gar nicht, zudem würde es bald ein dunkeln, was es auch nicht bequemer machen würde.
 

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Die Dunkelheit kam schnell, der Ältere hatte beschlossen, dass sie sich heute Nacht in einem billigen Hotelzimmer verbringen würden, da es möglicherweise einen Sturm geben könnte und in der Hinsicht war er erleichtert, er hatte sowieso keine Lust schon wieder nass zu werden. So mieteten sie ein Zimmer in einem sehr billigen Hotel, doch als der Weisshaarige es betrat, sah er skeptisch zu seinem Partner, nur ein Bett, wollte er ihn verarschen? Er blieb stehen und war sich nicht sicher, was er davon nun halten sollte.
 

„Ein Bett, willst du mich verarschen?“
 

„Ein Doppelzimmer wäre zu teuer gewesen! Und was zierst du dich überhaupt so? Hast du etwa Angst in einem Bett mit mir?“
 

„Man bist du ein Geizhals! Angst? Ich? Träum weiter, Kakuzu! Und hey schau mich nicht so doof an, es gibt nichts was du mir tun könntest, ich bin unsterblich! Du solltest dir das merken, denn das ist der Grund, warum ich niemals vor dir oder auch irgendjemandem anders oder irgendetwas Angst haben werde!“
 

Er war gereizt, als er diese Worte seinem Partner entgegen warf und das überhörte auch dieser nicht, weshalb er den Kopf schüttelte. Hidan grinste überlegen, er dachte er hätte sich damit endlich den nötigen Respekt des Älteren sichergestellt. Doch das stellte sich als ein Fehlurteil heraus, als er sich umdrehte, um die Sense an einem geeigneten Platz zu deponieren, spürte er die Hände des Älteren auf seinen Hüften, er hielt die Luft an und schluckte. Auf einmal fühlte er sich mehr als nur unwohl, was hatte das zu bedeuten, fast tonlos versuchte er etwas zu sagen.
 

„K..Kakuzu…Was hast du vor?“
 

„Weisst du, du gehst mir verdammt auf die Nerven mit deinem ewigen Gerede von deiner Unsterblichkeit, hast du eine Ahnung wie respektlos das ist?!! Ich kann dir zwar nicht dein Leben nehmen, aber ich kann mir was ganz anderes nehmen und das wird sogar noch mehr spass machen als töten! Und weist du, eigentlich mag ich dich! Aber du bist einfach unglaublich laut und nervig, darum bring ich dich jetzt für ne Weile zum schweigen!“
 

Hidan konnte nichts mehr sagen, er spürte den Atem des Älteren in seinem Nacken, woraus er schloss, dass Kakuzu seine Maske abgelegt haben musste, er war wie erstarrt, diese Worte drangen nur langsam, sehr langsam in sein Unterbewusstsein. Erst nachdem er die Hand des Älteren in seinem Schritt spürte, war ihm klar, dass er hier schleunigst etwas tun musste. Mit aller Kraft die er aufbringen konnte löste er sich aus der Umklammerung des Grösseren und drehte sich um, damit er ihn ansehen konnte. Er stockte, sein Gegenüber hatte tatsächlich keine Maske mehr an, so erkannte er die braunen Haare, sah all die Narben in dem Gesicht, ein kurzes Gefühl von Mitleid überfiel ihn, doch er schüttete es wieder ab und hob abwehrend die Hände.
 

„Fass mich nicht an, du Dreckshund!“
 

„Auf einmal so eingeschüchtert?“
 

Das abscheuliche Grinsen, des Älteren machte Hidan wütend und unsicher zu gleich, er wollte sich hier bestimmt nicht von seinem Partner blossstellen lassen. Trotzallem kam eben dieser wieder auf ihn zu, während er zurück wich, damit wurde er immer näher an das Bett gedrängt, wodurch der Weisshaarige leicht in Panik geriet und eine seiner Stangen zog. Kakuzu schüttelte nur den Kopf und schien davon gar nicht beeindruckt zu sein, er liess seine Fänden aus seinem Körper fahren, entwaffnete Hidan damit gekonnt, um ihm anschiessend die Hände zu fesseln. Der Rotäugige schnaubte wütend und drehte den Kopf von dem Anderen weg, als dieser sich nach vorne lehnte, um ihn zu küssen.
 

„Zier dich nicht, Hidan! Du wirst sehen, ich bekomme trotzdem was ich will!“
 

Mit diesen Worten schubste er den Jüngeren, welcher sich gegen den Fall nicht wehren konnte, da seine Hände ja bewegungsunfähig waren, auf das Bett. Der Grössere beugte sich über ihn, sah in die roten Augen, grinste und raubte sich schlussendlich trotzdem einen Kuss. Der Weisshaarige wollte nicht einfach aufgeben, versuchte ihn zu treten, was aber ziemlich schnell dadurch unterbunden wurde, dass Kakuzu die Fussgelenke mit seinen Fäden festhielt. Statt sich weiter wehren zu können, wurde ihm nun der Mantel ausgezogen und sein Stirnband vom Hals entfernt auch die Kette segelte auf den Boden. Sein Körper erzitterte, als er die Hände des Nukenin aus Takigakure auf sich spürte, er keuchte ungewollt auf, er wollte es nicht, nein auf keinen Fall, aber er war machtlos und sein Körper gab den Berührungen nach.
 

„Hör auf! Ich will nicht!! Lass mich los!!!“
 

„Hast du nicht gesagt du hast vor gar nichts Angst? Dann beweis es! Ausserdem sagt dein Körper was ganz anderes, als du sagst!“
 

Hidan biss sich auf die Lippen, er wusste dass sein Körper ihm bereits nicht mehr gehorchte, aber er wollte einfach nicht, er wollte nicht aufgeben, er wollte nicht seinen Stolz verlieren. Doch ihm war klar, jetzt konnte er auch nichts mehr tun, er war völlig hilflos. Seine Lippen begannen zu bluteten, er schloss die Augen und er liess es über sich ergehen. Kakuzu entledigte sich und anschliessend den unter ihm Liegenden von den restlichen Kleider, verwöhnte ihn danach, küsste seinen Hals seine Brust, seine eine Hand strich durch die weissen Haare, die Andere wanderte über Hidans Körper und immer tiefer, bis sie schliesslich die Erregung des Jüngeren umschloss. Der Rotäugige stöhnte ungewollt auf, keuchte ergeben, er liess die Augen geschlossen, er wollte Kakuzu nicht sehen lassen, wie er hier gerade seinen gesamten Stolz verlor. Seine Beine wurden auseinander gedrückt, er hielt die Luft an, zitterte, konnte seine Angst nicht mehr verbergen, der Braunhaarige bereitete ihn nicht vor, er drang ohne weitere Vorwarnung hart in ihn ein. Der Weisshaarige schrie auf, ein unermesslicher Schmerz durchfuhr ihn.
 

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Diese Nacht brannte sich in den Kopf des Jashinisten ein, er würde es nie mehr vergessen können, er würde ewig brauchen, um das zu verarbeiten. Doch er verbot sich selbst jeglichen Gedanken danach und konzentrierte sich einfach auf den Auftrag, welcher im Feuertempel auf ihn wartete, doch es ging noch einige Tage und vor allem Nächte, bis sie da sein würden. Mit dieser Vermutung lag er nicht falsch, es waren 2 Nächte und in jeder davon holte Kakuzu sich von ihm, was er wollte und Hidan war völlig chancenlos, jedesmal. Mit jeder Minute, die er mit ihm verbrachte wurde seine Wut grösser und grösser, sie schien keine Grenzen mehr zu haben. Auch nachdem sie den Mann, den sie suchen sollten gefunden hatten und er diesen eigenhändig tötet, nahm es kein Ende, er wollte allerdings gar nichts mehr dazu sagen, dass sein Partner jetzt auch noch dem Kopfgeld nachjagte. Er sass nun alleine auf der Treppe, vor dem Tauschpunkt, bei welchem Kakuzu sich das Geld holte und war unschlüssig, ob er nicht vielleicht doch einfach gehen sollte, andererseits wollte er den Zorn seines Anführers nicht auf sich lenken.
 

Er war so in Gedanken, dass er den Angriff erst viel zu spät erkannte und nun sehr schnell handelte, den Kreis zeichnete und sich seine Angreifer ansah, es waren Ninjas aus Konoha, er grinste, solche hatte er noch nie getroffen. Neben ihm krachte es, Kakuzu war auch wieder da, nachdem er das festgestellt hatte, wehrte er seine Gegner ab und machte seinem Akatsukipartner klar, dass er das hier alleine regeln würde und stellte sich dem vierer Team entgegen.
 

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Er konnte den Kampf gewinnen, hatte es geschafft seinem Gott ein weiteres Opfer zu schenken, auch wenn er zugeben musste, dass er das nur Dank Kakuzu geschafft hatte. Der Junge, welche ihn davon abgehalten hatte, beeindruckte ihn, sein Blick wanderte zu eben jenem Jungen und er sah puren Hass in seinen Augen. Hidan grinste, auf seine Rache freute er sich, so verschwanden er und sein Partner wieder, mit dem Versprechen zurück zu kommen. Ihr Leader hatte sie gerufen, es erneut stand eine Extraktion an, diesmal jene des 2-schwänzigen Biju, welchen sie gefangen hatten.
 

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Die gesamte Extraktion dauerte diesmal 3 Tage und Hidan war froh, als sie vorüber war, zwei der drei Tage hatte es geregnet und er konnte Regen nach wie vor nicht leiden. Er streckte sich, schnappte sich seine Sense, welcher er gleich auf seinem Rücken platzierte und drehte sich zu Kakuzu um. Dieser warf ihm sein Stirnband zu, er meinte, die Narbe an seinem Hals wäre widerlich und er sollte sie damit wieder bedecken. Der Weisshaarige sah ihn überrascht an, dachte sich gerade, was das sollte, seit wann dachte Kakuzu an ihn?
 

„Du hast an mich gedacht? Gib es zu, eigentlich magst du mich oder?“
 

„Red keinen Unsinn!“
 

„Ach komm schon, sei nicht schüchtern!“
 

„Schüchtern? Soll ich dir sagen wer hier schüchtern ist, hm?“
 

Kakuzu war stehen geblieben und hatte sich zu ihm umgedreht, die grünen Augen bohrten sich in die Rubine des Jüngeren und dieser Schluckte. Aber er sammelte sich, nein dieses Mal nicht, dieses Mal würde er nicht nachgeben und stattdessen kämpfen, er würde ihm kein einziges Mal mehr den gefallen tun, ihn zu demütigen. Er blickte ihn ernst an, machte sich bereit ihm gegenüber zu treten, seine Hand ruhte unauffällig auf seiner Sense. Sein Partner kam auf ihn zu, löste bereits die Fäden von seinen Narben, da zog Hidan die Sense, durchschnitt somit die Meisten der Fäden, er wich zurück.
 

„Vergiss es, Kakuzu! Heute kriegst du gar nichts, verstanden?!“
 

„Ach komm schon, du weisst dass es unnötig ist, dich zu wehren!“
 

Mit diesen Worten schossen hunderte von Fäden auf ihn zu, er schaffte es sie nicht zu Nahe an sich ranzulassen und zerschnitt Unmengen davon, doch er bemerkte schnell, dass das hier zwecklos war, da immer wieder neue kamen. Dennoch verteidigte er sich gekonnt und kramte mit seiner freien Hand in seiner Tasche, fand schliesslich den spitzen Stab, zog ihn raus und warf ihn direkt auf seinen Gegner zu, dieser wich aus und die Fäden zogen sich zurück.
 

„Du machst wirklich ernst, Hidan… Na schön…“
 

Der Angesprochene antwortete nicht, sondern griff an, Kakuzu wich erneut aus, schmiss dabei seinen Mantel weg und löste seine Masken. Hidan hielt inne, nahm genügend Abstand und beobachtete, wie sich die vier Monster formten. Nachdem griffen diese auch gleich an, doch der Weisshaarige wich aus, bis er dann keuchend aufschrie, ein Windjutsu hatte ihn am Rücken erwischt und eine tiefe Schnittwunde hinterlassen. Er wich panisch weiter aus, noch nie hatte er zuvor Schmerzen verspürt, wenn er die Kette getragen hatte, doch nun quälte ihn die Verletzung, er suchte einen Ausweg, aber es gab keinen, er kam nicht genug nahe an ihn ran. Er musste sich eingestehen, dass er keine Chance hatte, hier zu gewinnen, aber er wollte nicht auf geben und sich dann anderwärtig dem Älteren hingeben, seine einzige Chance; Rennen!
 

~Flashback Ende~

Endschlacht

Hallo meine Lieben!

Ich weiss ihr musstet lange warten, tut mir sehr leid!

Lasst euch überrascht, Hidan wächst hier total über sich hinaus! *g*

*lächel*

Aber ich hab mich sehr abgemüht bei dem Kapitel, hab es noch mehrmals nachbearbeitet bis ich fand, dass man es so stehen lassen kann!

*smile*

Schliesslich wird es das letzte richtige Kapitel dieser FF sein^^

*Träne wegwisch*

Ich glaubs kaum, dass die FF schon fast fertig ist...
 

Naja ich will mich aber trotzallem noch bei euch Kommischreibern bedanken:
 

GaaraKankuroSun

Aiko16

_blackcat_

Lokalistenhasser

Sasori-puppet

Izanami_Sakurai

Kyokomausie_chan
 

Ihr seid einfach super!

*lächel*

Wirklich jeder eurer Kommi heitert mich auf, ich hab euch alle total lieb!

*euch knuddel*
 

Aber nun hab ich genug gesagt!

Viel Spass beim aller letzten Kapitel dieser FF!

Das einzige was noch folgen wird, ist ein Epilog!
 

eure SAMAKA
 

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Kapitel 11: Endschlacht
 

Hidan schreckte aus seinen Erinnerungen hoch, er hatte etwas gehört, er war da, er wusste es, er spürte dass er kam und jetzt wusste er dank seinen Erinnerungen auch wieder, warum er so unbedingt gegen ihn kämpfen musste. Es ging hier nicht nur darum, dass er mit Shikamaru zusammen sein wollte, nein es ging auch darum sich dafür zu rächen, was sein ehemaliger Partner ihm angetan hatte, dafür dass er ihm seinen Stolz nahm. Er öffnete voller Selbstbewusstsein sein Augen, betete kurz und erhob sich.
 

„Ah Hidan, da bist du ja endlich! Hast du auf mich gewartet?“
 

„Wenn es sich hätte vermeiden lassen, hätte ich nicht gewartet! Nun lass uns da fortfahren, wo wir letztes Mal stehen geblieben sind!“
 

„Hör doch auf, das ist längst vorbei! Wir müssen weiter, wir haben schon den nächsten Auftrag, der Chef hat gesagt, er hätte dich nicht erreichen können. Sei nicht stur, wir sind ein Team!“
 

„Team? Team nennst du das? Du spinnst! Ich bin nicht mehr dein Partner, du kannst unserem Leader oder eher Pein, wie er doch eigentlich heisst, sagen dass ich auf Akatsuki scheisse! Ich gehöre nicht mehr zu euch, schon gar nicht wenn ich mit dir in einem Team sein soll! Weisst du wie sehr ich dich hasse?! Weisst du das?“
 

„Hidan… bitte mach jetzt keinen Aufstand! Unser Leander wird sauer, er wird dich in Fetzen reissen, wenn er das hier erfährt!“
 

„Er wird es nicht erfahren, er wird suchen bis er alt und schwarz ist, um mich zu finden, denn du wirst nicht mehr dazu kommen, mit ihm zu reden! Ich werde dich erledigen, ich werde dich 5 Mal töten und ich werde dich quälen, glaub mir ich werde nicht verlieren, diesmal bin ich vorbereitet und zwar gut!“
 

Mit diesen Worten zog er seine Sense hervor und richtete sie bedrohlich auf Kakuzu, er zeigte ihm damit dass er keine Gnade zeigen würde. Der Maskierte seufzte, ihm wurde jetzt bewusst, dass er einen Kampf nicht mehr würde verhindern können, innerlich war er sauer auf sich, es war alles seine Schuld. Nun gab es für beide kein Zurück mehr, Kakuzu hatte sich gerade seines Mantels entledigt und wollte die Fäden lösen, um seine Masken frei zu lassen, als Hidan sich seitlich wegbewegte und ein Shuriken in den Wald warf. Der Ältere hielt inne, was sollte das den bewirken, er konzentrierte sich wieder auf seinen Gegner, drehte dem Wald den Rücken zu, damit er den Weisshaarigen im Blickfeld hatte. Dieser grinste überheblich, liess seine Sense sinken, nahm stattdessen seine Stange hervor, kurz darauf erstarrte der Grössere und weitete die Augen, der Jüngere schoss nach vorne und rammte den Stab in die Brust seines Gegners und nahm dann wieder mitsamt des Stabes Abstand. Ein überlegenes Grinsen legte sich auf sein Gesicht, als er den Stab hob und das Blut davon ableckte, seine Haut färbte sich wieder, ein tiefes Schwarz überzog seinen Körper, während sich weisse Streifen darauf abbildeten. Er liess etwas Blut auf den Boden tropfen und zeichnete geduldig das Symbol auf den Boden, er wusste dass Kakuzu sich im Moment nicht wehren konnte.
 

„Bingo, Baby!“
 

Sein Ausruf war laut, er freute sich, dass sein Plan geklappt hatte, es war ihm tatsächlich gelungen, drei Herzen auf einmal zu erledigen. Er musste lachen, er konnte tatsächlich Kakuzu austricksen, aber wer weiss, ob ihm das ohne Shikamaru gelungen wäre. Die beiden Kunai, die er mit Hilfe des elastischen Haarbandes von Shikamaru auf einem der Bäume gespannt hatte, hatten ihr Ziel nicht verfehlt, er musste nur mit dem Shuriken treffen und, das hatte er, das dritte hatte er mit seinem Stab erledigt und gleichzeitig hatte er dadurch auch den Fluch auf ihn übertragen. Ja er musste zugeben, er war stolz auf sich, er fragte sich nur, welche Elemente er erwischt hatte und hoffte vor allem, Wind erwischt zu haben, da dies das Gefährlichste für ihn war, da es schneiden konnte, klar war, dass er Wasser erwischt hatte, denn Kakuzus richtiges Herz hatte er getroffen, ohne Zweifel.
 

„Argh… Du… du bist gut geworden Hidan! Gleich drei Herzen, beeindruckend und den Fluch konntest du auch gleich aktivieren! Aber ich hoffe dir ist klar, dass der bei mir nichts nützt, ich kann meine Herzen beliebig in meinem Körper wandern lassen, du wirst die zwei letzten nie treffen!“
 

Kakuzu erhob sich wieder, löste seine Fäden und befreite einen seiner maskierten Dämonen, das Geisterwesen formte sich und die Adlermaske war gut zu erkennen, Hidan schluckte, er hatte sie nicht erwischt. Der Maskierte wendete sein Jutsu an, unzählige Windstösse bewegten sich auf den Kleineren zu, er musste den Kreis verlassen, um auszuweichen, aber er schaffte es. Er wusste dass er jetzt Deckung brauchte und bewegte sich deshalb in den Wald hinein, das Windjutsu traf einige Bäume und spaltete diese oder zerschnitten sie gar. Der Weisshaarige wusste nicht was er tun sollte, er hatte zwar drei Masken erwischt, aber die gefährlichste verfolgte ihn gerade und mehr als ausweichen lag nicht drin. Er hatte zwar noch ein Shuriken, aber was sollte er bitte schön mit einem Shuriken anrichten, der Ältere wäre längst ausgewichen, bevor die Waffe ihn treffen würde zudem hatte er kaum Zeit einen Gegenangriff zu starten, da die Maske ihn ständig angriff und er ausweichen musste. Er schrie auf, als ihn plötzlich eine Feuerwelle traf, doch er rollte sich ab und konnte so dem Windangriff entkommen, er keuchte auf, er spürte die Schmerzen der Verbrennungen deutlich.
 

“Feuer also noch! Feuer und Wind sind noch übrig! Ach verdammt, schlechter hätte es nicht laufen können, diese beiden kann er kombinieren und das kann verdammt gefährlich werden für mich. Scheisse was mach ich nun? Ich muss ständig ausweichen, ich komm gar nicht dazu ihn anzugreifen, geschweige den auf meinen Kreis stehen zu können und ihm Schaden zu zufügen, noch dazu bin ich viel zu langsam, ich halte dieses Tempo nicht mehr lange durch. Ausserdem habe ich verdammte Schmerzen, weil ich die Kette nicht hier habe, das halte ich nicht mehr lange aus! So ein Mist, verdammt noch mal! Jashin, hilf mir, ich brauche einen Plan!“
 

Hidan spürte, wie er langsam Müde wurde, weil er ständig ausweichen musste und auch mehrmals einen Feuerstoss über sich hatte ergehen lassen müssen, es hatte zur Folge, dass seine Schmerzen stärker wurde und dass seine Geschwindigkeit langsam aber sicher abnahm. Er schrie kurz auf, als das nächste Windjutsu ihn am Arm traf, aber er hatte Glück, es hatte ihn nur gestreift, doch er konnte nicht länger ausweichen, es war vorbei, aber er wollte sich nicht einfach erledigen lassen. Er stolperte, weil er nicht richtig aufgepasst hatte und stürzte, er konnte sich gerade noch abstützen, doch als er sich wieder aufrappelte, sah er in Kakuzus grüne Augen und sein Geist erhob sich hinter ihm, er schluckte und schloss die Augen, es war aus mit ihm, gleich würde er nur noch aus ein paar Stücken bestehen.
 

„MAN! Was soll das??“
 

Dieser Aufschrei Kakuzus liess ihn die Augen wieder öffnen und dann sah er in braune Augen, welche sich über ihn beugten. Er schüttelte den Kopf, das konnte nicht sein, nein, das war unmöglich, warum sollte er?
 

„Alles okay, Hidan?“
 

„Shikamaru was machst du hier, du… was ist mit…?“
 

„Meinem Vater? Vergiss ihn! Du bist mir genauso wichtig, ich will dir helfen!“
 

Ein Lächeln legte sich auf die Lippen des Weisshaarigen, er konnte es kaum glauben, sein Kleiner war tatsächlich gekommen, um ihm zu helfen und hatte dafür in Kauf genommen, dass er nie mehr in sein Heimatdorf zurück kann. Hidan stand auf, in dem Fall durfte er jetzt nichts mehr dem Zufall überlassen, er musste jetzt auch den Kleineren beschützen.
 

Shikamaru erhob sich und rannte wieder Richtung Wiese, sein Schattenbesitzjutsu würde nicht mehr all zu lange halten, er schaute zurück, sah dass Hidan ihm folgte. Er pfiff ihm zu, entledigte sich der Kette, warf sie ihm mit einem Grinsen zu, er hatte die Verbrennungen gesehen und wollte auf keinen Fall, dass er leiden musste. Nun schaute er sich den anderen Akatsuki an, er schien schwerverletzt, eine Wunde zierte seine Brust, genau da, wo das Herz war, er sah verwirrt zu seinem Freund.
 

„Du hast sein Herz getroffen, warum lebt er noch?“
 

„Man muss ihn 5 Mal töten, er hat fünf Herzen und jedes davon beherrscht ein Element! Ich hab bereits drei erledigt! Übrigens dank dir, ohne dein Haarband hätte es nicht geklappt! Und ja, zu den zwei übrigen Herzen, es sind noch Wind und Feuer übrig! Der Geist da hinten ist Wind, man muss die Maske zerstören, das Feuerherz ist irgendwo in Kakuzus Körper, wird schwierig es zu treffen, da er es überall in einem Körper kann herum wandeln lassen!“
 

„Danke für die kurze Info, ich denke ich erwisch das Feuerherz mit meinem Jutsu! Aber hey, das mit dem Haarband musst du mir nachher erklären, wenn das hier vorbei ist!“
 

Ein Lächeln umspielte die Lippen des Jüngeren, welcher sich nun wieder seinem Gegner zu wendete und sich diesen ansah. Er war überzeugt mit dem Schattennaht Jutsu sollte es ihm möglich sein, das Herz zu treffen, egal wo es sich gerade im Körper befand. Er formte die Fingerzeichen, teilte dadurch seinen Schatten und liess sie aus dem Boden in den Körper des vermummten Akatsuki schiessen. Er hoffte, dass er getroffen hatte, aber es sah nicht danach aus, Kakuzu zeigte keine Rührung und schien auch nicht erschrocken. Er konzentrierte sich erneut und wendete das Jutsu ein zweites Mal an, diesmal sah er wie der Maskierte seinen Körper aufteilte, in dem er die Fäden löste und so seinem Jutsu entging. Er seufzte, langsam wurde er müde, er konnte nicht mehr lange das Schattenbesitz Jutsu halten und das Schattennaht Jutsu schien nicht zu wirken, er überlegte was er tun sollte, sein Blick suchte Hidan, welcher nicht mehr neben ihm stand.
 

Der Weisshaarige hatte sich hinter seinen ehemaligen Akatsukipartner gestellt und zog seine Sense auf, er wusste er brauchte Glück, wenn er das Herz erwischen wollte, aber Kakuzu war zu sehr auf den Schwarzhaarigen fixiert, dass würde seine Chance sein, da war er sich sicher. Und vor der Adlermaske musste er sich nicht fürchten, denn der Ältere konnte sie nicht lenken, so lange Shikamarus Jutsu aktiv war. Er gab Shikamaru ein Zeichen, das Jutsu zu lösen, dann schlug er zu und Kakuzu schrie schmerzhaft auf, bevor er zu Boden ging, Hidan grinste zufrieden, er hatte getroffen. Der Akatsuki lag im Gras, er war zweigeteilt, der Jashinist hatte keine Gnade gezeigt, da Feuerherz war eindeutig erledigt worden.
 

„Schnell wir müssen die letze Maske erledigen, Shikamaru! Wenn sie in den Körper zurück geht, lebt er wieder und näht sich zusammen, dann beginnt alles wieder von Vorne!“
 

„Alles klar!“
 

Der Schwarzhaarige nickte, er griff in seine Tasche und zog ein Kunai heraus, jetzt musste er gut sein und treffen. Er visierte das Ziel an und warf, doch der Geist wich aus und steuerte geradeauf den Körper am Boden zu. Der Kleinere sah, wie der Rotäugige seine Stange in die Hand nahm und auf den maskierten Geist zu rannte, der Weisshaarige schoss den Stab, der Konoha Ninja hielt die Luft an und hoffte, dass Hidan traf, doch nichts war, der Geist machte eine Rolle nach links und wich aus, während der Stab im Gras stecken blieb, dann flog das Monster in den Körper des älteren Akatsuki.
 

„Scheisse!! Verdammt nochmal!“
 

Hidan blieb stehen, seinen Blick starr auf Kakuzus Körper gerichtet, welcher sich nun wieder zu rühren begann und sich nach und nach wieder zusammenflickte. Ein resignierendes Seufzen war zu vernehmen, nun begann alles wieder von Vorne, wie sollten sie es jetzt schaffen ihn zu erwischen? Er konnte sich gar keine Gedanken machen, da Kakuzu bereits wieder topfit auf den Beinen stand und daran war einige Fingerzeichen für sein Jutsu zu formen, doch der Angriff galt nicht ihm sondern Shikamaru. Der Weisshaarige handelte schnell und rannte auf seinen ehemaligen Partner zu, um ihn von den Füssen zu holen, was ihm auch wirklich gelang, bevor das Jutsu aktiviert wurde.
 

„Nichts da, Kakuzu! Ich bin dein Gegner verstanden!“
 

„Du schützt diesen Zwerg? Wie lächerlich! Was ist nur aus dir geworden?!“
 

„Ich tue nur was meine Religion verlangt!“
 

Der Maskierte schüttelte den Kopf, sprang auf die Beine, attackierte blitzschnell seinen ehemaligen Partner, in dem er ihm in den Rücken trat, da der kleinere Akatsuki zu wenig schnell reagierte, landete er mit dem Gesicht voran auf dem Boden. Er stützte sich auf den Händen ab, versuchte auf diese Weise wieder aufzustehen, aber Kakuzu stand über ihm und drückte ihn mit dem Fuss auf seinem Rücken wieder zu Boden, er spuckte Blut aus.
 

„Kakuzu, du Bastard!“
 

Shikamaru stand vor den Beiden, sah wie sein weisshaariger Freund auf dem Boden lag und er einfach hilflos zu schauen musste. Er musterte den überlegenen Akatsuki, versuchte ihn zu analysieren, hoffte dadurch irgendeine Schwachstelle zu finden, doch er fand einfach nichts, er hatte keine Idee was er tun könnte, aber er konnte diesen Typen nicht einfach Hidan fertigmachen lassen.
 

“Hidan!! Man was mach ich denn jetzt? Dieser Kakuzu ist verdammt stark, ihn einfach so anzugreifen währe reiner Selbstmord! Diese Taktik geht einfach nicht bei dem Typen da. Aber irgendetwas muss ich tun trotzdem, ich hab nicht mehr all zu viel Chakra, das Meiste hab ich vorhin verbraucht… Ach man… Wenn ich je einen Gedankenblitz gebraucht habe, dann jetzt! Also was hab ich noch an Waffen? Ein Kunai… Na toll damit kann ich gegen diesen Gegner nichts unternehmen! Warum bin ich nur so überstürzt abgehauen? Andererseits, eine Minute später und von Hidan wären nur noch Einzelteile übriggeblieben! So zurück zu meinem Problem, ich hab ein Kunai und vielleicht gerade noch genug Chakra um einmal das Schattenbesitz Jutsu auszuführen, naja da brauch ich aber viel Glück, wenn ich genau Richtig treffen soll, vor allem muss ich rausbekommen, wo er das Herz hat und dann schnell handeln… Na gut, es ist nicht sicher, dass es klappt, aber es ist das einzige was ich tun kann! Aber was ist das? Sie reden! Ich hör einfach mal zu vielleicht, ist es nützlich!“
 

„Ja, dieser Bastard macht dich jetzt alle!“
 

„Du kannst mich nicht töten!“
 

„Ich weiss, aber in tausend Einzelteilen wirst du nicht mehr viel anrichten können!“
 

„Du kannst es nicht lassen, oder?“
 

„Was? Dich zu demütigen? Nein, das kann ich wirklich nicht lassen! Du wirst ewig leben, also warum sollte ich Rücksicht nehmen? Du wirst mich auf jeden Fall nie mehr vergessen, oder? Die Nächte in denen ich dich nahm werden dich dein Leben lang verfolgen und glaub mir nichts ist mir eine grössere Ehre, als ständig in deinem Unterbewusstsein zu sein!“
 

„Du…! ICH HASSE DICH!“
 

„Jaja, du bist immer noch der Gleiche! Ich weiss, dass du nicht mehr zu mir zurück kommen wirst, ich werde dich vermissen, ich habe dich wirklich gemocht, du warst anders als die Anderen, vielleicht habe ich auch mehr empfunden, aber das spielt jetzt keine Rolle mehr, ich muss dich vernichten du schadest Akatsuki!“
 

„Verarsch mich nicht! Du hast mich gemocht? Du hast vielleicht mehr empfunden? Du, Kakuzu, Narbenfresse schlechthin, du willst mich gemocht haben? Wenn das so gewesen wäre, dann hattest du nicht mit mir geschlafen, ohne dass ich es gewollt habe! Dann hättest du mich nicht gezwungen mich dir hinzugeben! Dann hättest du mir VERDAMMT NOCH MAL NICHT MEINEN STOLZ GENOMMEN, DU HURENSOHN!“
 

„Oh, so nachtragend? Dein Temperament ist hinreissend, wie immer.“
 

„Arschloch…“
 

Shikamaru hob überrascht eine Augenbraue, dieser Mann da war nicht nur ein Akatsuki, er hatte auch noch Hidan gedemütigt, er wurde wütend, das liess er nicht durchgehen. Er konzentrierte sich, beobachtete den grösseren Akatsuki, dann sah er es, in der rechten Schulter bewegte sich etwas, dort musste das Herz sein. Er formte die Zeichen, wendete sein Schattenbesitzjutsu an, überraschte so den Maskierten und warf das Kunai, welches genau die rechte Schulter traf, Kakuzu schrie auf, zeitgleich löste sich das Schattenjutsu wieder. Dann sah Shikamaru, wie sein Gegner noch mit letzter Kraft einige Fingerzeichen machte, doch er reagierte nicht und das Windjutsu traf ihn mit voller Wucht und schleuderte ihn an einen Baum hinter ihm.
 

Hidan sah nur geschockte dem Ganzen zu, es ging einfach viel zu schnell, er sah wie das Kunai Kakuzu traf, dann die Fingerzeichen, das Jutsu, sein ehemaliger Partner ging zu Boden, er würde nicht mehr aufstehen, sein Blick wunderte nach vorne. Der Schwarzhaarige lag am Boden, schien bewusstlos und regte sich kein Stück, erst jetzt reagierte er.
 

„SHIKAMARU!!“
 

Er sprang auf, liess die Sense fallen, vergass alles um sich herum, hechtete nach vorne zu dem Ninja aus Konoha und kniete sich neben ihm nieder. Zitternd streckte er die Hand nach ihm aus, strich ihm zögerlich durch die zerzausten Haare, das durfte alles nicht wahr sein, er durfte jetzt nicht… nein auf keinen Fall liess er zu, dass er jetzt starb, nein, niemals! Er zog dem Chunin, die Jacke aus, legte seinen Kopf auf die Brust des Kleineren, schloss die Augen, versuchte zu hören, ob er noch einen Herzschlag vernehmen konnte. Er hörte nichts, kein Ton, gar nichts, er schluckte, spürte wie etwas in ihm zerriss, er konnte seine Trauer nicht verbergen, einzelne Tränen bahnten sich den Weg über sein Gesicht, er hatte nicht mehr geweint, seit er ein Kind war. Er wollte die Augen nicht öffnen, er gab nicht auf, doch mit jeder Sekunde, die ohne Ton verstrich, zitterte er mehr, nein, er wollte nicht, dass er tot war. Er strich mit der einen Hand immer wieder durch die Haare des Kleineren, hoffte, dass er endlich reagierte, hoffte darauf, dass er endlich einen Herzschlag von ihm hören würde, aber es tat sich nichts, immer noch hörte er keinen Ton, seine freie Hand verkrampfte sich.
 

„Shikamaru, komm zurück zu mir… Bitte… Bitte! BITTE, KOMM ZURÜCK! “
 

Seine Worte waren erst nur ein Hauchen, wurden aber immer lauter, bis er seine Bitte laut in den Wald hinaus schrie. Er hatte es bereits aufgegeben auf einen Herzschlag des Jüngeren zu warten, die Tränen tropften unkontrolliert über seine Wangen und zersprangen auf dem Gesicht des Schwarzhaarigen. Er nahm ihn in den Arm, er wollte ihn nicht mehr loslassen, das hier war seine grosse Liebe, er würde nie mehr hier weggehen. Auf einmal riss er die Augen auf, er hatte etwas gehört, er lauschte wieder dem Pulsschlag, da hörte er es, ein Herzschlag, noch einer, wieder einer, er lebte noch! Oder wieder? Er hob den Kopf sah auf den Jüngeren.
 

„Shikamaru? Bist du wach? Sag was?! Shikamaru!“
 

„Hi… dan…“
 

„Du lebst! Ich glaub es nicht!“
 

„Du… weinst ja…“
 

„Klar du Idiot, was fällt dir auch ein mir einen solchen Schrecken einzujagen!“
 

Der Schwarzhaarige schloss die Augen wieder, er atmete abgehackt, aber die Worte des Älteren liessen ihn lächeln. Er war schwach, noch nie hatte er solche starken Schmerzen, er hustete Blut, er hob seine Hand, erneut durchfuhr ihn ein Schmerz, er wischte sich das Blut aus dem Gesicht und versuchte sich aufzusetzen. Aber der Ältere hinderte ihn daran, zog ihn stattdessen zu sich in die Arme, er sah wie der Grössere seine Kette abnahm und sie ihm um den Hals hängte, sofort liess der Schmerz nach. Er schloss halb die Augen, er war erschöpft, sein Körper am Ende, doch er war glücklich, Hidan war bei ihm und im Moment war das alles was er brauchte, doch er musste noch etwas wissen.
 

„Habe… habe ich… ihn erwischt?“
 

„Ja, du warst grossartig! Aber sei jetzt still, du musst dich ausruhen.“
 

Der Schwarzhaarige spürte, wie der ehemalige Akatsuki ihm durch die Haare strich, er wurde müde, sein Körper fühlte sich taub an, er schloss die Augen, er fühlte sich hier sicher. Das Lächeln auf seinem Gesicht verschwand deshalb nicht, er hätte nie gedacht, dass der Weisshaarige wegen ihm weinen würde, es war jetzt auch der endgültige Beweis, dass Hidan ihn auch liebte und nichts gespielt war. Er schlug die Augen wieder auf, er hatte etwas gehört, war Kakuzu noch nicht tot?
 

„Hidan… hast du auch… hörst du es auch?“
 

„Ja! Es sind Ninjas, einige, vielleicht 10 oder mehr, sie kommen wohl aus deinem Dorf.“
 

„Ich will… bei dir bleiben!“
 

„Ich gehe nicht weg, ich versprech es!“
 

Der Ältere schmunzelte ab diesen Worten, er spürte wie sich die Nägel des Kleineren in seinen Mantel krallten, der Chunin meinte es ernst. Er meinte es genauso ernst, er würde ihn nicht mehr hergeben, wenn es seine musste würde er kämpfen, obwohl er glaubte, dass Shikamaru das nicht wollen würde. Er seufzte, die Ninjas kamen näher, er hatte gezählt, es waren elf, selbst wenn er kämpfen wollte, würde er niemals alle besiegen können, er sah zu dem Jungen in seinen Armen, er wollte ihn nicht verlieren, aber diesmal war es hoffnungslos, er hatte selbst kaum noch Kraft, der Kampf mit Kakuzu hatte ihm stark zugesetzt und er brauchte eine Pause. Er gab dem Schwarzhaarigen einen Kuss auf die Stirn, als dieser vor Erschöpfung die Augen schloss, er würde alles daran setzen, bei ihm bleiben zu können, er legte den Jüngeren sanft ins Gras und zog sich seinen Mantel aus, welchen er über den Kleineren legte. Dann stand er auf, ging zu Kakuzus leblosem Körper und nahm sich dort seine Sense wieder, schliesslich ging er zurück und stellte sich vor Shikamaru, als er aufblickte, sah er in die braunen Augen einer blonden Frau.
 

„Die Hokage höchstpersönlich, hm? Bleib weg, ich garantiere hier für gar nichts mehr!“
 

„Ja, ich bin die Hokage der 5. Generation! Du bist also dieser Hidan? Unsterblich sollst du sein.“
 

„Bin ich und ich schrecke auch nicht davor zurück einen Hokage anzugreifen! Schon alleine wegen…“
 

Der Blick des Jashinisten wanderte nach hinten, fiel auf dem jungen Chunin, welcher am Boden lag, anscheinend immer noch zu schlafen schien. Er schluckte, was sollte er nur tun, er hatte keine Energie mehr und gegen eine Hokage und dazu gleich noch 10 weitere Shinobi hatte er einfach keine Chance, zudem spürte er wieder alle Schmerzen. Aber er wollte stark sein, solange es ging, er würde niemals aufgeben, Shikamaru hatte gegen Kakuzu auch nicht aufgegeben und genau deshalb würde er es auch nicht. Er fixierte wieder die blonde Frau, sah sich nebenbei die Ninjas an, den einen kannte er von irgendwo, diese blonden Haare konnte er nicht vergessen, aber er wusste nicht genau woher. Er stellte auch fest, dass Shikamarus Vater da war und das Team mit welchem der Kleinere trainierte, besonders diese beiden sahen ihn sehr wütend an, sie hatte den Tod von Asuma anscheinend nicht vergessen.
 

„Du bist ein Akatsuki, was machst du eigentlich hier? Warum bist du nicht geflohen?“
 

„Um eins klar zu stellen, ich bin KEIN Akatsuki mehr! Diese Organisation hat mir nie etwas bedeutet und sie wird mir auch nie etwas bedeuten! Und ich kann nicht weg, ich… ich habe Shikamaru etwas versprochen und darum kann ich nicht gehen!“
 

„Sehr edel! Du wirst ins Gefängnis gehen, das ist dir hoffentlich klar, deine Verbrechen kannst du nicht mehr unvergessen machen und ich denke nicht, dass du ernsthaft kämpfen willst, du hast kein Chakra mehr und fit bist du auch nicht mehr.“
 

„Ts…“
 

Hidan wusste nicht was er sagen sollte, er wusste, dass sie Recht hatte, er hatte viele schlimme Dinge gemacht hatte, aber töten war sein Leben, er tat es damit er unsterblich blieb und er bereute gar nichts, töten war für ihn nichts besonderes, es gehörte einfach dazu. Er fuhr erschrocken auf und sah nach links, als er dort ein Gewicht spürte und entdeckte Shikamaru, welcher zwar immer noch in einem miserablen Zustand war, aber anscheinend wieder so weit bei Kräften, dass er einigermassen gehen konnte, obwohl er sehen konnte, dass der junge Nara sich quälte. Er zögerte nicht, legte einen Arm um den Jüngeren, um ihn zu stützen, er hatte keine Ahnung, was der Kleine vor hatte, aber er vertraute ihm und auch seinen Plänen, denn darin lag die Stärke des Chunin.
 

„Tsunade… Ich weiss, dass… er viel zu verschulden hat! Aber… wenn du ihn einsperrst, musst du… mich wohl oder übel… auch ins Gefängnis werfen, denn… ich habe ihm geholfen, ich… habe das Dorf verlassen… ohne Bewilligung! Was anderes… als ein… ein Nukenin bin ich nicht!“
 

„Shikamaru, du belastest dich schwer damit, willst du wirklich für so lange Zeit in ein Gefängnis gehen? Bist du sicher, dass du nicht im Affekt gehandelt hast?!“
 

„Ja, ich wusste was ich tat… ich wusste es von Anfang an… und ich nahm es in Kauf! Verdammt noch mal… ist das so... so schwer zu verstehen? Akatsuki… hin oder her; ICH LIEBE IHN!“
 

Der junge Nara musste wieder husten, erneut rann Blut aus seinem Mund, er konnte nicht mehr sein Körper war einfach am Ende, er ging in die Knie, ein erneutes Husten. Er wollte sich das Blut abwischen, aber eine Hand hinderte ihn daran, er sah auf, blickte in rote Augen, der Ältere war ebenfalls in die Knie gegangen und wischte ihm nun das Blut selbst ab. Er wollte wieder aufstehen, aber die starken Arme Hidans zogen ihn zu sich, er sah, dass die roten Rubine ihn bewundernd ansahen. Er schloss die Augen, mehr Kraft konnte er nicht mehr aufbringen, er hätte sich gewünscht, dass sie zusammen sein könnten, in Frieden, nicht irgendwo eingesperrt oder der Gleichen. Doch er war nicht stark genug, um jetzt mit ihm zu fliehen, aber er wollte sich noch entschuldigen, ohne ihn hätte Hidan entkommen können.
 

„Hidan… es tut mir leid... ich kann nicht mehr…“
 

„Es ist okay, Kleiner, es ist völlig okay!“
 

“Es ist so mutig von Shikamaru! Er hat so viel in Kauf genommen, nur für mich, nur weil… nur weil er mich liebt! Und das tut er ernsthaft und mit aller Kraft, er hat es hier vor all diesen Ninjas gesagt! Es ehrt mich sehr, eigentlich bin ich es nicht Wert, ich habe viel getan, was ich nie wieder gut machen kann und ich liebe es zu töten, ich bereute keinen einzigen Mord, den ich gemacht habe, ausser einen! Ein einziger Mord wünschte ich, wäre nie geschehen, ich würde alles dafür geben, um rückgängig zu machen, dass ich den Sensei von Shikamaru getötet habe und ich wünschte, ich wäre niemals zu Akatsuki gegangen, denn das ist der ausschlag gebende Punkt, weshalb ich ins Gefängnis gehen muss. Akatsuki hat so viel angerichtet, allein ein Mitglied dieser Organisation zu sein, ist ein Verbrechen! Aber… da fällt mir ein, vielleicht könnte uns das helfen, vielleicht kann ich dadurch meinen Standpunkt klar machen, vielleicht würde es die Strafe reduzieren, vielleicht währe ich frei, wenn, ja wenn ich ihnen alles erzähle, was ich von meiner Zeit bei ihnen über Akatsuki weiss. Es ist alles was ich tun kann, ich weiss nicht ob es was ändern wird aber ich bin es Shikamaru schuldig, es wenigstens zu versuchen.“
 

Der Weisshaarige blickte zu der Horde von Ninjas und zu der Hokage, welche ihn immer noch äusserst streng beobachtete, er seufzte. Wie automatisch strich, er dem Schwarzhaarigen in seinen Armen eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht, er würde sich nie verzeihen, wenn dieser Junge wegen ihm hinter Gittern müsste.
 

„Hokage! Hören Sie zu! Ich habe einen Vorschlag!“
 

„Ich höre, Abtrünniger!“
 

„Ich bin bereit euch alles über Akatsuki zu verraten, was ich weiss! Ich werde euch jedes Detail erzählen und seien Sie sich sicher, dass ich erstens die Wahrheit sagen werde und zweitens nichts auslassen werde! Es sind Informationen dabei, die ihr sonst nirgendwo erhalten werdet. Und alles was ich fordere ist… ist, dass Shikamaru und ich… dass wir… dass man uns einfach in Ruhe lässt, ich will niemandem etwas tun, wir würden das Dorf verlassen und ihr hättet eure Ruhe vor mir!“
 

„Du meinst, dass du damit alles wieder gut machen kannst? Hast du ernsthaft das Gefühl, dass das für all deine Taten reichen wird, nur weil du uns geheime Informationen lieferst, denkst du ernsthaft das entschuldig für alles was du getan hast?!“
 

„Nein… Aber es ist alles was ich tun kann…“
 

„Alles, bist du wirklich sicher? Deine Religion hat viel Schaden angerichtet, der Glaube des Jashin ist eine gefährliche Sekte, wenn du bereit bist auch noch deine Unsterblichkeit für Shikamaru aufzugeben, dann werde ich für eine Begnadigung sprechen!“
 

„Mein Glaube? Jashin…“
 

Hidan sah geschockt zu der Hokage, sie verlangte ernsthaft, dass er seinen langjährigen Glauben aufgeben soll, dass er auf seine Unsterblichkeit verzichten soll. Er schluckte, der Glaube an Jashin war immer das wichtigste was er hatte und es bedeutete ihm viel, er hatte dieser Religion alles untergeordnet, er hatte nur dafür gelebt. Konnte er auf das alles verzichten, konnte er Jashin verraten, konnte er das einfach alles vergessen und neu anfangen?
 

“Ich soll Jashin aufgeben? Das… das geht nicht, das kann ich nicht! Ich habe alles für Jashin getan, ich habe ihm alles untergeordnet, ich habe ihm die besten Opfer ausgesucht, ich habe nie daran gezweifelt, dass es falsch sein könnte, Jashin war mein Leben! Das ist einfach unfair, mich vor diese Wahl zu stellen, vor eine Wahl, die ich einfach nicht entscheiden kann, es geht um die beiden wichtigsten Sachen in meinem Leben, um Shikamaru und Jashin! Shikamaru ist mir so wichtig, ich liebe ihn, er hat bereits so viel für mich getan, ich bin ihm so viel schuldig, aber dafür meine ganze Religion aufgeben, die selbe Religion, die mich so lange vor den Tod beschützt hat und mir alles bedeutete! Ich weiss nicht… Ich weiss einfach nicht was ich tun soll, es ist mir beides so wichtig, aber ich kann auf keines des Beiden verzichten, weder auf Shikamaru noch auf Jashin, ich kann nicht sagen, das eine oder das andere währe wichtiger… Irgendwie ist beides miteinander verbunden, tief in meinem Herzen, ich brauche die Unsterblichkeit Jashins, um Shikamaru zu beschützen, ich kann meinen Glauben nicht aufgeben, aber dann verliere ich Shikamaru, was… was kann ich nur tun? Moment! Ich hab’s, es dauert eine Weile bis ich die Unsterblichkeit verliere und zwar muss ich mindestens 2 Monate niemanden töten, erst dann ist es vorbei, wenn das hier alles schnell genug geht, habe ich vielleicht die Möglichkeit beides zu behalten, ohne, dass es jemand merkt, ich müsste einfach alle zwei Monate ein Opfer bringen und Konoha hat genug Feinde von denen ich profitieren kann, es würde nicht auffallen! Alles klar, ich probier‘s!“
 

„Ich gebe es auf, ich gebe meinen Glauben an Jashin auf! Ich schwöre es! Hm? Au!“
 

Der Blick des Weisshaarigen fiel auf den Kleineren, welcher seine Hand auf die Schulter des Nukenin gelegt hatte und seine Nägel dabei schonungslos in die Haut drückte. Die klaren, braunen Augen Shikamarus, sahen verständnislos und flehend zu gleich in seine roten Rubine, er blickte fragend zurück, er verstand nicht was sein Freund ihm sagen wollte.
 

„Nicht… Hidan! Das musst du nicht… dein Glaube… er bedeutet dir doch… so viel!“
 

„Nicht mehr als du! Glaub mir Shikamaru, ich habe es mir gut überlegt und wenn ich mir nicht sicher wäre, würde ich es nicht tun! Und jetzt sag nichts mehr, du musst dich ausruhen, sonst wird’s schlimmer!“
 

„Aber… wie du meinst…“
 

„Ihr beiden habt euch ausgesprochen? Dann ist es so, dass du den Glauben des Jashin ablegst, habe ich das richtig verstanden, Hidan?“
 

„Ja, Hokage!“
 

„Sehr gut! Nach welcher Zeit vergeht deine Unsterblichkeit, wenn du nicht mehr tötest?“
 

„Ein Monat… Naja jetzt nicht mehr ganz, das letzte Opfer ist schon ne Woche her… also 3 Wochen!“
 

„So lange wirst du unter Bewachung stehen! Ich werde dafür sorgen, dass du begnadigt wirst, doch sei dir bewusst, dass du mir noch die Informationen über Akatsuki liefern musst, ich werde dich Morgen abholen! Shikamaru kommt ins Krankenhaus, ich denke du wirst dort bleiben, oder?“
 

Ein leichtes Lächeln schlich sich auf die Züge der Hokage, es entging dem Jashinisten nicht, er sah zu dem Kleinen, anscheinend mochte die Hokage ihn sehr. Er grinste, natürlich würde er bei ihm bleiben, von nun an würde er ihm nicht mehr von der Seite weichen, er würde jede Mission mit ihm gehen, Moment, das musste er noch klären!
 

„Ähm noch was! Meine Sense werd ich doch behalten können, die geb ich nicht her! Es ist schon genug Strafe, meinen Glauben einfach aufzugeben! Zudem wo werde ich unterkommen?“
 

„Deine Waffe? Natürlich, ich habe nicht das Recht sie dir wegzunehmen, zudem wirst du bestimmt früher oder später Missionen für Konoha durchführen, du bist ein guter Ninja, wenn du hier bleibst bist du auch kein Nukenin mehr! Unterkunft dürfte kein Problem sein, ich denke du wirst bei den Naras unterkommen? Oder Shikaku?! Dein Sohn würde sich bestimmt darüber freuen!“
 

„Bei uns? Ich muss meine Frau fragen, aber… Naja ich denke Shikamaru würde sowieso bei ihm sein wollen, schliesslich hat er viel in Kauf genommen für ihn.“
 

Hidan hörte aufmerksam zu, beschloss für sich, dass alles wichtige geklärt war, er sah neben sich, der Schwarzhaarige war eingeschlafen vor lauter Erschöpfung, er lächelte sanft und nahm ihn auf seine Arme. Er sah die Ninjas vor sich, seufzte unmerklich, bei diesen Ninjas würde er ab sofort leben, für dieses Dorf hinter den Bäumen würde er kämpfen und endlich würde er ein Leben als richtiger Ninja führen und nicht eines als Verbrecher. Sein Blick fiel wieder auf den Jungen in seinen Armen, dieser musste ins Krankenhaus und zwar schnell.
 

„Also ich will ja nicht stören, Hokage! Aber Shikamaru sollte ins Krankenhaus, mein ehemaliger Partner hat ihm ziemlich zugesetzt!“
 

„Natürlich es gibt keinen Grund hier länger zu warten! Kakashi! Nimm den Körper des toten Akatsuki mit, möglicher Weise finden wir etwas Neues heraus! Shizune! Du suchst Sakura, ich brauche sie! Ino! du kommst mit, du hilfst mir! Die anderen, ich bitte euch geht nach Hause und erzählt noch niemandem etwas, ich werde es Morgen höchstpersönlich bekannt geben!“
 

Alle Beteiligten nickten und schwärmten aus, Hidan folgte der Hokage, Shikamaru immer noch in den Armen.

Epilog: Ewige Liebe (Happy End)

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Epilog: Ewige Liebe (Happy End) (zensiert)

Hey Leute!

*smile*
 

Also ich hab jetzt nachträglich doch noch ein Happy End geschrieben^^

*lol*

Und weil ihr so fleissig war und es schon über 100 Kommis sind hab ich auch noch nen Lemon darin verpackt^^

*kicher*

Okay, ich habs jetzt nur auf die Schnelle gekürzt und deshalb gleich hochgeladen, damits auch dei lesen können die noch nicht 18 sind^^
 

Und auch diesmal will ich mich natürlich noch bei euch dafür bedanken, dass ihr mir so viele Kommis geschrieben habt, trotzdem ich es total verschwitzt hatte eine ENS zu schreiben^^'

*verbeug*

Tut mir Leid...
 

Danke an:
 

Windchill

Izanami_Sakurai

mangaF

Lokalistenhasser

HikarusGirl

Kyokomausie_chan

YaoiBoyMariku
 

Ich hab euch alle total lieb!
 

Jetzt noch etwas zum Epilog hier, der geht wieder vom letzten Kapitel aus und nicht iwie vom SadEnd oder so^^

*grins*
 

So nun viel Spass beim lesen!

Eure SAMAKA
 

________________________________
 

Epilog: Ewige Liebe (Happy End)
 

~1 Jahr später~
 

Die Sonne erhob sich rotglühend über Konoha, brachte einen neuen Tag herein, es war erst früh am morgen, die meisten waren noch am Schlafen, doch im Anwesen der Naras waren bereits ein Ninja wach und fuhr dem noch schlafenden sanft durch die schwarzen Haare. Nun bewegte sich auch die Gestalt neben dem Weisshaarigen, drehte sich müde auf den Rücken und murmelte dem Anderen verschlafen einen guten Morgen.
 

„Morgen Kleiner!“
 

Der Ältere war gut gelaunt, wie eigentlich fast jeden Tag, seit er hier bei Shikamaru leben durfte, in Tat und Wahrheit fand er es gar nicht so schlimm hier in Konoha zu wohnen, so mal er doch immer noch die Missionen hatte und vor allem weil er ständig bei Shikamaru sein durfte. Das heisst so viel, wie dass sie alle Missionen zusammen machen, nicht immer nur alleine, aber wenn dann mir den restlichen des Team 10 und die waren eigentlich ganz okay, musste Hidan sich eingestehen, obwohl die Blonde seine Nerven schon ziemlich strapazieren konnte. Aber er konnte eigentlich froh sein, dass ihm die beiden auch verziehen haben, trotzdem er ihren Sensei getötet hatte, aber anscheinend war das nun nicht mehr so wichtig, schliesslich war er inzwischen schon ein etwas anderer Ninja geworden, auch wenn er immer noch sehr gerne seine Rituale durchführte. Als er daran zurück dachte, wie Ino ihn beleidigt hatte, als sie erfahren hatte, dass er die erste Mission mit Team 10 durchführen sollte, musste er schmunzeln, die Göre machte ihm echt Konkurrenz, was ausgefallene Schimpfwörter betraf, aber jetzt war sie eigentlich immer netter geworden.
 

Der Weisshaarige schrak aus seinen Gedanken, als er die Hand des Jüngeren an seinen Shorts herumzerren spürte und er war sofort wieder im Hier und Jetzt, so griff er die Hand, sah Shikamaru an und bemerkte schnell, dass dessen Augen ihn flehend ansahen. Ein Grinsen legte sich auf seine Züge und er drückte den Jüngeren sanft auf die Matratze, während er ihm ohne viel Zeit zu verlieren, die Boxershorts abstreifte und sich anschliessend lüstern über die Lippen leckte, war es doch immer wieder verlockend den Kleineren unter sich zu haben. Er beugte sich über ihn, schaute dem Nara in die Augen und küsste ihn dann zärtlich, aber voller Verlangen, welches ebenso leidenschaftlich erwidert wurde, die Arme des unten Liegenden legten sich um den Älteren, zogen ihn näher zu sich. Sanft strichen die Lippen des Grösseren über die von Shikamaru und forderten Einlass, welcher ohne zu zögern gewährt wurde, zärtlich umspielten sich ihre Zungen, trieben ein wildes Spiel. Gleichzeitig gingen die Hände des Weisshaarigen auf Wanderschaft, erkundeten den Körper unter sich, welchen sie zwar bereits kannten, aber dennoch immer wieder berühren wollten, selbst jetzt gab es noch Stellen, die er nicht kannte und auch die wollte er noch finden. Sie lösten ihren Kuss, keuchten beide leise auf, der Ältere strich über die Brustwarzen Shikamarus, entlockte diesem ein etwas lauteres Stöhnen. Gierig leckte er dem Jüngeren über den Hals, sog das leise Stöhnen von ihm förmlich auf, wieder diese Musik, die er so liebte, spielerisch biss er in den Hals und liess den Schwarzhaarigen durch diese Tat laut auf keuchen. Die Hände des Kleineren streichelten derweil sanft über seinen Rücken und als er wieder vom Hals abliess, über das entstandene Mal leckte, spürte er den Körper unter sich erzittern.
 

„Hi- da- n…“
 

Der Weisshaarige hörte seinen Namen, welcher leise gestöhnt wurde, beinahe bettelnd an sein Ohr drang, am Morgen war der Nara nun mal leicht erregbar, was sich auch nur zu deutlich wiederspiegelte. Erneut trafen sich ihre Lippen, trugen ein weiteres Zungenspiel aus, welches sie aus Luftmangel wieder lösen mussten und der Ältere entledigte sich seiner Boxershorts, welche geräuschlos den Weg zum Boden fanden. Zärtlich strich er dem jungen Nara über die Oberschenkel, drückte die Beine bestimmt auseinander, der Kleinere half mit, er wollte Hidan spüren und zwar sofort. Kurz darauf schrie der Schwarzhaarige auf, der Grössere hielt kurz inne, mit Schmerzen hätte der Jüngere rechnen müssen, doch er gab ihm Zeit, auch wenn es ihn etwas Beherrschung kostete.
 

Die Körper der beiden Männer rieben sich aneinander, drängten sich näher zu dem jeweilig anderen, leidenschaftliche Küsse untermauerten ihr Spiel. Ihre Zungen kämpften gegeneinander an, gaben nicht auf, ihre Bewegungen wurden schneller, ihr Stöhnen lauter, schulterlange, schwarze Haare flogen durch die Luft, ein Schrei ertönte, ein zweiter folgte. Kurze Zeit war Stille, sie blieben Beiden liegen, bis sich ein paar Minuten später der Weisshaarige aus dem Bett erhob, er streckte sich ausgiebig, seine Hand reckte nach dem Kleineren, dieser fasste sie und wurde in die Armen des Grösseren gezogen.
 

„Na, wie war’s?“
 

„Dass du das immer noch jedesmal fragst, Hidan! Es war super, wie sonst?“
 

„Ach, ich weiss ja nicht, könnte ja sein, dass es langweilig war.“
 

„Also, wenn ich unseren Sex je einmal langweilig finde, dann musst du mich sofort einliefern, dann kann etwas nicht mehr stimmen! Ach ja, was macht dein Rücken?“
 

Ein Grinsen erschien auf Shikamarus Gesicht, als er diese Worte sagte, er schielte über die Schultern des Grösseren, sah eindeutig, die Blutspuren auf seinem Rücken, er fand es faszinierend, dass er ihn so schwer verletzen konnte und es den Älteren absolut nicht störte. Absichtlich kratze er sanft über die offenen Wunden, sah wie der Körper des Weisshaarigen leicht zusammen zuckte, er lächelte.
 

„Ach weisst du es hält sich in Grenzen, Kleiner! Du weisst doch, ich bin unsterblich, zwei drei Kratzer beeindrucken mich nicht!“
 

„Sag es nicht zu laut, wenn Tsunade es hört, bekommen wir noch Probleme, sie denkt immer noch du hast deinen Glauben ganz aufgegeben! Ich hätte es damals wissen müssen, du würdest Jashin nie aufgeben!“
 

„Ja, richtig, ich sollte nicht zu laut sein, wenn es darum geht! Es war aber auch einfach eure Hokage hinters Licht zu führen, ich meine sie hat mich wirklich nur 3 Wochen beobachten lassen, danach konnte ich tun was ich wollte. Ausserdem, haben wir und dein Team inzwischen einige Missionen erledigt, da kann ich auch immer meine andere Seite raus lassen, du hast keine Ahnung wie gut das manchmal tut!!“
 

„Ich versteh dich schon, ich weiss dass du das brauchst! Zum Glück können wir Ino und Chouji, wenn‘s darum geht vertrauen, sie würden dich nicht mehr verraten, sie wissen wie wichtig du mir bist! Ich liebe dich, Hidan!“
 

„Ich weiss mein Süsser! Ich will dir jetzt ein Versprechen geben Shikamaru! Ich werde dich mein Leben lang beschützen, ich werde nie zulassen, dass man uns wieder trennt und ich werde dich ewig lieben, denn ich lebe auch ewig!“
 

Shikamaru lächelte, er wusste dass er darauf vertrauen konnte, so zog er seinen Geliebten näher zu sich, leckte ihm spielerisch über die Lippen, sah dann in die roten Augen, versank in ihnen, wie er es immer tat, schloss die Augen und küsste Hidan leidenschaftlich. Er spürte die Hände des Weisshaarigen an seinen Hüften, fühlte die angenehme Wärme die sich von dorther über seinen gesamten Körper verteilte. Er keuchte auf, diese Berührungen in Verbindung mit solch heissen Küssen brachten ihn immer komplett um den Verstand, er konnte mit Recht behaupten, dass er glücklich war, auch wenn nicht alle in Konoha, den ehemaligen Akatsuki akzeptierten, seine Freunde taten es und das war das Wichtigste für ihn, selbst wenn sein Vater das anders sah.
 

„Wir sollten uns anziehen, Kleiner, die Hokage wollte uns doch noch sehen!“
 

„Oh ja, stimmt!“
 

Der Weisshaarige sah, das verlegene Lächeln des Jüngeren, bevor er sich aus der Umarmung löste und seine Kleider suchte, was ihn umgehend zum schmunzeln brachte. Er hätte nie gedacht, dass es ihn so fröhlich stimmen würde, hier in Konoha zusammen mit Shikamaru zu leben und Missionen durch zu führen, aber er hatte nie zu vor ein erfüllteres Leben geführt. Er sah auf sein Stirnband am Boden, es trug das Zeichen von Konoha, er grinste kopfschüttelnd, hätte ihm vor 2 Jahren jemand gesagt, dass er einmal für dieses Land kämpfen würde, dann hätte er ihn damals getötet. Nichts desto trotz, er konnte sich kein schöneres Leben vorstellen, vor dem Nara, hatte er noch nie einen Menschen getroffen, der so viele Gefühle in ihm erwecken konnte, er hatte ständig das Gefühl, dass der Jüngere seine Seele berühren konnte. Als er sich angezogen hatte, fiel sein Blick auf die Kette, welche auf dem Fensterbrett lag, er nahm sie und hielt sie dem Kleineren unter die Nase, er selbst trug die Kette nur, wenn er schwere Verletzungen hatte, aber sonst trug sie der Jüngere Tag ein und Tag aus.
 

„Hier! Hast, sie fast vergessen!“
 

„Oh, danke! Na komm wir müssen los, wir sind schon viel zu spät dran!“
 

Ein flüchtiger Kuss folgte und der Braunäugige verlies eilig sein Zimmer, gefolgt von dem Jashinisten, welcher noch seine Sense gegriffen hatte und dem Jüngeren nun nach hetzte, um ihn wieder einzuholen. Nur einige Minuten später standen sie vor der Bürotür der Hokage, sie blickten sich grinsend an, sie waren zu spät und ihnen war klar, was sie jetzt hören würden, aber sie sahen dem gelassen entgegen, die blonde Frau war zwar streng, aber sie konnte auch verzeihen. Hidan öffnete die Tür eine Stimme donnerte ihnen entgegen, so dass der Weisshaarige die Tür am liebsten wieder zugemacht hätte.
 

„WAS FÄLLT EUCH EIGENTLICH EIN STÄNDIG ZU SPÄT ZU KOMMEN?!!“
 

Der Rotäugige zuckte zusammen, er würde sich nie an diese Frau gewöhnen können, da wurde er auch schon bei Seite gedrängt und der Jüngere drückte sich an ihm vorbei und streifte mit seiner Hand wie unauffällig seinen Handrücken. Er sah ihm zufrieden nach, es war ein Zeichen, dass nichts passieren würde.
 

„Tut uns Leid! Um welche Mission geht es?“
 

„Ich bin es mir ja inzwischen von euch gewohnt, ihr seit schon fast schlimmer als Kakashi! Und nein ich will gar nicht wissen, weshalb ihr immer zu spät kommt! Und diesmal geht es um keine Mission, Shikamaru!“
 

Ein leichter Rotschimmer legte sich auf die Wangen des jungen Naras und er kratzte sich verlegen am Kopf, war das so offensichtlich? Er sah flüchtig zu Hidan, sah dessen selbstsicheres Grinsen, er seufzte, er wünschte er könnte so ruhig bleiben wenn es um dieses Thema ging, doch er hatte die Befürchtung, dass er das nie fertig bringen würde. Er sah wieder zu Tsunade und versuchte einigermassen sachlich weiter zu sprechen.
 

„Ähm… Also.. Keine Mission?“
 

„Nein, es geht darum, dass der Fall Hidan, endlich abgeschlossen ist! Ab heute muss er keine Angst mehr haben, die Gerichte glauben, dass du dich zum Guten geändert hast und sehen dich nicht mehr als Gefahr!“
 

„Echt? Das ist ja… Klasse! Hast du gehört?“
 

Er drehte sich um, sah den Weisshaarigen an, welcher sanft lächelte, natürlich hatte er das gehört, die roten Augen suchten den Blick der blonden Frau, er konnte erkennen, dass diese mehr wusste als sie sagte und er wusste, dass er sich bedanken musste. Doch bevor er zu Wort kam, spürte er die weichen Lippen des Kleineren auf sich, welche sich auch gleich wieder entfernten.
 

„Ich muss zu Ino und Chouji, dass muss ich ihnen sofort sagen, wir sehen uns nachher, ja?“
 

Er nickte, er wollte ihn nicht aufhalten, eine gewisse Freude und Erleichterung spürte auch er, so sah er ihm nach, wie er sich von der Hokage verabschiedete und das Büro verlies, dann wanderte sein Blick wieder zu Tsunade.
 

„Vielen Dank! Du weisst es, oder? Warum schützt du mich?“
 

„Ja ich weiss, dass du noch unsterblich bist! Aber ich bringe es nicht übers Herz euch wieder auseinander zu reissen, dennoch sieh zu dass du dich nicht erwischen lässt, denn dann könnte selbst ich nichts mehr für dich tun! Du musst wissen, ich weiss was es heisst jemanden, den man liebt für immer zu verlieren, ich denke nicht, das Shikamaru stark genug wäre, das zu verkraften. Ich habe ihn zuvor noch nie so fröhlich gesehen, erst seit du hier bist ist er so.“
 

„Wirklich so eine grosse Veränderung? Wie war er zuvor?“
 

„Er war eher etwas ernst, meckerte über jede Mission, dass sie zu anstrengend war, aber da er es als Pflicht empfand hat er sie dann doch immer gemacht und auch sonst war er eher, wie soll ich sagen, etwas lustlos. Aber sag mir, bist du auch glücklich, du zeigst keine Emotionen, dich kann ich nicht einschätzen?“
 

Sie erhob sich, die braunen Augen der Blondine wanderten zum Fenster hinüber, sahen dem schwarzhaarigen Jungen nach, welcher soeben richtig hastig ihr Gebäude verlassen hatte. Sie schmunzelte, eigentlich durfte sie nicht so handeln, aber sie war davon überzeugt das Richtige zu tun, solange niemand etwas bemerkte, würde sie sich nicht in die Beziehung der beiden einmischen. Sie sah neben sich, der Weisshaarige war neben sie getreten, seine roten Augen sahen aus dem Fenster folgten ihrem Blick. Sie sah, wie sich ein ehrliches Lächeln auf die Lippen von Hidan legte, bevor dieser ihr antwortete.
 

„Ja, ich bin glücklich! Sehr sogar!“

Verlust (Sad End)

Halli Hallo meine Lieben Leser!

*smile*

Ihr musstet lange warten, das tut mir sehr Leid!

Aber ich war leider die ganze letzte Woche praktisch gar nicht zum schreiben gekommen, daher hab ich heute den ganzen Tag mit dem Epilog verbracht! XD

*lächel*

Ich meine, ihr sollt immerhin etwas zum lesen haben!

*smile*
 

Zudem will ich mich nochmal für alle die tollen Kommentare bedanken und der Dank geht an euch, an meine Kommischreiber:
 

Skull_Chu

_blackcat_

Sasori-puppet

Izanami_Sakurai

Kyokomausie_chan

Lokalistenhasser

GaaraKankuroSun
 

Und wen ich nicht vergessen will, meine liebe Uke-chan SadoMaso_Hidanilein~

*knuddel*

Danke dass du meine FF durchgelesen hast und mir sogar noch nen Kommi gemacht hast! Obwohl du Hugo(Shikamaru) net magst

*smile*
 

Ich hab euch alle sehr lieb!

*euch durchknuddel*

Und ich bedanke mich recht herzlich bei euch, dass ihr meine FF gelesen habt und mir eure Meinung mitgeteilt habt!

Ich hab mich echt über jeden Kommentar gefreut~

*kicher*
 

Und jetzt wünsche ich viel Spass beim Ende meiner FF!

*lächel*
 

eure SAMAKA
 

__________________________
 

Epilog: Verlust
 

~1 Jahr später~
 

Der Weisshaarige sass in der dunklen Ecke seiner Zelle, die kleine Eisenstange hielt er in der rechten Hand, während die Andere die silberne Kette um seinen Hals umklammerte. Sein Blick war starr nach vorne gerichtet, die violetten Augen sahen leer und ausdruckslos an die graue Wand, als schienen sie einen unsichtbaren Punkt zu fixieren. Der Atem des jungen Mannes ging flach, er hatte keine Kraft mehr, die letzen zwei Monate hatten ihm jegliche davon geraubt, er hatte sich noch nie solche Vorwürfe gemacht und schon gar nicht so lange. Die Ruhe dieses Gefängnisses machte es noch schlimmer, brachte ihn noch mehr zum nachdenken und an jedem Tag wurde er sich bewusster, dass er Shikamaru nie wieder sehen würde, lebenslänglich bedeutete für ihn ewig. Er strich sich geistesabwesend durch die Haare, wie konnte er nur so dumm sein und sich bei seinem Ritual von einem Anbu erwischen lassen, damit hatte er nun alles zerstört. Dabei hatte er sich vor 2 Jahren alles zurechtgelegt, damals als sich sein Leben durch eine Person so stark geändert hatte, er war so blöd gewesen zu glaube, dass das gut ausgehen könnte. Er biss sich auf die Lippen, gleich nach seiner Ankunft in diesen Gefängnis hier, hatte er sich schon überleget, wie er wieder fliehen könnte, aber nur einen Tag später wurde die Anzahl der Wächter drastisch erhöht und das allein wegen ihm. Er war eben ein Rang S Nukenin, ein Abtrünniger und dazu auch noch ein ehemaliger Akatsuki! Zu allem Überfluss hatte er auch seine Sense nicht mehr, alles was er noch hatte, war seine Eisenstange, die er unbemerkt einschmuggeln konnte, doch damit war keine Flicht möglich und selbst wenn, würde er Shikamaru sicher nicht mitnehmen und in Gefahr bringen. Es war ein Teufelskreis, hier würde er nie mehr rauskommen, in seine Lage war es einfach Aussichtslos je wieder glücklich zu werden. Er schnaubte, zog seine Eisenstange auf, schmiss sie quer durch den Raum, wo sie klirrend an der Wand abprallte und auf dem Boden aufschlug.
 

„SCHEISSE! VERFLUCHTE SCHEISSE!!“
 

Er seufzte, er hatte lange genug nachgedacht, hier gab es keine andere Lösung mehr, schliesslich waren die 2 Monate jetzt um, er war nun sterblich. Er hatte sich längst entschieden, zu lange hatte diese Sache an ihm gezehrt, er wusste, dass er Schuld war un ihm war klar, dass er ewig hier hierbleiben müsste, doch nun hatte er einen neuen Weg gefunden. Mühsam erhob er sich und schritt zu der Eisenstange und hob diese auf, danach setzte er sich wieder an die Wand, während er in seine Hosentasche griff. Er lächelte sanft, als er den Brief heraus nahm, ihn neben sich legte, gleichzeitig zog er sich seine Kette ab, küsste sie liebevoll, bevor er sie auf den Brief legte.
 

//Jashin-Sama, für dich habe ich gelebt jeden Tag du warst die Kraft, die ich brauchte, um zu überleben, dafür danke ich dir. Doch jetzt kann ich die keine Opfer mehr darbieten, ich kann dir kein Blut mehr schenken, du wirst mir das nicht verzeihen, das weiss ich, trotzdem bin ich froh, für dich gelebt zu haben, denn ohne dich bin ich schwach, sehr schwach. Doch du wirst noch ein letzes Opfer von mir erhalten, ich hoffe du vergibst mir, mein Herr, mein Gott!//
 

Er wirbelte die Eisenstange verdächtig mit den Händen umher, aber er lächelte nicht dabei, wieso fiel es ihm diesmal nur so schwer, er seufzte leer und stach sich durch die Hand, er biss sich krampfhaft auf die Lippen, um nicht schreien zu müssen. Er zeichnete ruhig, viel langsamer als sonst, seinen Ritualkreis auf den Boden, bevor er sich in die Mitte legte, den Brief und die Kette legte er bedacht neben den Kreis. Er zog die Eisenstange auf, platzierte sie über seinem Herzen, holte Luft, ein letzes Mal, schloss die Augen, bewusst dass er sie nie wieder öffnen würde, bevor er seine letzten Worte sprach und sich dabei stumme Tränen den Weg über seine Wangen bahnten.
 

„Vergib mir, Shikamaru!“
 

~~1 Tag später~~
 

Der Schwarzhaarige Junge trat ein in das Gebäude des Hokage, er seufzte, es war ihm noch nie so schwer gefallen, hier rein zu gehen. Die Hokage würde ihm jetzt das mitteilen, was er bereits vor über zwei Monaten vermutet hatte, als Hidan verschwunden war, er schluckte, seit diesen zwei Monaten hatte er das Gefühl, dass ihm sein Herz geraubt worden wäre und ein schwarzes Loch zurück gelassen hätte. Er hatte Nächte lang geweint, kaum geschlafen, dann hatte er im Stillen aufgeschnappt, dass Hidan erwischt wurde, wie er sein Ritual ausübte, gleich darauf festgenommen und ins Hochsicherheitsgefängnis gebracht wurde. Er schlug die Tür auf, sah der Hokage entgegen, welche auf den freien Stuhl vor ihr zeigte, sie war alleine im Büro, ausnahmsweise war Shizune einmal nicht bei ihr und es war das erste mal, dass er in diesem Büro sitzen durfte.
 

„Hallo Shikamaru! Wie geht es dir?“
 

„Wie soll es mir schon gehen? Ich kann nicht sagen ob ich wütend oder traurig sein soll!“
 

„Ich verstehe dich! Aber du musst verstehen, dass wir ihn festnehmen mussten, er hat sich nicht an das gehalten, was er versprochen hatte! Ich denke, aber dass dir nichts passieren wird, Hidan hat ausgesagt, dass du es nicht wusstest!“
 

„Ich wusste aber, dass er immer noch unsterblich ist!“
 

„Ich weiss Shikamaru! Aber sei nicht dumm, du kannst ihm jetzt auch nicht mehr helfen, es wäre Blödsinn das zuzugeben, selbst wenn man dich einsperren würde, würdest du Hidan nicht mehr sehen können, er ist tot! Er hat sich gestern Abend mit seiner Stange das Leben genommen, Ironie, dass er die einschmuggeln konnte. Jedenfalls hat er dir das hier hinterlassen.“
 

Die blonde Frau zog die Kette von Hidan und einen Brief aus ihrer Tasche, reichte beides dem Chunin rüber, welcher gerade mehr als nur etwas mit den Tränen kämpfte. Mit zittrigen Händen, drückte er die Kette an sein Herz, bevor er sie um den Hals hängte, dann öffnete er den Brief und begann zu lesen:
 

Lieber Shikamaru,

Ich weiss, dass du bereits erfahren hast, dass ich tot bin, wenn du das liest. Ich kann schlecht mit Worten umgehen, aber ich will noch ein paar Sachen loswerden. Ich bin mir sicher, dass du nicht verstehen wirst, dass ich das getan habe. Aber versetz dich in meine Lage, ich hätte es nicht aus gehalten lebenslang in diesem stinkenden Gefängnis zu sitzen und von dir getrennt zu sein und da meine Unsterblichkeit jetzt vergangen ist, habe ich die Möglichkeit dem zu entgehen und die wollte ich nutzen. Ich wünschte ich hätte dich noch einmal gesehen, noch einmal mit dir schlafen können, dich noch ein mal berühren können und deine Lippen noch ein mal spüren können, aber das bleib mir verwehrt. Ich habe nur eine Bitte an dich; Bitte weine nicht, wegen mir, ich will nicht, dass du weinst, Tränen stehen dir nicht und trage immer die Kette bei dir, meine Seele wird von dorther auf dich aufpassen. Und bitte vergiss eines nicht, mein Kleiner: Ich liebe dich!

Dein Hidan
 

Shikamaru schluckte die Tränen runter, aber es gelang ihm nicht, er hatte das Gefühl, das wichtigste in seinem Leben verloren zu haben, verkrampft hielt er den Brief in der Hand. Er sagte kein Wort mehr, stand auf und verliess mit dem Brief in der Hand das Büro der Hokage fluchtartig, schlug er die Tür mit einem lauten Krachen zu, rannte durch den Gang, bis er sich an der Wand abstützte und sich an dieser hinab gleiten liess. Er vergrub sein Gesicht in den Händen, liess seinen Tränen freien lauf, zu gross war der Schmerz über diesen Verlust, ihm wurde klar, dass er Hidan nie wieder sehen würde. Er spürte einen Stich in seiner Brust, als ob ihm jemand ein Messer ins Herz gerammt hätte, er schluckte die Tränen runter, versuchte sich wieder einzukriegen, aber es ging nicht, es ging einfach nicht, Hidan war ihm so wichtig gewesen. Die zehn Monate mit Hidan waren die schönsten Tage seines Lebens gewesen, noch nie war er zuvor so glücklich gewesen und nie zu vor hatte er so viel gelacht. Als der Weisshaarige ihm sein Geheimnis anvertraute, war er erst skeptisch, doch einerseits glücklich, er wollte sich nicht Sorgen um Hidan machen, weil er sterblich war, aber da er der Hokage verschwiegen hatte, dass er immer noch unsterblich war, dachte er nicht, dass sie sich noch einmal darum kümmern würde. Wie konnte er damals nur so nachlässig sein, er hätte den ehemaligen Akatsuki davon abhalten sollen, aber er verstand ihn irgendwie, schliesslich wusste er wie wichtig die Religion für ihn war. Das war ein Fehler und jetzt hatte er ihn für immer verloren, nie wieder würde er seine Wärme spüren und nie wieder würde er ihn berühren können, er war tot und er konnte nichts mehr tun.
 

„Hidan… Warum musste es nur so enden…?“
 

„Ihr wart zu verschieden Shikamaru! Eure Lebensstile hätten sich einander nie anpassen können!“
 

Mit verheulten Augen sah er nach oben, sah das ernste Gesicht seines Vaters, er schüttelte den Kopf, was wusste er schon, er hatte Hidan nie richtig kennen gelernt und auch nie kennenlernen wollen. Er seufzte, seinem Vater war es wohl nur recht, dass sein Geliebter nun nicht mehr hier war.
 

„Du weisst nicht was du da sagt, Vater! Dir kann’s ja nur Recht sein, dass er jetzt tot ist, du hast ihn nie richtig akzeptieren wollen! Sogar Mutter hat sich gefreut, dass ich jemanden gefunden hatte, aber du, du hast immer Vorurteile gehabt!“
 

„Die sich ja auch bestätigt haben! Weisst du, Menschen wie er ändern sich nicht, er war ein Mörder und das würde er auch heute noch sein!“
 

„Er hatte ein anderes Bild vom töten! Für ihn war das kein Verbrechen, es hatte schon immer zu seinem Leben gehört, es war mittel zum Zweck!“
 

„Umso schlimmer! Fakt ist, dass er uns angelogen und verraten hat! Er wählte den Freitod, das war seine Entscheidung! Finde dich damit ab!“
 

Mit diesen Worten verliess sein Vater das Anwesen der Hokage, der junge Nara sah im nach, er konnte es sich nicht erklären, aber er war wütend auf seinen Vater. Er sah an die Decke, die Tränen rannen immer noch sein Gesicht hinunter, er schluckte, er wusste auch die Wut auf ihn würde ihm Hidan nicht wieder zurück bringen. Er schluchzte auf, seine Hand wanderte zu seiner Brust, er hatte keine Ahnung, wie er jemals darüber hinweg kommen sollte, dieses Loch in seinem Herzen würde für immer leer bleiben, er war sich sicher.
 

_____________________________
 

So und jetzt seit ihr sauer, ne?! XD

Bei der FF war schon von anfang an ein Sad End geplant und ich habs mir auch nicht nehmen lassen einen zu schreiben~

*lächel*
 

Vielleicht wollt ihr wissen warum, nicht?

Das ist einfach, ich mneine glaubt ihr ernst haft Hidan würde seinen Glauben ganz vaufgeben nur wegen Shika?

Das währ ja mal mehr als OOC!

Und anderseits glaube ich auch nicht, dass Tsunade nicht bemerken würde, dass Hidan immer noch seine Rituale durchführt!

Darum hab ich ein SE gemacht!
 

Ich freu mich trotz allem über alle die mir dazu was schreiben! XD

*grins*

Und wenn ihrs wirklich ausdrücklich wollt schreib ich auch noch extra für euch ein Happy End, aber das müsst ihr mir schon sagen! XD
 

Eure SadoMaso_Kakuzu



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Kommentare zu dieser Fanfic (148)
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Von:  Hidan_1975
2015-10-22T21:57:40+00:00 22.10.2015 23:57
Jetzt hinterlasse ich dir mal als waschechte Jashinistin auch mal ein Kommentar.

Ich find die ganzen Kapi bis jetzt einfach nur super und schreib bitte weiterhin so.
Seitdem ich jetzt hier bin,zählt diese von Anfang an zu meinen Fav's.

Lg ♥♥♥♥♥
Von:  akatsuki-fan
2014-10-19T18:59:48+00:00 19.10.2014 20:59
Ich finde deine ff richtig schön. Es freut mich, dass du die zensierten Kapitel extra nochmal geschrieben hast und och liebe ff bei denen es ein sad und ein happy Ende giebt. Also Respekt dass du das so schön hin bekommen hast.
LG akatsuki-fan
Antwort von:  _EustassKid_
19.10.2014 21:06
Vielen Lieben Dank für den Kommi!
Ja ich habe halt versucht, dass es für jeden was dabei hat, immerhin gibt es Leute die halt noch nicht 18, solche die lieber Sad ends haben, andere haben lieber Happy Ends^^
Ich dachte so ist für alle was dabei XD
Von:  Mocking-Bird
2014-09-06T17:40:21+00:00 06.09.2014 19:40
Ehm... Joa. XD
Ich hab beschlossen, jetzt auch erstmal ein Review zu schreiben, nachdem ich diese FF innerhalb eines Tages durchgelesen hab. ^^
Es hat sehr viel Spaß gemacht, mitzufiebern und diese FF zu lesen. Ich fand es ziemlich nett von dir, dass du dir die Zeit genommen hast, die Kapitel ab 18 nochmal zu zensieren und hochzuladen. *-*
(Wunder dich nicht, ich kann keine Reviews schreiben.. xD)
Ich hab nichts an deiner FF zu kritisieren, weil ich finde, dass sie nicht zu kritisieren ist. ^ω^

LG Mocking-Bird
Antwort von:  _EustassKid_
06.09.2014 19:50
Danke für deinen Kommentar :D
Freue mich total, dass es nach dieser langen Zeit noch Leute gibt, die diese FF lesen.
Von:  The-Witch
2011-10-10T16:28:26+00:00 10.10.2011 18:28
ich gebe den anderen recht =)
die ff war sau schön & vorallem auch gut geschrieben.
hoffe du schrebst weiter so gute ff´s

LG Dat Illu
Von:  shedira
2010-08-29T16:20:40+00:00 29.08.2010 18:20
Ich liebe diese FF!! ^^
Hab sie in 2 Tagen durchgelesen und hab sie auch in den Favos!!
Hab bei dem Sad End hier richtige Tränen in den Augen gehabt!!! *heul* Warum??!! *Shikamaru tröst*
Fand das Happy End aber auch voll toll!!! =D

Auf jeden Fall mag ich deinen Schreibstil und wie du immer alles beschreibst!! Einfach Klasse!!

Ich hoffe du verzeihst mir, dass ich nur ein Kommi geschrieben hab.... ^^"""

Aber schade, dass sie schon vorbei ist.... =(

LG, shedira
Von: abgemeldet
2010-08-12T21:14:34+00:00 12.08.2010 23:14
Super Kapi, habs um mitternacht gelessen musste aber ins Bett.
Habe nichts daran auszurichten ich less nun weiter, bin schon bei Kapi 1- 2 ;D
Von:  kleinMadara
2010-07-17T15:20:13+00:00 17.07.2010 17:20
Ich will ein Happy End *heul*
.... den halben nachmittag sitz ich hier und
fieber voll mit und dan das .... tu mir dan nicht an *wein*
xDD
aber auf dieses pairing wär ich nie gekommen!!!
super geschriebem !!!
*zwei daumen hochhalt*
ich hätte den schluss so dramatisch geschrieben das shika sich auch umbringt weil er ohne hidan nicht leben kann und sie dann die ewigkeit miteinander verbringen (meine geschichten enden fast immer so xDD .... zumindes war es in der schule soo hab mich noch nicht an ein FF getraut ^^)

kiss kleinMadara
Von: abgemeldet
2010-07-16T18:09:45+00:00 16.07.2010 20:09
Oh nein!
Ich bin heute morgen auf die story gestoßen und hab sie gleich angefangen zu lesen, als ich von der schule kam!
dann bin ich hier gelandet ... beim letzten kapitel, oder besser gesagt, beim epilog. Und das ende ist soooo traurig ich musste heulen ;-(
Bitte schreib noch ein kleines happy End!!!!!!!!!
ICH FLEHE DICH AN!
Von:  NaruKura
2010-07-11T02:06:26+00:00 11.07.2010 04:06
Das ist ein Ende nach meinem Geschmack Q_Q
Eine super Story, d-chan, es hat mir richtig gefallen,s ie zu lesen, auch wenn ich die unzensierten weggelassen habe sowie das happy end ... mochte das net lesen.
Ich find es gut, das Hidan den Freitod gewählt hatte, nachdem er beides verloren hatte.

Von:  NaruKura
2010-07-11T01:57:11+00:00 11.07.2010 03:57
Uwahh das klingt so nach happy end Oo
*schüttel*
Ich mag keien Happy ends XD
aber wie du ihn aus der Sit herausgeholt hast, find ich super XD
Ich hofe für ihn, er kann seinen Plan ausführen XD
Und das war zuerst ein echter schock.. shika tot omg .. XDD


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