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My Christmas Story

von

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Riku´s Leben

//Riku//
 

Weihnachten. Für die meisten Menschen ist die Weihnachtszeit die Zeit im Jahr an denen sie Zeit mit ihren Familien und Freunden verbringen, Spaß miteinander haben und auch sonst eine friedliche Zeit miteinander verbringen. Viele sagen sogar das die Weihnachtszeit die schönste Zeit des Jahres sei, aber ich persönlich weiß nicht was an schön sein soll. Für mich bedeutet Weihnachten nichts anderes als Stress, Schufterei und nochmals Stress. Und ich werde noch nicht mal dafür bezahlt! Und warum werde ich das nicht?! Weil mein verdammter Großvater der Weihnachtsmann ist und er mich quasi dazu zwingt ihm zu helfen seine reise um die Welt vorzubereiten.
 

Das macht er jedes Jahr. Dabei würde ich mich lieber mit meinen Freunden treffen oder so was in der Art. Aber nein, für mich heißt es immer nur arbeiten, arbeiten und nochmals arbeiten. Ich könnte kotzen! Und um dem ganzen auch noch die Krone aufzusetzen bekomme ich noch nicht mal eine anständige Aufgabe die mir als Enkel von großem Rotem eigentlich zustehen würde. Nein, ich darf die Scheiße von diesen beschießenden Renntieren wegmachen, was ich jetzt auch schon den ganzen Vormittag über versuche, aber es gelingt mir zum verrecken nicht, weil diese Viecher eine äußerst rege Verdauung haben.
 

„Ho Ho Ho, Riku, du bist ja immer noch nicht fertig. Was dauert das denn solange?“, ertönt es hinter mir, was mich genervt aufstöhnen lässt. Nicht ER, bitte nicht ER!

„Was willst du , Großvater?“, frage ich ihn ohne von meiner Arbeit auf zusehen. Wenn ich schon die Wahl habe, was ich ansehen kann, dann nehme ich mit vergnügen die Kacke der Renntiere.

„Ich wollte nur mal nach meinem Lieblings Enkel sehen.“, antwortet er mir vergnügt.
 

Pah! Das ich nicht lache! Lieblings Enkel. Für ihn bin ich doch nur eine billige Arbeitskraft, mehr nicht.

„Da bist du hier falsch, Großvater! Roxas ist zu hause bei Mum und Dad und amüsiert sich jetzt bestimmt mit seinen Freunden!“ während ich den Haussklaven spielen muss, füge ich in Gedanken bitter hinzu.

„Was redest du den für einen Unsinn, Riku? Du bist mein Lieblings Enkel. Was meinst du warum ich dich immer hier haben möchte?“

„Damit ich die Renntierscheiße weg schaufeln kann natürlich. Was anderes mache ich hier ja nicht. Und soll ich die man was sagen, Opilein? Ich hasse es! Ich will nach Hause und komm mir jetzt nicht wieder mit dem Spruch dass es das beste für mich ist das ich hier bin. Ich hab es satt, kotze satt an diesem verficktem Ort eingesperrt zu sein, während sich Roxas zu Hause den faulen Lentz macht und ich mich von dir herumkommandieren lassen muss.“, platzt es förmlich aus mir heraus. Es tut irgendwie gut dass alles mal raus zulassen.
 

„Riku, mein Junge, beruhige dich doch erstmal etwas. Komm wir gehen hoch in die Werkstatt und trinken erstmal eine schöne Tasse Kakao zusammen. Danach wird es dir bestimmt besser gehen.“, versucht Großvater mich zu beruhigen, aber das kann er knicken. Ich bin doch kein Kleinkind mehr, dass sich durch etwas süßem und so beruhigen lässt.

„Stecke dir deinen Kakao sonst wo hin! Ich will nach Hause!“, sage ich ihm eiskalt ins Gesicht.

„Das geht nicht, Riku. Ich brauche dich hier am Nordpol. Komm es sind doch nur noch zwei Wochen und dann kannst du wieder für ein paar Monate zurück in die reale Welt.“
 

Für ein paar Monate! Ja, nach Weihnachten darf ich für genau vier Monate zurück nach Hause und denn Rest des Jahres darf ich dann hier versauern. Aber ich hab keinen Bock mehr. Ich will nicht nur für ein paar Monate zurück sondern für immer! Ich will endlich ein normales leben haben! Mit meinen Freunden abhängen, von denen ich eh nur sehr wenige habe, auf Partys gehen und Date´s haben. Kurz, ich will ein ganz normaler Teenager sein, aber solange ich hier eingesperrt bin ist das für mich unmöglich.
 

„Wozu brauchst du mich hier denn bitte?! Zum Scheiße weg schaufeln?! Das kann auch jemand anderes für dich machen. Ich sage es noch einmal. Ich will nach Hause!“

„Es tut mir Leid, Riku, aber meine Antwort bleibt nein.“

„Ist das dein letztes Wort?“

„Ich fürchte ja.“

„Wenn das so ist, werde ich jetzt auf mein Zimmer oder was wohl er der Fall ist in meine Zelle gehen, wie es sich für einen gefangenen gehört und genau das bin ich ja auch! Der gefangene eines widerlichen alten Mannes!“, brülle ich ihn an und stürme aus dem Stall, wobei mir Großvater etwas hinterher ruft was ich aber nicht mehr verstehe. Schnell laufe ich durch die gewaltige Werkstatt, wobei ich mehrere Elfen umstoße, hoch in mein Zimmer und knalle dort angekommen die Tür hinter mir zu.

„Dieses senile alte Arschloch! Willst mich nicht nach Hause lassen, was?! Dir werde ich´s zeigen! Mich bringt er nicht zum kuschen! Wirst schon sehen was du davon hast!“, schreie ich laut rum um meinen Gefühlen Luft zu machen und demoliere dabei mein Zimmer. Oja, der alte Sack wird sich noch wundern...
 

Zwei Wochen später...
 

Mist! Ich habe es nicht geschafft das Großvater mich früher nach Hause lässt, aber wenigstens habe ich ihm so einiges an sorgen bereitet. Seit unseren “Gespräch“ vor zwei Wochen, habe ich mich wie das letzte Arschloch benommen, was keiner von mir erwartet hätte. Das hat zwar auch gut geklappt, aber nicht so gut das Großvater mich nach hause geschickt hat. Also bin ich auch in den Hungerstreik getreten und habe nun seit einer Woche nichts gegessen. Mir wurde zwar immer etwas zu essen hoch in meine Zelle gebracht, aber ich habe es nicht angerührt.
 

Aber dass ist ja jetzt egal, denn heute ist der 27. Dezember und das bedeutet dass ich heute endlich wieder nach Hause kann. Meine Sachen habe ich schon alle gepackt, zumindest die Sachen die meinen Wutanfall überlebt haben, sitze nun unten im Wohnzimmer und warte darauf das der alte Sack auftaucht und mich nach Hause schickt. Es dauert auch nicht lange bis er auftaucht und sich in seinem Sessel am Kamin setzt.

„Riku, ich muss mit dir reden.“, sagt er und sieht mich durchdringen an.

„Ich will aber nicht mit dir reden. Ich will nach Hause zu meiner Familie.“, krächze ich leise, da ich durch den Essens Entzug schon unglaublich geschwächt bin.

„Es muss aber sein. Dein verhalten in den letzten zwei Wochen war ungeheuerlich. Du stehst schon kurz davor auf der liste der unartigen Kinder zu landen. Ich mochte das du das nächste mal wenn du hier bist ein besseres verhalten an den Tag legst.“

„Das kannst du vergessen. Hierher komme ich nie wieder zurück, und jetzt mach das verdammte Portal auf damit ich endlich wieder nach Hause kann.“
 

Ich lasse mich doch nicht noch einmal von ihm einsperren!

„Daran führt kein weg vorbei, Riku. Es ist alles nur zu deinem besten, aber für den Moment gebe ich nach. Hier, das Portal. Geh. Wenn wir uns wiedersehen hast du hoffentlich eine bessere Laune. Wir sehen uns in ein paar Tagen.“, sagt er erschöpft und deutet auf die wand wo sich ein großes bläuliches Portal öffnet. Ich zögere nicht lange, schnappe mir meinen Koffer und schwanke darauf zu.

„Auf Nimmerwiedersehen.“, sage ich noch zu ihm und schon bin ich verschwunden.
 

so ich hoffe euch hat das kapi gefallen^^

über kommis von euch würde ich mich sehr freuen
 

lg

-colonello-

Wieder zu Hause

//Riku//
 

Kaum das ich durch das Portal getreten bin finde ich mich auch schon zu Hause in meinem Zimmer wieder. „Endlich wieder daheim!“, seufze ich glücklich. Ich lasse meinen Koffer zu Boden fallen und schwanke so schnell ich kann aus meinen Zimmer um meine Mum, meinen Dad und sogar um meinen kleinen nervigen Bruder Roxas zu begrüßen, die ich sein ganzen acht Monaten nicht mehr gesehen habe...und um natürlich etwas zu essen.

Ich sterbe sonst noch vor Hunger!
 

Im unterem Teil unseres Ein-Familien Hauses angekommen stelle ich leider fest das ich ganz allein im Haus bin. Naja fast. Unser Hund Dr. Cox ist ja auch noch da. Na toll. Da bin ich zum ersten mal nach acht Monaten wieder zu Hause und dann ist niemand da um mich zu begrüßen! Das Dad zu Hause ist habe ich nicht gerade erwartet da er ja arbeiten muss, und das Roxas durch Abwesenheit glänzt ist mir so ziemlich egal, da wir uns nicht so gut verstehen, aber das Mum nicht da ist irgendwie traurig.
 

Naja, was soll´s. Wenigstens bin ich nicht mehr bei dem altem Sack und muss mich von ihm herum scheuchen lassen. Und wenn meine Familie keine Zeit für mich hat, dann rufe ich halt meine Freunde an und frage sie ob sie Lust haben etwas zeit mit mir zu verbringen.
 

Aber erstmal muss ich jetzt was essen, sonst kippe ich noch um. Ich gehe rüber in die Küche um mir etwas zu essen zu machen, aber bis auf etwas Brot und Wurst finde ich dort nicht viel. Mum ist bestimmt einkaufen gefahren und ist darum nicht hier. Dann muss ich wohl mit ein paar Butterbroten auskommen bis sie wieder da ist. Ich schmiere mir also ein paar Brote, gehe danach rüber ins Wohnzimmer, mache es mir dort bequem und stürze mich dann mit Heißhunger auf die Brote her.
 

Puh! Das hat gut getan. Endlich wieder was im Magen. Wenn ich so darüber nachdenke war die Idee mit dem Hungerstreik nicht so gut, aber wenigstens bin ich so ein paar meiner überflüssigen Pfunde losgeworden, was auch dringen nötig war. Ich habe mir bei dem alten Sack aus Frust einen kleinen Bauch an gefressen und der muss weg. Gleich nach Neujahr fange ich an wieder Sport zu treiben, aber bis dahin lasse ich es mir noch gut gehen. Ich glaub das habe ich mir nach acht Monaten Weihnachtsknast wohl verdient, finde ich. So, und was mache ich jetzt? Ich könnte hochgehen und meinen Koffer auspacken... nein. Ich glaube, ich rufe lieber meine Freunde an. Der Koffer wird mir schon nicht weglaufen. Ich will gerade aufstehen um meine Freunde anzurufen als ich höre wie die Haustür aufgeht und ich die gehetzte stimme meiner Mutter höre, die hastig mit jemanden spricht.
 


 

„Bring schon mal die Taschen in die Küche, Roxas. Dein Bruder müsste jeden Moment hier ankommen, wenn er nicht schon hier ist. Ich hoffe nicht. Er währe bestimmt maßlos von uns enttäuscht, wenn niemand hier wäre wenn er ankommt.“, höre ich sie sagen.

„Ja, Mum, mach ich und reg dich bitte wieder ab. Du kannst deinen geliebten Rikuspatz schon noch früh genug in die arme schließen. Du tust ja gerade so als wenn uns der Kaiser von China besuchen würde. Dabei kommt doch nur Riku zu Besuch.“, antwortet ihr mein kleiner Bruder und ich bekomme sofort Lust ihm einen kräftigen tritt in den Hintern zu geben. Ich bin also nur zu Besuch, was?! Na warte, dir kleinen Sitzpisser wird es noch Leid tun, das gesagt zu haben. „Sprich noch einmal so über deinen Bruder und du kannst dein Taschengeld für die nächsten vier Monate vergessen, junger Mann. Haben wir uns verstanden?!“, keift Mum Roxas sofort an.

„Ja, hab ich.“, antwortet Rox ihr Kleinlaut.

„Das will ich auch für dich hoffen! Und jetzt Marsch! Bring die Taschen in die Küche!“, faucht sie und ich höre wie die Tür zugeknallt wird.
 

Tja, Rox, ich bin halt Mum´s Liebling und nicht du. Na dann will ich ihnen mal guten Tag sagen gehen. Leise stehe ich auf und schleiche mich rüber zur Küche und da stehen sie mit dem rücken zu mir gewannt.

„Hoffentlich hat Riku dieses mal bessere Laune wenn er heim kommt. Ich kann mir einfach nicht vorstellen warum er immer so mies drauf ist wenn er von Opa zurück kommt. Ich meine, fast jedes Kind auf der Welt würde ihn darum beneiden am Nordpol in der Werkstatt des Weihnachtsmannes leben zu dürfen.“, sagt Rox zu Mum, während er eine der Einkaufstaschen ausräumt.
 

„Du wärst auch schlecht drauf wenn du über ein halbes Jahr, ohne Freunde und Familie irgendwo im nirgendwo eingesperrt wärst, Brüderchen.“, sage ich laut und die beiden drehen sich erschrocken zu mir um.

„Riku!“, ruft meine Liebe Mum überrascht und auch freudig aus, hastet auf mich zu und im nächsten Moment finde ich mich in einer stürmischen Umarmung von ihr wieder.

„Mum, hör bitte auf . Ich freue mich ja auch dich zusehen, aber du erdrückst mich ja noch, wenn du so weiter machst!“ sage ich und versuche mich aus ihrer Umarmung zu befreien.

„Oh, entschuldige bitte, Riku. Ich habe mich nur so gefreut dich zusehen. Aber lass ich erstmal anschauen.“, sagt sie, lässt mich los und mustert mich dann von oben bis unten. Auch ich mustere sie jetzt.
 

Sie hat sich überhaupt nicht verändert. Sie ist immer noch groß gewachsen, hat Silberfarbenes langes Haar, so wie ich auch, ein fein geschnittenes Gesicht aus dem sie mich mit ihren türkisfarbenen Augen ansieht und dabei lächelt.

„Meine Güte bist du groß geworden. Du wirst ja langsam zu einen richtigen Mann, Riku, aber du siehst irgendwie überhaupt nicht gut aus. Du bist so blass im Gesicht. Hast du etwa eine Erkältung, oder so? Die fängt man sich am Nordpol immer so schnell ein.“, fragt sie besorgt.

„Nein, Mum, mir geht, jetzt wo ich wieder zu Hause bin, wieder gut. Du musst dir keine sorgen um mich machen.“, beruhige ich sie.

„Hmm, wie du meinst. Und wie war es bei deinem Großvater?“, fragt sie und beginnt die einkaufe in die schränke zu räumen, während ich mich an den Küchentisch setzte.
 

„Beschissen wie immer, und es war das letzte mal das ich zu ihm gegangen bin.“ „Das sagst du doch jedes Jahr, Riku, und am Schluss gehst du dennoch wieder mit ihm mit.“, kichert Roxas der bis jetzt stillschweigend die Einkaufstaschen ausgeräumt hat.

„Ach halt den Rand, Rox. Ich bin bis jetzt immer nur mit ihm mit gegangen, weil mum mich darum gebeten hat, aber damit ist jetzt Schluss. Ich hab es satt bei ihm zu sein.“, fahre ich meinen kleinen Bruder an der darauf hin nur mit den Schultern zuckt. Plötzlich ist ein langes Seufzen zu hören und ich drehe mich wieder zu Mum um, die aufgehört hat die Einkäufe einzuräumen und mich jetzt traurig ansieht.

„Riku, das Thema hatten wir doch schon so oft. Mir gefällt es zwar ebenso wenig wir dir das du immer solange von zu hause weg bist, aber es ist nun mal das beste für dich wenn du bei deinem Großvater bist. Ich weiß das muss...“ Sie stoppt mitten im Satz als sie sieht wie ich sie entsetzt ansehe und wendet sich von mir ab. Wie kann sie nur so etwas sagen. Ist es ihr denn etwa egal wie sehr ich immer leide wenn ich bei ihm bin. Sie weiß doch das ich es hasse dort zu sein.
 

„Es...war wohl ein Fehler wieder her zukommen.“, sage ich nach einer weile in der niemand ein Wort gesagt hat. ...es ist nun mal das beste für dich wenn du bei deinem Großvater bist..., das hat sie gesagt, aber gemeint hat sie wohl eher: Was suchst du denn hier? Geh zurück zu deinem Großvater. „Wenn du so darüber denkst, ist es wohl das beste wenn ich gleich wieder gehe. Ich merke schon das ich hier unerwünscht bin.“

„Was?! Nein, Riku, so habe ich das doch nicht gemeint!“, sagt sie entsetzt und dreht sich zu mir um.

„Pah! Wer´s glaubt! Ich weiß schon was du damit gemeint hast! Ich verschwinde schon, damit du weiter mit Roxas und Dad glückliche Familie spielen könnt! Für mich ist da kein platz mehr, darum werde ich auch immer zu Großvater abgeschoben und dort eingesperrt!“, brülle ich sie an, stehe danach auf und gehe rüber in den Flur, wo ich mir meinen Mantel anziehe.
 

„Nein, Riku, warte bitte! Du verstehst das alles falsch“, weint Mum und kommt in den Flur gestürmt und versucht mich von der Haustür wegzuziehen, damit ich nicht weg kann, aber ich stoße sie von mir weg wobei sie zu Boden fällt.

„Deine Lügen kannst du jemand anderem erzählen! Ich bin WEG!“, schreie ich und verlasse voller Wut und Traurigkeit das Haus.
 

so

ich hoffe euch hat das kapi gefallen

über kommis würde ich mich sehr freuen
 

lg

-colonello-

Ein Freund in der Not

//Riku//
 

„...und dann bist du abgehauen, richtig?“, fragt mich mein bester Freund Axel, zudem ich geflüchtet bin, nachdem ich ihm erzählt habe was bei mit zu hause vorgefallen war.

„Jep, bin ich.“ bestätige ich ihm. Seufzend lehnt er sich ihm Sessel zurück.

„Du bist wirklich das ärmste Schwein das ich kenne. Weißt du das? Echt mal, kaum das du wieder zu Hause bist, bekommst du zu hören das es das beste für dich ist das du wieder zu deinem Großvater sollst. Wer so ne Familie wie du hat, braucht echt keine Feinde. Ich glaube in dieser Situation wäre jeder aus getickt, aber lassen wir das Thema jetzt. Ich denke mal das du jetzt etwas ruhe und was zu beißen gebrauchen könntest. Ich schau...“
 

„Axel! Mach bitte die Tür auf wenn du da bist! Ich muss mit dir reden! Es ist wichtig!“ wird Axel von Roxas stimme unterbrochen, begleitet von lautem klopfen und einem Sturmklinglen.

„In die Küche, Riku. Ich mach das schon.“, zischt Axel mir zu, aber ich bin schon längst aufgesprungen und in der Küche verschwunden. Schnell drücke ich die Tür hinter mir soweit zu das sie nur noch einen kleinen Spalt breit offen ist damit ich lauschen kann. Ich höre wie Axel die Türe öffnet und Roxas herein kommt.
 

„Axel, hast du Riku gesehen?!“, fragt mein kleiner Bruder meinen besten Freund kaum das er drinnen ist.

„Nein, wieso? Er verbringt seinen ersten Ferientag doch immer bei euch zu Hause.“

„Weil er abgehauen ist, nachdem meine Mum etwas unglaublich nämliches zu ihm gesagt hat. Danach ist er völlig aus gerastet und ist aus dem Haus gestürmt. Mum heult deswegen in einer Tour. Ich muss ihn unbedingt finden und nach Hause zurück bringen.“, erklärt er Axel.
 

Mum weint wegen mir? Eigentlich würde es mir ja Leid tun, das ich ihr Kummer bereite, aber im Moment fühle ich nichts dergleichen in mir.

„Da muss deine Mum ja ordentlich ins Fettnäpfchen getreten sein, wenn Riku deswegen wütend wird. Sonst ist er doch immer die Ruhe in Person.“

„Das ist doch jetzt egal, Axel. Ich muss ihn nur schnell finden, damit Mum wieder in Ordnung kommt. Kannst du mir helfen ihn zu finden?“

„Nein, das kann ich nicht.“, antwortet Axel ihm.

„Was?! Ich dachte du wärst Riku´s bester Freund! Warum willst du mir dann nicht helfen ihn zu finden?!“

„Ganz einfach. Was auch immer deine Mutter zu ihm gesagt hat, hat ihn offensichtlich sehr verletzt. Ich würde ihn jetzt erstmal eine weile in ruhe lassen bis er sich wieder beruhigt hat. Er wird früher oder später bestimmt wieder von alleine nach hause kommen.“ erklärt Axel Roxas, recht einfühlsam, warum er nicht bei der suche nach mir hilft.
 

Wow! Ich hätte nicht gedacht das Ax so Feinfühligkeit sein kann. Sonst ist er immer so grob und nie um ein freches Wort verlegen. „Du willst also nicht bei der suche nach Riku helfen. Schön! Dann frag ich eben die anderen ob sie mir beim suchen helfen.“

„Wenn du meinst, mir ist es egal, aber halt Sora da gefälligst raus. Du weißt wie vernarrt er in Riku ist und es würde seiner Gesundheit nicht gut tun wen er hört das Riku verschwunden ist.“ , ermahnt Axel Roxas.

„Das weiß ich selber!“, faucht Roxas und einen Moment später höre ich wie die Tür zugeknallt wird.

„Er ist weg.“ gibt Ax entwahnung und ich komme wieder aus meinem Versteck.
 

„Danke das du mich nicht bei ihm verraten hast. Das hat dich bestimme ne menge Punkte bei ihm gekostet.“

„Kein Ding. Besorg mir einfach irgendetwas von ihm, ne Haarsträhne oder ne getragene Unterhose von Rox und wir sind quitt, außerdem brauchst du meine Hilfe nötiger als er.“

„Du bist krank. Was findest du nur an ihm? Er nervt doch nur und ist ne echt Kratzbürste.“

„Jedem das seine, aber ich hoffe er geht nicht zu Sora. Er hat zwar gesagt das er das nicht macht, aber bei ihm weiß man ja nie.“, sagt Ax und sieht besorgt zur Tür, durch die gerade eben Roxas verschwunden ist.
 

„Warum? Ist was mit ihm? Es geht ihm doch nicht wieder schlechter?“, frage ich in sofort besorgt. Sora ist einer meiner besten Freunde und nimmt in unser Clique einen ganz besonderen Platz ein. Nicht weil er besonders begabt oder so wäre. Nein, es liegt daran das er ein sehr schwaches Herz hat und des wegen schon oft im Krankenhaus war und viele Medikamente schlucken muss. Er ist halt unser Nest Häkchen.
 

„Nein, nein, es geht im gut. Aber wenn er hört das du verschwunden bist wird er sich bestimmt wahnsinnige sorgen um dich machen, und das ist nicht gut für sein Herz. Er regt sich doch immer so schnell auf.“ Stimmt, und außerdem hat er noch ein viel zu Gutes Herz.
 

„Hey Ax, kann ich mal kurz dein Handy haben?“, frage ich ihn, nachdem wir ein paar Minuten dumm herumgestanden haben.

„Klar, wen willst du den anrufen?“

„Das... wirst du jetzt gleich hören.“, antworte ich und nehme sein Handy entgegen. Schnell tippe ich eine Nummer ein und halte mir das Handy ans Ohr. Es klingelt ein paar mal und dann höre ich wie jemand am anderen ende der Leitung abnimmt und hallo sagt.

„Hi Papa, Riku hier. Bevor du jetzt irgendwas sagst hör mir bitte zu. Ich muss dringend mit dir reden...“
 

//Weihnachtsmann//
 

Warum? Warum ist Riku nur so bockig? Ich verstehe den jungen einfach nicht. Hier hat er doch alles was er braucht. Warum will er nur immer wieder zurück in die Welt der Menschen? Ich kann Riku einfach nicht verstehen. Ich will doch nur das beste für ihn. Was hält ihn dort schon? Aber vielleicht... Ja, das ist es. Vielleicht sollte ich ihm einen Grund geben nicht mehr in die Menschenwelt zurück zu wollen. Warum bin ich nicht schon früher auf die Idee gekommen? Es ist doch so einfach. Aber sei´s drum. Ich hoffe nur das Riku es mir eines Tages verzeihen wird.
 

So das war es dann auch schon

sorry für das kurze kapi, aber ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen

und über kommis würde ich mich sehr freuen
 

lg

-colonello-

Klein Soras vorfreude

//Riku//
 

„Meinst du das war richtig so?“, fragt Axel mich nachdem ich aufgelegt habe. „Ja.“ Ist meine Antwort darauf.

„Papa ist anders als Mum. Ihm geht es ordentlich strich das ich nicht so oft daheim bin.“

„Woher weißt du das? Ich meine, von deiner Mum hast du doch auch gedacht das sie es nicht mag das du so oft weg bist.“

„Oh, sie mag es wirklich nicht. Das weiß ich genau, aber sie hält es für nötig das ich die meiste Zeit des Jahres am Nordpol bin.“, sage ich und setzte mich aufs Sofa.
 

„Das verstehe ich jetzt irgendwie nicht. Wenn du wusstest das sie so denkt, warum bist du dann aus getickt als sie das gesagt hat?“

„Das ist ganz einfach, weil sie mir es mitten ins Gesicht gesagt hat. Darum bin ich aus gerastet. Ich weiß das aber auch nur, weil ich vor zwei Jahren mitbekommen habe, wie sich meine Eltern deswegen gestritten haben. Daher weiß ich das mein Vater es hasst das ich nicht so oft zu Hause bin. Von daher denke ich das er mir helfen wird, damit ich hier bleiben kann. Und falls nicht hab ich ja immer noch meinen besten Freund auf dem ich mich verlassen kann.“, erkläre ich Ax und grinse ihn danach aus.
 

„Ja, das hast du, aber denke daran das ich nichts für lau mache.“, grinst mich Axel nun ebenfalls an. Das ist wohl wahr. Ax will für seine Hilfe immer eine Gegenleistung von uns haben, aber zum Glück sind das nur Kleinigkeiten wie ne auf ne Cola oder so eingeladen zu werden. Oder wie in meinem Fall, das er etwas von Roxas haben möchte.
 

„Keine sorge, du bekommst schon eine Belohnung von mir für deine Hilfe, aber sag mal. Was sollen wir machen bis mein vater herkommt? Er kommt erst heute Abend nach Feierabend her und bis dahin sind es ja noch ein paar Stunden. Außerdem will ich wenigstens bis dahin meine Probleme vergessen können, also unterhalte mich gefälligst.“, fordere ich von meinen besten Freund, der daraufhin anfängt zu lachen.

„Aber gerne doch! Was wir machen weiß ich schon, aber zuerst gehst du mal duschen, alter. Du stinkst so unglaublich nach Weihnachten, das ich gleich das kotzen kriege! Ab mit dir unter die Dusche, ich werde uns in der zwischen Zeit etwas zu essen bestellen.“, sagt Axel und scheucht mich ins Badezimmer. Ha Ha Ha, ja, so habe ich mir meine Ferien eigentlich vorgestellt.
 


 

//Sora//
 

Endlich! Heute ist endlich der 27. Dezember, der mit Abstand mein absoluter Lieblings Tag im Jahr ist. Warum? Na weil da endlich mein geliebter Riku zurück nach hause kommt. Seit acht Monaten habe ich meine heimliche große liebe nun nicht mehr gesehen.

Leider kann ich ihn erst morgen besuchen gehen, aber das macht nichts. Zu wissen das er wieder da ist reicht mir für heute vollkommen. Langsam lasse ich meine Hand unter mein Kopfkissen gleiten, ziehe von dort ein Foto hervor und betrachte es sehnsüchtig.
 

Es ist ein Schnappschuss von Riku wie er nur in Shorts dasteht. Axel hatte es mir letzten April kurz nach Rikus abreise in die Hand gedrückt und gemeint das es mir in denn einsamen Stunden eine große Hilfe sein würde. Was er damit genau gemeint hat, weiß ich nicht, aber das ist mir auch egal. Hauptsache ist das ich ein Bild von Riku habe.
 

„Ist das ein Bild von deiner süßen, Brüderchen?“, frag mich plötzlich jemand, während ich das Bild verträumt betrachte und zucke furchtbar zusammen.

„Was?! Wer?! Tidus? Was sucht du hier? Das ist mein Zimmer!“, sage ich entsetzt und verstecke schnell Rikus Bild unter meinem Kissen.
 

„Ich soll dir sagen das in fünf Minuten das essen fertig ist und dich daran erinnern das du noch deine Medizin einnehmen musst.“, erklärt mir mein Bruder warum er in mein Zimmer eingedrungen ist.

„Danke für die Info und jetzt raus!“, sage ich und versuche ihn aus meinem Zimmer zudrücken. Leider bin ich so schwach, dass er sich nicht einen Millimeter von der Stelle bewegt.

„Willst du mich etwa aus deinem Zimmer schmeißen?“, fragt er dann auch noch. „Ja!“, fauche ich zurück, worauf er mich wie blöde angrinst.

„Gott, selbst wenn du versuchst böse zu sein, bist du niedlich. Komm jetzt, das essen müsste inzwischen fertig sein.“, sagt er, wuschelt mir durchs Haar und verschwindet dann.
 

„Ich bin nicht niedlich!“, brülle ich ihm hinterher und lasse mich dann genervt auf mein Bett fallen. Mensch, warum muss ausgerechnet ich einen solchen Idioten zum Bruder haben? Andauert ärgert er mich und ist gemein zu mir. Was das angeht beneide ich Roxas total um seinen großen Bruder. Ich wünschte Riku wäre mein großer Bruder... oder lieber doch nicht. Dann könnte ich mir das mit riku zusammen kommen sofort vergessen.
 

„Sora! Jetzt komm endlich, das essen wird kalt!“, höre ich plötzlich meine Mutter rufen. Ah, stimmt ja. Das Essen.

„Ich komme schon, Mum!“ Seufzend stehe ich auf und verlasse mein Zimmer.

„Wenn doch schon morgen währe.“, murmle ich leise und denke dabei an Riku...
 

so das war es leider auch schon

sorry das es wieder so kurz geraten ist

bin etwas im stress

das nächste kapi wird wieder länger versprochen

aber ich hoffe das euch das kapi trotzdem gefallen hat

und über kommis würde ich mich sehr freuen
 

lg

-colonello



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Kommentare zu dieser Fanfic (31)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Len_Kagamine_
2008-12-15T17:57:22+00:00 15.12.2008 18:57
das war leider sehr kurtz
*traurig binz*
aber igal ich hoffe das negste kpittel kommt schnel raus
*freu mich jetzt schon*
binz gespant was als negstes geschiht
sora tut mir leid das er eine hertz krankheit hat aber ich hoffe das er mit sora zusamemn kommt und das axel mit roxas zusammen kommt denn die sind meine liblings parre so gehören die für mich zusammen aber jetzt wider zum temar wie schon gesagt hoffe ich das das negste kpitel schnell raus kommt und dan wollte ich fragen ob du mir eine ens schreiben kansst wen du es raus ist
*lüb frag*
das würde mich sehr freuen
deine koneko_nightly
Von:  Len_Kagamine_
2008-12-15T17:46:42+00:00 15.12.2008 18:46
was hat der Groß vater nur vor
*bange habe*
ich hoffe nur net das es was richtig schlimmes wird
*angst habz*
so was kann ein Weinachsmann nicht denken oder doch ????
ich wilz garnet wieter denken
ich hoffe nur wirklich das es nichts schlimmes ist

Von:  Len_Kagamine_
2008-12-15T17:36:52+00:00 15.12.2008 18:36
q.q
Riku tut mir vol leid aber ich finde auch das er ein bise´n überreagirt
aber ich kann auch net ferstehen das die mutter ihn gegen seinen willen zu seinem Großvater schickt ich als mutter könnte das net
und das keiner ferstehen will das er auch mal mehr freiheit haben will das ist doch nomal als Tini oder net ?__?
aber ich finde die gedchichte trotztem toll *__*
koneko_nightly
Von:  Len_Kagamine_
2008-12-15T17:22:18+00:00 15.12.2008 18:22
riku tut mir leid das er da arbeiten muss und sein bruder nicht
aber ich finde die geschichte bis jetzt trotztem gut
*smile*
mach weiter so

koneko_nightly
Von:  Illien
2008-12-13T16:48:22+00:00 13.12.2008 17:48
Danke für die ens.
*verbeug*
*leider krank war*
*darum net on konnt*
Mir gefällt das Kapi.
Musst nur noch en bissel auf die Buchstaben achten.
Du lässt die manchmal weg.
*kekse geb*
Von:  Azazel_Il_Teatrino
2008-12-12T20:38:42+00:00 12.12.2008 21:38
das war aber echt kurz...XDD
aber sora kommt vor... *knuffeln muss*
und du hast mir einen stein vom herzen genommen, als du ihn aus der schussbahn genommen hast...*dank* aber dennoch bin ich jetzt sehr gespannt, was denn sonst der plan sein soll??>> ich ahne immer noch übles...xDD

freu mich schon auf das nächste kapitel in dem dann hoffentlich der nächste tag mit drin ist...*lol*

lf
mei^^
Von:  AmericanHero
2008-12-10T19:41:25+00:00 10.12.2008 20:41
YAAAAY~
Endlich kommt Sora darin vor x3333
*liebt den brünetten Wuschelkopf*
Herzfehler?
der Arme Q.Q
Aber das mit Roxas und Axel im voherigen Kap war cool xDDDD
Aber Tidus als Bruder?
Ist das undankbar ich weiß woher er de3n
Herzfehler hat XDDDD
war mal wieder total geil geschrieben alle beide x3333
und ich freu mich schon darauf das es weitergeht
lg
Sonic
Von:  Hana_no_Kon
2008-12-10T18:55:42+00:00 10.12.2008 19:55
Hahahaha!!! Hama! Riku stinkt nach Weinachten! Super! xDDDD
Och ja und Klein Sora freut sich schon auf Riku! Wie putzig x33
Bin wirklich gespannt, wie das Zusammentreffen der Beiden wird! ^^

-DLS grüßt- ^^
Von:  Luke
2008-12-10T18:28:50+00:00 10.12.2008 19:28
ich will au wissen, wie weihnachten riecht?
XDD
sowas in richtung mistelzweige, tannezapfen, tee und bla, huh?
*drop*
armer riku...~
sora...hat einen netten bruder
*hust*
hoffentlich treffen sich die beiden im nächsten kappi X3~
Von:  Saki-hime
2008-12-10T17:27:58+00:00 10.12.2008 18:27
aw das ist ein tolliges Pittel x33
...Riku stinkt nach Weihnachten xDDDD~ Wie das wohl riecht? |D
Soraaaaaaaaa~ x33 *abknuddl*
aw er ia ya soooo knuffig *_* *plüsch*
Tidus als Bruder... der Arme |D
aber das is so knuffig, wo er das Bild anguckt *_* ...und dann schnell verstecht xDD
ach und Sora^^ Natürlich bit du niedlich!! x33
Hätte Riku das gesagt, wäre er wohl nur rot angelaufen xDDD
naya mach schnell weiter x333
Ich will endlich das zusammentreffen der beiden lesen *_*~

Saki-hime *knuffel*


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