Komm zurück!!! von abgemeldet (meine erste Fanfiction) ================================================================================ Kapitel 6: Warum ---------------- Kuckuck…*lach*. Ja da isse wieder. Und wie imma gilt als erstes mein Dank an Umnije, Kyoko-Hizuri, ayako-shiro und Unheilich für ihre schönen, lieben und kritikreichen Kommentare…*jedemeinetütegummibärchengeb* @ayako-shiro: Ich hoffe dieses Kap gefällt dir besonders, da ich versucht habe, deinen Ratschlag in die Tat umzusetzen…*grins* So, das war`s erstmal von meiner Seite. Viel Spaß beim Lesen bleibt mir da nur noch zu sagen. Gruß Angel ^-^ Warum? „Michiru-san, kanzeln sie alle meine Termine für heute. Fragen sie nicht warum, tun sie`s einfach. Ich weiß auch noch nicht, wann ich wieder zurück bin. Wenn jemand nach mir fragt, ich bin außer Haus und werde vor morgen auch nicht mehr hier erscheinen. Haben sie alles verstanden?“ Rory war sehr aufgeregt und schrie Michiru sozusagen an. Aber darauf wollte er jetzt keine Rücksicht nehmen. Nein, Rory wollte so schnell wie möglich ins Krankenhaus. Eine halbe Stunde später, für Rory war es eine halbe Ewigkeit, kam er im Juban Krankenhaus an. So schnell wie ihn seine Beine tragen konnten stürmte er durch die Flure. Endlich im richtigen Stock angekommen, kam ihm auch schon Dr. Kusakabe entgegen. „Guten Tag Takarada-san.“ „Ja guten Tag Doktor, was ist mit Kyoko-chan. Am Telefon wurde mir nichts Genaueres gesagt. Nur ich solle schnell ins Krankenhaus kommen. Ist irgendetwas passiert? So reden sie doch endlich.“ „Immer mit der Ruhe, Takarada-san. Es ist soweit alles in Ordnung. Beruhigen sie sich doch bitte erst einmal.“ Dr. Kusakabe führte Rory zu seinem Büro, um mit ihm in aller Ruhe zu sprechen. „Möchten sie einen Kaffee?“ „Ja sehr gerne.“ Der Doktor verließ das Zimmer und ließ Rory allein. Dieser hielt es aber fast nicht mehr aus. Er wollte wissen was los ist. Es machte ihn wahnsinnig, schließlich war er ein Mensch, der gern alles unter Kontrolle haben wollte. Aber diese Unwissenheit machte ihm schon sehr zu schaffen. Rory schaute aus dem Fenster. Es regnete, nein, besser gesagt es schüttete aus allen Kannen. >Hat es erst auch schon geregnet?< fragte sich Rory in Gedanken. >Wenn ja habe ich das gar nicht bemerkt. Ob das ein Zeichen ist? Und wenn, was für eins? Regen ist nicht schön, heißt das, es ist nichts Gutes? Ach, ich weiß nicht mehr weiter. Lieber Gott, es ist alles in Ordnung, oder?< Er wurde abrupt aus seinen Gedanken geholt, als man ihm eine Tasse Kaffee unter die Nase hielt. „Bitte Takarada-san. Schwarz war doch richtig, oder?“ Rory nickte zur Bestätigung nur. „Also Dr. Kusakabe, was ist nun mit Kyoko-chan. Spannen sie mich nicht weiter auf die Folter.“ Er schaute den Arzt mit großen und traurigen Augen an. „Sie haben Recht. Ich werde sie nicht weiter auf die Folter spannen. Es gibt Neuigkeiten. Gute und weniger Gute. Mogami-san ist aufgewacht. Den Umständen entsprechend geht es ihr auch gut. Wir haben sie gefragt ob sie sich an den Unfall erinnern kann. Dieses verneinte sie. Ihren Namen, ihr Alter und ihre Adresse wusste sie. Wir haben sie gefragt, ob wir jemand bestimmten informieren sollen, der sich um sie kümmern würde. Sie verneinte dieses auch. Und als wir sie auf sie, Takarada-san, ansprachen schaute sie uns verdutzt an. Sie hat eine Weile überlegt und zuckte dann mit Schultern. Wir hatten das Gefühl, das sie sich an sie nicht erinnern konnte.“ „Was soll das heißen, sie erinnert sich nicht an mich? Wie geht so was?“ Rory war mit den Nerven am Ende. „Das ist normal. Sie ist schließlich ziemlich hart mit dem Kopf aufgeschlagen. Das sie sich an ihren Namen und den Rest erinnert ist sehr gut. Das heißt sie hat nicht ihr ganzes Erinnerungsvermögen verloren. Und wenn sie sie sieht, kommt bestimmt alles wieder. Vielleicht kennt sie im Augenblick nicht ihren Namen, aber wenn sie sie sieht, kann das sich schnell ändern. Glauben sie mir. Im Moment ist sie bei einigen Untersuchungen. Wenn sie fertig ist, gehen wir zu ihr.“ „Okay, ich hoffe nur es wird alles gut.“ Rory fühlte sich schrecklich. Kyoko war im an Herz gewachsen. Für in war sie wie eine Tochter. Seit sie ihm mit diesen traurigen Augen damals ansah, hat er sich geschworen, dass diese Augen nie wieder so schauen werden. Und jetzt war es wahrscheinlich so, dass sie ihn vielleicht nicht mehr erkennen würde. Diese Augen. Die immer Lebensmut, Stärke und Mut ausstrahlten, sollten ihn nicht erkennen? Er merkte, wie ihm ein paar Tränen die Wangen hinunter liefen. „Takarada-san?“ Rory schaute zum Arzt auf. „Es gibt da noch etwas.“ In Amerika war ein wunderschöner Herbsttag. Die Vögel zwitscherten und Sonnenstrahlen kitzelten die Baumkronen. Ren schaute aus dem Fenster. Unwillkürlich musste er an Kyoko denken. Solche Tage liebte sie und er liebte es, wenn sie verträumt in den Himmel sah. Dann dachte sie immer an ihre Elfen und natürlich an den Elfenprinzen Koun. Er musste lächeln. Das Räuspern seines Vaters ließ in aus seinen Gedanken aufschrecken. Dieser stand neben in und grinste. Dieses Grinsen kannte Ren nur zu gut. „Na Sohnemann, auf welcher Wolke schweben wir denn.“ Genervt rollte Ren mit den Augen. „WIR schweben auf keiner Wolke.“ Gab er Kuu barsch eine Antwort. „Doch doch. Den Blick kenne ich. Hast wohl an Kyoko-chan gedacht?“ „Wie kommst du darauf?“ „Wie schon gesagt, den Blick kenne ich.“ Mit dieser Aussage winkte er ab, drehte sich um und ging langsam zur Tür. Im Türrahmen blieb er stehen und drehte sich noch mal zu Ren um. „Beeil dich und werd mit dem träumen fertig. Wir müssen in einer halben Stunde los. Ich warte in der Küche auf dich.“ Mit einem gehässigen Grinsen verließ er das Zimmer. Ren schaute ihm wütend hinterher. Leider fiel ihm zu dem Spruch nichts Passendes ein, was in noch mehr wurmte. >Der Mann macht einen fertig. Bin ich wirklich anders, wenn ich an sie denke? Ich muss mich zusammen reißen. Ich werde nach den Dreharbeiten versuchen, sie zu erreichen. Hoffentlich hat sie dann ihr Handy an.< Er stand auf und ging ins Bad. Er musste sich abkühlen, damit er wieder einen klaren Kopf bekam. Er drehte den Wasserhahn auf und nahm eine Handvoll kaltes Wasser, welches sich Sekunden später in seinem Gesicht wieder fand. Er wollte seine Maske aufrechterhalten. Ren trocknete sich ab und schaute in den Spiegel. Aber warum ließ er sich von seinem Vater so aus der Fassung bringen? Ren versuchte in seinem Spiegelbild irgendeine Antwort zu finden, aber er bekam keine. Er zuckte mit den Schultern und verließ das Zimmer. Darüber wollte er später nachdenken. Jetzt wollte er nur seinen Job wie üblich perfekt über die Bühne bringen. Minuten später traf er in der Küche ein. Sein Vater saß am Tisch und studierte die Zeitung. „Was ist? Ich denke wir müssen los!“ fragte er in einem trotzigem Tonfall. Kuu blickte von der Zeitung auf. „Ja ist ja schon gut. Ich wusste ja nicht das du ssssoooo schnell bist.“ Antwortete er in einem genauso trotzigen Ton. Im selben Moment kam Julie in die Küche. „Ich habe euch Lunchpakete gemacht.“ Ihr fiel diese kindliche Aura auf. „Was ist denn jetzt schon wieder mit euch Beiden?“ fragte sie leicht gereizt. Es nervte sie, wenn sich beide wie kleine Kinder benahmen. „Nichts Mom, ehrlich.“ Antwortete ihr Sohn. Kuu sagte dazu nicht, aber sein Schmoll Gesicht sprach Bände. „Was ist jetzt? Wollen wir schon am ersten Tag zu spät kommen? Beeil dich und komm in die Puschen.“ Witzelte Ren nun rum. „Ja doch, ich komme schon. Ich wollte eigentlich noch die Börsenberichte abchecken. Aber da Papi ja nicht zu spät auf Arbeit kommen will, mach ich das eben nachher.“ Auch Kuu witzelte jetzt rum. Julie konnte nicht mehr und prustete laut los. „Abmarsch ihr Beiden und benehmt euch. Das mir ja keine Klagen kommen.“ „Alles klar Mom, bis später.“ „Miss Hizuri, machen sie sich keine Sorgen. Ich werden Ren im Auge behalten damit er keine Dummheiten machen kann.“ Alle Drei mussten lachen. Einige Minuten später verließen beide Männer das Haus und fuhren zum Drehort. Julie stand an der Tür und winkte ihnen zum Abschied. Als sie um die nächste Ecke verschwunden waren, drehte sie sich um und ging ins Haus, denn in der Küche wartete der Abwasch. Sie räumte den Tisch ab. Die Zeitung wurde zu den Altstoffen gelegt. Was vielleicht ein Fehler war. Hätte Kuu noch fünf Minuten länger in der Zeitung gelesen, hätte er auf Seite Sechs den großen Abschnitt gesehen. JAPANISCHE SCHAUSPIELERIN IN UNFALL VERWICKELT!!! Wie wir erfuhren, wurde die bekannte Schauspielerin Kyoko Mogami (Dark Moon) gestern in einem schweren Autounfall verwickelt. Der Pressesprecher von LME wollte jedoch keine Stellung dazu nehmen. Unsere Fragen wurden nur mit „Kein Kommentar“ beantwortet. Der Präsident, Rory Takarada, trat gar nicht erst vor die Kamera, was sehr ungewöhnlich ist. Wir bleiben für sie aber am Ball und versuchen mehr über den Gesundheitszustand von Miss Mogami zu erfahren. Und sie liebe Leser werden es sofort von uns erfahren. Ren Tsuruga soll zurzeit in den Vereinigten Staaten vor der Kamera stehen. Wir wollen versuchen, den Schauspieler zu interviewen. Denn schließlich sind die Beiden Schauspielpartner und wir wollen doch wissen, wie er darüber denkt. Julie machte sich über ihren Abwasch her. Sie überlegte noch, was sie zum Abendbrot leckeres kochen würde und verließ dann auch das Haus. Sie hatte noch eine Termine und Erledigungen zu machen. Pfeifend stieg sie in ihr Auto und fuhr Richtung Stadt. Rory Takarada saß im Juban Krankenhaus wie ein Häufchen Elend auf dem Stuhl. Seine Augen waren weit aufgerissen. >Was hat der Arzt mir da gerade gesagt? Es gibt da noch etwas? Reicht denn nicht was er mir schon gesagt hat?< Rory schnürte es die Kehle regelrecht ab. Sämtliche Farbe war aus seinem Gesicht gewichen. Nein, mehr schlechte Nachrichten konnte er nicht mehr ertragen. „Wir klärten Mogami-san über den Unfall und ihre Verletzungen auf. Wie üblich machten wir einige Tests. Pupillenreaktion auf Licht und Dunkelheit, Reflexe und so weiter. Als wir an den Beinen ankamen und ich mit dem Kugelschreiber über ihre Fußsohlen strich, zeigte sie keinerlei Reflexe. Ich nahm eine Nadel und stach ihr in die Waden und Oberschenkel, aber nichts. Ich fragte, ob sie was spüren würde, aber sie verneinte. Es ist das Eingetreten, was ich vermutet hatte. Die Nerven am Rücken sind gequetscht. Sie wird erstmal nicht laufen können. Aber wir werden das hinbekommen. Wenn die Schwellungen weg sind, können wir operieren und dann muss sie zur Reha , wo sie dann wieder laufen lernen wird. Es kommt eigentlich nur auf Mogami-san an wie die Heilung voran schreitet. Wir dürfen sie nur nicht unter Druck setzten.“ Rory nickte nur. Er war nicht in der Lage etwas zu sagen. Er nahm nur noch brocken weise mit, was der Arzt im erzählte. Der Doktor stand auf und ging zur Tür. „Takarada-san, kommen sie? Wir werden mal schauen, ob Mogami-san schon wieder zurück ist.“ Rory stand auf, aber im selben Moment zog es ihm die Beine weg und er kippte um. Es war zu viel für ihn. Dr. Kusakabe lief zu ihm hin und half ihm auf. „Alles in Ordnung Takarada-san?“ „Ja es geht schon wieder. Es ist nur alles zuviel. Ich weiß nicht, was ich machen soll.“ Rory schaute mit Tränen in den Augen den Arzt flehend an. Aber auch dieser konnte ihm da nicht weiter helfen. „Kommen sie, wir besuchen erst einmal Mogami-san. Sie braucht jetzt jemanden. Und sie ist doch so was wie ihre Tochter, oder? Es wird ihnen Beiden helfen, glauben sie mir.“ Die Worte bauten Rory einigermaßen wieder auf. Ja, er wollte Kyoko sehen, mit ihr sprechen und ihr Mut machen. Er wollte ihr sagen, dass alles wieder gut wird. Aber sollte er da Recht behalten??? So, das war`s erstmal von mir. Wir lesen uns im nächsten Kap…*grins* Bis die Tage. Gruß Angel ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)