Like a Storm von -Kassiopeia- ((wird überarbeitet)) ================================================================================ Kapitel 5: Unerwarteter Besuch ------------------------------ Unerwarteter Besuch Während Itachi sich in Sakuras Wohnung umsah, zog sich die Rosahaarige um. Im Schrank war nicht mehr sehr viel zu finden, aber es reichte noch um ein einigermaßen vernünftiges Party Outfit zu kreieren. Bei Sakura bestand es aus einer engen dunkelblauen Jeans die ihr nur bis zu den Knien ging und einem Top, das ihre Figur betonte und vor allem ihre schmale Talje zur Geltung brachte. Auf dem Top sah man einen silbernen Totenkopf mit einer Zigarette im lächelnden Mundwinkel. Gut zugegeben Sakura hatte sowohl das Top als die Hose schon mal getragen, aber sie waren nicht verklebt oder am miefen, somit waren sie tragbar. Den Haaren schenkte Sakura keine allzu große Zuwendung. Sie wurden einfach zu einem Zopf hochgebunden. Make- Up interessierte die Haruno gar nicht. Das einzige Kosmetikprodukt was sie zur Hand nahm, war ihr Labello. Er sorgte dafür das sich ein feuchter Glanz und eine leichte Rötung auf ihren Lippen, breit machte. Ansonsten ließ sie ihr Gesicht genau so wie es war und verließ ihr Zimmer wieder. Itachi, war zu lange schon unbeaufsichtigt in ihrer Wohnung gewesen. „Wo bist du, Itachi?“, ihre Stimme klang genervt. Sie war es auch. Die Frechheit von Deidara einfach so zu bestimmen, dass sich die Jungs bei ihr treffen würden war unverschämt. Bei dem Mädels hätte sie im Ernstfall schließlich noch was machen können, aber bei Deidara hatte sie keine Kontrolle gehabt und das war es was Sakura hasste. Die Kontrolle zu verlieren. Deidara würde sich warm anziehen müssen, sollte er den Mut besitzen tatsächlich bei ihr zu klingeln. „Wohnzimmer“, kam die Antwort. Im Wohnzimmer musste Sakura sich erst kurz umblicken, um Itachi auszumachen. Er stand neben ihrem CD- Regal und blickte die verschiedenen Platten sorgfältig durch. „Sehr guter Musikgeschmack Süße.“ Alles klar! Wo ist der Apfel? Hier irgendwo war einer! Dessen war sich Sakura absolut sicher. Ruhig durchsuchte sie den Kühlschrank und fand den dunkel grünen Apfel, der bestimmt seit einer Woche im Kühlschrank lag aber immer noch fest war. „Hey“, reif sie laut. Itachi sah auf und sie schmiss den Apfel in seine Richtung. „Entweder tust du es oder ich stopf dir den Apfel in den Hals!“, sie lächelte und verschränkte die Arme vor ihrer Brust. Itachi musterte den Apfel kurz und blickte sie anschließend verwirrt an. „Wofür ist der den?“, er klang verwirrt. „Für Süße.“, erklärte Sakura geduldig und lehnte immer noch am Kühlschrank. Beobachtete ihren Besuch aufmerksam. Die Erkenntnis erhellte Itachis Blick und er fing an zu lachen. „Ach komm schon! Süße ist ein Kompliment! Du solltest dich geschmeichelt fühlen.“, erklärte Itachi und biss herzhaft in den Apfel. Sakura musste beim Anblick Itachis lächeln. Er sah so unschuldig aus und lieb, als könne er kein Wässerchen trüben, aber die Blicke die er ab und zu verteilte, sprachen eine andere Sprache. „Weißt du das die verschränkten Arme vor der Brust, den gleichen Effekt wie ein Push- Up BH hat?“, klang eine belustigte Stimme an Sakuras Ohr, die nicht Itachi gehörte. Deidara stand zusammen mit Ino und Sasori im Flur und lächelte sie breit an. „DU!“ Sakura stürzte sich auf ihn und schenkte Deidara erst mal eine ordentliche Kopfnuss. „Welche Geisteskrankheit, hat es dir erlaubt, meine... Ich betone MEINE!! Wohnung zu eurem Treffpunkt zu bestimmen? Wenn du sterben willst, brauchst du es doch einfach nur sagen!“, schimpfte Sakura böse und funkelte abwechselnd zu Sasori und Deidara. Sasori hob beschwichtigend die Hände, stahl sich an Deidara vorbei und gesellte sich zu Itachi, der gerade den Apfelrest, gekonnt vom Regal aus in die Spüle schmiss. „Sorry! Ich dachte du hast da nix gegen!“, verteidigte sich Deidara und rieb sich den Kopf. „Natürlich hab ich was dagegen!!! Mach im nächst das Maul auf! Verstanden?“ „JA!“, kam Deidaras Antwort wie aus der Pistole. „Gut!“, Sakura wandte sich nun an Ino, die sie ein wenig verängstigt anguckte. „Hallo Ino! Wie seit ihr den hier rein gekommen?“, fragte Sakura jetzt freundlicher. „Die Tür war nicht abgeschlossen.“, erklärte die Blondine. „Itachi!!“, rief Sakura böse und ging in die Küche. Deidara und Ino folgte ihr. „Sorry! Ich dachte sie wär zu!“, verteidigte sich Itachi und versteckte sich gespielt verängstigt hinter Sasori. „Was ist den hier los?“, kam es belustigt von den letzen Ankömmlingen. Im Türrahmen von Küche und Flur standen TenTen, Hinata, Temari und Hidan die das Schauspiel beobachteten. „Hier sterben Menschen!“, kam es lächelnd von Ino. „Dann kommen wir ja gerade noch rechtzeitig!“, lachte Hidan. „Gut wann wollen wir los?“, fragte Ino, die sich richtig in Schale geschmissen hatte mit ihre weißen Jeans und dem silbernen Top das bei jeder Bewegung funkelte. „Tja wir sind vollzählig. Wie wär’s mit jetzt?“, schlug Sasori ruhig vor, der einfach nur eine schwarze Jeans und ein schwarzes Hemd trug. Es war einfach, sah aber bei ihm sehr edel aus. „Dann los!“, Temari begann Ino und Deidara zur Tür zur schieben. „Hey! Las dass!! Ich kann das schon noch selber!”, beschwerte sich Ino. „Echt? Man sag das doch Ino!“, lächelte Temari und nahm die Hand vom Rücken der blonden was dazu führte das sie beinahe auf den Boden fiel. Über Ino`s erschrockenen Gesichtsausdruck lachend, verließen die Freunde Sakuras Wohnung und machten sich auf den Weg zur Party, die einige Straßen weiter stattfinden sollte. Schon beim Einbiegen in die Straße in der Naruto seine Party feierte, konnte man den Lärm der lauten Musik und der bereits erschienen Partygäste hören. „Da ist ja schon einiges los“, stellte Deidara fest. Er deutete auf die vor dem Haus parkenden Autos, die mehr als 20 zählten. „Na dann wollen wir die Party mal mit mehr Klasse ausstatten!“, lächelte Hinata und lief voraus. „Was meinst du sind da süße Jungs?“, fragte Ino und fuhr sich noch mal durch die Haare. „Ino! Du bist so eine Tussi!!“, beschwerte sich Sakura und rollte genervt mit den Augen. „Ach hallt die Klappe, Breitstirn!“, lächelte Ino und zeigte der Rosahaarigen den Mittelfinger. „Mädels, Bitte!“, versuchte Hidan zu schlichten und blickte Temari auffordernd an. Temari begriff und zog an Sakuras Hand. „Ich brauch dringend was zu trinken! Kommst du Sakura?“, fragte Temari freundlich. „Ja ist ja gut!“, murmelte Sakura und ließ sich mitziehen. „Sind die beiden nicht zuckersüß?“, fragte Deidara und kicherte vor sich hin. „Ja totale Diabetiker- Gefahr. Bin ich froh das ich keiner bin!“, lächelte Itachi. „Ich zum Glück auch nicht!“, lachte Deidara. Ino blickte zu TenTen die ihren Blick bemerkte und genervt mit den Augen rollte. Gott, manchmal waren Jungs wirklich hohl. „Ihr solltet euch mal hören.... komm TenTen bevor ich kotzen muss!“, grummelte Ino und ging. Deidara blickte den beiden Mädchen verwundert hinterher und sah dann fragend zu Sasori: „Hab ich was falsches gesagt?“ „Ihr hättet euch mal hören sollen..., Ohne Worte!“, gab Sasori als Antwort und schloss zu Hidan auf der jetzt ebenfalls etwas flotter ging. „Haben wir Ino jetzt verärgert?“, überlegte der Blonde laut. „Und wenn schon, wenn kümmert´s? Die ist eh viel zu Divenhaft! Jetzt beweg deinen Arsch ich brauch dringend ein Bier!“, forderte Itachi. „Stimmt ja! Gratis Bier!!! Unsere Mission ist ja dann klar!“, freute Deidara sich. „Die Vernichtung des bösen blonden Zeugs!“, lachte Itachi. „Absolut richtig und natürlich herausfinden wer das schönste Mädchen hier ist!“, fügte Deidara hinzu. „Absolut sichtig!“, machte der schwarzhaarige seinen Freund nach. Und lachend gingen nun auch die beiden letzten der Clique auf die Party und wurden umhüllt von der lauten Musik und dem Geruch des Bieres der an diesem Abend in Strömen fließen würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)