Simsala Gx: Heute Aschenputtel von princess650girl (Chazz X Jaden und Jaden X Chazz, angedeutet Zane X Atticus) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1: Erste Begegnung und Einladung zum Ball ------------------------------------------------------------ Hier das erste Kappi von 3 + Epilog. Dies is meine erste FF also seid nich zu streng mit mir. Kritik und Anregungen sind gewünscht, will mich ja verbessern. Kappi1: An seinem achtzehnten Geburtstag hatte er nicht frei, sondern musste arbeiten. Heute war Markt, wie jeden Freitag. Am Freitag gab es Fisch den man nur auf dem Markt kaufen konn-te und Chazz sollte einkaufen. So zog Chazz mit dem Geld in der Tasche und einem Korb für die Einkäufe los. Es war ein herrlicher Tag und so war auf dem Markt sehr viel los. Das passte Chazz gar nicht, denn um 12 Uhr musste das Essen auf dem Tisch stehen und es war bereits 10 Uhr. „Mensch geht’s mal ein bisschen schneller.“, dachte Chazz, als sich eine ältere Dame mit der Fischhändlerin unterhielt. ######################################################################### Derweil herrschte im Palast große Aufregung. „ Zane! ZANE!“, schrie eine blonde Frau durch den Palast. „Lady Alexis, was kann ich für Euch tun?“, fragte dieser, mit einer für die-se Zeit angemessenen Verbeugung „Dasselbe wie jeden Freitag. Prinz Jaden ist nicht zu seiner Tanzstunde erschienen.“, schnaubte die Frau. Zane stöhnte auf: „Nicht schon wieder. Ich nehme mal an das mein kleiner Bruder auch nicht erschienen ist. Ich hole mir ein paar Soldaten und suche sie.“ Und schon war Zane verschwunden. Der Prinz hatte sich mithilfe seines besten Freundes Syrus aus dem Palast geschlichen übe-rings wie jeden Freitag und als einfacher Dorfjunge verkleidet, damit niemand ihn erkennt. „Was meinst du, ob die unser verschwinden bemerkt haben?“, fragte der Prinz. „Bestimmt und mein Bruder sucht uns sicher. Das gibt ärger. Da kennt Zane keine gnade, der wird uns an deinen Vater verraten.“, antwortete Syrus weinerlich. „Vor meinem Vater habe ich keine Angst. Ich kann immer noch sagen, dass ich ein guter König sein will und dass kann ich nur wenn ich weiß was das Volk für anliegen hat. Also sei kein Schisshase, heute ist doch Markt. Komm ich möchte mir den mal ansehen. So zog Jaden Syrus hinter sich her. ######################################################################### Auf eben genannten Markt wartet Chazz immer noch, dass die zwei Damen mit ihrer Unter-haltung fertig wurden. Er ließ seinen Blick über den Markt schweifen und entdeckte zwei Gestalten die sich vorsichtig umsahen. Auf einmal sah der eine Junge auf direkt in seine Augen. Chazz versank in den braunen Au-gen des Jungen. So merkte er nicht wie das Gespräch der Frauen beendet wurde. Erst als ihn jemand anstubste kam Chazz wieder zu sich. Er wandte den Blick ab und bestellte den Fisch. Als er alles zusammen hatte machte er sich auf den Heimweg, denn in einer Stunde musste alles fertig sein. ########################################################################## Auf dem Markt herrschte ein buntes Treiben, Obst-, Gemüse- und Teigwarenhändler boten ihre Waren an und viele Adlige oder Diener liefen wie aufgescheuchte Hühner über den Platz, um nicht entdeckt zu werden sahen sich Prinz Jaden und Syrus vorsichtig um. Als Ja-den dann den Blick hob sah er in ein Paar wunderschöne graue Augen. Er versank in ihnen und vergaß alles um sich herum. So merkte er nicht, dass Syrus in an-sprach. Erst als der Fremde seinen Blick abwand, bemerkte er Syrus, der ihn fast anschrie: „Jaden, komm wir müssen weiter. Ich habe ein paar Soldaten deines Vaters gesehen.“ Ja-den der dies zwar mitbekommen aber nicht registriert hatte, antwortete ihm: „Das waren die schönsten Augen auf der ganzen Welt.“ Syrus stand das Fragezeichen ins Gesicht ge-schrieben: „ Hä, Jaden hast du mir überhaupt zugehört. Wir müssen verschwinden, JAY.“ Das bekam Jaden mit und sagte: „Du hast recht Sy. Wenn ich noch etwas vom Markt sehen will, dann jetzt.“ „NICHTS DA.“, ein Pferd versperrte den beiden den Weg, „der Ausflug ist hiermit beendet Eure Hoheit. Ihr und Syrus kommt jetzt mit in den Palast, wo Euer Vater auf Euch wartet Prinz Jaden.“ „HEILIGE SCH…“, verkniff sich Jay den Fluch. Zane sah ihn mit ernster Mine an. „Ja, ja ich komme ja schon.“ „Jay du weißt schon das ja, ja, leck mich am Arsch heißt?“, fragte Sy flüs-ternd. Der Prinz strafte seinen besten Freund mit einem bösen blick und ließ sich von einen der Soldaten das Pferd geben. Syrus stieg zu Zane auf´s Pferd, schon setzte sich der Zug zum Palast in Bewegung. ######################################################################### Chazz ärgerte sich inzwischen wieder mit seinen drei Kobolden herum. Die drei ließen ihn keine 5 Minuten ruhe um das Essen auf die Teller zu verteilen. „Hey Boss, wie läuft´ s hoffe du hattest auf dem Markt deinen Spaß?“, fragte der gelbe Ojama. Chazz hob seine Hand und schmiss seine „Freunde“ kommentarlos an die Wand. Was zu viel ist, ist zu viel, auch Chazz riss mal der Geduldsfaden, besonders dann, wenn er unter Zeitdruck stand. Dies stand er nun definitiv, es war bereits eine Minute vor zwölf, wenn das Essen nicht pünktlich beim zwölften Schlag auf dem Tisch stand bekam er kein Essen. Inzwischen war alles auf die Teller verteilt, diese balancierte Chazz in den Speisesaal. Keine Sekunde zu spät, denn der Kirchturm schlug gerade zum ersten Mal. Pünktlich beim letzten Gongschlag stand der dritte Teller auf dem Platz seiner Mutter. //Geschafft//, dachte Chazz, als kurz darauf seine Stiefmutter, gefolgt von seinen beiden Brüdern, eintrat. „Ich wünsche einen Guten Appetit.“, wünschte Chazz höflich. Seine Mutter nickte zum Zeichen, dass er sich zum Essen in die Küche zurückziehen durfte. ######################################################################### Auch im Palast bekam jemand Angst. Prinz Jaden stand mit Syrus vor seinem Vater, der ihn scharf musterte. In einer Ecke stand Alexis, welche noch immer vor Wut schäumte. Der alte König seufzte: „Ich weiß Jaden die Tanzstunden sind langweilig und auch ich habe sie ge-hasst, aber in deinem Alter konnte ich die meisten Tänze im Schlaf. Und du, du kannst nicht mal einen Walzer, du wirst dich auf dem Ball zu deinem 18. Geburtstag blamieren. Wie willst du so eine Frau finden.“ Jaden blicke verschämt zu Boden und lachte nervös: „Nun ja, es gibt da etwas was ich dir sagen muss.“ „Na los, du kannst mir alles sagen.“, meinte der Kö-nig. „Kann ich dich unter vier Augen sprechen Vater?“, fragte Jaden. Der Ältere erhob sich und bat Jaden ihm zu folgen. In einem gemütlichen Kaminzimmer setzten sich beide. Der König lächelte seinem Sohn aufmunternd zu. „Vater es ist so. Ich habe mir mit 14 diese Bildchen geholt, diese mit den leicht bekleideten Damen.“, fing Jay an zu erzählen. Der alte Mann nickte: „Red weiter, die habe ich mir in dem Alter auch angese-hen.“ Prinz Jaden lächelte verlegen: „Na ja, es ist nichts passiert. Ich dachte das sei völlig normal, aber als ich dann, knapp eine Woche später, einige Diener im Fluss baden sah, da… regte sich etwas unten. Was ich damit sagen will… ist…ich…ich bin Schwul.“ Jaden kniff die Augen zusammen, doch das erwartete Donnerwetter blieb aus, stattdessen fing sein Vater an schallend zu lachen: „Wenn es weiter nichts ist. Ich dachte es sei schon wer weiß was sei los. Zum Ball laden wir dann einfach jeden heiratsfähigen Mann im alter von 17-25 Jahren ein, statt der Damen. Diese werden zwar enttäuscht sein, aber ich kann von dir ja nicht erwarten, dass du nicht mehr Homosexuell bist.“ Jaden schaute erst verwirrt, dann fingen seine Augen zu leuchten an und er viel seinem Vater um den Hals. ######################################################################### Chazz plagte sich mit dem Abwasch herum. Dabei ging er seinen Gedanken nach//Wer war dieser Schönling nur? Ich kann ihn einfach nicht vergessen. Ein Adliger kann er nicht sein, dafür war seine Kleidung nicht teuer genug. Bestimmt behandelt man ihn besser als mich, jedenfalls bekommt er besseres Essen, als ich. Er war nicht dick, aber auch nicht so dünn wie ich (Chazz ist noch dünner als in der Serie). Ich hoffe wir können uns noch einmal se-hen.// Seine Gedanken wurden durch die Türklingel unterbrochen. Der Junge eilte so schnell wie er konnte zur Tür und öffnete sie. Davor stand ein Königlicher Bote welcher wissen wollte: „Ist der Herr dieses Hauses zu sprechen? Ich habe eine Bot-schaft vom Palast für ihn.“ Chazz erwiderte: „Der Hausherr ist schon seit ein paar Jahren tot, aber ich kann der Hausherrin bescheid geben, wenn Ihr danach verlangt.“ Der Bote nickte und Chazz bat ihn in der Eingangshalle zu warten. Seine Mutter übte mit ihren Söhnen gerade Tanzen, als Chazz anklopfte. Die Frau bat ihn ein zu treten. Als sie hn erblickte fuhr sie ihn an: „Was ist? Was ist passiert?“ Ihr Stiefsohn sah zu Boden und antwortete freundlich: „Ein Bote aus dem Palast möchte dich sprechen Mutter. Er hätte eine Botschaft für euch. Soll ich ihn in den Salon bringen?“. „Natürlich. Be-stimmt ist es eine Einladung zum Ball. Dort kann ich dann in Ruhe nach hübschen Damen für deine Brüder schauen.“ Chazz lief zum Boten zurück und bat ihn dann ihm zu folgen. Am Salon angekommen klopfte er nochmal und betrat nach der Aufforderung den Raum. „Der Bote vom König“, meldete Chazz und zog sich in eine Ecke zurück. Seine Stiefmutter begrüßte den Boten freundlich und der Bote fing an seine Nachricht höflich aber formgerecht runter zu beten: „Der König und sein ältester Sohn laden die Dame des Hauses mit allen heiratsfähigen Männern dieses Hauses, im alter von 17-25 Jahren, zum Geburtstagsball des Prinzen ein. Auf diesem Ball soll sich der Prinz einen Gemahl aussuchen. Dieser Ball be-ginnt von heute an gerechnet in 7 Tagen, also einen Tag vor dem Geburtstag des Prinzen, um genau 8 Uhr abends. Der Ball dauert 3 Tage und endet am 3. Tag um Mitternacht, mit der Verkündung der Verlobung des Prinzen. es wird um Ihr erscheinen gebeten. Ich lasse Ihnen die schriftliche Einladung hier (auf dem Deckblatt war ein Porträt des Prinzen). Einen schönen Tag noch“ Chazz, der bis jetzt still in seiner Ecke gestanden hatte begleitete den Mann zur Tür. Nach-dem dies erledigt war ging er zur Hausherrin. Diese schickte ihn los um den Schneider zu bestellen und den Juwelier. Dann musste er noch zum Schuster und in die Parfümerie, es musste bis zum Ball alles perfekt sein, damit sich der Prinz auch ja in einen der beiden Söh-ne zum Gemahl erwählte. ######################################################################### Der Prinz hoffte darauf, dass sein wunderschöner Unbekannter ebenfalls auf den Ball kom-men würde. Diesen würde der Prinz unter jeder Maske an seinen grauen Augen erkennen, da diese Farbe sehr ungewöhnlich ist. Jaden war langweilig. Syrus war von seinem großen Bruder Zane zum Ställe ausmisten ver-donnert worden und Jaden musste täglich 3 Stunden Tanzen üben. Wobei es einen Vorteil gab, nicht mehr Alexis selber gab die Stunden, sondern Atticus. Atticus war ein netter, manchmal etwas abgedrehter junger Mann, zudem auch noch der feste Freund von Zane, was ein offenes Geheimnis war. Die Pause war vorbei und die nächste Stunde begann. ######################################################################### Chazz hatte mal wieder alle Hände voll zu tun. Da der Schneider, welcher gerade die Anzü-ge seiner Brüder anpasste, keinen Assistenten hatte musste Chazz dieser Aufgabe nach-kommen. Dieser hatte alles aufzuräumen als der Meister noch auf eine Tasse Tee mit in den zweiten Salon kam. Als Chazz die Schere vom Tisch weg räumen wollte, fiel sein Blick auf die Einladung mit dem Porträt des Prinzen. Er erschrak, das war doch unmöglich sein schö-ner Unbekannter war der Prinz. Er musste mit zum Ball, aber wie? Einmal noch wollte er seine liebe sehen Vielleicht, wenn er alle anfallenden Aufgaben bis dann erledigt hatte und er den Anzug seines Vaters anzog, welcher auf dem Dachboden in einer Truhe lag, erlaubte sie ihm mitzukommen. Er erhielt die Erlaubnis mitzukommen unter diesen Bedingungen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)