FOLGEN, die so niemand erwartete!!! von -Lama- ================================================================================ Kapitel 13: ~Schleichender Verdacht...~ --------------------------------------- Sooo... erstmal Danke für das einzige Kommi, dass ich bekommen habe!! War ein wenig enttäuscht muss ich zugeben... aber was solls... im Endeffekt schreib ich ja für mich...-.- Ok... dann halt ich euch mal nicht weiter auf... is ja grad doch ewas spannend... hoffe ich^^ Dieses kappi hat mich, auch wenn es vielleicht nicht auffallen wird, an einigen Stellen eine Menge Nerven gekostet... also geniest es^^ Ach ja... eins noch... ich hoffe, dass ich grad nicht zuviel gegessen habt...werdet dann schon wissen warum...^___^ ok, genug gelabert... VIEL SPAß!!! --------------------------- ~ Schleichender Verdacht…~ Naruto schwieg lieber auf dem Weg nach Hause, denn es war unschwer zu erkennen, dass Sasuke sich noch immer schwer damit tat seine Wut unter Kontrolle zu halten, auch wenn sie keinesfalls gegen ihn gerichtet war. Dafür, dass Naruto halb von Sasuke getragen wurde, erreichten sie das Uchiha- Anwesen in Rekordzeit. Ohne sich noch lange mit irgendetwas aufzuhalten, warf Sasuke die Türe hinter ihnen zu und schleifte Naruto hoch zu ihrem Schlafzimmer. Dort angekommen wurde er auch gleich ins Bett verfrachtet. Glücklicherweise jedoch blieb er nicht alleine, denn Sasuke kuschelte sich ohne zu zögern an ihn, zog ihn fest in seine Arme und versteckte sein Gesicht in den weichen, blonden Haaren. Naruto zog es noch immer vor zu schweigen, doch nach und nach merkte er, wie sich die Aufregung und innerliche Unruhe in Sasuke legte. Sasuke atmete weiterhin den beruhigenden Duft Narutos ein und spürte, wie die anfängliche Wut langsam in Resignation aber auch ein wenig in Trauer umschlug. Er krallte sich fester an Naruto. “Geht es dir wieder besser??”, ein wenig schuldbewusst wandte sich Sasukes Naruto zu. Dieser drehte sich ein wenig in Sasukes Armen, sodass auch er ihn betrachten konnte. “Mit mir ist alles ok. Ich weis zwar nicht, woher der Schwindel vorhin kam, aber jetzt scheint alles wieder in bester Ordnung zu sein.” Zärtlich strich er eine schwarze Haarsträhne aus Sasukes Gesicht, um freien Blick auf die tiefen dunklen Augen seines Freundes zu haben. “Was ist mit dir?” Ein für Sasuke völlig untypisches Seufzen ertönte… “Keine Ahnung, was mich da eben geritten hat. Ich war nur einfach so sauer… ich meine… ich…. warum? Warum tun sie das immer wieder???”, betrübt wandte er den Blick von seinem Freund ab. Naruto jedoch zog ihn wieder näher zu sich heran und hauchte einen sanften Kuss auf Sasukes Lippen. Scheinbar konnte auch Sasuke nicht immer stark sein. Auch er hatte seine schwachen Momente und diese Sache schien ihn mehr mitzunehmen als gedacht. “Ich will nicht, dass wir uns immer verstecken müssen Naruto.” Auch der Blonde verstand nun das eigentliche Problem, denn auch ihm ging es da nicht viel anders. Allerdings war er schon vollauf damit zufrieden ihre Beziehung bei sich zu Hause ausleben zu können. Sasuke genoss das zwar auch in vollen Zügen, doch von ihm wurde noch mehr erwartet. Kaum waren sie aus dem Haus, waren sämtliche heiratsfähigen Frauen hinter ihm her und auch Naruto hing die Aufdringlichkeit dieser Weiber immer mehr zum Hals raus. Schließlich war das SEIN Sasuke und niemand außer ihm hatte ihn mit diesen Blicken anzusehen. “Ich weiß was du meinst… ich will das auch nicht, aber wir sollten das langsam angehen. Nicht, dass alles noch in einer Katastrophe endet.” Auch Sasuke war sich dessen bewusst. “Ja, ist schon klar, aber es ist so schwierig…” Naruto schmiegte ich wieder enger an den göttlichen Körper seines Freundes “Wir bekommen das hin… wir müssen nur etwas Geduld haben.” Von diesem Tage an, starteten sie immer wieder kleine Aktionen, um herauszufinden wie ihre Freunde auf Schwule Paare reagieren würden. Dummerweise ging die Hälfte dieser Missionen von vorne herein schief, oder ihre veränderten Schattendoppelgänger wurden dummerweise gar nicht erst bemerkt. Im Grunde genommen waren ihre Versuche alles Reinfälle. Schließlich gaben sie es dann irgendwann einfach auf und beschlossen es auf sich zukommen zu lassen. Zudem hatte sich jedoch ein weiteres Problem in den Vordergrund gedrängt, denn Narutos mysteriösen Schwindelanfälle häuften sich in letzter Zeit bedenklich, sodass Sasuke schwer damit beschäftigt war, sich auf der einen Seite zu Tode zu sorgen und auf der anderen Seite darum zu kümmern, dass niemand etwas von Narutos Zustand erfuhr. Sie hätten nur versucht ihn in ein Krankenhaus zu stecken und dass wollte er seinem Freund wirklich ersparen. Um sich von diesen ganzen Problemen abzulenken, beschloss Sasuke eine Woche später, dass sie sich Beide mal eine gemeinsame Unternehmung gönnen konnten, die nichts mit ihrem Training oder ihrem Haushalt zu tun hatte. Da kam ihnen das Dorffest am Gründungstag von Konoha nur recht. Naruto war schon am Vorabend des Festes unglaublich aufgeregt, was ihm ohne Zweifel auf den Magen schlug. Nicht dass ihm schlecht wurde und wieder seinem besten Freund dem Klo ein Geschenk dar brachte, nein, es war viel eher das Problem, dass Naruto eben nicht schlecht wurde. Sasuke konnte das nun so gar nicht verstehen, denn allein schon von zusehen wurde ihm verdammt übel. Bitte, wer aß denn auch zum Abendbrot zuerst ein Toast mit Marmelade -bis hier hin ja noch ok-, dann Ramen mit dieser ungeheuren schärfe -merkwürdig, aber annehmbar-, danach ein Thunfischsandwich mit ‘will- ich- gar- nicht- wissen- was’ drauf. Oh mein Gott, Erdbeeren und Thunfisch… -verdammt eklig-, die Weintrauben landeten im Ramen und das Vanilleeis zum Nachtisch musste sich seinen Platz immer mal wieder mit einer Sauren Gurke, dick ummantelt von Senf, teilen. Allein wenn er daran dachte, glaube er Narutos Freund besuchen zu müssen. Naja, wenigstens hatten sie dieses mal alles im Haus gehabt. Nur zu deutlich erinnerte er sich an diese eine verhängnisvolle Nacht, als es Naruto noch so schlecht ging. Es war dunkel, es war kalt, es war nass und es war verdammt windig… was heißt windig… es stürmte. Noch ein klein wenig mehr und sie hätten einen ausgewachsenen Orkan gehabt. Nur eine einzelne vermummte Gestalt hatte sich nach draußen gewagt und begann nun genau diesen Umstand extrem zu bereuen. Doch was tat man nicht alles für seinen Geliebten… eben dieser hatte zuvor einen unstillbaren Hunger entwickelt und war dabei den Kühlschrank auseinander zu nehmen, doch das was er suchte, war nicht aufzufinden gewesen. Viel zu gut für diese Welt, hatte Sasuke natürlich angeboten, diese Besorgung für den Blonden zu übernehmen. Dass dabei riesige blaue Augen und eine menge freier Haut nötig waren, lassen wir gnädiger Weise unter den Tisch fallen. So kämpfte sich Sasuke also durch den herabprasselnden Regen, während er sich auf sein Gefühl verließ, was die Richtung betraf, denn sehen konnte man bei diesem Sauwetter keine fünf Meter weit. Als ganz so einfach, wie er sich seine Mission zu Beginn vorgestellt hatte, erwies sie sich dann allerdings doch nicht. Versuch doch selbst mal mitten in der Nacht um drei Uhr !!! während eines solchen Sturmes !!! Straciatella -Eis zu bekommen… Irgendwie hatte er es letztendlich geschafft. Völlig bis auf die Knochen durchnässt und am ganzen Leib zitternd war er wieder zu Hause angekommen. Naruto hatte sich natürlich sofort auf seine Art erkenntlich gezeigt und es braucht wohl nicht erwähnt werden, dass sie in dieser Nacht nicht viel Schlaf bekamen. Sasuke wurde noch immer verdammt heiß, wenn er an das kühle Eis auf seiner Haut dachte, welches von einer warmen Zunge fürsorglich wieder entfernt wurde. Allerdings machte er sich schon etwas Gedanken über das seltsame Essverhalten seines Freundes, doch was sollte er machen? Vorsorglich setzte Sasuke an diesem Abend -natürlich völlig uneigennützig- seine Verführungskünste ein und tatsächlich schliefen Beide schnell und äußerst entspannt in einen tiefen, erholsamen Schlaf. Den nächsten Morgen verbrachten sie ausschließlich im Bett. Naruto schmiegte sich an Sasukes Brust, die sich langsam und gleichmäßig hob und senkte. Sasuke hatte daraufhin verständlicher Weise wenig Lust sich zu bewegen und so blieb er einfach, selbst noch ein wenig dösig, liegen. Zärtlich umschmeichelte sein Blick Narutos Gestalt und wieder einmal machte sich das kribbelige, warme Gefühl in ihm breit, dass er schon fast gar nicht mehr los wurde… nicht dass er das gewollt hätte. Er hatte so lange auf dieses Gefühl warten müssen und genoss es nun umso mehr. Naruto erwachte, als er sich einer schmetterlingsgleichen Berührung gewahr wurde, die unsichtbare Muster auf seinen Rücken malte, doch seine einzige Reaktion darauf bestand darin, sich noch näher an Sasuke zu schmiegen. Fast hatte es den Anschein, als wollte er sich in ihm verkriechen, doch Naruto konnte einfach nicht anders handeln, denn auch in ihm wallten diese warm lodernden Gefühle mit aller Macht auf, als er den sanften Blick seines Freundes auf sich fühlte. Beide zogen es vor die angenehme Stille nicht weiter zu stören und einfach zu genießen. Erst als der Lärm auf den Straßen, welcher von den Festtagsvorbereitungen kündete, sogar bis zu ihnen reichte, entschlossen sie sich gemeinsam aufzustehen. “Ich denke, ich hab ein wenig Hunger…”, stellte Naruto überrascht fest. Sasuke hatte nur ein Augenrollen für ihn übrig, doch schnell wurde er wieder ernst, denn kaum war Naruto aufgestanden, fing er leicht an zu schwanken und suchte mit seinen Händen etwas zum festhalten. Zum Glück reagierte sein Freund wie immer schnell und stützte Naruto, bis sich dessen Sichtfeld wieder beruhigt hatte. “Es geht schon wieder…”, gab er seinem Helfer leise zu verstehen, doch so schnell war dieser nicht bereit den Blonden auch wieder loszulassen. “Naruto… ich denke, wir sollten noch einmal ernsthaft darüber nachdenken, ob wir nicht doch mal zu einem Arzt gehen sollten. Das kann so nicht weitergehen…”, stellte Sasuke, ebenso leise wie Naruto eben, klar. “Ich weiß, dass du dass nicht wirklich willst, doch was, wenn es etwas ernsteres ist…”, er ließ diese Aussage einfach so im Raum stehen, denn er wusste, Naruto verstand das unausgesprochene ‘Ich will dich nicht verlieren’ sehr wohl. Ängstlich klammerte er sich an Sasuke fest “Ich weiß. Aber nicht heute, ok? Nach dem Fest. Ich möchte wenigstens das Fest einfach so genießen können.” Blaue Auen blickten ihn flehend an und in Sasukes Gesicht zeigte sich ein Lächeln als er antwortete: “Natürlich. Der heutige Tag gehört nur uns. Und zum Arzt werde ich dich selbstverständlich begleiten, dann geht dort auch alles gut.” Glücklich über diese Lösung machten sie sich daran, den Tag zu genießen und alle störenden Gedanken erst einmal wegzusperren. Dass sie am Ende des Tages ein noch viel größeres, völlig unerwartetes Problem haben würden, ahnte in diesem Moment noch niemand. Die Zeit bis zum Nachmittag verbrachen sie damit, sich Essen zu kochen, das selbige zu verspeisen, Hausarbeiten zu erledigen und , als es schließlich Zeit wurde, sich gegenseitig Klamotten rauszusuchen, die sie nachher tragen wollten. Im Endeffekt brauchten sie für Letzteres am längsten, hatten aber auch den meisten Spaß dabei, denn sie wollten es sich nicht nehmen lassen, die unmöglichsten Kombinationen an ihrem Partner auszuprobieren. Als sie jedoch schließlich die Türe hinter sich abschlossen, sahen beide wieder sehr akzeptabel aus…. Naja, ich gebe zu das war die Untertreibung des Jahrhunderts. Sasuke sah natürlich, wie immer einfach ansabberungswürdig aus und die glückliche Ausstrahlung, die er heute zur Schau stellte, gab der Sache den letzten Rest. Man sollte einen Waffenschein für ihn verlangen… Doch auch Naruto stand dem heute in nichts nach. Sasuke hatte es sich zur Aufgabe gemacht, heute nicht der Einzige zu bleiben, der gnadenlos auffallen würde. Er hatte es geschafft den Blonden in ein eng anliegendes, schwarzes Shirt zu stecken, welches die tadellose Figur Narutos natürlich perfekt betonte. Die schwarze Hose, welche seine langen Beine umschmeichelte, tat ihr übriges. So hatte sich Naruto selbst noch nie gesehen, doch er war angenehm überrascht, was er alles aus sich machen konnte. So machten sich Beide also gebügelt und gestriegelt auf den Weg ins Getümmel. Ihre Rechnung ging voll auf. Kaum hatten sie den Schauplatz des Geschehens betreten, waren sämtliche Blicke in der Umgebung auf sie gerichtet. Schon allein, weil sie zusammen auf diesem Fest auftauchten, waren sie DIE Attraktion. Wenn man dann noch betrachtete, dass Naruto heute äußerst verändert und verdammt heiß aussah und Sasuke ein nicht enden wollendes Lächeln auf den Lippen trug, verursachte dies schon einige weit aufgerissene Augen und in den Kniekehlen hängende Unterkiefer. Doch Sasuke und Naruto ließen sich von all dem nicht beeindrucken, auch wenn es für Naruto ein ziemlich ungewohntes Gefühl war. Sie genossen einfach die Zeit zu zweit, obwohl sie nicht so offensichtlich zeigen konnten, dass sie eigentlich zusammen waren. So schlenderten sie nun ruhig von Stand zu Stand, kauften die ein oder andere Kleinigkeit, wobei Naruto schon wieder dabei war, sämtliche ausgefallene Kombinationen, völlig durcheinander zu essen. Sasuke hatte nur ein Seufzen für ihn übrig, allerdings sah er großzügig darüber hinweg, denn Naruto strahlte die ganze Zeit schon über das gesamte Gesicht. Wieder standen sie an einem Stand an, da Naruto plötzlich Hunger nach eingelegtem Hering verspürte. Erstaunlicherweise standen noch andere an besagtem Holzstand an. Vor ihnen ein Mann mit einer junge Frau, unübersehbar schwanger -bestimmt mindestens im siebten Monat. Zusammen mit ihnen standen ein paar ihrer Freunde um sie herum und scherzten miteinander. Schließlich wurden Naruto und Sasuke hellhörig, als einer der Freunde auf einmal etwas ansprach, was auch ihm nur zu gut bekannt war. “Sagt doch mal, die Sache mit dem Schwindel hat sich doch endlich gelegt, oder??” Die Schwangere bestätigte. “Ja, ja, schon seit einer Weile. Es war fast wie mit er Übelkeit. Sie kam, sie blieb und dann verschwand sie wieder.” Das rief so einige Lacher hervor, während Naruto und Sasuke jedoch immer blasser wurden. “Allerdings haben wir die Sache mit diesen grauenvollen Essgewohnheiten noch nicht in den Griff bekommen.” ein verschmitztes Grinsen zog sich über das Gesicht des werdenden Vaters, welches, selbst als seine Frau ihm den Ellenbogen in den Leib rammte, nicht verschwand. “Hey, ich muss schließlich noch zusätzlich unser Kind versorgen… also hab dich nicht so!!!” Daraufhin versuchte ihr Mann auch schon das Kichern wieder einzustellen, denn nun waren sie mit ihrer Bestellung an der Reihe. Die kleine Gruppe wusste allerdings nicht, dass sie so eben zwei junge Männer völlig geschockt hatten. Noch immer extrem bleich standen Beide wie festgewurzelt an der selben Stelle, bis Narutos zitternde Hand sich um Sasukes Arm schloss. “Sasuke…”, mehr brachte er erst einmal nicht zu Stande. “Das ist bestimmt nur ein Zufall… ich meine du bist doch eindeutig ein Mann. Dessen bin ich mir verdammt sicher…”, flüsterte Sasuke zurück und versuchte die Situation ein wenig aufzulockern. “Können… können wir vielleicht nach Hause gehen? Ich weiß auch nicht… ich würde nur gerne… ich meine…” Große blaue Augen blickten ihn flehend an und Sasuke könnte gar nicht anders, als zuzustimmen. Gemeinsam machten sie sich, noch ziemlich aufgewühlt, auf den Weg zurück. Kaum waren sie außer Sichtweite griff Naruto wieder nach der Hand seines Freundes und drückte sie fest. Sasuke strich mit seinem Daumen beruhigend über Narutos kalten Handrücken. Zu Hause angekommen manövrierte Sasuke den Blonden sofort ins Wohnzimmer und drückte ihn dort auf das große Sofa. Naruto war noch immer tief in Gedanken versunken und erwachte erst wieder aus seinen Grübeleien, als Sasuke ihm eine heiße, dampfende Tasse in die Hand drückte, sich neben ihn setzte und selbst begann seinen Beruhigungstee zu trinken. Auch Naruto ließ nun das heiße Gebräu seine Kehle hinab gleiten und spürte wie sich der Sturm in seinem Kopf langsam lichtete. Langsam ließ er sich gegen Sasukes Schulter sinken und zog seine Beine zu sich heran. “Was… was machen wir jetzt?”, sein Stimme zitterte noch immer leicht. “Ich weiß auch nicht. Ich meine, das ganze ist doch sehr unwahrscheinlich. Du bist ein Mann und Männer werden bekanntlich nicht schwanger.” Auch er war verunsichert, doch er versuchte das nicht zu offensichtlich zu zeigen, denn Naruto war auch so schon ziemlich durcheinander. Verständlich, wenn man bedachte was sich gerade für eine Möglichkeit eröffnete. “Aber… aber als wir das erste mal… naja, du weist schon…”, Narutos Wangen zierte nun ein roter Hauch “… in unserer ersten Nacht, war ich doch… naja… ähhh… weiblich eben… mehr oder weniger…” Auch Sasuke war dieser Gedanke schon gekommen und dementsprechend auch nervös, was diese Sache betraf. “Aber du warst doch sicherlich nicht vollkommen verwandelt, oder?? Ich meine… dein Innenleben… es hatte sich doch nicht verändert, oder???” Diese neue Nervosität sprang wieder auf Naruto über. “Naja… ich hab das Jutsu selbst entwickelt und ehrlich gesagt habe ich mir darüber nun wirklich keine Gedanken gemacht. Warum denn auch? Ich meine… wer denkt denn dabei an so etwas?” Sasuke nickte nur zu diesem Gedanken. “Vielleicht… vielleicht sollten wir es einfach nachprüfen… ich meine… es gibt doch da solche… Tests…”, auch er lief nun rötlich an, doch dem Rot, welches sich schlagartig in Narutos Gesicht ausbreitete, konnte er nicht mal annähernd das Wasser reichen. “Du meinst… einen Sch… Sch… Schw… Schwanger…schafts…test???”, oh Gott, jetzt fing er auch noch an zu stottern… “Naja… was sollen wir denn sonst machen?”, auch Sasuke war mit seinem Latein am Ende. “Ja, du hast schon recht.”, nuschelte Naruto seine Zustimmung. Dann wurde sein Gesicht jedoch nachdenklich. “Wo bekommt man denn so einen Schw… Schwa… so ein Teil denn überhaupt her?” “Ich weis nicht genau… vielleicht in der Apotheke oder so. Hauptsache man bekommt es nicht nur beim Arzt!” “Aber mal angenommen es gibt die in der Apotheke… Wir können da doch nicht einfach reinspazieren und einen Schw… Schw… ach verdammt noch mal, einen Schwangerschaftstest verlangen!!!”, endlich war es raus. Wieso er solche Probleme mit diesem Wort hatte, wusste er sowieso nicht. “Allerdings. Stell dir mal vor was es für einen Aufruhr geben würde, allein schon, wenn ich mit so einem Test in Verbindung gebracht werden könnte?!?!” Trotz der angespannten Situation verzog Naruto sein Gesicht, als er sich vorstellte, dass der Aufschrei durch ganz Konoha hallen würde. “Oh ja, die würde alle glauben, du hättest dich für eine dieser aufdringlichen, minderbemittelten Weiber entschieden.”, endlich war das Lächeln auf Narutos Gesicht zurückgekehrt. “Verdammt, das würde vielleicht ein paar Verfolgungsjagden nach sich ziehen!!! Die würde alle herausfinden wollen, wer diejenige ist, die es gewagt hat, dich für sich zu beanspruchen.” Sanft zog Sasuke Naruto in seine Arme. “Und sie wissen alle nicht, dass sie niemals auch nur die geringste Chance haben werden. Ich habe meinen festen Freund gefunden und werde ihn mit Sicherheit auch nicht mehr hergeben!” Naruto stiegen vor Rührung wieder einmal die Tränen in die Augen, bevor er Sasuke in einen zärtlichen Kuss zog. Die weichen Lippen teilten sich ohne sein Zutun und gaben den Weg in die bekannte Höhle frei. Liebevoll spielten ihre Zungen miteinander, bis sie sich schließlich wieder trennten. Naruto setzte noch ein kleines Küsschen hinterher, bevor er es sich auf Sasukes Schoß bequem machte und sich gegen die starke Brust kuschelte. “Ich bin so froh, dass mir damals die Idee kam, in der weibliche Gestalt auf das Kirschblütenfest zu gehen. Sonst hätte es wahrscheinlich noch ewig gedauert, bis wir uns gefunden hätten… wenn überhaupt.” “Ja, das bin ich auch.”, gab Sasuke liebevoll zurück. “Hätte ich nicht gewusst, dass du es bist, dann glaube ich nicht, dass ich dich erkannt hätte.”, gestand er dann leise. “ABER DAS IST ES!!!” Naruto sprang mit einem Mal freudig auf. Doch dieser Überschwang wurde schnell gebremst, als der Schwindel wieder mit voller Macht zurückkehrte. “Langsam Naruto… langsam.”, Sasuke zog ihn wieder zurück in seine Arme. “Was hast du denn, dass du so plötzlich aufspringen musst?” “Ich hab DIE Idee!!! Wir gehen nicht als wir selbst zu Apotheke!”, als Sasuke ihn jedoch nur fragend ansah, versuchte er sich zu erklären. “Ich meine wir verwandeln uns einfach… wie ich es auf dem Fest gemacht habe. Mein Sexy- no- jutsu!” Auch dem Schwarzhaarigen ging nun ein Licht auf. An die Möglichkeit hatte er bei besten Willen nicht gedacht, was eigentlich schon sehr ungewöhnlich war, doch vielleicht hatte ihn das gesamte Drumherum einfach zu sehr abgelenkt. Schließlich ging es bei der ganzen Sachen nicht um eine einfache Mission!!! “Das wäre wirklich eine gute Möglichkeit… nur… willst du allein dahin gehen???” “Häh?” “Naja, ich beherrsche dein Jutsu doch nicht…” Wieder schlich sich ein Grinsen auf Narutos Gesicht… dieses mal jedoch fieser Natur. “Sasuke Uchiha beherrscht ein Jutsu nicht… dass ich das noch erleben darf!”, schwelgte er in seinem Ruhm, doch als Sasuke ihn dann in die Hüfte knuffte, brach auch er schließlich in Lachen aus. “Ja, ja… ist ja schon gut. Ich habe verstanden…”, schmollte der Schwarzhaarige ein wenig vor sich hin, doch nach und nach dämmte Naruto seinen Lachanfall schließlich ein. “Keine Angst, ich bring dir das schon bei!! Selbst Konohamaru hat das Sexy- no- Jutsu schon von mir gelernt. Dann schaffst du das doch mit links!” Und ausnahmsweise sollte er dieses mal sogar recht behalten. Noch am selben Abend schaffte Sasuke es, das alles entscheidende Jutsu zu erlernen und nach einigen Versuchen, hatte auch er eine ansprechende weibliche Gestalt zustande gebracht. Erschöpft ließen sie sich in ihr weiches Bett fallen und kuschelten sich eng aneinander. Es war bereits viel zu spät um ihren Plan noch umzusetzen und so hatten sie sich stillschweigend auf einen kleinen Aufschub bis zum nächsten Tag geeinigt. Liebevoll begann Sasuke über den blonden Haarschopf zu streicheln, als Naruto die Stille mit unsicherer Stimme durchbrach. “Was machen wir, wenn der Test positiv ausfällt? Ich meine, was wollen wir tun, wenn ich wirklich… naja schwanger bin?” “Wäre das denn so schlimm?”, gab Sasuke auf die gleiche, sanfte Weise zurück. “Naja, ich weis nicht… Ich hätte gerne eine Familie… aber… was ist mit all den Anderen im Dorf und ich weis außerdem nicht, wie man mit einem so kleinen Baby umgeht… wie man es erzieht… Wie soll das Kleine denn überhaupt aus mir rauskommen, ich meine ich bin doch immer noch ein Mann…” Immer mehr Probleme taten sich vor seinen Augen auf, doch ehe er sich weiter in ihnen verstricken konnte, lenkte ihn Sasuke auf die einzig wirkungsvolle Methode ab. Sanft kosten ihn die weichen Lippen und zärtlich streichelten seine feingliedrigen Finger über Narutos Seite und brachten ihn zum Erschauern. Schnell gab er sich diesem Gefühl hin und verdrängte all die störenden Fragen, sodass sie bald darauf friedlich und aneinander geschmiegt in den Schlaf sanken. ---------------------------- Na???????????????? Gott... ich platze gleich vor Neugier!!!!!!^_______^ Wie fandet ihr die Essenszusammenstellung?? Es hätte schlimmer sein können, aber ich hoffe doch, es war trotzdem schlimm genug^^ Und sonst?? Was haltet ihr von der Entwicklung der Geschichte?? Alos bis dahin... byby dat lamilein^.^v Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)