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Kristall des Lebens 2

...die Liebe hält Ewig.
von

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Lyrica

6. Juni 2037
 

Es war einmal, ein Mädchen das ihr Leben gab, um ein anderes erwachen zu lassen. Doch ist sie nicht einfach so gestorben, sie wurde ermordet vor den Augen ihres Liebsten!

Dies ist die Geschichte von dem Mädchen aus der anderen Welt.
 

Lyrica,
 

war mit 15ten Jahren noch ein ganz normales Mädchen, die Spaß an ihrem Leben hatte und sich so richtig austobte. Doch dies blieb nicht so, denn sie erfuhr bald schon, dass etwas nicht zu stimmen schien. Ihr Herz, war kein normales Herz wie es alle hatten. Ihr Herz war das Leben, die reine Kraft, die eine neue Welt den auftrieb bringen sollte.

Doch sie nutzte es nicht, da sie nichts von ihrer wahren Kraft wusste. Daher war es schon von Anfang an vorbestimmt, dass sie sterben musste.
 

„Und Vater hat sie damals umgebracht?“

ertönte eine weibliche und sehr schöne Stimme.
 

„...Ja, aber lass mich zu Ende reden! Wenn ich sie dir schon erzählen soll...“

murmelte eine kältere Stimme schließlich auf. Man hörte allein an der Stimme, dass sie es nicht mochte, unterbrochen zu werden!
 

Ihre Junge und Naive Seele war leicht zu beeinflussen, sodass sie die Kraft, die der Kristall ihr gab, nicht richtig einzusetzen war.

Sie verlor schnell die Kontrolle, wenn etwas nicht so wollte wie sie es sich vorstellte. Darum starb sie auch, qualvoll und ohne Liebe..
 

„Die’ety? Woher... kennst du diese Geschichte eigentlich? Warst du dabei als Lyrica Starb?“ sprach die junge Stimme schließlich auf und blickte in die Kalten und fast schon toten Augen der Frau.

Auch wenn alle sie zu meiden schienen, so mochte das Mädchen sie.

In ihren Augen schien die Frau einen Besonderen Platz zu haben im Leben.
 

„Lyra, du weißt das deine Neugierde nur Probleme bringt, belassen wir es lieber dabei! So wie es jetzt ist, ist es in Ordnung...“

sprach die Frau mit kalter Miene und erhob sich von dem Rande des Bettes, in dem das Mädchen lag. Als die Frau erneut zu dem Mädchen sah, schlief dieses schon.

Das Mädchen, das die Wiedergeburt Lyrica’s war.
 

Die Frau, die von dem kleinen Mädchen, Die’ety genannt wurde machte sich schließlich auf den Weg. Sie wollte dem Mädchen ihren erholsamen schlaf lassen, doch spürte sie eine Fremde Anwesenheit in ihrer nähe. Eine Kleine Gruppe von insgesamt 3 Männern hatte sich Zugang in das Schloss verschafft.

Die Frau entschloss sich somit lieber noch etwas vor dem Ruhezimmer des Mädchens zu warten. Ihr Instinkt war so stark ausgeprägt, dass sie meinst schon hervorahnen konnte, was geschehen würde.

Auch diesmal schien es keine Ausnahme gewesen zu sein. Denn keine Minuten später tauchten die 3 Männer im Gang auf, sie erblickten Die’ety sofort und zögerten.
 

„Wenn man vor dem Tod steht sollte man nicht zögern...“

sprach die Frau mit einer bittersüßen Stimme, sodass im nächsten Moment die Melodie des Todes erklang.

Sie waren direkt gefangen, im süßen Klang der Melodie. Dennoch liefen der Frau tränen, bittere Tränen aus Blut, wenn sie jemandem so das leben nahm.

Das Junge Mädchen erwachte dennoch ebenfalls vom klang der Melodie. Diese hatte sich durch die Dicke Türe in ihr Ohr geschlichen.
 

„..Mh..m... Die’ety?“

Murmelte sie leise und erhob sich noch fast schlafend aus dem Bett, als sie sah das die Frau weg war. Sie folgte dem Klang der Melodie und legte den Kopf an die Türe, dadurch hörte sie es um so mehr. Im nächsten Moment überzog sich auf ihren Lieben das Lächeln dennoch, denn die Schmerzvollen laute der Männer übertönten das Lied.

Das Mädchen blickte leicht an die Türe, dann schweifte ihr Blick zu der Türklinke.
 

„Die’ety?“

murmelte sie leise und etwas beängstigt, ihr überkam das Gefühl das etwas nicht stimmte. Als sie sich schließlich überwand die Tür zu öffnen, erblickte sie die Männerleiber am Boden. So erdrückt und mit Blut überlaufen.

Sie sahen am Boden aus wie Puppen eines Puppenspielers, einfach fallen und liegen gelassen. Dennoch machte diese Szene dem Mädchen keine Angst, nur den Anblick, der Blut weinenden Die’ety, zerbrach ihr das Herz.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

So erfuhr sie, mein damaliges Geheimnis..
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

15. Mai. 2045
 

Wie eine Statue saß sie dort, auf den Dächern des Königshauses.

Kalt und stürmisch wie immer um diese Jahreszeit. Mit eisernem Blick steht’s gerade aus schaute Die’ety in die Ferne. Die Kämpfe hatten angefangen, die anderen Länder schwören den Krieg gegen die Königsfamilie Hell.

So viele Jahre waren vergangen seid dem Lyra es herausgefunden hatte. Ihr Geheimnis kannte dennoch sie, das versprechen es nie zu sagen hielt sie!
 

“Die’ety, Wusste ich doch das du hier bist…“

Sprach Raiken leise und lehnte sich leicht an einer der Drachenstatuen auf dem Dachsims. Er merkte dennoch, dass sie sich nicht dazu bewegte ihn anzublicken, noch mit ihm groß zu sprechen. Leicht schwenkte er den Blick und sah seine Tochter im Garten, sie probte immer noch oft allein dort unten mit dem Schwert. Der Anblick seiner Tochter ließ ihn immer leicht aufwärmen, ihre Art und ihr Umgang mit den Schwert waren einfach Klasse.

“Sie stark sie geworden ist und der Umgang mit dem Schwert…“ murmelte er leise bevor dann die Stimme von Die’ety ihn unterbrach.

“Ihr bemerkt natürlich nur dies, doch seht ihr auch ihren Horizont… Sie hat sich so verändert... die ganzen Jahre über ist sie so Erwachsen geworden. Ihre Schönheit ist nur der Anfang gewesen! Ihr Charme und ihr Charakter ist das was wirklich umwerfend ist.“ Sprach sie schließlich kurz und schloss dann die Augen. Raiken schaute direkt etwas verwundet auf als sie sich so in seinem Taxt dazwischen warf. Leicht schmunzelte er und schaute dann erneut schweigend runter.
 

“Da hast du Recht… Sie hat mehr als nur Talent im Schwert.“

Das Treffen der Fünfe

Einsam ging ich kleine Schritte über den Gang, den Stoff des Kleides übern Boden schweifend. Mein Blick Leer und unberührt am Boden heftend, immer und immer wieder die verbeugenden Diener an den Seiten. Tag für Tag…
 

„Kukuku… Ist dies etwa ihre kleine Tochter?“

sprach der Zweite der Fünfe zu Raiken, Sir Roden war eigentlich einer den man für gut einschätze dennoch täuschte es sehr. Wenn man ihn kannte und wusste was er so Privat trieb! Wusste man dass mit dieser Person nicht gut zu Reden ist.
 

„Hm! Du solltest genauer Hinsehen! Sie ist erwachsen geworden und hat den Glanz einer Knospe die in der Nacht aufgeht.“

donnerte die Stimme von Sir Aren, er war der Dritte und größte der Fünfe. Eine Person die man lieber meiden sollte, sein Ruf kam ihm immer zuvor und dieser versprach nichts Gutes! Er ist auch als Kinderfresser bekannt, zwar hat er nur den Namen dennoch kommt es einem immer so vor als würde er nur auf Junge Menschen, Kinder stehen!
 

„Männer! Ihr seid doch alle Gleich. Sie ist doch eine Perfekte Thronfolgerin. Schaut euch nur ihre Strenge und Edle Seite an. Eine Perfekte Prinzessin der Finsternis!“

sprach die war eine Ausnahme in der Gruppe! Denn eigentlich wurden Frauen in höheren Positionen verabscheut! Daher war sie die erste Frau unter den Fünfen. Sie war damit die Vierte im Bunde, Ma'dam Sad! Vom hören her kam nicht viel, einige erzählten mir damals, dass ich mich vor ihr in Acht nehmen sollte. Da sie hübsche Mädchen vergöttert und auch gerne in ihre Sammlung nimmt…
 

Schließlich kam ich auch bei dem Fünften an. Diesen hab ich dennoch eigentlich nie wirklich gefürchtet. Er war schweigsam dennoch irgendwie Sanft! Als ich bei ihm ankam und aufschaute erwiderte ich sein sanftes Lächeln, auch den Kuss auf den Handrücken war ich gewöhnt von ihm.
 

„..Es freut mich dich wieder zusehen… Lady Lyra… “

kam es ihm schließlich leise über die Lippen. Seine Stimme war sehr erwärmend, irgendwie mochte ich ihn so wie er war.
 

„Ich Freu mich ebenfalls sie wieder zu sehen, Sir Katsu...“

sprach ich schließlich leise zu ihm und wandte mich dann an meinem Vater.

Erst als ich zu ihm trat und mich leicht verneigte sprach er zu mir -
 

„Schön das du auch heute bei uns bist, Setz dich zu mir! Und auch ihr Setzt euch und genießt das Essen! Wir haben viel zu Besprechen!“.

Sprach mein Vater schließlich, ach ja er ist der Erste der Fünfe! Er Sagt immer ich soll in späteren Jahren Folgen, dennoch weiß ich nicht genau ob es wirklich das ist was ich Will.

Der Abend begann und die Herrschaften fingen langsam an ins Gespräch zu kommen. Dennoch ging es meistens um den Kristall des Lebens, ich wusste nicht viel darüber nur die Geschichte die mir mein Vater und auch Die’ety vor Jahren mal erzählte.

Dennoch ging sie mir oft immer und immer wieder im Kopf rum, verstanden hab ich nichts warum sie es andauernd wieder zum Punkt brachten. Somit lauschte ich auch erstmals leise den Gesprächen, bis Katsu mich ansprach.
 

„Ihr seht nachdenklich aus, Stimmt etwas nicht?“

seine Stimme klang betrübt und leicht besorgt, spürte er etwa das ich mich wirklich bei dem Thema nicht wohl fühlte?
 

„..Emm… Nein alles in Ordnung…“

murmelte ich leise und blickte dann zu ihm, seine Augen waren sehr Warm angenehm, nicht so Kalt und Verrückt wie die anderen in diesem Raume.

Schließlich nickte er nur und nahm meine Hand. Ich verstand erst nicht doch als er aufstand und sich bei den anderen entschuldigte, damit er mit mir an die Luft kann. Wurde mir doch etwas seltsam…
 

Vater erlaubte den Ausgang, begleitet wurde ich schließlich von Katsu, dieser immer noch meine Hand hielt und mir auf den Balkon führte. Der Frische Wind tat wirklich etwas gut, endlich konnte man wieder mal etwas aufatmen. Er führte mich ans Geländer, ließ meine Hand los und schaute über den Horizont hinaus in die Finsternis. Der Rot brennende Himmel war heute wieder mal wunderschön.
 

„Du spürst die Kraft, stimm’s?“

murmelte er schließlich leise zu mir und schaute weiter hinaus.
 

„Ja und um ehrlich zu sein, sie macht mir Angst. Was geschieht wohl mit mir. Wenn ich 18 werde, werde ich mich dann verwandeln oder so was? Was kommt dann auf mich zu? Alle reden darüber und ich hab das Gefühl…“
 

„Das sie dich nachher benutzen? Das wird wahrscheinlich auch so Geschehen. Sie werden angekrochen kommen und betten dich zu besitzen…“

Sprach er mir schließlich dazwischen und blickte leicht runter.

Seine Augen waren sehr verständnisvoll und doch auch zugleich etwas betrübt.

Mochte er es etwa nicht, diesen Gedanken, dass ich nachher nur eine Waffe bin? Hatte er Angst und sorge um mich? Ich wusste nicht was ich aus seinen Augen lesen sollte.
 

„Lyra…“

sprach er schließlich leise und drehte sich zu mir und ging mit einem Knie zu Boden. Dabei nahm er dennoch erneut einer meiner Hände und hielt diese feste zwischen seinen.

Sein Blick und seine Art waren nun irgendwie anders als sonst.

„Ich will dich nicht benutzen, noch will ich dich zu irgendwas drängen. Doch ich möchte dich zu meiner Frau machen! Dir ist jede Entscheidung überlassen, ich werde deine Entscheidungen immer Respektieren.“

Sprach er schließlich ruhig und blickte dabei ständig in meine Augen. Ich wusste nicht was ich antworten sollte. Ich hatte bedenken und angst nachher in einer Falle zu landen.

Doch fand ich es mutig das er sich das Traute, niemand würde daran denken. Warum also er?
 

„Sir Katsu… bitte verzeiht das ich euch nicht Antworten kann, doch lasst mir Bedenkzeit. Ich muss es erst einmal überdenken bevor ich die Zustimmung gebe! Bitte Verzeiht.“

murmelte ich und löste seine Hand von meiner. Es verletzte mich etwas ihn da so enttäuschen zu müssen doch es ging einfach zu schnell.
 

„Hm, ich versteh das. Macht euch keine Sorgen. Wenn ihr die Antwort wisst berichtet es mir, doch ich würde gerne... meinen Diener bei euch lassen, er soll euch Schützen in der Not. Komm hervor!“

Sprach er schließlich offen und erhob sich wieder. Leicht verwundert blickte ich schließlich zu dem Mann der die Treppen des Balkons hoch kam. Erst konnte ich ihn kaum erkennen doch als er dann oben war bemerkte ich das er ein Recht Positiver Mann war. Als ich ihm zur Begrüßung zunickte, lächelte er verlegen auf und wandte dann aber traurig das Gesicht zur Seite.
 

„Ah.. Was.. hat er den hab ich was falsches gemacht?“

murmelte ich schließlich irritiert und Blick Sir Katsu an. Diese dennoch lächelte leicht und schüttelte den Kopf. Als er dann das Wort an mich richten wollte, sprach dennoch mein Vater auf.
 

„Lyra! Du solltest langsam wieder rein kommen es wird zu Kalt!“

Seine Stimmlage war etwas angespannt, fast schon etwas gereizt. Hatte ich etwas Falsch gemacht? Oder war er einfach nur sauer darüber was sich Sir Katsu hier eingefallen lassen hatte. Ich Schwieg und folgte ihm dennoch blickte ich kurz zu Katsu und diesem Mann. Seufzend folgte ich Vater und setzte mich schweigend neben ihm, er war in der ganzen Zeit nun etwas ruhiger und nachdenklicher. Warum nur, hatte er Angst? Oder was steckte dahinter? Leider erfuhr ich es an diesem Abend nicht mehr, schließlich wurde ich nur noch Müde und sehnte mich nach dem Bett. Das ich auch nach dem Treffen erreichte durch Vater und Die’ety.
 

„Warum schweigt ihr und schließt sie außen vor? Sie ist doch ihre Tochter oder etwas nicht?“

sprach sie leise und mit kaltem Blick schaute sie aus dem Fenster, sie hat auch wenn sie nicht dabei war alles mitbekommen. Und war nur überrascht das sich Raiken so Verhielt.
 

„Ich hab einfach kein Gutes Gefühl bei dieser Sache! Ich sollte sie besser erstmals beobachten lassen…“

Sprach er schließlich und blickte ihr dann zu, Damit gab er ihr den Befehl sie etwas mehr zu bewachen…

Mysteriöser Mann

Der Morgen begann etwas anders als sonst, ich wurde direkt von Die’ety geweckt. Diese erklärte mir das es wohl Probleme gab im Saal. Als ich muss eilig ankleidete und auf den Weg machte musste ich an das gestrig Erlebnis denken. Sir Katsu hatte mir einen Antrag gemacht. Doch wusste ich nicht ob ich diesen annehmen sollte. Als ich den Saal erreichte und den Diener von gestern sah merkte ich was los war. Vater hielt ihn für einen Attentäter, schließlich wusste er nicht das Sir Katsu ihn mir hier ließ zum Schutze.
 

„Lyra! Stimmt es was dieser Kerl sagt? Hat Sir Katsu ihn dir überlassen?!“

Sprach Vater aufgebracht und leicht gereizt. Ihm gefiel das anscheinend wenig.
 

„Ja Vater, er ist einer der Leibgarden Sir Katsu’s. Dieser bat mich gestern ihn bei mir zu lassen da er um meine Sicherheit besorgt ist!“

erklärte ich ihm sanft und mit ruhiger Stimme. Ich spürte wie von Vater eine Erleichterung abfiel. Dann blickte ich zu dem Diener, dieser hatte schon mit der schlimmsten Strafe gerechnet. Ich schaute ihn an und bat ihn mich in Zukunft zu begleiten, damit solche Missverständnisse nicht mehr vorkamen.

Als ich mich wieder zurückzog bemerkte ich dennoch seine leicht schüchterne Art. Er trug die ganze Zeit schon diesen verschmutzten Mantel, die Kapuze diese er bis ins Gesicht gezogen hatte verbirgt alles.
 

„Hey, kann ich dich nicht mal anschauen? Ich glaub unter dieser Kapuze befindet sich eigentlich ein echt Hübscher Kerl!“

Sprach ich schließlich leise und mit ruhiger Stimme. Es machte mich schon ganz schön neugierig wer sich wohl darunter vergab.
 

„Ehm… Nein ich bleib lieber etwas verdeckt. Muss ja nicht direkt so auffallen hier…“

murmelte er schließlich leicht brummelnd und ging etwas weiter.
 

/Muss ja schließlich nicht sein das mich die Leute hier erkennen. Ich würde direkte umgebracht werden! Ich sollte lieber aufpassen, diese Trägerin ist um einiges stärker als Lyrica damals…/ dachte er sich schließlich bevor er sich umwand und auf mich wartete.

Sein benehmen war schon etwas seltsam dennoch achtete ich erstmals wenig darauf. Als ich schließlich wieder mein Zimmer erreicht hatte nahm ich meine Sachen zusammen ich hatte noch viel zu tun bevor mein 18ter Geburtstag begann. Gerade als ich meine Zwei Schwerter auf den Rücken band kam Die’ety rein. Sofort drehte ich mich zu ihr um, sie kam selten zu mir. Und wenn auch nur um mich zu warnen! Sie war seid dem ich Erwachsen geworden bin immer ruhiger geworden. Seltsam was? Doch ich verstand sie meistens eh nie, als Kind war das irgendwie einfacherer mit ihr!
 

„Bist du bereit für die Reise? Es wird die erste sein die du allein beschreitest!“

Fragte sie schließlich etwas besorgt und setze sich auf einen der Stühle in meinem Raum. Dennoch war ihre Miene immer kalt und emotionslos. Ob sie sich wirklich Sorgen machte oder einfach nur so tat wusste ich nie.
 

„Hm… um ehrlich zu sein werde ich gar nicht mehr allein gehen! Er wird mich begleiten müssen wenn er meine Leibgarde ist!“

sprach ich schließlich mit einem feinen grinsen auf den Lippen. Sie hatte ihm natürlich nicht gesagt das sie länger weg musste. So das er nun erst etwas verwirrt umher blickt. Sie liebte es andere aus der Fassung zu bringen, dennoch war dieser Typ echt etwas wütend darüber.
 

„Lyra, dennoch bin ich hier um dir zu sagen das du Vorsichtig sein sollst es kann sein das du viele Sachen hörst die dir die Menschen versuchen einzureden! Pass auf das sie dich nicht zu sehr verunsichern, sonst kann es gefährlich werden für dich!“

murmelte sie schließlich bevor sie sich erhob und zu mir stellte. Dabei glitt ihre Hand sanft über meine Wange, nun spürte ich die Besorgtheit von ihr. Dennoch fragte ich mich was die Leute schon reden würde? Als sie sich schließlich vorbeugte und mir einen Kuss auf die Stirn setzte blickte ich verlegen zu ihr auf. Das hatte sie schon lange nicht mehr getan. Und doch würde ich dadurch allein schon etwas rot im Gesicht. Dennoch bemerkte ich auch wie sich der Diener umwand und leicht vor sich rumschmollte. Direkt bildete sich ein riesiges Fragezeichen über meinen Kopf. /Was ist den nun los?/ dachte ich im Stillen vor mich rum dennoch verwarf ich diesen Gedanken schnell und packte meine Tasche.
 

„Gut dann mal los! Ich hoffe du bis bereit, sonst muss du schauen wo du bleibst!“ entkam es schließlich meinen Lippen als ich zu ihn schaute. Dennoch hatte er anscheinend alles parat, denn er folgte mir schließlich einfach weiter. Die’ety blieb zurück und schaute leicht betrübt hinaus.
 

/Bitte, gib acht auf meine kleine Prinzessin…/ dachte sie dann nur für sich bevor sie sich erneut auf die Dächer zurückzog.
 

Wir machten uns schließlich auf den Weg, ins ungewisse.

Als wir eine Zeit lang schweigend nebenher liefen seufzte ich schließlich auf.
 

„Sag mal wie heißt du eigentlich? Ich brauch doch einen Namen wie ich dich dann nennen kann!“

sprach ich schließlich ruhig und blickte weiter gerade auf, dabei kam mir dennoch ein kleines lächeln auf den Lippen. Der Reise war lang und es stand in den Sternen ob wir überhaupt zurückkamen. Dennoch wollte ich die Zeit nicht sinnlos mit Schweigen verbringen. Erst als ich sein Seufzten hörte wandte ich mich zu ihm.
 

„Das ist doch egal, ich hab keinen Namen mehr… Nennt mich wie ihr wollt…“

murmelte er leicht kalt und emotionslos. Er war schon ein seltsamer Typ, so Mysteriös und Schweighaft. Ich wusste nichts über ihn und ließ ihn mich begleiten. Eigentlich könnte man das auch sehr naiv nennen… doch so war ich eben Naiv und ungewiss.

Als er merkte, dass ich mich durch seine Art nur etwas verletzt fühlte grummelte er und Blickte zu mir.
 

„Nenn mich Seki…“

Sprach er schließlich leise und ging dann schweigend voraus. Er wollte sie nicht so betrübt sehen das missfiel ihm nur. Erst als sie seine Worte hörte blickte sie etwas verlegen auf. Sie hatte nicht gedacht das er ihr doch den Namen verriet. Leicht lächelnd ging schloss sie schließlich wieder zu ihm auf.
 

„Ich bin Lyra, nett dich kenne zu lernen Seki…“

murmelte ich leise und hielt ihm meine Hand hin, diese er dann auch nur zögern nahm und leicht drückte. Dabei schmunzelte er dennoch und ging schweigend weiter. Irgendwie war die Atmosphäre schon etwas gemütlicher als sonst. Dennoch fing es an erneut dunkel zu werden. Sie hatten in ihrer Welt leider nur für ein paar Stunden Sonne, oder eher das was davon durch die dicken und Finsteren Wolken drang. Dann sah das Land immer aus als würde es brennen, ein schöner Anblick wenn man es mal so betrachtete.Unser Ziel waren die Harpyienhügel, zwei der größten Felsen die es gab man sah sie selbst vom Schloss sehr gut. Dennoch waren sie gefürchtet und nicht gerade ungefährlich. Man sprach davon das dort nur Frauen lebten, durch ihren Hass auf andere Frauen und ihre starke Liebe zu Männern nannte man sie damals Harpyien. Dennoch auch weil manch anderer sprach sie könnten in die Lüfte aufsteigen und von dort aus alles beobachten und sich ihre Beute holen.

Dennoch machte ich mir keine Sorgen darum, das und diese Kreaturen gefährlich werden konnten.
 

~*~*~Fortsetzung folgt (Dennoch erst viel Später:( wegen meinem Krankenhaus aufenthalt!)~*~*~



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von: abgemeldet
2009-01-28T22:56:31+00:00 28.01.2009 23:56
*seufz*
Leide rkann ich erstmal nicht weiter lesen, da du ja nicht da bist. ich vermisse dich ganz schrecklich, Schatz. Es ist so einsam und langweilig ohne dich. Vorallem da du fast nie zeit für mich hast...was ich auch verstehen kann. Ich hoffe so sehr das du bald wieder aus dem krankenhaus raus bist und wieter schreiben kannst.
Dann kann ich mich auch auf etwas freuen. Solange werde ich hier ausharren und auf dich warten, mein herz.
ich liebe dich...und werde dich immer lieben. Auch wenn du es erst lesen wirst wenn du wieder da bist. ich wollte es einfach sagen.

*liebevoll küsst*
Von: abgemeldet
2009-01-28T22:54:24+00:00 28.01.2009 23:54
Das kapitel ist auch sehr schön gewesen, auch wenn ich erst etwas durcheinande rkam mit den personen. Es waren etwas zu viele Personen in kurzer Zeit, daran musste ich mich erstmal gewöhnen. Aber jetzt weiß ich was los ist. ich bin schon richtig gespannt wie es wieter geht.
Du hast immer so tolle Ideen und soeine schöne Phantasie. Es macht mir viel Freude das zu lesen.

Ich liebe dich.
*sanft küsst*
Von: abgemeldet
2009-01-28T22:52:49+00:00 28.01.2009 23:52
Der Prolog ist sehr schön geshcrieben und gefällt mir echt gut.
Ich freue mich sehr das du dich entschieden hast hier wieter zu schreiben. Ich hatte mich schon gefragt wie es wohl weiter gehen würde. Zumal das Ende des letzten Teils so ungefriedigend war. ^^

Ich kann es kaum erwarten endlich wieter zu lesen.
*dich lieb in den Arm nimmt und weiter liest*


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