Kristall des Lebens 2 von _MatsumotoRangiku_ (...die Liebe hält Ewig.) ================================================================================ Kapitel 2: Mysteriöser Mann --------------------------- Der Morgen begann etwas anders als sonst, ich wurde direkt von Die’ety geweckt. Diese erklärte mir das es wohl Probleme gab im Saal. Als ich muss eilig ankleidete und auf den Weg machte musste ich an das gestrig Erlebnis denken. Sir Katsu hatte mir einen Antrag gemacht. Doch wusste ich nicht ob ich diesen annehmen sollte. Als ich den Saal erreichte und den Diener von gestern sah merkte ich was los war. Vater hielt ihn für einen Attentäter, schließlich wusste er nicht das Sir Katsu ihn mir hier ließ zum Schutze. „Lyra! Stimmt es was dieser Kerl sagt? Hat Sir Katsu ihn dir überlassen?!“ Sprach Vater aufgebracht und leicht gereizt. Ihm gefiel das anscheinend wenig. „Ja Vater, er ist einer der Leibgarden Sir Katsu’s. Dieser bat mich gestern ihn bei mir zu lassen da er um meine Sicherheit besorgt ist!“ erklärte ich ihm sanft und mit ruhiger Stimme. Ich spürte wie von Vater eine Erleichterung abfiel. Dann blickte ich zu dem Diener, dieser hatte schon mit der schlimmsten Strafe gerechnet. Ich schaute ihn an und bat ihn mich in Zukunft zu begleiten, damit solche Missverständnisse nicht mehr vorkamen. Als ich mich wieder zurückzog bemerkte ich dennoch seine leicht schüchterne Art. Er trug die ganze Zeit schon diesen verschmutzten Mantel, die Kapuze diese er bis ins Gesicht gezogen hatte verbirgt alles. „Hey, kann ich dich nicht mal anschauen? Ich glaub unter dieser Kapuze befindet sich eigentlich ein echt Hübscher Kerl!“ Sprach ich schließlich leise und mit ruhiger Stimme. Es machte mich schon ganz schön neugierig wer sich wohl darunter vergab. „Ehm… Nein ich bleib lieber etwas verdeckt. Muss ja nicht direkt so auffallen hier…“ murmelte er schließlich leicht brummelnd und ging etwas weiter. /Muss ja schließlich nicht sein das mich die Leute hier erkennen. Ich würde direkte umgebracht werden! Ich sollte lieber aufpassen, diese Trägerin ist um einiges stärker als Lyrica damals…/ dachte er sich schließlich bevor er sich umwand und auf mich wartete. Sein benehmen war schon etwas seltsam dennoch achtete ich erstmals wenig darauf. Als ich schließlich wieder mein Zimmer erreicht hatte nahm ich meine Sachen zusammen ich hatte noch viel zu tun bevor mein 18ter Geburtstag begann. Gerade als ich meine Zwei Schwerter auf den Rücken band kam Die’ety rein. Sofort drehte ich mich zu ihr um, sie kam selten zu mir. Und wenn auch nur um mich zu warnen! Sie war seid dem ich Erwachsen geworden bin immer ruhiger geworden. Seltsam was? Doch ich verstand sie meistens eh nie, als Kind war das irgendwie einfacherer mit ihr! „Bist du bereit für die Reise? Es wird die erste sein die du allein beschreitest!“ Fragte sie schließlich etwas besorgt und setze sich auf einen der Stühle in meinem Raum. Dennoch war ihre Miene immer kalt und emotionslos. Ob sie sich wirklich Sorgen machte oder einfach nur so tat wusste ich nie. „Hm… um ehrlich zu sein werde ich gar nicht mehr allein gehen! Er wird mich begleiten müssen wenn er meine Leibgarde ist!“ sprach ich schließlich mit einem feinen grinsen auf den Lippen. Sie hatte ihm natürlich nicht gesagt das sie länger weg musste. So das er nun erst etwas verwirrt umher blickt. Sie liebte es andere aus der Fassung zu bringen, dennoch war dieser Typ echt etwas wütend darüber. „Lyra, dennoch bin ich hier um dir zu sagen das du Vorsichtig sein sollst es kann sein das du viele Sachen hörst die dir die Menschen versuchen einzureden! Pass auf das sie dich nicht zu sehr verunsichern, sonst kann es gefährlich werden für dich!“ murmelte sie schließlich bevor sie sich erhob und zu mir stellte. Dabei glitt ihre Hand sanft über meine Wange, nun spürte ich die Besorgtheit von ihr. Dennoch fragte ich mich was die Leute schon reden würde? Als sie sich schließlich vorbeugte und mir einen Kuss auf die Stirn setzte blickte ich verlegen zu ihr auf. Das hatte sie schon lange nicht mehr getan. Und doch würde ich dadurch allein schon etwas rot im Gesicht. Dennoch bemerkte ich auch wie sich der Diener umwand und leicht vor sich rumschmollte. Direkt bildete sich ein riesiges Fragezeichen über meinen Kopf. /Was ist den nun los?/ dachte ich im Stillen vor mich rum dennoch verwarf ich diesen Gedanken schnell und packte meine Tasche. „Gut dann mal los! Ich hoffe du bis bereit, sonst muss du schauen wo du bleibst!“ entkam es schließlich meinen Lippen als ich zu ihn schaute. Dennoch hatte er anscheinend alles parat, denn er folgte mir schließlich einfach weiter. Die’ety blieb zurück und schaute leicht betrübt hinaus. /Bitte, gib acht auf meine kleine Prinzessin…/ dachte sie dann nur für sich bevor sie sich erneut auf die Dächer zurückzog. Wir machten uns schließlich auf den Weg, ins ungewisse. Als wir eine Zeit lang schweigend nebenher liefen seufzte ich schließlich auf. „Sag mal wie heißt du eigentlich? Ich brauch doch einen Namen wie ich dich dann nennen kann!“ sprach ich schließlich ruhig und blickte weiter gerade auf, dabei kam mir dennoch ein kleines lächeln auf den Lippen. Der Reise war lang und es stand in den Sternen ob wir überhaupt zurückkamen. Dennoch wollte ich die Zeit nicht sinnlos mit Schweigen verbringen. Erst als ich sein Seufzten hörte wandte ich mich zu ihm. „Das ist doch egal, ich hab keinen Namen mehr… Nennt mich wie ihr wollt…“ murmelte er leicht kalt und emotionslos. Er war schon ein seltsamer Typ, so Mysteriös und Schweighaft. Ich wusste nichts über ihn und ließ ihn mich begleiten. Eigentlich könnte man das auch sehr naiv nennen… doch so war ich eben Naiv und ungewiss. Als er merkte, dass ich mich durch seine Art nur etwas verletzt fühlte grummelte er und Blickte zu mir. „Nenn mich Seki…“ Sprach er schließlich leise und ging dann schweigend voraus. Er wollte sie nicht so betrübt sehen das missfiel ihm nur. Erst als sie seine Worte hörte blickte sie etwas verlegen auf. Sie hatte nicht gedacht das er ihr doch den Namen verriet. Leicht lächelnd ging schloss sie schließlich wieder zu ihm auf. „Ich bin Lyra, nett dich kenne zu lernen Seki…“ murmelte ich leise und hielt ihm meine Hand hin, diese er dann auch nur zögern nahm und leicht drückte. Dabei schmunzelte er dennoch und ging schweigend weiter. Irgendwie war die Atmosphäre schon etwas gemütlicher als sonst. Dennoch fing es an erneut dunkel zu werden. Sie hatten in ihrer Welt leider nur für ein paar Stunden Sonne, oder eher das was davon durch die dicken und Finsteren Wolken drang. Dann sah das Land immer aus als würde es brennen, ein schöner Anblick wenn man es mal so betrachtete.Unser Ziel waren die Harpyienhügel, zwei der größten Felsen die es gab man sah sie selbst vom Schloss sehr gut. Dennoch waren sie gefürchtet und nicht gerade ungefährlich. Man sprach davon das dort nur Frauen lebten, durch ihren Hass auf andere Frauen und ihre starke Liebe zu Männern nannte man sie damals Harpyien. Dennoch auch weil manch anderer sprach sie könnten in die Lüfte aufsteigen und von dort aus alles beobachten und sich ihre Beute holen. Dennoch machte ich mir keine Sorgen darum, das und diese Kreaturen gefährlich werden konnten. ~*~*~Fortsetzung folgt (Dennoch erst viel Später:( wegen meinem Krankenhaus aufenthalt!)~*~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)