Dornröschen von -Butterfly- (~1000 Jahre~ (SasuSaku)) ================================================================================ Kapitel 1: 1000 Jahre --------------------- Es war einmal eine Königin, die hatte sich von ganzem Herzen ein Kind gewünscht. Aber egal was der König und die Königin taten, sie konnte keines bekommen. Nach etlichen Jahren aber bekam sie ein Kind. Das freute das Ehepaar so sehr, dass sie ein riesiges Fest veranstalteten! So luden sie nicht nur Verwandte und Freunde ein, sondern auch die drei Feen, die Wächter des Schlosses. Alle feierten die Geburt der Prinzessin! Alle waren froh. Die Feen traten vor. „Jede von uns darf dem Kind nur eine einzige Gabe schenken. „, erklärte die erste Fee und fuhr fort: „Ich schenke dir Schönheit, mein Kind. Die Schönheit eines blühenden Kirschbaumes.“, Er schwang den Zauberstab und rötlicher Feenstaub rieselte auf das Baby. Nun trat der Zweite vor und sagte: „Ich schenke dir Klugheit, dass du jede Aufgabe problemlos lösen kannst.“ Auch er schwang den Zauberstab und grünlicher Feenstaub nieselte auf das Kind. Gerade wollte der Dritte vortreten und dem Kind ein Geschenk machen, als plötzlich ein Windstoß die Türe aufriss und die unbeliebte Hexe Karin erschien. „Hallo.“, begrüßte sie alle geladenen, vor Angst zitternden Gäste. Naruto, eine der Feen, sprang vor und keifte Karin an: „Was machst du hier?“ „Ich dachte mir, ich komme mal vorbei. Da meine Einladung allen Anscheins nach verloren ging.“ „Ach was! Wer würde DICH schon einladen?“ „Du meinst also…es war kein Versehen, dass ich keine Einladung bekommen habe?“ Sie wandte ihren Blick zum König, der sie angsterfüllt anstarrte. „Ist es wahr, was er da sagt, eure Hoheit?“ Der König wusste sich nicht zu helfen und dachte an den guten alten Spruch ‚Die Wahrheit siegt über alles‘ Er nickte, was ein verheerender Fehler war. Die Hexe brauste auf: „Ich wurde nicht geladen! Das sollt ihr mir büßen!“ Sie ging zur neugeborenen Prinzessin. Kakashi und Iruka, die beiden anderen Feen, stellten sich schützend vor das schlafende Kind. „Tu ihr nichts!“, drohte Iruka. „obwohl ich ungeladen bin, möchte ich dem Kinde ein Geschenk machen.“ Sie schaute auf das schlafende Baby. „Sie soll das schönste Mädchen unter der Sonne werden, sie soll klüger sin als jedes Buch der Welt…“ Sie stoppte kurz. „Und noch bevor die Sonne an ihrem 16. Geburtstag untergeht, soll sie sich an einer Spindel stechen und sterben!“ Die Hexe lachte böse auf und lauter schwarze Magie durchfloss das Kind. Karin verschwand umgehend. Der König, sowie alle anderen Gäste, die das Spektakel erlebten, starrten fassungslos zur Wiege, in der das Kind nichtsahnend weiterschlief. Mit zittriger Stimme bat der König die Feen: „Bitte…tut etwas…“ Kakashi schüttelte den Kopf. Wir dürfen ihr nur einen Wunsch erfüllen…Iruka und ich haben unseren bereits verbraucht, doch Naruto kann etwas tun.“ „Es ist mir nicht gestattet Karins bösen Zauber ganz aufzuheben, doch ich kann ihn abschwächen…“ Er starrte die Prinzessin an. „Du sollst an dem Stich nicht sterben, nur in einen tausendjährigen Schlaf fallen…“Bläulicher Feenstaub fiel auf das Kind. Der König wollte trotz Narutos Zauber sicher gehen, dass seiner Tochter Sakura nichts passierte. Er ließ alle Spindeln im ganzen Land verbrennen und es war seit jeher ein Verbrechen eine solche Spindel zu besitzen. Naruto, Kakashi und Iruka besprachen den Ernst der Lage und entschieden sich, Sakura aufzuziehen. In einer Hütte in einem Wald, wo niemand sie finden wird und wo bestimmt keine Spindeln auftauchten. Sie nahmen sich auch vor, keinen Gebrauch ihres Zauberstabes zu machen, solange Sakura nicht in Gefahr schwebt. 15 Jahre und 364 Tage später: „Wir müssen und etwas Besonderes einfallen lassen. Mit einer ‚Happy Birthday‘-Karte und einem Teller Kekse ist nicht genug getan.“, meinte Kakashi. „Sie hat sich doch immer darüber gefreut.“, wandte Naruto ein. „Ja, aber dieses Jahr ist ein besonderes Jahr, Schlaumeier.“, sagte Kakashi belehrend. „JA, dieses Jahr müssen wir sie verlassen…“, erinnerte sich Naruto traurig. „So, lassen wir das Thema mal ruhen und widmen uns ihrem Geschenk. Wir sollten ihr ein Hochzeitsgeschenk und ein Geburtstagsgeschenk…“, meinte Iruka. „Moment, Moment, Moment!“, unterbrach ihn Naruto. „Hochzeitsgeschenk?“ „Hast du das etwa schon vergessen? Morgen wird sie mit Prinz Sasuke vermählt. Dem sit sie schon seit ihrer Geburt versprochen. Hat es Klick gemacht?“, fragte Iruka, etwas genervt. „…Ach ja, stimmt…“, meinte dieser leicht deprimiert. Er musste wohl oder Übel zugeben, sich in Sakura verliebt zu haben. Aber sie erwiderte seine Liebe nicht. Nicht, dass er einmal etwas dergleichen gefragt hätte…aber man merkte es. „…Immer noch verknallt?“, fragte Iruka noch immer genervt. „Nur weil du schwul bist, muss ich das nicht auch sein.“ „Lasst das jetzt. Es geht jetzt um Sakura!“, drängte Kakashi. „Ich würde sagen ein hübsches Kleid und eine Torte.“, schlug Iruka, der sich nun wieder voll und ganz Sakura widmete. „Gut. Ich mache die Torte, ich bin hier auch der Koch und du, Iruka, fertigst das Kleid an.“ „…Und ich?“ „Du putzt das Haus.“ „Juhu.“, meinte Naruto unbegeistert. Immer wurde er zum Putzen verdonnert. Alle 16. Jahre lang… „Morgen geht’s los. Für heute ist es zu spät. Sakura dürfte gleich zurück sein…“ „Noch immer nichts gefunden?“ Langsam drehte sie durch. Ihre Diener waren auch zu nichts zu gebrauchen. „Sie ist wie vom Erdboden verschluckt, eure Hoheit.“, erklärte einer von Karins Untergebenen. „Habt ihr überall nachgesehen?“ „In jeder Wiege im ganzen Lande haben wir sie gesucht!“, verteidigte er sich. „…In jeder Wiege?“, fragte sie leicht fassungslos. „Ja, wir haben jede Wiege im ganzen Land durchsucht und sie nirgends gefunden. Karin brach in herzhaftes Lachen aus. Die Untergebenen verstanden nicht, weshalb die Herrin lachte und stimmten einfach so mit ein. „STILL, IHR NARREN!“, donnerte sie. Dann sprach sie sanft zu ihrem Haustier einen schwarzen Raben: „Sie haben 16 Jahre lang nach einem Baby gesucht…16 Jahre lang…“ Stille. Dann fuhr sie fort: „Geliebter Rabe, du bist der Einzige auf den ich mich verlassen kann. Such das schönste Mädchen das unter der Sonne lebt und finde sie!“ Sofort flog das Tier los und Karin starrte wütend auf ihre Untergebenen. „Ab auf eure Zimmer!“ Am nächsten Morgen erwachte Sakura wie immer. Fröhlich, gut gelaunt. Doch heute war es anders. Sie war fröhlicher und besser gelaunt als je zuvor! Heute würde sie 16 werden. Wäre sie in Amerika, könnte sie bereits ihren Führerschein haben. Doch da sie sich ganz wo anders befand, war das ein Wunschtraum… Sie erhob sich aus ihrem Bett und zog sich ein Kleid an. Sie war sich sicher, dass ihre Onkel noch schliefen, so konnte sie einfach nach draußen gehen und die Ruhe des morgendlichen Waldes genießen. Sie holte Zettel und Stift heraus schreib mit zierlichen Buchstaben ‚Ich bin draußen. Bin bei Sonnenuntergang wieder zurück. In Liebe, Sakura‘ Den Zettel verstaute sie dort, wo auch all ihre anderen Nachrichten hingelegt wurden. Sie verzehrte schnell ein wohlschmeckendes Honigbrot und trank dazu einen erfrischenden Kakao und sofort machte sie sich auf nach draußen. Es zwitscherten keine Vögel zu dieser Tageszeit und es waren auch keine anderen Tiere zu sehen. Sakura ging an ihre Stelle, wo sie immer war, wenn sie sich der Ruhe des Waldes widmete. Sie schloss die Augen. Plötzlich kam ein Lied in ihren Kopf und dieses summte sie. Das Gesummte weitete sich alsbald zu Gesang aus. Sie sang das Lied durchgehend. Bei dem Text handelte es sich um einen Moment in Sakuras Traum. Dort sah sie ihren Traumprinzen. Sie liebte es davon zu singen. Das tat sie meistens wenn sie hier war, doch nicht immer. Etwas drang in sein Ohr. Es war wunderschön. Die schönste Melodie die er je zu hören vermochte. Er musste wissen, von wo dieser Gesang ausging! Er stürmte durch den Wald, immer den Gesang folgend. Er liebte Musik über alles! Musik war sein Leben. Außerdem konnte er recht gut singen. Doch diese Stimme übertraf die seine bei weitem. Er liebte jeden Klang, den er davon hören durfte. Die Musik durfte nie aufhören… Er wollte sie weiterhören und ihre Quelle finden. Alle drei waren bereits wach. Jeder machte sich bereit für seine Arbeit. Iruka hatte bereits vor einiger Zeit einmal einen Kirschkuchen backen wollen, kam aber nie dazu. Jetzt konnte er es tun! Er war so froh! Der Kuchen würde 16 Schichten haben und 1600 Kirschen sollten darin sein! Er war gewillt es zu schaffen. Die Fee nahm das Rezept zur Hand und begann alles zu erledigen, was darauf stand. Kakashi hatte den Stoff ausgewählt: Ein wunderschönes Rosa. Er würde Kirschblüten als Muster nehmen und alles schön verarbeiten. Er nahm den Stoff zur Hand, da fiel ihm ein, dass er noch ein Model benötigte. ER wagte einen verstohlenen Blick zu Naruto zu machen. „Naruto.“, begann er scheinheilig. „Ja?“, raunzte der Angesprochene. Er war immer mürrisch wenn er putzen musste. „Willst du noch putzen?“ „Nein!“, katapultierte Naruto die Antwort . „gut, dann hilfst du mir jetzt.“ „Gerne doch!“ Er ging zu Kakashi. Dieser wies ihn an, was er zu tun hatte. Naruto befolgte die Befehle und gab seine Kommentare dazu ab. Er kam schlussendlich zur Quelle des Gesanges. „Hallo..“, begrüßte er das rosahaarige Mädchen. Sie schreckte auf und antwortete: „Hallo…“ „Dein Gesang ist wunderschön..“ Er schritt näher auf sie zu. „Du bist wunderschön…“ „Oh…Äh…Danke…Ich…muss jetzt gehen.“ Sakura stand auf und wollte davoneilen, er aber packte sie am Arm und zog sie zurück. Er umarmte sie. „Wie heißt du?“ „S…Sakura…Tut mir leid, ich darf nicht mit Fremden reden…“ „Ich bin doch kein Fremder…“ Leicht verwirrt schaute sie den Mann an, der sie umarmte. „Ach nein?“ „Nein, wir haben uns schon einmal gesehen…Einmal im Traum…“ Er hatte die wunderbare Melodie noch immer Ohr und begann den Text zu singen. Sakura konnte nicht widerstehen und sie stieg in den Gesang mit ein. Einmal unterbrach die Rosahaarige das Lied und fragte: „Wie ist dein Name?“ „Sasuke.“, antwortete er. Keine zwei Sekunden später sangen sie weiter. Beide liebten es beieinander zu sein. Dabei kannten sie sich noch keinen Tag. Außer die Treffen in ihren Träumen… Es war beinahe Sonnenuntergang und sie wussten, dass Sakura zurückkommen würde. Doch es ging nichts weiter. Irukas Kuchen ähnelte einem Schlachtfeld, nach dem Krieg. Alles war rot und flüssig und vereinzelt lagen Klumpen Teig oder Mehl oder Kirschkerne herum. Er war am Verzweifeln. Doch bei Kakashi ging auch nichts weiter. Naruto ähnelte bereits einem Nadelkissen und das Kleid war ein Stofffetzen. „Das Kleid wäre in Schwarz viel hübscher, Kakashi!“, meinte Naruto. „Soll sie etwa aussehen wie Karin?“, entgegnete dieser. „Nein, aber rosa? Da ähnelt sie ja Iruka.“ „Sei ruhig Naruto. Es BLEIBT rosa.“ „…Du meinst ‚Er BLEIBT rosa‘“ „Das Kleid: es.“ „Der immerwährende Stofffetzen: er“ „…Sei einfach nur still!“ „Alles wäre einfacher, würden wir unsere Zauberstäbe benutzen…“ „Nein, Naruto.“ „Es ist bald Sonnenuntergang, Sakura kommt zurück! Wenn sie diese Schweinerei im Haus sieht…“ „…Guter Einwand…Iruka, was sagst du dazu?“ Der Koch trat gerade aus der Küche. „Nichts wie ran an die Stäbe..“ Naruto stürmte in Windeseile nach oben und ging zu einer Truhe. Dort drinnen lagen einsam und verschmutzt drei Zauberstäbe. Er hob sie auf. Dann küsste er den seinen. „Ich hab dich so vermisst, Süßer…“ Danach ging er nach unten. Die anderen beiden nahmen ihre Stäbe ebenfalls entgegen. Alle drei zauberten darauf los. Der Kuchen war ein Meisterwerk geworden und das Kleid das Schönste überhaupt. Das Kleid bestand aus verschiedenen Rosatönen und hatte ein Kirschblütenmuster als Verzierung. „Schwarz!“, rief Naruto und färbte das Kleid schwarz. Dies wirkte auch nicht schlecht. „Rosa!“, meldete sich Kakashi und wandelte es zurück. „Grün!“, mischte Iruka mit. Der Kampf der Farben ging weiter. Das halbe Haus war voller Farbflecken. Durch den Kamin schossen die färbigen Feenstäube. In diesen Moment kam Karins Rabe vorbei. Dieser erkannte den Staub sofort und flog zurück zu seiner Herrin. Die Sonne ging unter. Alles wurde in rötliche Farben getaucht. Die Musik erklang schon lange nicht mehr, da Sakura und Sasuke vor einiger Zeit damit begannen, sich zu küssen. Plötzlich wurde Sakura bewusst, dass die Nacht nahte und sie nachhause musste. Sie löste den Kuss. „Tut mir leid, ich muss nachhause…“, entschuldigte sie sich. Er drückte sie fest an sich. „Ich will dich wiedersehen…Morgen?“ „Nein. Heute.“ „Wo?“ „Bei der alten Mühle steht eine Hütte. Klopf dort an und frag nach mir.“ „gut. Bis dann…“ Er gab ihr noch einen Abschiedskuss. „Bis nachher…Pass auf dich auf…“ So schnell sie konnte rannte sie zurück. Sie strahlte übers ganze Gesicht. Das war der beste Geburtstag ihres Lebens. Auch wenn sie Sasuke nur sehr kur kannte, sie liebte ihn. Immer wenn sie an ihn dachte, schlug ihr Herz höher und sie wollte wieder zu ihm. Doch da dies nicht möglich war, sofort zumindest, ließ sie es bleiben. Iruka schaute kurz nach draußen, während er das Kleid ein weiteres Mal grün färbte. „Sakura! Schnell, bringt alles in Ordnung!“, drängte er und ließ das Kleid, wie es war. Auch Naruto und Kakashi stoppten. Das Kleid war nun zum Großteil schwarz, aber auch etwas rosa. Das letzte Stückchen grün wurde von Naruto zerstört. Kakashi nahm das Kleid und hängte es in einen Schrank, den Kuchen verstaute Iruka in einem Kühlschrank und Naruto färbte das restliche Haus wieder normal. Sakura kam überglücklich zur Tür hinein. Die drei Männer gingen auf sie zu und gratulierten ihr herzlichst zum Geburtstag. „Dürften wir erfahren, was dich bei so guter Laune hält, Sakura?“, fraget Kakashi in einem sehr höflichen Ton. „Ich glaube…ich weiß, ich bin verliebt..“, antwortete das Mädchen im Gedanken versunken. Die drei Männer starrten sich geschockt an. Sie durfte nicht verliebt sein. Nicht jetzt. Sie musste doch heiraten. Die Gesichter der Feen wurden düster und wirkten betrübt. Sie wollten Sakura nicht wieder verlieren. Sie war wirklich wie eine Tochter für sie geworden. Sie wollten Sakura nicht unglücklich machen, was sie aber werden würde, wenn sie erfuhr, dass sie heiraten musste, weil sie bereits jemanden versprochen war. Sie wollten Sakura nicht enttäuschen müssen. Sie wollten, dass sie glücklich ist. Sakura wusste sich nicht zu helfen. Was hatten ihre Onkel denn plötzlich? Grade weil sie so glücklich war, wirkten sie so betrübt… Das schwächte ihre gute Laune etwas ab. Aber nicht viel. Die Stunden, die sie heute mit Sasuke verbrachte, waren die schönsten Stunden ihres Lebens. Naruto ging auf sie zu. „Sakura…wir…müssen dir etwas sagen…“ Sonnenuntergang war beinahe vorbei. Wo blieb die Prinzessin? Heute hätten die Feen sie zurückbringen sollen! Der ganze Hof wartete auf die Heimkehr von Sakura… „Was? Ich…“ Tränen rannen in Strömen ihre Wangen hinab. Sie war verlobt. Mit einem wahrscheinlich arroganten, schnöseligen Prinzen! Aber sie liebte doch Sasuke… Außerdem war SIE eine Prinzessin. Das war zwar nicht so schlecht…aber sie war verlobt. Und ihre Onkels waren Feen. Und sie wurde verflucht…Sie hasste ihr Leben. Sie hasste ihren Geburtstag… Sasuke ritt nachhause. Zu König Fugoku. Der erwartete ihn bereits. „Sohn, wo hast du gesteckt?“ „Vater…Ich kann die Prinzesin nicht heiraten.“ „Aber…Warum nicht?“ „Weil ich verliebt bin. Und heute treffen wir uns wieder.“ „Wer ist sie?“ „Ein Bauernmädchen.“ „Wo? Wo hast du sie gesehen?“ „Einmal im Traum“ Er summte das Lied vor sich hin. Dann sattelte er sich ein Pferd und ritt davon. Fugoku war dem Verzweifeln nahe. Was hatte sein Sohn für einen Schaden? Was würde der Vater von Prinzessin Sakura dazu sagen? Wie sollte er ihm das erklären? Sakura zog ihr Geburtstagskleid an und folgte den drei Feen schluchzend. Sie konnte sich einfach nicht damit abfinden, dass sie einen heiraten sollte, den sie weder kannte, noch liebte. Naruto öffnete eine Tür. Die Vier gingen in eine Kammer. Sakura setzte sich hin, starrte in den Spiegel und begann wieder zu weinen. Sie bettete ihren Kopf in ihre verschränkten Arme ein. Die drei Feen wollten Sakura ausweinen lassen. Sie gingen derweil anch draußen. „Ich dachte, es würde sie freuen…“, meinte Kakashi enttäuscht. „Ja. Jetzt ist sie zutiefst enttäuscht, traurig und deprimiert.“ „Und das alles nur wegen diesen Mann aus dem Traum…“ Das Zimmer wurde dunkler. Ein grünes Licht. Es erschien mitten im Raum. Sakura schaute auf. Wie hypnotisiert starrte sie auf die Kugel. Diese begann sich zu bewegen. Willenlos folgte Sakura dieser. Hinter dem Kamin erschein eine Wendeltreppe. Langsam erklomm sie diese. Immer dem Licht hinterher… „Spürt ihr das auch?“, fragte Kakashi. „Dunkle…“ „KARIN!“ Die drei öffneten die Türe sofort und sahen gerade noch, wie die Prinzessin durch den Kamin verschwand. Sie eilten ihr hinterher. Doch sie war immer schneller als sie. Sie kam oben an. Ging durch eine Tür. Mitten im Raum stand eine Spindel. Sie ging näher an diese heran. Sachte berührte sie die Spitze der Spindel und sank sofort in tiefen Schlaf. Kurz darauf stürmten die drei Feen hinein und sahen Sakura am Boden herumliegen. Kakashi nahm sie auf und trug sie in das Bett, das ebenfalls in diesem Raum war. „Was wird der König dazu sagen? Wir hätten genau das verhindern sollen..“, wollte Naruto wissen. Er war wütend. Warum konnte er nicht schneller sein? „Er wird ausrasten…“, befürchtete Iruka. „Oder…wie wäre es, wenn er es gar nicht erfährt?“, wandte Kakashi ein. Die anderen beiden schauten ihn verwundert an. „wie meinst du das?“ „Nun, wenn wir das ganze Königreich in tiefen Schlaf versetzen, bis Sakura erwacht…“ „Ja, brillante Idee…“ So begannen die drei jeden Einwohner des ganzen Königreichs einzeln einzuschläfern.. Kakashi kam bei König Fugoku vorbei, wollte ihn gerade einschlafen lassen, doch dieser sagte: „Sasuke will Sakura nicht heiraten…Er hat jemanden gefunden…ein…Bauernmädchen…“ Kakashi dachte sich verhört zu haben. „Wo? Wo hat er sie gesehen?“ „Einmal im Traum…“ Dann sackte der König zu Boden und schlief. „Naruto! Iruka! Wir müssen zurück zur Hütte!“ Unterwegs erklärte Kakashi ihnen, was los war. Das war die Hütte bei der Mühle. Er klopfte an. „Sakura, bist du da?“ Die Tür öffnete sich und er wurde hineingezogen. Karin war bereits da. „Hallo, stolzer Königssohn. Hast du jemand anderes erwartet?“ Er riss die Augen. „Wo ist Sakura?“ „Im Schloss. Die Prinzessin schläft.“ „Sakura…“ „Genau, das Bauernmädchen in das du dich verliebt hast, ist die Prinzessin die du heiraten solltest.“ Er war erleichtert, enttäuscht, besorgt und wütend zugleich. Er konnte das Mädchen seiner Träume heiraten, ohne jemanden zu enttäuschen. War aber enttäuscht, dass nicht sie hier war. Besorgt darum wo sie war und wütend weil er nicht wusste, wer sein Gegenüber war. Außerdem, hatte er seinen Vater einmal von einem Fluch reden hören, der Prinzessin Sakura aufgehalst wurde. Karin nahm Sasuke an der Hand und verschwand mit ihm. Dabei verlor der Prinz sein Dolch mit dem Siegel seines Königreichs darauf auf dem Boden.. Sie kamen bei der Hütte an. Keiner war da. Sie traten ein. Ebenfalls niemand. „Prinz Sasuke?“ „Seid Ihr hier?“ Die drei schauten sich im kompletten Haus um. Naruto stieß bei etwas an und ließ es weiterrutschen. Er schaute dem Ding nach. Ein Dolch. Was machte ein Dolch in seiner Hütte? Er hob ihn auf. Ein Siegel. Des Königreichs von Uchiha. Sasuke musste hier gewesen sein. Sein erster Gedanke war Karin. Er teilte den anderen beiden mit, was er gefunden hatte und auch deren erster Gedanke war Karin. Also entschieden sei sich einfach zu Karins schloss zu gehen und nachzufragen Sasuke wurde angekettet und in Karins Thronsaal angehängt. Karin lächelte ihn ständig böse an. Sie war sichtlich zufrieden. Sakura war tot, der Prinz war auch gefangen und aus irgendeinem Grund schliefen alle Bewohner des Königreichs. Sie konnte es demnach jederzeit übernehmen ohne daran gehindert zu werden. Aber wen sie vermisste, waren die Feen. Wo waren diese Miststücke? Wahrscheinlich heckten sie gerade einen sinnlosen Plan aus, sie zu töten oder Sasuke zu retten. Sinnlos. Das einzige passende Wort dazu… Sie war schlauer und stärker als alle drei zusammen. „Findet die Feen und bringt sie zu mir, ihr Schwachköpfe.“ „Aber…es ist doch gefährlich…“, meinte Iruka etwas zurückschreckend. „…Ist ja egal! Hier dürfen keine Prinzen gefangen genommen werden!“, protestierte Naruto und marschierte tapfer in das Schloss, dabei zerrte er Iruka mit. Kakashi schaute sich misstrauisch um und folgte seinen Kumpanen vorsichtig. Er traute der Sache nicht. Eigentlich hätte er gedacht, dass Karin Milliarden von Wachen haben würde. Sie schauten in den verschiedensten Räumen nach, wo sich der junge Prinz befand. Fanden aber nichts. Gar nichts. Keine Menschenseele. Keine Wachen, keine Koch kein Irgendetwas! Das war kaum auszuhalten. Naruto blieb vor einer riesigen Tür stehen. „Denkt ihr…dass er da drin ist?“, wollte Iruka wissen, der direkt hinter Naruto stand. „Ist ja egal! Schauen wir einfach nach!“ Ohne lange nachzudenken, wer oder was sich dahinter noch befinden könnte, öffnete der blonde Chaot die Tür und, wie es Kakashi bereits erwartet hatte, starrten sie in das böse Gesicht von Karin. „so sieht man sich wieder…“, begann die Hexe freundlich. „Wo wart ihr denn all die Jahre?“ „Karin, du Miststück! Wo ist der Prinz?“, brüllte Naruto zornig. „…Das nenne ich aber keine Begrüßung..“, meinte Karin ruhig und fies grinsend. „Aber, ich will ja nicht so sein. Dreht euch um, meine Lieben…“ Alle drei wendeten sich um und starrten auf den Prinz. Ein Diener hielt ihm ein Schwert zur Kehle.. „Eine Bewegung und er ist tot.“ „Eure Majestät!“, schrie Iruka dem Prinzen zu. „Ihr müsst überleben!“ Stille. Keiner sagte etwas auf die Anweisung, die Iruka gab, welche aber eher zu Naruto passte. „Lass ihn frei!“, befahl Naruto. „Warum sollte ich auf eine mickrige, kleine Fee hören?“ „DARUM EINFACH!“ Der Blonde schwang seinen Zauberstab und murmelte etwas. Daraufhin fiel der Diener um. Karin starrte auf ihren Diener. Er atmete noch. Also lebte er. Wahrscheinlich ein Schlafzauber. Sie könnte den jetzt auflösen, wollte das aber gar nicht. Wenn die drei Feen den Prinz nahmen, würde sie alle vier mit einem Todesfluch treffen können und sie hätte keine Probleme mehr. Der Tod des Problems, war die einfachste Möglichkeit ein Problem zu lösen. Wie erwartet rannten die Feen zum Prinzen und hoben ihn hoch. Karin konzentrierte ihre gesamte magische Kraft und schleuderte ihren Gegnern Todesblitze entgegen. Kakashi bemerkte die Blitze und wehrte sie ab. Doch seine Magie war zu schwach um wirken und die Blitze flogen auf sie zu. Ein Aufprall. Er stürzte zu Boden. Bewegte sich nicht. Überhaupt nicht. Lag reglos da. Auf dem kalten, dunklen Schlossboden. Die Blicke der drei verbliebenen waren auf ihn gerichtet. Karin schoss derweil noch weitere Blitze ab. Die drei Verbliebenen flohen und ließen ihren Kumpane zurück. Bei Karin. Karin schritt auf ihn zu. Sie konnte ihn wiederbeleben. Dann würde er für sie arbeiten. Wieder bündelte sie ihre Kräfte und sorgte somit für das Überleben der Fee. Er erwachte. Iruka stand auf. Stand vor Karin. „Meisterin…“, das brachte er heraus. Mehr nicht. Die Hexe ging wieder zu ihrem Thron und setzte sich. Sie konnten nichts gegen den Tod von Sakura ausrichten, Da war sie sich ziemlich sicher. Naruto und Kakashi stiegen die Tränen in die Augen. Doch sie rannten mutig weiter. Iruka starb bei einer wichtigen Mission. Er war ein Held. Sie mussten stolz auf ihn sein! Und das waren sie. Er hatte mitgeholfen Sakura zu erziehen. Er hatte mitgeholfen Sakura zu retten. Nach Zeiten des Rennens erreichten sie das Schloss. Die beiden Feen führten den Prinzen zum Turm, wo die Prinzessin schlief. Er schritt auf sie zu. „..Sakura…“ Sasuke kniete sich vor ihr Bett und nahm ihre Hand. „Ach im Schlaf bist du wunderschön.“, brachte er leise heraus. Obwohl er sie erst seit heute kannte, liebte er sie von ganzen Herzen. Er konnte sich sein Leben nicht ohne sie vorstellen. Er küsste sie auf die Wange. Der Prinz stand auf, legte sich neben sie auf das Bett, umarmte seine Liebste und küsste sie auf die Haare. „Feen…bitte lasst mich auch 1000 Jahre lang schlafen. Ich will bei ihr bleiben..“ Kakashi und Naruto schauten sich an. Sie erfüllten den Wunsch des Prinzen und schläferten ihn ein. Die Aufgabe der Feen war es, Sakura vor dem Schlaf zu schützen. Sie konnten ihre Aufgabe nicht erfüllen. Naruto und Kakashi sorgten dafür, dass alle 1000 Jahre lang schleifen und dabei nicht alterten. Sie würden in 1000 Jahren wieder kommen und für Sakura da sein. das schwuren sie sich. Die beiden setzten sich neben das Bett und schläferten sich selbst ein. Ihre Zauberstäbe fielen ihnen aus der Hand und für 1000 Jahre würde kein Wort mehr gesprochen werden. Im kompletten Königreich…. ENDE ______________________ Dieses One Shot ist für einen Wettbewerb. Man bemerkt vlt, dass ich am Anfang und in der Mitte fast alles wie in der Disney Version von Dornröschen hatte, am Ende aber alles geändert habe. Das kommt daher, weil ich mir vor einigen Wochen Dornröschen angesehen habe und mich noch daran erinnert habe und mein Unterbewusstsein hat mich das dann so schrieben lassen. Aber ich habe das Ende nicht gesehen und wusste somit nicht, was da geschah… Ich hoffe, es passt so, wie ich es geschrieben habe…^^°° Würde mich auf Kommis freuen.^^ Verbesserungsvorschläge sind gern willkommen.^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)