DU - entkommst mir nicht von risuma (Mai und Anzu) ================================================================================ Kapitel 6: Outtake ------------------ Outtake (zu Kapitel vier aus Anzus Sicht) Es ist Samstagabend, und wir sind wieder mal in unserer Bar... doch leider ist unser Tisch schon besetzt, und wir können nur zwei Plätze an der Bar finden. Trotzdem entscheiden wir uns zu bleiben, und genießen gemeinsam den gemütlichen Abend. Als ich auf Toilette muss, bleibst du sitzen, um meinen Platz freizuhalten, doch als ich wieder komme, sitzt ein Mann neben dir, auf meinem Platz, und du scheinst dich köstlich mit ihm zu amüsieren, denn du lachst gerade herzhaft auf. Ich runzle die Stirn, irgendetwas an dem Bild, das sich mir bietet stört mich gewaltig... der Mann rückt immer näher an dich heran und legt schließlich den Arm um dich und presst dich ganz fest an sich. Obwohl ich erkennen kann, dass du dich dabei unwohl fühlst und dich versteifst, gibt mir das ganze einen Stich... Der Kerl soll dir nicht so nah sein... Er soll dich nicht so anfassen... Er hat dich nicht zu küssen... Mir bleibt fast das Herz stehen, als ich sehen muss, wie er dir einen Kuss aufzwingen will... Sieht der denn nicht, dass dir sein Benehmen absolut zuwider ist? Noch zwei Schritte, und ich bin bei dir. Ich nehme seinen Arm von deiner Schulter und dränge mich zwischen Euch. Wütend funkle ich ihn an. „Wären sie bitte so freundlich ihre schmierigen Griffel von meiner Freundin zu lassen?“ „Oh, eine wilde Katze, ich mag wilde Katzen.“ Ehe ich es mich versehe, liegt der Arm nun um meine Schulter und ich fühle mich an diesen Männerkörper gepresst. „Komm Kleine, lass uns zusammen etwas Spaß haben – zu Dritt ist es besonders schön.“ Ein schmieriges Grinsen zieht über sein Gesicht. Alles an ihm ekelt mich nur an, und ich weiß gar nicht, wo ich die Kraft hernehme, denn auf einmal kann man das Geräusch einer laut klatschenden Ohrfeige vernehmen. „Wann, wo, und mit wem ich ’Spaß’ habe, entscheide ich immer noch selbst. Und mit so einem schmierigen Typen wie dir schon mal überhaupt nicht.“, sage ich gefährlich ruhig. „Oho, das Kätzchen fährt seine Krallen aus, das gefällt mir. Da bekomme ich doch so richtig Lust, das Kätzchen zu zähmen und es mal so richtig ran zunehmen.“ Seine Hand landet auf einmal auf meinem Hintern, er drückt mich fester an sich und ich kann seinen unangenehmen Atem riechen. „Das Kätzchen tritt dir gleich in die Eier, wenn du mich nicht sofort loslässt.“, fauche ich ihn wütend an und winde mich aus seinem Griff. „Außerdem bin ich mit meiner Freundin voll und ganz zufrieden, und brauch keinen Schleimscheißer wie dich.“ Ich drehe mich zu dir um, schaue in dein verblüfftes Gesicht und küsse dich mit der ganzen Wut die gerade in mir steckt. „Oho, zwei Lesben, da fühl ich mich doch gleich berufen, euch zu zeigen, was ein richtiger Schwanz so alles kann.“ Er kann es einfach nicht lassen. Eisig drehe ich mich wieder um und schaue ihn drohend an. „Noch ein Wort, und ich schneide dir mit Vergnügen deinen Schwanz ab und steck ihn dir hinten rein.“ ~~~ SO hätte es auch weitergehen können, doch schließlich kam es mir doch zu hart vor, und passte nicht so ganz zu der restlichen Geschichte. Aber ich möchte es euch nicht vorenthalten^^ eure risuma Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)