Kristall des Lebens von _MatsumotoRangiku_ (Geschichte einer Traurigen, dennoch ewigen Liebe) ================================================================================ Kapitel 3: Geständnis --------------------- Seki rannte mit mir den Weg bis zu der Freiheit, dennoch als ich durch das Lichtschild rannte bemerkte ich, dass er nicht mit kam. Etwa verdutzt blickte ich mich um, als ich ihn dort auf der anderen Seite sah und bemerkte, dass sein Blick betrübt zu Boden ging erschrak ich. „Seki, was ist los komm schon… komm zu mir auf die Seite… dann bist du auch Frei!“ Sprach ich hektisch und übersah dabei eine Kleinigkeit. Er Blickt auf und lächelte mich etwas traurig an, ich verstand nicht was er hatte. Sein Ausdruck in den Augen wurde anders und als er zu mir sprach wusste ich was los war. „Ich kann nicht weiter mit dir gehen, denn… ich bin nicht der für den du mich hältst, Liebste Lyrica...“ er sprach leise und dennoch verstand ich ihn gut. Meine Schritte führten mich wieder etwas näher an das Schild das die Welten teilte. „Warum nicht… warum kannst du nicht mit mir kommen? Seki was ist los?“ die Worte brachen einfach so aus mir aus, ich verstand es nicht. Kein einziges Wort. Doch spürte ich, dass er etwas zu verbergen schien – seine Wahre Identität. Als er die Hand hob und durch das Lichtschild führte, bemerkte ich das diese sich veränderte. Seine Fingernägel wurden länger und auch seine Hautfarbe wurde etwas dunkler. Als er meine Wange streichelte, spürte ich die eisige Kälter die von ihm aus ging. Er lächelte und schloss dann seine Augen, im nächsten Moment konnte ich verstehen was er meinte. Er, in den ich mich so sehr verliebt hatte. Er war der Jäger der mich damals fast tötete. Meine Augen weiteten sich und ich konnte in seinen Augen die eisige Kälter von damals sehen. Direkt schrak ich etwas zurück. „..Warum...“ Kam es mir leise von den Lippen, dann spürte ich wie mir nur noch die Tränen über die Wangen liefen. Ich hatte ihm vertraut, soviel erkält von mir und meinen Gefühlen. Er wusste eigentlich alles was mit mir zu tun hatte. Direkt musste ich an unsere vergangene Nacht der Leidenschaft denken. „Es tut mir so Leid, Lyrica... Bitte, weine nicht! Ich mag keine Tränen auf deinem Gesicht...“ Sprach er schließlich ruhig, dabei zog er dennoch die Hand zurück. „Ja, ich bin ein Jäger, der Jäger der dich damals fast getötet hätte. Doch hab ich es nicht! Ich konnte es nicht! Deine Augen, deine wunderschönen Augen und einfach alles an dir. Ich fühlte mich geboren wenn ich dir in die Augen schaute. So beschloss ich das ich mich als jemand anderes ausgeben, um bei dir zu sein. Und dich in die Sicherheit zu begleiten.“ Seine Stimme zitterte, vor Angst? Vor Trauer? Ich weiß es nicht, sollte ich ihn wirklich glauben? Nach all dem? „Du hättest... mich töten können, die ganze Zeit. Doch, du hast es nicht...“ Kam es mir schließlich über die Lippen. Ich verdrängte den Gedanken das er vielleicht nur Lügt. Denn sonst hätte er mich doch nicht nach hier geführt, um mich zu retten. Auch wenn es mir nicht leicht viel so, musste ich ihm einfach glauben. „Es... ist in Ordnung, bitte hör auf zu reden... und sag mir was mit dir geschehen wird? Bitte sag es mir! “ Ich spürte wie die Sorge in mir nun größer wurde, schließlich hatte er seinen Herrn verraten um mich zu retten. Was würde nur mit ihm dort angestellt werden? Doch verrieten ihm seine Augen schon das was ich befürchtet hatte. „Nein... du darfst nicht sterben! Nicht für mich! Es sind schon so viele Menschen gestorben, nicht auch noch du!! Bitte komm mit mir!“ Wimmerte ich vor mir hin, es war nicht fair das er wegen mir sterben sollte. „ Oh man, was für eine Traurige Szene sich hier vor mir abspielt, echt erbärmlich...“ schallte plötzlich eine Stimme aus der Dunkelheit. Erst jetzt bemerkte ich das sich ein Haufen von seelenlosen und Schmerzverzogenen Gesicht sich bei uns versammelt hatten. Meine Augen weiteten sich, der Herr war bereits angetroffen und hatte seine gesamten Leute mitgebracht. „Seki, bitte komm mit mir!!“ Versuchte ich noch zu schreien doch wurde ich übertönt von der Stimme des Tyrannen. „Seki, Ach, so hast du dich genannt? Doch hast du deinen Wahren Namen vergessen, Matsuka?“. Leicht schaute ich zu Seki, ich wusste nicht mal seinen wahren Namen. Auch wenn er vielleicht Matsuka genannt wurde so blieb er für mich immer, mein Seki. Ich schloss dennoch im nächsten Moment die Augen und nachte nicht mehr länger nach. Meine Schritte führten mich schließlich wieder in die andere Welt. „ha... Lyrica! Was soll das verschwinde wenn du hier bist können sie dich tö...!“ doch ich ließ ihn gar nicht zu Ende sprechen und drückte ihm einen Finger auf die Lippen. schließlich schüttelte ich nur noch den Kopf und lächelte ihn verliebt an. „Ich lass dich nicht sterben...“ flüsterte ich ihm schließlich zu und wandte mich zu dem Tyrannen. Meine Augen begannen erneut stark zu leuchten und ich spürte eine wärme in meiner Hand. Plötzlich kamen mir Worte wieder ins Gedächtnis die ich damals vergessen hatte. „Der Klang des Herzens lässt die Macht erwachen, MATSUKA!!“ schrie sie im nächsten Moment auf und in ihrer Hand erschien eine Klinge die mit der Kraft ihrer Liebe gestärkt war. Sie hatte das Rätsel aus ihrer Vergangenheit endlich gelöst. Der Name ihrer Liebe war der Schlüssel, nun wusste sie warum es mit dem Namen Seki, nie funktioniert hatte. Seki, schaute sie erschrocken an als er merkte, dass sie durch seinen Namen an das Schwert der Herzen kam. Dennoch spürte er ebenfalls diese Wärme im ganzen Körper, dies wahr die Liebe? Wahnsinn. Kam es ihm nur in den Kopf und grinste dann breiter auf, direkt beschwor er auch sein Schwert um an ihrer Seite zu kämpfen. „Wenn dann werden wir zusammen Kämpfen...! “ sprach er mit einem freudigen grinsen auf den Lippen. Doch ging der Kampf dann auch schon los! „Ihr hat es nicht anders Gewollt... Sodann werdet ihr zusammen Sterben! Los, Erledigt sie! Doch das Mädchen gehört mir!“ sprach der Tyrann mit finsterer stimme und trat zum ersten male aus der Finsternis. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)