Ascardia- Your fate is in your hands! von Rhiannon (Now is the time to choose!) ================================================================================ Kapitel 5: Eine erste Einführung -------------------------------- Kapitel 5: „… .Denn es wird Zeit dass Ihr alles erfahrt und dein Schicksal sich erfüllt. Das Schicksal der Wächterin …..“ „Mein Schicksal? Wächterin? Ich verstehe nicht was sie mir damit sagen wollen? Es muss ein Missverständnis vorliegen, ich bin nur ein durchschnittliche Schülerin…“ Durchschnittlich stimmt allerdings dachte sie „…und mehr auch nicht“, sagte Miharu und war sichtlich verwirrt und geängstigt von dem Gerede des alten Kauzes. „Nein das seid ihr nicht, sondern in euch schlummert die verborgene Macht, die erst noch geweckt werden muss!“ „Halt! Stopp! Erstens bitte hört auf mich so förmlich anzureden, da komm ich mir ziemlich alt bei vor und Zweitens Von welcher ´verborgene Macht´ redet ihr bitte?“, langsam aber sicher wurde sie wütend. Was erzählt der hier auch für verrückte Sachen? Ich und eine Wächterin? Mein Schicksal wird sich hier erfüllen? Das klingt ja so als ob ich in einem Manga wie Sailor Moon stecke XD So ein Unsinn, dass einzige was ich will ist von hier zu verschwinden und meine Freundinnen zu finden. „Also, ich möchte ihnen ja nicht zu nahe treten, aber ich glaube ihnen kein einziges Wort, tut mir leid“ „Nun, zwar traust du mir nicht, aber deinem Schicksal kannst du nicht entrinnen es geht in Erfüllung“, sagte Kagami. „Mag sein, aber …“, Miharu brachte ihren Satz nicht zu Ende da erneut an der Tür klopfte und Aemy, mit einem Tablett auf dem Arm ins Zimmer herein trat. Lautlos und sehr schnell servierte sie den Tee und Zog sich wieder zurück. „Was ich sagen wollte“ sagte Miharu nach einer kurzen Pause „ist wenn ich wirklich so eine wie sie sagen Wächterin bin, dann von was und warum gerade ICH?“, fragend richtete Sie ihren Blick Kagami zu, der genüsslich seinen Tee schlürfte. „Also gut ich erkläre dir alles so weit es mir möglich, aber dazu folge mir bitte“, er erhob sich von seinem Stuhl und ging auf den Vorhang zu, durch welchen er zuvor das Zimmer betrat, doch dieses Mal öffnete er ihn ganz und ein riesiger mit Bildern und Karten verzierte Raum kam zum Vorschein. Er war umwerfend, alles war detailliert und ausdrucksvoll gemalt. Miharu stellte sich neben Kagami, welcher gerade auf eins der größten Bilder an der Wand zeigt. „Hier, dass sind die Acht Wächter unserer Welt. Jede Wächter ist einer Haupthimmelrichtung und somit einer der vier großen Regionen unseres Landes zugeordnet und jede von ihnen verkörpert ein bestimmtes Element. „Acht?“ fragte Miharu „So wie ich es aber auf dem Bild erkenne sind es nur Vier Himmelsrichtungen.“ „ Gut beobachtet! Nun, überall wo es Licht gibt, muss es auch Schatten geben, Wo Gutes ist muss Böses existieren, damit die Welt im Gleichgewicht bleibt, somit gibt es sowohl vier Wächter des Licht, die unsere Welt beschützen und ihre Schatten die vier Wächter des Bösen. Miharus Blick fiel auf ein weiteres Wandgemälde, wo genau jene Situation dargestellt wurde. Vier Personen waren darauf in helles Licht gehüllt, wohin gegen vier andere Gestalten in ihrem Schatten standen. „Unser Dorf befindet sich genau hier“, erklang Kagamis Stimme aus weiter Ferne an ihr Ohr. Ohne dass sie es bemerkt hat, hat er den halben Raum durchquert und deutete auf eine Landkarte. „Das ist die westliche Region ? Sie wird von der Wächterin der Erde beschützt, also von dir und …“ „Moment“, unterbrach Miharu seinen beginnenden Redeschwall, „Wie meinen sie das ich diese Wächterin … verkörpere? Heißt es dann das ich ihre Wiedergeburt bin?“ „So könnte man es auch sagen, jedenfalls bist du die Wächterin unsere Region und deine Aufgabe ist es zusammen das drohende Unheil, welches diese Welt tyrannisiert zu versiegeln“. „ Was denn für ein Unheil?“, fragte Miahru. „Nun, dass kann ich dir im Moment auch nicht sagen! Dies musst du selbst herrausfinden… Alles klar! Der Typ hat nicht mehr alle Tassen im Schrank…! Müde sank Miharu in ihr Bett, die Worte des Dorfvorstehers klangen immer noch in ihren Ohren. Ich und ein Wächter? Ich hab noch nicht einmal irgendwelche besonderen Talente! Ich hab schon Probleme mich ordentlich in der Schule durch zu kämpfen, nun soll ich auch noch gegen ein finsteres Unheil antreten? Das ich nicht lache Finsteres Unheil, das klingt wie aus einem schlechten Roman. Nach kurzer Zeit wurde sie von der Müdigkeit übermannt und schlief sie ein. „Guten morgen“ von der Stimme schrak Miharu auf. „Wo bi…, ach ja“, resigniert ließ sie sich zurückfallen, „ich bin immer noch in diesem Dorf“ sie hatte so sehr gehofft sie hätte dies alles nur geträumt, aber die Realität, wenn man es so nennen kann, hat sie schnell wieder eingeholt. Doch wer hat sie eigentlich auf geweckt. Fragend schaute Miharu sich um konnte jedoch niemanden sehen. „Wen sucht ihr denn?“ Da war die Stimme schon wieder. Wieder schaute sie sich um. Plötzlich kam ein Kopf über ihr zum Vorschein. „Uwahhh“, schreiend purzelte sie samt Bett nach hinten. „Hihihi“, kichernd half das Mädchen ihr hoch. „Aemy was soll denn das“ wütend kramte sie sich in die Freiheit. „Oh, ihr wisst noch meinen Namen“ jauchzend sprang Aemy durch das Haus. „Also, noch mal! Was machst du hier?“ mit viel Mühe versuchte sie das Bett wieder richtig hin zu stellen, was aber durch Aemy, die darauf kletterte, nicht gerade sehr erleichtert wurde. „Ich bin hier um dich fürs Training abzuholen“, kichert sprang Aemy vom Bett herunter. „Training?“, fragte Miharu verdutz, als sie versuchte ihr schwarzes langes Haar zu zähmen, dass durch das überstürzte aufschrecken nach allen Seiten hin abstand. „Lass dich überraschend“, zwinkernd lief Aemy im Zimmer auf und ab, während sie darauf wartete das sich Miharu weiter fertig machte. Nachdem diese endlich soweit mit ihrem Aussehen zufrieden war, machten sich beide auf den Weg. Miharu fühlte sich noch immer Unwohl. Ich hoffe, dass ich so schnell wie möglich aus diesem Albtraum erwache. Flehend ließ sie ihren Blick gen Himmel schweifen. Plötzlich musste sie wieder an ihre Freunde denken. Wo mögen sie nur sein? Miharu war am verzweifeln. Der ständige Gedanke daran ihnen könnte etwas passiert sein machte ihr zu schaffen. Schließlich war diese missliche Lage, einzig und alleine ihre Schuld. Was musste ich auch dieses blöde Spiel kaufen! Ich werde mir nie wieder ein reduziertes Spiel kaufen schwor sie sich. Tief in ihren Gedanken versunken bemerkte sie gar nicht, dass sie den Übungsplatz erreicht hatten. Miharu verschluckte sich beinahe bei dem Anblick. Eine riesige, Kilometer weite Reihe von Hürden war aufgebaut worden und zahlreiche Waffen befanden an einer Wand mit Halterungen. Oh Himmel hilf… Nur zögerlich betrat sie den Platz… @Edit: Also Titel erfinden, finde ich persönlich immer sehr schwer XD Also bitte seid Nachsichtig mit mir *sich duck* Naja das Kapitel sollte wenigsten einen kleinen Einstieg in die Legende der Wächter (die meiner Geschichte) darstellen. Ich bemerke aber gerade das es ein kleines Durcheinander ist Q.Q Hoffe ihr versteht es trotzdem ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)