Das Blut des Hyuga-Clans von KleinesKeisuke (NejiXTen,NaruXHina) ================================================================================ Kapitel 1: Das Blut des Hyuga-Clans ----------------------------------- Die Sonne stieg langsam auf über dem Gebirge von Konoha – Gakure. Sie warf ihre warmen Strahlen über das Dort und lies die Dächer glitzern. Die Jounin, die Nachtschicht auf den Wachtürmen der Grenzmauer des Dorfes geschoben hatten, wurden nun von anderen abgelöst. Im Dorf machten sich die Leute langsam ans Werk ihre Läden zu öffnen. Man sah ihnen an, wie verschlafen sie noch waren. In der Hokage - Residenz gingen Jounin durch die Gänge und trugen Order, Schriftrollen und andere wichtige Dokumente durch die Gegend. In ihrem Büro saß derweil Hokage Tsunade schon an ihren Schreibtisch und erledigte ihre Arbeiten, indem sie abgeschlossene Mission und wichtige Akten durchlas. Auf den Trainingsplätzen waren junge Genin mit ihrem Training, zusammen mit ihren Sensei` s beschäftigt und in der Ninja – Akademie übten heranwachsende Ninjas fleißig ihr Wissen. Mehr oder weniger. Vor dem großen Tor saßen zwei Jounin auf ihrem Wachposten und gähnten vor Langeweile. „O man! Ist das ätzend“, klagte deiner eine. „Wir sitzen hier rum und müssen Wache schieben, während die anderen Jounin auf Missionen sind.“ „Hör auf dich zu beschweren“, meckerte der andere. „Wenn uns der Hokage zur Wache zuteilt, können wir das nun mal nicht ändern.“ „Ich weiß.“ Der Gelangweilte stützte seinen Kopf auf den Händen ab und seufzte laut. Doch nun bemerkten die beiden, dass sich von draußen jemand nährte. Es waren mehrere Personen. Genauer gesagt Anbu, denn jede der Personen trug eine Maske, eine Rüstung und auf dem Rücken ein Schwert. Obwohl man sie durch die Masken nicht erkennen konnte, wussten die beiden Jounin genau wer sie waren. „Hey ihr drei!“, rief der eine. „Wie ist eure Mission gelaufen?“ Die drei Anbu durchschritten das Tor und bauten sich vor den beiden auf. Der Blonde nahm seine Maske ab und man konnte klar sein Gesicht erkennen. Es war Naruto Uzumaki, der Fuchsjunge der als Kind nix als Unsinn angestellt hatte. Aber eigentlich hatte sich das bis heute nicht geändern. „Alles super!“, berichtete er grinsend. „Wir haben die Schriftrolle sicher ins Land der Vögel gebracht.“ „Du redest zufiel Naruto“, grummelte der Maskierte links neben ihm. Sein schwarzes Haar hatte er zu einem streng nach hinten gemachtem Zopf zusammen gebunden. Naruto meckerte: „Mensch warum meckerst du denn schon wieder Shikamaru? Ich kann ja wohl den Jounin noch sagen dürfen wie unsere Mission lief.“ „Heb dir das für den Hokage auf“, kam nun der Anbu vor den beiden zu Wort. Sein dunkelbraunes Haar reichte ihm fast bis zum Po und er hatte sie zu kurz vorm Ende zusammen gebunden. Er verschränkte die Arme und sagte mürrisch: „Wir sollten weiter und Tsunade Bericht erstatten.“ „Okay.“ Naruto war einverstanden, wenn auch mit einem tierisch genervten Gesichtsausdruck. Shikamaru folgte den beiden schweigend. Die beiden Jounin schauten ihnen nach und der eine fand: „Neji scheint aber ziemlich mies drauf zu sein.“ „Hmhm! Naruto hat zwar gesagt, dass die Mission gut verlaufen ist, aber Neji scheint trotzdem irgendwas zu stören“, meinte der andere. „Hmm!“ Aber ganz im Gegenteil. Neji war sogar sehr stolz darauf, dass die Mission so gut verlaufen war. Trotz einiger Komplikationen. Der Hyuga war heute 18 Jahre alt und trat vor einem halben Jahr der Anbu – Einheit bei. Genau wie Naruto, Shikamaru, Lee und Tenten. Die anderen waren alle noch Jounin, werden sich aber in knapp zwei Monaten einem Test unterziehen, um ebenfalls den Anbu - Rang zu erreichen. Als die drei Anbu Tsunade Bericht erstattet hatten, machten sie sich auf den Heimweg. Als Neji im Hyuga – Anwesen ankam, nahm er seine Maske ab, während er den Gang entlang ging. Die ganze Zeit hatte er sie getragen damit niemand sein Bannmahl, welches seine Stirn zeichnete, sehen konnte. Er ließ seine großen lavendelfarbenen Augen umher schweifen und da kam ihm jemand entgegen. Es war seine älteste Cousine Hinata. Das Mädchen zog ein etwas eingeschüchtertes Gesicht, denn ihr Cousin sah sie kühl an. Aber eigentlich sollte sie das nicht mehr stören, denn so sah er jeden an. Diese kalten, beinah gefühllosen Blicke. Doch es gab einen Menschen zu dem er völlig anders war. Einen Menschen zu dem er Vertrauen hatte und dem er alles erzählen konnte was ihm auf der Seele lag. Als er den Rang zum Genin erreicht hatte, konnte er niemandem vertrauen. Doch mit der Zeit änderte sich sein Verhalten ihr gegenüber und lernte sie zu schätzen. Sie war es auch die er immer bat mit ihm zusammen zu trainieren. Tenten, die heute ebenfalls zu einer starken Anbu geworden war, trainierte auch heute noch mit ihm zusammen, um ihm dazu zu verhelfen einer der stärksten Shinobi überhaupt zu werden. Auch heute suchte er seine Teamkollegin auch jetzt auf. Dort, auf dem Platz wo sie immer trainierten. Doch als er dort ankam, fehlte von der Brünetten jede Spur. Und so setzter er sich unter einen Baum und meditierte. ~*~*~*~*~ Tenten saß derweil auf einer Wiese und genoss den angenehmen Windhauch. Sie hatte völlig vergessen, dass sie mit Neji zum Training verabredet war. Sie war völlig in Gedanken versunken. Sie konnte an nichts anders denken als an ihn. Der Mann, der ihr Herz erobert hatte. Sie verbrachte soviel Zeit beim Training mit ihm, dass sie sich irgendwann Hals über Kopf in ihn verliebte. Doch so richtigen spüren tat sie es erst jetzt wo er ihr nicht mehr aus dem Kopf gehen wollte. Einerseits war sie sehr glücklich so einen starken und talentierten Mann in ihrer Nähe zu haben. Aber andererseits war sie auch traurig, wenn sie an sein Schicksal denken musste. Sein Schicksal ein Bannmahl tragen zu müssen das er niemals loswerden konnte. Dieses Schicksal und zudem noch seine tragische traurige Kindheit machten ihn zu dem was er war. Ernst, verschlossen und unnahbar. Selten legte er ein fröhliches, herzhaftes Lächeln auf die Lippen. Er zeigte niemals seine Gefühle. Doch trotz alle dem… sie liebte ihn. Immer wenn sie in seine großen lavendelfarbenen Augen sah, füllte sich ihr Herz mit soviel Freude. Sie wollte es so gerne versuchen die dickte Mauer aus Eis, die sein Herz umgab, zum schmelzen zu bringen. Nur wie, wenn er immer abblockte und sie mit seinen kühlen Augen ansah? Sie wusste zwar, dass sie sein volles Vertrauen hatte. Doch sie hatte Angst davor wie er reagieren würde, wenn sie ihm ihre Gefühle offenbart. Sie seufzte laut und blickte verträumt in den klaren blauen Himmel. Da nahm sie die Gegenwart von jemandem war. Sie drehte sich um und da stand er. Sie sah wie der seichte Wind durch sein langes Haar wehte. Bei diesem Anblick begann ihr Herz schneller zu schlagen. Tausende von Schmetterlingen verteilten sich in ihrem Magen. Doch sie versuchte ihre Gefühle zu unterdrücken. „Hallo Neji“, begrüßte sie den Hyuga mit einem sanftmütigen Lächeln. Dieser jedoch blieb ernst und fragte: „Warum bist du nicht zum Training gekommen Tenten?“ Die Brünette war untröstlich. „War das etwa heute? Das tut mir Leid.“ Sie erhob sich und bot ihm an: „Wenn du möchtest können wir auch jetzt noch trainieren.“ Ein kaum erkennbares Lächeln legte sich auf seine Lippen. „Okay.“ Und so trainierten sie und Tenten beobachtete dabei wie gebannt seine geschmeidigen Bewegungen. Er sah einfach zu gut aus wie er sich bewegte und sein langes Haar herumwehte. Doch jetzt war keine Zeit zum Schwärmen. Sie lief auf ihn zu und griff ihn mit einem gezückten Kunai an. Er wich aus, aber sie griff abermals an, indem sie lauter Shuriken auf ihn warf. Mit der Rotation werte er ab. Sie sprang auf die Erde zurück, aber das Gras war einwenig nass und sie rutschte aus. Unsanft fiel sie auf den Po und musste sich erstmal wieder sammeln. Da wurde sie von zwei Händen an den Schultern berührt. Sie blickte auf und sah Neji ins Gesicht. „Alles okay?“, fragte er sie etwas besorgt. Die Brünette nickte nur. Sie blickte in seine Augen und erstarrte. Sie strahlen plötzlich so eine Wärme aus. So gefühlvoll, dass sie am liebsten dahin geschmolzen wäre. Lange blickten sie sich an. Tentens Augen flimmerten vor Glück. Hatte sie es etwa geschafft die Mauer um sein Herz endlich zum schmerzen zu bringen? Seine Hände hielten sie noch immer an den Schultern fest. Nun wollte sie das lange Schweigen brechen und setzte an, um etwas zu sagen, doch da passierte es. Neji zog sie zu sich und drückte seine Lippen fest auf ihre. Sie war völlig überrumpelt und musste erst mal registrieren was geschah. Sie konnte nicht fassen, dass Neji, dieser unnahbare und beinah unberechenbar kühle Kerl sie grade küsste. Sie spürte seine Zunge an ihren Lippen die stumm um Einlass baten. Sie konnte gar nicht mehr anders. Jetzt wo sie sich so verdammt nah waren, musste sie diese Chance nutzen. Sie öffnete ihren Mund und die beiden verfielen einem zärtlichen Zungenkuss. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und genoss jede Sekunde die sie seine Zunge berühren durfte. Der Kuss war so schön, so liebevoll, doch dann ließ Neji ruckartig von ihr ab. Während er wegging sagte er: „Ich muss jetzt gehen.“ Völlig irritiert blickte sie ihm nach. Doch sie warf ihre Fassungslosigkeit ab und rief verzweifelt hinter ihm her: „NEJI!!“ Der junge Mann drehte sich wieder zu ihr um und sah ihr ins anflehende Gesicht. Eigentlich wollte er dem widerstehen, doch er konnte sich nicht zurückhalten. Das was eben geschehen war, konnte er nicht verdrängen, egal wie er es auch versuchte. Denn grade war ihm klar geworden wie stark seine Gefühle für sie wirklich waren. Er lief zu ihr, drückte sie fest an sich und beide fielen in einen wilden Zungenkuss. All die Zeit hatte er es überhaupt nicht gespürt was er für sie empfand. Doch jetzt war es ihm klar geworden: Er liebte sie. Als sie voneinander ließen und sich tief in die Augen blickten, gestand Tenten ihm: „Ich liebe dich Neji.“ Starke Gefühle schossen in dieser Sekunde durch seinen Magen die ihn kurz den Atem anhalten ließen. Doch dann lächelte er warm und bestätigte: „Ich liebe dich auch.“ Ein weiteres Mal küssten sie sich und sie schlang ihre Arme fest um seinen Hals. Endlich. Ihr größter Wunsch war in Erfüllung gegangen. ~*~*~*~*~ Im Hyuga – Anwesen rief Hiashi Hinata und Neji zu sich. Eigentlich hatte Neji keinen Bedarf daran der Bitte seines Onkels Folge zu leisten, doch er ließ sich weich klopfen. So standen er und seine Cousine, Hiashi im Versammlungsraum gegenüber. „Ich habe euch zu mir gebeten…“, begann das Clanoberhaupt, „weil ich euch beiden etwas mitzuteilen habe.“ „Was denn Vater?“, erkundigte sich Hinata. Der schwarzhaarige schloss die Augen und erläuterte: „Wie ihr ja wisst ist das Reinhalten des Blutes unseres Clans äußerste Priorität. Jeder hat sich daran zu halten. Auch die Mitglieder der Zweigfamilie.“ Bei diesem Wort musste Neji schlucken. Er hasste es ein Mitglied der Zweigfamilie zu sein, konnte dagegen aber nichts tun. Wenn er sich weigern würde, sich der Hauptfamilie zu widersetzen, wäre das sein Tod. Er schluckte seine Wut runter und lauschte weiter den Worten seines Onkels. „Um das Bluterbe, unser Byakugan weiter zu geben, haben immer Verwandte untereinander geheiratet. Und genau das gilt auch für euch beide.“ Damit warf er einen scharfen Blick auf seine Tochter und seinen Neffen. Diese erschraken. „Was?“ Neji traf der Schlag. „Soll das etwa heißen ich soll Hinata heiraten?“ „Sehr richtig“, bestätigte sein Onkel kühl, „ihr zwei seit alt genug, um das Bündnis der Ehe einzugehen.“ Hinata stockte der Atem. Hatte sie das eben richtig verstanden? Sie sollte ihren Cousin heiraten? Der Mann, der sie immer als Versagerin bezeichnete und sie verachtete? Sie konnte das einfach nicht glauben. Schließlich liebte sie Naruto, mit dem sie heimlich zusammen war, damit ihr Vater nicht davon Wind bekam. Sie wusste ja, dass sie eines Tages jemanden aus ihrer eigenen Familie heiraten würde, aber warum ausgerechnet Neji? Sie war am Boden zerstört. Sie stand da und gab sich schweigend der Anordnung ihres Vaters hin. Sie könnte eh nichts gegen die Regeln ihrer Familie tun. „Das werde ich nicht tun!“, protestierte Neji. „Du wirst gefälligst tun was ich ja Neji!“, konterte sein Onkel verärgert. Doch der Braunhaarige weigerte sich. „Ich werde Hinata niemals heiraten! Egal ob sie sich geändert hat oder nicht, ich werde sie niemals als meine Frau akzeptieren.“ „Keine Widerrede Neji. Du heiratest Hinata und damit fertig!“, blockte Hiashi ab. Neji war stock sauer und ballte die Hände zu Fäusten. Was sollte er tun? Er liebte doch Tenten. Sie war es mit der er sein Leben teilen wollte und nicht mit Hinata. Er akzeptierte sie zwar nach und nach als starke und mutige Kunoichi an, aber als seine Frau niemals. Auch wenn er immer wusste, dass er eine Frau aus seinem eigenen Clan eines Tages heiraten würde. Er konnte seine Gefühle nicht länger verstecken, drehte den Kopf zur Seite und brachte es über die Lippen. „Ich kann Hinata nicht heiraten. Ich habe eine Andere.“ „Du wirst sie vergessen“, forderte sein Onkel ihn auf und drehte sich um. Er entschied: „Ich werde alle Vorkehrungen treffen. In genau 3 Tagen werdet ihr den Bund der Ehe eingehen.“ „Was!“ Neji war geschockt. Er konnte seine Wut nicht mehr zügeln und brüllte: „Ich sagte doch bereits, ich habe eine Andere! Nur sie und mit keiner Anderen will ich zusammen sein!“ „Du tust was ich dir sage, verstanden?“ Hiashi verlor langsam die Geduld. „Nein!“ Neji weigerte sich hartnäckig. Hinata stand die ganze Zeit schweigend neben ihrem Cousin und beobachtete das Geschehen, doch als sie plötzlich wahrnahm was ihr Vater vorhatte, bekam sie einen Schock. Das Clanoberhaupt wollte das Fingerzeichen ausführen, welches Nejis Bannmahl aktivieren sollte. Die junge Frau konnte das verhindern indem sie seinen Arm packte. „Was soll das Hinata?“ Ihr Vater sah sie empört an. Die Blauhaarige flehte ihn an: „Bitte Vater, tu das nicht. Wir tun was du sagst. Wir werden heiraten. Bitte verschone Neji.“ Dieser war völlig irritiert. Seit wann erklärte sich seine Cousine dazu bereit ihm zu helfen? „Was soll das?“, dachte er verunsichert. Hiashi riss sich von seiner Tochter los. „Na schön. Ich vergebe ihm. Aber nur dieses eine Mal.“ Er warf seinem Neffen einen stechenden Blick zu. „Aber solltest du dich noch einmal meinen Anordnungen widersetzen Neji, zeige ich keine Gnade mehr. Und du kennst dein Schicksal.“ Neji drückte seine Fäuste fest zusammen vor Wut. Natürlich kannte er sein Schicksal. Viel zu gut. Doch er hatte keine andere Wahl mehr als sich dem Willen seines Onkels zu beugen. „Ja, dass weiß ich.“ Er schloss die Augen. Kurze Zeit darauf gingen Neji und Hinata den Gang entlang. Der junge Mann blieb stehen und fragte seine Cousine: „Warum hast du es verhindert?“ Hinata wusste was er meinte und senkte den Kopf. „Weil… weil ich nicht will, dass du so leiden musst.“ Er drehte sich zu ihr. Die junge Frau wurde ausfallend. „Neji! Egal wie unser Verhältnis ist, wir dürfen uns Vater nicht widersetzen.“ Sein Blick wurde kühl. „Und was ist mit dir? Du hast doch schließlich einen Freund.“ Hinata erschrak. Sie legte eine Hand auf ihre Brust und drehte den Kopf weg. „Ich habe irgendwie geahnt, dass jemand davon Wind bekommen würde. Ja, ich… ich bin mit Naruto zusammen. Wir… wir lieben uns. Aber das muss ich jetzt wohl für immer aufgeben.“ Am Boden zerstört senkte sie den Kopf. Neji konnte ihre Verzweiflung gut verstehen. Er fühlte sich ja genau so. Grade war er mit Tenten zusammen gekommen und schon riss sie eine der strengen Ordnungen seines Clans wieder auseinander. Er konnte seine Gefühle zwar äußerlich nicht so zeigen wie er es gerne würde, aber innerlich war er genauso am Boden zerstört wie Hinata. ~*~*~*~*~ „Was? Das kann doch nicht dein Ernst sein!“ Naruto war außer sich vor Wut. Hinata hatte ihm, am Tag darauf, alles gebeichtet. Der Fuchsjunge konnte es nicht fassen. „Dein Vater hat sie doch nicht mehr alle!“, brüllte er und packte seine Freundin an den Armen. „Wie kannst du dich der Anordnung deines Vaters unterwerfen? Du kannst Neji nicht heiraten. Das lasse ich niemals zu!“ „Es tut mir Leid Naruto, aber… das sind nun mal strenge Ordnungen unseres Clans“, versuchte die junge Frau ihm bei zu bringen. „Ich fass es nicht.“ Der Blondschopf was fassungslos und ließ sie los. Aber dennoch beharrte er: „Ich werde trotzdem nicht zulassen, dass du deinen Cousin heiraten musst. Ich werde das mit all meiner Kraft verhindern.“ Sie legte eine Hand auf ihre Brust. Ihre Augen funkelten vor Traurigkeit. „Ach Naruto. Wenn das doch bloß so einfach wäre.“ Der Blonde löste sich aus seiner Anspannung, als er die Verzweiflung in ihren Augen wahrnahm. „Aber das ist es doch auch. Ich werde dich aus den strengen Verhältnissen deines Clans befreien. Das verspreche ich. Und du weißt, ich halte meine Versprechen immer“, sprach er ruhig auf sie ein. Er nahm sanft ihre Hände. „Ach Naruto!“, stammelte sie leicht. Er umarmte sie, doch als er ihr ganz nah kommen wollte, drückte sie ihn weg. „Ich darf das nicht. Nicht mehr.“ „Das ist nicht das Ende Hinata.“ Seine Augen drückten Verzweiflung aus. Doch die Blauhaarige blockte ab. „Ich… ich muss jetzt gehen.“ Sie ließ völlig von ihm ab und er sah, wie Tränen an ihr vorbei flogen, als sie davon lief. Er blickte ihr nach und schwor: „Hinata. Du kannst dich darauf verlassen. Ich hol dich da raus. Das schwöre ich dir.“ Zur gleichen Zeit… Neji traf sich mit Tenten an der gleichen Stelle wie gestern. Eigentlich wollte er es nicht, aber er ließ sich dazu mitreißen, als Tenten ihn ohne Vorwarnung küsste. Er drückte sie ganz fest an sich und die zwei verfielen einem leidenschaftlichen Zungenkuss. Aber er durfte das doch eigentlich gar nicht. Schließlich sollte er in zwei Tagen seine Cousine Hinata heiraten. Er musste Tenten doch sagen, dass ihre Beziehung keine Zukunft haben konnte. Aber er liebte diese Frau. Viel zu sehr als das er ihr das Herz brechen könnte. Doch er musste es ihr sagen. Es kam zur Atempause und das wollte er nun nutzen es ihr zu beichten. Er begann: „Tenten, ich…“ Doch die Brünette legte ihren Zeigefinger auf seinen Mund. „Sch! Sag jetzt nichts.“ Ihre verlangenden Blicke verleiteten ihn dazu, sie abermals zu küssen. Doch schließlich drückte er sie ein Stück von sich. „Was hast du denn?“, wollte sie verwundert wissen. Er entfernte sich ein Stück von ihr und legte wieder seinen kühlen Blick auf. Dann sagte er kurz: „Es tut mir Leid Tenten, aber… unsere Beziehung hat keine Zukunft.“ „Warum? Wie meinst du das?“ Die junge Frau verstand nicht. Der Hyuga stand mit dem Rücken zu ihr. Er konnte ihr einfach nicht mehr in die Augen sehen, so groß war dieser unerträgliche Schmerz sie nach so verdammt kurzer Zeit wieder verlassen zu müssen. Er brachte es über sich es ihr zu sagen. „Ich werde in zwei Tagen heiraten und zwar meine Cousine Hinata.“ Das kam so kalt rüber, dass Tenten der Atem stockte. „W… was? Das kann doch nicht sein. Sag mir, dass das ein Scherz ist.“ Aber ihr Gegenüber schwieg. Tentens Augen füllten sich mit Tränen. Sie schluchzte: „Dann… dann hast du mir das alles nur vorgespielt? Du hast nie etwas für mich empfunden?“ Neji erschrak. Er musste verhindern, dass sie das glaubte. Er wurde etwas hysterisch. „Nein. Ich bin zwar nie so gut darin gewesen meine Gefühle mit Worten auszudrücken, aber das was ich für dich empfinde ist echt. Ich könnte dich niemals so verletzen.“ „Und warum tust du es dann?“, jammerte Tenten und die ersten Tränen rannen an ihren Wangen hinunter. Sie wusste nicht wie ihr geschah, als der Hyuga sie plötzlich fest an sich drückte. Ruhig sprach er auf sie ein: „Ich weiß, es ist schwer das zu akzeptieren, aber es geht nun mal nicht anders. Die Ordnungen meines Clans sind sehr streng. Und… wahrscheinlich ist es wohl unser Schicksal, dass wir nicht so zusammen sein können wie wir gerne wollen. Aber eines ist für mich ganz klar. Ich werde niemals einen Menschen so sehr lieben wie sich.“ Tenten konnte ihre Tränen nicht mehr bändigen. Sie liefen in Strömen über ihr schönes Gesicht. Sie hielt sich an seinem Oberteil fest, vergrub ihre Nase darin und schluchzte fürchterlich. „Warum? Warum nur musste es so kommen?“, dachte sie verzweifelt. Neji fühlte mit ihr. So sehr. Doch er hatte keine andere Wahl als sich den Ordnungen seines Clans zu beugen. Anfangs hatte er sich ja geweigert, aber er musste mitmachen, sonst wäre der unerträgliche Schmerz, der durch das Aktivieren des Bannmahls erzeugt wurde, das Letzte was er lebend spüren würde. ~*~*~*~*~ Und so kam der Tag. Hinata wurde mit einem wunderschönen weißen Hochzeitskleid bekleidet und in ihrem Haar wurde ein langer weißer Schleier festgemacht. Sie betrachtete sich im Spiegel. Sie sah so wunderschön aus, doch sie war überhaupt nicht glücklich. Seit zwei Tagen hatte sie Naruto nicht mehr gesehen. Sie musste daran denken wie er ihr versprach die Hochzeit zu verhindern. Doch wie sollte er das tun? Ihr Vater war unglaublich stark. Er würde Naruto so verprügeln, dass er am Ende im Krankenhaus landet. Da war sie sich sicher. Sie vergaß völlig, dass der Fuchsjunge keine Furcht kannte und niemals aufgab, egal wie kompliziert die Lage auch war. „Hier Hinata“, riss ihre Schwester Hanabi sie nun aus ihren Gedanken. Das Mädchen reichte ihr einen großen Strauß rote Rosen. Die Blauhaarige nahm ihn ihr ab und blickte lange darauf. Dann seufze sie laut und schloss die Augen. Sie hörte ihre Schwester mitfühlend sagen: „Es tut mir Leid Hinata.“ Die Angesprochene blickte sie an und legte ein gespieltes Lächeln auf. „Das muss es nicht. Man kann es halt nicht ändern.“ Mit traurigen Blicken trat sie nun nach draußen. Auf dem großen Hof des Hyuga – Anwesens waren Bänke aufgestellt, auf denen alle Mitglieder der Haupt –und Zweigfamilie saßen. Davor war ein kleiner Altar aufgebaut, der mit vielen weißen und roten Rosen dekoriert war. Vor diesem Altar stand Tsunade, die die Trauung vollziehen sollte. Neben ihr stand Neji. Er trug einen pechschwarzen Kimono. Sein langes Haar trug er gebunden, doch Strähnen hingen, wie immer, an seinem Gesicht herunter. Sein Bannmahl war klar zu erkennen. Tsunade beobachtete den jungen Mann. Er versuchte es nicht zu zeigen, doch die Blonde sah ganz deutlich die Verzweiflung in seinem Gesicht. Da drehten sich die Zuschauer um. Hinata betrat den Hof, begleitet von ihrer kleinen Schwester. Auch der hübschen Blauhaarigen konnte Tsunade von den Augen ablesen wie traurig sie war. Hiashi kam dazu und führte seine älteste Tochter die letzten par Schritte bis zum Altar. Als die junge Frau dann neben ihrem Cousin stand, setzte der Stammhalter sich zu den Zuschauern. Bedenkenlos beobachtete er das werdende Ehepaar und verschränkte die Arme. Neji und Hinata drehten sich einander zu und schauten sich verbittert an. Dann nahmen sie sich bei den Händen und Tsunade begann mit der Predigt. Während sie sprach, verfiel Hinata in Gedanken. „Ach Naruto. Es tut mir so Leid. Bitte verzeih mir.“ Sie schluckte ihre drohenden Tränen runter und Neji spürte wie ihre Hände unaufhaltsam zitterten. Sie hoffte so sehr, dass Naruto kommen und sie von dieser Sklaverei befreien würde. Es verging Minute um Minute, aber Naruto kam nicht. Hatte er sein Versprechen gebrochen? Die Blauhaarige begann langsam die Hoffnung auf zu geben und so kam es schließlich zum Ringtausch. Hanabi kam zu ihnen und reichte Neji ein kleines rotes Kissen, auf dem die beiden silbernen Ringe lagen. Der für Hinata war mit einem kleinen Edelstein versehen und diesen nahm der Braunhaarige nun an sich. „Legt jetzt die Ringe für euer Ehebündnis an“, forderte Hokage Tsunade die beiden auf. Neji nahm Hinatas rechte Hand und begann damit den Ring über ihren Finger zu stecken. Da plötzlich ertönte ein lautes: „NEIN!!!“ Alle drehten sich um und sahen wie jemand über die Mauer des Anwesens sprang. Diesem folgte eine zweite. Es waren Naruto und Tenten. „Ich werde diese Hochzeit verhindern!“, rief Naruto aus vollen Leideskräften. Hinatas Augen funkelten. Er hatte sein Versprechen also wirklich gehalten. „Was soll das?“ Hiashi erhob sich empört. „Wie könnt ihr es wagen diese Hochzeitszeremonie zu stören?“ Und Naruto rief: „Weil diese Hochzeit total unfair ist!“ Und Tenten fügte hinzu: „Ja. Man kann doch niemanden dazu zwingen zu heiraten, wenn man sich nicht liebt.“ „Unsere Ordnungen gehen euch nichts an! Verschwinden!“, brüllte Hiashi außer sich. „Ich gehe nicht ohne Hinata“, protestierte der Fuchsjunge und setzte sich in Bewegung. Er ging an den Mitgliedern des gesamten Clans vorbei, die sich, erschrocken über seine finsteren Blicke erhoben und stand schließlich vor Hinata. Er reichte ihr die Hand und sprach: „Komm Hinata. Lass uns von hier verschwinden.“ Die junge Frau hielt nichts mehr. Sie fiel ihrem geliebten Naruto überglücklich um den Hals. Hiashi grummelte wütend und beobachtete Neji, dessen Blicke gebannt auf Tenten gerichtet waren. Diese machte keine Anstalten auch nur das kleinste Lächeln auf zu legen. Doch er wollte dass sie das tat. Er wollte nicht, dass sie noch länger verzweifelt war. Er setzte sich in Bewegung und ließ dabei den Ring einfach fallen. Tsunade blickte ihm zufrieden nach. Das war junge Liebe. Genau so wie sie es von sich auch kannte. Neji kam Tenten immer nähr, doch Hiashi musste das verhindern. Er sprang vor und machte ein Fingerzeichen. Neji wurde plötzlich von einer Sekunde zur anderen kreidebleich und begann fürchterlich aufzuschreien. Sein Bannmahl begann aufleuchten und setzte unerträglich grausame Schmerzen in seinem Kopf frei. Er fiel auf die Knie und hielt sich schreiend den Kopf. „NEJI!“ Tenten war entsetzt und eilte zu ihm. Sie warf sich vor ihm auf die Knie und rief ihn an: „Neji! Halt durch!“ Doch ihr Rufen drang nicht durch ihn durch. Diese Schmerzen. Dieses grauenvolle Brennen in seinem Kopf ließ ihn an nichts anderes mehr denken. Er fiel um und krümmte sich vor Schmerzen. Er spannte sie so an, dass ihm Speichel aus den Mundwinkeln lief. Tenten hielt das nicht mehr aus. Sie flehte Hiashi an: „Bitte! Bitte machen Sie ein Ende damit. Das hat er nicht verdient. Bitte hören Sie auf ihn so zu quälen.“ Doch der Stammhalter stellte auf Durchzug. Ungehorsamkeit der Zweigfamilie wurde nun mal nicht geduldet. Tenten liefen Tränen an den Wangen herunter. Sie konnte es einfach nicht fassen, dass Hiashi so grausam war. „Neji! Bitte nicht! Das darf nicht das Ende sein!“, jammerte sie. Naruto war außer sich und brüllte Hiashi an: „Was sind Sie eigentlich für ein Monster, hä? Wie können Sie Neji nur so quälen? Hören sie auf damit, sonst bekommen Sie es mit mir zutun, klar?“ Doch auch das ignorierte dieser. Tsunade war der Hokage und hatte dafür zu sorgen, dass es allen im Dorf gut ging. Dieser Ungerechtigkeit musste sie ein Ende setzen. Sie rief: „Naruto! Überlass das mir!“ Der Blonde trat zur Seite und sie stellte sich vor Hiashi. Sie sprach auf ihn ein: „Ich kenne die strengen Ordnungen des Hyuga – Clans, aber das ein junger Mann leiden muss, nur weil er eine andere Frau liebt als er eigentlich soll, finde ich ungerecht.“ „Sie haben ganz recht“, sagte Hiashi, „unsere Ordnungen sind streng. Und wer sich widersetzt muss mit den schwerwiegenden Konsequenzen rechnen. Ganz besonders die Zweigfamilie hat die Pflicht mir, dem Stammhalter, zu gehorchen. Wer das nicht tut, dem werde ich sein Schicksal spüren lassen.“ „Aaaaaaah!!!“ Neji schrie aus vollen Leibeskräften. Die Schmerzen wurden immer unerträglicher. Naruto verlor langsam den Geduldsfaden. „Oma Tsunade, unternimm endlich was, sonst werde ich das selbst in die Hand nehmen!“, fauchte er die Frau an. Diese fuhr fort und diesmal etwas energischer: „Ich werde nicht zulassen, dass Sie Neji weiter so quälen. Keiner der Zweigfamilie soll jemals wieder dieses Leid erfahren müssen. Ich werde diese Ungerechtigkeit in Ihrem Clan beenden. Es wird eine andere Lösung geben das Bluterbe, das Byakugan, zu schützen.“ Hiashi blickte sie an. Sie legte ihre Hand auf seine Schulter und sprach ruhig: „Kommen Sie. Beenden Sie das.“ Hiashi war ein Mann der immer sehr streng war und sich nie weich klopfen ließ. Doch die Worte der Hokage stimmten ihn schließlich um. Er nahm seine Hand runter und das Leuchten des Bannmahls erlosch. Neji setzte sich auf. Er war völlig erschöpft und rang furchtbar nach Luft. Er wollte niemals diese grauenvollen Schmerzen spüren müssen. Doch diese hatten ihm nun fürchterliche Angst bereitet. „Neji!“, hörte er neben sich die Stimme Tentens. Er blickte sie zitternd und hastig atmend an. Sie konnte in seinen Augen große Angst erkennen und fühlte mit ihm. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und schluchzte laut. Durch diese Schmerzen hatte er ein großes Taubheitsgefühl, doch das löste sich langsam wieder und er konnte Tentens Arme spüren. Das was er die ganze Zeit schon tun wollte, tat er nun. Er setzte sich auf die Knie und umarmte sie fest. „Oh Neji!“, jammerte die junge Frau. Tsunade wandte sich wieder an Hiashi. „Es wird wirklich langsam Zeit die Familienfehde in diesem Clan zu ändern. Es wird eine bessere Lösung geben das Byakugan zu bewahren. Es muss nicht mehr unter Verwandten geheiratet werden. Das Bluterbe kann auch unter nicht Verwandten weitergegeben werden.“ „Aber auch wenn ich die Ordnungen ändere. Das ändert nichts daran, dass ich den Mitgliedern der Zweigfamilie das Bannmahl auferlegt habe. Es kann nicht gelöst werden.“ Hiash zog ein verbittertes Gesicht. „Das stimmt. Aber wenigstens müssen sie jetzt keine Angst mehr davor haben, dass man sie quält“, sprach die Blonde, „lassen Sie jetzt Ruhe einkehren. Es ist besser so. Für alle.“ Hiashi nickte etwas zögerlich. Sie blickten zu Neji und Tenten die sich ganz fest in den Armen lagen. Naruto drückte Hinata an sich die so erleichtert war. Sie lehnte sich an ihn und seufzte. ~*~*~*~*~ Den ganzen Tag lang hatte sich Neji zurückgezogen. Er musste sich von den Schmerzen erholen. Selbst Tenten hatte er weggeschickt, aber das wollte er am gleichen Tag noch wieder gut machen. So ging er am Abend zu dem Felsvorsprung wo man einen sehr guten Blick auf Konoha hatte und dort stand sie. Aber sie war nicht allein. Auch Hinata und Naruto waren dort. Sie nahmen seine Gegenwart wahr und drehten sich um. Tenten betrachtete ihn von oben bis unten. Er trug wieder seinen weißen Kimono und den schwarzen Rock. Sein Bannmahl hatte er mit Bandagen verdeckt. Die junge Frau lächelte. „Da bist du ja endlich.“ Der Hyuga schmunzelte leicht. „Ich hab` s dir doch versprochen.“ Er trat zu ihr, legte seine Hände zaghaft an ihre Taille und küsste sie. Die Brünette erwiderte unweigerlich und klammerte sich an ihn. Naruto und Hinata beobachteten das frische Paar vor sich. Sie schauten sich an und küssten sich schließlich ebenfalls. Dann traten Neji und Tenten zu ihnen und blickten in den Sonnenuntergang. Der Wind wehte leicht und herrlich. Es hatte also doch noch ein gutes Ende genommen. Dank Tsunade war die Familienfehde des Hyuga – Clans endlich vorbei. Naruto legte seinen linken Arm um die Schultern seiner Freundin und drückte sie sanft an sich. Ein leicht roter Schleier legte sich der Blauhaarigen über die Nase. Tenten spürte wie Neji nach ihrer rechten Hand griff. Sie falteten ihre Finger zusammen und sie legte ihren Kopf auf seine Schulter. Sie war so glücklich. Trotz alle dem was in den letzten Tagen passiert war, war sie doch noch mit dem Mann ihrer Träume zusammen gekommen. Der Hyuga atmete tief durch. Die Frau an seiner Seite hatte ihm seine furchtbare Angst vor den Schmerzen des Bannmahls genommen. Er fühlte sich so gut wie noch niemals zuvor. So glücklich wie er noch niemals in seinem Leben gewesen war. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)