Vampir Kristell von _yuichi (~Trauer und Ewigkeit stehen nah beieinander~) ================================================================================ Kapitel 3: Vorgeschichte ------------------------ Hier ist Kapitel 3 das ist von betty geschrieben viel Spass _____________________________________________________________ Wir befinden uns an Englands Südküste zu Zeit von Georg III (1760 - 1820). In der Modestadt Bornemourh hat der 26 jährige Jaromir Graf junior von Kensington seinen Wintersitz. Er war in die dort ebenfalls verweilende Juliana Elliot 25 Jahre, verliebt. Dieses Gefühl beruhte auf Gegenseitigkeit, doch hatte der alte Graf etwas dagegen. Denn Juliana war eine Schlechte Partie. und der Vater war um seinen Ruf in Sorge. Jedenfalls war die Dame, welche der alte Graf bevorzugte auch recht ansehnlich und Jaromir hatte eine Verabredung mit ihr, natürlich in seiner Gesellschaft. In einem Moment des Alleinseins jedoch biss seine potentielle Frau ihn – es war wirklich nur ein Moment und Jaromir wusste nicht, wie ihm geschah. Die Frau Selena Mccean wollte ihn so an sich binden. Es funktionierte aber nicht. Juliana bekam das Geschwätz von Frauen zu hören, über den besagten Abend des Bisses (oder wie es im Volksmund heiß „des Kusses“). Juliana war entsetzt, verunsichert, geschockt, traurig. Sie hatte eine etwas unwahre Version gehört: Jaromir und Selene hätten sich geküsst. Gut, für Außenstehende mag es so ausgesehen haben – und die Weiber wussten auch von den Heiratsplänen (des Vaters). Juliana fühlte sich hintergangen und ungeliebt. Da sie sehr an Jaromir hing dachte sie an Selbstmord. Sie plante ihren Tot für den nächsten Abend. Sie hatte einen kurzen Abschiedsbrief geschrieben, mit einer Passage für ihre Familie und eine weitere für ihren Geliebten. Dieser war inzwischen auf dem Weg zu ihr. Er hatte erst einen klaren Kopf gebraucht wegen dem Biss und der Tatsache, dass er jetzt ein Vampir war. Er wollte es seiner Geliebten sagen und sie fragen ob …. Das sah er Juliana, wie sie auf ihrem Balkon stand – 3. Stock. Er dachte erst, sie hätte ihn auch erblickt, aber als er bemerkte, wie sich die junge Frau ein dickes Seil um ihren Hals legte verwarf er diesen Gedanken zügig und begann auf sie zu zurennen. „Nein. Juliana! Tue es nicht!“ Sie blickte hinunter in den Garten. „Jaromir“ flüsterte sie, ihr liefen Tränen über die Wangen. Sie war erstarrt – der Gefühlscooktail hatte sie bewegungsunfähig gemacht. „Warte! Bitte! Ich bin gleich oben!“ Er kletterte einen Baum rauf, balanciert auf einem nicht allzu dicken Ast Richtung Balkon und sprang das letzte Stück. Juliana blickte die ganze Zeit mit glasigen Augen auf den Boden. „Juliana?“ sprach Jaromir vorsichtig. Sie blickte ihn mit ihren großen türkisen/braunen tränen unterlaufenen Augen an. „Was ist los? Was hast du vor?“ Er wollte das offensichtliche nicht wahrhaben. „Es war so schön mit dir!“ platzt plötzlich aus der Frau heraus. „Das ist es doch immer noch!? - Ich werde das mit meinem Vater regeln!“ „Hach. Stell dich nicht so an. Ich weiß, dass du sie geküsst hast!“ Die Haut an ihren Händen wurde unbemerkt immer dunkler, violetter. „Was!“ der junge Mann verstand nicht. „ Ich, sie. Nein! Wieso auch!?? Du bist meine Liebe. Ich will nur dich küssen/ deine Lippen spüren.“ Juliana stieß ein Lachen aus, einem welcher Verzweiflung anzuhören war. „Es ist Ok. Ich werde von dieser Welt scheiden und dich in Frieden lassen!“ „Nein. Du hast da was falsch verstanden. Sie hat mich gebissen! – Ich liebe dich!“ Juliana brach zusammen – weinend und vor Schmerzen. Jaromir hatte seinen Hals frei gemacht und ihr die Einstiche gezeigt. „Nein!“ Sie vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Jaromir beugte sich zu ihr runter und nahm sie tröstend in den Arm. „Aber es ist doch alles gut. Nicht weinen! – Ich werde meine Ersparnisse einsetzen und uns einen eigenen Landsitz mieten, wo wir zusammen leben können.“ Sie dachte gar nicht daran, dass er ein Vampir war. „Es ist zu spät! HaHa!“ „Bitte.“ Er bemerkte, wie kalt ihre Hand war und betrachtete sie. Blau. Ihre zarten Hände färbten sich Zunehmens blau. [soviel zu blauem Blut] „Sauerstoffmangel. – Was hast du genommen!?“ Er schrie sie an, der Panik nahe. Aber sie lachte bloß. Sie lachte, ein ironisches Lachen. „Ich wollte sicher gehen, dass ich sterbe. – Ich habe den stäken Dünger genommen, denn du mir für meine Rosen gegeben hast …. Röchel.“ Jetzt traten auch dem Mann Tränen in die Augen. „Was?“ fragte er ungläubig. „Aber…?!“ Er ist im wahrsten sinne rat –und sprachlos. Weswegen er seine Geliebte einfach fest an sich drückt. Hust. Hust. „Wieso hast du das gemacht!?“ Jaromir hatte die Umarmung gelöst und blickte ihr direkt in die feuchten Augen. „Ich dachte … - das Sprechen fiel ihr schon schwer – du liebst mich nicht (mehr).“ Er hätte ihr am liebsten eine Ohrfeige gegeben, weil sie so etwas auch nur dachte. „Wie kommst du nur auf solche Gedanken. Ich hab dir doch vorher gesagt, meine Vater …- Er blickte ihr wieder in die Augen- und nur mein Vater will, dass ich mich mit ihr vorstelle. Wer hat dir nur diesen Floh ins Ohr gesetzt.“ Sie lehnt sich an seiner Schulter: „Miss Noywen und Miss Crawfort haben über deine Begegnung mit ihr geredet.“ Er unterbricht sie: „Und du glaubst natürlich jedes Wort.“ „Es tut mir leid. Wenn ich dir damit Unrecht getan habe.“ Ihr Griff wird schwächer. Ihm fällt wider ein, dass er ein Vampir ist: „Ich könnte dich beißen und wir wären für immer zusammen!“ „Mich zu einem Vampir machen?“ „Und zu meiner Frau!“ „Es ist zu spät. Ich habe alles kaputt gemacht.“ Sie lächelt ihn an. „Nein, sag so etwas nicht.“ Er öffnete seinen Mund langsam, um sie nicht mit dem spitzten Eckzähnen zu sehr zu erschrecken. „Boah, die sind aber groß.“ Auch in so einer Situation bewahrte sie sich ihre naive Heiterkeit. Er näherte sich ihrem Hals. Über die Wirkung des selbstgemischten Düngers auf ihn selbst machte er sich keine Gedanken. Er biss zu. Sein erster Biss. Er tat es einfach in der Hoffnung das Richtige zu tun. Vampire kann man nur mit einem Pflock töten dachte er sich. Wenn er sei zu seines Gleichgesinnten machen würde, müsse sie nicht sterben. Aber Juliana hatte recht: Es war zu spät. Während er ihr vorsichtig Blut aussaugte merkte er, wie ihr Körper immer schlaffer wurde. Er „Juliana! Bitte sag was!“ Sie ließ kraftlos ihren Kopf hängen. Aus ihrem Himbeer-roten Mund lief Blut. „Nein, bitte bleib bei mir!“ Er weinte bitterlich, während er den leblosen Körper wieder fest an seinen drückte. Er konnte sich nicht verabschieden, wollet ihr noch so viel sagen. … Als Julians Eltern von dem Tod ihrer geliebten Tochter erfuhren beschuldigenden sie Jaromir, er hätte sie in den Tod getrieben. Irgendwie stimmte es ja auch, dachte der Beschuldigte sich. Den Dorfbewohnern und Bekanntschaften viel auf, dass der junge Graf ein junger Graf blieb und nicht alterte. Sie schlossen zwar nicht auf einen Vampir, es verbreitete sich jedoch das Gerücht, er raube Mädchen ihrer Jugend und sei somit ein Ungeheuer. Ihn selbst kümmerte dies wenig, hatte er doch mit Juliana alles verloren, was ihm wichtig war. Auch machte er sich in den folgenden Jahren immerzu Vorwürfe und fragte sich, ob er es noch schlimmer gemacht hat und oder ob es hätte verhindern können. Die Leute, die den Jungen Grafen persönlich kannten starben aber die Gerüchte blieben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)