Vampir Kristell von _yuichi (~Trauer und Ewigkeit stehen nah beieinander~) ================================================================================ Prolog: Harte Zeiten -------------------- Erstmal danke das ihr denn FF liest. Ich hoffe er gefällt euch. Ich habe diesen FF mit einer Freundin zusammen geschrieben. Den Prolog habe ich übrigens geschrieben. Ich werde das auch zu jeden Kapitel dazuschreiben, wer es geschrieben hat. Also viel Spass. ______________________________________________________________________ Die Glocke läutete. Das war das Zeichen für die Schüler, das somit der stressige Alltag der verhassten Schule ein Ende nahm. Tai packte seine Sachen in seine eher etwas runtergekommene Schultasche ein. Sein Blick streifte nach vorne wo er seine Klassenkameradin Jun beobachtete, wie sie dasselbe tat. Mit einen Grinsen auf dem Gesicht, schritt er nun zu ihr. Von hinten aus umarmte er das beschäftigte Mädchen. Nach einen kurzen Moment des Erschreckens bemerkte sie, das es nur Tai war, der sie umarmte. „Schade eigentlich, aber es lässt sich nicht mehr ändern. Mein Vater will ja am Wochenende unbedingt seine Schwester besuchen und da muss die ganze Familie mit. Dabei hätte ich lieber bei dir übernachtet“, sagte Tai zu Jun. „Naja, das nächste Wochenende ist ja auch noch Zeit dafür“ meinte Jun grinsend. Löste sich von der Umarmung von Tai, küsste ihn auf die Wange und rannte zu ihren Freundinnen die schon außerhalb des Klassenzimmers warteten damit sie gemeinsam nach Hause gehen konnten. Etwas enttäuscht das sie wie eh und je mit ihren Freundinnen nach Hause ging, machte sich auch er aus dem Schulgebäude hinaus, hin zu den Fahrradständern, wo sein Fahrrad stand. Außer seinem dunkelblauen Fahrrad waren nur noch vereinzelt einige Räder da. Naja wie schon gesagt es war Wochenende und die Schüler machten sich schnell auf um nach Hause zu kommen. Mit gelangweiltem Ausblick in das Wochenende startete Tai den Weg. Er fuhr wie jeden Tag den holprigen Feldweg. Es war eine Abkürzung. Tai schaute in den Himmel. Die Wolken hangen schwer belastend, sodass er schon teilweise das Licht seines Fahrrads brauchte. Er hasste solche Tage sie waren trübe und man konnte nichts mehr den Rest des Tages unternehmen. Durch seine Gedanken verlorene Miene huschte das Fahrrad über ein zu großes Hindernis und Tai verlor die Kontrolle und bretterne mit voller Wucht auf den harten Sandboden. „Autsch“ dabei rieb er sich die Stirn. Er hatte einen kleinen Krater an der Stirn und sein Fahrrad hatte auch das zeitliche gesegnet, es war hin. Mit Mühe rappelte er sich auf und hob das kaputte Fahrrad auf. Er klopfte sich den Dreck von den Sachen. „ Na toll, wieder einmal ein beknackter Tag.“ „Ach das finde ich keineswegs.“ Tai hatte plötzlich diese Stimme gehört und drehte sich um. Wie aus dem Nichts stand dieser junge Mann vor ihm. Er war höchstens ein paar Jahre älter als er. Dafür trug er etwas schräge Klamotten, die nicht wirklich zu diesen Zeiten angebracht waren. Tai musterte den Fremden. „Ähm naja für mich schon“ und deutete auf sein Fahrrad hin. Der Mann kam etwas näher an Tai hingeschreitet. „Ein Fahrrad ist ersetzbar aber das Leben nicht“, dabei strahlte der Fremde eine ungewohnte Sicherheit aus, die Tai sehr irritierte. „Kann ich dir vielleicht helfen?“ jetzt stand er ganz genau vor ihm, fast Gesicht zu Gesicht und schaute Tai ihn die Augen. Tais Blick verlor sich in die unendlichen Tiefen des Nichts. Eher seelenlos schaute er nun den Fremden an. Dieser grinste nur und fasste mit kräftigen Griff ihn, sodass auch wenn er nicht in diesen Zustand wäre, kein entringen gäbe. Mit absoluter Vorsicht, strich der Fremde das etwas zu lange Haar von Tai beiseite. Jetzt blitzen die langen Fangzähne und er biss mit einem mal in den Hals von Tai. Das Blut quoll mit unaufhörlicher schnelle heraus und das genoss dieser Vampir. Der Körper des jungen brach zusammen. Er war nahe am Tod, doch das wollte der Vampir nicht. Er biss sich in die Lippen, sodass Blut hinausfloss und biss den jungen noch einmal, dass sein Blut mit seinen vermischte. So würde auch Tai ein Wesen der Finsternis werden, das unter seiner Kontrolle stand. Er würde nicht mehr derselbe sein und das war ihm nur recht. Er legte ihn auf den Boden. Bald würde ihn jemanden finden und er würde weg sein. Das war ihm aber recht. Sollte er nur sein Leben mit einigen Einschränkungen weiterführen. „ Ich bekomme immer was ich will kleiner Tai und du wirst mir dabei nicht ihm Weg stehen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)