Best Friends For Ever ?! von _Juna93 ================================================================================ Prolog: Auf Wiedersehen! ------------------------ Auf Wiedersehen! Es war der heißeste Sommer seit Jahren. Alle waren in einem nahe gelegenen Schwimmbad oder Freibad und wenn man Glück hatte, war ein Strand oder ein See in der Nähe. Die kleinen Kinder platschten fröhlich im Wasser, während deren Eltern dies nur belächelten. Ein paar Cliquen tummelten sich auf den Wiesen. Doch zwei Menschen ging es gar nicht gut, der eine wünschte diesen Tag sonst wohin, die andere war halb aufgeregt und halb deprimiert. „Hey, Black Beauty wir sehen uns wieder”, sprach sie ihn an. „Ich weiß Cherry, aber willst du mir Mut zusprechen oder dir?” sagte der andere, musste aber etwas lauter sprechen, da ein Kind anfing zu plärren . Das Mädchen seufzte, ihr natürlich, wem sonst? Sie wollte ihn nicht verlieren. „Ich werde dich vermissen, Kleine.” Die angesprochene schaute auf und blicke in zwei schwarze Augen. Wie sie diese Augen doch liebte. Sie liebte alles an ihm, aber nicht nur als bester Freund… Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, da gerade die Ansage für ihren Flug kam. Ja, sie würde heute für ein Jahr nach Amerika fliegen. Für ein Jahr ihren allerbesten Freund verlassen. Sie hatte Angst, große Angst. Vor dem was sie in Amerika erleben würde und vor dem, was ist, wenn sie wieder hier ist. Sie seufzte wieder und spürte plötzlich wie sie zwei Arme umschlangen. Aber was sie noch spürte, ließ sie ihre Nackenhaare aufstellen. Sie spürte den heißen Atem von ihrem besten Freund und hörte seine Stimme dich an ihrem Ohr. „Ich werde dich vermissen, Cherry.” „Ich dich auch.” Sie löste sich von ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Er lächelte sie an. „Wir halten Kontakt, ja?”, fragte sie noch mal nach. Der Junge nickte, wie oft hatte sie diese Frage in den letzten Wochen gestellt? Er hatte keine Ahnung. Konnte sich aber noch gut an den Tag erinnern, an dem sie ihm berichtet hatte, dass sie nach Amerika gehen würde. __________Flashback________ Ein gut aussehender Junge im Alter von 16 Jahren, lag entspannt mit seinem Laptop auf seinem Bett und surfte ein bisschen durchs Internet. Auf einmal riss jemand sein Tür auf. Ohne zu schauen wusste er wer es war. Niemand, wirklich niemand, hatte so wenig Respekt vor seiner Privatsphäre, wie seine kleine Cherry. „Cherry, du sollst anklopfen. Wann lernst du das?” fragte er an sie gewandt, doch sein Blick hing wie zuvor an seinem Laptop. „Ach Black Beauty, stell dich doch nicht so an! Als wenn ich dich bei etwas verboten erwischen würde.” Ein fieses Grinsen huschte über ihr Gesicht. „Ich glaube ich nehme nächstes Mal einen Fotoapparat mit.” Sie setzte sich zu ihm aufs Bett und wartete auf seine Antwort. Er schaute auf und sah ihr in ihre Waldmeister grünen Augen. Ein fragender Blick zeichnete sein schönes Gesicht. „Wofür willst du ein Beweisfoto?” fragte er. „Wer hat denn was von einem Beweisfoto gesagt, hä? Vielleicht sehe ich dich ja mal in einer peinlichen Situation und dann kann ich dich mit dem besagten Foto erpressen.” Ein fieses und zugleich freches Grinsen zeichnete ihre feinen Gesichtszüge. „Ha, ha, wie witzig du kleine Hexe!”, gab er zurück. „Ich hab dich auch lieb. Was machst du?” Sie deute mit ihrem Kopf auf seine Laptop „Ach ein bisschen rumsurfen”, war seine schlichte Antwort. „Was machst du eigentlich hier?”, fragte er schließlich. Gut es war normal, dass sie bei ihm war, er liebte ihre Nähe und war immer froh sie bei sich zu haben, doch etwas in ihren Augen verriet ihm, dass sie etwas sagen wollte. „Na ja, bin ich nicht immer hier?”, fragte sie zurück. „Ja schon, aber du hast doch was auf dem Herzen, sag!”, forderte er sie auf. „OK”, gab sie sich geschlagen, „also ich hab dir doch von dem Schüleraustausch nach Amererika erzählt. Und … na ja … ich habe einen Platz”, strahlte sie ihn an. Er wurde von einem auf den andern Moment kalt. Sein Herz bekam einen kleinen Riss. Klein? Ganz riesig würde er wahrscheinlich erst werden wenn sie weg sein würde. Er wollte nicht, dass sie seinen Schock in seinen Augen las, gut ihm war klar, dass sie es trotzdem merken würde, aber es war eine Art Schutz. „Hey, ich weiß auch wenn du auf Gefriertruhe stellst, dass du geschockt bist!”, sagte sie sanft. „Tut mir leid, ich freue mich natürlich für dich”, antworte er wieder ohne Kälte. Aber sein Satz entsprach nicht ganz der Wahrheit. __________________Flashback ende_____________ Ja es stimmte, immer noch traf es ihn hart und er musste sich jetzt besonders zusammenreißen, damit sie nichts merken würde. Sie winkte ihm noch einmal und dann war sie auch schon verschwunden. Er spürte eine Hand auf seiner Schulter und schaute seinem Bruder in die Augen. Dieser sah ihn bemitleidend an. Der Jüngere atmete noch einmal tief durch und folgte dem Ältren zu seinem Auto. ~~~Fortsetzung folgt~~~~ Kapitel 1: Ein Jahr: Sasuke und Sakura getrennt! ------------------------------------------------ Ein Jahr: Sasuke und Sakura getrennt! Sasuke war endlich angekommen und verschwand ohne seinen Eltern einen Blick zu würdigen in sein Zimmer. Er fühlte sich buchstäblich scheiße. Erschöpft legte sich Sasuke auf sein Bett und starrte nachdenklich die Decke an. Ein Seufzen kam über seine Lippen. //Vielleicht hätte ich Cherry doch meine Liebe gestehen sollen?//, fragte er sich. Doch diese Frage verneinte er wieder. //Sie liebt mich nur wie ein Bruder, ich hätte mich nur blamiert.// Sasuke war so in Gedanken versunken, dass er gar nicht mitbekam wie sein Bruder in sein Zimmer kam. „Sasuke?” fragte er vorsichtig. „Was willst du?”, fragte Sasuke mit kalter Stimme zurück. „Mum und Dad schicken mich. Du sollst runterkommen. Sie wollen etwas mit dir besprechen”, antwortete Itachi und verließ das Zimmer seines kleinen Bruders. Sasuke seufze wieder einmal und begab sich nach unten. Unten angekommen erwarteten ihn seine Eltern schon gespannt. „Was wollt ihr?”, fragte er genervt. „Wir haben uns gedacht”, fing seine Mutter an, „da Sakura ja weg ist, dass du auf ein Internat in Tokio gehst.” Sasuke schaute sie geschockt an. „Wieso?”, fragte er. „Wieso? Na ja, damit es dir leichter fällt Sakura zu vergessen”, antwortete seine Mutter schlicht. Sasuke wurde wütend. Was fiel dieser Frau, die sich Mutter nannte, nur ein? „Ich will Sakura aber nicht vergessen!”, schrie er wütend. „Ich weiß Schatz, aber vielleicht lenkt es dich ab”, sprach seine Mutter weiter, Sasukes Blick wanderte Hilfe suchend zu seinem Vater. Dieser jedoch schaute ihn nur desinteressiert an. Er seufze noch einmal innerlich und begab sich dann genervt in sein Zimmer. Wieso er? Da viel ihm etwas ein, was war mit Itachi? Er erhob sich von seinem Sofa, auf das er sich gesetzt hatte und ging in Itachis Zimmer. Sasuke klopfte und ging ohne zu warten rein. „Was willst du kleiner Bruder?”, fragte Itachi ihn. „Ich wollte dich fragen ob du auch auf dieses Internat musst?”, antwortete er genervt. „Ja, muss ich”, antwortete Itachi schlicht. „Und du solltest packen, morgen fahren wir los”, fügte er hinzu. „Was?”, fragte Sasuke. „Tja, ist so.” Sasuke verließ wütend das Zimmer seines Bruders, erbost öffnete er die Tür seines Schrankes und zog seinen Koffer raus. In diesen packte er alles Mögliche rein, bis er bei einem Bild von ihm hängen blieb, das hatte Sakura ihm gezeichnet. Sie konnte dies wirklich gut und verbrachte des Öfteren Stunden daran irgendeine Skizze anzufertigen und sie dann zu colorieren. Auf der Rückseite war ein Bild von ihr und ihm. Damals waren sie das erste Mal allein im Urlaub, in Spanien. Er seufzte wieder einmal innerlich. //Langsam wird’s echt zur Gewohnheit//, dachte er erbost. Sasuke vermisste jetzt schon seine kleine Cherry, wie sollte er es ein Jahr ohne sie aushalten? Keiner kannte ihn so gut wie sie. Eigentlich war er ja nicht gerade ein Gefühlsmensch, aber wenn es um Sakura ging, dann waren all seine Prinzipien über Bord geworfen. Jeder Mensch hatte eine Schwäche, die die Leute in sein Inneres blicken lässt. Tja Sakura war halt seine kleine Schwäche. Er packte das Bild in seinen Koffer und schloss diesen. Nach dem er diesen ‘anstrengenden’ Akt vollzogen hatte, blickte er auf die Uhr. Es war zehn Uhr. Jetzt wollte er erstmal duschen und dann schlafen gehen, morgen würde ein anstrengender Tag auf ihn zukommen. ****~Sakura~**** Sakura war endlich in Amerika angekommen und auch schon bei ihrer neuen Familie eingezogen. Diese waren recht nett und sie glaubte es hier ein Jahr auszuhalten. Wenn ihre Gedanken nicht immer wieder zu einem bestimmten Uchiha wandern würden. Sakura war gerade dabei ihre Sachen auszupacken und sie in den Schrank zu räumen, als sie das Bild von ihr und ihrem Black Beauty in den Händen hielt. //Ja das war ein geiler Urlaub//, grinste sie in sich hinein. Doch die Traurigkeit übernahm sie wieder und ließ sie seufzen. Sakura blickte auf und sah jemanden an der Tür stehen, es war ihre ‘Schwester auf Zeit’, ihr Name war Sarah. „Hey Sakura, was ist das für ein Bild?”, fragte sie neugierig, wie könnte es anders sein, auf Englisch. „Ach, das ist von meinem aller besten Freund und mir”, beantwortete sie die Frage von Sarah und ihr Blick glitt traurig aufs Bild. Sarah schaute sich das Bild an auf dem Sasuke und sie nur in Badeklamotten waren. „Man, der ist echt heiß”, war der einzige, nicht sehr kluge Kommentar von ihr. Sakura nickte bestätigend. Sie fand auch, dass er echt gut aussah. Na ja, sie fand alles an ihm toll. Am liebsten hätte sie ihm am Flughafen ihre Liebe gestanden, doch daraus wurde leider nichts. Sie hatte sich nicht getraut, dafür könnte sie sich selbst ohrfeigen. Sakura seufzte noch einmal niedergeschlagen und bemerkte wie Sarah wieder ihr Zimmer verließ mit den Worten: „Komm gleich runter, es gibt Essen.” Sarah und Sakura verstanden sich echt gut und da war sie froh drüber. Auch wenn ein paar Kommentare ab und zu ziemlich überflüssig waren, aber die machen die Gespräche doch viel entspannter. ~~~~*Sasuke*~~~~~~ Sasuke war jetzt endlich am Internat angekommen. Es war wirklich ein sehr schönes Gebäude. Nichtsdestotrotz konnte er die Schule jetzt schon nicht leiden! Er stöhnte genervt und stieg aus. Mit seinem Bruder ging er zum Sekretariat um sich anzumelden, sowie die Bücher, Stundenplan und Zimmernummer abzuholen. Sasuke teilte sich ein Zimmer mit einem blonden Chaot, noch ein Grund von dieser Schule zu fliegen, wie er fand. Irgendetwas würde ihm schon einfallen, vielleicht den Chemieraum sprengen?? Doch eigentlich war dieser Chaot namens Naruto ganz nett. Was er ihm aber erstmal nicht sagen, beziehungsweise zeigen würde. Morgen würde sein erster Schultag sein und er war schon gespannt. Naruto hatte ihm schon viel über die Lehrer erzählt und er hoffte dass es gut ging. Am nächsten Morgen standen Sasuke und Naruto schon sehr früh auf und machten sich fertig. Er war sehr froh, dass sie keine Schuluniform tragen mussten. „Kommst du Teme?”, fragte Naruto ihn, Sasuke hatte von Naruto, wie man unschwer erkannte, schon einen Spitznamen verpasst bekommen. Sasuke nickte nur und ging ihm hinter her. Als er über den Gang ging starrten ihn alle Mädchen mit schmachtenden Blicken hinterher. Sasuke kannte dies schon und er ignorierte diese Blicke gekonnt. „Hey Sasuke, ich würde sagen du wartest vor der Tür auf unseren Lehrer Kakashi”, meinte Naruto grinsend. „Wann wird der endlich mal gesprächiger!”, nuschelte Naruto so vor sich hin, dass der Schwarzhaarige ihn noch hören konnte. Sasuke grinste sich innerlich einen ab. Nach einer halben Stunde war Sasuke schon ziemlich angepisst und der Lehrer immer noch nicht da. Nach weiteren fünf Minuten kam endlich der Lehrer. „Oh … Hallo, du musst Sasuke sein. Entschuldigung für die kleine Verspätung”, begrüßte Kakashi ihn. Sasuke schenkte ihm einen desinteressierten Blick und betrat die Klasse. Alle Schüler sprachen laut und schrieen über die Bänke hin und her, bis Kakashi sein Buch auf das Pult fallen ließ. „Ruhe ihr Pappnasen und setzen, sonst setzt was!” Er lächelte leicht über seine Worte. Ein paar aus der Klasse ließen ein Kichern von sich hören. „So, dann stell dich doch mal vor”, sprach der Lehrer und wies mit der Hand in die Klasse. „Ich bin Sasuke Uchiha. Mehr ist nicht wichtig für euch!“ Als Sasuke sein Blick durch die Klasse streifen ließ, kicherten ein paar Mädchen als seine Augen ihre streiften. Sasuke setzte sich auf seinen zugewiesenen Platz neben Naruto. Dieser grinste ihn glücklich an. Ja die beiden würden noch ziemlich gut Freunde werden. ****~Sakura~**** Sakura hatte endlich die Schule mit Sarah erreicht. Es war ein ziemlich großes Gebäude. Als die beiden Mädchen den Schulhof betraten, winkte eine große Gruppe ihnen schon zu. „Sakura, das ist ab heute deine neue Clique!”, grinste Sarah fröhlich. Sakura lächelte zurück. Sie kamen bei der Clique an und Sakura stellte sich allen vor. Sofort wurde Sakura in der Gruppe respektiert. //Wie im Kindergarten. Man kennt sich gerade mal ein paar Minuten und schon ist man befreundet//, grinste Sakura in sich hinein. Sie ging auch in die gleiche Klasse und saß neben Sarah. Sakura fand die amerikanische Schule klasse. Es machte total viel spaß. Und wer hätte gedacht, dass sie so schnell neue Freunde finden würde? ~Ein Jahr später~ Jetzt ist dies fast ein Jahr her, Sakura hatte sich gut in ihrer Familie eingelebt und in der Schule gehörte sie durch ihre nette und offene Art zu den beliebtesten und begehrtesten Mädchen, was aber wahrscheinlich nicht zuletzt an ihrer Clique lag. Auch Sasuke hatte sich sehr gut eingelebt und ziemlich gute Freunde gefunden. Natürlich waren alle Mädchen nicht abgeneigt von ihm. Sasuke und Sakura hatten das ganze Jahr Kontakt gehalten. Was Sakura aber nicht wusste, war, dass Sasuke auf einem Internat war. Er hatte es ihr verschwiegen damit sie keine Schuldgefühle bekommen würde, wie er nämlich seine kleine Cherry kannte, würde sie diese bekommen. Sakura wusste auch nicht, wie sehr er sich verändert hatte, sie konnte sich zwar denken, da beide jetzt ein Jahr älter waren, aber dass er ein ziemlicher Playboy, genau wie sein Bruder und ein paar aus seiner Clique, geworden war, wusste sie nicht. Sasuke selbst meinte nur noch, dass er Sakura nur noch als beste Freundin mag. Er unterdrückt seine Gefühle regelrecht indem er mit anderen Mädchen schläft. Sakura fand es zwar schade, dass sie Amerika verlassen musste, freute sich aber wieder tierisch auf Japan. Auf ihren besten Freund und große Liebe, so wie auf das neue Internat auf das sie geschickt werden würde. Zwar ging sie dann nicht mehr auf die gleiche Schule wie ihr Black Beauty, aber das Internat war ja nicht soweit entfernt. Was Sakura in dem Moment noch nicht wusste, war, dass Sasuke auf dem gleichen Internat war. Sakura verabschiedete sich am Abend zuvor von ihren neu gewonnen Freunden in ihrer Lieblings Disco ‘Dirty Diamond’. Als sie am nächsten Tag ins Flugzeug stieg, war sie schon ziemlich aufgeregt. Der Abschied von ihrer Gastfamilie und ihren Freunden fiel ihr doch sehr schwer. Sasuke derweil machte sich auch bereit für eine Abreise. Er würde für zwei Wochen mit seinem Basketballteam auf eine Trainingsreise gehen, deshalb würde er auch nicht mitbekommen, wie seine kleine Cherry die ganze Schule umkrempeln würde. Und Sakura würde nicht mitbekommen, dass sie Sasuke doch öfters sehen würde als gedacht. Aber möchte sie wirklich mit dem neuen Sasuke noch befreundet sein oder krempelt sie ihn einfach um? ~Fortsetzung folgt~ Kapitel 2: Was für ein Männerinternat! -------------------------------------- Danke für die letzten Kommis xD Und Sorry das es so lange gedauert hat xD Ich hoffe euch gefällt das Kappi und wünsche auch viel Spaß. Ich versuche das anderer viel früher hoch zu laden xD Ein ‚Danke‘ an meine Schwester die das Kappi berichtigt hat ^^ Lg. Sakura Was für ein Männerinternat! Sakura stand jetzt endlich vor dem riesigen Internats Gebäude. Es sah aus wie das weiße Haus, aber bestimmt noch dreimal so groß. Und jetzt könnt ihr euch bestimmt vorstellen wie riesig dieses Gebäude ist. Sakura staunte nicht schlecht. Als sie es sah. Sie betrat die große Eingangshalle und zog ihre Koffer hinterher. Alles aus Amerika hatte sie mitgebracht. Frisch gewaschen versteht sich. Sie drehte sich einmal um die eigne Achse um sich zu vergewissern ob hier nicht noch irgendwo ein Schild ist, wo z.B. ‘Lehrerzimmer‘ drauf steht. Aber nichts, Naja, dann eben auf eigene Gefahr , dachte sich Sakura und schaute sich weiter um. Sie ging ein paar Gänge entlang , bis sie endlich ein Mädchen mit längen dunkelblauen Haare entdeckte. Sakura ging zielstrebig auf sie zu und tippte ihr auf die Schulter. Das Mädchen drehte sich erschrocken um. “Oh! Schuldigung. Ich wollt dich nicht erschrecken”, entschuldigte Sakura sich. „Ist ok. Was willst du den?” , fragte das Mädchen sie freundlich. „Ich wollte dich fragen wo das Sekretariat ist, da ich neu bin”, grinste Sakura. Das fremde Mädchen lächelte zurück. „Das du neu bist habe ich mir schon fast gedacht. Ich zeig es dir.” Die beiden Mädchen gingen ein paar tausend Gänge entlang. Sakura war sich sicher sie bräuchte ein Navi in diesem Gebäude. Sonst würde sie sich 100% verlaufen. „Ich heiße übrigens Hinata Hyuuga und du?” ,fragte Hinata sie. „Mein Name ist Sakuras Haruno” . Die Beiden redeten noch ein bisschen über belanglose Dinge bis sie das Sekretariat erreichten. „Soll ich mit reinkommen?”, fragend blickte Hinata sie an. „Gerne, Unterstützung ist bestimmt hilfreich“, lächelte Sakura sie an. Die beiden Mädchen klopften an und warteten auf ein herein . Als dieses durch die Tür drang öffneten sie die schwere, braune Tür. Vor ihnen standen zwei Schreibtische, auf beiden lagen sehr viele Unterlagen aber trotzdem unterschieden sie sich. Auf den einem lagen Pornoheftchen , Sakura schüttelte innerlich nur den Kopf und ging zu dem anderen Schreibtisch wo sie eine vollbusige Blondine mir ihren haselnussbraunen Augen freundlich an sah. „Ehm.. Hallo mein Name ist Sakura Haruno , ich bin neu hier.” begrüßte Sakura die junge Frau. Doch insgeheim fragte sie sich ob diese Frau wirklich noch so jung war. Sie wollte Hinata später mal fragen. „Ah Hallo, Sakura. Ich bin Tusnade, die Deriktoren und dieser Lustmolch-” sie deutete auf den Mann der gerade damit beschäftig war Sakuras Körper genau zu mustern ”- ist auch der Direktor. Aber das musst du nicht verstehen. So schön das Hinata gleich mit gekommen ist”, redete die Frau weiter und streckte sich einmal, bevor sie ihren Kopf in ihren Händen abstütze. Hinata blickte die Direktorin fragend an als diese sie ansprach. „Sakura wird in die gleiche Klasse wie du gehen und du wirst dein Zimmer mit ihr Teilen“, Hinata und Sakura grinsten sich an. “Die Bücher bekommst du, Sakura, später. Wenn ihr wollt könnt ihr ja Sakuras Sachen schon mal ausräumen.” Sakura bedankte sich und ging mit Hinata aus dem Raum. Hinata jubelte sofort los. ”Ja, ich finde es super mit dir auf ein Zimmer zu kommen .” lächelte Hinata sie an. Sakura lächelte glücklich zurück. Beide wussten jetzt schon das sie gute Freunde werden. Und sie sollten Rechtbehalten. Die rosahaarige Schönheit, hatte alle ihre Sachen verstaut und legte sich erstmal auf ihr Bett, ihr Zimmer war wirklich sehr schön eingerichtet, Sie war froh mit eine Mädchen mit Geschmack ein Zimmer teilen zu müssen. Sakura war so in Gedanken versunken das sie nicht einmal merkte wie sich die Tür öffnete und eine aufgeregte Hinata den Raum betrat. “Sakura!” schrie sie aufgebracht. Die Angesprochene schreckte aus ihren Gedanken hoch und schaute ihrer Mitbewohnerin ins Gesicht. “Was ist denn?“ , fragte sie entspannt. “Wir haben Unterricht, ich hab das total vergessen” , antwortete Hinata aufgeregt. “Wir haben was?”, fragte Sakura geschockt. “Ich wiederhole mich ungern”, grummelte Hinata genervt. “Ok, warte wir haben Unterricht um 13 Uhr?” fraget Sakura sie skeptisch. “Ja.”, genervt fuhr sich Hinata durch ihr Haar. Sakura rannte mit Hinata alle möglichen Gänge entlang bis sie endlich vor einer Tür stehen blieben. “Dann mal rein in die Höhle des Löwen”, sprach Hinata mit veränderter Stimme die beiden Mädchen lachten leise und klopfte an die Tür. Sie hörten ein ‘Herein’, Sakura und Hinata betraten leicht zögert den Klassenraum schließlich waren sie zu spät. Da konnte man ja nie wissen. Der Lehrer der Sakura starr anblickte jagte ihr einen unangenehmen Schauder üben den rücken. Denn dieser war sehr blass und trug lila Liedschatten. Ein Gänsehaut aus Ekel breitet sich über ihren Armen aus. “Du bist zu Spät Fräulein Hyuuga”, sprach - der unattraktivste Mann den Sakura je gesehen hatte- Hinata an. “Ehm, das ist meine Schuld. Ich bin heute neu gekommen und sie war mit mir bei Tusnade-samma , sie hat mir das Zimmer und so gezeigt” , verteidigte Sakura ihr neue Mitbewohnerin und Freundin. Der Lehrer schaute Sakura skeptisch an und Hinata machte das sie schnell auf ihren Platzt kam. “So du bist also neu hier. Könnte ich deinen Namen wissen?”, fragte der Lehrer Sakura. “Ja, wenn sie schon fragen. Ich heiße Sakura Haruno” , antwortete Sakura und lächelte frech. Die Klasse war froh wieder jemand ein der Klasse zuhaben der nicht kuschte. Denn die letzten Mitschüler die neu kamen, waren kleine Schleimscheißer. “Also dann setzt dich in die letzte reihe, auf den dritten platzt von rechts.” “Äh, ja.” antwortete Sakura und begab sich zu ihrem neuen Platz. Okay, die Schule ist eindeutig bekloppt! Seit wann setzt man eine neue auf einen Platzt wo sie alleine ist? ihre Gedankengänge wurden von der Schulglocke und einer weiblichen stimme unterbrochen. “Hey, ich heiße Ino“, sprach die Besitzerin der Stimme und grinste sie an. “Hey, wie ich heiße weißt du ja”, lächelte Sakura zurück. “So ich stelle dir dann mal die Anderen vor, das ist Hinata die kennst du ja schon und die mit den braunen Haaren ist Tenten”, redete die Blonde weiter ohne den bösen Blick ihrer Freundin Beachtung zuschenken. “Ich kann auch für mich alleine reden.” sprach Tenten erbost zu Ino. Doch diese ignorierte das Kommentar. “Weißt du was Saku?” fragte Hinata sie. “Nein, aber gleich”, lächelte Sakura sie an. “Du tust mir echt leid. Du sitzt neben Mister Eisklotz, und der zugleich auch unser Schulsprecher ist”, meinte Tenten mit mitleidigen Blick. Sakura verzog das Gesicht. Na wunderbar. Dachte sie bei sich selbst. “Sollen wir dir mal die Aufenthalts räume zeigen?” fragten die drei Mädchen gleichzeitig und lachten. Sakura stimmte mit ein ,“Klar, das wäre lieb” , brachte sie unter einem Atemzug heraus. „Aber wir müssen dich vorwarnen, alle Räume sind schwarz bzw. dunkel gestrichen genauso wie die Möbel.” sagte Ino zu ihr, als sie sich auf den Weg machten. „Warum?“, fragende grüne Augen legten sich auf das Gesicht der Blondine. Ino seufzte , echt traurig und senkte ihren Blick. „Später“ Sie waren in dem ersten Aufenthaltsraum angekommen und Sakura schauderte. Der ganze Raum war in ungemütlichen dunklen Farben gestrichen. Hier konnte sich kein Mädchen wohl fühlen. Jetzt wusste man den Grund warum hier nur ein paar Jungs Billard spielten . Ein deutlich, es fehlte hier an Weiblichkeit. Sie blickte sich etwas genauer um. Die Wände waren in schwarz gestrichen, an der einen Wand hing ein Poster von einem Basketball Team, mit Unterschriften. So ein Poster fand sie nicht sonderlich interessant. Die Möbel waren auch in schwarz einzig der Teppich brachte etwas Farbe rein , dieser war dunkel rot. Nichts desto trotz selbst für Leute, die schwarz mögen, sollte dies schon zu viel des Guten sein. „Oh mein Gott.” war das erste was Sakura raus brachte. Die Mädchen stimmten ihr mit einem Nicken zu. “Wer hat, diesen Raum so verunstaltet?” fragte Sakura an ihren neuen Freundinnen gewandt. “Der neue Schulsprecher und seine Kumpels. Bei uns an der Schule haben die Jungs das Sagen. Wenn die Jungs etwas wollen müssen wir Mädels dies auch machen.” , antwortete Tenten mit zynischer Stimme und ihre Augen blitzten vor Zorn auf. “Was für ein Männerinternat.” nuschelte Sakura aber die Mädels hatten es gehört. “Stimmt. Wir versuchen schon lange etwas zu ändern. Aber Mädchen dürfen nicht Schulsprecher werden. Hat sich unser toller Direktor ausgedacht.” stimmte Hinata ihr zu. “Da muss doch was zumachen sein.” sagte Sakura und versank in Gedanken. „Aber was?“ „Lass uns das lieber in unserem Zimmer besprechen Saku.“ Die Mädchen begaben sich in Hinatas und Sakuras Zimmer und diskutierten Pläne aus. “Wer von euch soll Schulsprecher werden?” fragte Sakura in die Runde. “Na wir haben uns überlegt-” fing Hinata langsam an. “- das du-” machte Tenten weiter, “-es machst.” endete Ino den Text freudestrahlend. Sakura schaute nur verdutz von einem zum anderen. “Habt ihr das einstudiert?” fragte sie die Drei. Diese schüttelten nur den Kopf. „Ich kann das nicht machen, ich bin erst seit ein paar Stunden an dieser Schule!” sagte Sakura leicht genervt. „Trotzdem du bist die richtige dafür“, sprach Ino aufmunternd und schickte ein bettelndes Bitte hinterher. Sakura seufzte als sie in die drei Gesichter schaute die den Hundeblick des Jahrtausend aufgesetzt hatten. „Oh man, ihr bringt mich noch in die Hölle!“ Das war ein Ja. Fröhlich sprangen die Mädels auf und jubelten. Sakura stand auf und machte sich auf den Weg zur Tür. „Oh man wünscht mir viel Glück!“ Die Mädchen nickten und drückten ihr die Daumen. Sakura atmete noch einmal Tief durch und trat auf den Flur. “So Mädels denkt ihr sie schafft das und es war eine gute Idee sie in die Fängen des Löwen frei zu geben.” fragte Ino ihre Freundinnen leicht verunsichert. “Klar war das eine gut Idee, wir kenne sie zwar noch nicht lange aber sie passt super zu uns und sie ist stark, stärker als der Löwe.” antwortete Tenten ihr. Hinata seufzte nur und drückte Sakura die Daumen. Sie glaubte auch an Sakura, aber Sakuras Einwand das sie noch nicht so lange an der Schule war, überzeugte sie dennoch. Sakura ging mit sicheren schritten Richtung Lehrerzimmer. Na gut sie hatte sich ein paar mal verlaufen, aber ansonsten hat sie es doch relativ gut geschafft. Sie klopfte an das Zimmer von den Direktoren. Sakura hörte ein herein und öffnete die Tür. Sie schaute sich in dem Raum um . Tusnade war nicht da nur Jiraya. Dieser war gerade in einem seiner Heftchen vertieft. Als Sakura den Raum betrat blickte er auf. “Oh hallo, Sakura” begrüßte ihr Direktor sie. “Hallo, Jiraya-samma.” begrüßte auch Sakura ihn. “Was willst du, Hübsche?” fragte er sie, mit einem nicht ganz jungendfreien Blick. “Ich möchte mich über die Ungerechtigkeit an dieser Schule beschweren!” sprach Sakura ruhig. Jiraya schaute verstört in ihr Gesicht. “Worüber möchtest du dich denn beschweren, du bist doch gerade mal ein paar Stunden hier.” “Das ist ja das Problem, mir fällt schon nach diesem einen Tag auf was hier an dieser Schule falsch läuft!” , Sakura war froh das ihre Stimme ihren Ton behält. Denn am liebsten würde sie einfach nur weg laufen und sich in irgend einem Mäuseloch verstecken. So was war eigentlich gar nicht ihr Ding. Innerlich seufzte sie. Warum hat sie nur nachgegeben? “Ach ja? Und was wäre das?” fragte er skeptisch. “Das kann ich ihnen genau erklären. Wir Mädchen werden an dieser Schule so sehr vernachlässig, die Regel das mein Geschlecht keine Schulsprecher werden darf ist eine Unverschämtheit.” “Diese Ungerechtigkeit ist mir noch nicht aufgefallen.” verteidigte der Direktor sich. “Tzz.. Dann haben sie echt ein Brett vor dem Kopf, wenn Sie Ihre Gehirn Zellen auch nur ein bissen in Anspruch nehmen würden, würde Ihnen dies auch auffallen. Sie müssen doch nicht immer so altertümlich denken, stellen sie sich mal vor, wir Frauen dürfen wählen!” , das letzte hatte sie sehr spöttisch ausgesprochen, dieser Mann vor ihr kostete sie in den letzten zwei Minuten schon den Nerv. Auch wenn sie genau wusste das dieser Ton alles andere als angebracht war. Auch wenn dieser Mann vor ihr den letzten Nerv raubte, so durfte sie nicht mit einer Respektperson reden. Naja, ehrlich gesagt Respekt hat sie keinen. Innerlich zitternd wartet sie auf seine Antwort. “Dass ist ja…..” ~*~ Fortsetzung Folgt ~*~ Kapitel 3: Das Wiedersehen: Klappe die Erste! --------------------------------------------- Das Wiedersehen: Klappe die Erste! „Das ist ja…”, fing Jiraya an, „eine Unverschämtheit mir hier zu sagen, dass die Mädchen an meiner Schule ungerecht behandelt werden.“ „Tzz. Eine Unverschämtheit ist es, dass Sie nicht die Augen aufmachen!“, fauchte Sakura ihren Direktor an. Sie war so in Rage, dass sie sich selber nicht mehr im Griff hatte. Jiraya sprang wütend auf und sah sie mit aufgeplusterten Wangen und stechenden Augen an. „Wenn du meinst, dass du so toll deinen Job machen würdest, wirst du Schulsprecherin auf Probe, wenn du es in dieser Woche schaffst alle auf deinen Seite zu bringen, bleibst du es! Aber wenn du dir nur einen einzigen Fehler erlaubst…“, drohte ihr Direktor mit ernster Stimme. Sakura nickte, auch wenn ein unsicheres Gefühl sich in ihr breit machte. ----------------------------------------------------- Dies war jetzt schon eine Zeit lang her und Sakura hatte es geschafft, mit Mühe und Not, (fast) alle auf ihre Seite zu bringen. Sie hatte es geschafft, mit Einwilligung von Tsunade, umzugestalten. Die Schüler, besonders die Schülerinnen, waren glücklich über diese Änderung. Natürlich gab es immer Ausnahmen. Die Jungs fühlten sich teilweise auf den Schlips getreten, muckten aber aus Angst vor den Mädchen nicht auf. Niemand hat je behauptet, dass Frauen nicht gefährlich sind, aber ein Teil der Schülerschaft konnte es nicht erwarten und so kam es wie es kommen musste, denn auch die schönsten Zeiten gehen irgendwann zu Ende, genau wie der schönste Sommer, die schönste Blume, die schönste Liebe und die schönste Freundschaft. Letzteres interessierte die neue Schulsprecherin am meisten. Die letzten zwei Wochen hatte sie kein einziges Wort von Sasuke gehört. Es machte sie rasend nichts von ihrem besten Freund gehört zu haben, doch noch rasender machte es sie, dass es so weh tat. Sie fühlte sich wie ein Stückchen Dreck, was ihre Freunde aber nicht wirklich merkten – nur Hinata hatte so ein Gefühl. „Hey Saku, heute kommen unsere Feinde wieder“, versuchte Hinata Sakura abzulenken, doch sie nickte nur. „Was ist denn nur los mit dir?“ fragte Hinata ihre Freundin besorgt. „Weißt du, mein so genannter bester Freund hat sich seit zwei Wochen nicht bei mir gemeldet. Mein Gott so schwer ist das auch wieder nicht! Ein Anruf! Ein Anruf hätte schon gereicht!“, meckerte Sakura außer sich. „Du magst ihn sehr was?“, fragte Hinata sie. Sakura nickte und sagte: „Was heißt hier mögen, ich liebe ihn und das schon viel zu lange, aber ich will unsere Freundschaft nicht zerstören. Er erzählt mir alles und ich ihm. Wir vertrauen uns blind!“ „Kann ich verstehen, es muss toll sein so einen Freund zu haben.“ Hinata lächelt sie an und nahm ihre Hand, um sie etwas zu beruhigen. „Sag es bitte nicht den anderen und behalte es für dich egal was passiert, ok?“, fragte Sakura sie. „Ich weiß zwar nicht warum es dir so wichtig ist, aber ich werde es für mich behalten. Sakura, ich liebe auch jemanden, das wissen Ino und Tenten auch nicht. Weißt du, es ist nämlich Naruto. Du wirst ihn mögen, er ist so nett! Aber Ino und Tenten dürfen es nicht erfahren!“ Sakura grinste. „Natürlich. Und jetzt komm, lass uns etwas essen gehen. Wir wollen unseren so coolen Jungs ja nicht mit leerem Magen begegnen, vielleicht kotzen wir sie ja an, weil uns übel bei diesen Gesichtern wird.“ Hinata bekam ein sadistisches Grinsen. „Hinata, ich habe gesagt vielleicht und schau nicht so, ich dachte du liebst einen von denen. Hinata schau nicht so du machst mir Angst!“, meinte Sakura mit gespielt ernster Miene. „Haha! Nur weil ich einen von denen liebe, heißt es nicht, dass sie dadurch nicht meine Feinde sind“, Hinata grinste sie noch einmal an und die beiden begaben sich zur Mensa. *die ach so coolen Boys* „Teme!“, schrie ein junger Mann mit azurblauen Augen über den Basketballplatz. Der angesprochene Junge verdrehte nur genervt die Augen und sah seinen besten Freund kalt an. „Was ist?“, fragte er. Seine Stimme war genauso kühl wie sein Ausdruck. „Ich habe gerade meinen Sachen gepackt“, meinte der blonde mit einer Spur von Stolz in der Stimme – unbeabsichtigt versteh sich. „Schön willst du jetzt eine Urkunde?“, fragte sein gegenüber den blonden. „Ach Teme, das meine ich nicht, aber mir sind deine Sachen hinuntergefallen und dann hab ich dieses Bild gesehen. Wer ist diese Mädchen?“ Naruto war bei Sasuke angekommen und hielt ihm ein Bild vor die Nase. Auf diesem Bild war ein wunderschönes Mädchen mit rosa Haaren im Bikini neben Sasuke abgelichtet. Sasuke hatte dieses Bild schon lange nicht angeschaut und irgendwie bekam er Sehnsüchte nach der rosahaarigen Schönheit. Er hatte oder eher sie hatten nicht mehr so viel Kontakt wie früher. „Teme? Wer ist sie?”, drängte Naruto den schwarzhaarigen. „Und wieso steht da Black Beauty und Cherry? Ich dachte keiner sollte dich Black Beauty nennen.” „Naruto, es ist nicht so wichtig wer sie ist und jetzt rück das Bild raus”, sagte er scharf und Naruto gab ihm sein Bild auch wenn nicht ganz freiwillig. Ich werde schon noch herausfinden wer sie ist!, schwor Naruto sich in Gedanken. Am Nachmittag packte auch Sasuke seine Sachen zusammen. Er seufzte. Musste Naruto jetzt mit dem Bild von Sakura ankommen? Jetzt nagte das schlechte Gewissen wieder an ihm. //Scheiße, was hat diese Mädel mit mir gemacht? Naja vielleicht liegt es daran, dass wir die allerbesten Freunde sind oder vielleicht waren? Ach keine Ahnung, aber sie ist mir so wichtig, oder nicht? Na gut ich habe sie jetzt ein Jahr nicht gesehen, müsste sie nicht schon wieder zu Hause sein? Vielleicht sollte ich mich bei Gelegenheit mal wieder mit ihr in Kontakt setzten. Naja Schluss mit den miesen Gedanken und wieder packen. Wie ätzend! Ich kling schon wie Shikamaru.// Am Abend waren alle Jungs endlich fertig und sie fuhren mit dem Bus Richtung Internat. Was sie aber zu ihrem Leidwesen noch nicht wussten, war, die Sache mit Sakura, Hinata, Ino und Tenten. *bei den Mädchen* „Kann wohl noch etwas dauern”, brachte Ino unter einem unterdrücken Gähnen hervor. Die Mädels saßen ganz entspannt im neuen Aufenthaltsraum und unterhielten sich wie immer über dies und das. Die neuste Mode, wie die Gesichter der Jungs aussehen, der schnucklige Typ aus der neuen Soap. Dies und das eben. Die Zeit verging wie im Flug und langsam war es schon 20:00. „Ich hab keinen Bock, wir machen uns hier voll zum Affen und das nur wegen diesen komischen Typen“, meckerte Sakura genervt vor sich hin. „Naja wir warten auch auf die Gesichter dieser ‚komischen Typen’”, versuchte Tenten die ganze Situation zu lockern. „Stimmt, das wird ein Spaß”, kommentierte Hinata Tentens Versuch. Ino und Sakura stimmte ihr zu, wenn auch widerwillig. *bei den Jungs* Der große Bus hielt endlich vor den Türen der ‚ach so geliebten’ Schule an. Sasuke stieg seufzend aus dem Bus und die anderen taten es ihm gleich. Er holte seinen Koffer und ging Richtung Jungen-Schlafräume. Er teilte sich ein Zimmer mit Naruto, was nicht sehr gut war, da Naruto nicht gerade zu den ordentlichsten Menschen gehörte. Er verstaute seine Sachen und machte sich mit Naruto auf dem Weg zu den Aufenthaltsräumen. Eigentlich war auf dem Weg dahin alles relativ normal, bis auf ein paar Ausnahmen: zum Beispielen sahen ein paar Schüler ihn bemitleidet an oder ohne Respekt. Naruto und Sasuke trafen noch Neji und Shikamaru unterwegs und zusammen begaben sie sich dann in ihre ehemaligen Lieblingsräume. „Ist euch auch aufgefallen, dass die anderen uns ganz schön komisch anschauen?”, fragte Naruto seine Freunde im Flüsterton. „Echt jetzt Naruto? Ist uns gar nicht aufgefallen, wusstest du wir gehen blind durch die Schule”, gab Sasuke sarkastisch von sich. „Weißt du was Teme?”, fragte Naruto ihn und der Angesprochen schaute ihn auffordernd an, „dein Sarkasmus kann ganz schön verletzend sein.” Der so lieblich genannte Teme ließ nur ein abfälliges schnauben von sich hören. *bei den Mädchen* „Sorry, ich kann nicht länger warten, ich muss mal”, gab Sakura von sich und sprintete aufs Klo. Die Mädchen ließen nur ein belustigtes Kichern hören und von Tenten hörte man ein: „Typisch Saku.” *alle* Die Jungs war endlich an ihrem sonst so geliebten Aufenthaltsraum angekommen, doch was sie sahen, ließ ihnen die Spucke im Hals stecken bleiben. //Was ist denn hier passiert?// schoss es allen vieren durch den Kopf. Sie schauten sich im ganzen Raum um und erblickten drei kichernde Mädchen, die sie nur zu gut kannten. „Was ist hier passiert?”, fragten Neji und Sasuke gleichzeitig. „Ach gefällt es euch nicht?”, fragte Ino zuckersüß zurück. „Nicht gefallen? Das ist mega-scheiße”, fauchte Naruto aufgebracht. „Gott ihr hab ja kein Geschmack”, meinte Tenten gelangweilt. „Ihr müsst euch auch mal den anderen anschauen, der sieht auch sehr hübsch aus”, lächelte Hinata sie zuckersüß an. „Ihr habt uns immer noch nicht unsere Frage beantwortet und hier ist noch eine. Wer war das?” gab Sasuke mit lässiger und kalter Stimme von sich. „Wir und unsere neue beste Freundin, die gleichzeitig auch die neue Schülersprechen ist. Du bist nur noch die Vertretung.” Die Mädels lächelten die Jungs siegessicher an. Die Frage war nur wie lange sie diesen Triumph noch auskosten konnten. Man durfte gespannt sein. Fortsetzung folgt… ________________________________________________________________________ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)