Silhouette of myself. von Papierherz (Sasuke und Sakura.) ================================================================================ Kapitel 6: Sehnsucht plagt. --------------------------- ERINNERUNGSSPLITTER.  Es war ein sehr kurzer Moment. Seine Augen. Seine Hände. Seine Haare. Sein Gesicht. Ein kurzer Atemzug, ein kurzer Herzschlag, ein Augenaufschlag… und er war weg. Seit beinahe zwei Wochen hatte ich niemanden mehr getroffen, außer Anzu und Ino. Allerdings war das kein Problem für mich – ich fühlte mich unglaublich wohl, dass ich meine Ruhe hatte vor den ganzen erdrückenden Gefühlen und dem Chaos, das so vieles auslöste. Es tat vielleicht ganz gut. Dachte ich zumindest. Ich dachte kaum noch an ihn. Manchmal, wenn ich es doch tat, waren aber diese Gefühle weg, als wäre er nur etwas Banales, dem ich neutral gegenüberstand. Aber es kam immer wieder. Eine Welle an Gefühlen, die mich unter sich begrub, und ich zappelte umher, wie ein Fisch, der das Schwimmen verlernt hatte. Immer wieder fühlte ich dieses Gewicht, dass mein Herz erschweren ließ. Und dabei ging es mir doch eigentlich gut. Eigentlich. Ich hatte Sasuke lange Zeit nicht gesehen, ich vergaß ihn manchmal, nicht einmal meine Familie störte mich in letzter Zeit – als hätte ich sogar gelernt, den Schmerz zu ignorieren. Aber wieso fühlte ich mich dann trotzdem so? Es ist dieser Schmerz, wenn du deine Gefühle unterdrücken musst. Ich konnte es wirklich nicht beschreiben, dieses Zerren in mir drin, was mich einerseits plagte und mir doch zeigte, wie wunderbar es war, wenn ich nicht alleine war, wenn er neben mir stand, wenn mich wieder dieses kleine Glücksgefühl, blickte er mich an. Ich sollte daran festhalten, denn das große Glück, das würde ich nie finden. Es war unglaublich, wie ich immer noch diese kurzen Berührungen von Sasuke spürte, als wäre sein Arm immer noch um mich gelegt, als hätte er mich nie losgelassen. Mein Herz schlug bei dem Gedanken jedes Mal ein kleines bisschen höher und ich driftete ab in meine kleine Traumwelt, in der alles so schön schien. Sagte ich, dass ich nicht mehr an ihn dachte? Das war eine große Lüge. Und ab diesem Moment bekam ich dich nicht mehr aus dem Kopf. Ich machte mir keine Mühe mehr, jemandem zu gefallen. Es war viel leichter, als ewig darauf zu achten, was von einem gehalten wurde, negative Seiten hatte dies natürlich auch. Meine Mutter, so sehr ich mich sträubte, sie weiterhin so zu nennen, spürt das am meisten; redete sie mit mir, so war immer dieser Unterton in ihrer Stimme, der mir damals so oft einen Stich ins Herz versetzte. Erstaunlicherweise tat mir das nun nichts mehr. Ich wusste nicht wieso, ich wusste nicht, wie ich das so schnell hinter mich bringen konnte, all diese Ereignisse, die so vieles prägten und doch veränderten, aber es schien beinahe über Nacht geschehen zu sein. Inzwischen gab sie mir nur noch Anweisungen, schlug mich in Gedanken wohl mit Händen und Füßen, denn sie wagte es nicht mehr, irgendeinen körperlichen Kontakt mit mir aufzunehmen. So lange hatte mir ihre Liebe gefehlt und nun war der letzte Rest im Nichts verblasst. Wenn ich so in meinem Zimmer saß, dachte ich daran, wie Sasuke neben mir saß, wie ich manchmal mit ihm redete und dann schlug mein Herz plötzlich so stark, dass ich kaum noch Luft holen konnte; es war so ein unbeschreiblich starkes Gefühl, nur durch ihn ausgelöst, durch seine kurzen, banalen Berührungen – wieso war mir das so wichtig? Wieso versetzte es mich in so einen Zustand? Ich hörte etwas, das mich aus meinen Gedanken riss, doch konnte ich nicht zuordnen, was es war und woher es kam. Ich setzte mich auf und stand nun in meinem Zimmer, lauschte einen Moment in die Stille, als ich wieder hörte, wie jemand meinen Namen rief. Mit wenigen Schritten näherte ich mich meinem offen stehenden Fenster und ein Blick hinaus verriet mir, dass Ino unten stand und mir mit einem sanften Lächeln zuwinkte. Ich lehnte mich weit aus dem Fenster und sie trat einen Schritt näher. Mir war vollkommen bewusst, wieso sie nicht klingelte – sobald sie es tat, kam meine Mutter mit einem mörderischen Blick hinaus und ließ sie nur unter Widerwillen ins Haus und selbst dann versuchte sie sie so schnell wie möglich, hinaus zu scheuchen. Diese Frau wurde zu einer grässlichen Hexe. „Kommst du mit raus oder darf ich reinkommen?“, fragte Ino. Ich entschied mich für ihren ersten Vorschlag. Solange wir nur unter uns blieben, konnte ich mich nach den Tagen hinaus wagen. Ich verließ einfach das Haus, ohne mich zu verabschieden, das tat ich in letzter Zeit immer so, denn meine Eltern wussten, dass ich sowieso irgendwann wieder zurückkam, also scherten sie sich nicht darum. Was für ein Zeichen von elterlicher Liebe… „Wieso hast du dich nicht gemeldet?“ Ich sah, dass Ino mich anschaute, doch ich blickte nur weiterhin nach vorn. Denn sonst konnte ich das nicht so einfach. „Ich wollte einfach mal alleine sein.“ Sie lachte kurz auf. „Das bist du doch ständig.“ Es tat weh, als sie das sagte. Ich wusste es, doch ausgesprochen entsprach es noch mehr der Realität und so holte es mich einfach schneller ein. Aber sie wusste doch, dass ich nicht wie sie war – hübsch und glücklich und offen… Scheinbar wollte sie das nicht einsehen. „Das musst du mir nicht unbedingt sagen.“, murmelte ich und wagte es nicht, sie anzusehen. Ich hatte eigentlich nicht wirklich Lust auf dieses Gespräch, es würde eh nicht gut enden. Sie lachte kurz auf. „Ach komm Sakura, es ist einfach wahr.“ Ich blieb stehen und meine Hand verkrampfte sich. Als ob sie mir sagen müsste, was wahr ist und was nicht. Ich wusste es selber, ich wusste es mit Sicherheit besser als sie. Natürlich wollte sie mich nur verstehen, das wusste ich, doch es war nicht so einfach. „Ino, lass das bitte. Du verstehst mich eh nicht.“ Sie blickte mich verwundert an, als sie ebenfalls stehen geblieben ist. Ich konnte nicht in ihren Augen ablesen, was in ihrem Kopf vorging… und irgendwie wollte ich das auch nicht. Irgendwie hatte ich sogar Angst davor, es zu erfahren. Sie war meine beste Freundin. Aber das hieß nichts, solange ich mich so seltsam fühlte, solange ich in diesem Chaos festsaß, das sie nicht verstand. „Ich weiß echt nicht, was mit dir los ist. Wieso erzählst du mir nicht einfach mal, was bei dir vor sich geht?“ Weil ich es selber nicht weiß… Es war schwer, ihr in die Augen zu blicken, es war schwer, so vor ihr zu stehen – ich wollte ihr etwas erzählen, ich wollte ihr mein Herz ausschütten, aber irgendwie wollte ich es auch nicht. „Du würdest es eh nicht verstehen, es ist viel zu kompliziert.“ Ich setzte mich wieder in Bewegung, ich wusste, dass ich am liebsten einfach weglaufen wollte. Vor ihr und von dem ganzen Rest, der mich auf ewig zu verfolgen schien. Doch sie kam mir hinterher; was hatte ich auch anderes erwartet? „Wieso erzählst du es nicht einfach? Das weißt du doch gar nicht!“, hörte ich sie sagen, als sie mich wieder einholte. Ich wusste zu schätzen, dass sie sich solche Sorgen machte, dass sie versuchte, mir zu helfen, aber ich wollte das alles nicht. „Lass mich einfach in Ruhe.“ Ich wollte lieber weglaufen, als mich alle dem zu stellen. „Ich hab keine Lust mehr auf das, was du hier ständig abziehst. Wenn du nicht mit mir reden willst, brauchst auch nicht mehr so tun, als wärst du meine Freundin!“, sagte sie und ihre Stimme wurde etwas lauter. Ich blieb stehen und blickte sie stumm an. Irgendwie tat das weh… aber es schien beinahe, als habe ich genau darauf gewartet, als hatte ich gewusst, dass das kommt. „Ich dachte, du wärst meine beste Freundin.“ Ich biss mir auf die Lippen, als die Worte meine Lippen verließen und ich sie stumm anblickte. Da war keine Gefühlsregung in ihrem hübschen Gesicht, kaum eine Emotion in ihren Augen. Sie schien weder traurig, noch wütend. Und genau das machte mich traurig und wütend. Es schien ihr kaum etwas auszumachen. „Dinge ändern sich.“, sagte sie nun wieder etwas leiser und wandte ihren Kopf um. „Nein, Ino, nicht Dinge, sondern Menschen.“ Alles, was ich jetzt brauche, ist ein Wunder… Manchmal hatte ich das Gefühl, dass immer dasselbe passierte, immer wieder erlebte ich genau das Gleiche, doch es traf mich genauso stark, wie beim ersten Mal. Ich weiß nicht, ob es an mir lag oder an den Momenten, die mich immer wieder heimsuchten, aber es war verdammt hart, immer wieder dasselbe durch zu leben. Es musste nicht einmal wirklich ein weiteres Mal geschehen; diese Momente brannten sich in meinen Kopf und wider meines Willens durchlebte ich es noch einmal. Selbst schöne Momente versetzten mir einen verdammt schmerzhaften Stich ins Herz, denn ich wusste, ich würde sie nicht noch einmal erleben. In Wirklichkeit erleben. Träume bedeuteten mir nichts mehr. Sie blieben einfach eine Wunschvorstellung, ein einfacher Traum. …oder dich. Ino und ich hatten uns nur noch stumm angesehen, bis sie mit einem Schnauben einfach davon gegangen ist. Es hat schon wehgetan, natürlich. Sie war mir wichtig, sie war meine Freundin, sie war meine beste Freundin, aber selbst das half ihr nicht, mich zu verstehen. Wenn ich mich nicht selber verstand, wie sollte sie es tun? Ihr Leben war perfekt, sie war perfekt – sie konnte mich nicht verstehen. Und deswegen war ich wieder auf dem Weg nach Hause, vor dem ich so oft fliehen wollte. Mein Fernweh war so groß, unglaublich groß, beinahe unersättlich. Und trotzdem kehrte ich immer wieder nach Hause zurück. An der Tür stand meine Mutter. Und sie rauchte. Ich hab sie lange nicht mehr rauchen sehen, ich kann mich nicht einmal mehr daran erinnern, was beim letzten Mal passiert ist, dass sie es getan hat. Doch sie schaute mich mit einem wütenden Blick an und fragte, nachdem sie den Rauch ausblies: „Wo warst du?“ Ich zuckte mit den Schultern und sagte: „Ein bisschen mit Ino draußen.“ Eigentlich wollte ich mich an ihre vorbeidrängen, doch sie versperrte mir den Weg und schaute mich mit eiserner Miene an und durchbohrte mich mit ihrem Blick. „Ich weiß nicht, was mit dir los ist, aber könntest du dich bitte wieder normal verhalten?“ Ich strich meine Haare hinters Ohr, um etwas Zeit zu schinden, aber ich wusste einfach nichts darauf zu sagen, was Sinn ergab. Zurzeit ergab gar nichts mehr Sinn. „Lass mich doch einfach in Ruhe.“, sagte ich und wollte mich noch einmal an ihr vorbeidrängen, doch sie packte meinen Arm und in mir stieg Wut auf, die beinahe den Schmerz, der mir durch ihren Griff hinzugefügt wurde, verblassen lassen hat. Aber ich spürte ihn immer noch und es tat verdammt weh. „Fräulein, ich bin deine Mutter. Ich lasse dich sicherlich nicht in Ruhe.“ Ich riss mich los. Und es tat noch mehr weh. Die Wut kochte in mir und ich hatte mich beinahe nicht mehr unter Kontrolle. Meine Hände verkrampften sich und ich hörte nur noch ein Rauschen in meinen Ohren und wie die Tränen langsam meinen Blick verschleierten. „Pah, meine Mutter? Du bist alles, nur nicht meine Mutter!“, schrie ich und rannte hinauf in mein Zimmer, wo ich die Tür zuknallte und abschloss. Ich lauschte in die Stille hinein. Da war kein Geräusch mehr, kein Wort, kein Hauch. Aber ich war noch immer aufgewühlt. Die Tränen traten aus meinen Augen und ich packte einige Sachen einfach mit der Hand und warf sie in meine Tasche und lief wie blind durch mein Zimmer. Ich wusste nicht, was ich alles mitnahm, doch ich stürmte beinahe kopflos aus meiner Zimmertür, dann aus der Haustür und nachdem ich einige Meter gerannt bin, blieb ich erschöpft stehen und wischte die Tränen weg, die nicht aufhören zu fließen. Ich wollte noch weiter fliehen, vor meiner Familie, vor meinem Leben, vor mir selber. Doch das war unmöglich, denn immer wieder führte mich irgendetwas zurück. Und ich wusste nicht was. Am liebsten mochte ich genau in diesem Moment in den Arm genommen werden. Ich fühlte mich alleine wie noch nie. Mir fehlten einfach Arme, die mich umschlossen, und mir zeigten, dass ich nicht so einsam war, wie ich mich fühlte, dass jemand da war, der mir half, der mir auch immer helfen würde, der da war und mich vielleicht sogar ein kleines bisschen verstand. Ich spürte, wie jemand an meinem Zopf zog und drehte mich schnell herum und erblickte sein Gesicht. Mir blieb beinahe das Herz stehen, doch dann schlug es weiter, stärker und schneller als vorher. „Was machst du hier?“, fragte er skeptisch und beäugte mich von oben nach unten. Ich wischte mir mit dem Ärmer über die Augen. Sicherlich waren sie komplett rot vom Weinen, ich musste mal wieder schrecklich aussehen. So konnte er sich ja nicht mit mir blicken lassen. Eigentlich wollte ich mich selber auslachen, dafür, dass es mir so wichtig war, wie ich mich benahm und wie ich aussah, wenn er in der Nähe war. Aber ich möchte ihm einfach gefallen. Ich wusste nicht, wieso. Es war doch eh alles aussichtslos. „Hab mich mit meiner Mutter gestritten.“ „Und jetzt stehst du hier draußen herum?“ Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Es war nicht das, was er sagte, sondern, dass er mit mir sprach, wie er mit mir sprach – als wüsste er alles, als könnte er mich verstehen. Es tat gut. Zu gut. Mit dir war ich glücklich. Obwohl wir nie zusammen waren. „Ich will nicht mehr nach Hause. Bin einfach weggelaufen.“, sagte ich wahrheitsgemäß und beobachtete, wie er seine Augenbraue anhob und mich skeptisch musterte. Er wusste, dass ich die Wahrheit sagte, er musste es wissen. „Und wohin willst du jetzt?“ Ich zuckte mit den Schultern. Es war mir egal, Hauptsache nicht mehr zurück nach Hause, Hauptsache weg von hier, weg von dem, weg von mir. Bloß nicht weg von dir. „Willst du mit zu mir?“ Ich blickte ihn geschockt an. Zuerst dachte ich, ich hätte mich verhört, doch dann wurde mir klar, dass ich richtig verstanden hatte. Irgendetwas in mir protestierte lautstark und ich wollte darauf hören, aber es war so schwer. Ich biss mir auf die Lippen und beobachtete jede einzelne seiner Bewegungen, jedes einzelne Zucken seine Augen. Es war so faszinierend. Mir war es am liebsten zuzusagen, aber ebenfalls ein Graus, es zu tun. Mich vor solch eine Entscheidung zu stellen, war die reinste Qual – Und trotzdem hatte ich zugesagt. Was sollte ich anderes tun? Es war die einzige Möglichkeit, einige Zeit von zu Hause wegzubleiben. Ich wollte mich nicht bei Ino melden, das würde ich nicht ertragen, ich wollte niemanden anderen stören, der nicht verstand, was mit mir los war, der mich mit unangenehmen Fragen durchlöchern würde. Sasuke war genau das Gegenteil. Er schien zu verstehen, was los war, auch wenn ich kein Wort darüber verloren habe, was genau passiert ist und er schien auch nicht erpicht darauf, zu erfahren, was genau es war. Es störte ihn nicht, es nicht zu wissen. Es störe ihn nicht, einfach still für jemanden da zu sein. Es störte ihn Gott sei Dank nicht, dass ich in seiner Nähe war. Jeder Schritt auf dich zu ist ein Schritt fern von meinem Verstand. Es war ganz angenehm in seinem Garten zu sitzen. Seine Eltern, die mich nett begrüßt hatten, haben auch keine unangenehmen Fragen gestellt, sie scherten sich scheinbar nicht einmal darum, dass ein fremdes Mädchen abends in ihrem Haus war. Sie hatten ein großes Haus, wie fast jeder in dieser Gegend, aber es war irgendwie etwas prunkvoller, konnte man meinen. Der Garten war um einiges größer und gepflegter als unserer. Er gefiel mir. Sie hatten einen kleinen Teich, irgendwo plätscherte ein kleiner Brunnen und ich lauschte ihm, während ich mein inzwischen leeres Glas in den Händen umher drehte. Ich fragte mich, was Anzu wohl gerade machte, wenn Sasuke nicht bei ihr war. Was machte ich eigentlich bloß bei ihrem Freund? Die Frage verblasste so schnell, wie sie gekommen war, als er sich neben mich niederließ und stumm nach vorne blickte. Ich wandte mich zu ihm, musterte sein schönes Gesicht, seine Haare, die ihm lässig ins Gesicht vielen, seine dunklen unergründlichen Augen. Seine Präsenz so nah machte mich beinahe verrückt und benebelte gehörig meinen Verstand. Eigentlich wollte ich es nicht fühlen, diese Wärme, die in mir hochstieg, dieses Gefühl, dass meinen Verstand einnahm, aber ich konnte nicht dagegen tun, egal sie sehr ich mich sträubte. Denn genauso stark, wie ich es verabscheute, liebte ich es und sehnte mich danach. Und egal, wie falsch es war, solange es sich in diesem Moment richtig anfühlte, konnte ich nichts dagegen tun. Müde legte ich meinen Kopf auf seine Schulter, blickte zwar weiterhin gerade aus, doch sah, wie er verwundert den Kopf zur Seite drehte, und mein Gesicht musterte, ich spürte seinen warmen Atem auf meiner Haut und mich durchlief ein Schauer. Seine Nähe war so atemberaubend. Mich habe ich schon längst aufgegeben. Das Einzige, was bleibt, bist du. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)