Mushi von Tayachan ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Toshiya hatte seine Hände tief in den Jackentaschen vergraben, als er durch die Straßen ging. Er machte sich direkt auf den Weg nach Hause. Innerlich kochte er. Er verstand nicht mehr was los war. Immer wieder versprach Kaoru ihm, dass er ihn nach Hause brachte, mit ihm mal wieder weggehen würde, doch jedesmal wurde er wieder enttäuscht. Er merkte sehr wohl, dass Kaoru sich verändert hatte. Er lächelte öfter, machte viel mehr mit seinem Handy. Hatte er jemanden kennen gelernt? Er würde sich ja für ihn freuen, doch war dies ein Grund all seine Freunde einfach links liegen zu lassen? Sogar Kyo, Daisuke und Shinya machten sich mittlerweile ihre Gedanken was Kaoru anging. Wenn sie bei den Proben pausierten, um zu rauchen und zu reden, saß ihr Leader neben ihn auf der Couch, tippte fleißig SMS, aber an dem Gespräch beteiligen tat er schon lange nicht mehr. //Wieso machst du dir eigentlich so einen Kopf. Es ist doch Kaorus Sache, was er tut und was nicht.//, ermahnte Toshiya sich selber, zog seine Zigarettenschachtel hervor, um erneut eine Zigarette zu rauchen. Seit das mit Kaoru war, hatte er viel mehr geraucht und irgendwie machte ihn das stutzig. Auch wenn Kaoru ein sehr guter Freund war, so war es doch kein Grund, dass er jedesmal ein Stechen in der Brust hatte, wenn Kaoru ihn ansah und den Abend wieder absagte. Er wusste genau, dass Kaoru sich mit jemand treffen musste. Seine Augen strahlten viel mehr. Wie gern hätte er – Toshiya – dieses Strahlen ausgelöst. Seufzend zog er an der Zigarette inhalierte den Rauch und ging weiter bis er bei sich zu Hause angekommen war. Er hatte Angst vor der Zukunft. Angst davor, dass Kaoru wirklich nur noch wegen der Band kommen würde. Nicht weil sie alle Freunde waren, sondern wegen der Band. Er wollte Kaoru nicht als Freund verlieren, doch was sollte er machen, wenn er sich von ihnen allen abwenden würde? Leise seufzte er auf, schnippte die Zigarette weg und schloss dann die Haustüre auf, um in seine Wohnung zu gehen. Oben angekommen zog er sich seine Schuhe aus, ging ins Wohnzimmer und ließ sich auf die Couch fallen. Seufzend legte er den Kopf nach hinten, schloss einen Moment die Augen bis er zusammen zuckte. Was war das für ein Geräusch? Kurz verwirrt blickte er sich um und merkte dann das Vibrieren seines Handys in der Hosentasche. Eine SMS von Kaoru. ~Hey Totchi. Es tut mir leid, dass ich das mit heute abgesagt habe. Wir gehen die Tage essen, ok? Kao~ Humorlos lachte Toshiya auf, schmiss das Handy, ohne die SMS zu beantworten auf den Wohnzimmertisch und stand auf. Er musste sich entspannen, es zumindest versuchen, weshalb er sich erstmal für eine heiße Dusche entschied. Er kam im Bad an, zog sich sein Hemd aus und stockte. Langsam ging er auf den Wäschekorb zu, zog einen Schwarzen Kapuzenpullover hervor und betrachtete ihn einen Moment. Den musste er Kaoru noch wieder geben. Vor einer Woche hatte er ihm diesen gegeben, weil er nur ein Shirt hatte und es angefangen hatte zu regnen. Kurz drückte er den Pullover an sich, stockte dann aber. „Was machst du hier eigentlich, du Idiot??“, fragte er sich selber, schmiss den Pullover zurück in den Wäschekorb und anschließend seine Sachen drüber und stieg dann endlich unter die heiße Dusche. Zufrieden seufzte er auf, drückte den kopf in den Nacken und ließ das heiße Wasser über seinen Körper laufen, schloss langsam die Augen und genoss es einfach nur. Vielleicht konnte er auch all seine Gedanken und Sorgen fortspülen und endlich mal wieder eine Nacht richtig schlafen. Kaum war er unter der Dusche hervorgetreten, hatte sich abgetrocknet und angezogen, war er gedanklich wieder bei ihrem Leader. Es konnte so einfach nicht weitergehen. Morgen.. Ja morgen würde er den Leader einfach mal darauf ansprechen. Er wollte wissen, was los war und sich keine Gedanken mehr machen. Mit diesem letzten Gedanken ging er langsam ins Schlafzimmer legte sich in das große, mit blauer Samtbettwäsche bezogene Bett und kuschelte sich in dieses. Es dauerte auch nicht lange und er war tief und fest eingeschlafen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kaoru hatte sich schnell auf den Weg nach Hause gemacht, um sich noch schnell etwas anderes anzuziehen. Heute Abend würde er einfach nur mit Kiyoshi verbringen, mit ihm gemütlich essen gehen. Ein Tisch war schon für sie beide bestellt. Danach würden sie etwas feiern gehen. Es hatte zwar für Kiyoshi einiges an Überredungskünste gebraucht, damit Kaoru darauf einging, aber dann hatten sie sich dazu entschieden. Kaoru freute sich schon wahnsinnig darauf. Pfeifend stand er nach dem Duschen vor seinem Kleiderschrank und blickte hinein. Er wusste noch nicht genau, was er anziehen sollte, aber schwarz, das war auf jeden Fall das was er anziehen wollte. Nach langem Suchen und Überlegen hatte er sich endlich entschieden. Er hatte seine schwarze Hose und ein dazu passendes enganliegendes schwarzes Shirt an. Darüber trug er ein schwarz-grau gemustertes Hemd, welches er einfach offen ließ. Das Wetter draußen wurde langsam wieder besser und so brauchte er keine dicke Jacke anzuziehen. Jetzt fehlten nur noch seine Haare. Schminken würde er sich sicher nicht, aus der Zeit war er schon lange raus. Das gab es nur noch auf Konzerten. Nach 15 Minuten war er endlich fertig, hatte seine Haare auch bändigen können, strahlte sein Spiegelbild einfach nur an und zuckte zusammen als es an der Tür klingelte. Er blickte auf die Uhr und fluchte auf, schnappte seine Sachen vom Bett, schmiss diese in den Kleiderschrank zurück und eilte dann regelrecht zu der Türe, um diese zu öffnen. Er blickte gespannt in den Hausflur und sah ihn um die Ecke treten und lächelte ihn an. „Hey...“, hauchte Kaoru leise und Kiyoshi erwiderte das lächelnd. Seine orangenen Haare hatte er wild zerzaust, in diesen thronte eine Sonnebrille und er lächelte den Schwarzhaarigen an. „Hn.... das sieht richtig gut aus Kaoru.“, sagte er leise und Kaoru wurde leicht rot. „Komm ... doch erstmal rein, Kiyoshi.“, hauchte er und trat zur Seite, damit der andere an ihm vorbei konnte. „Du .. siehst auch sehr gut aus.”, sagte er ruhig, als er den anderen betrachtet hatte. Kiyoshi hatte sich für eine hellblaue 7/8 Hose entschieden, die locker um seine Beine lag. Darüber trug er ein gelbes Shirt. Als der Orangehaarige in die Wohnung getreten war, zog er sich die Schuhe aus und drehte sich dann zu Kaoru um, sah ihm in die Augen. “Hm.. eigentlich .. bin ich doch viel zu früh, oder?“, fragte Kiyoshi grinsend und Kaoru lachte leise auf. „Ach halb so wild, komm mit ins Wohnzimmer. Wollen wir essen gehen? Oder magst du lieber hier etwas essen?“, fragte der Dir en Grey Leader und lächelte seinen Gast an. Dieser schien einen Moment zu überlegen und setzte sich dann auf die Couch. „Ich glaube, ich mag lieber hier bleiben“, antwortete er ruhig und Kaoru lächelte ihn an. „Okay.. dann werd ich uns später etwas zu essen bestellen.“, sagte er ruhig und ging zu einem Schrank um zwei Weingläser heraus zu holen, stellte diese auf den Tisch und holte die schon geöffnete Rotweinflasche. „Ich hoffe, du magst Rotwein.“, sagte Kaoru ruhig und erhielt ein Nicken des anderen. „Ich freu mich wirklich sehr darüber, dass ich heute hier sein darf Kaoru.“, sagte Kiyoshi leise und sah ihm tief in die Augen, was Kaoru einen Moment verunsichert. //Himmel.. stell dich nicht an wie ein bekloppter Teenie. Du bist doch erwachsen.//, ermahnte er sich selber in Gedanken und reichte dem Anderen ein Glas. „Und ich freu mich, das du meine Einladung für heute angenommen hast.“, sagte er ruhig und stieß kurz mit ihm an, nippte an dem Glas und stellte es weg. „Was .. sagen deine Freunde eigentlich dazu?“, wollte Yoshi nun wissen, lehnte sich auf der Couch nach hinten und schlug die Beine übereinander. Kaoru stockte nur einen kurzen Moment und sah ihn dann wieder an. „Um ehrlich zu sein, habe ich mir da momentan noch keine Gedanken drüber gemacht. Aber was sollte dagegen sprechen, Yoshi?“, fragte er ruhig und lächelte ihn dann an. „Ich bin noch immer ein eigenständiger und erwachsener Mensch. Ich glaube nicht, das ich meine Freunde um Erlaubnis fragen muss, oder?“, lächelte er ihn an und zündete sich eine Zigarette an, hielt Kiyoshi ebenfalls eine hin und überlegte noch einen Moment. „Die Proben, die Konzerte, alles kommt nicht zu Kurz, also frag ich mich, wo es da ein Problem sein sollten.“, sprach er ruhig weiter und sah dem Orangehaarigen in die Augen. „Na .. nicht jeder ist begeistert, wenn sich Menschen mit einem Mal für jemanden interessieren, der nicht in ihrem Freundeskreis ist. Den sie nicht kennen, verstehst du was ich meine, Kaokao?“, fragte er ruhig und rutschte ihm ein Stück näher und sah ihm noch tiefer in die Augen. „Freunde machen sich doch nur Sorgen und man weiß ja nie, was so alles passieren kann. Und sie wissen es erst recht nicht, Kaoru.“, flüsterte Kiyoshi leise, während er sich weiter vorbeugte und kurz vor dessen Lippen stockte. Kaoru schluckte trocken und sah ihm die ganze Zeit in die Augen. „Was.. soll deiner Meinung nach denn passieren? Wir lernen uns gerade kennen und ich glaube ich bin dabei . mich richtig zu verlieben. Und das schon nach dem dritten Treffen.“, hauchte Kaoru gegen die Lippen des Orangehaarigen und sah ihm weiterhin in die Augen. „Deine SMS, deine Anrufe... die Treffen mit dir.....“, flüsterte er leise weiter und beugte sich nun weiter vor, ließ den Rest der Lücke einfach verschwinden und legte seine Lippen auf die des anderen, küsste ihn vorsichtig und schloss die Augen. Seine Zigarette klemmte zwischen seinen Fingern, doch die störte gerade nur. Also tastete er blind nach dem Aschenbecher, ließ die Zigarette in diesen fallen und schlang seine Arme um Kiyoshi. Dieser grinste vor sich hin, legte seine Hand an dessen Wange und streichelte über diese, drückte sich an ihn und erwiderte diesen Kuss nur zu gerne, seufzte leise auf. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, welches gerade durch den Dir en grey Leader strömte. Dieses Kribbeln, die Hitze in seinem Inneren. Langsam öffnete er seine Lippen einen Spalt, fuhr mit seiner Zunge über die Lippen des anderen und bat so still um Einlass. Langsam öffnete Kiyoshi seine Lippen, stupste die Zunge des anderen vorsichtig an und lockte sie in sein Reich, seufzte zufrieden auf und drückte sich einfach nur an ihn. Sein Arm legte sich um dessen Nacken, fing an diesen dort leicht zu kraulen. Immer leidenschaftlicher wurde der Kuss, die Zungen kämpften miteinander, während die Hände vorsichtig auf Erkundung gingen. Langsam strichen Kaorus Hände über den Rücken des Gitarristen, suchten sich einen Weg unter das Oberteil, schoben dieses leicht hoch und berührten die weiche und zarte Haut. Leises Keuchen war von seiten Kiyoshis zu hören, während dieser mit seinen Händen langsam über den Rücken Kaorus strich, langsam über dessen Seiten und dort auch unter das Shirt schlüpfte. Er berührte die Haut, strich mit seinen Fingerspitzen hauchzart über diese, küsste den Schwarzhaarigen weiter und drückte sich nur noch näher an ihn. Kaoru hatte das Gefühl süchtig zu werden. Süchtig nach diesen Lippen, nach der Haut, nach diesem Kerl. Nie hätte er gedacht, jemanden wie Kiyoshi kennen zu lernen. Er würde immer für ihn da sein, so fern dieser ihn brauchte, das wusste er jetzt schon, denn sein Herz gehörte schon ihm. Langsam und mit Widerwillen löste er sich von dem Orangehaarigen, sah ihm in die Augen. „So weiche Lippen.“, flüsterte er leise und Kiyoshis Wangen färbten sich langsam rot. „Hai...“, antwortete dieser leise und strich mit seinem Daumen vorsichtig über die vollen Lippen des Gitarristen. „Aber.. wir .. sollten vielleicht noch ein wenig langsamer und vorsichtiger sein Kaoru. Ich .. will nichts überstürzen.“, hauchte er leise, zog seine andere Hand auch langsam unter dessen Oberteil hervor, umarmte den Leader vorsichtig und schloss seine Augen. Auch Kaoru zog seine Hände langsam zurück, streichelte ihm durch die Haare und drückte ihn einfach nur an sich, hielt die Augen geschlossen und nickte. „Ich weiß was du meinst, Yoshi.“, flüsterte Kaoru ehrlich und drückte ihn vorsichtig an sich. „Und du hast recht. Wir sollten nichts überstürzen.“, hauchte er leise weiter und hielt die Augen geschlossen. „Lass uns etwas essen und dann den Abend genießen.“, lächelte er ihn an, drückte ihn sachte von sich und strich ihm eine Strähne aus der Stirn. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Lange saßen Kaoru und Kiyoshi zusammen und redeten. Sie hatten den Abend einfach nur genossen und nun saßen sie zusammen gekuschelt auf der Couch und sahen auf den Fernseher. Sie hatten sich dazu entschlossen den Abend mit einem ruhigen Film ausklingen zu lassen. Als der Abspann über den Bildschirm lief, lächelte Kaoru leicht vor sich hin, küsste Kiyoshi auf die Wange und sah ihn an. „Ich denke ich werde mich mal so langsam auf den Weg nach Hause machen.“, flüsterte der Orangehaarige, drehte sich in der Umarmung langsam um und schlang seine Arme um den Schwarzhaarigen, lächelte vor sich hin und küsste ihn kurz auf die Lippen. „Eigentlich viel zu früh...“, brummelte Kaoru leise auf, was Kiyoshi zum Lachen brachte. „Na nicht doch Kaoru. Wir sehen uns doch morgen Abend wieder.“, flüsterte er leise und streichelte ihm über die Wange, sah ihm feste in die Augen und küsste ihn erneut auf die Lippen, wurde dabei etwas leidenschaftlicher und seufzte zufrieden auf. Als sich ihre Lippen wieder von einander lösten, lächelte der Schwarzhaarige den anderen an und drückte ihn an sich. “Hn.. bis dahin ist es aber noch so lange.“, schmollte er einen Moment, grinste dann aber vor sich hin. „Himmel. Ich benehme mich ja richtig kindisch, was das angeht.“, sagte er nur lachend, was Kiyoshi auch zum Lachen brachte. „Ist das nicht normal, wenn man verliebt ist?“, fragte er nach, stupste Kaoru auf die Nasenspitze und löste sich langsam von ihm. „Es wird wirklich langsam Zeit, dass ich mich auf den Heimweg begebe, Kaoru. Ich schreib dir, wenn ich zu Hause angekommen bin, okay?“, flüsterte er nochmal gegen die Lippen, küsste ihn kurz und stand dann auf, um sich im Flur die Schuhe anzuziehen. Kaoru folgte ihm sofort und lächelte vor sich hin. „Und danke für das Essen und den wunderbaren Abend, Kaoru“, flüsterte er leise und der Schwarzhaarige lächelte ihn lieb an. „Gern geschehen“, antwortete er ruhig und sah ihn einen Moment an. „Na.. dann, werd ich mal langsam gehen“. Langsam trat Kiyoshi auf Kaoru zu, legte seine Lippen erneut auf diese und schloss die Augen bei diesem Kuss. „Ai.. shiteru“, hauchte Kaoru nach dem Kuss leise und Kiyoshi lächelte ihn an. „Aishiteru mou“, antwortete er leise und machte sich dann nach einem letzten Kuss auf den Weg nach draußen. Kaoru sah ihm noch einen Moment nach, lächelte vor sich hin und ging dann in sein Schlafzimmer. Er hatte nur den Fernseher ausgemacht. Aufräumen konnte er auch morgen Vormittag noch. Langsam zog er sich das Shirt über den Kopf, zog sich auch seine Hose aus und kuschelte sich dann, nachdem er das Licht ausgeschaltet hatte, in sein Bett und in die Decke, seufzte zufrieden und glücklich vor sich hin. Es dauerte auch nicht lange und Kaoru war tief und fest eingeschlafen. ----- danke an kao-chan fürs beta lesen ^^ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Tief atmete Toshiya durch und lief vor dem Proberaum immer wieder auf und ab. Er wartete auf Kaoru. Er wollte endlich mit dem dunkelhaarigen sprechen, ihn fragen, warum er sich nur noch so selten bei ihm meldete. Lange hatte er am Vorabend noch wach gelegen und hatte versucht antworten auf seine Fragen zu finden. Er zuckte zusammen, als er Kaorus erstauntes „Totchi?!“ hörte. Der Bassist sah den Leader an und räusperte sich. „Hey, Kaoru“, murmelte er leise und Kaoru blinzelte ihn an. „Ist alles in Ordnung?“. Sofort nickte Toshiya. „Ich dachte nur, wir … wir könnten vielleicht mal reden, deswegen bin ich auch eher her gekommen“, sagte er ruhig und Kaoru lächelte ihn an, nickte dann und öffnete den Raum, ging mit dem Bassisten hinein und lies sich dort auf die Couch fallen. Abwartend sah er Toshiya an und dieser setzte sich auf die andere Couch. Toshiya knetete seine Finger und atmete tief durch. „Warum… sagst du in letzter Zeit ständig unsere Treffen ab?“, fragte dieser leise nach und Kaoru lächelte leicht vor sich hin, beugte sich nun vor und nahm die Hände des Bassisten. „Nicht kneten. Du brauchst die Finger noch“, hauchte er ruhig und sah Toshiya in die Augen. „Es tut mir leid, dass ich in der letzten Zeit ständig unsere Verabredungen abgesagt habe. Ich habe vor einiger Zeit jemanden kennengelernt“, fing er leise an zu erzählen und lächelte vor sich hin. „Ich.. hab mich wirklich in ihn verliebt, Toshiya…“ hauchte er leise und sah ihm noch einen Moment in die Augen und lies die Hände dann los. „Wir haben uns getroffen und es war meistens ziemlich kurzfristig. Du musst wissen. Er ist auch Gitarrist“, murmelte er und sah ihn wieder an, lächelte leicht vor sich hin. „Und.. nun ja. Er hat immer noch spontan zeit. Dementsprechend habe ich in der letzten Zeit immer wieder mal die Treffen abgesagt. Tut mir leid“, flüsterte Kaoru und sah Toshiya nun an. Dieser schluckte schwer und strich sich die Haare nach hinten. „Verliebt?“, fragte er nur nach und sah Kaoru an. „Warum hast du mit mir nicht darüber gesprochen? Ich hab gedacht wir sind Freunde und erzählen uns alles“, flüsterte er und Kaoru atmete tief durch. „Ich weiß das war nicht fair. Aber ich hatte angst, wenn ich direkt davon erzähle, dass es dann doch nichts werden könnte und ja.“, murmelte er und Toshiya sah ihn an. Er konnte es ja irgendwie verstehen. „Um ehrlich zu sein, habe ich mir sowas schon irgendwie gedacht, nachdem ich mir eingeredet hatte, dass es vielleicht meine schuld gewesen ist“, sagte er leise und Kaoru stockte. „Nein sag das bloß nicht, das ist ganz gewiss nicht deine Schuld. Eher bin ich der Trottel“, lachte Kaoru nun auf, war aber recht schnell wieder ruhig, als er sah, das Toshiya das nicht so zum lachen fand. Tief atmete der Leader durch und sah ihm in die Augen. „Es tut mir wirklich leid Toshiya. Wir holen das Essen gehen von gestern nach ja. Ich will jetzt noch nicht sagen wann, aber wir holen es auf jeden Fall ganz bald nach“, lächelte er den Bassisten an und drückte ihn nun einen Moment, hielt ihn so im Arm. Toshiya schloss langsam seine Augen, als Kaoru ihn so umarmte und genoss diesen Moment. Geplatzt war sein Wunsch, sein Traum. Jetzt war es zu spät, seine Gefühle zu offenbaren. Er würde Kaoru nicht mehr bekommen, das merkte er nun. Tief atmete er nochmal durch und löste sich dann von dem Leader, lächelte ihn an. „So lange du glücklich bist, Kaoru, ist es doch vollkommen in Ordnung“, sagte er ruhig und sah ihm noch einen Moment in die Augen, drückte sich nochmal an ihn und seufzte dann leise auf. Schnell hatte er zu seinen Zigaretten gegriffen und sich eine angezündet. Kaoru tat es ihm gleich und lächelte ihn liebevoll an. „Ich bin glücklich. Und ich werde es noch mehr sein, wenn es wirklich richtig was wird“, hauchte er ruhig und sah ihm nochmal in die Augen, legte den Kopf einen Moment schief. „Das freut mich wirklich zu hören“, murmelte Toshiya und stand dann auf, strich sich die Haare nach hinten. „Erzähl mir von ihm“, murmelte Toshiya nun und Kaoru stockte, lächelte dann aber und lehnte sich zurück. „Was soll ich denn erzählen?“, fragte er ruhig nach und Toshiya grinste ihn an. „Wie er heißt, was er macht wie hast du ihn kennengelernt…“ plapperte Toshiya direkt drauf los und lächelte ihn liebevoll an. Kaoru lächelte nun auch und streckte sich einen Moment. „Nun.. er heißt Kiyoshi“, sagte er ruhig. „Er spielt auch in einer Band als Gitarrist. Ich hab ihn in einer Bar kennengelernt. Wir haben lange geredet und dann auch die Handynummern ausgetauscht und uns dann immer wieder mal getroffen.“, murmelte er nun ruhig und Toshiya lächelte ihn an. „Na das hört sich doch wirklich mal gut an, wenn ich das mal so sagen darf“, lachte der Bassist nun auf. Er machte wirklich alles, damit der Leader nicht merkte, dass es ihn eigentlich verletzte, dass Kaoru jemanden hatte. „Ja .. das auf jeden Fall“, murmelte der Leader. „Ich hoffe nur so sehr, dass ich wirklich mit ihm also richtig zusammen kommen werde“, sagte er ruhig und Toshiya sah ihn an. „Warum solltest du nicht, Kaoru?“, fragte er nur und sah dann auf, als die Türe aufging und die anderen Drei eintraten. „Ola… Sollen wir wieder gehen?“, fragte Daisuke nun lachend und Toshiya knurrte nur leise auf, stand dann auf. „Neee wir haben ja nur auf euch gewartet, damit wir endlich proben können“, sagte er ruhig und Daisuke zog eine Augenbraue hoch. „Sicher?“, fragte er und Toshiya verdrehte die Augen. „Nein …. Kaoru und ich wollten gerade eine Nummer schieben, aber ihr habt uns gestört“, sagte er nun trocken und Kaoru lachte auf. „Baka..“, sagte er nur und dann gingen alle an ihre Instrumente um endlich mit den Proben anfangen zu können. Nach gut zwei Stunden bekam Kaoru einen Anruf und erzog sich für einen Moment in das Büro zurück um mit seinem Gesprächspartner in Ruhe reden zu können. Seufzend blickte der Bassist diesem hinterher und zuckte zusammen, als er von Daisuke in die Seite geknufft wurde. „Ist alles klar?“, fragte dieser ruhig nach und Toshiya sah ihn an. Die war der einzige der über seine Gefühle zu Kaoru bescheid wusste. Leicht schüttelt Toshiya den Kopf und sah ihm in die Augen. „Ist aber egal, ich... ich mag jetzt nicht drüber reden, ja.“, murmelte der Bassist und Daisuke musterte ihn einen Moment, seufzte dann aber auf. „Wie du meinst, Toshiya“, sagte er noch und strich sich die Haare nach hinten. „Aber du weißt, wenn was ist und du reden willst, kannst du immer zu mir kommen“. Toshiya nickte und lächelte ihn liebevoll an. „Danke Dai. Das weiß ich sehr wohl“, sagte er ruhig und lies sich auf die Couch fallen. „Ich denke es reicht für heute“, sagte Kaoru nun, der in das Zimmer zurück gekommen war und sah die anderen vier an. „Ano. Es reicht für heute?“, fragte Daisuke ein wenig verwirrt. „Geht es dir nicht gut?“, fragte er nach und Kaoru seufzte auf. „Ich habe einen … Termin“, sagte Kaoru nur und Toshiya sah ihn an, senkte dann aber den Blick. „Nun… dann haben wir heute wohl mal eher Feierabend. Wieder mal…“, sagte Toshiya und stand auf, nahm seine Tasche und ging einfach nur nach draußen. Er wusste genau, wo Kaoru hin wollte. Sollte er das machen. Daisuke sah Kaoru einen Moment an und stand dann auf. „Himmel, was ist im Moment nur los?“, fragte er nur und schnappte sich seine Tasche, Schnell war er nach einer Verabschiedung draußen und eilte Toshiya hinterher, hielt diesen feste. „Was ist los verdammt“, fragte er nun und sah ihm in die Augen. „Was soll sein“, knurrte Toshiya nun leise und sah Daisuke an. „Ach komm hör auf. Ich sehe dir an, dass etwas ist“, sagte er nun und der Bassist senkte seinen Blick etwas und strich sich die Haare nach hinten. „Na los. Du kommst jetzt mit zu mir, und da redest du dir mal alles von der Seele, okay“, sagte er ruhig und Toshiya nickte leicht und machte sich mit Daisuke auf den Weg nach Hause. Er schwieg die ganze Zeit über. Bei Daisuke angekommen, setzte er sich auf die Couch, zog die Beine einfach nur an und beobachtete Daisuke dabei, wie dieser einen Wein heraus holte, zwei Gläser auf den Tisch stellte. Als die Gläser gefüllt waren, reichte Daisuke dem Bassist eines und lehnte sich dann zurück. „Also. Was ist mit dir und Kaoru. Es hatte doch seinen Grund, dass ihr heute zusammen im Proberaum wart. So früh, oder?“, fragte er ruhig nach und Toshiya seufzte nur leise auf. „Ich bin eher hingegangen, weil ich wusste, das Kao immer sehr früh dort ist, um mit ihm zu reden. Er hat in der letzten Zeit ständig irgendwelche Treffen von uns abgesagt und ich wollte halt wissen wieso“, sagte er ruhig. Einen Moment musterte Daisuke ihn und legte den Kopf schief. „Und hatte er eine gute Erklärung dafür?“. Leise lachte Toshiya auf und sah ihn an. „Er hat jemanden kennengelernt… und ist verliebt…“ murmelte er und senkte den Blick nun wieder und krallte sich regelrecht an das Glas. „Er ist verliebt…. Dabei .. dabei wollte ich ihm die ganze zeit bei den Treffen sagen, dass ich mich in ihn verliebt habe, Dai…. Jetzt ist es zu spät und das nur, weil dieser Vollidiot alles abgesagt hat“, schluchzte er nun auf und Daisuke stockte. „Das ist doch nicht dein Ernst, oder?“, fragte er nun nach. „Doch. Kaoru hat sich in irgendwen verliebt und ist dadurch auch überglücklich.“, schluchzte Toshiya weiter und Daisuke streichelte ihm über den Rücken. „Und weil er ständig die Treffen von euch abgesagt hast, bist du nicht dazu gekommen, ihm deine Gefühle zu sagen? Warum machst du es jetzt nicht? Jetzt ist es noch früh genug, Totchi“, sagte er ruhig und sah ihn weiterhin an. „Weil das nicht fair wäre ihn zu verunsichern, Daisuke.“, sprach Toshiya nun leise weiter. „Ich will dass er glücklich sein kann und nicht, dass er durcheinander ist, weil ich ihm noch irgendwas sage.“ „Himmel Toshiya. Aber das könnte auch andersrum wieder deine Chance sein. Vielleicht trifft er sich nur mit anderen, weil er vielleicht denkt, dass du eh nicht auf Kerle stehst oder sonst was“, sagte er nun und Toshiya sah ihn an. „Ich misch mich in sein Glück jetzt nicht ein Daisuke. Er soll glücklich sein, okay. Ich komm schon irgendwie damit klar“, sagte er nur und stellte sein Glas nun weg. „Irgendwie.. wird das schon“, hauchte er nun leise und lehnte sich wieder an den Gitarristen. „Bist du dir sicher?“, fragte er ruhig und der Bassist schüttelte den Kopf. „nicht wirklich“, murmelte er leise und Daisuke lachte auf. „Kann ich heute hier bleiben?“ Daisuke lächelte ihn an. „Sicher. Überhaupt kein Problem.“, sagte er nur leise und streichelte Toshiya weiter über den Rücken, hielt ihn so einfach nur feste und atmete noch mal tief durch, küsste ihn nun leicht auf den Kopf. „Na komm… machen wir es uns gemütlich und trinken noch ein wenig Wein, was hältst du davon?“, fragte er und Toshiya nickte leicht und lächelte den Gitarristen an. Zwei Stunden waren mittlerweile vergangen und Daisuke öffnete gerade die dritte Flasche Wein. Toshiya kicherte auf, als Daisuke etwas verschüttete, als er die Gläser wieder füllen wollte. „Soll ich dir helfen, Dai-Chan?“, fragte er grinsend und der Rothaarige sah ihn einen Moment an, grinste dann. „Aaaaaaaaach .. .das geht schon.. .keine Panik“, kicherte er nur und sah ihn einen Moment an, was Toshiya wieder kichern lies. Er beugte sich vor, legte seine Hand auf die des Gitarristen und half ihm beim einschütten, sah ihm nun in die Augen und verharrte. Tief blickten sie sich in die Augen und auf Toshiyas Wangen lag ein leichter Rotschimmer. Vorsichtig streichelte Daisuke ihm nun über die Wange, nachdem er die Flasche auf den Tisch gestellt hatte und beugte sich nun langsam vor. „Dai?“, fragte Toshiya nur leise, doch Daisuke gab keine Antwort, sondern legte seine Lippen auf die des anderen und schloss langsam seine Augen. Toshiya seufzte zufrieden auf, schloss auch langsam seine Augen und drückte sich an den Gitarristen, seufzte in den Kuss hin ein und genoss diesen Moment. Leicht wanderte Daisuke mit seinen Händen über den Rücken des Bassisten, wanderte unter dessen Shirt und erntete ein Seufzen des Dunkelhaarigen. Toshiya schlang seine Arme um Daisuke und lies sich nun langsam nach hinten sinken, zog Daisuke mit sich und küsste ihn weiter. Mit der Zeit wurde der Kuss immer zärtlicher und leidenschaftlicher und beide seufzten immer wieder auf. Auch Toshiya lies seine Hände nun über den Körper des anderen wandern. Nach einiger Zeit lösten sich ihre Lippen von einander und Daisuke sah den Bassisten einen Moment an. „Alles okay?“, fragte dieser und Toshiya nickte ihm lächelnd zu und Daisuke küsste ihn erneut auf die Lippen, zog ihm nun das Shirt über den Kopf und seufzte zufrieden auf. „Du hast wirklich …. Einen schönen … Körper“, hauchte er ruhig und Toshiya wurde wieder rot. „Sag doch sowas nicht …“, hauchte er und Daisuke grinste. „Es ist aber die Wahrheit“, murmelte er und beugte sich langsam runter, küsste ihn leidenschaftlich auf die Lippen, wanderte nun runter zu dessen Brust, umspielte die Brustwarzen und seufzte immer wieder auf. Toshiyas Hände krallten sich in das Haar des rothaarigen und er streckte sich ihm immer mehr entgegen. „Hng.. Dai…“, flüsterte er und zog ihm das Shirt nun auch über den Kopf. Daisuke lächelte vor sich hin. So kannte er den Bassisten gar nicht. Er hätte nicht damit gerechnet, dass dieser sich darauf einlassen würde. Umso mehr genoss er es. Seufzend verwöhnte Daisuke den Anderen weiter, wanderte mit seinen Küssen weiter runter, streichelte über dessen Seiten und lächelte vor sich hin. „Hng….“, hauchte er leise und Toshiya streckte sich dem anderen immer mehr entgegen. „Dai….“ Seufzte er auf und streichelte ihm weiter durch die Haare, bekam eine Gänsehaut, als der andere über seine Seite leckte und seine Hose dabei langsam öffnete. Zufrieden seufzte Daisuke auf, öffnete die Hose weiter und zog dem anderen diese langsam aus, genau wie die Boxershorts. „Hng.. so.. wunderschön“, flüsterte er und Toshiya wurde knallrot. „S... sag doch sowas nicht“, flüsterte er und sah zu dem Gitarristen runter. „Warum nicht? Es ist die Wahrheit“, grinste der Gitarrist und beugte sich nun langsam wieder runter, küsste die Spitze von Toshiyas Glied und nahm es kurz darauf in den Mund, umspielte dieses leicht und hörte dann das stöhnen von Toshiya. Er lächelte vor sich hin, verwöhnte den anderen weiter, strich mit seinen Händen wieder über dessen Körper und verwöhnte den Bassisten so weiter. Es war schön, den anderen so zu hören, ihn so zu schmecken. Kurz bevor Toshiya zu seinem Höhepunkt kam, hörte Daisuke auf, rutschte wieder nach oben und küsste ihn auf die Lippen, streichelte ihm durch die Haare und lächelte ihn liebevoll an. „Hng.. .ich will dich, Toshiya… ich will dich spüren“, flüsterte er gegen die Lippen. „Dann red nicht so lange… ich... ich will es auch, Daisuke“, hauchte er ruhig und streichelte ihm weiter durch die Haare, wanderte über dessen Körper und öffnete dann dessen Hose, schob diese leicht runter und wartete darauf, das Daisuke den Rest runter strampelte. Als dieses geschehen war, nahm Daisuke zwei Finger in seinen Mund, befeuchtete diese und führte sie zu Toshiyas Eingang, führte sie langsam ein und verwöhnte ihn so weiter. „Entspann dich“, hauchte er ruhig. Toshiya war so wunderbar eng. Er freute sich jetzt schon darauf, sich in dem Bassisten versenken zu können und ihn dadurch zum stöhnen zu bringen. „Bitte… Dai… .ich .. ich halt es nicht mehr aus… bitte...“, flüsterte er nur leise und Daisuke lächelte ihn an, zog seine Finger langsam zurück und platzierte sich richtig zwischen seinen Beinen, drang langsam in ihn ein und beobachtete Daisuke dabei genau. Er leckte sich über die Lippen, hörte das Stöhnen des anderen und lächelte vor sich hin. Es war schön, den anderen so zu hören, das Gesicht zu sehen, wie dieser langsam seine Augen schloss und nur leicht zusammen zuckte, als Daisuke ganz in ihn eingedrungen war. „Hng… so wunderbar eng und warm“, hauchte er und fing langsam an sich in dem Bassisten zu bewegen, stöhnte immer wieder auf und streichelte ihm durch die Haare. Auch Toshiya strich Daisuke durchs Haare, wanderte weiter runter, strich über den Rücken und den Po, seufzte immer wieder auf und fing an sich leicht gegen ihn zu bewegen. „Daisuke…“, stöhnte er und streichelte weiter über seinen Rücken und drückte den Kopf nach hinten. Sofort nahm der Gitarrist die Gelegenheit wahr und küsste über diesen, saugte sich leicht daran feste und stöhnte auf. Seine Bewegungen wurden immer schneller und Toshiya stöhnte immer lauter auf, krallte sich dann in den Rücken des Gitarristen. „D… Dai.. ich . ich kann nicht mehr“; stöhnte er hervor und Daisuke umfasste dessen Glied, fing an es im gleichen Rhythmus zu pumpen und merkte kurz darauf, wie sich Toshiya um ihn zusammen zog und sich dann in seine Hand ergoss. Laut stöhnte der Bassist dabei auf und kurz darauf folgte Daisuke laut stöhnend seinem Bandkollegen und lies sich auf ihn sinken, küsste ihn wieder auf die Lippen und streichelte ihm durch die haare. Lange blieben sie ruhig liegen, bis Daisuke den Kopf anhob und ihn ansah. „Wow...“, hauchte er nur und Toshiya lächelte ihn an. „Hai…. .Wow.“, flüsterte er und Daisuke lächelte ihn an, streichelte ihm die verschwitzten Strähnen aus dem Gesicht und küsste ihn nochmal auf die Lippen. „Wahnsinn…“, sagte Toshiya nur leise und Daisuke lachte auf. „Danke danke. Ich hatte gehofft, dass ich sowas zu hören bekomme“, sagte er nun lachend und auch Toshiya lachte nun auf, küsste ihn nochmal auf die Lippen. „Ich glaube.. jetzt kann ich nur noch schlafen“, brummelte der Bassist und der Gitarrist lächelte auf und zog sich nun vorsichtig aus ihm zurück. „Dann schlafen wir nun“, hauchte er ruhig und stand auf, hob Toshiya nun auf seine Arme und ging mit ihm ins Schlafzimmer, wo sie sich beide in das Bett kuschelten. Toshiya sah Daisuke einen Moment an. „Danke…“ hauchte dieser nun und Daisuke blinzelte einen Moment. „Danke einfach nur. Nimm es einfach so hin, okay“, flüsterte er und kuschelte sich an den Gitarristen. Leise lachte der rothaarige auf und streichelte ihm über den Rücken. „Dann nehme ich es so hin und sage bitte“, lächelte er und schloss langsam seine Augen. Er merkte, dass Toshiya schon eingeschlafen war und lächelte einfach nur vor sich hin, war kurz darauf auch tief und fest eingeschlafen und seufzte im Schlaf nochmal zufrieden auf. Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Am nächsten morgen wurde Toshiya ziemlich früh wach. Er blinzelte ein wenig und merkte die Hand über seiner Seite liegen, lächelte leicht vor sich hin, drehte sich in der Umarmung um und blickte Daisuke ins Gesicht. Es war wirklich kein Traum gewesen. Er hatte gestern mit dem rothaarigen einen wunderschönen Abend verlebt und wieder musste er lächeln. Ganz vorsichtig strich er mit seinen Finger über die Wange, des rothaarigen, legte den Kopf einen Moment schief und küsste ihn dann auf die Lippen. Er beobachtete die Reaktion des Gitarristen und grinste ein wenig vor sich hin. Warum sollten sie nicht gemeinsam weiterhin Spaß haben. Immerhin hatte Toshiya nun nichts mehr zu verlieren, oder? Was Daisuke davon wohl halten würde. „Worüber denkst du nach“, hauchte Daisuke grinsend und Toshiya blinzelte einen Moment verwirrt. „Hm..“, grinste Toshiya und küsste Daisuke erneut auf die Lippen, streichelte ihm über die Wange. „Darüber.. dass ich den gestrigen Abend sehr, sehr genossen habe und mir überlegt habe.. was du davon halten würdest, öfter mal so ein wenig Spaß zu haben“, hauchte er und Daisuke lachte auf. „Hm. Einen Abend.. und ich hab dich so mit meinen Fähigkeiten überzeugt?“, lachte er auf und Toshiya knurrte leise. „Blödmann“, lachte er und Daisuke grinste, beugte sich über ihn und sah ihm feste in die Augen. „Nun. Sagen wir es mal so. Wir haben hier im Bett zwei Singles, beide könnten ein wenig Spaß ab und an vertragen und beide haben den gestrigen Abend sehr genossen“, murmelte er leise und beugte sich runter, küsste Toshiya erneut auf die Lippen. „Dazu kommt. dass ich dich ein wenig ablenken kann und es dir gut geht. Was also sollte gegen den Spaß sprechen?“, fragte er grinsend und drückte sich mit seinem Unterleib leicht gegen den von Toshiya. Leise lachte der Bassist auf, streichelte Daisuke über den Rücken und sah ihm weiterhin in die Augen. „Hm. Dagegen spricht gar nichts, oder?“, fragte er und beugte sich langsam hoch, küsste ihn auf die Lippen und schloss dabei langsam seine Augen. Warum sollte er es sich nicht auch gut gehen lassen. Doch weiter wollte er gar nicht darüber nachdenken, denn Daisuke setzte alles in sein können, um ihn wieder zu verwöhnen. Leise seufzte Toshiya auf, grinste dann aber breit, drückte ihn nach hinten auf das Bett, setzte sich auf seine Hüfte und sah ihn an. „Wer sagt, dass du immer die Arbeit machen musst“, grinste er und Daisuke verschränkte die Arme hinter dem Kopf, musterte den anderen grinsend. „Hm. Wer sagt, dass das Arbeit ist?“, fragte er nur und Toshiya lachte auf, beugte sich langsam runter, küsste ihn heiß und leidenschaftlich auf die Lippen, streichelte dabei mit seinen Händen über die Seiten. „Ich sage nicht, dass es Arbeit ist, aber ich kann ja auch mal die Führung übernehmen, oder?“, fragte er grinsend und Daisuke lachte auf. „Oh.. da hab ich ganz gewiss überhaupt nichts gegen“, seufzte Daisuke und wurde dann auch schon wieder heiß auf die Lippen geküsst. Toshiya genoss den Moment der Führung und küsste sich langsam über Daisukes Hals, leckte über diesen, saugte sich an diesem Feste und lächelte zufrieden vor sich hin. Seine Hände glitten weiter über den Körper des Gitarristen und er fuhr zwischen sie beide, streichelte leicht über das Glied des anderen, fing leicht an dieses zu massieren. Leise stöhnte Daisuke auf und hielt die Augen geschlossen, krallte sich in das Haar des Bassisten. „Totchi…“, stöhnte er hervor und drückte sein Becken etwas nach oben, doch Toshiya drückte es wieder runter. „Hn. Immer mit der Ruhe, mein lieber“, grinste Toshiya und dieser lachte auf, stöhnte aber im nächsten Moment, als er merkte, das Toshiya sein Glied in seinen Mund nahm und kniff die Augen zusammen. Laut stöhnte der Gitarrist auf, als die Zunge sich um sein Glied schlängelte, immer wieder an diesem rieb. Es war der helle Wahnsinn, was Toshiya mit seiner Zunge anstellte, wie sehr er ihn verwöhnte. Lächelnd verwöhnte Toshiya den Gitarristen weiter, massierte vorsichtig seine Hoden um ihn nur noch mehr reizen zu können und hörte immer wieder das Stöhnen des anderen. Es reizte ihn noch mehr und er nahm das Glied wieder tief in seinem Mund auf, saugte an diesem und merkte, dass Daisuke leicht erzitterte, doch er lies ihn nicht zu seinem Höhepunkt kommen, denn kurz bevor dieser zu diesem kam, zog er sich langsam zurück, rutschte wieder nach oben und küsste ihn heiß auf die Lippen. Ihre Zungen kämpften lange, währenddessen hob Toshiya sein Becken etwas an, nahm Daisukes Hand und führte diese zu seinem Glied. Sofort umfasste der Gitarrist dieses, massierte es ein wenig und Toshiya stöhnte in den Kuss hinein. „Dai…“, stöhnte er hervor und kniff die Augen feste zusammen, löste sich von dem rothaarigen und richtete sich ganz auf. Er zog die Hand von Daisuke weg, zog seine Po backen ein wenig auseinander und lies sich ohne Vorbereitung auf das harte Glied des Gitarristen sinken, stöhnte dabei laut auf. Auch Daisuke stöhnte laut auf, krallte sich mit einer Hand in das Bettlaken unter sich, mit der anderen in die Hüfte des Bassisten und kniff die Augen feste zusammen. Er merkte, wie er immer tiefer in die Enge eindrang, merkte dann, wie Toshiya für einen Moment auf ihm verweilte und öffnete deshalb seine Augen. Toshiya lächelte den Rothaarigen an und fing langsam an sich auf ihm zu bewegen, stöhnte dabei immer wieder leise auf. Daisuke hatte das Gefühl zu schweben. Er hatte wirklich schon viel erlebt, aber mit Toshiya war es doch etwas Besonderes. Er konnte es nicht in Worte fassen, konnte nicht mehr klar denken. Sie beide ließen sich einfach nur treiben. Sie bewegten sich in einem Einklang, wie verliebte… sie wussten, was der andere wollte. Nur langsam lies Daisuke seine Hände über den Körper des Bassisten wandern, stöhnte immer wieder leise auf und kniff die Augen zusammen, drückte den Kopf weiter nach hinten und hielt die Augen weiterhin geschlossen. Immer wieder stöhnte Toshiya leise auf und lehnte sich ein wenig nach hinten, stützte sich auf dessen Oberschenkeln ab und bewegte sich so weiter. Daisuke setzte sich nun ein wenig auf, küsste sich über die Brust, nach oben, zu dessen Hals, saugte sich an diesem feste, verpasste Toshiya ein Mal an dieser Stelle. Dabei stöhnte Toshiya leise auf, schlang seine Arme nun um den Gitarristen und beide bewegten sich schneller, stöhnten immer wieder laut auf, ließen sich immer mehr in diesen Genuss dieses Moments fallen. „Ich… halt das nicht mehr ...lange aus“, stöhnte Daisuke hervor und Toshiya lächelte ihn an. „Lass dich gehen... Lass dich einfach gehen, Daisuke...“, stöhnte er hervor und dieser lies sich das nicht nochmal sagen, rammte sich nochmal nach oben in den schmalen Körper des Bassisten und ergoss sich in diesem, stöhnte dabei laut seinen Namen und krallte sich an ihn. Kurz darauf folgte Toshiya ohne weitere Hilfe und beide ließen sich nach hinten fallen. Der Bassist blieb auf dem Rothaarigen liegen und Daisuke musste leicht grinsen. „Himmel, Toshiya. Du stellst Sachen mit mir an, die ich so... noch nie erlebt habe“, sagte er grinsend und Toshiya lächelte vor sich hin, streichelte ihm leicht über die Wange. „Irgendwie… freut mich dieses Kompliment“, sagte er ruhig und Daisuke lächelte ihn an. „Das sollte es auch mein Lieber“, sagte er lächelnd und streichelte ihm weiter über die Wange, seufzte zufrieden auf und legte den Kopf einen Moment schief. „Hn.. Wollen wir… gleich frühstücken?“, fragte Daisuke und Toshiya grinste. „Das klingt wirklich wunderbar.“, sagte er lächelnd. „Aber vorher.. bleiben wir noch einen Moment so liegen, abgemacht?“. Sofort nickte der Rothaarige und streichelte Toshiya durch die Haare, hielt ihn einfach feste und schloss dabei seine Augen. Tief im inneren wusste er, das Toshiya das nur machte, damit dieser sich ablenken konnte, doch das störte Daisuke irgendwie nicht. Er konnte den anderen sogar verstehen. Er hielt seine Augen geschlossen, kraulte Toshiya weiter und genoss diesen Moment der Zweisamkeit einfach nur. Nach einiger Zeit, standen sie beide auf, zogen sich ihre Boxershorts an und machten sich auf den Weg in die Küche, um dort erst mal richtig zu frühstücken. Dann blickte Toshiya auf die Uhr. „Wir müssen bald los… zur Probe“, sagte er nun ruhig und Daisuke nickte. „Aber die wird sowieso wieder nicht lange stattfinden, um was wetten wir“, sagte Toshiya und Daisuke sah ihm in die Augen. „Ach Toshi. Lass ihn doch. Wenn er meint, dass es so richtig ist, soll er es machen, oder?“, fragte er grinsend und Toshiya nickte, grinste jedoch nicht dabei. Nachdem sie beide gefrühstückt hatten und auch frisch geduscht waren, machten sie sich auf den Weg zum Proberaum. Sie waren schon etwas später dran, als sonst, doch sie würden es gerade noch pünktlich schaffen. Sie betraten den Raum und stockten dann einen Moment. „Hey“, sagte Daisuke und Shinya sah auf. „Hey.“, sagte dieser nur und seufzte dann leise auf. „Kaoru etwa noch nicht da?“, fragte Daisuke und Shinya schüttelte den Kopf. „Kyo ist gerade draußen und versucht ihn anzurufen. Er ist geladen“, sagte er leise und Toshiya stockte nun. Was hatte das zu bedeuten. Er zog sein Handy heraus und er hatte keine Nachricht auf seinem Handy. „Hm. Komisch. Vielleicht kommt er einfach nur später“, sagte Toshiya nun und lies sich auf die Couch sinken, sah dann aber auf und blickte Kyo verwirrt an. „Er ist .. für ein paar Tage nicht da. Hat er gesagt“, knurrte der Sänger leise und Toshiya zog eine Augenbraue hoch. „Wie er ist für ein paar Tage nicht da?“, fragte dieser und Kyo hob die Hände. „Ich hab keine Ahnung was das zu bedeuten hat. Das ist das einzige was mir Kaoru gesagt hat. Und ich hab jemanden im Hintergrund gehört“, sagte er und Toshiya stand auf, ging zu einem Fenster und sah nach draußen. „Er würde sich bei uns melden, wenn wir wieder proben“, knurrte Kyo und lies sich neben Shinya auf die Couch fallen. Daisuke beobachtete Toshiya einen Moment, ging nun zu ihm und legte ihm eine Hand auf den Rücken, sah ihn an. „Toshiya?“, fragte er ruhig nach und dieser blickte ihn an, lächelte dann leicht. „Alles okay?“, fragte er und Toshiya nickte ganz leicht, lehnte sich nun an den Gitarristen. Irgendwie verhielt Kaoru sich verdammt komisch. Was hatte das alles nur zu bedeuten, doch er fand einfach keine Antwort auf seine Frage. Tief atmete er durch, drehte sich nun zu den anderen. „Nun.. Da wir nun die Aussage von Kaoru haben, denke ich ist es besser, wenn wir uns also auf den Weg nach Hause machen, oder“, fragte er ruhig nach und alle nickten leicht, doch Daisuke blieb neben Toshiya stehen. „Ich bring dich nach Hause, Toshi“, sagte er und dieser nickte nun leicht, nahm seine Tasche und alle machten sich auf den Weg nach Hause. Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Kapitel 4 Seufzend lies sich Toshiya auf seine Couch fallen und zog die Beine sofort an. Er hörte wie Daisuke ihm in die Wohnung folgte, die Türe hinter ihm geschlossen hatte und sich nun auch die Schuhe auszog. Doch er sah nicht zu dem Gitarristen. Er blieb auf der Couch sitzen und verkroch sich in seinen Gedanken. Auch als Daisuke das Wohnzimmer betrat, schaute er nicht auf. Er wollte doch nur seinen Gedanken nach hängen. „Toshi…“, hauchte Daisuke leise und setzte sich neben ihn, sah ihn einen Moment an und legte einen Arm um ihn. „Verkriech dich jetzt bitte nicht“, flüsterte er. Toshiya hob seinen Kopf und blickte dem Gitarristen in die Augen. „Warum nicht? Es ist doch eh egal…. Wir werden egal, Daisuke. Noch NIE .. wirklich noch nie hat Kaoru irgendeine Probe ausfallen lassen“, sagte er sauer und drückte den Gitarristen von sich. „Wir werden ihm von Tag zu Tag mehr egal. Wenn er mal nicht konnte, wegen Krankheit oder so, hat er wenigstens einem von uns eine Nachricht geschickt…“, sagte er sauer und verschränkte die Arme vor der Brust und drehte den Kopf weg. Tief atmete Daisuke durch und sah den anderen an. Er konnte ihn irgendwo verstehen. „Jetzt warte doch erst mal ab und dann schauen wir was Kaoru…“ „Was er dazu zu sagen hat? Nein danke. Da kann ich mittlerweile wirklich drauf verzichten“, sprach Toshiya ihm dazwischen und stand auf, um aus dem Kühlschrank zwei Flaschen Bier zu holen. Er reichte eine davon an den Gitarristen und sah ihn an. „Ich verstehe ihn einfach nicht mehr, Daisuke. Er hat sich innerhalb von so wenigen Tagen oder Wochen verändert. Er ist nicht mehr der gleiche“, murmelte er und trank einen großen Schluck aus seiner Flasche. „Meinst du mir ist das nicht aufgefallen, Toshiya?“, fragte dieser nach und seufzte auf. „Aber was willst du machen? Mehr als eine Aussage haben wir nicht, Toshi. Und die kommt von ihm selber. Er wird uns schon erklären was das alles zu bedeuten hatte, heute“, versuchte er den Bassisten zu beruhigen und stand sogar auf um auf ihn zu zugehen und ihn zu umarmen. Doch Toshiya drückte ihn erneut weg. „Toshi…“, flüsterte Daisuke und sah ihn an. Doch schnell merkte er, dass es so oder so nichts brachte. „Na gut. Wenn du schmollen willst. Bitte. Dann tu es aber bitte nicht in meinem Beisein“, sagte er und stand auf, stellte die Flasche weg und ging in den Flur. „Was? Wohin willst du?“, fragte Toshiya prompt und der rothaarige blieb stehen sah ihn an. „Nach Hause. Ich wollte dich eigentlich aufheitern, aber du lässt mir die Chance ja nicht“, sagte er und schlüpfte in seine Schuhe. Er sah Toshiya nochmal an, doch dieser hatte den Blick gesenkt. Er merkte wohl erst jetzt, was er da gerade verbockt hatte. Tief atmete er durch, hob seinen Kopf wieder an und sah dem Gitarristen wieder in die Augen. „K.. kannst du nicht ….. vielleicht doch hier bleiben?“, fragte der Bassist ruhig nach und Daisuke zog eine Augenbraue hoch. „Wieso? Damit du einen Ersatz hast, für Kaoru?“, fragte dieser verletzt und verschränkte die Arme vor der Brust. Toshiya starrte ihn an. „Ersatz für Kaoru?“. Toshiya wusste gar nicht was er dazu sagen sollte. Wie sollte er auf diese Aussage reagieren. „Also doch“, murmelte Daisuke leise und lachte nun auf. „Wie hatte ich auch denken können, dass du diesen Spaß haben willst, weil du mich auch gern hast“, sagte er nun und Toshiya blinzelte. „DAS ist doch jetzt verdammt noch mal gar nicht das Thema, Daisuke“, sagte Toshiya und der andere lachte auf. „Nicht? Es geht hier gerade um Kaoru. Du hast mir gesagt, das alles eh keinen Sinn mehr hat bei Kaoru und doch… gibt es nur ein Thema.. außer gestern, als wir ne in deiner Sicht bestimmt nur eine Nummer geschoben haben und heute morgen“, sagte er direkt und Toshiya stockte, schluckte schwer. „Dai..“, flüsterte er und ging auf den Gitarristen zu, blieb vor diesem stehen und starrte ihm in die Augen. „Du bist kein Ersatz für Kaoru“. „Wieso glaub ich dir das nicht?“, fragte Daisuke und Toshiya funkelte ihn an. „Du spielst gerade einen eifersüchtigen Freund, Daisuke. Es macht den Anschein, als wärest du Eifersüchtig auf Kaoru.“, sagte er ruhig und der Rothaarige drehte den Kopf weg. „Du Bist eifersüchtig?“, murmelte Toshiya nun und sah Daisuke an. „Dai..?“, fragte er nach, doch dieser war nun an der Türe, riss diese auf. „DU hast doch keine Ahnung, Toshiya“, sagte dieser noch und war dann auch schon verschwunden. Toshiya schüttelte leicht den Kopf und war mehr als verwirrt. Was hatte das alles hier zu bedeuten? Schnell riss Toshiya sich zusammen, zog sich die Schuhe an und stürmte den Schlüssel nehmend hinter Daisuke her. Er blickte sich auf der Straße kurz um und erblickte diesen. Er rannte hinter ihm her und hielt ihn feste. „Daisuke“, sagte er und sah ihn an und der angesprochene drehte sich um, sah Toshiya an. „“Komm bitte wieder mit hoch“, sagte Toshiya und Daisuke seufzte auf. „Warum?“, fragte er und Toshiya knurrte auf. „Weil ich mit dir in Ruhe darüber reden will. Weil ich verstehen will…“, murmelte er und zog Daisuke leicht am Arm. Dieser seufzte nochmal auf, folgte dem Bassisten dann aber zum Haus, sagte aber erst mal kein Wort. Oben in der Wohnung angekommen, zogen sie sich beide die Schuhe aus und beide gingen in das Wohnzimmer, wo Toshiya sich direkt auf die Couch sinken lies. Er blickte hoffnungsvoll zu dem Gitarristen, doch dieser blieb etwas weiter weg stehen, verschränkte die Arme nur vor der Brust und blickte auf einen Punkt, damit er Toshiya erst mal nicht anschauen musste. Tief atmete der Bassist durch und blickte dem anderen in die Augen. „Du bist kein Ersatz, Daisuke“, sagte er ruhig und der Gitarrist reagierte nicht. Es fiel Toshiya wirklich schwer, ruhig zu bleiben. „Daisuke“, sagte er nun und stand auf, ging auf den rothaarigen zu und legte ihm eine Hand an die Wange, zwang ihn so, ihm in die Augen zu schauen. „Du bist KEIN Ersatz für Kaoru. Ich weiß, dass ich heute nur von ihm geredet habe, aber kannst du es nicht verstehen?“, fragte er ruhig nach. „Ich verstehe dass du dir Sorgen machst Toshiya. Aber du solltest akzeptieren dass Kaoru jemanden kennengelernt hat“, murmelte Daisuke und atmete tief durch. „Wenn er sich nicht so sehr verändern würde, Daisuke, wäre das für mich auch gar nicht das Problem. Aber ich erkenne ihn einfach nicht mehr wieder“, flüsterte er leise und der Rothaarige seufzte erneut auf. „Weißt du, Toshi. Es gibt Menschen, die sehen nur noch durch die Rosarote Brille, wenn sie jemanden kennengelernt haben. Wenn es einen Menschen in ihrem Leben gibt, für den sie alles geben würden“, hauchte er und Toshiya lies sich auf die Couch fallen. Lange schwieg der Bassist, sah nur kurz auf, als er merkte, dass sich der Gitarrist neben ihn gesetzt hatte. „Toshiya?“, fragte dieser ruhig und sah den Bassisten an. „Ich habe wirklich angst davor, ihn ganz zu verlieren, Daisuke“, flüsterte er leise. „genauso wie die Band zu verlieren. Ihr seid doch alle mein Leben“, flüsterte er und kuschelte sich in die Arme des rothaarigen, der ihn auch sofort richtig in den Arm nahm. „Lass Kaoru etwas zeit, hm… Er wird sich schon wieder zusammen reißen. Sonst wäre er doch nicht unser Leader-sama“, flüsterte er und küsste ihn kurz auf den Kopf. Leicht nickte der dunkelhaarige nun und blieb an Daisuke gelehnt sitzen. Lange dachte er einfach nur nach, fing dabei an, Daisukes Bauch zu streicheln, was diesen leise schnurren lies. „Toshiya…. Ich mag eifersüchtig sein, ja… aber es liegt vielleicht daran, dass es mich stört, dass du nur von ihm redest“, hauchte er ruhig. Langsam hob Toshiya seinen Blick und sah dem anderen in die Augen. „Aber warum? Ich meine. Du weißt, dass ich in Kaoru verliebt bin“, sagte er ruhig. „Vielleicht gerade deswegen… weil ich mir wünschen würde, dass du dich auch in mich verlieben könntest, Toshiya“, antwortete der rothaarige leise und sah Toshiya feste in die Augen. Einen Moment verwirrt, sah Toshiya ihm in die Augen, setzte sich nun auf und nahm dessen Hände in seine und drückte sie leicht. „Daisuke“, hauchte er und streichelte ihm über die Wange. „l.. lass mir zeit, okay? Ich will nicht sagen, dass ich es kann oder nicht kann, aber ich brauche zeit, um die Sache mit Kaoru zu verarbeiten. Um darüber weg zu kommen.“, flüsterte er leise und streichelte ihm über die Wange. Als Daisuke lächelte, stockte er noch mehr. „ich lass dir alle zeit die du brauchst, Toshiya. So lange du mich nicht von dir schiebst…. Bitte..“ hauchte er und dieser lächelte, nickte leicht und küsste ihn zärtlich auf die Lippen, was Daisuke sofort erwiderte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)