Unglücklich verliebt von Traeumerin (SasuSaku School FF) ================================================================================ Kapitel 11: Ein antsrengender Tag --------------------------------- Es war schon sehr spät und draußen fuhren schon fast keine Autos mehr. Die Menschen die sich noch auf den Straßen befanden hüllten sich in ihre dicken Mäntel ein. Es war nämlich ziemlich frostig und das Wasser im See war fest zu gefroren. Was man auch nicht anders erwarten konnte im Winter. Leises Schnarchen und Stöhnen war zu vernehmen. Ruhiges ein und aus atmen und sogar hecheln. In einem schönen großen Haus lagen zehn Jugendliche verstreut auf dem ganzen Wohnzimmer Boden. Manche lagen ohne Decken da und krümmten sich vor Kälte. Nur ein junges Mädchen lag noch mit offen Augen und starre an die Decke. Was es so Besonderes zu sehen gab, wusste sie selber nicht. Doch sie war nicht müde. Sie wollte sich nicht hinlegen und ihre smaragdgrünen Augen schließen, um in einen behutsamen Schlaf zu fallen. Ihr Atmen war sehr ruhig und ihr Bauch hob sich im Takt. Schallende Wassertropfen von dem Wasserhahn konnte sie wahrnehmen und auch das Schnarchen ihrer Freunde. Sakura lag fast in der Mitte des Raumes um hüllt in eine grüne Decke. Neben ihr lag Sasuke, der genau wie die anderen fest schlief und dabei leise Geräusche von sich gab. Seinen Herzschlag konnte das Rosahaarige Mädchen sehr deutlich spüren, da sein Kopf auf ihrem Bauch lag. Doch sie wollte ihn nicht von sich stoßen. Sie hatte angst ihn dabei aufzuwecken. Links neben der Schönheit lag ein Rothaarige Junge der mit offenem Mund Schnarchte. Fast hätte Sakura laut los gelacht, doch das verkniff sie sich lieber stak, aber es sah wirklich zum brüllen komisch aus. Auf dem Jungen lag Nejis blasser Arm genau auf seiner Brust. Es haben wirklich alle zu viel getrunken. Heute schon war Heiligabend, doch das bekam niemand in seinem Träumen mit. Nur die junge Kirschblüte freute sich schon tierisch darauf. Ein kleines Lächeln huschte über ihr Gesicht. Heute würde sie auch mit Sasuke in das Ausland fahren. Was sie da wohl erleben wird? Eine laute hippelige Stimme riss sie aus ihren Gedanken. „Ramen, Raaaamen!“ Naruto träumte wohl von seinen heiß geliebten Ramen. Dabei gab er sogar Geräusche von sich. Sehr bemerkenswert, fand Sakura und grinste über beide Ohren. Von was Sasuke wohl träumen mag? Das hätte sie sehr gerne gewusst, doch er gab leider keinen einzigen Hinweis darauf und auch keinen Ton. Schade. Nun vielen auch der Haruno die Augenlieder zu und auch sie begann von etwas wunderschönem zu träumen.... Etwas später am morgen war Naruto der erste der erwachte, so wollte er auch alle daran beteiligen und brüllte in den ganzen Raum „EY LEUTE! Heute ist Heiligaaaabend! Aufstehen ja, jaa, jaaaa!! Los, naaaaa loos!!!“ Ein lautes Gestöhne ging in dem Zimmer herum und alle die auf dem Boden lagen drehten und wälzten sich herum. Natürlich wollten alle noch schlafen und waren total müde und fertig von dem Abend, doch Naruto konnte man das so gut wie gar nicht ansehen. Er war mal wieder topfit und machte wie immer den meisten Lärm, schon so früh am Morgen. „Ey seid ihr etwas Schwerhörig? Ich sagte: AUFSTEHEN!!!!“, brüllte er ein zweites mal nur ungeduldig. Ein blutrotes Kissen flog durch die Luft und traf den Chaoten mitten in sein Gesicht „Halt doch endlich die Klappe! Du nervst.“, rief Gaara müde und wütend zugleich. De Uzumaki konnte eine wirklich sehr schnell auf die Palme bringen und das nur zu gut. „Hä? Was willst du? Ich kann dich nicht hören!!“, gab dieser nur belustigt zurück und warf das Kissen zu Boden. Es hat ihm gar nichts ausgemacht, bemerkte Gaara und stöhnte genervt auf. „Leg dich hin und schlafe einfach!“, sagte er nur und schloss wieder seine jagdgrünen Augen. Naruto zog die Luft scharf ein. Er sollte jetzt noch schlafen? Die anderen im Raum schliefen schon längst wieder und bemerkten dieses Schauspiel gar nicht. „Heute ist Heiligabend ja! Also wacht endlich auf ihr faulen Säcke!!“, schrie er wieder und gab einfach nicht auf. Ein weiteres Kissen flog auf ihn zu und traf ihn diesmal mitten in den Bauch. „Teme! Kannst du nicht nur einmal deine Klappe halten, dich jetzt endlich ruhig hinlegen und warten bis wir bereit dazu sind auf zu stehen???“, gab nun auch Sasuke was von sich und versuchte sich unter Kontrolle zu behalten. Doch der Blonde dachte gar nicht dran jetzt nach zu lassen. Als er in der Küche verschwand grinste Sasuke siegessicher und legte sich wieder auf den, zum teil weichen Schlafsack. Doch bemerkte er nicht neben wem er da lag und wie er da lag und wie er zuvor da lag.( xD srry) Nur zehn Minuten der Ruhe vergingen und der Blauäugige kam wieder in das Zimmer gestürmt. Doch diesmal hielt er etwas in der Hand. „So Leute, Lust auf eine Abkühlung?“,quiekte er freudig, doch niemand schien ihn wahr zu nähmen. Sein Grinsen ragte über beide Ohren. „Nun gut...“ Seine Hand schoss nach vorne und ein ganzer Eimer voller Wasser entfachte sich. Dieser glitt nach vorne über und übergoss die ganzen Leute die in der Mitte des Raumes lagen. TenTen, Neji, Gaara, Sasuke und Sakura waren davon betroffen. Diese schrien laut auf. Ihre ganze Kleidung war platsch nass. Sakuras und TenTens Augen waren vor schock weit aufgerissen und sie konnten sich kaum noch bewegen. Das Wasser war Arsch kalt. Gaara, Neji und Sasuke schüttelten sich heftig und sahen an sich hinunter. Sie waren auch total durchnässt. Dieser Naruto. Doch die andren die nicht davon betroffen waren bekamen so gut wie überhaupt nichts mit. Doch das sollte sich schnell ändern. Naruto lachte laut auf und hielt sich den Bauch. Gleich darauf stürme er wieder in die Küche wo schon ein zweiter Eimer bereit stand. Diesen goss er über Ino, Hinata, Kiba, Shikamaru und Temari. Dieser waren genau so wenig begeistert davon. Auch sie schrien laut auf und begutachteten Narutos Meisterwerk. Nass! Alles war total nass. Die Schlafsäcke, die Decken, die Haare, die Shirts, das Gesicht, ja sogar die Unterwäsche!! „Sag mal Naruto, SPINNST DU?????“, schrien alle gleichzeitig im Chor und konnten sich kaum noch vor Wut im Zaun halten. „Ey Mann was sollte das??“, schrie Kiba und tätschelte seine Kleidung ab. Das war so ekelhaft. „War doch nur Spaß Leute! Ihr wolltet ja nicht aufstehen!“, lachte er nur darauf. „Und wer soll das jetzt alles sauber machen?“, quiekte Ino die schon fast am heulen war. Am liebsten hätte sie ihm jetzt die Augen raus gekratzt. Sakura stand langsam von der nassen Stelle auf und schüttelte sich kräftig. Ihrer Haare klebten ihr in ihrem zarten Gesicht. Sasuke sah kurz neben sich und ein kleines Grinsen huschte auch so gleich auf sein Gesicht. Was Sakura jedoch nicht wusste war, dass man einen herrlichen Ausblick auf ihren BH hatte. Da ihre Bluse ja weiß war und dazu nass, konnte man sich den Rest ja eigentlich schon denken. Auch die anderen starren Sakura wie belämmert an. Diese bemerkte dieses verwirrten und perversen Blicke jedoch nicht und starre dann aber doch zurück. „Was?“, frage sie. „Sexy!“, erwiderte Shikamaru jedoch nur und grinste. Sakura sah an sich herab und erstarrte kurz darauf. Ihre Augen weitete sich schrill und gleich darauf versank sie unter der nassen, klebrigen Decke. Auf ihrem Gesicht entstand ein kleiner rot Schimmer. „Ey krieche da sofort wieder raus! Sonst wirst du noch krank!“, sagte Ino und hielt ihr eine trockene Decke hin,wo mit sie sie ein wickelte. „Danke Ino“, bedankte sich die junge Haruno auch sogleich und kuschelte sich ein. Auch Ino wickelte sich in eine kuschelweichen, warmen Decke. „Hey und was ist mit uns?“, rief Kiba beleidigt und Ino musste lächeln. „Unter dem Sofa liegen noch mehr Kibachen!“, antwortete sie zuckersüß und zwinkerte ihm zu. Das verwirrte ihn sehr. Doch das lies er sich nicht anmerken und lief zum Sofa hin. Holte noch ein paar andere Decken und schmiss sie den anderen zu. Erleichterte verschmolzen sich regelrecht alle in ihre weichen Decken und stöhnten. „Naruto du Baka!“, gab Sakura noch hinzu. „Häää?“, frage Naruto allwissend und nahm sich eine Coladose von dem Tisch. „Tue nicht so als wüsstest du von gar nichts! Wenn du das noch einmal machst, dann hau ich dir so eine über das du nicht mehr wissen wirst was du gestern zum Frühstück hattest!“, zickte TenTen ihn an und machte dabei eine Faust. „Ja, ja schon gut!“, gab er nun endlich auf und schmiss sich auf das leere Sofa. „Aber ist heute nicht Heiligabend?“, frage er und nahm einen großen Schluck aus der Dose. „Das war es aber auch heute morgen wo ihr alle total zu wart Naruto! Da hast du den Weihnachtsmann gespielt und allen ein Küsschen verpasst!“, erzählte Sakura und kicherte bei dem Gedanken. Alle Jungs starren Sakura an. Ob das wohl stimmen möge. Doch ja das war wirklich so gewesen. Wie auf Kommando rieben sich alle den Mund ab und machten dabei ein nicht gerade glückliches Gesicht. Naruto starrte Sakura ungläubig an „Warum sollte ich so was gemacht haben?“, frage er. „Weil du vielleicht zu warst, Blitzmerker!“, antwortete diesmal Temari für Sakura und nahm sich genauso wie Naruto eine Coladose von dem Tisch. „Ach egal jetzt!“, sagte Gaara also er mit dem abrubbeln fertig war und die Decke auf den Boden schmiss. „ Ich hab jetzt echt kein Bock mit nassen Klamotten hier rum zu kriechen!“, fauchte er nun und sah böse zu Naruto rüber. Dieser jedoch lächelte. „Hast recht! Ich habe auch kein Bock zu! Ino hättest du vielleicht trockene Klamotten für uns?“, frage Shikamaru und sah das Mädchen dabei nicht an. „Hmm... wenn du auf Miniröcke und Slips stehst, dann ja!“, grinste sie schelmisch und die Mädchen mit. „Dann gehen wir halt“, meldete sich Sasuke nun auch mal wieder und stand dabei demonstrierend auf. „Jo uns bleibt wohl nichts anderes mehr übrig“, stimme Shikamaru mit und stand auch auf. „O nein, bleibt doch bitte noch!“, sagte Sakura enttäuscht und sah die Jungs bittend an. „Hn du kannst ja mit kommen Sakura!...“, sagte Sasuke grinsend und musterte sie erneut. Dieser Satz traf sie wie ein Blitz. Sie sah ihn etwas geschockt an. „Vergiss nicht heute Abend treffen wir uns. Itachi wird dich so gegen vierzehn Uhr anrufen und dir weitere Details geben. Bis dann“, erinnerte er Sakura noch mal daran und verabschiedete sich. „Ja danke“ sagte sie lächelnd und versuche den Satz davor zu verdrängen. „Okay dann bye Leute!“, verabschiedete sich nun auch Gaara und beugte sich zu Sakura runter. Gab ihr einen zarte Kuss auf die Stirn. Den andren winkte er nur zu. Gaara respektiere Sakura sehr, sie war etwas ganz besonderes für ihn, denn sie war diejenige die ihn damals aus der Klemme befreite und immer an seiner Seite stand. Dafür war er ihr sehr dankbar. Was keiner bemerkte war, dass Sasukes Augenbrauen kurz zuckten. Er mochte es einfach nicht wenn man Sakura nur zu nahe war und dann auch noch küsste! Auch Neji verabschiedete sich „bye“. Er umarmte nur Sakura und TenTen, da er die beiden schon lange kannte und einfach in sein vorhandenes 'Herz' geschlossen hatte. Den anderen winkte auch er zu. Kiba und Shikamaru verabschiedeten sich auch nur mit einem Winken. Naruto hin gegen hatte alle in sein großes Herz geschlossen. „bye, bye ihr Süßen“, rief er. Er umarmte Sakura ganz fest und drückte ihr einen kleinen Kuss auf die zarte Wange, was er auch bei all den anderen Mädels tat. Hinata wurde wie immer total rot dabei und sah ihn verwundert zu. Er war so süß! Die Tür viel langsam in das Schloss und die Jungs traten die Treppen runter zum Eingang. Kein Wort gab nur einer von sich, bis sie auch endlich aus dem Garten verschwanden meldete sich Sasuke „Heute kann ich nicht zum Hip-Hop Training kommen, aber das wisst ihr ja!“, sagte er und sah keinen dabei an. „Schon klar!“, antwortete Gaara und hob die Hände hinter dem Kopf. „Ich bin immer noch total nass wegen dir Naruto!“, sagte Kiba an Naruto gerichtet. „Ey das ist so eklig!“ Naruto stöhnte genervt auf „ Selber Schuld!“. Bei der Aussage bekam er eine Kopfnuss von Sasuke. „Von wegen!“ Sasuke musste lachen, was die anderen auch dazu brachte zu lachen. Es war immer wieder schön Sasuke lachen zu sehen. Das war ein Zeichen dafür das er doch nicht so ein eiskalter Eisblock war. Er lachte wirklich so selten. Meistens nur wenn die Jungs alleine unterwegs waren. Es war schon sehr schade, doch was konnte man machen? Sasuke brauche ein wunderschönen Mädchen ans einer Seite mit der er lachen und weinen konnte, mit der er alle Gefühle durchleben konnte. Jemanden dem er vertrauen konnte, jemand der ihn über alles liebte. Jemanden, der sein Herz für ihn geben würde. Doch all die Mädchen war nur auf ihn scharf, weil er er so heiß aussah und so viel Geld hatte. Es gab einfach niemanden ehrliches. Er brauchte eine feste Beziehung keine zwei Stunden Erfähren. Gibt es den wirklich gar keine richtige für ihn? Sasuke gab die Nummer seines Butlers ein und fragte ob jemand mit fahren wollte, doch alle winkten ab. Es klingelte und jemand nahm ab. „Ich bin in der Kiramoto Straße gleich nach dem kleinen Geschäft 'Mito' über dem Zebrarstreifen. Ich warte bereits!“, sagte er in den Hörer seines Sony Ericssons. Die alte Stimme an der anderen Leitung gab zurück „Hai Sasuke-sama!“ nach diesem Satz legte er auf und sah in den Himmel. „Und ihr, wollt ihr laufen?“, fragte er. „Natürlich nicht!“, kam es wie aus einem Munde und alle holten gleich ihre Handys raus und wählten genau wie Sasuke die Nummern der Butler oder der Taxis [Limousine]ein. Sie alle waren sehr reich, da die Familien sehr hohe Geschäftsleute wahren oder auch eigene Firmen besaßen. „Kay! Bis dann Leute.“, verabschiedete sich Sasuke von seinen Freunden und lächelte dabei sogar, als er die große, lange Limousine um die Ecke fahren sah. Keiner wusste warum und weshalb, doch das war egal. Es war schön das er aufrichtig lächelte, das was er so selten tat. Die andren winkten ihm zu, als er in das große Fahrzeug stieg und weg fuhr. Die anderen, Hinata, TenTen, Sakura, Temari und Ino waren gerade mit Aufräumen und putzen beschäftigt. Es war wirklich das reinste Chaos. „Sakura-chan. Kommst du mal bitte kurz?“ ,fragte Hinata die gerade auf dem Balkon stand und die leeren und zum teil auch kaputten Flaschen auf sammelte. „Jaaa..“, flötete Sakura gut gelaunt und sprang zu ihr auf den Balkon und lächelte. „Was gibt es?“ Hinatas Gesicht nahm langsam rote Farbe an und sie sah stur zu Boden. „Naruto- kun...er...ich, ich wollte dich fragen ob er vielleicht in dich verliebt ist Sakura-chan?“, fragte sie verlegen. Sakura sah sie verblüfft an. „Wie kommst du den darauf Hina-chan?“ Das schüchterne Mädchen knetete aus Verlegenheit mit ihren Hände herum. „Nya er, er mag dich doch so sehr und ich...-“ sie wurde von Sakura unterbrochen. „Aber nein Hinata-chan! Er liebt mich doch nicht! Wir sind nur sehr gute Freuend mehr auch nicht!! Hör auf so was albernes zu denken, ich weiß doch wie sehr du ihn liebst!“, dabei umarmte sie ihre gleichaltrige Freundin fest und eine kleine Träne huschte über Gesicht. Wie gerne hätte sie auch Hinata von ihrer großen Liebe erzählt, doch das traute sie sich nicht. Sie hätte ihr so gerne erzählt was er alles an ihr Kopf geworfen hatte, wie sehr sie wegen ihm litt. Doch sie wollte ihrer Freundin nicht noch mehr Last auf ihre Schultern legen! Nein, dass wollte sie wirklich nicht. Besserer wäre doch wenn sie alleine daran kaputt gehen würde, oder nicht?... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)