Impossible Feelings von Rukis-Kuschelkissen (Sakito x Yomi) ================================================================================ Kapitel 1: Chapter 1 - I will protect you ----------------------------------------- Diese FF ist Rukas-Crevasse gewidmet^^ Ich hoffe sie gefällt dir.^^ Ich hab mir extra viel Mühe für dich gegeben. Musik: The GazettE - Crucify Sorrow / Avril Lavigne - Innocent Chapter 1 - I will protect you Hell strahlte die Sonne vom Himmel und verkündete einen milden Herbsttag über den Dächern Tokyos. In einem großen geräumigen Haus am Rande der Stadt saß Yomi, Sohn eines einflussreichen Software-entwicklers, am Fenster und beobachtete den Wind wie er die Blätter über den Boden scheuchte. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. Er liebte es für sich zusein und in Ruhe seinen Gedanken nachhängen zukönnen In letzter Zeit war es sehr laut in ihrem Haus geworden. Sein Vater hatte ein neues Projekt für irgendso eine Firma laufen, was seine ganze Zeit beanspruchte. Immer wieder kamen fremde Männer in ihr Haus und überprüften die Arbeit seines Vaters. Er wusste nicht warum aber er glaubte das sein Vater in großen Schwierigkeiten steckte. Immer wieder versichert ihm zwar das alles gut sei, aber irgendwie konnte er es nicht so recht glauben. Spätestens als sein Vater ihm einen Bodyguard zur Seite stellte, der natürlich nur zur Sicherheit bei ihm war, war ihm klar das sein Vater ernsthafte Probleme haben musste, wenn er sich so um ihn sorgte das er ihn in die Obhut eines Bodyguards gab. Sein Bodyguard war ein sehr hübscher, großer, schlanker, etwa 25 jahre alter Mann namens Sakito. Yomi war von der Schönheit seines Beschützers total überwältigt und konnte Stunden damit zubringen ihn einfach nur zubetrachten. Sakito hatte eine betöhrende Ausstrahlung auf ihn. Alles an ihm schien ihm perfekt zu sein. Seine schlanke, leicht feminine Shiloette ließ ihn sanft wirken, auch wenn er einen Anzug trug. Sein Blick war so voller Wärme, wie Yomi es noch nie bei irgend jemandem gesehen hatte. Alles an ihm war perfekt. Ok er kannte Sakito noch nicht sehr gut, was nach nur 2 Wochen, verständlich war. Aber er hatte ein Gefühl in sich das er nicht beschreiben konnte und das immer dann auftrat, wenn der hübsche Bodyguard in seinem Blickfeld erschien. Dann fing sein Herz an zu rasen und in seinem Kopf kribbelte alles. Ein Lächeln umschmeichelte Yomis Lippen bei diesem Gedanken. Schwer seuftzte er am Schreibtisch auf und schüttelte den Kopf, um die Gedanken los zuwerden, bevor er mit seinen Hausaufgaben weiter machte. Er musste sich jetzt wirklich konzentrieren, wenn er diese Matheaufgaben heute wirklich noch lösen wollte. Er grübelte und grübelte doch es wollte ihm nicht so richtig gelingen. Er war so vertieft in seine Aufgaben, dass er gar nicht bemerkte wie Sakito hinter ihn glitt. "Kommen sie voran junger Herr?"fragte er höflich. Yomi zuckte zusammen und schmiss seinen Stift quer über den Tisch. "Hast du mich erschreckt! Musst du dich immer so anschleichen? Und außerdem sollst du aufhören mich so zunennen. Außer mir ist sowieso niemand da. Du kannst dir die Förmlichkeiten sparen."sagte Yomi und klappte sein Heft zu. "Entschuldigen sie...du bitte. Ich wollte dich nicht erschrecken."sagte der Dunkelhaarige mit einem bezaubernden Lächeln. Yomi blickte ihn an und sofort fing sein Herz an zu rasen. "Hast du heute noch irgendwas vor? Das muss ich jetzt wissen um alles abzusichern." fragte Sakito. Yomi überlegte kurz. "Nein ich bleibe heute den ganzen Tag hier. Draußen fängt es sowieso gleich an zuregnen und außerdem habe ich heute noch Klavieruntterricht."sagte er etwas missmutig. Sein Beschützer trat auf ihn zu und wuschelt ihm durch die Haare. Diese kleine Geste ließ Yomis Herz noch einen Tick schneller schlagen. "Gut. Dann mache ich kurz einen Check auf dem Gelände und bespreche mich kurz mit den anderen Securitys. Bin gleich wieder da." So ging Sakito flotten Schrittes davon und ließ Yomi und sein laut schlagendes Herz allein in seinem Zimmer zurück. Dieser erhob sich und ließ sich auf sein Bett fallen. Er schloss die Augen um einen Moment zuentspannen, bevor er sich wieder seinem merkwürdigen Klavierlehrer stellen musste. Erst als seine Augen geschlossen waren, stellte er fest wie müde er eigentlich war und schlief ein. "Yomi kommst du es wird Zeit für dei...", fing Sakito an als er ins Zimmer trat und den schlafenden kleinen Kerl auf dem Bett erblickte. Ganz leise trat er auf das Bett zu und setzte sich vorsichtig darauf. Wie süß der Kleine aussah, wenn er schlief. Sanft strich er ihm eine Strähne aus dem Gesicht. Ein Lächeln umspielte seine Lippen als er das entspannte Gesicht Yomis genauer betrachtete. Die süße Stupsnase, die weichen Züge und diese süßen, unschuldigen Lippen. Zärtlich strich er mit dem Finger die Konturen der Lippen nach. Verdammt er musste aufhören damit. Der Junge war erst 16 Jahre alt und sicherlich würde ihn diese Schwäche seinen Job kosten. Er atmete einmal tief ein und aus und schüttelte Yomi dann leicht an der Schulter. "Yomi, du musst aufstehen. Dein Unterricht beginnt gleich." Yomi blinzelte etwas verschlafen gegen das Licht. "Bin ich etwa eingeschlafen?", fragte er, während er sich den Schlaf aus den Augen rieb. "Ja, aber das ist kein Problem.", lächelte Sakito und erhob sich vom Bett um Yomi zum Unterricht zubegleiten. Nach wenigen Minuten erreichten sie das Musikzimmer, des riesigen Gebäudes, wo der Klavierlehrer, Kei Nakamura, schon auf sie wartete. "Na wie geht es meinem Lieblingsschüler?", fragte Kei und zog Yomi in eine Umarmung. Diese Umarmung jagte Yomi einen Ekelschauer nach dem anderen über den Rücken. Sakito stand abseits der Tür und beobachtete diese Szene kritisch. Nachdem sie sich gelöst hatten, setzte Yomi sich ans Klavier und fing an zu spielen. Er spielte und spielte und erhielt zwischendurch immer mal wieder Anweisungen seines Lehrers. Kei setzte sich hinter Yomi auf den Stuhl und legte seine Hände auf die Yomis um ihn zu führen. Sakito dabei immer im Blick habend, rieb er sich leicht den Schritt am Hinterteil des Jungen. Ein leichtes Seuftzen entwich Keis Lippen. Yomi riss geweitet die Augen auf und ein "klong", da Yomi auf die Tastatur des Klaviers schlug, war zuhören. Dies ließ Sakito, der eben noch ein Bild an der Wand betrachtet hatte, aufschauen. Er beäugte die Szene kritisch. Langsam näherte er sich dem Klavier. Er legte seine Hand auf die Schulter des Lehrers. Dieser schaute ihn verwirrt an. "Ich denke das reicht für heute.", sagte Sakito fest. Kei wollte gerade etwas erwidern, als Yomi das Wort ergriff. "Sakito, ich hab Kopfschmerzen, würdest du mich bitte in mein Zimmer begleiten?" Mit diesen Worten löste der Brünette sich von seinem Lehrer und stand mit einem Schritt neben Sakito. "Na dann kommen sie junger Herr." Sakito schlang einen Arm um Yomis Schulter und verschwand mit ihm aus dem Musikzimmer. Vor Wut kochend schmiss Kei die Noten durch den Raum. Verdammt wie wurde er diesen Bodyguard nur los? Er wollte sich Yomi schließlich zu eigen machen und er bezweifelte, dass Sakito ihm dabei freie Hand lassen würde. In seinem Zimmer angekommen setzte sich Yomi auf die große weiße Couch gegenüber seines Bettes. "Alles in Ordnung?"fragte Sakito und ließ sich neben ihn sinken. Yomi überlegte. Sollte er ihm wirklich erzählen wie abstoßend er seinen Klavierlehrer fand und das dieser jede Gelegenheit nutze sich in irgendeiner Weise an ihm zu vergehen? Nein, er hatte so schon einen scheiß Job, da musste er ihm nicht auch nocht zur Last fallen. "Es ist alles ok.", log der Brünette. Er schaute Sakito in die wunderschönen braunen Augen und er merkte sofort, dass sein Beschützer merkte, dass er log. Doch Sakito ließ sich nichts anmerken. "Falls irgendetwas seien sollte, könnt ihr immer zu mir kommen."sagte er sanft. Yomi nickte. "Für heute haben wir alles erledigt und nun lass ich euch ausruhen." Bei diesen Worten erhob sich Sakito von der Couch. "Dann wünsche ich euch noch eine gute Nacht und wir sehen uns dann morgen früh wieder.", sagte der Ältere in der Tür stehend. "Sakito?", sagte Yomi. Angesprochener drehte sich um und schaute seinen Schützling an. "Ja?" Yomi kaute nervös auf seiner Unterlippe rum. "Würdest..würdest du mich in den Arm nehmen? Nur einbisschen.." sagte Yomi und blickte zu Boden. Was hatte er da gerade gesagt? Was dachte er denn, was Sakirto tun würde. Seinen wohl verdienten Feierabend opfern um ihn in den Arm nehmen und ihn seinen Ekel und seine Angst vor der nächsten Klavierstunde zunehmen? Unsicher blickte er zu Boden und bemerkte nicht, wie Sakito sich wieder neben ihn sinken ließ und ihn fest in die Arme schloss. Yomi verspannte sich für einen Augenblick, überrascht über das was gerade passierte, bevor er sich entspannt an seinen Beschützer kuschelte. Tief atmete er Sakitos Geruch ein und schloss die Augen. Sakito konnte spüren wie aufgewühlt der Kleine war. Das würde noch Konsequenzen haben, das schwor er sich. Langsam aber sicher driftete Yomi ins Land der Träume ab. Nachdem Sakito diese Zweisamkeit noch einen Moment länger genossen hatte, trug er seinen Schützling zum Bett und deckte ihn zu. Lächelnd betrachtete er noch einen Moment Yomis schlafendes Gesicht. "Schlaf gut."flüsterte er und drückte Yomi einen hauchzarten Kuss auf die Stirn. Auch wenn er es sich verboten hatte, musste er sich eingestehen, dass er den Kleinen so langsam echt gern hatte. Beim raus gehen fuhr er sich mit dem Finger über die Lippen, die von Yomis zarter Haut noch prickelten. Langsam machte er sich auf den Heimweg, mit dem Gedanken seinen Schützling in Sicherheit zu wiegen. Doch was er nicht wusste, war das Jemand sie durch Yomis Verandatür beobachtet hatte und sich gerade an eben dieser Tür zuschaffen machte...... TBC Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)