Liebe ist anstrengend! von -Slowbeam- (ShikaTema) ================================================================================ Kapitel 1: Wiedersehen mit der Feindschaft ------------------------------------------ Kapitel 1: Wiedersehen mit der Feindschaft „Mendokuse“, war alles was der junge Nara zu diesem Tag sagen konnte. Es gab da nähmlich ein paar Sachen die ihm wirklich das Leben zur Hölle machten. Erstens waren da seine Eltern, die ihn die ganze Zeit dazu bewegen wollten sich mit seinen siebzehn Jahren endlich eine eigene Wohnung zu nehmen. Zweitens seine ehemalige Teamkollegin die zum X-ten Male versucht hatte sich an ihn ran zu machen. Und Drittens noch der Auftrag der Hokage, der auch nicht gerade langweilig sein würde und mit einer gewissen blonden Suna-Nin zusammenhing. Doch irgendetwas musste Shikamaru tun, sonst würde er mindestens von einer, wenn nicht sogar von drei Frauen ärger bekommen. Aber wofür sollte er sich nun entscheiden? Würde er nach Hause gehen, würde dort seine Mutter sein und ihn zur Schnecke machen, weil er sich mal wieder irgendwo rumgetrieben hatte anstatt nach einer Wohnung zu suchen. Würde er einfach durch Konoha schlendern, würde Ino ihm bestimmt irgendwo auflauern und darum betteln mit ihr etwas zu trinken und dann zu ihr nach Hause zu gehen. Würde er den Auftrag der Hokage annehmen hätte er eine blonde Nervensäge am Hals, wäre aber vor seinen Eltern und seiner verknallten Teamkameradin sicher. Also war ja wohl klar was er nahm. Obwohl es vielleicht die schlimmste aller drei Sachen war. /Es wird mich schon nicht umbringen/, dachte der Nara mit einem Lächeln und stand auf, um zum Haupttor zu gehen, wo er den Besuch erwarten sollte. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-..-.-.-.-.-.- „Hatschi“, eine blonde Kunoichi aus Sunagakure musste einmal kräftig niesen, als sie durch den Wald Konohas schlenderte. Da dachte wohl jemand gerade an sie. Temari musste leicht schmunzeln bei diesem Gedanken. Sie wusste zwar nicht wer an sie dachte, doch wusste sie ganz genau wer sehr ungern an sie denken würde. Und genau mit diesem würde sie wohl die nächsten Stunden zusammen kleben, ausgerechnet mit der größten Schlaftablette des ganzen Feuerreichs. Obwohl er manchmal auch ganz nett sein konnte. Nach einer Weile sah Temari schon das Tor Konohas und in dem kleinen Wachhäuschen dahinter die beiden Toraufpförtner Isumo und Kotetsu. Doch bemerkte sie noch jemand anderen und zwar gerade den, über den sie sich auf dem Weg ihre Gedanken gemacht hatte. Shikamaru hatte es sich auf einer Bank gemütlich gemacht und döste vor sich hin. /Okay/, dachte Temari, /Ich nehme alles zurück, er ist absolut ‘ne Schlaftablette!/ Sie ging auf die so genannte Schlaftablette zu und verpasste ihm eine deftige Kopfnuss. Dadurch fiel er auf die Erde und wachte auf. „Mendokuse“, meinte er leicht verärgert, „ich steh ja schon auf Okasan!“ Dabei bemerkte er etwas ganz Grundlegendes nicht, und fing sich deshalb noch eine Kopfnuss ein. „He du Baka, mach mal die Augen auf, sehe ich aus wie deine Mutter?!“, dieser Typ würde Temari noch den letzten Nerv rauben. Bei dieser „höflich“ gestellten Frage sah der junge Nara tatsächlich hoch, und erblickte eine Person, die seiner Mutter eigentlich gar nicht so unähnlich war, wenn auch nur von dem nervigen Unterton in ihrer Stimme her. „Mendokuse, da bist du ja endlich“, meinte der Braunhaarige genervt, „Weißt du eigentlich wie lange ich hier gewartet habe?“ „Nein, aber ich weiß wie du dir die Zeit vertrieben hast, bis ich dir eine übergebraten hab“, erwiderte die Blonde. Genau dieses genervte Verhalten hasste sie an ihm. „Also „Leibwächter“, bringen wir es hinter uns. Führ mich zur Hokage, dann haben wir alles schnell hinter uns“, meinte sie genervt und wartete darauf, dass der Nara sich erhob. Gerade als sie sich umdrehte, um einfach alleine zur Unterkunft der Hokage zu gehen, ergriff Shikamaru das Wort: „Du kannst nicht zu Tsunade-sama, sie ist gar nicht da.“ „Nicht?“, fragte die Sabakuno erstaunt und wandte sich wieder ihm zu. „Nein“, meinte der Nara lässig, „Sie ist wegen etwas Geschäftlichem außer Landes und kommt erst in ein paar Tagen zurück.“ „Und was mache ich dann so lange?“, Temari konnte sich Besseres vorstellen als tagelang vor dem Hokageturm zu warten. „Du wirst bei meiner Familie untergebracht, ich bin immer noch dein Leibwächter solange du in Konohagakure bist, also wirst du auch im Haus deines Leibwächters übernachten.“ „Wenn es anders nicht geht.“ „Geht es nicht, also komm“, mit diesen Worten machte der Braunhaarige sich auf den Weg zu sich nach Hause. „Hee, warte! Nicht so schnell!“ „Mendokuse, eben wolltest du noch, dass ich schnell mache!“ /Frauen sind anstrengend/, dachte sich der Nara noch. Das erste Kapi meiner ShikaTema Ff^^ Hoffe euch gefällst und ihr hinterlast kommis^^ Kapitel 2: Die erste Nacht ist immer die Schlimmste! ---------------------------------------------------- Kapitel 2: Die erste Nacht ist immer die Schlimmste! Nara Yoshino bereitete gerade das Mittagessen vor, als sie hörte wie die Tür geöffnet wurde. Das konnte nur ihr immer müder Sohn sein, der wahrscheinlich glaubte das Essen wäre fertig und er könne sich nun an den Tisch setzen und nachher wieder verschwinden. Doch da hatte er sich geschnitten. Er würde nicht eher aus dem Haus gehen, bis er einwilligte, eine eigene Wohnung zu suchen. Yoshino ging aus der Küche in den Flur und wollte schon mit einer wütenden Miene anfangen rumzubrüllen, als sie bemerkte das nicht ihr Sohn vor ihr stand, sondern ein ihr unbekanntes Mädchen. Temari sah in das wütende Gesicht der Frau, die vor ihr stand und spürte ein wenig Angst in sich aufkommen die sich dann auf dem Gesicht der Kunoichi ausbreitete, denn diese Frau sah wirklich so aus als ob sie gleich jemanden umbringen würde. „Ähm, Okasan. Darf ich dir Sabakuno Temari, die Botschafterin aus Suna vorstellen?“, Shikamaru hatte schon damit gerechnet das seine Mutter versuchen würde ihn erneut wegen der eigenen Wohnung zu bedrängen. Sie erwartete von ihm, dass er selbstständig würde, aber für ihn bedeutete das nur unnötige Arbeit. „Ach ja, du hattest ja erzählt das wir noch Besuch kriegen. Nun denn, schön dich kennen zu lernen Temari-san“, Yoshino lächelte die Sabakuno freundlich an, doch konnte sie so Temaris Angst nicht dämpfen. „Fre… freut mich auch sie kennen zu lernen Frau Nara“, Temari zwang sich ein Lächen auf, doch man konnte noch immer die Angst in ihrem Gesicht sehen. „Nun guck nicht so verkniffen, ich werde dich schon nicht beißen.“ Das bezweifelte Temari bei dieser Frau ein wenig. Sie war aber nun mal für die nächsten Tage Gast und da würde sie sich auch anständig benehmen, oder sollte sie jetzt ehrlich sagen Shikamarus Mutter hatte ein Gemüt wie eine Psychokillerin? Nein, denn sie traute dieser Frau durch aus zu eine zu werden. „Shikamaru, du bereitest oben das Gästebett vor. Temari, wenn du möchtest kannst du dich schon an den Tisch setzen es gibt gleich etwas zu Essen.“ „Vielen Dank, Frau Nara, doch könnte ich ihnen bitte in der Küche helfen? Ich kann es nicht ertragen nichts zu tun“, Temari versuchte so gut es ging zu lächeln da sie sich in der Nähe dieser Frau noch immer etwas unwohl fühlte, es sich aber nicht anmerken lassen wollte. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Shikamaru lachte sich innerlich halb tot. Da hatte er doch tatsächlich jemanden gefunden, der Temari angst machte. Der Temari, eine der besten Jo-nin aus Suna, die soweit er wusste, nur vor dem Bijuu Shukaku Angst gehabt hatte. Der Braunhaarige nahm ein Futon aus dem Schrank und dachte darüber nach, dass seine Mutter manchmal schlimmer sein konnte als jeder Dämon. Shikamaru rollte die Schlafmatte aus, legte Decke und Kissen darauf und ging dann wieder die Treppe nach unten zur Küche. Doch was er da hörte erstaunte ihn. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Temari kicherte vergnügt über das, was Yoshino ihr beim Gemüse schneiden erzählte. „Er ist wirklich vor Schreck umgekippt?“, Temari versuchte nicht laut los zu prusten. „Ja und danach haben wir eine Stunde lang versucht ich wieder wach zu kriegen.“ Temari konnte nicht anders und lachte laut auf. „Es geht mich zwar nichts an, aber was gibt es hier zu gackern?“ Shikamaru hatte die Küche betreten und wunderte sich über die schadenfrohen Gesichter der beiden Frauen vor ihm. „Ach, weißt du Schatz, ich habe unserem Gast gerade erzählt wie du reagiert hast als du mich das erste mal mit Gurkenmaske gesehen hast“, meinte die ältere der beiden Frauen. Shikamaru war ganz blass im Gesicht. Musste seine Mutter ihn an dieses peinliche Ereignis erinnern? „Nun gut, Temari kannst du Shikamaru bitte helfen den Tisch zu decken?“ „Natürlich Frau Nara“, erwiderte die Blonde und folgte Shikamaru, der sich schon Teller genommen hatte raus aus der Küche ins gegenüberliegende Esszimmer. „Du hattest nicht einmal vor dem Juin dieser Tayuya Angst und wirst ohnmächtig, weil deine Mutter mit einer Gurkenmaske vor dir steht?“, Temari konnte nicht aufhören sich über den jungen Nara lustig zu machen, als sie Besteck und Teller auf den Tisch stellten. Shikamaru erwiderte nichts darauf und konzentrierte sich lieber auf den fast vollständig gedeckten Tisch und die Gläser, die er neben die Teller platzierte. Ein Klacken war von der Haustür her zu hören und im nächsten Moment stand ein großer Mann, der Shikamaru sehr ähnlich sah im Durchgang von der Küche zum Esszimmer. Yoshino begrüßte Shikaku mit einem Wangenkuss und fragte ihren Mann dann herrisch, wo er geblieben sei. „In Gedanken ganz bei dir Schatz“, meinte der Schwarzhaarige mürrisch und erwiderte den Wangenkuss. Temari flüsterte Shikamaru daraufhin etwas ins Ohr. „Macht er das jedes Mal so?“ „Nur, wenn er zu spät zum Abendessen kommt, weil er mit seinen Freunden noch in einer Bar gehockt hat“, flüsterte der Braunhaarige zurück. Shikaku drehte sich zu den beiden Jugendlichen um und sah Temari etwas verdutzt an. „So, wir haben einen Gast!“, war die Feststellung des Familienoberhauptes. „Hai, mein Name ist Sabakuno Temari und ich bin erfreut, Sie kennen zu lernen Herr Nara“, Die blonde Kunoichi verbeugte sich kurz vor dem Älteren. „Du kannst mich Shikaku nennen und meine Frau Yoshino kennst du ja bereits.“ „Hai und ich bin ihnen dankbar, dass ich die nächsten Tage hier bei ihnen wohnen darf“, Temari verbeugte sich noch einmal höflich. „Nun denn“, meinte Yoshino, „es gibt jetzt Essen. Temari hilfst du mir eben die Schüsseln zum Tisch zu tragen?“ „Gerne Frau Nara“, erwiderte die Sabakuno. „Bitte nenn mich Yoshino, sonst komm ich mir so alt vor.“ Als alle am Tisch saßen, fragten die beiden Älteren der Familie Nara Temari aus. Shikamaru saß nur genervt dabei und hörte sich an wie seine Mutter ständig fragte wie das Wetter, die Menschen, und die Mode in Suna sei. Selbst wenn es ihn interessieren würde, würde er das Gelaber seiner Mutter als überaus nervig empfinden. „Weißt du es ist schön Gäste von Auswärts zu haben, dadurch erfährt man sehr viel Neues“, meinte Yoshino mit einem Lächeln. /Ach und was war letztens mit „die Leute aus den anderen Ländern zerstören unsere Kultur“?/, dachte sich Shikamaru im Stillen. „Nun gut, am Besten gehen du und Temari jetzt ins Bett.“ Shika wusste sofort, das dies kein Vorschlag seiner Mutter war, sondern ein Befehl. „Aber es ist doch erst halb neun.“ „Na und? Viel Schlaf ist gesund außerdem wirst du morgen Temari ein wenig das Dorf zeigen.“ „Ihr muss das doch alles gar nicht mehr gezeigt werden sie war hier schon öfter.“ „Vielleicht für ein-, zwei Tage aber da hat sie bestimmt nicht die Sehenswürdigkeiten Konohas gesehen.“ „Aber ich treffe mich Morgen mit den Anderen.“ „Da kann Temari doch mitgehen. Außerdem kennt sie doch dort auch alle oder nicht?“, da hatte Shikamarus Mutter recht, außerdem viel ihm kein Einwand mehr ein, warum er nicht mit Temari durch Konoha gehen sollte. Warum wollte er eigentlich nicht mit Temari durch das Dorf? Früher hat es ihm doch auch nichts ausgemacht. „Da das ja nun entschieden ist könnt ihr ja nach oben gehen und schlafen“, Yoshino begann daraufhin den Tisch abzudecken, wobei Temari ihr half und der junge Braunhaarige ging nach oben in sein Zimmer. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Kurze Zeit später folgte auch Temari nach oben und fand schnell das Zimmer des Braunhaarigen. Die Blonde öffnete die Tür und sah etwas, was sie nicht hätte sehen wollen. Shikamaru stand mitten im Zimmer, mit offenen Haaren und nur mit einer Boxershorts bekleidet. Temari sah erst einmal überrascht zu dem jungen Nara, der mit dem Rücken zur Tür stand und sie wohl noch nicht bemerkt hatte. Fasste sich aber schnell wieder und sprach ihn an: „Shikamaru, wo soll ich denn schlafen?“, zumindest hatte sie es geschafft nicht zu stottern. Er sah mit offenen Haaren aber auch verdammt gut aus… Halt! Was dachte sie denn da? Shikamaru zuckte erst etwas zusammen, drehte sich dann aber zu ihr um und meinte lässig: „Hier bei mir, wir haben leider keinen anderen Platz für dich.“ Er deutete auf den bereitliegenden Futon auf dem Boden und ging dann zu seinem Bett, wo ein ärmelloses Hemd lag welches er scheinbar zum Schlafen benutzte. Temari nickte nur kurz, als er ihr den Schlafplatz gezeigt hatte und suchte dann das Bad auf, um sich ebenfalls Bettfertig zu machen. Als die Blonde wieder in Shikamarus Zimmer trat, hatte sich dieser schon in sein Bett gelegt und schien zu schlafen. Temari ging zum Futon und legte sich unter die Warme Decke. Es war ein ganz anderes Gefühl hier in einem so großen Haus zu Gast zu sein. Normalerweise blieb sie nur für eine Nacht in einem Gasthaus oder ähnlichem. Aber für die nächsten Tage hier zu sein kam ihr etwas ungewohnt vor. „Und, wie findest du sie so?“, Temari keuchte kurz auf und sah sich nach dem Sprecher um. Der Braunhaarige hatte sich zu ihr umgedreht und sah sie mit seinen schwarzen Augen fragend an. Die Blonde wusste gleich wen er meinte. „Deine Eltern sind etwas aufdringlich, aber sonst ganz nett“, meinte sie und schaute zu ihm auf. „Hmm…“, war Shikamarus einzige Antwort darauf und er drehte sich daraufhin wieder auf die andere Seite. /Der Kerl ist ja wirklich ein toller Gesprächspartner/, dachte Die Kunoichi im Stillen und versuchte dann auch einzuschlafen. Später wurde sie aber von einem sägenden Geräusch wieder wach. Wie es schien, wollte der Braunhaarige ein wenig musikalische Untermalung in den Abend mit einbringen. Doch Temari lies sich von dem Geschnarche nicht stören und versuchte wieder einzuschlafen. Doch so wirklich wollte es wohl nicht klappen. Aber wie hieß es so schön „Der erste Abend ist immer der Schlimmste.“, also würde es doch noch besser werden. Hoffte sie jedenfalls. Das war das zweite Kapitel^^ Hoffe es gefällt euch mir nämlich nich so ganz-.- Aber wir werden ja sehen was für ein Feedback ihr mir hier rauf geben werdet^^ Also bis zum nächsten mal mfg Slowbeam Kapitel 3: Ein langer Tag in Konoha! ------------------------------------ Ein langer Tag in Konoha! Da bin ich wieder^^ Ich hoffe ihr habt Spaß am lesen und ihr gebt mir Feedback^^ ---- Temari war müde. Und zwar richtig! Ein gewisser Jemand mit braunen Haaren, hatte sie die ganze Nacht nicht schlafen lassen. Es wäre vielleicht nicht so schlimm gewesen, wenn er nur leise geschnarcht hätte - aber dass er im Schlaf um einiges aktiver war als sonst, damit hätte sie nie und nimmer gerechnet. Shikamaru hatte sich auf seiner Matratze immer wieder laut rumgewälzt, aber das war noch lange nicht das Schlimmste gewesen! Gegen drei Uhr morgens spürte Temari plötzlich seinen Arm auf ihr und sie musste sich zusammenreißen, ihn nicht unsanft aufzuwecken. Doch als Shikamaru anfing noch lauter zu schnarchen als zuvor, brachte er wohl das Fass zum überlaufen. Temari befreite sich erst einmal aus der unfreiwilligen Umarmung und warf Shikamaru dann ihr Kopfkissen ins Gesicht. Dies schien den Nara jedoch nicht weiter zu interessieren, denn er schlief munter weiter. Und da Temari nach dieser Aktion kein Kopfkissen mehr hatte war es um ihren Schlaf ganz geschehen gewesen. Shika hatte sich in der Früh nur darüber gewundert dass er unter einem Kopfkissen begraben war. Nun schlenderten die Beiden durch Konoha in Richtung Ichiraku’s um sich mit den anderen Teams aus Konoha zu treffen. Als Shikamaru und Temari ankamen warteten die anderen bereits. Die Mädchen aus den Teams stürzten sich gleich auf die Suna-nin, als sie diese sahen - über die Jahre waren Temari, Sakura, Hinata und Tenten gute Freunde geworden. Nur eine ging lieber auf den anderen Neuankömmling zu. „Hallo Shika. Und, gut geschlafen?“ Ino schielte bei diesen Worten zu den anderen Mädchen hinüber, die immer noch ihre Freundin aus Suna belagerten. Shika merkte schnell warum die Blondine fragte. Er musste grinsen. So könnte er Ino vielleicht endlich loswerden. „Jaah…, danke, auch wenn ich mein Zimmer mit jemandem teilen musste.“ Ino bemerkte schnell die Zweideutigkeit dieser Worte und ging beleidigt von dannen. Aber Shika kannte seine Teamkollegin zu gut als dass diese so einfach aufgab. Doch er genoss erst einmal die Ruhe, auch wenn es die vor dem Sturm war. -.-.-.- Temari war in der Zwischenzeit mit den Mädchen in ein Cafe gegangen. „Warum ist Ino einfach so abgezischt?“ Temari hatte keine Ahnung davon, was Ino mit ihrem Begleitschutz im Sinn hatte. Sakura kicherte nur, schwieg aber. Leicht verwirrt hob die Blonde eine Augenbraue und musterte das rosahaarige Mädchen, welches neben ihr auf einem Stuhl saß. "Ja?" "Nicht so wichtig!" mischte sich Tenten ein und beendete somit die beginnende Diskussion. Temari zuckte nur mit den Schultern, denn wenn es etwas Wichtiges war, würde sie es wahrscheinlich früh genug erfahren. "Also, Mädels, was ist so passiert in Konoha?" fragte sie schließlich, wollte sie doch den neuesten Klatsch und Tratsch erfahren. Schweigen herrschte, das schließlich von Hinata durchbrochen wurde. "Also, mir fällt nur ein, dass Naruto jetzt auch bei der ANBU ist!" Wie immer, wenn die Hyuuga von diesem Jungen sprach, zierte ein sanfter Rotschimmer ihr Gesicht und sie senkte verlegen ihren Blick, als Sakura begann zu kichern. "Echt? Naruto ist auch ANBU? Hätte ich der Blitzbirne gar nicht zugetraut!", meinte die Blondine. Und die vier Mädchen begannen zu lachen. -.-.- Shikamaru indes saß mit Chouji, Naruto, Sasuke, Sai, Kiba und Akamaru, Shino, Lee und Neji bei Ichiraku und ließ so einiges über sich ergehen. Da wären die Weibergeschichten von Kiba oder das Geschwafel von Lee über die Jugend und das ganze Gelabere der anderen. Der Nara wunderte sich immer wieder wie die Jungs Gesprächsthemen fanden, obwohl im Dorf eigentlich nie was los war! „Habt ihr gehört? Morgen beginnt das Blütenfest. Wisst ihr schon wen ihr mitnehmt?“, wollte Naruto von den anderen wissen. Shika nahm es zurück, es passierte ab und zu doch etwas Interessantes in Konoha. Aber wieso interessierte es ihn überhaupt? Normalerweise machte er sich nicht das Geringste aus solchen Festen… Sasukes Stimme riss den Braunhaarigen aus seinen Gedanken: „Dobe, mit dir möchte eh keine gehen, also kannst du dir die Frage auch abschmicken.“ Ohje! Shika wusste was hier gleich los sein würde… -.-.- „Aber das kann nicht alles sein!“ hakte Temari nach und registrierte, wie Tenten verlegen zu kichern begann. „Nein! Sag nicht…“ murmelte die Blonde mehr als überrascht. „Doch! Neji und Tenten sind ein Paar, nach ewiger Zeit!“ warf Sakura grinsend ein. Die Braunhaarige wurde noch verlegener und begann leicht rot zu werden, allerdings nicht so ausgeprägt, wie es bei Hinata oft der Fall war. „Also, soweit ich mich erinnern kann haben du und ein gewisser Uchiha auch ziemlich lange gebraucht.“, stichelte die Blondine, während sie Tenten gratulierend in den Arm nahm. -.-.- „Hast du etwa Angst das ich dir deine Freundin ausspanne, oder was?“, giftete der Uzumaki den Schwarzhaarigen an. „Nein, ich möchte dich nur davor schützen abgewiesen zu werden und dadurch in tiefe Depressionen zu verfallen Dobe“, erwiederte dieser, ohne eine Miene zu verziehen. Naruto beschimpfte darauf, den Uchiha aufs übelste. Dies fand Shikamaru mehr als störend, doch irgendwie auch lustig. Es war manchmal schon ganz witzig, seine Freunde bei ihren Streitereien zu zusehen, wie sie sich dann wieder vertragen um nur vom neuen zu beginnen. Und selbst durfte man dann versuchen die so genannten „Freunde“ zu beruhigen. Freunde sind zwar anstrengend, aber ohne sie wäre es wohl langweilig. (Ein paar Stunden später) Die Jungs machten sich langsam auf, um sich mit den Mädchen auf dem Marktplatz zu treffen. Sie wollten gemeinsam durch das Dorf schlendern und dann zu einer großen Wiese am Ende des Dorfes gehen um dort am Abend zu Grillen. Doch wie es schien, wollten die Mädchen noch jeden Modeladen im Dorf abklappern. Ino kam nach einiger Zeit auch wieder dazu. Als die Anderen Sie fragten wo sie war, meinte Ino sie hätte zuhause noch etwas vergessen. Als die Blondine dann Temari erblickte, umarmte Ino diese stürmisch. Aus irgendeinem Grund verdrehten alle Beteiligten daraufhin die Augen. Da Ino nun auch wieder in der Gruppe war, schien das Shoppen kein Ende mehr zu sehen. Deshalb verabschiedeten sich nach kürzester Zeit Shino, Sai, Lee und Chouji um schon mal den Grillplatz fertig zumachen. Sasuke und Neji konnten schlecht zu Tenten und Sakura sagen sie hätten keine Lust die ganzen Taschen zu tragen, Shikamaru konnte als Leibwächter nun mal nichts anderes tun als Temari hinterher zu latschen. Und Naruto hatte keine Chance Protest einzulegen, da er von Sakura kurz zuvor zur Seite genommen wurde und ihm von ihr gesagt wurde er solle gefälligst Hinata bei ihren Einkäufen behilflich sein sonst würde er sein blaues Wunder erleben. Kiba hatte sich aus welchem Grund auch immer dafür entschieden Ino zu helfen. (Am Abend) Als die Mädchen mit ihren „Packeseln“ zum Grillplatz kamen, stand dort alles bereit und Chouji kümmerte sich um das Grillfleisch. „Das war doch ein schöner Bummeltag nich?“, meinte Sakura noch voller Enthusiasmus. „He, wo bleibt ihr denn? Legt die Taschen ab und kommt her, sonst essen wir alles alleine auf!“, rief Temari den Jungs zu die noch einige Meter weit von dem Geschehen standen. Auf Temaris Ruf ließen sie die Taschen fallen. „Hätten sie uns noch weiter durchs Dorf gejagt wäre ich wahrscheinlich noch umgekippt“, meinte Naruto. Die Anderen stimmten ihm mit einem Nicken zu, zu mehr hatten die Vier auch keine Kraft mehr. Temari und die anderen Mädchen hatten sie in fast jeden Laden von Konoha geschleppt und Shikamaru, Neji, Kiba, Naruto und Sasuke sämtliche Einkaufstaschen aufgehalst. Selbst Akamaru hatte mehrere im Maul. Doch nun hatten sie nichts mehr zu schleppen und setzten sich mit an den Campingtisch, der dort schon bereit stand. Sie befürchteten das Temari ihre Drohung sonst war machte. Nach all den Strapazen war es noch ein schöner Abend. Alle redeten vergnügt, machten Späße und versuchten Lee davon abzuhalten Alkohol zu trinken. Selbst die Eisblöcke Neji und Sasuke mussten ab und zu grinsen. Doch es wurde langsam spät und viele gingen schon heim. Auch Temari und Shikamaru verabschiedeten sich von dehnen die noch da blieben und machten sich auf den Weg. Shikamaru stützte Temari auf dem Weg zu ihm nach Hause ab, da sie einiges getrunken hatte. Er hatte es lieber langsam angehen lassen, es war ihm zu anstrengend am nächsten Morgen mit einem Kater auf zuwachen. Zum Glück war es nicht weit, da sich die Sabaku no etwas seltsam benahm. „Los komm… las uns nen Liedchen trällern!“, gröllte sie förmlich in die Nacht. „Lieber nicht, außerdem ist da vorne schon das Haus“, meinte der Nara etwas genervt. Als Shikamaru aufschloss drehte Temari seinen Kopf zu ihr und küsste ihn kurz auf den Mund. Der Geküsste war erst einmal geschockt, Temari kicherte kurz und ging dann ins Haus. Shikamaru löste sich schnell wieder aus seiner Starre und folgte der Blonden. Als er oben in sein Zimmer kam, lag dort schon die Sabaku no friedlich unter ihrer Decke. Shikamaru machte sich noch schnell Bettfertig und schlüpfte dann auch in sein Bett. Er beobachtete noch ein wenig das schlafene Mädchen neben seinem Bett. /Irgendwie ist sie doch ganz süß/, dachte er sich noch bevor auch er in einen erholsamen schlaf fiel. Es war wirklich ein langer Tag gewesen in Konoha. Ich bin nich wirklich zufrieden doch ich wollte das endlich fertig haben-_- Hauptsache euch gefällts^^ Und ich danke meiner Beta ich-hab-keine-ahnung das sie mir ein wenig bei den Mädchenteilen geholfen hat^^ Wenn euch dazu Kritik einfällt dann richtet diese bitte an sieXp Lg Slowbeam Kapitel 4: Bahnt sich doch Liebe an? ------------------------------------ Es war drei Uhr Nachts. Und ein braunhaariger Jemand lag wach in seinem Bett. Shikamaru hatte zwar versucht zu schlafen, aber immer wenn er fast eingedöst war, spürte er diese weichen Lippen wieder auf seinen und sah Temaris Gesicht, das ihn fröhlich angrinste. Shikamaru hatte ja schon früher gedacht sie wäre mühsam, aber jetzt raubte sie ihm einfach nur den Verstand. Er konnte sich nicht erklären, warum so ein kleiner Kuss so viel in ihm auslöste. Er hatte so was doch früher auch nicht gespürt. Oder vielleicht doch? Konnte es sogar sein, dass er sich… Nein! Daran durfte er gar nicht denken. Der Nara beugte sich über die Bettkante und sah auf das noch schlafende Mädchen herab. Sie sah so friedlich aus. Er blickte an ihrem Körper weiter hinunter und wurde etwas rot um die Nase. Temaris Yukata hatte sich gelockert, so das Shikamaru einen sehr ausgiebigen Blick auf ihren, nun freigelegten Oberkörper hatte. Ihre Brust hob und senkte sich leicht unter ihrem schwarzen BH. Ihr Bauch war flach und mit ein paar blassen Narben gezeichnet, die sie sich wohl bei einem Kampf zugefügt hatte. Shikamaru wurde es langsam zu heiß hier drinnen. Er nahm sich eine kleine Schachtel aus seinem Nachtschrank und ging durchs Haus bis er eine Schiebetür öffnete und auf die Gartenterrasse kam. Hier hatte der Nara früher immer mit Asuma-Sensei Shogi gespielt. Der Braunhaarige nahm sich eine Zigarette aus der Schachtel in seiner Hand, steckte sich diese zwischen die Lippen und zündete diese mit einem Feuerzeug, welches ebenfalls in der Schachtel lag an. Er nahm einen Zug von der Zigarette und musste gleich darauf kurz aufhusten. Jetzt rauchte er schon seit Asumas Tod und er konnte sich immer noch nicht richtig an den Geschmack gewöhnen. Asuma. Sein alter Sensei hätte ihm jetzt bestimmt helfen können. Zuerst hätte er Shikamaru wohl ausgelacht, um ihm danach irgendeinen komischen Rat zugeben, den er sowieso nicht verstehen würde. Aber er hätte ihm geholfen und zwar ohne irgendwelche dummen und anstrengenden Fragen zustellen. Er hätte Shikamaru sagen können was das für ein Gefühl war, als Temaris und seine Lippen sich berührten. Warum dieses Kribbeln in seinem Bauch aufgekommen ist. Und warum er sich nach mehr sehnte. Ach was soll das alles? Es bachte sowieso nichts darüber nachzudenken. Am besten war es wohl wenn er wieder ins Bett ginge, das war nicht so anstrengend. -- Am nächsten Morgen wachte der Braunhaarige etwas überrumpelt auf. Einmal weil er in der restlichen Nacht geträumt hatte, Temari würde halbnackt vor ihm stehen, mit den Händen um seinen Nacken und versuchend ihn zu küssen. Und zweitens hatte er, als er aufgewacht war, kurz gedacht er wäre Blind. Dies kam wahrscheinlich davon dass ein Zettel, der an seine Stirn geklebt worden war, ihm die Sicht verdeckte. Kurzer Hand nahm sich der junge Nara das Stück Papier vom Gesicht und sah sich das Gekritzel darauf an. „Morgen Trantüte ich hatte mich für heute mit den Mädels verabredet, wollte dich aber nich wecken. Wenn du ausgeschlafen bist können wir uns ja um 1:00 Uhr beim Ichiraku treffen damit du deine „lästige“ Aufgabe meines Bodyguards übernehmen kannstXp Bis später Gruß: Temari“ //Mendokuse, jetzt muss ich der Frau auch noch nachrennen//, dachte sich Shikamaru und stieg aus dem Bett um ins Bad zu gehen und sich danach anzuziehen. Fünfzehn Minuten später stand er dann fertig gewaschen und angezogen in der Küche, wo sein persöhnlicher Hausdrache gerade etwas für ihn zum Frühstück zubereitete. „Ach, der werte Herr lässt sich auch endlich blicken?“, zog Yoshino ihren Sohn auf und bereitete etwas auf dem Herd, in einer Pfanne zu. Der Angesprochene lies nur ein grummeln vernehmen und setzte sich auf einen der Küchenstühle. Er verschränkte die Arme auf dem Tisch, vor ihm und bettete seinen Kopf darauf. Die braunhaarige Nara stellte ihrem, wohl mal wieder mit allem überforderten Sohn einen Teller mit Frühstück vor die Nase und ging dann wieder an den Küchenherd. Shikamaru setzte sich gerade hin und sah sich erstmal an was seine geliebte Mutter ihm dort aufgetischt hatte. . Sein Lieblingsessen, da war doch irgendwas faul. „Mit wem triffst du dich denn gleich noch?“, fragte Yoshino ganz beiläufig ihren Sprössling. „Zuerst suche ich Temari und dann sehe ich ja wem ich alles begegne“, meinte dieser nur gelangweilt. „Ich finde ja dass Temari-san eine wirklich nette Dame ist, nicht?“ Der Braunäugige lies wieder nur ein grummeln auf die Frage seiner Muter vernehmen und schloss dabei die Augenlieder. „Sie würde doch sicher sehr gut zu dir passen, meinst du nicht?“ Shikamaru riss seine Augenlieder auf, darauf wollte sie also hinaus. „Auf keinen Fall Okasan. Das hattest du auch schon mit Ino versucht“, giftete der jüngere Nara sein Gegenüber mit einem todbringenden Blick an. Die Ältere ließ sich davon jedoch nicht einschüchtern und erwiderte trotzig: „Das tue ich nur zu deinem wohl mein Lieber.“ „Ich würde mich aber wohler fühlen wenn du es nicht tun würdest“, grummelte der Braunhaarige, stand von seinem unangerührten Essen auf und verlies die Küche. „Wo willst du jetzt schon wieder hin?“ „Aus deinem Einflussfeld“, grummelte der junge Nara. Shikamaru ging durch den Flur zum Eingangsbereich, zog sich seine Schuhe an, öffnete die Haustüre und verlies die Türe zuknallend sein Elternhaus. /Jedes mal das gleiche mit ihr/, dachte sich der braunhaarige. /Ist ein Mädchen in meiner nähe anwesend wird immer gleich von heiraten gesprochen. So was anstrengendes./ Er schlenderte durch die Straßen Konohas. Es war noch etwas zu früh um sich mit Temari zu treffen, aber die wollte er auch gerade nicht gerne sehen. Er ging weiter durch das Dorf, bis er zu einer großen Wiese kam. Die gegenüberliegend den Hokagafelsen, auf gleicher Höhe mit diesen war. Shikamaru mochte diesen Platz, er war weit genug vom Dorf entfernt das man sich entspannen konnte. Trotzdem war er noch nahe genug um sich Zeit zu lassen falls man zurück ins Dorf wollte. Hier konnte er sich in aller Ruhe ins Gras legen und den Wolken zusehen ohne dass ihn jemand störte. --- 2 Stunden später: Temari wartete nun schon seit einer halben Stunde auf den jungen Nara, doch irgendwie wollte er sich nicht blicken lassen. „Temari, auch wenn du mit dem Fuß noch so melodisch auftappst, deine Ramen werden davon auch nicht wärmer.“ Die Suna-nin überhörte einfach geflissentlich was Sakura ihr von drinnen zurief und hielt weiter, vor dem Ichiraku´s nach Shikamaru Ausschau. „Mädels, glaubt ihr die haben was mit einander?“, fragte die Rosahaarige flüsternd die ihr am Tisch gegenüberliegend Sitzenden. Hinata und Tenten, die bis jetzt nur still ihre Nudelsuppen geschlürft hatten, sahen erst ihre grünäugige Freundin verdutzt an und dann das was man von Temari draußen vor dem Laden erkennen konnte. „Meinst du das ernst Sakura?“, fragte die Braunhaarige erstaunt. „Si-sie verhalten sich schon manchmal wie ein Lie-liebespaar, oder?“ „Genau das meine ich, Hina“, erwiderte Sakura, „die Beiden passen doch gut zusammen.“ „Ich glaube aber nicht dass sie das wirklich war haben wollen, sonst wären die beiden schon längst zusammen.“ „Vie-vielleicht bra-brauchen sie eine klei-kleine Hilfestellung?“ „Hey, über was redet ihr da?“, Temari sah verdutzt zu ihren Freundinnen in den Laden. „Gar nichts, Temari“, meinte die Haruno zur Blonden gewand. Diese gab sich mit der Antwort erst einmal zufrieden und schenkte ihre Aufmerksamkeit wieder dem noch nicht aufgetauchten Nara. Sie musste zum Glück nicht mehr lange warten. Schon ein paar Minuten später kam Shikamaru um die nächste Ecke gebogen, in der Begleitung von Ino. Diese machte sich gleich unauffällig davon als sie Temari sah. „Ach, der werte Herr kommt auch noch. Mussten wir erst mal ein wenig rumknutschen?“, bei diesen Worten sah die Suna-nin den Braunhaarigen mit einem ziemlich giftigen Blick an. /Nur wegen der kommt er zu spät?/, dachte sie sich. /Er ist doch sonst immer so Pflichtbewusst, selbst für so ne Trantüte./ Der Nara sah die Blondhaarige auf ihre Worte hin verdutzt an. Was ging sie es bitte an ob er mit irgendwelchen Mädchen rummachen würde? Von der Tatsache abgesehen das ihm das sowieso zu anstrengend wäre. „Ich bin doch jetzt da, oder nicht? Also zick bitte nicht so rum“, sagte Shikamaru letztendlich. „Ich und rumzicken?! Wegen dir bestimmt nicht und… was ist denn Hinata?“ Hinata hatte Temari während ihres Wutausbruchs immer wieder am Oberarm angestupst, offenbar um ihr etwas mitzuteilen. „W-wir wo-wollten dir nu-nur eben bescheid ge-geben dass wir alle z-zu Sakura gehen u-und du eben d-dir Kimono alleine suchen kannst.“ -- Die Sabakuno konnte es immer noch nicht fassen. Jetzt musste sie ernsthaft mit ihrem schlimmsten Albtraum der Männerwelt einkaufen gehen, nur weil ihren so genannten „Freundinnen“ etwas Wichtigeres eingefallen war. Sie schnaubte kurz verächtlich auf. Temari wusste irgendwas planten die Drei doch, nur leider hatte sie keine Beweise dafür. //Wenn ich herausfinde dass es irgendwas mit mir zu tun hat, dann können die sich auf was gefasst machen und zwar gewaltig!//, hing Temari ihren Gedanken nach als sie sich ein ganz nett aussehendes, fliederfarbenes Oberteil ansah. Hinter ihrem Rücken grummelte ein gewisser Jemand vernehmlich. „Mendokuse, wie viel willst du denn noch einkaufen?“, Shikamaru hielt die vier großen Einkaufstüten hoch die er bisher mitgeschleppt hatte. Sie waren zwar nicht unbedingt voll und schwer, aber auf die Dauer war es doch anstrengend damit rumzulaufen. „Hast du nicht langsam genug von dem Kram?“ „Ach sei still. Das ist nicht nur alles für mich ich bringe meinen Brüdern natürlich Souvenirs mit“, meinte Temari nur darauf. Shikamaru grummelte daraufhin nur wieder und drehte sich weg. //Mendokuse, da ist ja mit ihr fast so schlimm wie mit Ino//, dachte der Nara murrend. Er erinnerte sich nur äußerst ungern an die vielen male wo Ino Choji und ihn nach den Missionen mitgeschleppt hatte um Einkaufen zu gehen. Es war die Hölle für ihn gewesen. „Heeeyy, hörst du mir überhaupt zu?“ Shikamaru wurde prompt aus seinen Erinnerungen gerissen als Temari, mit den Händen vor seinem Gesicht rumfuchtelnd nach seiner Aufmerksamkeit verlangte. „Hmm? Was ist?“, fragte er sie. „Ich hab dich gefragt ob du nicht Morgen Lust hättest auf´s Blütenfest mitzukommen?“, meinte Sabakuno zu ihm. „Ach“, antwortete der Nara, „du hattest also nicht vorgesehen mich Morgen damit zu überrumpeln und einfach mitzuschleifen?“ „Dann wärst du ja nur in deinen muffigen Shinobi-Klamotten hingegangen“, antwortete Temari ihm prompt. „So können wir dir auch noch was Gutes anziehen suchen.“ Sie wandte ihre Aufmerksamkeit einem anderen Kleidungsstück am Ende des Ladens zu und lies den Shikamaru einfach stehen als sie darauf zuging. „Ich… brauche aber nichts Neues zum anziehen.“ Shikamaru folgte ihr durch den von Kleiderständern gesäumten Gang. „Ach nicht?“, fragte die Blonde als sie sich einen langen, schwarzen Kimono ansah. „Deine Mutter meinte aber wenn wir in der Stadt sind könnten wir ruhig für dich auch was Nettes kaufen.“ //Typisch meine Mutter//, dachte der Braunhaarige, //schön die Situation ausnutzen um mich bloß zu stellen.// „Ich brauche trotzdem kein neues Kleidungsstück“, erwiderte er. Temari drehte sich zu ihm um, mit einem düsteren Blick auf den Zügen. „Wir kaufen dir etwas für das Fest und damit basta“, giftete sie ihn. Shikamaru erwiderte darauf nichts mehr. Sein Leben hätte er doch ganz gerne noch etwas länger. Gesagt getan. Nachdem sie also im vorherigen Laden bezahlt hatten ließ sich Shikamaru mehr oder weniger freiwillig von Temari durch das Dorf ziehen. Im Vorbeigehen sah man wie sich das Dorf schon auf die Festlichkeiten vorbereiteten. Shikamaru war dies schon vorher aufgefallen, aber es hatte ihn nicht großartig interessiert. Jetzt jedoch, da er mit Sicherheit auf das Fest mitgeschleift würde, sah er sich alles etwas genauer an. An den Läden wurden Girlanden und Fackellichter angebracht, Reisende die extra zum Fest gekommen waren stellten kleine Stände auf und überall hörte man heiteres Lachen. „Da wären wir“, meinte Temari und stoppte vor einem großen, von Ölfackeln flankierten Laden. Ein riesiges Schild hing über dem Eingang, mit der Aufschrift: „Ishó - Festtagskleidung für jede Jahreszeit“ „Ich glaube darin werden wir fündig“, hoffte die Blonde und ging rein. Als auch Shikamaru den Laden betreten hatte, sah er sich auch schon von Temari vor einen Spiegel gezogen und einem Nachtblauen Yukata vor seinen Körper haltend wieder. „Der steht dir doch ganz gut, nicht?“, meinte die Sabakuno. Shikamaru brummte nur. „Hmmm“, machte Temari und ging, mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck an den Festtagskleidern vorbei. „Vielleicht doch eher der.“ Sie zog einen anderen Yukata vom Kleiderständer und gab diesen dem Braunhaarigen. Das Kleidungsstück war in einem blassen Grün und mehrere Nähte verbanden sich auf dem Stoff zu einem netzgleichen Muster. „siehst du?“, sprach Temari zu ihm, „der steht dir doch ausgezeichnet.“ Sie lächelte. „Wenn du meinst…“, ließ nur der Nara verstehn und ging mit dem neuen Kleiderstück zur Kasse. Temari jedoch war noch nicht fertig und suchte sich selbst einen Kimono in der Frauenabteilung des Geschäfts. Als sie wieder aus dem Geschäft waren trug Shikamaru zwei weitere Einkaufstaschen mit sich. Die eine mit dem Grünen Yukata als Inhalt. In der Anderen war ein dunkelblauer, fast schwarzer kurzer Kimono den sich Temari gekauft hatte. „Können wir nun endlich nach Hause?“, grummelte der Nara. „Stimmt das sollten wir“, Temari streckte sich kurz, „mir tut vom Laufen schon fast alles weh.“ Die Sabakuno schritt voran durch die Gassen Konohas. //Wenigstens musstest du nicht stundenlang Krimskrams durch das halbe Dorf tragen//, nörgelte Shikamaru in Gedanken, folgte seiner Schutzbefohlenen jedoch ohne sich etwas anmerken zu lassen. -- Das war es auch schon wieder^^ Hoffe es hat euch allen gefallen und ich entschuldige mich aufs untertänigste für die lange Wartezeit *am Boden kriech* ich weiß das sich Temari am Ende ein wenig komisch verhält, aber so würd ich sie mir halt im Kaufrausch vorstellen^^“ bitte schreibt Kommis^^ mfg -Slowbeam- P.S. hoffe den etwas Perversen unter Euch hat es auch gefallenXp Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)