Liebe ist anstrengend! von -Slowbeam- (ShikaTema) ================================================================================ Kapitel 2: Die erste Nacht ist immer die Schlimmste! ---------------------------------------------------- Kapitel 2: Die erste Nacht ist immer die Schlimmste! Nara Yoshino bereitete gerade das Mittagessen vor, als sie hörte wie die Tür geöffnet wurde. Das konnte nur ihr immer müder Sohn sein, der wahrscheinlich glaubte das Essen wäre fertig und er könne sich nun an den Tisch setzen und nachher wieder verschwinden. Doch da hatte er sich geschnitten. Er würde nicht eher aus dem Haus gehen, bis er einwilligte, eine eigene Wohnung zu suchen. Yoshino ging aus der Küche in den Flur und wollte schon mit einer wütenden Miene anfangen rumzubrüllen, als sie bemerkte das nicht ihr Sohn vor ihr stand, sondern ein ihr unbekanntes Mädchen. Temari sah in das wütende Gesicht der Frau, die vor ihr stand und spürte ein wenig Angst in sich aufkommen die sich dann auf dem Gesicht der Kunoichi ausbreitete, denn diese Frau sah wirklich so aus als ob sie gleich jemanden umbringen würde. „Ähm, Okasan. Darf ich dir Sabakuno Temari, die Botschafterin aus Suna vorstellen?“, Shikamaru hatte schon damit gerechnet das seine Mutter versuchen würde ihn erneut wegen der eigenen Wohnung zu bedrängen. Sie erwartete von ihm, dass er selbstständig würde, aber für ihn bedeutete das nur unnötige Arbeit. „Ach ja, du hattest ja erzählt das wir noch Besuch kriegen. Nun denn, schön dich kennen zu lernen Temari-san“, Yoshino lächelte die Sabakuno freundlich an, doch konnte sie so Temaris Angst nicht dämpfen. „Fre… freut mich auch sie kennen zu lernen Frau Nara“, Temari zwang sich ein Lächen auf, doch man konnte noch immer die Angst in ihrem Gesicht sehen. „Nun guck nicht so verkniffen, ich werde dich schon nicht beißen.“ Das bezweifelte Temari bei dieser Frau ein wenig. Sie war aber nun mal für die nächsten Tage Gast und da würde sie sich auch anständig benehmen, oder sollte sie jetzt ehrlich sagen Shikamarus Mutter hatte ein Gemüt wie eine Psychokillerin? Nein, denn sie traute dieser Frau durch aus zu eine zu werden. „Shikamaru, du bereitest oben das Gästebett vor. Temari, wenn du möchtest kannst du dich schon an den Tisch setzen es gibt gleich etwas zu Essen.“ „Vielen Dank, Frau Nara, doch könnte ich ihnen bitte in der Küche helfen? Ich kann es nicht ertragen nichts zu tun“, Temari versuchte so gut es ging zu lächeln da sie sich in der Nähe dieser Frau noch immer etwas unwohl fühlte, es sich aber nicht anmerken lassen wollte. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Shikamaru lachte sich innerlich halb tot. Da hatte er doch tatsächlich jemanden gefunden, der Temari angst machte. Der Temari, eine der besten Jo-nin aus Suna, die soweit er wusste, nur vor dem Bijuu Shukaku Angst gehabt hatte. Der Braunhaarige nahm ein Futon aus dem Schrank und dachte darüber nach, dass seine Mutter manchmal schlimmer sein konnte als jeder Dämon. Shikamaru rollte die Schlafmatte aus, legte Decke und Kissen darauf und ging dann wieder die Treppe nach unten zur Küche. Doch was er da hörte erstaunte ihn. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Temari kicherte vergnügt über das, was Yoshino ihr beim Gemüse schneiden erzählte. „Er ist wirklich vor Schreck umgekippt?“, Temari versuchte nicht laut los zu prusten. „Ja und danach haben wir eine Stunde lang versucht ich wieder wach zu kriegen.“ Temari konnte nicht anders und lachte laut auf. „Es geht mich zwar nichts an, aber was gibt es hier zu gackern?“ Shikamaru hatte die Küche betreten und wunderte sich über die schadenfrohen Gesichter der beiden Frauen vor ihm. „Ach, weißt du Schatz, ich habe unserem Gast gerade erzählt wie du reagiert hast als du mich das erste mal mit Gurkenmaske gesehen hast“, meinte die ältere der beiden Frauen. Shikamaru war ganz blass im Gesicht. Musste seine Mutter ihn an dieses peinliche Ereignis erinnern? „Nun gut, Temari kannst du Shikamaru bitte helfen den Tisch zu decken?“ „Natürlich Frau Nara“, erwiderte die Blonde und folgte Shikamaru, der sich schon Teller genommen hatte raus aus der Küche ins gegenüberliegende Esszimmer. „Du hattest nicht einmal vor dem Juin dieser Tayuya Angst und wirst ohnmächtig, weil deine Mutter mit einer Gurkenmaske vor dir steht?“, Temari konnte nicht aufhören sich über den jungen Nara lustig zu machen, als sie Besteck und Teller auf den Tisch stellten. Shikamaru erwiderte nichts darauf und konzentrierte sich lieber auf den fast vollständig gedeckten Tisch und die Gläser, die er neben die Teller platzierte. Ein Klacken war von der Haustür her zu hören und im nächsten Moment stand ein großer Mann, der Shikamaru sehr ähnlich sah im Durchgang von der Küche zum Esszimmer. Yoshino begrüßte Shikaku mit einem Wangenkuss und fragte ihren Mann dann herrisch, wo er geblieben sei. „In Gedanken ganz bei dir Schatz“, meinte der Schwarzhaarige mürrisch und erwiderte den Wangenkuss. Temari flüsterte Shikamaru daraufhin etwas ins Ohr. „Macht er das jedes Mal so?“ „Nur, wenn er zu spät zum Abendessen kommt, weil er mit seinen Freunden noch in einer Bar gehockt hat“, flüsterte der Braunhaarige zurück. Shikaku drehte sich zu den beiden Jugendlichen um und sah Temari etwas verdutzt an. „So, wir haben einen Gast!“, war die Feststellung des Familienoberhauptes. „Hai, mein Name ist Sabakuno Temari und ich bin erfreut, Sie kennen zu lernen Herr Nara“, Die blonde Kunoichi verbeugte sich kurz vor dem Älteren. „Du kannst mich Shikaku nennen und meine Frau Yoshino kennst du ja bereits.“ „Hai und ich bin ihnen dankbar, dass ich die nächsten Tage hier bei ihnen wohnen darf“, Temari verbeugte sich noch einmal höflich. „Nun denn“, meinte Yoshino, „es gibt jetzt Essen. Temari hilfst du mir eben die Schüsseln zum Tisch zu tragen?“ „Gerne Frau Nara“, erwiderte die Sabakuno. „Bitte nenn mich Yoshino, sonst komm ich mir so alt vor.“ Als alle am Tisch saßen, fragten die beiden Älteren der Familie Nara Temari aus. Shikamaru saß nur genervt dabei und hörte sich an wie seine Mutter ständig fragte wie das Wetter, die Menschen, und die Mode in Suna sei. Selbst wenn es ihn interessieren würde, würde er das Gelaber seiner Mutter als überaus nervig empfinden. „Weißt du es ist schön Gäste von Auswärts zu haben, dadurch erfährt man sehr viel Neues“, meinte Yoshino mit einem Lächeln. /Ach und was war letztens mit „die Leute aus den anderen Ländern zerstören unsere Kultur“?/, dachte sich Shikamaru im Stillen. „Nun gut, am Besten gehen du und Temari jetzt ins Bett.“ Shika wusste sofort, das dies kein Vorschlag seiner Mutter war, sondern ein Befehl. „Aber es ist doch erst halb neun.“ „Na und? Viel Schlaf ist gesund außerdem wirst du morgen Temari ein wenig das Dorf zeigen.“ „Ihr muss das doch alles gar nicht mehr gezeigt werden sie war hier schon öfter.“ „Vielleicht für ein-, zwei Tage aber da hat sie bestimmt nicht die Sehenswürdigkeiten Konohas gesehen.“ „Aber ich treffe mich Morgen mit den Anderen.“ „Da kann Temari doch mitgehen. Außerdem kennt sie doch dort auch alle oder nicht?“, da hatte Shikamarus Mutter recht, außerdem viel ihm kein Einwand mehr ein, warum er nicht mit Temari durch Konoha gehen sollte. Warum wollte er eigentlich nicht mit Temari durch das Dorf? Früher hat es ihm doch auch nichts ausgemacht. „Da das ja nun entschieden ist könnt ihr ja nach oben gehen und schlafen“, Yoshino begann daraufhin den Tisch abzudecken, wobei Temari ihr half und der junge Braunhaarige ging nach oben in sein Zimmer. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Kurze Zeit später folgte auch Temari nach oben und fand schnell das Zimmer des Braunhaarigen. Die Blonde öffnete die Tür und sah etwas, was sie nicht hätte sehen wollen. Shikamaru stand mitten im Zimmer, mit offenen Haaren und nur mit einer Boxershorts bekleidet. Temari sah erst einmal überrascht zu dem jungen Nara, der mit dem Rücken zur Tür stand und sie wohl noch nicht bemerkt hatte. Fasste sich aber schnell wieder und sprach ihn an: „Shikamaru, wo soll ich denn schlafen?“, zumindest hatte sie es geschafft nicht zu stottern. Er sah mit offenen Haaren aber auch verdammt gut aus… Halt! Was dachte sie denn da? Shikamaru zuckte erst etwas zusammen, drehte sich dann aber zu ihr um und meinte lässig: „Hier bei mir, wir haben leider keinen anderen Platz für dich.“ Er deutete auf den bereitliegenden Futon auf dem Boden und ging dann zu seinem Bett, wo ein ärmelloses Hemd lag welches er scheinbar zum Schlafen benutzte. Temari nickte nur kurz, als er ihr den Schlafplatz gezeigt hatte und suchte dann das Bad auf, um sich ebenfalls Bettfertig zu machen. Als die Blonde wieder in Shikamarus Zimmer trat, hatte sich dieser schon in sein Bett gelegt und schien zu schlafen. Temari ging zum Futon und legte sich unter die Warme Decke. Es war ein ganz anderes Gefühl hier in einem so großen Haus zu Gast zu sein. Normalerweise blieb sie nur für eine Nacht in einem Gasthaus oder ähnlichem. Aber für die nächsten Tage hier zu sein kam ihr etwas ungewohnt vor. „Und, wie findest du sie so?“, Temari keuchte kurz auf und sah sich nach dem Sprecher um. Der Braunhaarige hatte sich zu ihr umgedreht und sah sie mit seinen schwarzen Augen fragend an. Die Blonde wusste gleich wen er meinte. „Deine Eltern sind etwas aufdringlich, aber sonst ganz nett“, meinte sie und schaute zu ihm auf. „Hmm…“, war Shikamarus einzige Antwort darauf und er drehte sich daraufhin wieder auf die andere Seite. /Der Kerl ist ja wirklich ein toller Gesprächspartner/, dachte Die Kunoichi im Stillen und versuchte dann auch einzuschlafen. Später wurde sie aber von einem sägenden Geräusch wieder wach. Wie es schien, wollte der Braunhaarige ein wenig musikalische Untermalung in den Abend mit einbringen. Doch Temari lies sich von dem Geschnarche nicht stören und versuchte wieder einzuschlafen. Doch so wirklich wollte es wohl nicht klappen. Aber wie hieß es so schön „Der erste Abend ist immer der Schlimmste.“, also würde es doch noch besser werden. Hoffte sie jedenfalls. Das war das zweite Kapitel^^ Hoffe es gefällt euch mir nämlich nich so ganz-.- Aber wir werden ja sehen was für ein Feedback ihr mir hier rauf geben werdet^^ Also bis zum nächsten mal mfg Slowbeam Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)