Liebe ist anstrengend! von -Slowbeam- (ShikaTema) ================================================================================ Kapitel 1: Wiedersehen mit der Feindschaft ------------------------------------------ Kapitel 1: Wiedersehen mit der Feindschaft „Mendokuse“, war alles was der junge Nara zu diesem Tag sagen konnte. Es gab da nähmlich ein paar Sachen die ihm wirklich das Leben zur Hölle machten. Erstens waren da seine Eltern, die ihn die ganze Zeit dazu bewegen wollten sich mit seinen siebzehn Jahren endlich eine eigene Wohnung zu nehmen. Zweitens seine ehemalige Teamkollegin die zum X-ten Male versucht hatte sich an ihn ran zu machen. Und Drittens noch der Auftrag der Hokage, der auch nicht gerade langweilig sein würde und mit einer gewissen blonden Suna-Nin zusammenhing. Doch irgendetwas musste Shikamaru tun, sonst würde er mindestens von einer, wenn nicht sogar von drei Frauen ärger bekommen. Aber wofür sollte er sich nun entscheiden? Würde er nach Hause gehen, würde dort seine Mutter sein und ihn zur Schnecke machen, weil er sich mal wieder irgendwo rumgetrieben hatte anstatt nach einer Wohnung zu suchen. Würde er einfach durch Konoha schlendern, würde Ino ihm bestimmt irgendwo auflauern und darum betteln mit ihr etwas zu trinken und dann zu ihr nach Hause zu gehen. Würde er den Auftrag der Hokage annehmen hätte er eine blonde Nervensäge am Hals, wäre aber vor seinen Eltern und seiner verknallten Teamkameradin sicher. Also war ja wohl klar was er nahm. Obwohl es vielleicht die schlimmste aller drei Sachen war. /Es wird mich schon nicht umbringen/, dachte der Nara mit einem Lächeln und stand auf, um zum Haupttor zu gehen, wo er den Besuch erwarten sollte. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-..-.-.-.-.-.- „Hatschi“, eine blonde Kunoichi aus Sunagakure musste einmal kräftig niesen, als sie durch den Wald Konohas schlenderte. Da dachte wohl jemand gerade an sie. Temari musste leicht schmunzeln bei diesem Gedanken. Sie wusste zwar nicht wer an sie dachte, doch wusste sie ganz genau wer sehr ungern an sie denken würde. Und genau mit diesem würde sie wohl die nächsten Stunden zusammen kleben, ausgerechnet mit der größten Schlaftablette des ganzen Feuerreichs. Obwohl er manchmal auch ganz nett sein konnte. Nach einer Weile sah Temari schon das Tor Konohas und in dem kleinen Wachhäuschen dahinter die beiden Toraufpförtner Isumo und Kotetsu. Doch bemerkte sie noch jemand anderen und zwar gerade den, über den sie sich auf dem Weg ihre Gedanken gemacht hatte. Shikamaru hatte es sich auf einer Bank gemütlich gemacht und döste vor sich hin. /Okay/, dachte Temari, /Ich nehme alles zurück, er ist absolut ‘ne Schlaftablette!/ Sie ging auf die so genannte Schlaftablette zu und verpasste ihm eine deftige Kopfnuss. Dadurch fiel er auf die Erde und wachte auf. „Mendokuse“, meinte er leicht verärgert, „ich steh ja schon auf Okasan!“ Dabei bemerkte er etwas ganz Grundlegendes nicht, und fing sich deshalb noch eine Kopfnuss ein. „He du Baka, mach mal die Augen auf, sehe ich aus wie deine Mutter?!“, dieser Typ würde Temari noch den letzten Nerv rauben. Bei dieser „höflich“ gestellten Frage sah der junge Nara tatsächlich hoch, und erblickte eine Person, die seiner Mutter eigentlich gar nicht so unähnlich war, wenn auch nur von dem nervigen Unterton in ihrer Stimme her. „Mendokuse, da bist du ja endlich“, meinte der Braunhaarige genervt, „Weißt du eigentlich wie lange ich hier gewartet habe?“ „Nein, aber ich weiß wie du dir die Zeit vertrieben hast, bis ich dir eine übergebraten hab“, erwiderte die Blonde. Genau dieses genervte Verhalten hasste sie an ihm. „Also „Leibwächter“, bringen wir es hinter uns. Führ mich zur Hokage, dann haben wir alles schnell hinter uns“, meinte sie genervt und wartete darauf, dass der Nara sich erhob. Gerade als sie sich umdrehte, um einfach alleine zur Unterkunft der Hokage zu gehen, ergriff Shikamaru das Wort: „Du kannst nicht zu Tsunade-sama, sie ist gar nicht da.“ „Nicht?“, fragte die Sabakuno erstaunt und wandte sich wieder ihm zu. „Nein“, meinte der Nara lässig, „Sie ist wegen etwas Geschäftlichem außer Landes und kommt erst in ein paar Tagen zurück.“ „Und was mache ich dann so lange?“, Temari konnte sich Besseres vorstellen als tagelang vor dem Hokageturm zu warten. „Du wirst bei meiner Familie untergebracht, ich bin immer noch dein Leibwächter solange du in Konohagakure bist, also wirst du auch im Haus deines Leibwächters übernachten.“ „Wenn es anders nicht geht.“ „Geht es nicht, also komm“, mit diesen Worten machte der Braunhaarige sich auf den Weg zu sich nach Hause. „Hee, warte! Nicht so schnell!“ „Mendokuse, eben wolltest du noch, dass ich schnell mache!“ /Frauen sind anstrengend/, dachte sich der Nara noch. Das erste Kapi meiner ShikaTema Ff^^ Hoffe euch gefällst und ihr hinterlast kommis^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)