The G Files von Mrs_Miyawaki (Die unheimlichen Fälle des PSCs) ================================================================================ Kapitel 5: File 1: Großstadtjungle Teil 5 ----------------------------------------- Schon etwas länger nachdem Reita zu Hause angekommen war und Ruki und Wataru sich erschöpft, aber befriedigt in den Armen lagen, schlich ein Tier durch das Gebüsch im Park. Es war hungrig, aber tagsüber hatte es sich nicht wirklich aus dem Gebüsch getraut bei den ganzen Menschen. Das Tier war sehr scheu, auch wenn es wahrscheinlich so schnell nichts zu befürchten haben würde, aber es einfach die ungewohnte Umgebung, die es mehr als nervös machte. Doch jetzt, nachdem es schon eine ganze Zeit dunkel geworden war, fühlte es sich wieder sicher. Und der Hunger war immer stärker geworden… Nun schlich es durch das Gebüsch auf der Suche nach einem Opfer. „… das letzte Bier war zuviel…“, lallte eine männliche Stimme. „Das kannst du laut sagen…“, lallte eine andere männliche Stimme. Das Tier spitzte die Ohren. Dann nahm es die beiden Gestalten, nicht weit von sich entfernt wahr. Es schnüffelte begierig. Die beiden Gestalten bewegten sich nicht sehr schnell, das war mehr als perfekt. Mit ein wenig Glück konnte es zwei Mal Beute an einem Abend machen. Es schlich sich weiter an. Das Gebüsch knackte. „Hast du das gehört?!“, wollte die eine Stimme wissen. „Was denn? Das hast du dir nur eingebildet.“, meinte die andere. Plötzlich schoss das Tier aus dem Gebüsch und stürzte sich auf den einen Mann. Es riss ihn mit voll Wucht zu Boden. Vor lauter Schreck konnte er sich gar nicht wehren. Aber mit schreckerfüllten Augen sah er das Tier über sich an. Es saß auf seiner Brust. Er spürte den Druck, der von dem Tier ausging. Noch nie zuvor hatte er so etwas gesehen, außer vielleicht in einem Comic oder Horrorfilm. Der andere Mann schrie vor Entsetzen auf und versuchte davon zu rennen, soweit er das in seinem betrunkenen Zustand konnte. Das Tier hatte sich über seinen Kollegen gebeugt und biss ihm in den Hals. Der Mann gab nur noch ein Gurgeln von sich. Es dauerte nicht lange, dann war ihm schwarz um die Augen geworden. In dem Moment, in dem der andere Mann begann davonzulaufen, beschloss das Tier ihn höchstens noch später zu verfolgen. Wenn es diese Beute sicher hatte, war es für den Moment in Ordnung. Es wusste genau, dass es nicht allzu wählerisch sein durfte, nicht so weit weg von zu Hause. Am nächsten Morgen wachte Ruki neben Wataru auf. Er hatte locker einen Arm um ihn gelegt, der wiederum ein Bein zwischen Rukis Beinen hatte. Ruki kam nicht umhin sich einzugestehen, dass es durchaus nett sein konnte, wenn man neben jemanden aufwachte. Dann fiel sein Blick auf seinen Wecker und er erschrak. Er hätte schon längst aufgestanden sein sollen! Und er brauchte doch immer eine ganze Weile im Bad. „Fuck!“, fluchte er lauter als er beabsichtigt hatte. Neben ihm schlug Wataru die Augen auf. Sanft strich er seinem Freund über die Wange, als er dessen schon fast panischen Gesichtsausdruck sah: „Was ist los? Schlecht geträumt?“ Was nicht das erste Mal gewesen wäre. „Nein, der Wecker hat nicht geklingelt!“, stöhnte Ruki. Ruckartig gab Wataru ihn frei: „Dann ab ins Bad! Ich setz dir nen Kaffee auf …“ Er sprang aus dem Bett: „Danke! Du kannst bleiben so lange du willst, so wie immer.“ Damit war er dann im Badezimmer verschwunden. Wataru drehte sich noch einmal um und beschloss noch eine Weile zu dösen. Da er wusste wie lange Ruki im Bad brauchte, auch wenn er sich beeilte, hatte er noch Zeit sich noch ein wenig auszuruhen. Nach einer halben Stunde kam Ruki aus dem Badezimmer. Vorher hatte er sich kritisch im Spiegel beäugt, ob seine Haare auch saßen, damit er Reita auch unter die Augen treten konnte. Aber es war nicht nur wegen Reita, generell ging er nicht gerne aus dem Haus, wenn er nicht halbwegs ansehnlich aussah. Und wenn er im Büro etwas frühstückte, dann konnte er sich die Zeit nehmen, etwas länger im Bad zu brauchen. Als er das Schlafzimmer betrat um sich anzuziehen, lag sein Nadelstreifenanzug auf dem Bett. Von Wataru war keine Spur mehr zu sehen. Ruki zog sich schnell den Anzug an und eilte in die Wohnküche. Dort stand dieser grinsend mit einem Pappbecher mit Kaffee. Irgendwann hatte Wataru ihm mal Pappbecher für Kaffee geschenkt, nachdem er häufiger etwas später zur Arbeit dran war, nachdem die beiden die Nacht miteinander verbracht hatten. So konnte Ruki seinen Kaffee mitnehmen, wenn er ihn schon nicht zu Hause trinken konnte. Und ohne Kaffee war der Jüngere morgens nicht leicht zu ertragen. „Danke, du bist ein Schatz.“, sagte Ruki. An seinem Tonfall konnte man erkennen, dass er es ernst meinte. „Ich weiß, Schatzi.“, lachte Wataru. „Ich melde mich, wenn ich etwas herausbekommen habe.“ Zum Abschied küssten sie sich noch einmal, dann machte Ruki sich auf den Weg zum Büro. Etwas abgehetzt, aber nicht so sehr, dass es seinen Look ruiniert hätte, erreichte Ruki sein Kellerbüro. Von Reita war noch nichts zu sehen. Überrascht sah er auf seine schwarze Armbanduhr. Er war tatsächlich zu früh da, nicht viel, aber immerhin etwas. Wie er das geschafft hatte, wusste er nun wirklich nicht. Na ja, besser als wenn er zu spät gekommen wäre. Ruki öffnete die Tür zu seinem Büro und ließ sich auf seinen Schreibtischstuhl plumpsen. Er breitete die Bilder von gestern vor sich aus und fuhr seinen Laptop hoch. Dann setzte er sich seine Brille mit dem schwarzen Rand auf, die er zum arbeiten am Bildschirm und lesen brauchte. Bevor er sich in seine Arbeit vertiefen konnte, klopfte es an seiner Tür und Reita betrat das Büro. „Morgen, Ruki.“, meinte er gut gelaunt. „Morgen, Reita.“, antwortete dieser. Jetzt wo sein Partner da war, stieg seine Laune. Da er eigentlich kein Morgenmensch war, hatte er für gewöhnlich zu dieser Uhrzeit keine besonders gute Laune, aber bei so einem Anblick änderte sich das schlagartig. Das war auch der Grund wieso er morgens kein Radio hörte. Das notorische Gutelaunegeplapper der Moderatoren nervten ihn unbeschreiblich und lösten bei ihm eher Aggressionen aus. „Ich hätte dich gerne anders begrüßt, aber wir müssen los in den Park. Es gibt zwei neue Opfer…“, begann Reita. „Gleich zwei?!“, fragte Ruki überrascht und fuhr seinen Laptop gleich wieder runter. „Ja, und dieses Mal haben wir ein totes und ein lebendiges…“, erklärte er. Ruki sprang auf: „Dann nichts wie los!“ Die Brille hatte er immer noch auf der Nase, was Reita ein Lächeln auf die Lippen zauberte. „Die Brille steht dir übrigens.“, meinte er dann. Genau wie der Anzug, fügte er in Gedanken dazu. Vor dem Auto wiederholte sich das gleiche Schauspiel wie gestern. Sie spielten aus, wer fahren durfte und wie die Male davor, gewann Ruki. Reita bleib also nichts anderes übrig, als sein Leben erneut den Fahrkünsten seines Partners anzuvertrauen und ihm war nicht wirklich wohl dabei. Sie erreichten den Park wieder in einer Rekordgeschwindigkeit. Reita hatte gemerkt, dass Ruki recht hibbelig war, seit er erfahren hatte, dass einen Zeugen gab. Sie stiegen aus dem Wagen und machten sich auf den Weg zu der Stelle, an der das Opfer gefunden worden war. Die Stelle befand sich ein ganzes Stück von dem letzten Leichenfundort. Die beiden Polizisten von gestern waren ebenfalls anwesend. Die vier begrüßten sich. Neben dem einen Polizisten stand ein Mann im Anzug, der etwas verunsichert wirkte. „Das hier sind Special Agent Matsumoto und Special Agent Suzuki vom PSC. Sie ermitteln in diesem Fall.“, erklärte Byou dem Mann. Dann wandte er sich an die beiden Agenten: „Das ist Ueda-san, ein Kollege von dem Opfer.“ „Guten Tag, wie müssen ihnen leider ein paar Fragen stellen, auch wenn die Situation nicht besonders angenehm für sie ist.“, begann Reita. „Das ist in vollkommen in Ordnung, sie machen ja nur ihre Arbeit.“, erklärte der Mann. Man konnte deutlich die Ringe unter seinen Augen sehen. Viel Schlaf hatte er also nicht bekommen. „Was ist gestern Abend passiert?“, wollte Ruki wissen. „Wir kamen gestern gegen 23 Uhr von einem Geschäftsessen zurück und sind durch den Park gegangen. Auf einmal raschelte es im Gebüsch, aber wir haben gedacht, dass wir es uns eingebildet haben. Dann sprang ein seltsames Tier aus dem Gebüsch und hat meinen Kollegen angegriffen.“, begann der Mann zu erzählen. „Haben sie das Tier vielleicht erkennen können?“, erkundigte Reita sich. „Ja, ein wenig, aber ich habe noch nie zuvor so ein Tier gesehen. Es war nicht ganz 1,5 Meter groß, hatte dunkles Fell und eine längliche Schnauze. Es sah aus wie eine Mischung aus einem Hund und einem Affen, aber es hatten Zacken auf dem Rücken. Außerdem ging es auf zwei Beinen, nicht wie ein Hund auf vier.“, fuhr der Mann fort. „Und es sah so aus, als wenn es ihm das Blut aussaugen würde. Es hat ihn in den Hals gebissen.“ „Wenn sie von einem Geschäftsessen kamen, dann haben sie sicherlich auch Alkohol getrunken oder?“, wollte Reita wissen. Es war nicht so, als wenn er dem Mann nicht glaubte, aber trotzdem wollte er wissen wie glaubwürdig es war. „Ja wir waren ziemlich angetrunken, aber ich habe mir das Tier nicht eingebildet!“, erklärte dieser etwas verzweifelt. „Das wollte ich damit nicht andeuten.“, meinte er beruhigend. „Könnten sie uns vielleicht ihre Adresse geben, damit wir sie erreichen können, falls wir noch Fragen haben?“, erkundigte Ruki sich. „Ja natürlich, hier ist meine Karte.“, damit reichte er Ruki seine Visitenkarte. Dafür reichte ihm seine, für den Fall, dass diesem noch etwas einfallen sollte. „Vielen Dank, ich denke, dann können wir sie erstmal entlassen, oder Reita?“, wandte Ruki sich an seinen Partner. „Ja, ich sehe keinen Grund wieso nicht.“, meinte der angesprochene. Dann zog er sich ein paar Handschuhe über und ging zu der Leiche hinüber. Er kniete sich neben sie und begann damit sie zu untersuchen. Sein Blick fiel gleich auf den Hals des Opfers. Dort befanden sich wie bei der Leiche gestern wieder zwei Bisse, die aussahen wie die von einem Vampir. Auch diese Leiche schien keinen Tropfen Blut mehr in sich zu haben. Ruki war ebenfalls in die Knie gegangen und begutachtete die Leiche. „Das sieht aus wie bei dem Mädchen gestern. Blutleer ist sie bestimmt auch.“, meinte Reita. „Das würde mich nicht überraschen. Hier ist auch wieder Fell.“, bemerkte Ruki nachdenklich und tütete wieder ein wenig Fell ein. „Glaubst du dem Mann?“, fragte er dann. Reita sah ihn etwas überrascht an: „Ich glaube schon, das Problem ist nur dass er nicht sehr glaubwürdig erscheint, wenn er getrunken hat.“ „Ich weiß, aber ich glaube ihm trotzdem.“, erklärte er. Grinsend sah der andere ihn an: „Wie kommt es, dass ich nichts anderes erwartet habe?“ Als Antwort zuckte Ruki nur mit den Schultern. Nachdem Reita wieder die Überführung der Leiche in das PSC Hauptquartier veranlasst hatte, sahen sich beide den Tatort noch etwas genauer an. Wieder fiel Ruki auf, dass das Gebüsch an der einen Stelle aussah, als wenn etwas Größeres dort durchgeschlichen und dann am Ende dort herausgesprungen war. Auch im Gebüsch fanden sie wieder Fell, das an den Ästen hing. „Ich glaube, ich werde dem Park heute spät mal einen Besuch abstatten.“, meinte Ruki. „Aber nicht alleine!“, stellte Reita ernst klar. „Wenn dann ziehen wir das zu zweit durch.“ „Machst du dir Sorgen um mich?“, grinste er. „Ich möchte dich ungern auch auf dem Tisch in der Pathologie liegen haben.“, erwiderte Reita ernst. Bevor Ruki etwas erwidern konnte, klingelte sein Handy. Er fischte es aus der Tasche und nahm den Anruf entgegen, nachdem er gesehen hatte, dass es Wataru war. „Hey, Schatzi!“, ertönte die fröhliche Stimme seines Freundes aus dem Telefon. „Hey, dir ist schon klar, dass ich im Dienst bin oder?“, erwiderte er. Ein wenig verlegen klang er schon. „Steht er neben dir?“, wollte Wataru lachend wissen. „Ja.“, erklärte Ruki knapp. „Jedenfalls bin ich an der Sache dran. Kommt doch einfach nach eurer Mittagspause vorbei. Dann sollte ich alles zusammen haben.“, erklärte Wataru. Im Hintergrund konnte Ruki das Klackern der Computertastatur hören. „Okay, geht klar. Bis dann und vielen Dank.“, sagte Ruki. Dann legte er auf. „Das war ein Freund von mir. Er besorgt uns Informationen über die anderen Morde. Wir sollen nach der Mittagspause bei ihm vorbeifahren.“, meinte er dann zu Reita. Ihre Mittagspause verbrachten sie wieder in der Kantine. Vergeblich hatte Reita versucht Ruki ein paar genauere Informationen über seinen Freund zu entlocken, doch mehr als „wirst du schon sehen“ hatte er nicht bekommen. Gerade spießte Ruki Salat auf seine Gabel. „Sag mal, darf ich dich was fragen?“, wollte er dann wissen. Reita sah ihn an, unsicher, was das schon wieder werden sollte: „Kommt drauf an.“ Da Ruki nun am Kauen war, dauerte es etwas, bis er antwortete. „Hast du eigentlich eine Freundin?“, erkundigte er sich. „Nein, momentan nicht.“, antwortete Reita. „Und du?“ „Nie eine gehabt, wird sich auch nicht ändern…“, erwiderte Ruki. „Ich hoffe, das ist kein Problem für dich.“ Über den Rand seines Wasserglases hinweg, sah er seinen Partner forschend an. Damit dürfte er erstmal alles auf eine Karte gesetzt haben, aber auch seine gewünschte Information erhalten. Nur wusste er noch nicht genau, was er damit anfangen würde, falls sie positiv ausfiel. „Wohl kaum, ich hatte nicht nur Freundinnen…“, erklärte Reita. Irgendwie überraschte es ihn Rukis Geständnis nicht wirklich. Es war nicht so, dass man es ihm direkt ansah, aber es überraschte ihn einfach nicht. Es passte einfach zu ihm, wenn auch seine sexuelle Orientierung von der Norm abwich. Ruki war jedoch überrascht, er hatte erwartet, dass sein Partner mit seiner Freundin zusammenlebte und dass schon seit einigen Jahren. Was er jetzt erfahren hatte, brachte seine Devise ordentlich ins Wanken. „Dann bin ich beruhigt, wenn es dich nicht stört. Aber bist du dann Single oder hast du…?“, meinte er. „Ich bin Single, momentan jedenfalls. Wegen der Arbeit hat sich da nichts Festes ergeben.“, antwortete Reita. „Willkommen im Club.“, erwiderte Ruki. Damit sollten die Fronten jawohl erstmal geklärt sein. Sie waren beide nicht fest liiert und unter anderen Umständen wären es in Rukis Augen perfekte Voraussetzungen gewesen, hätte er nicht das Problem mit seiner Divise. In Gedanken verfluchte er sich dafür, aber er konnte es ändern… andererseits was garantierte ihm, dass er Reita wirklich vertrauen konnte? Vor allem nach den Erfahrungen, die er mit seinem letzten Partner gemacht hatte. Wenn er eins gelernt haben sollte, dann doch das er mit seinem Vertrauen vorsichtig sein sollte, was er eigentlich auch war. Doch bei seinem neuen Partner war das anders. Er strahlte einfach so etwas wie Geborgenheit aus, was ihn vermuteten ließ, das man sich glücklich schätzen konnte, wenn man mit ihm befreundet war. „Reita?“, fragte Ruki plötzlich, einem Impuls folgend. „Ja?“, er sah ihn fragend an. „Du würdest mich nicht hintergehen oder?“, wollte Ruki wissen. „Wie kommst du da jetzt drauf?“, erkundigte Reita sich verwirrt. Er hatte nicht die leiseste Ahnung was sein Partner damit bezwecken wollte. „Ach, ist schon gut.“, wehrte dieser ab. Ein weiteres Mal verfluchte er sich dafür, dass er seine Zunge manchmal schneller war, als seine Konsequenzenanalyse. „Entschuldige, ja?“ „Schon okay.“, meinte er immer noch reichlich verwirrt. Manchmal wurde er nicht schlau aus Ruki. „Aber mal was anderes meine besten Freunde würden dich gerne kennenlernen. Hast du vielleicht Lust demnächst mit uns etwas trinken zu gehen?“, wechselte er erstmal das Thema, bevor es für beide zu unangenehm wurde. Erstaunt sah Ruki ihn an. War das ein erster Schritt von Reita auf ihn zu? „Ich würde mich auch freuen, wenn du kommst.“, fügte Reita hinzu und schenkte ihm ein warmes Lächeln. Langsam veränderte sich der erstaunte, leicht skeptische Gesichtsausdruck des Jüngeren zu einem Lächeln: „Klar, ich komme gerne mit.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)