Because I love everything about you von Tomoaki-chan (Weil ich alles an dir liebe (Joey X Seto)) ================================================================================ Kapitel 1: Angst vor der eigenen Zerstörung der Seele ----------------------------------------------------- Oh men Gott!!! Nie Wieder!! Ich bin völlig durch den Wind!!! Ich habe diesen OS in 3-4 Stunden in einem Stück runtergeschrieben. Nämlich von ungefähr 00:00 Uhr bis 04:00 Uhr ... X_X Ich bin total übermüdet und nicht mehr ganz beisammen, weil meine Konzentration sich irgendwann verabschiedet hat!! Genauso wie mein Verstand Sollte dieser (Am Ende) völlig sinnloser Quatsch dennoch irgendwem gefallen, bitte ich um Kommis... Um gleich zum Ende zu kommen: Ich kapier es selbst nicht, aber ich musste das so schreiben, fragt mich nicht wieso +_+ Viel Spaß beim Lesen.... Morgens 8:55 Uhr in Domino, die Sonne steht am Himmel, und ein völlig verpeilter blonder Junge im Alter von sechzehn Jahren stürmt wie von einer Hummel gestochen durch die Straßen um nicht zu spät zur Schule zu kommen. Ein unmögliches Unterfangen, aber das weiß er selbst. Denn diese Szenerie, zerwuschelte Haare, einen Toast im Mund und noch nicht ganz in den Schuhen drin, sondern nur reingeschlüpft, spielt sich jeden Morgen bei Joey Wheeler ab. Natürlich besitzt er einen Wecker! Die bessere Frage ist: Hört er diesen überhaupt oder dient er nur zur Zierde? Na gut, heute war es ausnahmsweise anders. Er hatte nicht verschlafen. Eher nicht geschlafen! Woran das lag? Der Grund hatte unglaublich blaue Augen, haselnussbraune Haare, trug zu jeder Jahreszeit einen zu sehr gestärkten weißen Mantel und war ein arrogantes und egoistisches Arschloch! Richtig, Seto Kaiba war der Grund Joey Wheelers schlafloser Nächte. Klingt verrückt? Ist es auch, aber der Blonde konnte einfach nicht aufhören über ihn nachzudenken. Am vorigen Abend hatte er noch, gezwungener Weise mit ihm telefoniert. Es ging um ihre gemeinsame Hausarbeit, die sie erledigen mussten. Das Telefongespräch verlief einigermaßen normal. Sie verabredeten sich für das nächste Wochenende bei dem blauäugigen um dann die Hausaufgabe zu erledigen. Kaum war dies geklärt (wie könnte es anders sein?), begannen sie wieder zu streiten. Das Wortgefecht geriet ziemlich aus dem Ruder, was heißen soll, dass Joey irgendwann aus Wut anfing dem Brünetten Vorwürfe wegen seinem Bruder Mokuba, dem schwarzhaarigen Wirbelwind, zu machen. Mokuba hätte einen besseren Bruder verdient und so weiter. Ohne Seto zu Wort kommen zu lassen hatte der Blond aufgelegt… und es am Ende doch bereut seiner heimlichen Liebe so schwere Vorwürfe zu machen. Er wusste, dass Seto seinen kleinen Bruder über allem liebte und es selbst bereute manchmal so wenig Zeit für ihn zu haben und dennoch sagte Joey so etwas. Am liebsten hätte er sich geohrfeigt, aber das hätte nicht viel gebracht. Den Brünetten anzurufen traute er sich auch nicht. Deswegen konnte er nicht schlafen, denn so sehr er es auch versuchte, seine Gedanken führten ihn immer wieder zu dem Firmenchef. Joey hatte sich entschuldigen wollen, aber wusste er nicht wie. So kam ihm dann gegen 03:00 Uhr morgens die Idee, er könnte Seto einen Brief schreiben. Er überlegte hin und her, wie er sich ausdrücken sollte und verbrachte die ganze Nacht damit an dem Brief zu feilen. Letztendlich hatte er sich entschlossen sich nicht nur zu entschuldigen, sondern dem Brünetten auch endlich seine Gefühle zu beichten. Um 08:45 Uhr war er schließlich fertig geworden. Dann hieß es wie immer Sachen packen, anziehen, frühstücken und in die Schule hetzen. Oder einfach die Kurzform von allem. Die Schule war schon in Sicht und Joey hörte die Klingel. Er verfluchte diese, sich selbst und Kaiba! Es war seine Schuld, dass er keine Minute geschlafen hatte. Völlig außer Atem und mit hängendem Kopf klopfte der Blonde schließlich an der Klassenzimmertür. „Guten Morgen Mr. Wheeler. Sie sind schon wieder zu spät!“, der tadelnde Kommentar des Lehrers. „Ja, ich weiß. Tut mir furchtbar Leid, aber meine Katze hat mit meinem Wecker gespielt und ihn anscheinend umprogrammiert.“, seine Ausrede sorgte wie immer für vereinzelte Lacher in der Klasse, was der Lehrer aber gar nicht witzig fand. „Mr. Wheeler, setzen Sie sich.“, fuhr er ihn scharf an. Der Blonde nickte bloß und schlenderte auf seinen Platz zu. Währenddessen ließ er den Blick durch die Schülerschaft schweifen und entdeckte, was er suchte. Ein blaues Augenpaar hatte ihn mit einem eiskalten Mörderblick fixiert. Röte stieg dem braunäugigen ins Gesicht und hastig wendete er seinen Blick ab. Schon begann er sich wieder schlecht zu fühlen. Die morgendliche Hetzerei hatte sein schlechtes Gewissen verdrängen können, aber der direkte Kontakt mir Kaiba bewirkten nun Schuldgefühle. Er hätte das am Telefon einfach nicht sagen dürfen. Trübselig ließ er sich auf seinen Stuhl plumpsen und räumte seine Sache aus. Den ganzen Unterricht tat Joey wieder nichts anderes als sich sein Hirn zu zermatern. Er könnte Kaiba den Brief in der Pause geben, aber mit jedem unauffälligen Blick, den er ihm zuwarf, schwand sein Mut. War es wirklich eine gute Idee gewesen seine Gefühle aufzuschreiben? Der Firmenchef würde ihn doch eh nur auslachen, ihn demütigen. Vielleicht sogar vor der ganzen Klasse. Obwohl… das war nicht Kaibas Stil. Dennoch würde es ungemein wehtun. Am besten er vergaß die ganze Sache mit dem Brief und entschuldigte sich persönlich bei dem älteren… „Hey Joey! Was ist los?“, unterbrach Yugi seine Gedankengänge. Die Pause hatte anscheinend begonnen. „Du starrst schon die ganze Zeit auf eine Stelle und als der Lehrer dich angesprochen hat, hast du auch nicht reagiert.“ „Was? Oh… Na ja ich… Ich hab heute nicht geschlafen, bin müde…“, nuschelte der Blonde sich etwas zusammen. „Ganz sicher, dass das der einzige Grund ist?“ „Nun… Weißt du…“, er warf einen prüfenden Blick um sich und Yugi, dass auch niemand sie hörte, „Weißt du noch, was ich dir vor ein paar Wochen bezüglich Kaiba gesagt habe?“, flüsterte er schließlich ganz leise, während ein leichter Rotschimmer seine Wangen schmückte. Einen Moment schwieg Yugi, bis er sich doch noch erinnerte und lächelnd nickte. „Du hast gesagt, du fängst langsam an etwas für ihn zu empfinden. Ist… schlimmer geworden?“, fragte er sanft und ein liebevoller Ton klang in seiner Stimme mit. Ein zaghaftes Nicken seitens Joey, welcher noch röter wurde. „Und? Wieso benimmst du dich so komisch?“ „Ich hab Mist gebaut Yugi… Ich hab ihn gestern, als wir wegen der Hausaufgabe telefoniert haben, totale Vorwürfe gemacht… Aber ist ja auch egal, was viel wichtiger ist, ich will mich entschuldigen. Ich… hab ihm einen Brief geschrieben. Aber ich will ihn ihm nicht geben.“ „Aber wenn du dich doch entschuldigen willst, ist das doch ein guter Weg!“ „Ja… aber ich hab außerdem geschrieben, dass ich ihn liebe. Ich kann ihm den Brief auf keinen Fall geben Yugi!!“ Dieser seufzte mitleidig. „Joey, entweder nimmst du deinen Mut zusammen und gibst ihm den Brief, oder du gehst jetzt zu ihm und entschuldigst dich. Mehr bleibt dir wohl nicht übrig.“ „Ja, ich weiß…“ „Was hält dich also dann davon ab?“ „…“ „Soll…Soll ich ihm vielleicht den Brief geben?“, fragte Yugi vorsichtig. Ja, sollte Yugi vielleicht den Boten spielen? Aber… das würde doch auch nichts ändern. Seufzend sank der Blonde auf seinem Platz zusammen „Ist nett von dir Yugi, aber nein Danke. Ich regele das schon irgendwie selbst.“, murmelte er leise und stütze seinen Kopf auf seine Hände. Der bunthaarige verschwand mit einem aufmunternden Lächeln auf den Lippen. Was hatte Joey denn schon zu verlieren, wenn er dem Brünetten letztendlich doch den Brief gäbe? Dieser würde ihn demütigen und dann? Verachten? Ignorieren? Das alles war doch schon genau das, was er eh schon tat. Eigentlich hatte er nichts zu verlieren, wenn er Recht darüber nachdachte. Schwerfällig erhob sich der Blonde und schritt langsam zum Tisch Kaibas. Der Firmenchef beachtete ihn gar nicht und arbeitete weiter an seinem Laptop. „Hey Kaiba!“ Angesprochener hörte weder auf zu tippen, noch ließ er sich anmerken gerade seinen Namen gehört zu haben. Das ließ wieder einmal die Wut Joeys in ihm brodeln. In Momenten wie diesen hasste er sein Gegenüber eben doch. „Kaiba, ich rede mit dir! Ich wollte…“, sein Gesicht verzog sich zu einer Grimasse. Er konnte sich nicht entschuldigen, „… Also wegen gestern. Am Telefon. Was ich zu dir gesagt hab…“, langsam aber sicher wurde er doch nervös. Er fing an in der Hosentasche mit dem Brief für den Brünetten zu spielen, welchen er in dieser aufbewahrte. Sollte er? Sollte er nicht? Joey atmete einmal tief ein und wieder aus, bevor er zum sprechen ansetzte. „Also, Kaiba, was ich eigentlich sagen wollte ist: Es tut-“, den Rest seines Satzes übertönte die Schulklingel. Wie er dieses Ding doch hasste. Wer hatte diesen Schwachsinn eigentlich erfunden? Er wurde diesen jemand verklagen!! Er war schon dabei innerlich eine Million Flüche zu sprechen, als ihm etwas auffiel. Kaiba zog sich gerade Stöpsel aus den Ohren und schaute ihn fragend an. „Was ist los, Köter? Brauchst du Aufmerksamkeit oder wieso stehst du hier rum?“ Jetzt war das Fass voll! Was erlaubte sich dieser reiche Fatzke?! „Kaiba du widerlicher, arroganter…“, knurrte der braunäugige und ballte beide Fäuste und richtete eine sogar gen Kaiba. Dass ein weißer Zettel in dieser gerade zerquetscht wurde merkte er gar nicht, „… egoistischer, reicher-“ „Mr. Wheeler!“, wieder wurde er unterbrochen. Diesmal von der Lehrerin, die soeben die Klasse betreten hatte. Augenblicklich zuckte der Blonde zusammen und drehte sich ganz langsam in Richtung Tafel. „Ja, Frau Majiko?“, fragte Joey scheinheilig. „In meinem Klassenzimmer wird sich nicht geprügelt. Vor die Tür, sofort!“, herrschte sie ihn an. Joey rollte mit den Augen und verließ wütenden Gemüts den Raum. Wieso mussten Lehrer immer zum falschen Zeitpunkt kommen? Wieso gab es eine Schulklingel? Wieso war Kaiba so ein eiskalter Bastard? Und wieso ging nur bei ihm immer alles schief? Er war wahrscheinlich der einzige Mensch mit solchen Problemen. Er lehnte sich gegen die Wand und ließ sich langsam an dieser herunter rutschen. Ein seufzen seinerseits. Heute war eindeutig nicht sein Tag. Aber ein Wheeler gab nicht auf, er hatte sich vorgenommen sich bei dem Eisklotz zu entschuldigen und das würde er auch tun. Den Brief würde er ihm nach dieser Aktion nicht mehr geben. So vergingen die Stunden, nachdem er wieder ins Klassenzimmer geholt wurde, und der Blonde wartete sehnsüchtig auf den Schulschluss. Dann könnte er diesen ganzen Tag endlich beenden, somit die ganzen Strapazen vergessen und endlich seinen verdienten Schlaf der Gerechten schlafen! … … Wenn man diese blöde Klingel brauchte ging sie natürlich nicht! Es waren noch ganze 5 Minuten bis Ende der Stunde, danach würde er zu Kaiba gehen und sich entschuldigen. Diesmal achtete er aber darauf, dass dieser keine Musik hörte! Tick. Tack. Tick. Tack. Tick. Tack. … Tick. Tack. Tick. Tack. … Tick Tack. … Tick. Ta- Brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr!!!!! Geschafft! Schluss!! Joey ließ sich Zeit beim einpacken seiner Tasche, denn er wusste, dass Kaiba immer als letztes ging. Er verabschiedete sich von seinen Freunden, wobei Yugi ihm zuzwinkerte und war schließlich allein mit Kaiba ihm Klassenzimmer. Lächelnd ging er auf den Brünetten zu. Er wollte sich diesmal nicht in Rage bringen lassen, zumindest nahm er sich das vor. Skeptisch warf der Blonde einen Blick auf die Ohren des Kühlschrankes um festzustellen, dass er Glück hatte. Kaiba hörte keine Musik. „Kaiba?“ Ein genervtes Seufzen ertönte. „Wheeler?!“, reine Abscheu klang in seiner Stimme. Nicht aufregen Joey! „Also weißt du, ich wollte mich bei dir wegen gestern entschuldigen. Ich wollte das eigentlich nicht sagen. Ich weiß ja, dass du Mokuba mehr als dich und deine Firma liebst, was schon was heißen will, jedenfalls… Es tut mir Leid!“ „War das alles?“ „Öhm… ja. Eigentlich schon.“, Joey war leicht verwirrt. Kein herablassender Kommentar seitens Kaiba? Sollte das ein gutes Omen sein? Sollte er ihm vielleicht doch den Brief geben? Einen Versuch war es ja eigentlich Wert. „Kaiba ich wollte dir noch etwas geben…“,fing der Blonde etwas verlegen an, brach aber ab. Er hatte gerade in seine Tasche gegriffen, aber es war kein Brief darin. Das war gar nicht gut! Hastig durchsuchte er seine restlichen Taschen. Nichts. Panisch blickte er sich im Raum um. Irgendwo musste er doch sein. Vielleicht war er ihm aus der Tasche gefallen? Oder in seine Schultasche gefallen? Er ging zu seinem Platz und durchsuchte diesen. Nichts! Draußen auf dem Flur vielleicht? Schnell ging er nach draußen und sah sich im Flur um. Nichts! Rein gar nichts! Was, wenn ihn schon jemand gefundne hatte? Wenn dieser jemand ihn gelesen hatte… Plötzlich beschlich Joey ein ganz schlechtes Gefühl. Er ging wieder rein und auf Kaiba zu. Dieser trug ein hämisches Grinsen auf den Lippen. Das hatte nichts gutes zu bedeuten. Doch bevor Joey weiter überlegen konnte erhob der Brünette das Wort. „So? Du willst mir etwas geben? Was suchst du denn so verzweifelt?“ Stille. Noch immer dieses sadistische Grinsen auf Kaibas Lippen. „Ist es zufällig das?“, fragte Kaiba und hielt dem Blonden ein Stück ziemlich lädiertes Papier entgegen. Die Augen Joeys weiteten sich und er wurde schlagartig rot. Das konnte nicht sein! Das dürfte einfach nicht sein! Wie zum Teufel war Kaiba an den Brief gekommen? Als ob der blauäugige Gedanken lesen könnte antwortete er. „Du hast es verloren als du mich mit deiner Faust bedroht hast. Das hast du gar nicht bemerkt oder? Typisch Köter.“, lachte der Brünette kurz auf. Währenddessen biss sich Joey auf die Unterlippe. „Wer… wer hat dir erlaubt, es zu lesen?!“, brachte er gerade noch so zwischen den Zähnen hervor. „Erlaubnis? Ich brauche keine Erlaubnis. Es steht mein Name drauf, Flohschleuder!“ Mist! Das hatte der Blonde total vergessen. Wieso war er auch so blöd gewesen diesen Brief überhaupt zu schreiben? Das war doch alles von Anfang an zum Scheitern verurteilt gewesen. Fehlte nur noch, dass der blauäugige sich endlich über ihn lustig machte. „Was ist los? Ich dachte, du liebst mich? Die eiskalte Leidenschaft in meinen saphirblauen Augen, wenn wir streiten?“ Was hatte er gesagt? Es war nicht anders zu erwarten gewesen. Joey hatte seinem Erzfeind seine Gefühle gebeichtet und bekam jetzt die Rechnung dafür, dass er sich ihm ausgeliefert hatte. Röte schlich auf seine Wangen und brachte ihn dazu beschämt den Blick zu senken. „Du sehnst dich jede Sekunde nach mir? Du kannst also schon gar nicht mehr an etwas anderes Denken? Wie romantisch das doch klingt!“ Aufhören! Er sollte aufhören! Merkte er denn nicht, wie sehr ihm das wehtat? Doch. Genau das war auch der Grund. Er machte ihn fertig. Seelisch. Wie sonst konnte man einen Menschen mehr zerstören, als ihm vor Augen zuführen wie aussichtslos seine Liebe war? „Ohne mich macht deinen Leben keinen Sinn mehr!...“, Kaiba redete weiter und weiter. Ein Schluchzen verließ Joeys Kehle. Zudem liefen vereinzelte Tränen über seine Wangen. Warum hörte er nicht auf zu reden? Oder wieso ging er nicht einfach und ließ ihn hier alleine? Alleine mit seinem Kummer und seinem Schmerz! „… Hey! Ich rede mit dir Köter! Schau mich gefälligst an!“, forderte Kaiba ihn auf. Warum Joey tun sollte wie geheißen war ihm ein Rätsel, aber dennoch tat er es. Der Brünette stand direkt vor ihm mit einem leicht fragenden, diabolischen Gesichtsausdruck. Joey musste einen grandiosen Anblick bieten, so verheult und gedemütigt wie er hier vor ihm stand. „Ich bin wirklich enttäuscht von dir. Ich dachte Indianer kennen keinen Schmerz?“ „Halt’s Maul Kaiba! Was willst du denn noch? Reicht es dir nicht mich so zu sehen? Ich hasse dich!“, das sagte er zwar aber während er dies sagte rannen ihm die Tränen nur so über die geröteten Wangen. „Na, na, na! Nicht frech werden! Sonst muss ich dich bestrafen…“, flüsterte Kaiba und beugte sich zu ihm runter. Auf Höhe von Joeys Ohr verharrte er. „Noch habe ich dir ja nicht geantwortet… aber wenn du es hören willst… Wir können deine… Wie hast du es genannt? Deine schlaflosen Nächte gerne mit einer anderen Tätigkeit als nachdenken füllen…“, raunt er ihm verführerisch zu. Oh Gott! Nicht in Ohnmacht fallen Joey! Hatte Kaiba das gerade wirklich gesagt? Aber wenn er darüber nachdachte, hoffentlich nicht! Er wollte gar nicht wissen, was für eine Tätigkeit der ältere meinte. Da er aber wohl doch wusste, was gemeint war, lief er an wie eine überreife Kirsche. „Was…?“ „Hast du es immer noch nicht verstanden? Ich liebe dich, du blöder Köter! So begriffsstutzig kannst auch nur du sein. Warum habe ich dir wohl meine schlimmsten Charakterzüge vorgeführt? Weil du geschrieben hast, dass du selbst die an mir liebst. Und dafür… liebe ich dich… verstanden?“, flüsterte Kaiba und schloss dabei die Augen, während er sich mit seinen eigenen den Lippen des Blonden näherte. Dieser tat es ihm gleich. „Nein…“, hauchte er kaum hörbar, bevor sich seine Lippen mit denen Kaibas zu einem Kuss verschlossen. ~*~*~*~*~*~OWARI~*~*~*~*~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)