Prüfung der Liebe von -Belphegor- (♥~~♥HitsuHina♥~~♥) ================================================================================ Kapitel 1: Prüfung der Liebe ---------------------------- Joah das ist meine erste ff. Ich persönlich finde sie nicht sehr gut aber ich wünsche euch trotzdem viel Spass beim Lesen. Ps: Würde mich über Kommis freuen ^.^ ____________________________________________________ Nicht war mehr so wie früher...was sich verändert hatte? Viel zu viel für so eine kurze Zeit! Die Sache mit Aizen, die Hinamori Momo, Vize-Captain der 5.Division zum Glück gut verarbeitet hatte, dann ihre Gefühle für Hitsugaya die zum Glück erwidert wurden, und dann als sie ein Paar wurden und alles gut zu sein schien drohte alles zu zerbrechen...! Eine Träne lief die an Hinamoris Wange entlang und landete lautlos auf dem Boden. Darauf folgten noch weitere. Sie weinte oft in letzter Zeit. Weinte Hitsugaya auch? War er auch traurig, darüber zu was sich ihre Beziehung entwickelt hatte? Hatte er vielleicht auch manchmal ein schlechtes gewissen? Hinamori hoffte es, sie wusste nicht warum aber sie hoffte dass es Hitsugaya nicht gleichgültig war, denn es schien so zu sein. Die junge Fukutaichou fragte sich wiedereinmal warum sie überhaupt noch zusammen waren, ihre Beziehung bestand doch eh nur noch aus Streit. Das war leider die Traurige Wahrheit. Täglich stritten sie sich, oft wussten sie nicht mal über was. Über Kleinigkeiten, weil einer der beiden schlechte Laune hatte oder sogar über gar nichts. Jeden Tag das selbe. Sie schrien sich gegenseitig so lange an bis es dem Captain der 10. Division zu viel wurde und er sich in sein Büro zurückzog und erst am nächsten Tag wieder zurückkam. Es tat weh! Dabei liebten sie sich doch... Traurig, mit Tränenverschmierten Augen, starrte Momo in die Dunkle verregnete Nacht hinaus. Sie liebte ihn ihren Shiro-chan! Sie hasste diese Streitereien aber sie liebte ihn. Schon oft hatte sie sich mit Matsumoto darüber unterhalten. Leider bemerkte Matsumoto nie irgendwelche Trauer im Gesicht ihres Taichous. Das machte Hinamori fertig! Sie wollte unbedingt mit jemandem reden aber sie hatte keine Kraft jetzt noch nach draussen zu gehen also legte sie sich hin und schlief ein. Als sie am nächsten Morgen verschlafen die Augen aufmachte bemerkte sie dass Hitsugaya wieder da war. Sie stand, so gut es in ihrem verschlafenem Zustand möglich war, auf und lief ins Wohnzimmer. Hitsugaya kam gerade mit einem Glas Cola aus der Küche. Als er Hinamori sah versuchte er zu lächeln. „Hallo Momo, na gut geschlafen?“ Hinamori sah ihn fassungslos an. „Gut geschlafen? Das fragst du noch? Natürlich habe ich nicht gut geschlafen! Könntest du bitte aufhören so zu tun als wäre nichts passiert?! Das macht mich fertig, merkst du das nicht?“ Tränen stiegen ihr in die Augen. Er sah sie erstaunt an. „Ich wollte nur die Stimmung ein wenig auflockern und du, du fängst dann gleich wieder an! Das nervt!!“ „Stimmung auflockern? So nennst du das also? Weißt du wie ich das nenne? Verdrängung! Oder noch besser: es ist dir wirklich egal. Es ist dir egal wenn wir Streiten, es ist dir egal wie ich mich fühle. Ich bin dir egal!“ Bevor er etwas erwidern konnte fuhr sie fort: „Nein, ich weiss was jetzt kommt aber das kannst du dir sparen, denn ich gehe jetzt! Stell dir vor ich kann das auch! Auf wiedersehen; oder auch nicht!“ Schnell ging sie auf die Türe zu schnappte sich einen Mantel und liess die Türe dann unsanft ins Schloss fallen. Hitsugaya konnte nicht glauben was da gerade passiert war. Einige Sekunden später, er hatte sich noch nicht einen Zentimeter bewegt, brachte er nur wenige Worte über die Lippen: „Die Türe...kann nichts dafür...“ Hinamori rannte, sie wusste nicht wohin aber das war ihr auch egal. Dann hielt sie kurz inne und lehnte gegen Eine Wand. „Hinamori-kun was ist denn los?“, ertönte eine vertraute Stimme. Es war die Stimme von Kira Izuru, einem guten Freund von Hinamori. Sie schaute ihn ausdruckslos an. „Na los komm rein.“ Bat er sie, setze sich dann aber zu ihr nach draussen als sie sich nicht von der Stelle bewegte. „Kira-kun...kannst du mich bitte in den Arm nehmen?“ sie schluchzte. Kira schaute sie erst fragend an erfüllte ihre bitte dann aber. Die beiden umarmten sich lange. Hinamori genoss diese Wärme, die sie bei Hitsugaya schon so lange nicht mehr gespürt hatte. Auch Kira genoss es, er war schon lange in Hinamori verliebt. „Kira-kun, ich...“ Er legte ihr einen Finger auf die Lippen und brachte sie so zum schweigen. „Du musst mir nicht sagen was passiert ist, du kannst einfach hier bleiben und weinen wenn du möchtest. Sie lächelte schwach und nickte. Sie schauten sich tief in die Augen. Kiras Mund bewegte sich auf ihren zu, dann trafen sich ihre Lippen. Geschockt riss Momo die Augen auf. Sie war viel zu überrumpelt um zu reagieren. Wie es der Zufall wollte lief genau in diesem Moment ein kleiner Weisshaariger Taichou vorbei. Ihm stockte der Atem. So schnell es ging rannte er weg. „Warum?? War ich so schrecklich zu ihr? Das wollte ich nicht, ich liebe sie doch! Verdammt, warum merkt man erst dann was man hat wenn es weg ist?!“ Die Eismauer, die sich über Jahre lang um ihn herum aufgebaut hatte zerfiel mit einem Schlag, mitten ins Herz. Gefühle die so lange in ihm versiegelt waren, nicht durch die Mauer aus Eis hindurchkamen überfluteten ihn nun. Ungewollt fingen die Tränen an zu fliessen, und sie wollten nicht mehr aufhören... Kurz nach dem Hitsugaya davon rannte stiess Momo Kira von sich. „Kira-kun, es tut mir leid, aber ich liebe immer noch Hitsugaya-kun...“ „Oh...“, er senkte seinen Kopf, „tut mir Leid!“ Sie schüttelte den Kopf. „Ist schon gut. Danke!“ Fragend schaute er sie an. „Danke, für was?“ Hinamori lächelte nur. Es war schon spät. Hinamori blieb noch lange bei Kira, redeten darüber wie sie ihre Beziehungsprobleme lösen konnten. Beide waren dafür das Momo und Hitsugaya miteinander reden müssten. Und das hatte sie jetzt auch wirklich vor. Sie war sehr entschlossen als sie auf dem weg in ihre gemeinsame Wohnung machte. Sie zogen nach etwa einem Monat, seit sie zusammen waren, schon in eine gemeinsame Wohnung. Sie waren ja auch langsam erwachsen, Hitsugaya war um einiges gewachsen, sicher etwa einen Kopf grösser als Momo war er jetzt. Hinamori dagegen war nicht viel grösser geworden, dafür aber wunderschön, viel femininer. Nun stand sie vor der Türe, atmete kurz tief ein und öffnete diese dann. „Hitsugaya-kun bist du da? Wir müssen miteinander reden!“ „Oh, tatsächlich? Müssen wir das? Nein, nein ich weiss schon was du sagen willst!“ Hitsugaya anfängliche Trauer hatte sich in Wut umgewandelt. Verdutz sah die junge Fukutaichou ihn an. „Ja? Was will ich denn sagen?“ „Hm...vielleicht das du mich nicht mehr liebst sondern dich in jemand anderen verliebt hast? Kira zum Beispiel?!“ Seine Stimme war sehr ruhig, fast schon gleichgültig. „Eh?“ „Nicht ‘Eh?‘ Sag es doch einfach. Du machst es so nur noch Schmerzvoller für mich.“ Die Gleichgültigkeit in seiner Stimme verschwand, es war nur noch Schmerz und Trauer darin. „Eh?“, wiederholte sie sich. Hitsugayas verhalten war ganz anders als sonst, ohne diese Gelassenheit ohne diese, für ihn so typische, Ruhe. Alles in ihm schien zusammenzubrechen. „Hitugaya-kun du hast doch nicht etwa...ich meine...also...der Kuss?!“ Tränen stiegen ihr in die Augen. Er hatte den Kuss gesehen...aber sie hatte ihn ja nicht einmal erwidert! Als das Wort Kuss fiel zuckte der sonst so ruhige Taichou zusammen. Das war ein eindeutiges ‘Ja‘! „Hitsugaya-kun, bitte, du verstehst das falsch! Ich...“ Er unterbrach sie. „Ich denke aber nicht das ich etwas falsch verstehe! Hinamori, egal wie oft wir uns Streiten, ich liebe dich. Nur damit du das weißt...“ Mit diesen Worten ging er davon. Hinamori liess sich erschöpft und traurig ins Bett fallen. Etwa eine Stunde und viele Tränen später schlief sie endlich ein. Eine Woche war seit diesem Zwischenfall vergangen. Hitsugaya ging ihr aus dem weg so gut es ging. Hinamori jedoch versuchte ständig mit ihm zu reden er wies sie nur zurück, auch wenn es ihm selbst wehtat. Er sass in seinem Büro. Der Taichou der 10 Division hatte wieder einmal viel zu tun da seine faule Vize wiedereinmal nur rumhockte. „Matsumoto, du kannst gehen. Ich mach den Rest noch.“ „Hm...Taichou?“ „Was denn? Du kannst gehen.” „Also...ich finde sie sollten mit Hinamori-chan reden.“ „Matsumoto halt dich da raus!“. Erwiderte der Weisshaarige lauter als gewollt. Die vollbusige Schönheit nickte wiederwillig und machte sich auf den weg zu ihrer Wohnung. Sie wollte sich gerade einen Tee machen als jemand an der Türe klopfte. „Herein“, rief die Vize der 10. Division. Es war Hinamori. Sie sah müde aus, Tränen liefen ihr übers Gesicht. Matsumoto erschrak bei diesem Anblick. „Hinamori-chan was ist denn los?“ Mit einer kurzen Handbewegung bat Matsumoto Hinamori sich zu setzen. Das tat sie auch. Sie schwieg. Auch Matsumoto setze sich. „Ist es wegen Hitsugaya-Taichou?“ Die angesprochene nickte stumm. „Rangiku-san, ich weiss nicht was ich tun soll! Ich...ich liebe ihn doch!“, sprudelte es dann aus ihr heraus. Matsumoto nahm sie sanft in den Arm. Sie wusste was genau passiert war doch sie sagte ihrem Taichou nichts davon weil er das mit Hinamori persönlich regeln musste. „Hinamori-chan“, Matsumoto sah sie ernst an, „er liebt dich auch! Es bricht ihm selbst fast das Herz. Ihr müsst miteinander reden!“ „Wie denn?“, fragte Momo verzweifelt, „Er lässt mich nicht an sich heran.“ Matsumoto stand auf. „Warte hier!“, befahl sie und stürmte aus der Wohnung. Sie wollte sich ja eigentlich nicht einmischen aber sie hielt das nicht mehr aus. Die beiden liebten einander, so durfte es einfach nicht enden! Die vollbusige Schönheit stürmte ins Büro der 10. Division. „Matsumoto? Was machst du h-„ „Kommen Sie!“ „Was?“ „Kommen Sie!!“ Histugaya wusste nicht was los war, so benahm sich Matsumoto eigentlich nie. Nach einigem zögern stand er auf und folgte seiner Vize. Die beiden hielten vor Kiras Wohnung. „Was wollen wir hier?“, fragte der Weisshaarige wütend. Darauf antwortet seine Vize „Reden!“ und klopfte dann hart gegen die Türe. Verschlafen öffnete Kira Izuru, Vize der 3. Division. Als er Hitsugaya sah weiteten sich seine Augen. Hitsugaya musterte ihn mit seinem Eisigen Blick. „Kira, so geht es nicht weiter. Du weißt das es eigentlich deine schuld ist! Jetzt überwinde deine Angst und sag es ihm.“ Die vollbusige Vize schien sich ihrer Sache sicher zu sein. Kira stammelte nur etwas wie „Aber...ich kann doch nicht...ich werde...“ vor sich hin, worauf er sich einen giftigen Blick von Matsumoto einfing. „Na gut...“ Hinamori sass immer noch in Matsumotos Wohnung und wartete auf ihre Rückkehr. „Ah!!“, Matsumoto strahlte sie fröhlich an, „du hast gewartet, sehr gut.“ „Rangiku-san was ist denn los?“ Ihr stockte der Atem: Hitsugaya kam auf sie zu und setzte sich neben Momo. „Hinamori, wie waren vorher bei Kira...er hat mir erzählt was genau passiert ist. Es tut mir leid, ich hätte dir eine Chance geben sollen es zu erklären. Und eigentlich ist es ja meine Schuld. Ich war in letzter Zeit sicher schrecklich zu dir.“ Die beiden schauten sich tief in die Augen. Matsumoto schlich davon. Tränen leuchteten in Hinamoris Augen. „Dann...vergibst du mir also?“ Er nahm ihr zartes Gesicht in seine Hände. „Natürlich. Und auch Kira. Er hat mir fest versprochen die Finger von dir zu lassen.“ Er musste lächeln. Eine Träne lief an Hinamoris Wange entlang. Sanft wischte Hitsugaya sie weg. „Ich will nicht das du weinst. Du sollst nie wieder weinen!“ Diese Worte sagte er so gefühlvoll wie der daraufhin folgende Kuss war. Gefühlvoll, sanft aber doch leidenschaftlich. Hinamori öffnete langsam ihre Augen. Sie sah sich um. Sie waren in ihrer Wohnung; Nach dem sie sich am Abend aus ihrem Kuss gelöst hatten gingen sie zurück in ihr Haus. Überall lagen Kleider. Es war eine schöne Nacht. Momo musste lächeln. Hitsugaya lag neben ihr. Dicht an sie gekuschelt und friedlich Schlafend. Hinamori streichelte ihm sanft sein Gesicht. Langsam öffnete er seine Augen. „Guten Morgen, Hitsugaya-kun.“ Er lächelte. Noch lange lagen sie schweigen aneinander gekuschelt bis Hitsugaya das Wort ergriff: „Weißt du, irgendwie haben wir diese schwierige Zeit gebraucht um zu verstehen wie wichtig wir für uns sind, wie sehr wir uns lieben.“ Hinamori nickte. „Ja. Wir haben die Prüfung bestanden, jetzt wird alles gut...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)