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New York Chaos

Itasasu, Pein/Neji
von

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Playboy²

Die Naruto-Charaktere gehören nicht michse und ichse verdienen kein Geld damit. ;)
 

Idee: Sahira_de_Arial

Zeit: Neuzeit

Ort: New York

Alter der Charas: Sasuke 16, Itachi 19, Neji 16, Pein 19

WICHTIG: Itachi und Sasuke sind NICHT verwandt
 


 

Chapter 1: Playboy²

Seufzend stieg er aus dem Flieger. Er hatte gedacht, dass das Kribbeln in seinem Bauch aufhören würde, wenn sie wieder gelandet waren… doch es wurde eher noch schlimmer.

„Geht’s dir gut?“, fragte der Braunhaarige, der neben ihm ging.

Angesprochener Schwarzhaariger nickte, obwohl seine Gesichtsfarbe der der Wand glich… und diese war schneeweiß.

„Du siehst aber echt nicht gut aus…“, gab der Braunhaarige zu bedenken.

„Neji!“, fauchte der blasse Junge, „Mir geht es gut!“

Neji hob abwehrend die Hände.

„Schon gut!“, sagte er und fügte leise hinzu, „Aber du siehst wirklich krank aus, Sasuke… .“

Sasuke rollte mit den Augen und ging einfach zur Kofferausgabe. Neji Hyuuga… warum musste er sich nur immer aufführen wie ein Hausmütterchen? Seine Fürsorge war ja manchmal ganz nett… aber er war sechzehn! Und Neji auch… war es da normal, dass man sich so um seinen besten Freund kümmerte?!

„Dein Gepäck kommt, Schlafmütze“, riss es ihn aus den Gedanken

Grummelnd nahm Sasuke seine Tasche vom Band, während Neji seinen Koffer weiter vorne schon hatte.

„Also auf!“, sagte Neji und ging voran, auf den Ausgang zu.

Sasuke seufzte. Neji hatte einen Trolley mitgenommen, den er jetzt hinter sich herzog. Das sah so dermaßen schwul aus! Wie zum Teufel konnte er nur! Einen Trolley! Kopfschüttelnd hievte Sasuke sich seine Tasche auf die Schulter und folgte seinem Freund. Draußen wartete eine gelbe Flut. Eine gelbe Flut aus Taxis. Neji hatte schon eines herbeigewunken.

„Konban wa, welcome to New York!“, sagte der Fahrer und musterte Neji und Sasuke von oben bis unten.

Der Kerl ist Japaner, schoss es Sasuke durch den Kopf.

„J-Rocker? The GazettE?“, fragte der Mann freundlich und wuchtete ihr Gepäck ins Auto.

Neji warf Sasuke einen amüsierten Blick zu. Sasuke seufzte nur. Es passierte ihnen immer wieder. Immer wieder wurden sie wegen ihres Aussehens als J-Rocker betitelt. Wobei es schon hinkommen könnte: Neji trug eine schwarze Hose mit etlichen Bändern, die davon herunterhingen. Bänder, die sicher irgendeinen Zweck hatten, sei es um irgendetwas festzubinden oder festzuschnallen. Doch jetzt hingen sie einfach nur herunter. Dazu hatte Neji ein schwarzes Muskelshirt mit Nieten an den Armsäumen an. Was den Eindruck komplettierte waren zwei Ringe. Einer mit Totenkopf und einer mit schwarzem Stein. Sasuke betrachtete die Spiegelung seiner Erscheinung im Fenster des Flughafens. Er selbst sah nicht gerade besser aus: schwarze Hose mit Löchern hie und da, gehalten von einem Nietengürtel. Dazu ein schwarzes, enges Netz-Shirt und darüber eine schwarze Jeansweste mit ein paar Nieten.

„Guck dich nicht so selbstverliebt an, sondern komm endlich!“, forderte Neji, packte Sasuke an dessen schwarzem Lederhalsband und zog ihn ins Taxi, welches dann auch schon losbretterte.

Würgend saß Sasuke erst einmal neben Neji auf der Rückband und lockerte sein Halsband.

„Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du da dran nicht ziehen sollst?!“, fauchte er.

Neji hob erneut abwehrend die Hände.

„Ist ja schon gut, bleib ruhig!“

Sasuke grummelte nur und lümmelte sich in seinen Sitz. Nach einer Weile, in welcher sie schon eine beträchtliche Zeit durch New York fuhren, bemerkte er Blicke auf sich. Es waren nicht Nejis Blicke. Der Taxifahrer verschlang ihn mit seinen Augen, zog ihn beinahe mit seiner unverholten Neugier aus. Sasuke zog warnend eine Augenbraue hoch und sah den Taxifahrer über den Rückspiegel scharf an.

„Gomen, gomeeen“, sagte dieser sofort und legte eine Vollbremsung hin, da er vor lauter Gestarre die rote Ampel nicht bemerkt hatte.

Nachdem Neji sich wieder aus dem Sitz vor ihm gepult hatte und Sasuke sich auch nicht mehr gegen den Vordersitz stemmen musste, lächelte er frech.

„Bishi, was?“, fragte der Taxifahrer und fuhr ebenso schnell los, wie er angehalten hatte.

Sasuke verdrehte die Augen.

„Ja… klar“, sagte er.

„Bishi-J-Rocker“, sagte der Taxifahrer vergnügt und grinste breit.

Sasuke wechselte einen Blick mit Neji, der nichts Gutes verheißen konnte.

„Man sieht ja nicht jeden Tag so einen hübschen J-Rocker“, sagte der Taxifahrer und wandte sich kurz zu Sasuke um.

„Passen Sie auf, wo sie hinfahren!“, brüllte Neji sofort und man sah ihm an, dass er den Taxifahrer am liebsten aus dem Auto geschmissen hätte und selbst gefahren wäre.

„Hai hai“, sagte der Taxifahrer und wandte seine Aufmerksamkeit wieder dem dichten Verkehr auf der Straße zu.

Eine Weile blieb es still, der Fahrer schien Nejis Rat zu beherzigen und fuhr auch ziemlich akzeptabel.

„Kann man dich buchen?“, fragte er unvermittelt und drehte sich wieder zu Sasuke um.

Neji sagte diesmal gar nichts, er griff nur wortlos nach vorne und drehte den Kopf des Fahrers wieder dorthin, wo er sollte, nämlich zur Straße. Sasukes Augenbrauen verschwanden fast in seinem Haaransatz.

„Klar, ich koste 1200 Dollar pro Nacht und Neji ist meine Puffmutter“, meinte er triefend vor Sarkasmus.

Neji sah Sasuke warnend an.

„Ist doch wahr!“, sagte Sasuke leise und schob eine Unterlippe vor.

Die restliche Fahrt verlief schweigend, sie bezahlten den Taxifahrer und dieser fuhr, jedoch nicht ohne Sasuke seine Karte gegeben zu haben.

„Rei Hiroshima… Tabledance-Cafe?“, las Sasuke davon ab, sah Neji skeptisch an, zerknüllte die Karte und schob sie in seine Hosentasche.

„Egal… suchen wir das Apartment“, sagte Neji und zog seinen Rollkoffer hinter sich her ins Gebäude.

Sasuke seufzte, packte seine Tasche und folgte ihm. Sie hatten von Japan aus eine WG gesucht. Eine so genannte „Wohngemeinschaft“. Also etwas, wo wildfremde Leute zusammenwohnten. Und diese zwei wildfremden Leute studierten zufällig das selbe wie sie. Einer von ihnen Automechanik, wie Sasuke und der andere Jura, wie Neji… der alte Langweiler.

„Ich bin schon total gespannt auf Uchiha und Nagato!“, sagte Neji vor ihm und ein leichtes Zittern durchlief ihn.

Besagter Nagato hatte Neji ein Bild von ihm geschickt und deswegen redete Neji seit einer geschlagenen Woche von nichts anderem mehr. „Woah, sieh mal die vielen Piercings“ hier und „Guck mal, was er für tolle Haare hat“ dort und „Hmm… ob der wohl so fies ist, wie er aussieht?“. Sasuke stöhnte genervt. Er hasste seinen besten Freund in solchen Momenten.

„Meinst du, er erkennt mich?“, fragte Neji und verglich die Nummer des Apartments mit der Nummer auf seinem Zettel.

„Jaa… sicher… du hast dir letztens beim Friseur ja extra nur die Spitzen schneiden lassen, dass er dich auch ja erkennt“, stöhnte Sasuke und patschte sich die Hand vor die Stirn.

Neji drehte sich zu Sasuke um und sah ihn böse an.

„Entschuldige mal wenn ich zu Gefühlen fähig bin und du nicht… Eisklotz!“, schimpfte er.

Sasuke verdrehte die Augen.

„Ja, und wenn deine tollen Gefühle mal wieder enttäuscht wurden, hängst du heulend bei mir…“, meinte er und guckte scheinbar interessiert auf seine schwarz lackierten Fingernägel.

„Hmpf!“, war alles, was Neji darauf antwortete und er klingelte an der Tür.

„Scheiße… es ist mitten in der Nacht…“, kam es verschlafen von drinnen.

Sasuke und Neji wechselten einen fragenden Blick. Es war abends. Vier Uhr abends. Und es war sogar noch hell draußen… wenn man sich die vielen Regenwolken wegdachte. Neji klingelte noch mal.

„Jaaa jaaa… mann, die halten sich alle nicht an die Dating-Zeiten!“, kam eine andere Stimme von drinnen, die nicht weniger verpennt klang.

Wenig später ging die Tür auf und ein Kerl stand in der Tür. Ein Kerl mit rabenschwarzen, seidig glänzenden, hüftlangen, offenen Haaren, Augen wie ein dunkler See und einem nackten Oberkörper wie ein Gott.

„Hört mal, die Dating-Zeiten für heute abends gehen erst ab neun Uhr an“, sagte er ernst und seine dunkle Stimme ließ den von seinem Anblick erstarrten Sasuke erschaudernd.

Der Blick des Kerls wanderte von Neji auf Sasuke, welcher ihn anstarrte, als hätte er gerade das Christkind vor Augen. Ein leichtes, aber äußerst charmantes Lächeln legte sich über sein Gesicht und er trat auf Sasuke zu.

„Für dich mach ich aber gerne eine Ausnahme von den Dating-Zeiten…“, meinte er sexy und wollte Sasuke über die Wange streichen.

Man hörte nur den Lufthauch von etwas sich schnell bewegendem im Treppenhaus und Itachi hielt sich eine Hand auf den Bauch. Sasuke sah ihn feindselig an.

„Vergiss es!“, fauchte er.

Itachi grinste nur und nahm die Hand von seinem Bauch, auf welchem deutlich Kratzspuren von Sasukes Fingernägeln sichtbar waren.

„Hey… kleines Kätzchen… sei lieb zu mir, dann bekommst du Milch…“, meinte er sexy grinsend, ging auf Sasuke zu und drängte ihn somit gegen das Treppengeländer.

Sasuke erstarrte. In Japan wurde „Milch“ oft gleichgesetzt mit einer bestimmten Flüssigkeit, die Frauen schwanger machte. Sasuke starrte in die Augen des Kerls vor ihm. Es gab keinen Zweifel… er hatte wirklich nicht Kuhmilch gemeint… sondern diese gewisse andere „Milch“. Er wollte zurückweichen, doch hinter ihm war ja das Geländer.

„Itachi… schubs unseren neuen Mitbewohner nicht das Treppenhaus hinunter“, erklang da eine verschlafene Stimme und Itachi ließ sofort von Sasuke ab.

Ein Kerl, der nur Nagato sein konnte, lehnte in der Tür und wurde von Neji angehimmelt.

„Hallo, ich bin Neji Hyuuga und das ist Sasuke Nikumishi“, sagte er und verbeugte sich artig.

Sasuke nickte Nagato nur zu, welcher breit grinste.

„Angenehm. Ich bin Pein Nagato und dass da ist Itachi Uchiha“, sagte der Typ mit den vielen Piercings und deutete eine Verbeugung an.

Sasuke nickte nur, packte seine Tasche und ging ohne ein weiteres Wort in das Apartment.

„Itachi?“, kam es verschlafen aus einer der Türen rechts neben ihm.

Es war eindeutig eine Frauenstimme, was Sasuke neugierig machte. Als sie mit Uchiha und Nagato hin- und hergemailt hatten, hatten diese nichts von einer Frau in der WG erwähnt. Itachi ging an Sasuke vorbei in das Zimmer und man hörte eindeutig die Geräusche eines wilden Kusses und das Knarzen eines Betts. Sasuke stand mit aufgerissenen Augen da und wollte eigentlich nichts von allem weder sehen, noch hören, noch sonst wie mitbekommen. Eine Hand legte sich von hinten auf seine Schulter.

„Stell dich gut mit ihm, er schläft hin und wieder mit der Professorin für Automechanik“, flüsterte ihm Pein zu.

Was Sasukes Augen nicht unbedingt kleiner werden ließ. Sein Mitbewohner schlief mit der Professorin, die ihn später in Automechanik unterrichten sollte… oh Gott.

„Oh Gott“, entfuhr es ihm, als eine blonde Frau mittleren Alters in Itachis Tür erschien.

Sie war angezogen, doch anhand der vielen roten Male an ihrem Hals und ihre Beine hinauf wusste man genau, was Itachi mit ihr getrieben haben musste. Sie zog sich ihren Rock zurecht und sah Sasuke grinsend an, während sie sich eine Zigarette ansteckte.

„Was denn, so schlimm sehe ich auch wieder nicht aus“, meinte sie.

Itachi erschien hinter ihr und geleitete sie an die Tür.

„Bis morgen… Frau Professor“, konnte man ihn hören und die Tür fiel zu.

Neji stand unterdessen neben Sasuke und war genauso sprachlos wie dieser. Wo waren sie da nur hingekommen?!

„Es ist okay… es ist nur eine Frau“, wisperte Sasuke ihm zu, nachdem er sich daran erinnert hatte, dass er tatsächlich Sprechen konnte.

Neji nickte langsam und bedächtig.

„Du hast Recht… nur EINE Frau“, sagte er und schien sich beruhig zu haben.

Pein beobachtete die beiden und grinste.

„Es tut mir Leid, dass ihr jetzt diesen Eindruck von uns habt… wir sind gar nicht so schlimm“, meinte er.

Sasuke wollte zuerst beruhigt nicken, doch dann fiel ihm etwas hinter Pein ins Auge. Dort standen sage und schreibe fünf (!) nackte Damen, die ihm verführerisch zuwinkten.

„Kanns weitergehen, Peinilein?“, flöteten sie, „Oder hast du dir diesen schnuckeligen Schwarzhaarigen als Verstärkung geholt?“

Sasuke senkte den Blick. Die meinten ihn. Und so wie die Frauen aussahen, hatte Pein eine Orgie gefeiert. Neji neben ihm guckte nur verdattert von den Mädchen zu Pein und wieder zurück.

„Keine Sorge… nur eine Semesterarbeit zum Thema „Frauenrecht““, meinte Pein zwinkernd.

Doch das bekam Neji nicht mehr mit, er war bewusstlos zu Boden gesackt. Sasuke konnte ihn gerade noch auffangen. Itachi hinter ihnen lachte sich kaputt. Pein seufzte und schickte die Frauen nach Hause, während Sasuke Neji auf die Couch gelegt hatte und versuchte, ihn wieder wachzubekommen.

„Warte, das macht man so“, meinte Itachi grinsend, beugte sich über Neji und näherte sich dessen Lippen mit seinen.

Sasuke schubste ihn grob weg.

„LASS DASS!!!“, fauchte er, wovon Neji aufwachte.

Itachi grinste nur.

„Eifersüchtig… kleines Kätzchen?“, fragte er fies grinsend.

Sofort hatte er Sasukes Fingernägel an seinem Hals. Itachi zog eine Augenbraue hoch und legte sich die Hand auf die Wunde, die jetzt angefangen hatte zu bluten.

„Du gehörst dressiert… das übernehme ich höchstpersönlich…“, knurrte er, packte Sasuke an der Hand, zog ihn in sein Zimmer und schloss die Tür hinter sich ab.

Sasuke sah Itachi böse an. Dressieren?! Er war kein Raubtier! Itachi grinste fies und näherte sich Sasuke.

Sasuke wich zurück, so lange, bis er etwas in seinen Kniekehlen spürte. Itachi kümmerte das nicht, er ging weiter auf Sasuke zu – welcher noch mal zurückweichen wollte, aber aufschreiend aufs Bett fiel, an welches er gestoßen war. Itachi war sofort über ihm und sah ihn gierig an. Sasuke atmete zitternd aus. Was hatte er vor? Itachis Knie befanden sich links und rechts neben Sasukes Hüften und sein Mund bewegte sich gerade auf Sasukes Hals zu. Sasuke lag da wie erstarrt, als er Itachis warme, nasse Zunge an seinem Hals fühlte. Automatisch kniff er die Augen zu und krallte seine Hände in Itachis Arme, welche er links und rechts neben Sasukes Schultern abgestützt hatte. Itachi hörte nicht auf, er ging dazu über, Sasukes Hals zu küssen und hin und wieder an der Haut dort zu saugen. Plötzlich spürte Sasuke etwas Hartes an seinem Schritt, was ihn die Augen aufreißen und aufkeuchen ließ. Itachi sah von seinem Hals auf und lächelte Sasuke sexy an.

„Stört dich mein harter… Schwanz?“, fragte er, beugte sich an Sasukes Ohr und hauchte das letzte Wort.

Sasuke kniff die Augen zusammen und keuchte kurz und leise auf. Was zum Teufel machte Itachi da mit ihm?! Er war unfähig, sich zu bewegen, unfähig, sich zu wehren, lag einfach nur hilflos und ausgeliefert da. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen, ein braun-lilaner Schimmer jagte ins Zimmer und riss Itachi von Sasuke. Neji kniete sich aufs Bett und drückte Sasuke schützend an sich.

„LASS IHN IN RUHE!!!“, brüllte er und funkelte Itachi feinselig an, „Er ist noch Jungfrau!“

Sasuke patschte sich die Hand vor die Stirn. Das hätte er jetzt nicht sagen sollen. Er würde um alles in der Welt wetten, dass Itachi diese Tatsache noch schärfer machte. Mit gesenktem Blick folgte er Neji in die kleine Küche des Apartments, wo Neji ihn überfürsorglich auf einen Stuhl dirigierte und ihm eine Limo hinstellte.

„Ich hoffe es macht dir trotzdem nichts aus, bei ihm im Zimmer zu schlafen“, meinte er leichthin und Sasuke verschluckte sich an seinem Getränk.

„Bitte was?!“, fauchte er, als er fertig war mit husten.

„Na ja… die haben beide noch ein Bett im Zimmer… und…“ – dabei lief Neji rot an – „Ich würde gerne bei Pein schlafen… .“

Sasuke stöhnte genervt auf und haute seinen Stirn gegen die Tischplatte.

„Baka, Usuratonkachi, Dobe, Ahoo!“, beschimpfte er Neji und haute bei jedem Wort seinen Kopf gegen die Tischplatte.

Neji zog ihn in die Höhe und betastete seine Stirn.

„Jetzt reiß dich zusammen!“, schimpfte er und ließ von Sasuke ab.

Sasuke verdrehte die Augen.

„Mich zusammenreißen?! Wenn ich mit diesem perversen Playboy in ein Zimmer muss?! Der bumst mich skrupellos während ich schlafe!“, regte er sich auf.

Nun verdrehte Neji die Augen.

„Pein redet mit ihm! Er wird sich normal verhalten!“, sagte Neji.

Sasuke seufzte und sank auf seinem Stuhl zusammen.

„Na gut… wenn du dann mit deinem Pein glücklich wirst… aber ich sag dir eins!“, sagte er und sah Neji warnend an, „Wenn ich eines morgens mit einem brennenden Hintern aufwache, schiebe ich dir alles was ich finde hintenrein!“

Neji guckte ein wenig ängstlich, nickte aber. Hauptsache er konnte mit Pein in einem Zimmer sein… .

Chaos im Zimmer, Chaos im Kopf

Chapter 2: Chaos im Zimmer, Chaos im Kopf

Sasuke ging also – nachdem Pein mit Itachi geredet hatte – in dessen Zimmer. Wortlos schmiss er seine Sachen auf das zweite Bett, was viel kleiner war als Itachis – und belagert von dessen Sachen. Kleidung, Zeitschriften, Gitarrensaiten, Motorrad- und Autokatologe, leere Pizzaschachteln.

„Räum es frei“, forderte Sasuke und sah Itachi an.

Itachi gähnte nur und schüttelte den Kopf.

„Wenn du es nicht machst, schmeiß ich die Sachen aus dem Fenster“, drohte Sasuke und griff sich eine Zeitschrift.

Itachi zeigte keine Reaktion, die in Richtung aufräumen ging, er lag weiter faul auf seinem Bett über irgendwelchen Unterlagen.

„Der ist uralt, mach nur“, meinte er bloß ruhig.

Sasuke sah sich das Heft an, dass er in der Hand hielt und ließ es augenblicklich fallen.

„WÄÄÄÄH!“, rief er.

Er hatte einen Playboy von 2002 erwischt… mit etlichen verdächtigen Flecken darauf. Itachi aber lachte nur höhnisch.

„Das ist Tee… nichts anderes“, erklärte er, stand auf, packte das Schmuddelheft mit spitzen Fingern und beförderte es in den Mülleimer.

Das war jedoch schon alles, was er tat, er machte sich wieder auf seinem zerwühlten Bett breit und las irgendetwas. Sasuke schnaubte und griff vorsichtig nach der nächsten Zeitung.

„Aha… Auto-Motor-Sport 2007, Ausgabe 12“, sagte er, öffnete das Fenster und hielt die Zeitung über die Straße.

Der Wind pfiff ihm um die Ohren und ließ die Blätter der Zeitschrift wehen, denn sie waren hier schließlich im sechsten Stock. Unten auf der Straße floss zähflüssig der Verkehr, hin und wieder wurde gehupt und die Luft war alles andere als sauber. Itachi seufzte, stand auf und riss Sasuke die Zeitschrift aus der Hand. Knurrend schloss er das Fenster und warf das Magazin wieder auf seinen vorherigen Platz. Er packte Sasuke und schob ihn auf sein eigenes Bett und machte sich dann daran, Sasukes Bett freizuräumen. Sasuke nickte zufrieden. Es ging doch!

„Beine breit!“, forderte Itachi, der jede Menge Zeitschriften auf dem Arm hatte.

Sasuke sah ihn sauer an.

„Ich mach doch nicht… spinnst du?!“, regte er sich auf.

So ein perverser Blö– Itachis Taten ließen ihn innehalten. Itachi hatte seine Beine einfach auseinandergeschoben, hatte sich vor ihm hingekniet und sah nun – den Packen Magazine auf dem Arm – unters Bett.

„Scheiße… voll“, knurrte er, schloss Sasukes Beine wieder, stand auf und riss den Kleiderschrank auf.

Dort kippte erst einmal eine E-Gitarre heraus, die Itachi gerade noch auffing, indem er die Zeitschriften einfach fallen ließ. Doch das half nicht viel, denn er wurde unter einem Berg Schuhe, Kleiderbügel und Jeans begraben. Ächzend tauchte er wieder auf. Sasuke hielt sich die Hand vor den Mund und biss sich auf die Zunge, um nicht laut loszuprusten. Itachi warf ihm einen warnenden Blick zu, seufzte und erhob sich aus seinem Chaos.

„Ich fürchte mit einfach wegschieben wie immer ist es diesmal nicht getan…“, meinte er und sah dabei reichlich widerwillig aus.

Sasuke nickte zustimmend. Itachi seufzte tief und ging zur Tür.

„Ich hol einen Karton“, murmelte er und verschwand.

Als er aber nach einer geschlagenen halben Stunde immer noch nicht mit Karton aufgetaucht war, ging Sasuke ihn suchen. Es war schon acht Uhr abends und er wollte schließlich auch irgendwann schlafen. Ihm blieb beinahe die Spucke weg, als er Itachi in der Küche dabei ertappte, wie er mit Pein und Neji beim Teetrinken am Küchentisch saß.

„Was tust du da? Du wolltest doch aufräumen und einen Karton holen!“, fauchte Sasuke

Itachi verdrehte die Augen.

„Ich suche doch gerade nach einem Karton. Also sei ruhig“, meinte er und nippte an seinem Tee.

Sasuke stemmte die Hände in die Hüften.

„So sieht es also aus, wenn man nach einem Karton sieht… aha“, fauchte er sauer.

Dachte dieser Kerl, er könnte ihn verarschen?! Itachi seufzte, stand mit seiner halbvollen Teetasse auf und ging zu Sasuke.

„Nerv mich nicht“, sagte er – und schüttete Sasuke seinen Tee über den Kopf.

Mit aufgerissenen Augen und Tee in den Haaren, der langsam seinen ganzen Körper hinunterlief stand er stocksteif da. Erst nach einer Weile lief sein durch den Tee gelähmtes Gehirn wieder an und er rannte mit einem „ICH BRING IHN UM!!!“ Itachi nach.

„SPINNST DU?!!!“, brüllte Sasuke und erschien schnaufend in der Zimmertür.

Itachi drehte sich nicht einmal um, er packte gerade kaputte Schuhe von seinem Schrank in den Karton.

„DREH DICH GEFÄLLIGST UM WENN ICH MIT DIR REDE DU ARSCHLOCH!!!“, fauchte Sasuke, war mit einem Schritt bei Itachi und riss ihn herum.

Seine Augen sprühten vor Zorn und seine Haare schienen sich angriffslustig aufzustellen, wie bei einer Katze. Itachi rollte nur mit den Augen und sah Sasuke an.

„Was ist denn, kleines Kätzchen? Magst du keinen Tee?“, spottete er.

„Nein! Der klebt voll weil du Idiot wohl mehr Zucker als Tee in deine Tasse getan hast!“, schrie Sasuke und ballte die Fäuste.

Itachi grinste.

„Warte“, sagte er ruhig und er verschwand.

Sasuke drehte sich schnaufend um und sah ihm nach. Wo wollte er denn jetzt schon wieder hin?! Es dauerte diesmal nicht lange und Itachi kam mit einem Waschlappen und einem Eimer wieder. Er stellte den Eimer neben Sasuke und hatte diesem schon seine Weste ausgezogen.

„H-hey!“, beschwerte sich Sasuke und verschränkte die Arme, da er ja ein Netzshirt trug.

Itachi grinste nur ruhig, griff an den unteren Saum des Shirts und zog es bis über den Bauchnabel hoch.

„Jetzt komm, ich hab eh schon alles gesehen… wenn du deinen Oberkörper bedecken willst, solltest du so etwas nicht tragen“, meinte er ernst und Sasuke gab seinen Widerstand auf, so dass Itachi ihm sein Netzshirt ausziehen konnte..

„Ich hab ja kein Problem damit… nur… du… - du hast es gar nicht verdient, mich so zu sehen!“, sagte Sasuke und verschränkte seine Arme wieder, diesmal über seinem nackten Oberkörper.

Itachis Stöhnen war eine Mischung aus Verzweiflung und Genervtheit.

„Da fühle ich mich aber geehrt…“, knurrte er und zog Sasukes Arme auseinander, „Wenn du bei mir extra eine Ausnahme machst… .“

Sasuke versuchte seine Arme wieder zu verschränken, Itachis Blick auf seinen Körper gefiel ihm gar nicht, doch dieser hielt seine Arme unerbittlich fest. Er ging dazu über, Sasukes Arme vor seinem Bauch zusammenzufassen und mit einer Hand zu halten, während er mit der anderen nach dem Waschlappen griff und die Spuren des Tees von Sasuke wusch. Er machte es ganz sanft und fuhr mit dem Lappen Sasukes Hals hinauf, wo er auf einmal breit zu grinsen begann. Seine Zunge war plötzlich an Sasukes Ohr und leckte dort darüber, was Sasuke sofort so weit es ging zurückweichen ließ.

„L-lass das!“, fauchte er und versuchte seine Arme, die immer noch von Itachi festgehalten wurden freizubekommen.

Itachi ließ sich jedoch nicht beirren, zog Sasuke an sich und leckte weiter über sein Ohr.

„Hmm… du bist süß“, hauchte er, was bei Sasuke eine Gänsehaut auslöste.

Wie hatte Itachi das jetzt gemeint?! Ärgerlich riss sich Sasuke endgültig los.

„Was soll das alles, bist du schwul oder was?!“, rief er und verschränkte die Arme wieder.

Itachis fieses Grinsen bestätigte seine Vorahnung, einen Fehler mit dieser Frage gemacht zu haben.

„Was denn… du warst süß vom Tee“, meinte Itachi lässig und schmiss den Lappen in den Eimer, „Einen wie dich würde ich niemals süß finden… kleines Kätzchen.“

Bei so viel Gemeinheit blieb Sasuke der Atem stehen und er konnte nur beobachten, wie Itachi gemein grinsend das Zimmer verließ. Sasuke gab einen äußerst widerwilligen Laut von sich und fasste sich in die Haare. Nun gut, Itachi hatte den Tee herausgekriegt… aber der Preis, den er dafür zahlen hatte müssen, war viel zu hoch gewesen… . Er hätte Itachi niemals freiwillig seinen nackten Oberkörper gezeigt… wobei sie ja jetzt eigentlich, genau genommen quitt waren… er hatte Itachi oben ohne gesehen und dieser ihn auch. Seufzend ging Sasuke zu seinem Bett und schmiss die Sachen von dort, die nicht mehr brauchbar waren in den Karton. Alles andere legte er neben den Karton. Als er fertig war, setzte er sich zufrieden auf sein Bett, ließ sich zurückfallen und schloss die Augen. Als Itachi wieder kam, war Sasuke bereits eingeschlafen.

Mitten in der Nacht erwachte Sasuke. In einem dunklen, fremden Zimmer. Ah genau… er war ja in New York. Anscheinend war er eingeschlafen. Irgendjemand hatte ihn zugedeckt. Doch die Wärme unter der Decke machte sein Problem nur schlimmer… er musste ganz dringend auf die Toilette. Gähnend stand er auf und realisierte dann, dass er gar nicht wusste, wo das Badezimmer war. Sollte er alle Räume durchprobieren? Sein skeptischer Blick fiel auf Itachi, der mit ausgestreckten Armen und Füßen in seinem Bett lag… nicht zugedeckt, so dass man deutlich seine Morgenlatte sehen konnte. Nachdem Sasuke sich dabei ertappt hatte, wie er diesen stehenden Teil von Itachi anstarrte, verschwand er hastig aus dem Zimmer. Er würde das Badezimmer auch alleine finden! Leise ging er also in den großen Flur, der hinten beim mondbeschienen Fenster direkt in das Wohnzimmer mündete. Okay… die Tür neben ihm war Itachis Zimmer. Und die Tür gegenüber war die Küche, das wusste er. Blieben ihm noch drei Türen. Zwei neben der Küche und eine neben Itachis Zimmer. Er würde es mit der Tür neben Itachis Zimmer versuchen. Leise legte er die Hand auf die Klinke und drückte diese herunter. Langsam öffnete er die Tür einen Spalt – und riss die Augen auf. Durch den Spalt konnte er ins Zimmer sehen. Peins Zimmer. Durch den Spalt konnte er genau sehen, wie Pein auf seinem Bett lag, die Füße auf dem Boden. Und was das Schlimmste war… er konnte durch den Spalt genau sehen, wie Neji an Peins „Ding“ leckte. Mit klopfendem Herzen aber dennoch leise schloss er die Tür hinter sich wieder. Neji blies Pein einen. Wie tief musste man sinken?! Gut… Neji hatte Erfahrung in diesen Dingen. Auch wenn er es nie zugeben würde, hatte er sowohl mit Frauen als auch mit Männern geschlafen. Aber… dass er auch noch mit einem WG-Mitglied… kami-sama… . Mit beinahe zerplatzender Blase ging Sasuke zurück in Itachis Zimmer nebenan und tippte diesem auf die Brust.

„Hmmm!“, machte Itachi und schlug nach Sasukes Hand.

„Itachi… ?“

Sasuke tippte ihn erneut an.

„Maaaann!“, kam es diesmal von Itachi und er drehte sich einfach weg, mit dem Rücken zu Sasuke.

Sasuke rüttelte ihn.

„Itachi!“, rief er nun.

Itachi knurrte und wand sich zu Sasuke herum.

„Was willst du?“, fragte er mit verschlafener Stimme.

„Ich muss mal!“, brachte Sasuke sein Anliegen vor.

Itachi seufzte.

„Auf der Küchenseite die letzte Tür vorm Wohnzimmer“, erklärte er.

Sasuke nickte, drehte sich um und wollte gehen, als ihm jemand von hinten direkt auf seine zum Bersten gefüllte Blase drückte. Dieser Jemand war natürlich Itachi, der jetzt fies lachte, da Sasuke aufgekeucht hatte.

„Lass das!“, quengelte Sasuke und kniff zusammen.

Itachi lachte nur noch gemeiner und drückte noch fester drauf.

„Ich mach in die Hose, bitte lass mich gehen!“, flehte Sasuke schon fast und hibbelte von einem Bein aufs andere.

Itachi lachte und schubste ihn in Richtung Tür.

„Dann geh!“, rief er ihm immer noch lachend nach, während Sasuke wie der Blitz ins Badezimmer schoss.

Dort traf er auf Neji, der sich gerade die Zähne putzte. Doch das war ihm jetzt egal, Toilettendeckel auf, Hose auf und los. Erleichtert seufzte er auf, als er sich endlich erleichtern konnte. Neji hinter ihm lachte. Sasuke grummelte, schloss seine Hose, spülte und drehte sich zu Neji um.

„So weit ich mich erinnern kann war es dir immer peinlich, vor mir zu pinkeln“, zog ihn dieser auf.

Sasuke wurde leicht rot und sah zur Seite. Hoffentlich hatte Neji nichts gesehen. Er wusste ja, dass Neji auch auf Kerle stand. Das war der einzige Grund, weshalb er nie vor ihm gepinkelt hatte. Und außerdem… schämte er sich furchtbar, überhaupt vor irgendjemandem zu Pinkeln, weil er sein „Ding“ für viel zu klein hielt. Neji wusste ja von diesem Problem, er hatte es ihm gesagt, als er einmal sturzbesoffen war.

„So klein ist er nicht. Etwas kleiner als der Durchschnitt, aber okay“, meinte Neji aufmunternd und klopfte Sasuke auf die Schulter.

Sasuke seufzte und sah Neji an. Er hatte ihn gesehen.

„Findest du?“, fragte er und Neji nickte ernst.

Sein bester Freund wollte gerade gehen, als Sasuke ihn zurückhielt.

„Er hat dich hoffentlich nicht gezwungen?“, stieß er hastig hervor, denn das Thema war ihm ein wenig peinlich.

Neji sah ihn fragend an.

„Na ja… dass du Pein einen bläst…“, erklärte Sasuke und sah weg.

Er wusste auch so, dass Nejis Gesicht gerade die Farbe einer reifen Kirsche annahm.

„Ähm… nein… er hat mich nicht gezwungen“, sagte Neji leise und fuhr sich verlegen durch die Haare.

Sasuke nickte.

„Gut…“, meinte er etwas lahm und flüchtete aus dem Badezimmer und somit aus der unangenehmen Situation.

Wieder in seinem Zimmer ließ er sich keuchend auf sein Bett fallen. Neji hatte Pein also wirklich aus freiem Willen… oh Gott! Was war das nur für eine verkorkste WG? Wo war er da nur gelandet?! Eine Hand in seinen Haaren ließ ihn herumwirbeln. Itachi saß mit offenen Haaren und verschlafenem Blick nur in Shorts und Shirt auf seinem Bett und strich ihm durch die Haare.

„So schlimm bei uns?“, fragte er und Sasuke zuckte zusammen.

Der Kerl kann Gedanken lesen, schoss es ihm durch den Kopf.

Doch er schüttelte den Kopf.

„Mach platz“, forderte Itachi.

Sasuke drehte seinen Kopf und sah Itachi über die Schulter fragend an.

„Warum?“, wollte er wissen.

Itachi ging gar nicht auf seine Frage ein, schob ihn nur ein wenig zur Seite, schlüpfte zu Sasuke unters Bett und zog ihn von hinten an sich.

„He-heeey!“, beschwerte Sasuke und wollte davon, doch Itachi drückte ihn einfach an sich.

Still blieb Sasuke liegen. Auch Itachi hinter ihm blieb still und streichelte nur mit einer Hand über seinen Bauch. Sasuke wandte sich nach einer Weile zu ihm herum, so dass er ihm ins Gesicht sehen konnte. Itachi hatte die Augen geschlossen und streichelte nun über Sasukes Hüfte. Ein seltsames warmes Gefühl stieg in Sasuke auf, er rückte an Itachi und klammerte sich an ihn. Leicht lächelnd zog er Itachis Duft in sich auf. Er roch gut. Nach Wald und… Motorradöl. Irgendwie herb und männlich. Aber sehr gut.

„Du riechst gut“, sagte Sasuke nach einer Weile der Stille.

Er hörte Itachi leicht lachen.

„Du auch“, erwiderte er.

Sasuke sah auf.

„Nach was denn?“, fragte er.

Itachi lächelte ihn an und strich ihm durch die Haare.

„Wie ein kleines Kätzchen. Irgendwie süßlich“, meinte er.

Sasuke schob schmollend die Unterlippe vor. Er war kein kleines Kätzchen! Warum zum Teufel nannte Itachi ihn immer so?!

„Doch, wirklich, du hast viel von einem Kätzchen. Du schnurrst jetzt sogar“, sagte Itachi und sein Lächeln wurde breiter.

Sasuke horchte auf und – er schnurrte tatsächlich! Ertappt schlug er sich eine Hand auf den Mund. Itachi lachte und zog den Kleineren wieder an sich.

„Ich mag das, mach ruhig“, sagte er ruhig und kraulte Sasuke durch die abstehenden Haare an seinem Hinterkopf.

Sasuke grinste und kuschelte sich an ihn. Vielleicht war Itachi ja doch okay.



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Kommentare zu dieser Fanfic (10)

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Von: abgemeldet
2013-02-16T20:51:25+00:00 16.02.2013 21:51
ich Find die Geschichte voll süß!!!!
bringt einen echt zum schmunzeln, wenn man die liest...
ich freu mich schon auf die Fortsetzung!!!! Mach weiter so !!!!

LG Leonorah
Von:  Ciel_Phantomhive_
2008-12-15T19:34:42+00:00 15.12.2008 20:34
Die FF is echt geil ^^
Eigenartig aber geil (ich mag eigenartig)
hab mich toll amüsiert

Bitte bitte schreib schnell weiter *.*

lg Ten
Von:  Haizaki
2008-10-09T17:48:35+00:00 09.10.2008 19:48
Vier meiner Lieblingscharas in einer FF~
du hast ab heute nen neuen Fan, ich mag auch deine anderen Naruto FFs *g*
Pein und Neji als Pairing find ich zwar etwas ungewöhnlich, ist aber nicht so dass ich was dagegen hätte ^^ (wobei ich Pein/Itachi noch geiler fände)
ich freu mich schon drauf wie's weitergeht *.*

(ich hab mir übrigens so übelst einen über diesen Trolley abgelacht XD mein Englischlehrer zieht nämlich auch immer so ein Ding mit sich rum, und der Kerl ist eh so ein Fall für sich XDDDD)
Von:  Itachitheclanmurder
2008-09-18T17:17:56+00:00 18.09.2008 19:17
Nyonyo,
also man dankt, diese
FF is eine echte Bereicherung,
ich hab mich wirklich köstlich
amüsiert *lacht immer noch vor sich*
Ich mag Ita als Badboy, oh ja,
das steht ihm *schmacht*.

Also bis denne man schreibt sich
xxx Ita-chan
Von:  Ivory-Snake
2008-08-11T12:59:40+00:00 11.08.2008 14:59
Ich find das Kappi super^^
Kann mir das gut vorstellen wie das in Itachis Zimmer aussieht XD
Und Neji und Pein is auch mal ein interessantes Pairing.
Find das süß das Ita und Sasu am ende doch noch gut miteinander auskommen^^ Bin mal gespannt wie weit das noch geht XD
LG Lillith^^
Von:  kleines-sama
2008-08-10T13:11:09+00:00 10.08.2008 15:11
Das hört sich wirklich interessant an!^^ ♥♥♥

Pein, Itachi, Neji und Itachi in eine WG... Was gibt es Schöneres? ☻

Ich finde, du hast die Charaktere super realistisch hinbekommen, besonders Sasuke gefällt mir!! Er ist so herrlich aggressiv und leicht reizbar^^ Ich bin mir sicher, dass Itachi-chan so seinen Spaß mit ihm haben wird...
Ich fand den Vergelich mit einer Katze auch sehr gelungen. Ob Itachi es schafft, Sasuke zu "dressieren"?
Und wird Neji bei seinem Pein landen? Uhhh, ich bin gespannt!!!

Du verstrickst die Handlungen toll mit dem Wesen der Personen! Unsere vier WG-Bewohner sind -ich wiederhole mich, aber egal- sehr menschlich und realistisch. Das gefällt mir sehr gut, denn sie sind alle unterschiedlich. Ich bin mir fast schon sicher, dass es da viele Probleme geben wird!^^

Dein Schreibstil ist sehr schön, nur bei dem ein oder anderen Satz lässt du dich ein wenig hängen... Würdest du da sausbügeln, wär es perfect! ♥

Den Taxifahrer fand ich übrigens wirklich toll! Ob dernoch eine Rolle haben wird? Oder kommt ihm der liebe Itachi zuvor?
Hmm, ist Sasuke eigentlich schwul? Das kam nicht so deutlich rüber... Oder verliebt er sich am Ende in wen anders????

Uh, ich freu mich auf's nächste Kapitel!

bye
sb
Von: abgemeldet
2008-08-09T20:32:28+00:00 09.08.2008 22:32
echt super Kapi.
Danke das dus noch hochgeladen hast. ^^
Ich find .. das mit dem Pinkeln war ... eigenartig, aber OK. ^^
Neji h-ha-hatt Pein einen ge-geblasen?! O.O
Cool. XD
Die letzte Stelle war so unglaublich süß. <3
Aber ich hab ne Bitte: stell Sasu bitte nich so nya... verarscht?... erniedrigt?.. dar.
Und nich vergessen: Ita will Sasu hemungslos vögeln. ^^

LG, deine Neko ;)
Von:  Ivory-Snake
2008-08-09T18:20:33+00:00 09.08.2008 20:20
Das is genial Sasu und Neji als J-Rocker, kann mir die beiden in so einem Outfit echt gut vortellen XD
Aber armer Sasu das er sich mit Itachi ein Zimmer teilen muss XD
Die Story gefällt mir sehr gut, bin gespannt wie es weitergeht^^
LG Lillith^^
Von: abgemeldet
2008-08-05T12:19:11+00:00 05.08.2008 14:19
Is das geil!!!!!
Das is sogar noch besser als ich mir das je vorgestellt hätte. XDD
Einfach perfekt. Mach weiter so und du bekommst dafür nen Oskar!!
Auch die Outfits... super!!! Vorallem Sasu`s Halsband. Wuhu!!
Auch sein Verhalten, sein Character, sein Auftretten. Ey, ich krieg mich garnich mehr ein!! ^^
Einfach spitze. Schreib bloß schnell weiter. Ich platz sonst vor Aufregung. XDD

LG, Sahira ^^
Von: abgemeldet
2008-08-04T15:41:49+00:00 04.08.2008 17:41
Echt witzig die story die story, die beiden als visus das muss man sich erstmal vorstellen *gg*
Finde die geschichte echt interessant und ausbau fähig aber das mit automechanik hat mich doch schon ziemlich verwundert aber egal
hoffe es geht bald weiter lg Kei

PS: Erste *freu*


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