I will help you to forget everything! von Tayachan ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Seufzend stand der Schwarzhaarige im Hof des PSC Gebäudes, zog an seiner Zigarette. Nao und Hiroto hatten sich mal wieder gestritten und die Probe konnte deswegen nicht weiter gehen. Shou und Saga freute das natürlich ungemein, denn so hatten sie wieder mal Zeit für sich. Sofort hatten sie sich auf den Weg gemacht, als Nao aus dem Probenraum gestürmt war. Wie sehr ihn das doch alles annervte. Er konnte sich schon vorstellen, dass es bei dem Sänger und dem Bassisten irgendwann auch so knallen würde, doch momentan zählte bei den Beiden das ganze andere. Immerhin waren sie gerade frisch zusammen. Bei Nao und Hiroto war das am Anfang genau so gewesen, doch in den letzten Wochen stritten sie fast nur noch. Und darunter litt so gut wie alles. „Hey. Was bläst du für einen Trübsal?“, hörte Tora so plötzlich hinter sich, dass er erschrocken zusammen zuckte, sich dann umdrehte und den anderen dementsprechend ansah. „Meine Güte noch mal. Was erschreckst Du mich so, Reita?“, fragte der Schwarzhaarige und Reita lachte auf. „Ich stehe schon seit einer Zigarettenlänge hier, habe dich drei mal angesprochen, doch du hast nicht reagiert“, antwortete er lachend und musterte Tora. „Was ist los, Tora? Euch sieht man fast gar nicht mehr zusammen.“, sagte er ruhig und Tora seufzte auf. „Was sollte los sein?“, fragte er nur und Reita seufzte leise auf. „Ach komm schon, wenn nichts wäre, wärst du nicht allein hier, Shinji“, murmelte der Bassist und den dem anderen eine Hand auf die Schulter. „Streit zwischen Nao und Hiroto, Probe abgebrochen, Shou und Saga sind unter sich…“, fing er an und Reita grinste Leicht. „Und klein Shinji weiß nicht, was er machen soll, richtig? Also kommst du mit zu mir, dann gehen wir feiern und du lässt es dir einfach mal gut gehen“, schlug der Bassist nun vor und sah ihn fragend an. Kurz stockte Tora, legte den Kopf schief, musterte ihn. „Und wo ist der Haken?“, fragte er nun und Reita lachte auf. „Wieso sollte es einen Haken geben?“, lachte er und seufzte nun leise auf. „Weil es bei dir sonst immer einen Haken gibt, Akira…“, sagte er ruhig und Reita grummelte. „Den gibt es nur bei den anderen. Bei dir gab es noch nie einen Haken, Shinji, das weißt du aber auch“, sagte er nur ruhig und Tora grinste ein wenig, zog dann an seiner Zigarette und dachte einen Moment nach. //Warum sollte ich das eigentlich nicht machen? Shou und Saga haben sich verpisst, damit sie allein waren, Nao und Hiroto zicken sich an und vertragen sich danach bestimmt dementsprechend. Und Ich? Ich würde wieder mal allein zu Hause rum sitzen, Langeweile haben… // Seufzend schnippte er die Zigarette weg, drehte sich zu Reita um und sah ihn an. „Okay. Ich komme mit dir feiern…“, sagte er ruhig, sah Reita dabei in die Augen. Breit grinste der Bassist, sah ihn noch einen Moment an. „Super. Das freut mich wirklich. Willst du dann direkt mitkommen?“, fragte er nach und Tora schüttelte den Kkopf. „Ich komme in zwei Stunden zu dir.“, sagte er noch, nickte dem anderen zu und ging dann nach drinnen. Grinsend sah Reita dem anderen hinterher, schüttelte ein wenig den kopf. Das war typisch Tora gewesen…. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Seufzend blickte Tora an dem Haus nach oben, als er bei Reita vor der Türe stand und wartete, dass dieser ihm öffnete. Er war schon ziemlich gespannt, was der andere mit ihm vor hatte, wo er mit ihm hin wollte. Er hatte sich heute für eine eng anliegende schwarze Jeans entschieden, darüber trug er ein weißes Oberteil. Abgerundet war sein Outfit durch den Nietengürtel den er noch trug. „Wohoho…. Willst du etwa jemanden aufreißen???“, fragte Reita grinsend und Tora sah ihn verwirrt an. „Warum?“, fragte er völlig perplex, was Reita zum Lachen brache. „Na so wie du aussiehst“, lachte er weiter. Tora grummelte auf. „Das könnte man auch von dir denken“, brummelte er und musterte den Bassisten einen Moment, musste leicht schlucken. Der andere sah wirklich gut aus in seiner schwarzen Hose, mit dem ärmellosen schwarzen Shirt, zwei Gürtel und die fingerlosen weißen Handschuhe. Reita merkte den Blick natürlich sofort, grinste vor sich und sah Tora an. „Fertig gemustert?“, grinste er ihn an und bat den Gitarristen nun endlich rein. „Ich denke wir machen uns in einer viertel stunde auf den Weg. Dann sind wir genau zur Öffnung des Clubs da.“, sagte er und Tora nickte nur, folgte dem anderen und räusperte sich etwas, sah ihn dann aber an. „Wo gehen wir denn hin?“ fragte er nun ruhig nach und der Bassist lächelte. „Ich dachte wir gehen mal ins Delta. Da war ich schon lange nicht mehr und da spielen die wirklich super Musik“, grinste er und reichte Tora etwas zu Trinken, zwinkerte ihm nun zu. „Delta?? Das klingt wirklich verdammt gut“, sagte Tora nun ruhig, nahm das Getränk entgegen. „Danke.“, sagte er, stieß mit Reita kurz an und sah ihm noch einen Moment in die Augen. „Hm.. ich hab schon öfter was vom Delta gehört, war bisher aber ehrlich gesagt noch nicht da gewesen.“, lächelte er den Bassisten an und trank erneut von seinem Getränk. „Na.. dann passt das doch perfekt, dass ich mit dir dahin gehen wollte“, sagte Reita nun und grinste vor sich hin. Es war halt doch gut, dass er sich ein wenig bei Saga erkundigt hatte, worauf der Gitarrist stand, was für Musik, was für ein Outfit. „Hm.. na gut.. ich denke. wir machen uns langsam auf den Weg“, murmelte er nun und sah den Gitarristen an, machte sich dann auch kurz darauf mit ihm auf den Weg. Von weitem konnte man schon die Schlange sehen, die sich anstellte, und Tora wollte sich mit dazu stellen, doch Reita packte dessen Hand, zog ihn nun grinsend mit sich. „Was denkst du nur, mein Lieber“, grinste er ihn an und zog ihn zum VIP Bereich, wo Reita dann auch sofort rein gelassen wurde. „VIP .. wie bist du daran gekommen?“, fragte Tora nun und Reita seufzte. „Ach To-chan. Manchmal bist du echt... wie soll ich sagen? Schwer von Begriff. Du bist berühmt, ich bin berühmt, ich bin schön öfter hier gewesen. Wir haben alle ne VIP Karte. Also von Gazette und ihr von Alice Nine, habt auch die Chance dazu.“, sagte er zwinkernd. „Dann steht euch sogar ein eigener Raum zur Verfügung“, sagte er noch und ging direkt auf eine Türe zu, die im VIP Bereich in andere Räume führte. Als Tora den Raum sah, stockte er. In der Mitte war ein großes Podest für Tänzer, wenn sie gewünscht waren. Im Raum verteilt waren viele kleine Lampen, damit es nicht zu hell war und hinter einem Vorhang konnte man eine Scheibe sehen, wodurch man die Tanzfläche sehen konnte. Toras Augen leuchteten regelrecht und Reita grinste zufrieden. Langsam ging er zu der Flasche Champagner, die bereitgestellt wurde, beobachtete Tora einfach nur weiter. Es freute ihn, das Tora so darüber erfreut war. Lächelnd schenkte er den Champagner in die beiden Gläser, ging nun zu Tora, stellte sich neben ihn und sah ihn an. „Hier..“, lächelte er und sah nun auch auf die Tanzfläche runter. „Magst du nachher auch tanzen gehen, Tora?“, fragte er ruhig nach und sah ihn fragend an. „Gern. Ich habe schon ewig nicht mehr getanzt, aber dieser Laden ist echt der Hammer. Ich glaube, ich bin froh, dass wir nicht drüber nachdenken müssen, was der Schuppen kostet und was die Getränke kosten?“ lachte er auf, sah dem Bassisten nun in die Augen, stieß mit ihm an und trank einen großen Schluck. „Wollen wir tanzen gehen?“, fragte er nun und Reita grinste ihn an. „Klar. Trinken können wir gleich immer noch“, lachte er auf und machte sich mit Tora auf den Weg nach unten zur Tanzfläche. Zufrieden blickte Tora sich um, als er auf der Tanzfläche war, hörte die Musik, spürte den Bass in seinem Körper und er bekam auch sofort Lust dazu, zu tanzen. Er sah Reita an, fing nun an sich zur Musik zu bewegen und sah dem anderen dabei die ganze Zeit in die Augen. Es war einfach super, dass er sich einfach nur bewegen konnte, dass er die Musik hörte, dass er den Bass spürte, dass er tanzen konnte und dabei sogar nicht allein war. Leicht drehte er sich nun auf der Tanzfläche, so dass er mit dem Rücken zu Reita war, bewegte seine Hüfte nun leicht und genoss diesen Moment. Seine Augen hatte er geschlossen, um das alles besser genießen zu können. Leicht leckte sich Reita über die Lippen, als er die Bewegungen des Dunkelhaarigen sehen konnte. Langsam ging er auf ihn zu, als dieser sich mit dem Rücken zu ihm gedreht hatte, stellte sich dann dicht hinter ihn, legte seinen Arm um ihn, so dass seine Hand auf Toras Bauch ruhte. Leicht schmiegte sich der Kleinere an ihn, bewegte sich nun zu seinem Rhythmus, tanzte so mit ihm und genoss es sichtlich. Kurz zuckte Tora zusammen, als er den Arm spürte, die Hand, die auf seinem Bauch ruhte, doch er lächelte nur, bewegte sich dann sogar noch etwas aufreizender gegen Reita. Es tat ihm gut, dass er so angenommen wurde, dass er so von dem anderen berührt wurde. Langsam drehte er sich beim Tanzen zu dem Bassisten, sah diesem in die Augen und tanzte weiter. Auch Reita genoss diesen Moment voll und ganz. Wie lange hatte er sich schon gewünscht, Tora mal so nah sein zu können. Jetzt war es wirklich wahr geworden. Lächelnd sah er dem Schwarzhaarigen in die Augen, streichelte ihm über die Wange, sah ihn weiterhin an. „Reita…“, hauchte Tora nun leise, beugte sich nun langsam runter, legte seine Hände auf dessen Rücken, drückte ihn an sich und küsste Reita leicht auf den Hals. Er wusste nicht wieso er das jetzt machte, aber er hatte das Gefühl, dass es richtig war. Seufzend leckte er über den Hals des anderen, streichelte weiter über dessen Rücken. Dann spürte er, wie Reita seine Hände ebenfalls auf Wanderschaft schickte. Über den Rücken, weiter runter, hin zu seinem Po, über welchen der Bassist drüber strich und Tora ein leises Seufzen entlockte. „Tora..“, flüsterte Reita leise, streichelte dem Schwarzhaarigen leicht durch die Haare, küsste ihn dann auf die Lippen und lächelte ihn liebevoll. „Hn… Ich habe ja mit allem gerechnet, Reita, aber ganz bestimmt nicht mit diesem hier“, hauchte Tora gegen die Lippen des Bassisten, küsste ihn nun wieder auf die Lippen und lies sich immer mehr in dieses Gefühl fallen, was auch Reita tat. „Hn… kann man .. den VIP Raum.. auch abschließen?“, grinste Tora nun und Reita fing leise an zu schmunzeln. „Sicher…“ hauchte er und schnappte sich Toras Hand, küsste ihn noch mal auf die Lippen und ging dann mit ihm wieder nach oben. Sie hatten zwar nicht lange getanzt, aber dieser Moment hatte auf jeden Fall gereicht. Als die Beiden den Raum wieder betreten hatten, hatte Reita die Türe abgeschlossen, hatte sich zu Tora gedreht und sah ihm lasziv in die Augen. Nur langsam ging er auf den Gitarristen zu, sah wie dieser einfach nur stehen blieb, den Blick aber erwiderte. Als Reita an der Champagnerflasche vorbeikam, nahm er diese aus dem Kühlkübel, ging weiter auf den anderen zu und blieb dicht vor ihm stehen. Nur leicht zog er dessen Kopf nun nach hinten, lies ein paar Tropfen des Champagners auf dessen Lippen tropfen und leckte diese dann weg, seufzte zufrieden auf. Eine Gänsehaut zog sich über Toras Körper, als er erst das prickelnde Nass auf seinen Lippen spürte und anschließend die Lippen des Bassisten. Leise seufzte er auf, streichelte Reita über die Seite, krallte sich leicht in dessen Shirt und merkte dann, wie dieser ihn langsam nach hinten drängte, zu der großen Couch. Nur langsam lies er sich auf diese niedersinken, merkte, wie Reita sich halb auf ihn legte, das Shirt langsam nach oben schob und auch dort etwas von dem Champagner verteilte, diesen wieder weg leckte. Ausgerechnet am Bauch, wo Tora doch richtig empfindlich war. Leise keuchte er auf, hielt die Augen geschlossen und genoss diesen Moment. Lächelnd sah Reita kurz zu ihm nach oben, beobachtete dessen Mimik, als er den Champagner nun auf dessen Brust verteilte und leckte sich über die Lippen. Tora war wirklich verdammt heiß und sexy und er wollte diesen Moment einfach nur festhalten, die Zeit anhalten, damit er Tora nie wieder gehen lassen musste. Doch genau das würde er wohl nie zu geben. Seufzend beugte er sich wieder runter, leckte die Flüssigkeit von dessen Brust, umspielte dabei die Brustwarze des anderen und saugte an dieser, was Tora ein leises Keuchen entlockte. Zufrieden seufzte nun auch Reita auf, verwöhnte ihn weiter und lies seine Hände nun über den Körper des anderen fahren. Die Flasche hatte er auf Seite gestellt. Tora merkte, wie Reita das Hand langsam weiter hochschob, wie er dessen Brustwarzen immer wieder umspielte und kurz darauf bekam er das Shirt über den Kopf gezogen. Er drückte den rücken durch, streichelte ihm durch die Haare, sah ihn einfach nur an. „Reita…“ hauchte er leise und dieser leckte ihm über die Lippen. „Akira…“. Tora nickte leicht und streichelte über dessen Rücken, zog an dem Stoff der einfach nur störte. Er wollte die Haut des anderen spüren. Nicht diesen verdammten Stoff. Nach ein paar Versuchen, hatte Tora es endlich geschafft ihm das Shirt auszuziehen, strich mit seinen Fingern über die Haut des anderen und merkte, wie sich dort eine Gänsehaut bildete. Seufzend drückte Reita sich dicht an den Schwarzhaarigen, streichelte ihm über die Seite weiter runter, strich über dessen Oberschenkel, während er ihn weiter küsste. Nur langsam, wanderte er mit seiner Hand zu dessen Gürtel, um diesen zu öffnen, sah den anderen nun fragend an. Als er das Nicken des schwarzhaarigen vernahm, öffnete er den Gürtel, kurz darauf den Knopf der Hose und schob den Reißverschluss runter. Zufrieden seufzte er auf, als er mit seiner Hand kurz über die Körpermitte des anderen strich, die Hose langsam nach unten schob. Immer wieder keuchte Tora auf, drückte den Rücken nur noch mehr durch, als er die Hand des Blondhaarigen auf seiner Körpermitte spürte, dann merkte, wie ihm die Hose ausgezogen wurde und er nun nur noch in Boxershorts hier lag. Immer wieder strich er mit seinen Händen über den Rücken, wanderte zu dessen Po runter und massierte diesen leicht. „Akira…“, stöhnte er leise hervor, als Reita die Hand in seine Boxershorts wandern lies, merkte, wie diese sein Glied leicht massierte und mit dem Daumen immer wieder über die Spitze gestrichen wurde. Er hatte das Gefühl zu platzen. Wie lange war es her, dass er Sex gehabt hatte?? Definitiv zu lange. Wieder stöhnte er den Namen des anderen und drückte den kopf nach hinten. Reita lächelte vor sich hin, zog nun langsam dessen Boxershorts runter und entblößte so dessen Glied. Grinsend leckte er über die Spitze, was den Schwarzhaarigen aufstöhnen lies. Zufrieden seufzte Reita auf und nahm dessen Glied nun in den Mund und fing an daran zu saugen, es mit seiner Zunge zu umspielen. Tora hatte das Gefühl zu schweben, als er merkte, wie sein Glied in der heißen Mundhöhle verschwand, den Druck durch das Saugen spürte, die Zunge spürte, wie sie immer wieder um seine Erregung glitt. Laut stöhnte er auf, drückte den Rücken nur noch mehr durch, krallte sich weiter in die Couch, streckte sich ihm immer mehr entgegen und kniff die Augen zusammen. „Akira….“, stöhnte er hervor und dieser sah zu ihm nach oben. „Shht.. genieße… Tora. Lass dich einfach nur fallen und vertrau mir weiter“, keuchte Reita hervor und nahm das Glied nun wieder in sich auf, saugte an diesem, während er mit einem Finger in den anderen eindrang. Er merkte, dass dieser sich kurz verspannte, lächelte dann aber. „Entspann dich … Shinji“, flüsterte er und Tora nickte, versuchte ruhiger zu werden und entspannte sich dabei immer mehr, was Reita sofort nutzte und ihn richtig vorbereitete. Kurz bevor Tora zu seinem Höhepunkt kam, zog er sich von ihm zurück, zog sich selber seine Hose aus und sah ihn an. „Hn, Shinji..“, flüsterte er, küsste ihn auf die Lippen und platzierte sich richtig zwischen seine Beine, drang langsam in den Schwarzhaarigen ein, was Tora laut aufstöhnen lies. Nie hätte Reita gedacht, dass er sich in Tora versenken dürfte… Leise stöhnte Reita wieder auf, küsste Tora weiter auf die Lippen und streichelte ihm über die Wange. „so .. gut..“, hauchte der Hellhaarige leise und küsste Tora wieder auf die Lippen, bewegte sich langsam in ihm weiter. Immer wieder stöhnte Tora auf, schlang seine Arme um den anderen, streichelte über dessen Körper. „hng… e. .eins schwöre ich dir. Erzählst du das hier jemanden, bringe ich dich um“, hauchte er und sah Reita in die Augen, grinste ihn dann aber an und küsste ihn leidenschaftlich auf die Lippen, drehte sich währenddessen mit ihm, so das er oben war und bewegte sich weiter. So konnte er Reita nur noch tiefer in sich spüren, was ihn nur noch mehr reizte. Laut stöhnte er auf, strich Reita dabei über die Brust. Keuchend beobachtete Reita wie sich der andere auf ihm bewegte, bewegte sich immer wieder gegen ihn und strich über dessen Oberkörper, zwirbelte die Brustwarzen des anderen und lies den Kopf nur noch nach hinten fallen. Er würde das hier nicht mehr lange aushalten.. viel zu lange hatte er davon schon geträumt, dass er mit dem anderen schlafen konnte, das er ihm so nah sein konnte. er wusste nicht, wie das hier weiter gehen würde, doch auch wenn es nur eine einmalige Sache sein sollte, war er glücklich darüber. Vorsichtig umfasste er nun wieder das Glied des Schwarzhaarigen pumpte es im gleichen Rhythmus, den Tora vorgab und merkte, wie dieser sich immer mehr um ihn zusammen zog, wie dieser aufbebte und sich dann in seine Hand ergoss. Dabei zog er sich dicht um sein Glied zusammen, was Reita laut aufstöhnen lies. Er bewegte sich noch einige Male, bis auch Reita die Klippe des Glückes und der Erlösung überschritt, sich in den Schwarzhaarigen ergoss, dabei den Namen des anderen stöhnte. Keuchend lies sich Tora auf den Bassisten sinken, streichelte ihm immer wieder über die Seite und küsste ihn auf den Hals. „Wow..“ hauchte er leise und sah dem Blondhaarigen in die Augen, lachte nun leise auf. „So so …. Du wolltest also .. niemanden aufreißen“, fragte Tora und Reita lachte auf. „Sagen wir es so. Ich wollte nicht irgendwen aufreißen, To-chan..“ hauchte er leise und küsste ihn nun leidenschaftlich auf die Lippen, drehte sich nun wieder etwas mit ihm und blieb auf ihm liegen, sah ihm feste in die Augen. „Akira..“, hauchte Tora erneut und küsste ihn weiter. „Was hat das alles nur zu bedeuten?“, fragte er nach und Reita lächelte ihn an. „Lass es uns herausfinden, To-chan“, antwortete der Bassist leise und blieb einfach auf dem Größeren liegen, genoss die Nähe und die Ruhe, schloss dabei einfach nur langsam seine Augen…. Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Seufzend ging Reita durch die Gänge des PSC Gebäudes. Was war nur in letzter Zeit mit Tora los? Jedes mal wenn er diesen unterwegs traf, machte sich der Dunkelhaarige regelrecht auf den Weg in eine andere Richtung, nur damit er diesem nicht zu nahe kam. Was hatte das alles zu bedeuten? Warum verdammt, ging der andere ihm so aus dem Weg? Grummelnd trat er gegen den Getränkeautomat, als er an diesem angekommen war und lehnte sich an diesen. Doch kaum blickte er auf, erblickte er ihn. Knurrend sah er ihm nach, wie er zu dem Balkon auf dieser Etage ging und grinste nun breit. Schnellen Schrittes ging er genau in die gleiche Richtung, blieb nun hinter ihm stehen. „Jetzt kannst du nicht flüchten“, sagte Reita leise und sah den Gitarristen von Alice Nine an. Erschrocken drehte sich der Angesprochene um und sah dem Bassisten in die Augen. „Wie kommst du darauf, dass ich flüchte?“, fragte er nur und drehte sich nun wieder weg. „Wie ich darauf komme? Lass mich überlegen? Wenn wir uns auf dem Gang begegnen, drehst du dich plötzlich um, gehst in eine andere Richtung. Wenn ich dir zu nahe bin, starrst du mich regelrecht an und stürmst dann an mir vorbei. Wie komme ich wohl darauf, dass du vor mir flüchtest?“, fragte er nur und stellte sich nun neben ihn, drehte Tora zu sich und sah ihm in die Augen. „Verdammt was ist los, Tora?“, fragte er ruhig nach und sah ihm in die Augen. „Seit dem Abend in der Disco.. gehst du mir aus dem Weg“, sagte er und Tora drehte den Kopf wieder weg. „L.. Lass mich .. los..“ flüsterte er nun leise und schluckte nun schwer, biss sich feste auf die Unterlippe, sah ihn dann wieder an. „LASS MICH LOS“, sagte er nun lauter und Reita zog eine Augenbraue hoch. „Ja, ist ja gut“, sagte er verwirrt und räusperte sich noch einen Moment. Als Reita ihn los liess, sah Tora ihn noch einen Moment an und strich sich die Haare nach hinten. „Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, aber ich gehe dir nicht aus dem Weg.“, sagte er noch leise und ging nun wieder zur Türe, sah Reita erneut kurz zu Reita. „Go.. Gomen Nasai…“ sagte er noch leise und war dann auch verschwunden: „VERDAMMT TORA JETZT WARTE“, rief Reita, doch dieser blieb nicht stehen. Fluchend zog er seine Zigaretten heraus und starrte nach unten. Er verstand es einfach nicht, was mit Tora los war. Warum rannte er regelrecht weg? Sie hatten doch gesagt, dass sie gemeinsam herausfinden wollten, was der Abend zu bedeuten hatte, doch wie sollten sie es rausfinden, wenn Tora ständig vor ihm weg rannte??? „Lass den Kopf nicht hängen, Reita.“, hörte er es auf einmal hinter sich. Er sah den anderen an. „Er ist durcheinander. Er ist mit Gedanken immer weit weg, nie beim Geschehen, wir kommen zur Zeit nicht weiter“, sagte der Alice Nine Sänger ruhig und stellte sich nun neben Reita, sah ihn einen Moment an. „Du sagst so einfach, ich soll den Kopf nicht hängen lassen, Shou“, sagte er nun ruhig und sah ihn einen Moment an. „Du .. du weißt, was gewesen ist?“, fragte er nun und Shou nickte. „Tora hat sich mir anvertraut. Und genau deswegen kann ich dir sagen, bedränge ihn nicht, warte bis er auf dich zu kommt. Er ist durcheinander.“, sagte er ruhig und Reita sah ihn einen Moment an. „Wieso ist er durcheinander?“, fragte der Bassist nun nach und Shou lächelte. „Weil er das, was er gerade durchmacht, noch nie durchgemacht hat und durcheinander ist. Er muss … hier drin erstmal einiges sortieren“, sagte er leise und tippte sich gegen die Brust. Lächelnd sah Shou ihn an und ging nun vom Balkon. In der Türe blieb er stehen und sah ihn noch einen Moment an. „Komm heute Abend in meine Wohnung.“, sagte er noch leise und lächelte Reita an. „Sei um 19 Uhr bei mir und vertrau mir, bitte…“ sagte er noch, lächelte ihn einfach nur an und drehte sich auf dem Absatz um. „Was hast du vor?“, fragte Reita und Shou lächelte ihn an. „Euch helfen“, sagte er noch und war damit auch verschwunden. Leicht schüttelte der Bassist seinen Kopf und lachte dann auf. Das war mal wieder typisch Shou. Anders kannte er den anderen nicht. Seufzend zog er an seiner Zigarette und machte sich dann auch auf den Weg zurück zu dem Proberaum seiner Band, wo er sich an seinen Bass stellte und diesen hoch nahm und einfach anfing zu spielen. Die Blicke der anderen einfach nur ignorierend. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Seufzend machte sich Shou daran alles vorzubereiten. Er war froh, dass er mit Nao alles abgesprochen hatte und dass dieser mit ziehen würde. So konnten sie es vielleicht wirklich schaffen, das Tora und Reita sich endlich aussprachen. Tief atmete er durch, blickte auf die Uhr und nickte zufrieden. Tora würde in knapp einer halben Stunde ankommen und Reita in einer Stunde. Er wusste, dass Tora abhauen würde, wenn er Reita sehen würde und so würde Tora das nicht machen. Immerhin war er ja dann schon etwas da und würde es wohl selber als unhöflich finden. Tief atmete er durch, schnupperte an dem Essen und nickte zufrieden. Er hatte schon ein wenig Bammel vor dem, was Tora sagen würde, wenn Reita auch auftauchen würde. Tief atmete er durch, ging nun wieder in das Wohnzimmer, lies sich dort auf die Couch fallen und zappte durch das Programm, blieb bei einer Sendung hängen. Er war so vertieft in diese Sendung, dass er richtig zusammen zuckte, als es an der Türe klingelte. Lächelnd sah der Sänger auf die Uhr, ging auf die Türe zu und öffnete diese. „Heyyyyy To-chan“, sagte er grinsend und Tora grummelte leise. „Warum ausgerechnet heute?“, fragte dieser nur und drückte den Blondhaarigen einen Moment an sich, zog sich dann Jacke und Schuhe aus und folgte dem anderen ins Wohnzimmer. „Ach ich hatte einfach Langeweile heute und dachte mir, dass wir ja einfach mal ‘nen Videoabend machen könnten“, sagte er grinsend und knuffte seinen Freund in die Seite, ging in die Küche und holte für diesen eine Flasche Bier heraus. „Danke“, murmelte der Gitarrist, als er das Bier in die Hand gedrückt bekommen hatte und sah Shou an. „Und was hast du für Filme geliehen?“, fragte er nur und Shou grinste breit. „Naaaaaa zu erst einmal Bad Boys 2. Ich hab ihn noch nicht gesehen, ich hoffe du auch noch nicht. Und zum anderen ‘nen Horrorstreifen. Frag mich jetzt bloß nicht wie der heißt“, sagte er grinsend, lies sich neben de Gitarristen fallen und sah diesen an. „Worüber denkst du nach, To-chan?“, fragte er leise und der angesprochene winkte einfach nur ab. „ist schon gut“, sagte er ruhig und Shou zog eine Augenbraue hoch. „Komm.. mit mir kannst du doch über alles reden, das weißt du doch“, sagte er ruhig und grinste breit. Seufzend trank Tora von dem Bier und sah den Sänger nun wieder an. „Nun ja. Ich glaube.. Reita muss sich ziemlich verarscht von mir vorkommen, wenn ich ihm ständig aus dem Weg gehe, oder?“, fragte er leise nach und Shou lächelte leicht. „Hm. Woran liegt es, dass du ihm aus dem Weg gehst? Bereust du es mit ihm unterwegs gewesen zu sein?“, fragte er leise nach und Tora lachte auf. „Das unterwegs gewesen sein, ist nicht das Problem Shou. Eher das.. was passiert ist zwischen ihm und mir. Ich kann ihm nicht mehr in die Augen schauen, ohne das ich .. daran denken muss“, flüsterte er und Shou lachte nun leise auf. "Und wo ist da das Problem? War es so schlecht?“, fragte er nach und Tora wurde knallrot. „Nein .. war es nicht“, murmelte er und Shou seufzte ein weiteres Mal auf. „So Tora. Klartext. WAS ist das Problem an der Sache?“, hakte er nun nochmal nach und Tora sah den Sänger an. „Ganz einfach. Es war verdammt nochmal gut und ich weiß nicht was in mir gerade vorgeht“, sagte er sauer, stellte das Bier beiseite und sah den Sänger an. „Verdammt nochmal. Wenn ich ihn sehe, rast mein Herz, okay.“, sagte er und starrte ihm in die Augen. „Wenn ich an ihn denke.. habe ich direkt diese Sache vor Augen. Aber ich kann ihm das nicht sagen. Weil sobald er in meiner Nähe ist, spielt in mir alles verrückt und ich habe einfach nur Angst mich verdammt zu blamieren“, fluchte Tora und ging auf das Fenster zu. Grinsend beobachtete der Sänger den anderen und legte den Kopf schief. „Hm.. wenn du ihm das nicht sagen kannst, dann lass doch Taten sprechen“, sagte er ruhig. „Es war nur ein One-Night-Stand, Shou“, antwortete Tora und Shou sah ihn an. „Bist du dir sicher?“, fragte er ruhig nach. „Hat Reita dir das gesagt?“, fragte er weiter und Tora schüttelte den Kopf. „Was soll es sonst gewesen sein?“, grummelte er und zuckte zusammen, als es kurz darauf an der Türe klingelte. Er blickte den Sänger an, der sich leicht am Hinterkopf kratzte. „Warte einfach ab“, sagte er nur und ging an die Türe, öffnete sie und begrüßte Reita. „Ist er da?“, fragte der Bassist und Shou nickte, ging nun zurück zu Tora in das Zimmer und sah ihn an. „Wir haben noch einen Gast, Tora.. .ich denke… es hilft vielleicht, wenn wir zu dritt sind“, sagte er nur und ging in Richtung Küche. „Setzt euch schon mal. Es gibt Hühnerfrikassee.“, sagte er lächelnd und war auch schon verschwunden. Verwirrt sah Tora dem Sänger hinterher, sah dann zu der Türe und stockte, als er Reita sehen konnte. „Hey Tora“, lächelte Reita und ging auf diesen zu, blieb vor ihm stehen. Sofort senkte Tora den Blick ein wenig, drehte den Kopf etwas weg. „Hey.“, sagte er nur leise und Reita seufzte auf. „L.. lass uns hinsetzen, sonst.. köpft Shou uns wohl noch“, sagte er leise und ging auf den Esstisch zu, doch Tora bewegte sich keinen Millimeter. „Himmel herrgott setz dich Tora.“, sagte Shou sauer, der nun aus der Küche trat, zwei Schüsseln in der Hand. Er stellte beides auf den Tisch, holte die restlichen Sachen und zog den Gitarristen dann mit zum Tisch, drückte ihn auf den Stuhl. „Lasst es euch schmecken. Ich hab mir extra Mühe gegeben“, sagte er noch und grinste vor sich hin. Lächelnd sah Reita den Sänger an. „es riecht auf jeden Fall wunderbar“, grinste er und Shou lachte auf. „Hör auf zu schleimen“. Leicht schüttelte er den Kopf, beobachtete Tora einen Moment der einfach nur vor sich auf den Tisch starrte. Auch Reita sah zu dem Gitarristen, hielt ihm nun die Schale mit dem Reis unter die Nase und grinste. „Hier.. nicht das du denkst, du bekommst nichts“, sagte er leise und Tora zuckte zusammen, sah den Bassisten an. „D.. danke..“ sagte er ruhig und nahm die Schüssel entgegen, tat sich dann etwas auf den Teller und Reita lächelte zufrieden. „Hm.. und . wie läuft es bei euch mit den Aufnahmen? Ihr habt einiges zu tun, was?“, fragte er grinsend und Shou seufzte auf. „Nao quält uns ganz gut im Moment“, sagte er nur und sah dann zu Tora. Seufzend aß er weiter, stocherte leicht in seinem Essen rum und zuckte zusammen, als das Telefon klingelte. „Wer issn das nun?“, fragte der Sänger verwirrt, ging auf das Telefon zu und nahm ab. „Na wie läuft es?“, erklang fröhlich die Stimme des Drummers und Shou seufzte auf. „Frag lieber nicht. Ich glaube. Ich sollte sie allein lassen“, sagte er leise in den Hörer und Nao seufzte auch auf. „Tora scheint sich zu viele Gedanken zu machen“, sagte er nur und lehnte sich zurück. „Komm zu mir..“, sagte Nao noch und Shou lächelte. „Alles klar, bis gleich dann ja“, sagte er noch und legte auf, ging ins Wohnzimmer zurück, wo auch sein Esstisch stand. „Ich ähm..“ er räusperte sich einen Moment und beide sahen ihn an. „ich muss nochmal weg… meiner.. Mum geht es nicht so gut“, sagte er und Reita stand auf. „Nein nein. Bleibt ruhig hier und macht den Videoabend ruhig allein“, sagte er noch und war dann auch schon verschwunden. H Verwirrt blinzelte Tora ein wenig und sah dann kurz zu Reita. „hm. Was für ein Abgang“, sagte Reita leise und lächelte Tora an. Doch dieser nickte nur leicht und räusperte sich nun auch, hielt den Blick gesenkt. „To?“, fragte Reita nach und dieser hob seinen Kopf leicht an, blickte ihm in die Augen. Sofort wurde der Gitarrist rot und Reita lächelte. „Was ist los mit dir, Tora“, fragte er ruhig nach. „Du… du gehst mir nur noch aus dem Weg. Ich verstehe das nicht“. Seufzend stand Tora auf. „Ich … ich gehe dir nicht aus dem Weg“, sagte er nur und Reita grummelte leise. „Ach ja? Warum schlägst du verdammt nochmal immer wieder eine andere Richtung ein, wenn du mich um die Ecke kommen siehst, zuckst zusammen, wenn ich dich anspreche?“, fragte er nur und Tora drehte sich nicht um, starrte aus dem Fenster. „Das… bildest du dir nur ein“, sagte Tora ruhig, drehte sich nun doch um. „Ich .. werde besser nach Hause gehen“, sagte er und Reita knurrte auf. „Du läufst schon wieder vor mir weg, Tora. War ich dir so zu wider?“, fragte er sauer und hielt den Gitarristen feste. „NEIN WARST DU NICHT VERDAMMT“, sagte Tora sauer und riss sich von Reita los, ging auf die Türe zu und wollte sie öffnen. Doch dann stockte er. „Dieser kleine….“, knurrte der Gitarrist nun auf und Reita sah den Gitarristen an. „Vielleicht keine schlechte Idee von Shou“, sagte er nur leise, ging auf Tora nun zu, der keine Möglichkeit hatte, dem Bassisten auszuweichen. „Wir beide…. wollten gemeinsam herausfinden, was das an dem Abend zu bedeuten hatte Tora. Doch du gibst mir das Gefühl, dass du es gar nicht heraus finden willst“, sagte er und Tora schluckte schwer. „Das… das stimmt nicht“, sagte er leise und sah Reita an, der nun dicht vor ihm stand. „Ach so? Du willst es herausfinden, gibst dir selber aber die Möglichkeit nicht?“, fragte der Bassist und streichelte Tora über die Wange. Sofort drehte Tora wieder seinen Kopf weg. „Warum?“, fragte Reita nochmal nach und Tora lies seine Jacke einfach fallen, schubste den Bassisten weg. „Weil ich verdammt nochmal nicht weiß, was in mir vorgeht momentan“, sagte er sauer und Reita grinste, verschränkte die Arme vor der Brust. „So? Was geht denn in dir vor?“, fragte er nach und Tora sah den Bassisten an. „Das ist doch egal“, fluchte er und Reita seufzte auf. „Ich kann dir ja sagen, was in mir vorgeht, Tora. Jedes mal wenn ich dich sehe, macht mein Herz einen Luftsprung, aber sobald du dich so abrupt weg drehst.. fällt es in ein tiefes schwarzes Loch …. kurz vorm rausreißen ..“ sagte er und ging wieder auf den Gitarristen zu. „Ich kann an nichts anderes denken, als an deine Lippen… zart… weich .. warm.. einfach wunderbar“, hauchte er und strich ihm mit dem Finger über die Lippen. „Dein Körper… mit der hellen weichen haut…“ hauchte er leise und strich unter das Shirt des Gitarristen. Er konnte sehr wohl spüren, das Tora eine Gänsehaut bekam und er lächelte leicht. „Wie du meinen Namen.. gehaucht hast an dem Abend. Ich kann nur noch an dich denken Tora…“ flüsterte er und Tora schluckte schwer. „Ich … „ er versuchte Worte zu finden, sah den Bassisten an. Konnte es wirklich sein, dass Reita das gleiche fühlte wie er? „Ja?“, fragte Reita nach und Tora schluckte erneut. „Ich …“, versuchte es Tora erneut, doch diesmal konnte er nicht weiter reden, denn Reita legte seine Lippen auf die des Gitarristen und zog ihn dicht an sich. Im ersten Moment erstarrte Tora, doch dann fing er langsam an, den Kuss zu erwidern. Es war besser, als der erste Kuss an diesem Abend, wo alles geschehen war…. Und doch .. er hatte einen bitteren Nachgeschmack. Leicht drückte er den Bassisten von sich. „Ich bin unsicher Reita..“ sagte er nun leise und der andere blickte ihn verwirrt an. „Unsicher weswegen?“, fragte dieser nach und Tora senkte den Blick. „weil ich dir nicht trauen kann. „ sagte Tora nun nochmal und drehte sich nun weg. „Weil ich nicht weiß, wie ich das alles einschätzen soll.. ich hab zu viel gehört…“ sagte er nur und Reita seufzte auf. „Du glaubst… „ er unterbrach, hob die Hand und ging nach drinnen. „Von wem hast du etwas gehört?“, fragte er nach und Tora schüttelte den Kopf. „das tut nichts zur Sache, Reita…“, murmelte er nur als Antwort und ging ins Wohnzimmer, lies sich dort auf die Couch fallen und trank von seinem Bier. „Was soll ich machen, damit du mir glauben kannst?“, fragte Reita nach und Tora sah ihn an. „Lass mich in Ruhe“, sagte er nur und trank sein Bier leer, seufzte dann auf. Es wird keinen Sinn machen, wenn ich es versuche…. Ich kann dir einfach nicht trauen“, sagte er nochmal und Reita stockte. „Tu doch nicht so, Rei.. ich hab dich gesehen… zwei Tage, nachdem wir miteinander geschlafen haben… vor einem Love Hotel“, sagte er sauer und der andere stockte, schluckte nun. „Moment…. Ich war VOR einem Love Hotel ja.. aber ich war mit Sicherheit nicht da drin“, sagte er sauer. „ich habe mich dort mit einem….“ „Sprich gar nicht weiter, ich will es nicht hören“, schrie Tora den anderen an und Reita stockte. „Lass mich doch wenigstens mal erklären, WAS du da gesehen hast, verdammt“, sagte er und Tora schüttelte den Kopf. „Ich will es gar nicht wissen…“; knurrte er und Reita lachte auf. „Das ist nicht dein Ernst. Du … hörst auf irgendjemanden.. siehst mich vor einem Love Hotel.“, er stockte und sah Tora an. „Es war … Reiji, oder?“, fragte er und Tora senkte den Blick. „Dieser Bastard…“, sagte er sauer und ballte seine Hände zu Fäusten…. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ danke an Suzuki_Akira die für mich gebetat hat... ^^v *hab dich lieb mausi* Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Reita sah Tora an und biss sich fest auf die Unterlippe. „Hör zu Tora.“, sagte er ernst und wollte nach dessen Hand greifen, doch Tora zog seine Hand einfach nur weg. „Fass mich nicht an, Reita“, sagte er ernst und blickte ihm in die Augen. Tief atmete der Bassist nun durch und überlegte einen Moment. „Das mit Reiji und das was du gesehen hast, das hat er so eingefädelt“, sagte er direkt und Tora lachte auf. „Ach erzähl keinen Scheiß verdammt noch mal“, sagte Tora sauer. „Es war so eingefädelt? Warum gehst du dahin, wenn du nichts in einem Love Hotel machen willst?“, fragte er nun und verschränkte die Arme vor der Brust. „Weil ich nicht wusste, dass dort ein Love Hotel ist“, sagte er und musterte den Gitarristen einen Moment. „das heißt, er hat dich wirklich angerufen, ja?“, fragte er nur und Tora lachte auf. „Es ist egal, warum ich da war. Ich habe dich gesehen und das was über dich gesagt wurde, hat sich damit bestätigt“. Reita seufzte leise auf und musterte Tora noch einen Moment. „Ich hab echt gedacht, du wärst schlauer, Reiji zu durchschauen“, flüsterte Reita leise. „Ich hätte wirklich gedacht, dass wir uns noch besser kennen lernen können und vielleicht mehr daraus werden könnte, aber das ist wohl nicht so“, flüsterte er und Tora sah ihn an. „So sieht es aus. Ich lass mich nicht gerne verarschen“, sagte Tora ruhig und nahm seine Tasche. „Und dementsprechend sehe ich keinen Sinn darin, dass ich noch länger hier bleibe“, sagte er ruhig. „Na.. dann kletter mal schön aus dem Fenster. Hast wohl vergessen, dass wir eingeschlossen sind“, brummte Reita und zog sein Handy heraus, wählte die Nummer von Reiji. Doch dieser drückte ihn einfach nur weg, was Reita nur noch mehr knurren lies. Tora lief in der Zeit auf und ab, strich sich die Haare immer wieder nach hinten. „Verdammt, wann kommt er wieder“, sagte er sauer und strich sich die Haare nach hinten. „Rumlaufen bringt nichts, Tora“, sagte er ruhig. „Ich könnte mir gut vorstellen, dass Shou das geplant hat. Warum also hätte er uns einschließen sollen“, sagte er nur ruhig und lehnte sich nun nach hinten. „Setz dich her oder geh in ein anderes Zimmer, du machst einen irre mit deiner Rumlauferei“, seufzte er und legte den Kopf einen Moment schief. Grummelnd sah Tora den Bassisten an, lies sich auf die andere Couch fallen, zog die Beine an und blieb so einfach nur sitzen, starrte vor sich hin. „Wer ist Reiji?“, fragte er ruhig nach und blinzelte den Bassisten an, der verwirrt zurück blinzelte. „Du willst wissen, wer Reiji ist?“, fragte er ruhig nach und Tora nickte nun leicht. „Hm. Erstaunt mich, aber wenn Du es wissen möchtest“, flüsterte er nur leise und dachte einen Moment nach. „Wie soll ich anfangen?“, fragte er ruhig nach und tippte sich einen Moment an die Unterlippe. „Vor knapp zwei Jahren fing dieser ganze Mist an. Reiji ist schon lange hinter mir her. Ich weiß noch nicht mal, woher er meine Adresse und Telefonnummer her hat“, sagte er seufzend und starrte vor sich hin: „Bisher hat er mir alles zerstört, was ich irgendwie in Angriff genommen habe. Liebe und so“, sagte er leise und schloss die Augen. „Er hat es sogar geschafft, in einen Teil meines Freundeskreises reinzukommen. Nur meine Jungs, lassen ihn halt nicht an sich ran“, flüsterte er leise. „Er hat es sogar geschafft, dass die einzige Frau, die ich je gewollt habe, nichts mehr von mir wissen wollte“, sagte er ruhig und sah Tora wieder an. „Er hat, denke ich mal, gemerkt, dass ich… ja.. das ich mehr als nur normale Freundschaft für dich empfinde, Tora“, flüsterte er und sah den Gitarristen einen Moment an. „Er... Zettelt alles Mögliche an. Lässt mich durch andere irgendwo hin kommen und auch die, in die ich mich verliebt habe“, sagte er ruhig und sah ihm in die Augen. Leise lachte Tora auf und sah ihn einen Moment an. „Und das soll ich dir glauben?“, fragte er nun nach und Reita seufzte auf. „Du sollst es nicht. Es liegt an dir, ob du es glaubst oder nicht…“ sagte er nur ruhig und stand auf. „Aber ich kann dir eines sagen. Wenn du es genau wissen willst, frag Ruha oder Kai.“, sagte er ruhig und sah ihn noch einen Moment an. Dann drehte er sich etwas um. „Ich .. ich bin eine Rauchen“, flüsterte der Bassist und ging raus auf den Balkon, lehnte sich dort auf das Geländer und starrte vor sich hin, zog geistesabwesend an seiner Zigarette. Tora hatte dem Bassisten nur nach gesehen und starrte einfach vor sich hin. Was war, wenn diese Story wirklich stimmte? Seufzend strich er sich die Haare nach hinten, atmete noch mal tief durch. Was sollte er nun machen? Sollte er wirklich mit Kai und Uruha reden? Konnten die das wirklich bestätigen? Oder hatte Reita die beiden nur angestachelt, damit sie genau das erzählten? Tief atmete er durch, schloss langsam die Augen. Warum machte dieser Reiji das dann überhaupt? Er legte den Kopf nach hinten auf die Rückenlehne des Sofas und zuckte zusammen, als er Reita hörte. „Falls du dich Fragst, warum er das macht. Er kann nicht akzeptieren, dass jemand mich bekommen könnte. ER mich aber nicht bekommt“, sagte er ruhig und strich sich die Haare nach hinten. „Er manipuliert, damit ich wieder allein da stehe und er die Hoffnung haben kann, dass ich zu ihm komme“, sagte er ruhig und sah Tora an. „Es tut mir leid, dass du das nun auch durchmachen musst, aber ich habe wirklich die Hoffnung Tora, dass du rausfindest, was wirklich die Wahrheit ist. Das du gegen Reiji stark genug bist“, flüsterte er und sah ihn einfach nur an. „Er macht mich wirklich nervlich fertig“, hauchte er leise. Schwer schluckte Tora und sah ihn einen Moment an, stand dann langsam auf. „Reita…“, sagte Tora ruhig und sah, das dieser den Kopf weg drehte. Langsam ging er auf den Bassisten zu streckte seine Hand aus und sah ihm in die Augen, nachdem er dessen Gesicht zu sich gedreht hatte. „Ich… Ich weiß noch nicht wirklich was ich davon halten soll Reita. Bitte…. Bitte lass mir zeit ja“, hauchte er ruhig und sah ihn weiterhin an, küsste ihn nun vorsichtig auf die Lippen und schloss dabei die Augen. „Ich bin durcheinander Reita. Richtig durcheinander, aber ich will das alles nicht aufgeben“, hauchte er und Reita sah ihn einen Moment an, zog Tora dann einfach nur an sich und streichelte ihm über den Rücken, was Tora mehr als nur genoss. Er atmete tief durch, sah dem Bassisten wieder in die Augen, streichelte ihm über die Wange. „Ich… Ich werde schauen, was ich rausfinden kann, Reita. Deswegen. Bitte lass mir Zeit“, hauchte er nur ruhig und küsste ihn wieder auf die Lippen. Reita nickte nun leicht und sah ihn an. „Ich lass dir die Zeit die du brauchst, Tora.“ Hauchte er ruhig und kuschelte sich in seine Arme, atmete tief durch, streichelte ihm weiter über den Rücken und atmete noch mal tief durch. Dann sah er auf, als er Shou reinkommen hörte und atmete tief durch. „Hey ihr zwei. Entschuldigt bitte“, sagte er ruhig und Reita und Tora sahen ihn an. „ist schon in Ordnung“, flüsterte Reita und sah Tora dann noch mal an. „Wir… sehen uns .. bei PSC“, sagte er ruhig und küsste Tora kurz auf die Wange, ging dann auf Shou zu und umarmte ihn nochmal. „Danke.“, flüsterte er ihm leise in das Ohr und zog dann seine Schuhe an und ging nach draußen. Dort steckte er sich direkt eine Zigarette an und ging langsam nach Hause. Tora sah dem Bassisten hinterher und schluckte schwer. Er war durcheinander. Diese Küsse gerade. Sie waren so wunderbar. Und doch ist dort immer noch dieser verdammt bittere Nachgeschmack wegen diesem Typen. „Was ist los?“, fragte Shou nun ruhig und sah Tora an und dieser senkte den Blick. „To-chan?“, fragte Shou ruhig nach und blinzelte ihn einen Moment an, legte seine Tasche auf die Couch und ging auf den Gitarristen zu. „Habt ihr geredet?“, fragte er ruhig nach und Tora nickte nun leicht. „Angeblich… angeblich gibt es einen Reiji, der alles zerstören will, weil er Reita für sich haben will“, sagte er leise und sah Shou in die Augen. „Ich weiß nicht was ich machen soll, Shou“, sagte er ganz leise und sah diesen einfach nur an. „Was hat er denn gesagt“, fragte er ruhig nach und Tora löste sich leicht von dem Sänger. „Er hat mir das alles gesagt. Dass dieser Kerl schon mehrere fast entstehende Beziehungen kaputt gemacht hat und das ich Uruha oder Kai fragen soll“, sagte er nur leise und kaute auf seiner Unterlippe rum, sah aus dem Fenster. „Aber.. ich versteh nicht wieso?“, fragte er leise nach und Shou seufzte auf. „Es gibt Menschen, die gehen sogar über Leichen, nur damit sie ihre große Liebe bekommen. Weißt du was ich meine Tora. Rede doch mal mit Uruha und Kai. Vielleicht können sie das ja wirklich erklären. Vielleicht weißt du dann wirklich was Sache ist“, hauchte er ruhig und ging auf den Gitarristen zu, streichelte ihm nun über den Rücken und nahm ihn dann in den Arm. Tora drückte sich einfach nur an ihn und schloss langsam die Augen. „Aber was ist, wenn sie das nur sagen, damit Reita im Guten Licht steht?“, fragte er leise und Shou lächelte. „Das würde gerade Kai nicht machen. Deswegen schickte Reita dich auch zu ihm“, sagte er nur leise und streichelte ihm durch die Haare, küsste ihm nun auf die Schläfe. „Na komm. Machen wir es uns noch gemütlich und morgen rufst du einfach Kai mal an, hm. Dann können wir uns mit ihm und Ruha treffen, was meinst du? Oder willst du allein dahin?“, fragte er leise nach und Tora sah ihm in die Augen. „Bitte komm mit“, hauchte er leise und Shou lächelte. „Kein Problem“, hauchte er leise und setzt sich mit Tora auf die Couch, reichte ihm nun eine Flasche Bier und beide schauten sich die Filme an, die sie für den Abend eigentlich mit Reita zusammen geplant hatten. Nach dem ersten Film atmete Tora tief durch und sah Shou an. „Shou“ fragte er leise und der Sänger sah ihn an. „Ich war in den letzten Wochen wohl nicht wirklich der Tora, den ihr kennt oder?“, murmelte er und Shou lächelte. „Was meinst du?“, fragte dieser grinsend. „Na ja. Ich war an genervt von Dir und Saga, weil ihr ständig rumgeturtelt habt. Dann Nao und Hiroto. Ich war allein da“, sagte er leise und Shou kuschelte sich an den Gitarristen. „Weißt du. Es ist normal, dass du so warst. Ich wäre wohl nicht anders gewesen, wenn ich an deiner Stelle war. Wir haben wirklich zu viel rumgeturtelt. Wir hatten uns damals auch über Hiroto und Nao aufgeregt, als die beiden gerade frisch zusammen gekommen waren, aber jetzt… wir waren selber so und selbst Saga hat gesagt, dass er es von sich selber scheisse findet, dass er sich kaum noch bei dir gemeldet hat“. Tora sah ihn an und schluckte schwer. „Ich vermisse die Abende die wir sonst immer miteinander verbracht haben. Einfach scheisse bauen und so“, flüsterte er verlegen und Shou sah ihn an. „Wenn das mit Reita geklärt ist, Tora, und du wieder einen freien Kopf hast, dann holen wir diesen Abend einfach nach, abgemacht?“, fragte er lächelnd und küsste ihn auf die Wange. „Ja. Das wäre super. Und ich versuche nicht mehr so grummelig zu sein“, hauchte er und drückte Shou nun einfach an sich. „Danke dass du den Abend heute organisiert hast. Du hast das alles geplant so, oder?“, fragte er nur nach und der Sänger wurde ein wenig rot, nickte dann aber. „Ja. Erstens war Reita wirklich verwirrt, weil er nicht verstand, was mit dir los ist und zum anderen wollte ich, dass ihr endlich redet“, lächelte er. „Und wie es scheint, habt ihr zumindest geredet. Das ist mehr als gut“, sagte er ruhig und setzte sich wieder richtig hin. Tora atmete noch mal tief durch und sah den Sänger noch einen Moment an. „Danke Shou“, hauchte er und dieser lächelte. „Ach nicht doch. Ist doch klar, das man für Freunde da ist, oder?“, fragte er lächelnd. „Ja das stimmt. Aber ich denke ich gehe jetzt besser. Saga wartet doch sicher auf dich oder?“, fragte er nur nach und Shou schüttelte den Kopf. „Du bleibst heute schön hier. Ich lass dich nicht allein nach Hause. Saga weiß Bescheid. Er ist heute bei seiner Familie. Er hat gesagt er würde dir auch gerne Kraft geben, aber er würde wohl nicht die richtigen Worte finden. DA war ich einfach besser. Und Hiroto und Nao, bei denen war ich vorhin, wenn ich ehrlich sein soll. Ihr musstet allein reden“, sagte er ruhig und grinste ihn an. „Na toll. Alle wissen wie es mir geht aber keiner hat es merken lassen“, grummelte er, was Shou nun lachen lies. „Alle haben es gemerkt. Du hast dich ständig verspielt Tora. Du warst mit deinen Gedanken nicht mehr bei uns, hörst du. DA merkt man das. Und wenn wir mit dir drüber reden wollten, hast du abgeblockt“, lachte er und Tora wurde knallrot. „So schlimm?“ „Nein, viel schlimmer“, lachte Shou und auch Tora musste lachen. Strahlend sah der Sänger den anderen an und knuddelte ihn einen Moment durch. „Viel besser. Du lachst wieder“, sagte Shou und Tora lächelte den Sänger an. „Ja. Irgendwie. Kann ich es wieder ein wenig“, murmelte der Gitarrist und Shou nickte. „Lass den Kopf nicht hängen. Morgen telefonieren wir mit Kai und dann sehen wir weiter, okay?“, hauchte er ruhig und Tora nickte, atmete tief durch. Gemeinsam sahen sie sich die anderen Filme auch an und gingen danach dann auch schon ins Bett. -------------- Danke an Kao-chan fürs betan *knuddel* Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Seufzend ging Tora neben Shou her und sah ihn einen Moment an. „meinst du wirklich dass es eine gute Idee ist, mit Kai und Uruha zu reden?“ murmelte er leise. „Sicher. Sonst hätte Reita das nicht gesagt, To-chan“ antwortete der Sänger lächelnd und sah ihn einen Moment an. „Er will dir beweisen was du ihm bedeutest.“ Leicht nickte Tora und sah Shou noch einen Moment an. „Aber was ist, wenn...“ „Fang nicht wieder damit an, Tora, Warte einfach ab, was die beiden zu erzählen haben, okay?“ hauchte Shou, nahm ihn kurz in den Arm und lächelte. „Wenn wir das Gespräch hinter uns haben, können wir uns immer noch den Kopf zerbrechen“, sagte er lächeln. „Jaaaaaa Du hast recht. Entschuldige.“ murmelte der Gitarrist und ging weiter neben Shou her. Eine viertel Stunde später kamen sie auch schon an dem Restaurant an. „Na dann wollen wir doch mal“, lächelte Shou und trat ein. Tora jedoch blieb noch einen Moment draußen stehen, atmete tief durch und folgte Shou dann nach drinnen. Der Sänger saß schon am Tisch bei Kai und Uruha. Der Drummer winkte ihm zu und Tora ging auf den Tisch zu. „Hey“, murmelte der Schwarzhaarige und setzte sich neben Shou. „Hey Tora“, sagten Kai und Uruha gleichzeitig und lächelten ihn an. „danke dass ihr hier seid“, murmelte der Gitarrist von Alice Nine leise und zog sich seine Jacke aus. „Hey. Da sich das sehr dringend angehört hat, haben wir das auch schnell in Angriff genommen. Und außerdem sind wir doch auch Freunde. Aber sag mal, was ist denn los? Reita wollte uns nicht sagen, was zurzeit los ist.“ sagte Kai und sah die beiden Mitglieder von Alice Nine an. Tief atmete Tora durch, sah die beiden an. „Reita hat nichts erzählt?“, fragte er leise nach und knetete seine Finger etwas. „Nein Ich habe versucht mit Akira zu reden. Er hat nichts erzählt. Er meinte nur, dass wir es wohl erfahren, wenn wir mit dir, beziehungsweise mit euch reden“, antwortete Kai. Tora sah ihn erstaunt an und nickte dann leicht. Okay.“, sagte er ruhig, stockte dann aber, als die Kellnerin kam. Sie bestellten sich etwas zu trinken und Tora lehnte sich nach hinten. Kurz dachte er nach, sah Kai und Uruha noch mal an und holte dann tief Luft. „Wer ist Reiji?“, fragte er direkt und wartete ab, was die beiden zu erzählen hatten, verschränkte die Arme leicht vor der Brust. Kurz stockte Kai, sah dem schwarzhaarigen in die Augen und seufzte auf. „Okay.. jetzt verstehe ich.“, murmelte Kai und blickte kurz zu Uruha. “nun ja.... Das mit Reiji ist eine lange und schwierige Geschichte, eigentlich“, fing Uruha an. „Reita hat ihn vor gut 6 Jahren kennen gelernt. Sie waren ein paar Monate zusammen, bis sich Rei von ihm getrennt hat“, sagte der blondhaarige Gitarrist ruhig. „Also waren sie mal zusammen...“, murmelte Tora leise. „Ja. Waren sie. Aber Reiji hat Reita eingeengt am Anfang. Er stand im Proberaum, bevor wir überhaupt da waren. Er ist bei einer Mini-Tour von uns hinter unserem Bus hergefahren, um Reita im Auge zu behalten. Und selbst als Akira sich von ihm getrennt hatte, hat er genauso weiter gemacht“, erklärte Uruha leise weiter, beobachtete Tora dabei. Der Schwarzhaarige hörte ihm genau zu, nickte immer wieder leicht und kaute auf seiner Unterlippe rum. „Und weiter?“, fragte er und Kai holte tief Luft. “Reita hat immer wieder versucht, eine neue Beziehung zu starten, aber Reiji wusste immer wie er das verhindern konnte. Er erzählt den „neuen“, immer neue Storys. Sie wären noch immer zusammen, oder Reita wollte den jenigen eh nur für eine Nacht“, erzählte Kai weiter. Er konnte sehen, wie Tora sich kurz verkrampfte. „Er macht alles, damit Rei nicht glücklich wird und er deswegen zu ihm zurück kommt.“, sagte Kai ruhig und Tora schluckte schwer. Zitternd zog er eine Zigarette aus seiner Packung und zündete sich diese an. Er nahm einen tiefen Zug, strich sich durch die Haare und sah Kai und Uruha an. „Seit 6 Jahren geht das so?“, fragte er nach und Kai nickte. „Die Polizei kann nichts unternehmen. Er hat es schon mehrfach versucht, aber da Reiji noch nicht handgreiflich wurde, ist es leider nicht so einfach. Akira leidet sehr darunter“, flüsterte Kai, stockte dann als Tora aufsprang. „Wo ist er?“, fragte Tora und Kai sah ihn an. „Es bringt nichts, Shinji.“, murmelte der Drummer und Shou sah ihn an. „Warum nicht? Er hätte eine Lektion verdient“, knurrte der Sänger und Kai seufzte auf. „Dann leidet ihr, weil er euch anzeigt“, erklärte Kai ruhig. „wir haben es selber schon mehrfach versucht.“ Seufzend lies sich Tora wieder auf den Stuhl sinken. Er strich sich die Haare wieder nach hinten, trank von seinem Kaffee und dachte nach. „Was hat er bei dir gemacht, Tora?“, fragte Uruha und sah ihn an. „Ich habe eine Nachricht bekommen, mit einer Uhrzeit und einem Treffpunkt. Ich habe ihn gesehen. ...wie er mit einem anderen Mann geknutscht hat...“, flüsterte er leise und beschrieb den anderen kurz, was Uruha sauer machte. „Ich bin dann wieder gegangen. Ich wollte es nicht mehr sehen. Mein Herz war eh schon rausgerissen, nachdem ich das gesehen habe“, flüsterte er leise und Kai strich sich die Haare nach hinten. „Wärst du nur 2 Minuten länger geblieben, hättest du Akiras Reaktion gesehen, Shinji“, seufzte er leise und Toras Hände ballten sich zu Fäusten. Er stand auf, sah den Drummer an und schnaufte. „hätte ich das vorher alles gewusst, hätte ich wohl anders reagiert“, sagte er sauer. Er knallte Geld auf den Tisch, schnappte sich seine Jacke und stürmte nach draußen. Kai hatte ihn aufhalten wollen, doch Shou hielt den Drummer feste. „lass ihn. Wenn er einfach geht, braucht er seine Ruhe zum nachdenken“, murmelte er leise und Kai setzte sich wieder hin. „Danke das ihr uns das erzählt hab.“, murmelte der Blondhaarige nun und sah die beiden noch einen Moment an. „Ich weiß, dass Reita Tora liebt. Und wir wollen, dass er glücklich werden kann. Tora ist stark genug, um damit umzugehen, wenn er das erst mal verarbeitet hat. Und dann können sie mit viel Glück beide glücklich werden. Doch das liegt an ihnen“ lächelte Kai und Shou nickte ihm zustimmen zu. „trotzdem danke“, murmelte der Sänger noch einen Moment und erhob sich nun. „ich gehe am besten nach Hause, falls Tora dort auftauchen sollte.“, sagte er ruhig und Kai nickte. “Hai.. er wird jetzt Freunde brauchen“, sagte er noch leise und stand auf, drückte den Sänger von Alice Nine noch mal. „Wir sehen uns bei PSC“, sagte er noch lächelnd und sah Shou hinterher, drehte sich zu Uruha und küsste ihn kurz auf die Lippen. „Ich bin gespannt, was das noch geben wird, du nicht auch?“, fragte er ruhig nach und Uruha nickte leicht, legte seinen Arm um den Drummer und hielt diesen so feste. Kapitel 5: ----------- Tief atmete Tora durch, ging einfach durch die Straßen. ER konnte das alles nicht glauben. Ein Stalker? Tief in seinen Jackentaschen vergrub er seine Hände, atmete tief durch. Das konnte alles nicht sein. Aber es war eine sinnvolle Erklärung, es klang absolut nicht nach einer Ausrede… was sollte er nun tun? Er wollte Reita, aber er hatte Angst davor, verletzt zu werden… Feste biss er sich auf die Unterlippe, ging einfach weiter, dachte weiter darüber nach, was er von Kai und Uruha gehört hatte. Nach einiger Zeit ließ er sich auf einer Bank im Park nieder, blieb dort sitzen und starrte vor sich hin. Was sollte er nun tun. Sollte er sich auf Reita einlassen? Oder sollte er weiter im Schutz der Einsamkeit bleiben? Wenn dies stimmte, würden sie gegen diesen Reiji ankommen? Seufzend fuhr er sich durch die Haare, zog dann sein Handy heraus und wählte die Nummer von Shou. Er lauschte dem Freizeichen, bis er dann die Stimme des Sängers hören konnte. „Tora-chi“ sagte er ruhig und lächelte. „Wo bist du?“ fragte er nach und Tora dachte nach. „Ich bin im Park.“ „Dann komm her. Ich habe einen Tee aufgesetzt. Als du gegangen bist, habe ich mich auf dem Weg nach Hause gemacht“, sagte er noch und Tora nickte. „Bis gleich“. Er machte sich auf den Weg zu Shou‘s Wohnung. Er achtete gar nicht richtig auf den Weg, es interessierte ihn auch nicht, dass er den ein oder anderen anrempelte. War er doch viel zu sehr in Gedanken. Bei Shou angekommen, drückte er auf die Klingel, ging nach oben. „Hey.“ Er ging an Shou vorbei in die Wohnung, zog sich dort die Schuhe und die Jacke aus, lies sich auf der Couch nieder und zog die Beine an. „Wie geht es dir?“, fragte Shou ruhig nach und blieb in der Wohnzimmertüre stehen, doch Tora antwortete nur mit einem Schulterzucken. Einige Minuten schwiegen sie beide, doch dann hob Tora den Kopf. „Ich weiß nicht was ich machen soll, Shou“ hauchte er und der Sänger lächelte ein wenig, ging auf ihn zu und hockte sich vor ihn. „Shinji… Wenn du ihn wirklich liebst, glaube es. Ich tue es, denn Kai und Uruha waren wirklich besorgt, als sie von Reiji gesprochen haben“, sagte er ruhig. „Aber was ist, wenn sie das nur machen, um ihm im Guten Licht stehen zu haben?“ fragte er leise nach und Shou lächelte. „Glaubst du wirklich, dass sie deswegen, so eine Story erfinden würden?“ Leicht schüttelte Tora den Kopf und seufzte leise auf. „Siehst Du. Also höre auf dein Herz und dein Herz schreit nach Akira, oder nicht?“ fragte er ruhig nach und der Gitarristen nickte sofort leicht, seufzte dann aber wieder auf. „Ich weiß nicht, ob ich das kann, Shou-chan. Zu viel schwirrt mir im Kopf rum“, flüsterte er und fing sogar leise an zu weinen, was den Sänger sofort stocken lies. ER setzte sich neben ihn, zog ihn in seine Arme. „Du bleibst heute hier… Dann schläfst du eine Nacht darüber und morgen wird das alles schon anders aussehen, okay“ hauchte er und küsste ihn auf den Kopf. „Arigatou…“ sofort kuschelte sich Tora an den Sänger heran, schloss langsam die Augen und driftete nur langsam in einen tiefen Schlaf. ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ *~ * ~ * ~ * ~ *~ * ~ * ~ * ~ *~ * ~ * ~ * ~ *~ * ~ * ~ * ~ *~ * ~ * ~ * ~ *~ * ~ * ~ * ~ * Als Tora wieder wach wurde, lag er unter einer Decke. ER blinzelte ein wenig verwirrt und schnupperte in der Luft rum. Seufzend setzte er sich auf, strich sich die Haare nach hinten, blinzelte ein wenig. Erschrocken zuckte er zusammen, als er zwei Stimmen in der Küche hören konnte.. Sein Blick wanderte auf die Uhr. Es war schon spät. Hatte er wirklich so lange geschlafen? „Shou? Er ist wach“, hörte er eine vertraute Stimme sagen, sah aber noch nicht in die Richtung. „Geh zu ihm“, sagte Shou ruhig und schloss die Türe dann. Leise Schritte näherten sich der Couch und dann sah Tora ihn. „Rei…“ Der Gitarrist war überrascht. Er hatte nicht damit gerechnet, das Reita hier sein würde. „Hey Shinji. Shou hat mich angerufen“, erklärte der Bassist ruhig und lächelte ihn an. „Darf ich?“ fragte er und deutete auf den Platz neben Tora und dieser nickte einfach nur, rutschte ein wenig zur Seite, sah den anderen noch immer an. „Er hat mir gesagt, dass du durcheinander bist und ich wollte zu dir kommen. Kai und Uruha haben mir gesagt, dass sie dir erzählt haben, was das mit Reiji auf sich hat“, sagte er leise und senkte den Blick ein wenig. „Ich habe Angst, dass dir etwas zustößt.“ Sagte er leise und sah dem Alice Nine Member in die Augen. „Aber ich will dich, Tora. Seit Monaten wünsch ich mir nichts mehr, als an deiner Seite sein zu können… Dann der Abend im Delta… es war einfach ein wunderbarer Abend und da war ich mir mehr als sicher, dass ich dich an meiner Seite haben möchte.“ ER sah ihm feste in die Augen. „Aber Reiji.. er hat es wieder gescha…“ Tora hatte sich einfach vorgebeugt, hatte Reita nun auf die Lippen geküsst und sah ihn an. „Hör einfach auf zu reden“, flüsterte er leise und küsste ihn erneut auf die Lippen, spürte, wie Reita seine Arme um diesen legte und hörte dann Getuschel. „Du bist nicht allein hier, oder?“ fragte er nur und Reita kratzte sich kurz am Hinterkopf. „Erst kam Saga.. dann noch Nao und Hiroto.. und ja…. Meine Jungs sind auch“, sagte er nur leise Tora schüttelte leicht den Kopf, grinste Reita dann ein wenig an. „Eine Frage….“, flüsterte Reita noch und sah Tora in die Augen, doch dieser seufzte auf. „Ich warne dich, wenn du diese Frage nun stellen willst…“ sagte der Gitarrist und Reita wurde rot. „Aishiteru“, lächelte Reita und auch Tora erwiderte diese Worte, drückte sich an den Bassisten heran. „Wir werden das gemeinsam schaffen… ich werde dir helfen, all das zu vergessen und all das hinter dir zu lassen“, hauchte Tora leise weiter und drückte sich an Reita heran… sah dann zur Türe, als alle hinein kamen und lächelte glücklich vor sich hin. Dort standen sie alle… sahen zu ihnen und grinsten breit. „Dann können wir ja nun Essen“ murmelte Hiroto, der im nächsten Moment auf fiepte. „kannst du an nichts anderes denken??“ fragte Nao nun ein wenig schroff nach, doch Hiroto grinste breit. „Und ob ich das kann… aber das werde ich hier sicher nicht in die Tat umsetzen“. ~ Ende ~ Auch wenn das letzte Kapitel lange auf sich hat warten lassen, hoffe ich sehr, dass es euch trotzdem gefallen hat. ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)